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Trafobrummen bei JVC XL-V264+A -A |
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Autor |
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andi285
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Jun 2012, 21:11 | |
Guten Abend zusammen, mein JVC XL-V264 hat ein deutlich hörbares Trafobrummen, auch das Gehäuse vibriert leicht an der Stelle, wo der Trafo sitzt. Da das Gerät ausgerechnet im Schlafzimmer steht, ist a) das Brummen tatsächlich störend und b) ständiges Herumklettern zum Aus- und Einstecken auch keine so rechte Lösung. Gibt es eine kostengünstige Lösung, das Problem zu beheben? Ich habe bisher von folgenden Ansätzen gelesen: - Trafoschrauben nachziehen. In diesem Fall scheint es mir unwahrscheinlich, dass das was bringt. Dadurch erreiche ich ja keine Entkopplung von schwingendem Trafo und Gehäuse. - Gummidämpfer unter den Trafo. Scheint mir recht vielversprechend, aber bringts das wirklich? Wenn ja: Wo bekomme ich sowas denn am besten her? Conrad? - Trafotausch. Hängt von Ersatzteilpreis und -verfügbarkeit ab. Mit dem CDP bin ich sehr zufrieden, Budget für einen neuen habe ich gerade auch nicht so recht, aber natürlich muss man in so ein bejahrtes Teil nicht noch ein Vermögen reinrichten. Kann mir jemand helfen? Danke Andreas [Beitrag von andi285 am 13. Jun 2012, 21:18 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#2 erstellt: 14. Jun 2012, 05:57 | |
Hallo Andreas, Gummidämpfer könnten tatsächlich was bringen. Da würde ich einfach mal das gute, alte Einmachgummi von Oma abstauben und zwischen Trafo und Gehäuse schrauben. Evtl. muß man es doppelt nehmen und längere Schrauben zum Befestigen verwenden. Bringt das nicht den gewünschten Erfolg, wäre auch ein Fremdtrafo denkbar. Das hängt ein wenig davon ab, wievele Spannungen der Trafo in diesem CD-Player liefern muß und vor allem, welche! Einen Schaltplan habe ich im Netz nicht finden können. Du könntest mal ein Foto vom corpus delicti (dem Trafo) machen. Wenn möglich und ein Multimeter vorhanden, wären auch ein paar AC-Messungen sehr hilfreich. Im einfachsten Fall lässt sich der Trafo durch Standart Printtrafos für ca. 5 - 10 Euro ersetzen. Da diese vergoßen sind, brummt danach nichts mehr Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 14. Jun 2012, 05:58 bearbeitet] |
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andi285
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 14. Jun 2012, 11:28 | |
Hallo PBienlein, das ist schon mal gut, ich glaube, ich probiere es zuerst mal mit den Gummistücken. Wenn ein Ersatztrafo so günstig zu haben sein sollte, wäre das ein guter zweiter Versuch. Vielen Dank! Andreas |
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hardi*
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 15. Jun 2012, 15:47 | |
Hallo, Wie wäre es mit Trafo Lack? Ein befreundeter RFTechniker behandelt damit recht erfolgreich brummende Trafos, z.B. bei Mikrowellen. Ist aber die aufwendigere Lösung. Wenns eine einfache mechanische Entkopplung auch bringt reicht das ja.. hardi |
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andi285
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Jun 2012, 18:33 | |
Hallo hardi, auch dir danke für die Idee. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, den Ansatz mit dem Gummidämpfern weiter zu verfolgen. In ein paar Tagen ist der Rf-Techniker meines Vertrauens aus dem Betriebsurlaub zurück – vielleicht kann er mir helfen! Viele Grüße Andreas |
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guest_jo
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Jun 2012, 10:45 | |
Ist es eigentlich logisch, daß Trafos mit der Zeit lauter werden ? Gefühlt würde ich sagen, daß mein Grundig MA 100 früher etwas leiser gesummt hat... |
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Joschi55
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Jun 2012, 14:47 | |
Logisch ist hier nicht angebracht. Die Spulen der Trafos werden im Werk vergossen. Die Hersteller benutzen unterschiedliche Mittel dazu (evtl. Preisfrage oder fertigungstechnisch begründet). Manche dieser Vergussmaterialien werden mit der Zeit brüchig und der Trafo vibriert. Dieser Umstand kann aber nicht pauschal kritisiert werden. |
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andi285
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 16. Jul 2012, 14:19 | |
Hallo zusammen, mit dem Player gab es noch mehr Ärger: Mir fiel auf, dass manche CDs auf dem JVC etwas Clipping produzieren, auf meinem Yamaha CDX397 im Wohnzimmer aber nicht. Ich habe ihn dann kurzerhand einfach mal zum Service gebracht – und siehe da, dort lief er einwandfrei. Auch das Netzteilbrummen war deutlich weniger zu hören als bei mir. Die Situation konnte sich keiner so richtig erklären, einziger Rat des Technikers war, mal zu prüfen, ob bei mir in der Wohnung die Netzspannung korrekt ist. Er meinte, dass so ein einfaches Netzteil älterer Bauart Schwankungen in der Netzspannung nicht so leicht pariert, dadurch Spannungen im Inneren ebenfalls nicht mehr korrekt sind, ws dann zu den angesprochenen Problemen führt. Na dann werde ich wohl mal einen Elektriker zu Rate ziehen – am Stromnetz möchte ich selbst nichts machen, da ich nicht vom Fach bin und überdies hier zur Miete wohne. [Beitrag von andi285 am 17. Jul 2012, 08:12 bearbeitet] |
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