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Dat-Recorder / Reparaturen+A -A |
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Autor |
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digitalo
Inventar |
#6405 erstellt: 12. Mrz 2014, 21:27 | ||||||
Wie "Sinneswandel" Ist damit meine Meinung zu der Schaltung gemeint, oder die Vorgehensweise bei der Einstellung? Letztere ist immer vom Zustand der Bandführung u. der nötigen Arbeiten abhängig. Wenn das Band akustisch sauber an der Trommel läuft, kann man natürlich gleich mit einer Erroranzeige oder einem Messband oder so anfangen. Das Ansprechferhalten der Schaltung will ich nochmal mit der im Copy Prozessor vergleichen. Passt diese Schaltung eigentlich auch im DTC-77 auf dem Steckplatz hinten rechts?
Danke,aber ich trau mich nicht so recht. Das Ding sitzt ziemlich stramm drin.
Es flackert ja nichts mehr, deswegen hatte ich doch gefragt, ob Du das selbst schon erledigt hast. Sonst hätte ich einen überholten Schalter, den ich einbauen kann. Mein DTC-700 fing ja auch an zu flackern. Also hatte ich vorsorglich gleich ein paar Schalter gemacht. Ähh, Bezeichnung "Flackerdat" ist ja schon offiziel für den 2000er vergeben. Brauche gerade ein bischen Arbeitspause. Habe einen tierischen Allergieschub wegen Blütenpollen. Und diese komischen Tabletten strecken mich nieder. Falls jemand ein Antiallergika kennt, das NICHT MÜDE macht, bite melden. Bin schon völlig platt vom Dienst heimgekommen u. bis vorhin gepennt. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6406 erstellt: 12. Mrz 2014, 21:52 | ||||||
Ja natürlich! Dir war ja bereits vor einiger Zeit so ein Decoder mehrfach angeboten worden, die Reaktion war damals exakt NULL. Daraus hatte ich geschlossen dass Du so ein Teil nicht haben willst.
Von der Funktion her passt die auf beide Diagnoseleisten im 77er, mechanisch müsste für eine dauerhafte Montage die gerade Buchsenleiste gegen eine gewinkelte ( 90 Grad ) Leiste ausgewechselt werden, da der Decoder dann nur liegend ins Gehäuse passt. Die Leisten, die L_G angebaut hat, sind ziemlich schwergängig. Aber keine Angst, einfach kräftig ziehen..... Hier würde ich aber lieber eine Präzisionsbuchsenleiste mit gedrehten Kontakten verwenden, die sind bei dieser Anwendung viel leichtgängiger. Habe von solchen Leisten noch welche hier, wer eine braucht, der kann sich gerne bei mir melden.... |
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digitalo
Inventar |
#6407 erstellt: 12. Mrz 2014, 22:21 | ||||||
Sorry, kann schon sein, dass ich wegen meiner vorhandenen Ausst. keinen konkreten Bedarf gesehen habe. Ich würde das Teil auch eher im mobilen Einsatz sehen. Sozusagen wie einen Stick, den man bei sich trägt. Am besten noch in einem Gehäuse. Dann bräuchte ich nicht immer den Copy Prozessor aus der Anlage nehmen u, mitschleppen. Aber dann sollte es tatsächlich etwas leichtgängiger einzustecken sein. Bei einem Festeinbau im Dat würde ich versuchen, den Timer Schalter auszubauen, ein Plexiglasfenster einzusetzen u. dahinter die zwei LEDs zu plazieren. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6408 erstellt: 12. Mrz 2014, 22:59 | ||||||
Ich hatte schon mal vorgeschlagen, statt der zwei LED eine sog "Duo-LED" zu verwenden. Das würde die Montage erleichtern. Eine Duo-LED ist eine Leuchtdiode in der zwei separate Kristalle mit Emission von zwei verschiedenen Farben eingebaut sind. Solche Dioden sind auch bei den Copyprocessoren für die Anzeige der Stromversorgung / Synchronisation eingebaut ( = rot / grün ). Dazu wäre aber noch eine geringfügige Modifikation der Schaltung nötig, die sich auf der Leiterplatte von L_G leicht bewerkstelligen lässt und die ich bei Interesse gerne posten kann. ( ist nur eine Leiterbahnunterbrechung und eine kleine Drahtbrücke ) Es wurde hier auch schon mitgeteilt, dass die Versorgungsspannung des Errordecoders aus der Gleichrichtung der Busdaten etwas unter vier Volt liegen kann. ( also ohne zusätzlich zugeführte +5V ) Als Abhilfe liesse sich die Gleichrichtung nicht über die Schutzdioden in dem 74HC574 sondern über einige zusätzliche Dioden direkt am Bus bewerkstelligen. Diese Ausführung wäre dann ideal für mobilen Betrieb. Ich habe hier eins der Muster von L_G in dieser Weise umgebaut, kann ich gerne fotografieren. Der Einbau der Baugruppe in ein Gehäuse ist eigentlich gar nicht zwingend nötig, eine Abdeckung der Elektronik mit einer dünnen Schicht Epoxid-Kleber ( z.B. UHU Endfest 300 ) sollte zum Schutz der Bauteile und zur Isolation dicke reichen. . |
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D1eter
Ist häufiger hier |
#6409 erstellt: 12. Mrz 2014, 23:25 | ||||||
Nur Mut, das geht schon! Und ich würde ja gerne erfahren, ob die grüne LED mit meinen Bändern auch in einem Deiner Geräte durchgehend leuchtet. Wenn dem nämlich nicht so ist, dann hat's noch was mit meinem 55er. Der letzte fehlende Test wäre dann eine Aufnahme mit meinem 55er auf einem guten Band, also keinem von meinen. Wenn da die grüne LED nur ganz selten leuchtet, dann ist einigermaßen sicher, dass meine Bänder schuld sind, nicht der 55er.
Die Frage hab ich nicht gesehen. Ich hab nichts dran gemacht. Manchmal ist der Kontakt kein Problem, dann wieder schon, verlässlich ist der nicht. In Sachen Antihistaminika bin ich leider überfragt, wünsche aber gute Besserung. |
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waitcaution
Ist häufiger hier |
#6410 erstellt: 13. Mrz 2014, 16:53 | ||||||
bei Heuschnupfen nehm ich Loraderm (Antihistaminikum), wirkt bei mir ganz gut und macht (mich) nicht müde |
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digitalo
Inventar |
#6411 erstellt: 13. Mrz 2014, 17:46 | ||||||
D1eter Die Testschaltung verhält sich in menem 77er mit Deinen Bändern exakt gleich. D.h. grünes Dauerlicht u. kurzes Aufleuchten der roten LED bei den angegebenen Zeitpunkten. Wenn mein Copy Prozessor angeschlossen ist, leuchtet dessen Error Lämpchen nur bei den Zeitpunkten. Ene Testaufnahme mit Deinem 55er steht noch aus. Aber ich denke, Dein Gerät ist damit ok. waitcaution Danke für den Tip. Das Lora hilft bei mir nicht so gut. Hatte ich im letzten Jahr. Habe heute Ceterizin aufgeschrieben bekommen. Heute geht es mir wieder besser. Sodele, muss wieder weg zur Physio. |
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Gruenwdt
Inventar |
#6412 erstellt: 13. Mrz 2014, 20:13 | ||||||
D1eter
Ist häufiger hier |
#6413 erstellt: 13. Mrz 2014, 20:20 | ||||||
Das heißt, dass meine Bänder auf Deinem 77er auch nicht verlässlicher gelesen werden als auf meinem 55er. (Fehlerfreies) Umkopieren fällt damit leider aus.
Mit der Testaufnahme wissen wir immerhin gesichert, ob er in guter Qualität aufnimmt. Und bitte jedenfalls den Kontakt für die Banderkennung/Schachtbeleuchtung behandeln, der verhielt sich bei mir je nach Wetterlage. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6414 erstellt: 14. Mrz 2014, 18:27 | ||||||
Altbekanntes Problem.... -------> http://www.youtube.c...DoK8Psykvlso&index=1 [Beitrag von Axel_Hucht am 14. Mrz 2014, 18:27 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#6415 erstellt: 14. Mrz 2014, 21:08 | ||||||
dettel
Stammgast |
#6416 erstellt: 15. Mrz 2014, 10:08 | ||||||
Moin, hab da mal die Bitte um Hilfe. Habe mir einen 60ES angeschaft, bei dem ich das LW gewartet und den Kopfverstärker neu bestückt habe. Er spielt nun alte Aufnahmen von meinem 57ES völlig problemlos ab, nimmt aber schlecht auf, sprich Aussetzer und Löschfehler (die alte Aufnahme kommt teilweise stark verzerrt durch). Was kann ich noch machen, bzw. wo liegt der Fehler? Danke |
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ghaliläo
Inventar |
#6417 erstellt: 15. Mrz 2014, 11:56 | ||||||
@dettel könnte sein dass die Spurlage nicht ganz stimmt - wenn die alte Aufnahme durchkommt würde ich darauf tippen. Grüße |
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dettel
Stammgast |
#6418 erstellt: 15. Mrz 2014, 13:46 | ||||||
Danke für die Antwort, Aufnahmen die ich auf dem 57ES gemacht habe werden einwandfrei wiedergegeben. Bei falscher Spurlage dürfte dies ja denn auch nicht funktionieren. Am Kopfverstärker liegt es auch nicht, habe mal den aus dem 57er eingebaut und das selbe Problem. Im 57er alles paletti. |
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Gruenwdt
Inventar |
#6419 erstellt: 15. Mrz 2014, 14:26 | ||||||
Köpfe ganz sauber? |
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dettel
Stammgast |
#6420 erstellt: 15. Mrz 2014, 15:20 | ||||||
Jo, Köpfe sind absolut sauber, scheint tatsächlich die Spurlage zu sein, habe mal etwas die Bandführung verdreht, so dass die Wiedergabe noch gut funktioniert, die Aufnahme ist nun auch deutlich besser, kaum noch Aussetzer. Ist ne Fummelarbeit. Musste ja die Bandführung komplett überarbeiten, rechte Führungsschine gebrochen und die Mechanik völlig ausgelutscht. Habe dabei aber bewusst nicht die Laufrollenhöhe verstellt. Dies muss sich durch die Überarbeitung des Bandführungsmechanismus zwangsläufig aber ergeben haben. |
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Gruenwdt
Inventar |
#6421 erstellt: 15. Mrz 2014, 15:43 | ||||||
Ich habe es so gemacht: Nimm mit dem funktionierenden dat mal etwas in 32khz longplay auf auch 44100 und 48000. dann stelle die Spurlage so ein dass alle Formate sauber laufen! Und auch beim schnellen vor / Rücklauf mit Ton nichts synthetisch zisselig wird. Dann sollte es stimmen. Mehr kann man wohl ohne Messtechnik nicht erreichen. [Beitrag von Gruenwdt am 15. Mrz 2014, 15:45 bearbeitet] |
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dettel
Stammgast |
#6422 erstellt: 15. Mrz 2014, 20:04 | ||||||
Danke, 32 kHz ist richtig ? |
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Gruenwdt
Inventar |
#6423 erstellt: 16. Mrz 2014, 11:20 | ||||||
32khz ist longplay bei DAT. Heißt also, nimm etwas mit den funktionierenden bzw. den Referenzrecorder über die analogeingänge auf im longplay Modus, als auch in CD Format 44100 als auch in Normalplay (48000khz). Versuche dann damit einzustellen wie beschrieben. Hat bei mir bei 2 Recordern wo die Spurlage total im Eimer war (bei einen musste ich alles auseinander bauen Incl. den Stellern) recht sauber funktioniert. Auch Aufnahmen die auf diesen nach der Methode eingestellten Recordern gemacht wurden spielen auch nach wiederholten versuchen problemlos auf referenz eingestellten Fremdrecordern und selbst beim Spulen mit Ton bleibt der Ton auf den Fremdrecordern sauber und ohne Artefakte. Mehr testen oder anders Messen kann ich auch nicht. Bzw noch nicht... Daher war dies die einzige logische Abhilfe. [Beitrag von Gruenwdt am 16. Mrz 2014, 11:21 bearbeitet] |
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dettel
Stammgast |
#6424 erstellt: 16. Mrz 2014, 13:18 | ||||||
War da wohl auf'm falschen Dampfer, wer lesen kann... Bin von einem Testton ausgegangen, naja. Ich glaub aber ich hab's hinbekommen. Habe etwas, das ich auf dem 57er aufgenommen habe auf dem 60er gelöscht und das gelöschte Band auf dem 57er wieder abgespielt, absolut sauber, keine Reste. Aufnahme ist nun auch unzerhackt, ein Langzeittest läuft gerade, nehme per Longplay gerade 4 Stunden am Stück vom Rechner auf. |
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Passat
Inventar |
#6425 erstellt: 16. Mrz 2014, 13:36 | ||||||
Nein. DATs kennen in Normalgeschwindigkeit 32 kHz, 44,1 kHz und 48 kHz (einige Pioneer und deren Abkömmlinge auch 96 kHz) mit 16 Bit. Zusätzlich gabs noch den Longplay-Modus. Da gabs grundsätzlich nur 32 kHz mit nichtlinearer Quantisierung mit 12 Bit (effektiv ergibt das eine 16 bit Auflösung). Aufnahmen mit 32 kHz in Standardgeschwindigkeit kann man aber nur bei digitaler Zuspielung. Die 32 kHz resultieren aus dem ehemaligen Satellitenrundfunk DSR. Grüße Roman |
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Gruenwdt
Inventar |
#6426 erstellt: 16. Mrz 2014, 15:23 | ||||||
Drum sagte ich ja von den Analogbuchsen in LP aufnehmen. Und nicht von den Digitaleingängen. Dettel wollte nun glatt gleich 32000khz als testton auf Tape aufnehmen. Ob da der olle nyquist mitgemacht hätte... |
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ghaliläo
Inventar |
#6427 erstellt: 19. Mrz 2014, 02:00 | ||||||
ich hätte mal eine Bitte an alle von Euch, die vielleicht noch was über den Sony Autoradio DTX-10 haben: Meiner leidet ja an 4 defekten Zahnrädern und ich hab mir jetzt Rundmessing besorgt um mir diese Zahnräder selbst nachzubauen - hab da leider ein Problem. Als ich meinen DTX-10 zerlegt hab, hab ich mir keine Fotos gemacht von der Mechanik und bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, wie das alles zusammengehört - echt blöd - ich weiß. Könnt mich auch ärgern wie sonstwas . Hat einer von Euch vielleicht genauere Aufnahmen von einem DTX-10 - vielleicht Digitalo - damit ich das Teil wieder zusammenbekomme denn sonst mach ich mir nicht die stundenlange Arbeit um die vier Zahnräder nachzubauen. Wäre Euch für jede Hilfe dankbar - hab schon mal im Netz gesucht aber nichts Brauchbares gefunden. Grüße |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#6428 erstellt: 19. Mrz 2014, 02:49 | ||||||
Mal was neues, altes aus dem Hause freak-duesseldorf Da mich ein User angeschrieben hatte, der Probleme mit seinem DTC-77 hatte, und ich letztens ja mal erwähnt habe, daß mein Koax-In nen Wackelkontakt hat, habe ich mich mal zur Überprüfung und Instandsetzung an meinen rangemacht. Wohlgemerkt handelt es sich bei meinem Gerät ja um einen DTC-77 der nach einem Defekt auf dem Main/Digital-Board jetzt eines vom PCM-2700A drin hat, ich erzählte ja damals ausführlich von dem Umbau. Folgende abschließende Arbeiten/Beobachtungen kann ich jetzt bilanzieren: Nachdem ich ja manuell keine Umschaltung auf Hinterbandkontrolle vornehmen konnte, habe ich mal die Service Manual durchgeguckt und die 3 Widerstände wieder eingelötet, die ich damals weggelassen hatte, weil sie auf dem Board des DTC-77 halt auch fehlten und zwar in der Umgebung von dem "Slave-DSP", also dem, der für den Hinterband-Kopfverstärker zuständig ist. Leider bewirkte auch dies keine Änderung am Zustand, es ist allerdings möglich statt während der Aufnahme, vorher zu entscheiden ob man das Quellsignal während der Aufnahme hören will oder das aufgenommene Hinterband-Signal und zwar je nach Betriebszustand vor Einlegen einer Cassette. Wenn das Gerät eingeschaltet wird, leuchtet immer die grüne TAPE-Anzeige und das bleibt logischerweise auch so, wenn man ganz normal ein Tape einlegt und abspielt. Mit normalem Betrieb ist es auch nicht möglich, die Anzeige auf SOURCE umzuschalten, der Tape/Source-Schalter ist völlig ohne Funktion. Es geht aber natürlich, wenn ich auf REC/Aufnahme schalte, dann springt die Anzeige von Tape auf Source um und er schaltet auf Aufnahmebereitschaft und gibt das Quellsignal wieder und nimmt es nach Bedarf dann auf. Ein Umschalten auf Hinterband ist hiernach nicht möglich, wie erwähnt. Jetzt fragt man sich evtl. wie man denn in den Betriebszustand als reiner D/A-Wandler kommt, wenn an den Digital-Eingängen ein Quellgerät angeschlossen ist, und die meisten werden sagen, einfach die REC-Taste drücken, auch wenn keine Cassette eingelegt ist. So funktionierts ja bei den anderen. Das geht aber so ohne weiteres nicht, zumindest nicht, wenn das Gerät gerade eingeschaltet wurde und die grüne TAPE-Anzeige leuchtet, beim drücken der REC-Taste passiert da gar nichts. Es geht aber, wenn man die Cassetten-Klappe öffnet und DANN die REC-Taste drückt, dann geht die Klappe zu und witzigerweise springt dann die Tape/Source-Anzeige auf Source/orange um und ich höre das angeschlossene Quell-Signal, und das Gerät arbeitet dann als D/A-Wandler. Auch aus diesem Betriebszustand komme ich dann aber erst wieder heraus, wenn ich das Gerät ausschalte ODER eine Cassette einlege und das Fach wieder schließe, dann springt die Anzeige wieder von Source auf Tape/grün zurück. Genau mit diesem Trick kann ich dann das Hinterbandsignal während der Aufnahme abhören, nämlich wenn ich im Betriebszustand SOURCE eine Cassette einlege und dann die REC-Taste drücke, dann schließt das Fach mit der Cassette, schaltet auf Aufnahmebereitschaft und die Anzeige springt von Source auf Tape/grün. Logischerweise höre ich dann das Quellsignal nicht, solange ich am Verstärker den DTC-77 angewählt habe, Ton kommt dann erst, wenn ich die Aufnahme starte und das aufgenommene Signal über das Hinterband abgehört werden kann. Klingt in der Tat alles ein bißchen verwirrend, aber so sind die Fakten Was weiterhin passiert mit dem Gerät: 1. Start-ID kann nicht automatisch gesetzt werden, selbst wenn die Anzeige/LED eingeschaltet ist, der Befehl wird nicht ausgeführt. Manuell geht es aber problemlos. Von dem Phänomen erzählte ja auch jemand anders zuletzt. 2. Optischer Eingang funktioniert wie damals nicht, der Aufnahme-Quellwahlschalter funktioniert genau wie beim 2700A: Koaxial, Analog 48 kHz, Analog 44,1 kHz 3. Timer-Schalter (Play/Rec) ist funktionslos Interessant ist jetzt der Punkt mit der Aufnahme, ich hatte das ja schon mal ausführlich geschildert und vor ein paar Monaten nochmal angeschnitten: Es ist tatsächlich so, daß kopiergeschützte Aufnahmen, die von einer CD digital in 1. Generation auf MD oder einen anderen DAT überspielt wurden und auf andere Consumer-Geräte NICHT weiterkopiert werden konnten, also eigentlich so etwas wie ein gesetztes Bit haben müßten, daß digitale Kopien in 2. Generation sperrt, von meinem DTC-77 mit 2700A-Board anstandslos in 44,1 Khz erneut aufgenommen werden. Man kann also sagen, mein 77er "knackt" selbsttätig das Uncopy-Bit! Ich habe dafür vorhin eine Testaufstellung mit dem DTC und meinen ganz normalen MDS-JA20 und JA30 gemacht, wobei der JA20 über Koax-Out an den DTC-77 angeschlossen wurde und über den Optical-Out an den JA30. Ich habe dann eine bespielte Minidisc eingelegt, darauf befand sich "Always the sun" von den Stranglers, aufgenommen von CD, digital damals kopiert in 44,1 kHz auf die MD von eben jenem MDS-JA20. Also JA30 und DTC-77 beide auf Aufnahme geschaltet, Track am JA20 gestartet und wie erwartet erschien im Display vom JA30 "CANNOT COPY", wie es beim Versuch von Kopieren in 2. Generation üblich ist. Am DTC-77 jedoch wurde anstandslos in 44,1 kHz digital weiterkopiert! Ich habe dann - auch wie damals nach dem Umbau - die Aufnahme wieder retour kopiert über den Koax-Out vom DTC-77 auf den JA30 - ebenfalls kein Problem - 3. Generation. Dann dasselbe Spiel vom JA30 auf den JA20 über Optical Out/In - 4. Generation. Und ein letztes Mal dann vom JA20 wieder auf den DTC-77, funktioniert auch - 5. Generation Was also passiert ist, daß eine Digitalaufnahme in meinem umgebauten 77er mit dem 2700A-Board praktisch für ewig mit einem Copy-Bit bzw. ohne Uncopy-Bit versehen wird, welche in beliebig viele Generationen weiterkopiert werden kann, auch mit verschiedensten Consumer-Geräten. Ich glaube, daß war es doch, was hier mal angezweifelt wurde, wenn ich es richtig gelesen/verstanden habe Was noch lustig zu erwähnen ist, daß bei Umschalten in den Aufnahme-Modus im Display zwar "COPY PROHIBIT" aufleuchtet, aber genau das Gegenteil davon passiert Jo, das waren nochmal zusammenfassend die Geschichten dieses wohl relativ einmaligen Umbaus, bislang hatte das ja noch keiner nachvollzogen, soweit mir bekannt. Gruß in die Runde [Beitrag von Freak-Duesseldorf am 19. Mrz 2014, 02:53 bearbeitet] |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6429 erstellt: 19. Mrz 2014, 11:22 | ||||||
Die ganzen geschilderten "Ungereimtheiten" rühren wohl daher, dass die 77er-Firmware in dem Displaycontroller nicht zur Firmware des 2700er-Boards passt. Ein 77er lässt sich mit einem kleinen Hardware-Upgrade dazu bringen, auch im Play-Betrieb mit dem serienmässigen "Tape/Source"-Umschalter zwischen den beiden Kopfpaaren umzuschalten und vollständig das SCMS zu "vergessen" und immer beliebig kopierbare Aufnahmen zu erstellen. Auch bei Aufnahmen vom analogen Eingang! Mit einer ganz simplen Modifikation kann der 77er auch zum Aufnehmen mit 44,1kHz vom analogen Eingang umgerüstet werden. Die Bedienung bleibt bei diesen Upgrades wie beim Seriengerät, Startmarken werden korrekt übernommen und es gibt auch keine Probleme wegen Inkompatibilitäten in der Firmware. Diese kleinen Modifikationen dürften preislich günstiger sein als die Beschaffung eines -- nur eingschränkt tauglichen-- 2700er Digitalboards. . [Beitrag von Axel_Hucht am 19. Mrz 2014, 13:35 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#6430 erstellt: 20. Mrz 2014, 17:52 | ||||||
ghaliläo ich hatte hier vor ewigen Zeiten mal einen DTX-10 von innen gezeigt u. die Mechanik im Vergleich zum Blaupunkt Dat beschrieben. Kann sein, das die Bilder schon wieder gelöscht sind. Das Gerät selbst habe ich ja noch. Nur wo das Laufwerk geblieben ist? Keine Ahnung mehr. Vieleicht habe ich es hier Jemandem gegeben. Den über Kreuz einzulegenden zentralen Antriebsriemen erinnere ich aber noch. |
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Blasterfanjens40
Gesperrt |
#6431 erstellt: 26. Mrz 2014, 21:43 | ||||||
man bin ich jetzt aber sauer,verdammter Sony Mist,es ist wirklich war um zu jünger diese Dat Decks wurden um zu schlimmer wurden sie verarbeitet da denkst du an nichts schlechtes,zeichnest eine Tiesto CD auf für den nächsten Tag wenn du wieder mit der Bahn fahren musst und was passiert das Deck spielt verrückt,nimmt nicht mehr auf und spielt auch nicht mehr ab, erst dachte ich es ist wieder der Kopfrad Verstärker,aber so schnell ??? nein es ist viel schlimmer,schaut euch die Bilder an und denkt euch euren Teil so was habe ich echt noch nicht erlebt,das teil zerfällt praktisch in seine Bestandteile da löst sich die Lagerhülse der Andruckrolle einfach raus ich denke das war es für das Deck,na klasse und da lief es so schön habe nach der Restaurierung fast 20 Dats auf gezeichnet, selbst 180 Minuten liefen super auf meinen Dat Walkman, alles selber eingestellt auch die Bandführung alles um sonst VERDAMMT :-( Update Sony 57 ES ist der größte Mist den ich je gesehen habe nach dem ich die Hülse wieder ein gesetzt habe,und alles zusammen gebaut habe spielte es zwar wieder einwandfrei ab,aber nun passiert folgendes wenn ich auf eject drücke wird die Kassette nicht mehr aus geworfen er versucht sie ständig ein und wieder aus zu fädeln das macht der 10 mal dann geht gar nichts mehr,wenn man dann Power drückt passiert das ganze wieder aber die Kassette kommt nicht mehr raus da ich die Kassette aber wieder wollte habe ich sie eben mit Gewalt raus geholt nun ist alles defekt egal neues Deck kaufen aber kein SONY mehr das ist echt das letzte was sie da verbaut haben entschuldigt meine Wut aber wenn mich was provoziert werde ich zum sch.... [Beitrag von Blasterfanjens40 am 26. Mrz 2014, 23:29 bearbeitet] |
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Gruenwdt
Inventar |
#6432 erstellt: 27. Mrz 2014, 01:33 | ||||||
Seufz.... Also lol ich nehm dir das Laufwerkslose Deck gerne ab. Ich habe hier nämlich 2 funktionsfähige Laufwerke rumfliegen. Genau darauf läuft es nämlich heraus wenn man so alte Geräte am laufen halten will im Dauereinsatz! Das ein ausfädel Problem war sicher nichts großes. Kann vieles gewesen sein. Vermutlich hat irgendwas blockiert nach dem zusammenbau, mikroschalter was auch immer etc, kann ich von hier nicht sagen. Nur dass man dann gleich das ganze Teil auseinanderreißen muss?? Was meinst du wie oft ich auseinander und zusammenbauen müsste hintereinander bis ich alles am laufen hatte... Wie oft ich mit einer Taschenlampe über den Laufwerk saß und mit Kopf im Gerät prüfte wie alles läuft. Oder mit einer Schrott test Kassette das fädeln prüfen musste... Komplizierte Technik verlangt viel Einsatz. Dem ist leider so! Das die Hülse rausgeflogen ist, wie schrieb digitalo schon... Bei einer revision IMMER prüfen ob die Messingteile ALLE festsitzen! Dem ist tatsächlich so. Weil bei einen 670ger war das gleiche Problem hier auch vorhanden. Bei allen Ärger, man darf nicht vergessen diese Geräte sind 20jahre und älter! Da wird immer mal etwas ein! Und da ist es wohl auch egal welchen Hersteller man nimmt. Da ist nichts mehr taufrisch! Ansich scheinen mir die sonys recht wartungsfrundlich. |
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Blasterfanjens40
Gesperrt |
#6433 erstellt: 27. Mrz 2014, 17:30 | ||||||
Gruenwdt da muss ich dich enttäuschen, das Deckt läuft nach wie vor,habe es nun noch mal versucht aber es passiert immer noch rein raus rein raus man das regt mich so auf,wenn ich dann aus schalte und wieder vor und zurück spule drücke ich dann wiedergabe geht alles einwandfrei,kaum will ich die Kassette entfernen raus rein raus rein ruckweise,bis es wieder nicht mehr reagiert das ganze Prozetere habe ich nun 4 mal versucht,keine Chance also alles wieder auf Kassette per Hand entfert,und das deck in die ecke gestellt,jetzt habe ich die faxen dick ich weis nicht was da nicht stimmt,alles ist fest nix is gebrochen es spielt ja ab aber rück das tape nicht mehr raus,wenn ich es entfernen will wenn du möchtest fertige ich mal ein kurzen Clip an,damit du siehst was hier los ist das macht es nun seit gestern Abend nach dem ich die letzte Tiesto CD auf genommen habe oder wollte, bis dahin lief es tadellos ok ich musste 2 mal auf Eject drücken,aber dann kam das tape raus schade drum,brauch wohl echt ein neues falls du das komplette teil willst schreib ne PN ich mach nix mehr dran,is komplett mit Anleitung Fernbedienung Update der Übeltäter ist wohl gefunden,hoffe ich den habe ich gleich aus Entfernt diese Plastikschiene wurde wohl hoch gedrückt,und so die Endschalter nicht mehr Richtig ausgelöst,der Grund wieder Plastik verbaut das die irgendwann nicht mehr halten war doch klar, also was habe ich gemacht,schaut selbst hier im Osten ist man eben erfinderisch drückt mir die Daumen,das es nun wieder läuft denn sonst gebe ich endgültig auf es Läuft wieder einwandfrei kaum zu glauben wegen eines Plastik Nippels solche Probleme zu Sicherheit habe ich das hier auch gemacht bei allen Plastik Klemmen, https://www.youtube.com/watch?v=sx0LMiykccY hanswurst4711 danke für den Tipp mit dem D-100,hatte nun 2 dieser teile,beide den selben Fehler habe sie wieder weg geben da Lob ich mir den Sony Walkman Wm-D1 ein echtes sahne Stück,was selbst 240 Minuten Bänder ohne Probleme durchzieht es besitzt keine Andruckrolle,wenn einer mir mal erklären könne wie das Meisterwerk funktioniert würde ich mich freuen [Beitrag von Blasterfanjens40 am 27. Mrz 2014, 20:37 bearbeitet] |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6434 erstellt: 28. Mrz 2014, 17:41 | ||||||
Ja, termman wollte mir bereits vor zig Wochen mal ein intaktes Zahnrad zum Abformen zur Verfügung stellen, damit ich Versuche mit Nachbauen machen kann. War zweimal angekündigt, bis heute ist allerdings nix hier angekommen, ist wohl irgendwie untergegangen.... Zwischenzeitlich hatte ich meiner Zahnärztin von dem Problem berichtet, worauf sie mir kostenlos (!!) eine funkelnagelneue und originalverpackte Kartusche einer lichthärtenden Füllmasse und etwas Zweikomponenten-Knetsilikon zum Abformen spendiert hatte. ( Die war wohl ganz angetan von der Idee, so alte Geräte in Heimarbeit wieder in Gang zu setzen... Einige technische Tipps zur Verarbeitung gabs auch noch. ) Jetzt liegen die chemischen Werkstoffe hier rum, eine passende ultrahelle blaue Leuchtdiode zum Härten ist bestellt, aber kein Zahnrad weit und breit..... Ich kann und will jetzt nicht mehr länger warten und schicke nächste Woche ( wenn wieder Geld fürs Porto auf dem Konto ist...) meinen alten Bastel-DTC77 an digitalo zur Instandsetzung des Laufwerkes. Wollte bei der Gelegenheit auch gleich das Zahnrad des RE durch meinen Eigenbau ersetzt haben, geht aber nun wohl nicht. . [Beitrag von Axel_Hucht am 28. Mrz 2014, 21:11 bearbeitet] |
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Kulf
Inventar |
#6435 erstellt: 28. Mrz 2014, 18:28 | ||||||
Na, das ist in Grundzügen recht einfach: der DT1 liest einfach wild quer durch die Spuren (ich meine sogar mit doppelter Kopfdrehzahl) und bastelt sich die Daten, die er in einem Zwischenspeicher hortet, dann wieder korrekt zusammen. Sony nannte das "Non-Tracking", also dass das Laufwerk eben genau *nicht* versucht, die Spurlage genau zu halten (muss es auch nicht, es zeichnet ja nicht auf). Auf dieser technischen Basis entstand dann später noch das NT-System, dieses digitale Winz-Diktiergerät mit nichtlinearer Aufzeichnung (klanglich etwas schlechter als DAT longplay). [Beitrag von Kulf am 28. Mrz 2014, 18:30 bearbeitet] |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6436 erstellt: 28. Mrz 2014, 18:31 | ||||||
Ich habe hier jetzt zwei der Muster von L_G in dieser Weise umgebaut: einmal Gleichrichtung der Busdaten mit vier SMD-Doppeldioden BAV70 ( SMD-Code = A4 ) und einmal mit acht Schottky-Dioden SD101 ( Philips ). Mit den SD101 ergibt sich eine Spannung von 4,5 - 4,6 Volt, also mehr als ausreichend. Zur Siebung wurde bei beiden Baugruppen jeweils ein militärischer axialer Tantal-Elko 33µF / 10V eingesetzt. Beide Decoder sind mit einer Zweidraht-Duo-LED von 3mm ausgestattet, es muss dazu die an der grünen Stelle markierte Leiterbahn durchtrennt werden und über den 74HC123 eine kleine Drahtbrücke verlegt werden. Die Haltezeit für die Anzeige der korrigierbaren Fehler war mir mit ca 40 ms etwas zu lang, zur Verkürzung auf ca 4 ms habe ich noch einen kleinen bedrahteten Widerstand von 100 kOhm eingefügt sowie auf einer Seite der Buchsenleiste einen kleinen Messingstift aus einer Stiftleiste aufgeklebt, damit der Decoder nicht versehentlich falsch herum auf die Diagnoseleiste aufgesteckt werden kann. Einen Decoder habe ich noch mit einer dünnen Schutzschicht aus UHU Endfest300 Epoxi-Kleber ( mit etwas schwarzer Farbpaste ) abgedeckt. .................. [Beitrag von Axel_Hucht am 28. Mrz 2014, 18:42 bearbeitet] |
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Blasterfanjens40
Gesperrt |
#6437 erstellt: 28. Mrz 2014, 18:50 | ||||||
Kulf danke für die Erklärung kann es sein das er deswegen meine auf gezeichneten dats so gut liest das deck habe ich selber von Hand justiert,nach Gehör ohne technische Hilfsmittel also denke ich das diese auf anderen Laufwerken außer dem Player sicher nicht gehen, |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6438 erstellt: 28. Mrz 2014, 20:46 | ||||||
Hallo, ich habe hier aus meinem geschlachteten letzten DTC1000 noch ein Digitalboard mit dranbaumeldem experimentellen Fehlerratendecoder aufgehoben und könnte das Teil als Bastlerware abgeben. Sollte noch funktionieren. Da müssten dann nur noch zwei LED angeschlossen werden. .......... . |
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Gruenwdt
Inventar |
#6439 erstellt: 28. Mrz 2014, 20:51 | ||||||
Wie schafft er es dann aber möglichst fehlerfrei abzutasten??? Das erscheint mir doch fast unmöglich. Da muss die Fehlerkorrektur doch nur so rattern. @blasterfan Glückwunsch! Ich sagte ja das kann nix soo großes sein. Mikroschalter war nichtmal so falsch in der Annahme. |
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Kulf
Inventar |
#6440 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:15 | ||||||
ghaliläo
Inventar |
#6441 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:15 | ||||||
@Axel nehm ich gerne wenn Du´s nicht mehr brauchst - müsstest mir nur anmerken wo da LEDs ranmüssen - hab ich genügend rumliegen. Ich hatte ja L_G gebeten mir so einen Errordecoder zuzusenden weil ich den für meine spurlageverstellten 55er zum genaueren Einstellen nehmen wollte - doch leider funktioniert dieser Decoder im 55er nicht. Im 57er und 670er arbeitet er tadellos aber dafür hätte ich den halt nicht gebraucht - schade. Ich schreib Dir mal ne PM mit meiner Adresse und der Anfrage, was Du noch dafür haben möchtest. Grüße |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6442 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:25 | ||||||
Was wird denn beim DTC55 falsch angezeigt? |
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Gruenwdt
Inventar |
#6443 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:39 | ||||||
Soweit ich mich erinnere schrieb ghaliläo dass das Gerät, also der 55er garnichts mehr getan hat sobald der Error Decoder angeschlossen war. Genau das war bis jetzt auch der Grund warum ich selbst keinen erfragt habe. … |
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ghaliläo
Inventar |
#6444 erstellt: 29. Mrz 2014, 10:38 | ||||||
@Axel nicht nur dass er gar nichts mehr getan hat - das war beim ersten Probeversuch - da ging nur noch die Lade auf und zu und sonst hat der 55er auf keinerlei Tastenbefehle mehr reagiert - hierbei hatten beide LEDs dauernd aufgeleuchtet. Beim zweiten Versuch wars noch viel schlimmer, da kams zu Fehlfunktionen im Laufwerk wodurch eine DAT-Kassette mit toller Musik zerstört wurde - heisst Bandsalat bis zum Abriss. Konnte ich zwar wieder notdürftig reparieren indem ich das zerknitterte Band rausgeschnitten hab und dann das Band wieder geklebt hab - ist aber halt doch schon ärgerlich gewesen weil auf dem Band ein tolles Livekonzert von Stiller drauf ist - die Musik gefällt mir total gut. Hab jetzt in der Werbung gehört, dass Stiller ne neue CD rausgebracht hat - die muss ich mir unbedingt mal besorgen. Jetzt mal noch ne andere Frage an Euch Experten - mich bringt zur Zeit ein 59er zur Verzweiflung mit einem Defekt, den ich mir nicht erklären kann - vielleicht hat von Euch einer eine Idee, an was das liegen könnte. Immer wieder mal ohne erkennbaren Grund kommt es zu kurzen Tonaussetzern oder Verzerrungen. Hab schon den Kopftrommelverstärker getauscht (ist eh ein nagelneu revidierter drin) das ist es nicht - die Andruckrolle ist auch nagelneu - das Laufwerk ist komplett überholt und funktioniert tadellos. Könnte da was mit dem Wandler nicht stimmen? Der Besitzer von dem DAT sagte mir, er hat das beim Hören über den koaxialen Digitalausgang bemerkt und ich hab jetzt längere Zeit auch nur darüber getestet - analoger Ausgang hab ich nur kurz angetestet - da war nichts aber das heisst nichts, da er über den Digitalausgang manchmal auch längere Zeit absolut fehlerfrei läuft. Sowas hatte ich noch nicht und ich hab echt keine Ahnung, an was das liegen könnte - komischer Fehler Hat von Euch vielleicht einer eine Ahnung? Grüße |
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digitalo
Inventar |
#6445 erstellt: 29. Mrz 2014, 11:34 | ||||||
Die Platine von @D1eter funktioniert im 55er technisch einwandfrei. Wenn Deine einen Fehler hätte, dürfte die ja in anderen Geräten auch nicht funktionieren. Könnte das Hauptboard kaputt gehen, wenn man die beim ersten Mal falsch herum aufsteckt? Wir wissen ja alle, was z.B. beim 77er passiert, wenn das mit bei den bordeigenen Steckern passiert. Oder läuft das Gerät wieder, wenn die Platine abgenommen wird? Die Grundeinstellung der Bandführung muss man im Kopf haben und können. Denn dafür ist der Errordecoder allein nicht geeignet. Allein über den Decoder wird man mitunter mehrere scheinbar richtige Einstellpositionen finden, Beim defekten 59er wäre ein funktionierendes Ersatzlaufwerk hilfeich, um den Fehler einzukreisen u. die Ursache im Gerät selbst auszuschließen. Ob die Mechanik wirklich einwandfrei funktioniert, hängt natürlich davon ab, wie tief man bei der Überholung vorgeht. Ich probiere gerade ein neues Schmierfett aus: Trix Modellbahn Getriebefett. Ist aber für öftere Anwendungen zu teuer. Ein alter Modellbahnhase hat mir gesteckt, es würde für Feinmechanik nichts besseres geben, als kaltgepresstes Olivenöl. Darf allerdings wegen Quaitätsproblemen nicht aus italiänischer Herstellung sein. (Ach so, nicht nur bei deren Autos? ) |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6446 erstellt: 29. Mrz 2014, 11:48 | ||||||
Ist nicht zu erwarten, die an der Diagnoseleiste angeschlossenen Leitungen des CXD2601Q sind alle kurzschlussfest. Der Decoder hat geschützte Eingänge und sollte auch heil bleiben. [Beitrag von Axel_Hucht am 29. Mrz 2014, 12:05 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#6447 erstellt: 29. Mrz 2014, 12:51 | ||||||
Na dann wäre ich mal gespannt, was da bei @ghaliläo passiert ist. |
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D1eter
Ist häufiger hier |
#6448 erstellt: 29. Mrz 2014, 14:11 | ||||||
Genau dieses Verhalten zeigt mein 55er, wenn mal wieder der Kontakt für die Tape-Erkennung und Schachtbeleuchtung nicht will. Kann auch mitten im Betrieb passieren, dann bleibt das Laufwerk einfach in seinem Betriebszustand und reagiert auf keine Befehle mehr. Zu Bandsalat hat das bei mir aber nie geführt.
Welchen Kleber nimmt man denn da? @Digitalo Gibt's neue Erkenntnisse bei meinem 55er? Nimmt er in guter Qualität auf, also (fast) ohne korrigierbare Fehler? Oder entstehen die vielen Fehler womöglich schon bei der Aufnahme und nicht erst durch Alterung der Bänder? |
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digitalo
Inventar |
#6449 erstellt: 29. Mrz 2014, 19:33 | ||||||
D1eter Keine neuen Erkenntnisse. Habe zig Bänder von mir zum Probelauf eingelegt. Das grüne Lämpchen leuchtet ziemlich stabil. Nur bei einem einzigen flackert es heftig. Bei Eigenaufnahmen leuchtet es wieder relativ stabil. So verhält sich die Platine auch in zweien meiner Geräte, wenn ich zwischen Deinem u. meinen Geräten Probeaufnahmen hin- u. her tausche. Ich denke, mehr ist da einfach nicht drin. Du hast jetzt bei einem Deiner Bänder ein kurzes rotes Aufleuchten mehr drin. Aber dafür ist das Gerät voll kompatibel mit anderen. Die Höheneinsteller sind 1,25 bzw. 1,5 Umdrehungen rausgedreht. Das liegt beim 55er genau in der Toleranz. Referenzband, Geräusch vom Band / Kopfkontakt sind ebenfalls ok. Ich könnte nochmal die Fehlerraten am Display aufrufen, aber meine FB hurt wiedermal woanders rum. Ich will jetzt nochmal versuchen, das laute Einfädelgeräusch zu mindern. Eins nochmal zur Platine: Warum zeigt die beim 77er während der Aufnahme eigentlich nichts an? Ist das beim Copyprozessor auch so? Habe das noch gar nicht probiert. "Ein Dat Tape geklebt..." Das ist jetzt nicht wahr, oder? |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6450 erstellt: 29. Mrz 2014, 19:52 | ||||||
Was ist denn "ziemlich stabil" ? stabil an oder stabil aus ? Bei welcher Diagnoseleiste hast du denn im 77er während der Aufnahme gemessen ? Hauptköpfe oder zweites Kopfpaar ? Beim serienmässigen 77er kommt während der Aufnahme am Digitalausgang das "Vorband-Signal" raus, da dürfte die Errorbit-LED im Copyprocessor eigentlich nichts anzeigen. |
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digitalo
Inventar |
#6451 erstellt: 29. Mrz 2014, 21:08 | ||||||
Wie soll ich das anders umschreiben? Hat nur ganz leichte oder auch gelegentliche Helligkeitsschwankungen. Beim 77er passt die Platine ja nur auf den langen Connector hinten rechts. Gemessen habe ich da nix, nur die bunten Lämpchen angesehen. |
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D1eter
Ist häufiger hier |
#6452 erstellt: 29. Mrz 2014, 21:26 | ||||||
Hm, neulich sagtest Du doch:
Das wäre Idealfall und so müsste das Verhalten jedenfalls bei neuen Eigenaufnahmen auf guten Bändern sein. Wenn nicht, gibt's wohl noch irgendwo ein Problem, wobei die Spurlage als Fehlerquelle ausfällt.
Wenn Du den Errordecoder in eines Deiner Geräte steckst und mit diesem Gerät aufnimmst und danach abspielst, leuchtet dann die grüne LED auch durchgehend? Oder tut die das nur in meinem 55er bzw. in Deinen Geräten nur dann, wenn die Aufnahmen von meinem 55er stammen? Anders gefragt: Kann meine Kopftrommel schuld sein? Oder irgendwas Anderes im HF-Teil? Kommt ein ausreichendes Signal von den Köpfen? Ich kann das mangels Ausstattung nicht feststellen.
Mir geht es in erster Linie um das bestmögliche Abspielen meiner eigenen Aufnahmen, damit ich von denen noch was retten kann. Kompatibilität ist natürlich auch gut (und erfahrungsgemäß auch vorhanden), aber nicht vorrangig. |
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D1eter
Ist häufiger hier |
#6453 erstellt: 29. Mrz 2014, 21:37 | ||||||
Weil mit freiem Auge in der Tat wenig zu erkennen ist, hab ich den Stift, der für die 5V vorgesehen war, versetzt, sodass man da jetzt bequem die Frequenz der korrigierbaren Fehler messen kann. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6454 erstellt: 29. Mrz 2014, 21:44 | ||||||
Verstehe ich das richtig, "leuchtet ziemlich stabil" ist eine freundliche Umschreibung von Dauerleuchten ??? Dann ist entweder der Decoder defekt, die Haltezeit für die grüne LED bei der Dimensionierung von L_G doch etwas arg lang oder die Fehlerrate ist immer noch viel (!!!) zu hoch. Ich hatte ja gerade zuvor angegeben, wie sich mit einem zusätzlichen 100kOhm Widerstand die Haltezeit reduzieren lässt. Solltest du vielleicht als Gegentest noch versuchen. Beim 77er kann an beiden Diagnoseleisten die jeweilige Fehlerrate gemessen werden, deshalb sind in meinem Bastel-77er ja auch zwei Decoder verbaut. Hatte ich schon mehrfach gezeigt, z.B. hier:
Achtung: die Beschriftungen "Master" und "Slave" mit dem schwarzen Edding auf dem vorderen Decoder bzw. dem Digitalboard sind falsch, ist in Wirklichkeit genau anders herum ! Hatte wohl gepennt... Also, Hauptköpfe lassen sich vorne messen, das zweite Kopfpaar an der hinteren Stiftleiste. . [Beitrag von Axel_Hucht am 30. Mrz 2014, 06:24 bearbeitet] |
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termman
Inventar |
#6455 erstellt: 30. Mrz 2014, 09:05 | ||||||
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