Dat-Recorder / Reparaturen

Hallo,
wie ist denn der Zustand vom Display? Das ist ein permanentes Verschleißteil bei allen A- u.PCM Typen. Es gibt so gut wie keine, die noch wirklich gut sind. Die Balkenanzeige wird zuerst ungleichmäßig dunkler. So sollte es aussehen:



Hier noch ein guter Scherz:
Artikelnummer: 160554279472

Artikelnummer: 160554279472
Mein Gott, wer zahlt denn das? Ich bin ja seit Ewigkeiten auf der Suche nach einem 2000er im äußerlich kratzerfreien Zustand, aber nicht für so ein Preis... ist bei ebay fast gar nicht mehr zu bekommen :-(

Haha, ich kann nicht mehr! Ist ja fast Neupreis...

1000 Euro für nen Swoboda 2000er ok, alles andere ist doch lächerlich!

Aber gibt leider auch in Zeiten von Erdbeben und Atomkrise immer noch Leute, die einfach immer noch zuviel Geld haben

Hallo,

Ich habe noch einen SONY TCD 07 (DAT Walkman).
Er hat das Problem mit dem Cassettenauswurf. Bei Betätigen des OPEN Befehls, spult das Band hin und her (so soll es auch sein). Dann will er das Cassettenfach öffnen. Scheitert aber daran. Es folgt ERROR in der Anzeige. Nichts mehr geht. Das ganze System ist dann lahmgelegt.
Nur ein Minuten-/Stundenlanges unterbrechen der Stromverbindung und anschließendes aktivieren der Stromverbindung bringt etwas.

Ansonsten funktioniert dieser Recorder tadellos.

Lohnt sich da eine Reparatur? Vllt. ist nur etwas abgebrochen?

Schönen (Rest)Sonntag

Entweder der D7 schafft es nicht die Klappe zu entriegeln, weil an der Mechanik des Riegels was defekt ist, oder der Encoder ist um 1-2 Zähnchen verstellt und daher dreht er nicht weit genug.
(Habe einen D3 und den auch schon oft auseinander gehabt, ist aber schon etwas her...)

Hallo,
habe gerade einen Tascam DA-40 fertig. Nur mechanische Grundüberholung. Falls noch jemand was zur Elektronik sagen kann...intresassante Mods, Elkokur u.s.w. Will noch ein, zwei Tage die technischen Sonderfunktionen ausprobieren. Habe hier auch noch die DA-30 u. DA-30MK2 in der Warteschlange. Rein optisch gesehen immer mehr eingebaute Luft.

Hi..

Hat jemand ein SM zum Sony DTC-ZA5ES, bzw. eine Downloadmöglichkeit, habe meines damals mit dem verkauften Recorder abgegeben.

Hallo werte DAT-Kollegen,

ich habe meinen zweiten 57er jetzt fast am Laufen, lediglich der Zwischenhebel funktioniert noch nicht einwandfrei, so dass das Ausfädeln und Rückspulen meist nicht funktioniert. Ich werde jetzt mal Digitalos Modifikation der Federn an dieser Stelle durchführen.

Gestern kam der letzte Woche ersteigerte PCM-2700, der als "in Ordnung" angepriesen wurde. Bis auf das Nichtfunktionieren von Digitalein- und -ausgang stimmt dies wohl auch.

Im schwachen, aber vollständig anzeigenden Display leuchtet ständig die rote Anzeige "TEST". Die Pins X-Test und GND auf CN 553 sind auf gleichem Potential, aber es ist nirgendwo eine Verbindung der beiden zu sehen. Laut Service-Manual müssen diese Pins für den Test-Modus verbunden werden.

Hat jemand eine Idee, wie man dem Problem mit den Digitalanschlüssen näher kommen kann? Ich halte das für unwahrscheinlich, aber hat dies eventuell mit dem Test-Modus zu tun?

Gruß

Medde

Hallo Mede,

ich nehme an, der PCM-2700 verarbeitet nur das professionelle Format an den Digitalanschlüssen, oder? Kann es das sein?

Michael

Am digitalen Eingang (koaxial) kann man jedes Consumer-Gerät anschließen. Am Ausgang halt nur Studio-Geräte.

Zidane schrieb:

Am digitalen Eingang (koaxial) kann man jedes Consumer-Gerät anschließen. Am Ausgang halt nur Studio-Geräte.

Ja, so steht's im Manual. Aber bei mir geht auch nichts am Eingang (getestet mit DTC-57 und DTC-60 als Zuspieler). Die Anzeige Input "Coax" blinkt.

Es leuchtet auch permanent der rote Schriftzug "TEST" im Display. Ist im TEST-Mode evtl. der Digital-Eingang außer Betrieb?

Medde

Im Servicemanual, sollte dazu mehr drin stehen. Oder es ist irgendwas defekt an der Kiste.

Alles schon mal dagewesen...

Lies dir mal in dem Thread hier meinen Beitrag auf Seite 92 durch zu dem Problem mit dem Test-Mode

Was den Koax-Out angeht, habe ich mal folgendes aus meinem Beitrag 1945 von Seite 98 kopiert:

Angemerkt werden muß allerdings, daß es sich um einen umgebautes Basisgerät DTC-77 handelt in welchem das MAINBOARD vom 2700-A eingebaut wurde, eben wegen jenem Defekt mit dem "Test Mode"!

Interessante News von meinem 77er: Nachdem ich nochmal das umgebaute 2700A-Board auf letzte übersehene Details kontrollierte, stieß ich auf eine nicht mehr bestehende Verbindung, da ich einen Widerstand ausgelötet hatte und dort aber auf dem Original 77er-Board eine normale Verbindung vorhanden ist ohne Widerstand, und auf einen Widerstand, der noch raus mußte. Gesagt, getan - es brachte keinen Unterschied zum vorherigen Zustand - kein Monitor-Switch, kein Eingang über Opto-Buchse, dafür aber weiterhin 44,1 Analog-Aufnahme möglich. Nun ja, ich entschloß mich dann zum vorläufigen Zusammenbau mit noch offenem Deckel und zum Testbetrieb an meiner Anlage was Abspiel- und Aufnahmeverhalten betrifft. Und da machte ich nun eine interessante und erfreuliche Entdeckung: Im Gegensatz zu vorher ist jetzt eine kopierschutzfreie Aufnahme in digital möglich Echt krasse Sache, ich kann ja zwar nur über den Koax-Eingang aufnehmen (mangels Koax-Ausgängen aller meiner Audio-Komponenten mußte dafür mein DVD-Player herhalten), aber dieses aufgenommene Signal wird anstandslos von meinem Minidisc JA30 über optische und koaxiale Ausgänge vom 77er kommend kopiert, und diese dann schon zweite Digital-Kopie wird dann auch über Digital-Signalweg vom JA30 zu meinem DTC-55ES ein weiteres Mal digital kopiert. Schöne Sache Ich habe dann gedacht mit Eigenaufnahmen auf dem 77er wäre es damit gegessen in dieser Hinsicht was das freie Kopieren betrifft, aber zu meinem Erstaunen wurden auch sämtliche 44,1 Digital-Aufnahmen von anderen Tapes (z.B. von meinem vor 2 Jahren gekauften 57er) auf den MD ein weiteres Mal digital kopiert. Jetzt würde mich dann doch mal interssieren, wie dieser Kopierschutz genau funktioniert Ich dachte immer, es würde ein auf einem Consumer-DAT aufgenommenes Tape quasi irreversibel mit einem Kopierschutz versehen, aber wenn der 77er den "überspringen" kann, scheint das ja wohl nicht der Fall zu sein. Ebenso dachte ich auch, daß dann die Aufnahme auf dem MD nicht mehr weiterkopiert werden dürfte, aber sie wirds. Während ich grade diese Zeilen schreibe, wird grade die "Rückkopie" vom DTC-55 auf den MD gemacht, geht ebenfalls - ist dann Generation 3. Sehr angenehm das Ganze jedenfalls, so gefällt mir ein 77er natürlich auch ohne Opto-Eingang und Monitor-Switch Habe jetzt also einen 77/2700er mit komplettem 77er-Gehäuse, optischem Digital- und analogem Cinch-Ausgang, Music Scan-Funktion, Analog-Aufnahme in 44,1 kHz und mit den zwei Wandler-Bausteinen, wie sie eben in den 77er gehören. Dazu freie digitale Überspielmöglichkeit in weitere Generationen, Kondensatoren im Netzteil mit Bypas-Folienelkos versehen, und überall wos ging, habe ich heute Bitumenmatten zur Versteifung ges Gehäuses etc. verklebt (wiegt jetzt fast 14kg das Ding ).

Immer wieder das Gleiche: Nach dem Service einmal den CN vertauschen und es ist passiert. Man kann sich das aber auch einfach merken: Alle CN für das LW liegen in einer Reihe links außen am Board. Der falsche CN liegt etwas nach innen versetzt. Ich würde einfach das gute LW schnappen u. den Rest entsorgen.

Nachdem ich nun das ZA-5 SM von Zidane studiert habe, fehlt mir immernoch der Hinweis über den Anschluss der Schachtbeleuchtung. Das SM geht darauf nicht ein. Ich hätte ihm gerne die originale Schachtbeleuchtung in seinen A8 nachgerüstet.

Hi..

Hat jemand zufällig hochauflösende Aufnahmen vom ZA-5, habe meine gelöscht, da ich glaubte die jedenfalls nicht mehr zu brauchen.

Artikelnummer: 160554279472

Freak-Duesseldorf schrieb:

Haha, ich kann nicht mehr! Ist ja fast Neupreis... 1000 Euro für nen Swoboda 2000er ok, alles andere ist doch lächerlich!

Geht auch:
Artikelnummer: 320678167389

Habe einen Sharp RX-100 reinbekommen. Der ist vom Aufbau her gleich mit dem Yamaha DTR-2, unterscheidet sich aber erheblich in der Ausst. Das Laufwerk sieht sehr solide aus. Alles Metall. Hier wurde mal berichtet, dass es ein Direkt Drive sein soll. Habe noch nicht nachgesehen. Kann dazu jemand was sagen? Ist ja recht still hier geworden.

L_G schrieb:

ich suche für den PCM-7040 eine deutsche Bedienungsanleitung und dringend ein Service Manual.

Ist Deine Anfrage noch aktuell? Wenn ja, eine Bedienungsanleitung könnte ich Dir als PDF schicken (leider englisch, aber besser wie nix, wie der Rheinländer sagt .)

Falls Du Probleme mit dem Gerät hast, könnte ich ggf. den Kontakt zu einem Menschen vermitteln, der sich technisch mit dem Ding auskennt. (Müßte bloß vorher bei ihm eruieren, ob ich seine Adresse so weitergeben darf.)

Michael

Hallo Michael,

herzlichen Dank für Deine freundliche Unterstützung

mk1967 schrieb:

L_G schrieb: ich suche für den PCM-7040 eine deutsche Bedienungsanleitung und dringend ein Service Manual. Ist Deine Anfrage noch aktuell? Wenn ja, eine Bedienungsanleitung könnte ich Dir als PDF schicken (leider englisch, aber besser wie nix, wie der Rheinländer sagt .) Falls Du Probleme mit dem Gerät hast, könnte ich ggf. den Kontakt zu einem Menschen vermitteln, der sich technisch mit dem Ding auskennt. (Müßte bloß vorher bei ihm eruieren, ob ich seine Adresse so weitergeben darf.) Michael

Eine englische Bedienungsanleitung liegt vor. Von Interesse wäre, ob es zu diesem PCM-7040 überhaupt auch eine deutsche Version gibt. Oder ob die Anleitung auch von einem PCM-7010 annähernd passt.

Probleme mit diesem DAT habe ich bisher nicht. Er hat nur einmal beim Auswurf das Band nicht ganz in die Cassette aufgespullt, so dass an dieser Stelle leichte Tape-Knitterfalten entstanden sind. Deshalb spulen die DAT-Profis Ihre Bänder immer bis zum Bandanfang zurück. Dann sind bei so einem "Unfall" nur die ersten Sekunden mit Tonaussetzer begleitet.

Beim Cassetten-Auswurf muss der linke Wickelmotor besonders viel Drehmoment aufbringen, da der linke Bandwickel jetzt den größten Durchmesser hat. Die "Bandschlaufe" muss noch in die Cassette eingezogen werden, bevor der Auswurfmotor aktiv wird. Wird diese Timming nicht sauber koordiniert, entstehen eben Knitterfalten und ein Teil vom Band hängt noch aus der Cassette.

Ich suche nur das SM vom PCM 7040, da ich zu all meinen Geräten gerne auch die entsprechenden Unterlagen habe, falls doch mal was passieren sollte. Auch bin ich technisch sehr neugierig.

Viele Grüße

L_G

Hallo,
evtl. kann mir hier jemand helfen, ich suche eine RM-D2100 Fernbedienung. Bitte um PM. Vielen Dank!

Hallo,

für den 7040 gibt es ein deutsches Handbuch. Sollte ich die Zeit aufbringen, dann scanne ich das mal ein.

Grüße *Raccoon*

Hallo zusammen!

Da sich in diesen Thread anscheinend die DAT Spezialisten treffen, möchte ich um ein wenig Hilfe bitten.
Es geht um meinen Sony DTC-670.
Gesten habe ich nach längerer Zeit, schätzungsweise 3 Monate, mal wieder eine DAT-Aufnahme anhören wollen. Band rein, play gedrückt, Band läuft aber kein Ton und kein Ausschlag im Display. Zuerst habe ich gedacht ein leeres Band erwischt zu haben, nächstes rein, es kommt nur ein Krächzen und Kratzen. Dann ein paar mal geskippt, es wird besser aber immer noch jede Menge Kratzen. Auch das Spulen dauert ewig lange, teilweise stoppt er schon vor Erreichen des Bandendes. Vor 3 Monaten hat das Gerät noch absolut tadellos, wie am ersten Tag funktioniert.
Ich habe diesen Thread grob überflogen und weiß inzwischen, das mein Gerät eins der schlechteres Laufwerke hat und hier wahrscheinlich die Ursache zu suchen ist.
Da ich viele Radioaufnahmen von Titeln habe, die man nicht mal eben neu beschaffen kann, ist es mir wichtig, wieder ein funktionierendes Gerät zu haben.
Reparatur (Kosten?)oder ein gebrauchtes besorgen? Was meint Ihr?

Gruß
Reiner

Hallo fornie,

der Übeltäter wird (wie so oft) der Kopftrommelverstärker sein (das silberne Kästchen oben am Laufwerk). Darin sind einige SMD-Kondensatoren verbaut (5 x 22µF/6,3V und 1 x 4,7µF/35V). Diese Kondensatoren geben nach fast 20 Jahren gerne mal den Geist auf (laufen aus, verätzen Leiterbahnen, etc.). Die Folge sind die von dir als Krächzen und Kratzen beschriebenen Dropouts.
Die Kondensatoren kann man ersetzen (professionell mit SMD-Technik od. semiprofessionell mit viel Geschick beim Löten mit Miniatur-Elkos oder Tantal-Elkos)

Hinzu kommen bei den Laufwerken dieser Bauart eine Reihe konstruktionsbedingter mechanischer Schwachstellen, die sich aber ebenfalls beheben lassen.

Ausführlichere Infos sind hier im Thread verteilt reichlich zu finden.

Hallo,
bin ja immernoch dabei, das optimale Sony DD-Laufwerk im alten Metallchassis zu stricken u. das Ganze noch im 2000er unterzubringen. Das ist richtig dickes Holz. Zur Entspannung mache ich zwischendurch mal die 670er /57er Laufwerke. Wer Interesse daran hat, es sind wieder ein paar vorrätig.

Hallo!

Vielen Dank für die Antworten und natürlich für das Angebot von digitalo.
Ich habe inzwischen das Angebot von MCS-MIK, der ja hier auch unterwegs ist, gefunden(Ebay 380335077319), welches meinen Schaden abdecken sollte. Da ich auf diese Reparatur auch eine 1-jährige Gewährleistung bekommen, werde ich seinen Service wohl in Anspruch nehmen.

Hallo,
war das eine beauftragte Info?
Klar kennt man sich in der Scene.

Ja, der gute Mik.

Hat das Forum ja was gebracht.

Ich suche übrigends einen 1000er...

Aber einen Sony, und wenn es geht, mitHolzseitenteilen.

Und wenn es geht, nicht für Buchtwahnsinnspreise von 200.- aufwärts.

Habe mich in der Zwischenzeit mit Tascam und Panasonic Laufwerken beschäftigt.

Hat übrigends schon einer hier einen 1010 von JVC in den Fingern gehabt?

Hallo,
gibt es denn nun endlich mal Detailbilder vom JVC? Versprochen waren die ja hier schon lange mal. Wo steckt dieses LW noch drin? Ist es ein DD?

Wenn ich im Tausch gegen die 1000er Originalwangen schöner furnierten Ersatz bekäme, könnte ich zwei Paar abgeben.

*Raccoon* schrieb:

Hallo, für den 7040 gibt es ein deutsches Handbuch. Sollte ich die Zeit aufbringen, dann scanne ich das mal ein. Grüße *Raccoon*

Hallo Raccoon,

Thema: PCM-7040 Startmarken

Kann dieses Gerät an den AES/EBU Ein- und Ausgängen überhauft die Startmarken empfangen und auch wieder an ein weiteres Gerät ausgeben?

Viele Grüße

L_G

... auch wenn meine Frau mich steinigen würde, würde ich wieder nen DAT kaufen ... ich lese jetzt mit

0300_Infanterie schrieb:

... auch wenn meine Frau mich steinigen würde, würde ich wieder nen DAT kaufen ... ich lese jetzt mit :D

Nicht nur sagen, tun !

technikfrettchen
bin gerade vom Sonnenbad Heim gekommen. Jetzt geht es wieder an die Arbeit. Erzähl mir mal was zum DA-30. Arbeite mich gerade rein. Zunächst fehlt mal die Andruckrolle. Wenn da keine von SONY reinpasst, habe ich ein Problem.


Der MK2 geht morgen raus.

... bin schon in Lebensgefahr ... seit gestern steht hier ein Revox B-790 Plattenspieler
Das Gesicht meiner Frau sprach Bände ... naja ... THE QUEEN WAS NOT AMUSED

digitalo schrieb:

technikfrettchen bin gerade vom Sonnenbad Heim gekommen. Jetzt geht es wieder an die Arbeit. Erzähl mir mal was zum DA-30. Arbeite mich gerade rein. Zunächst fehlt mal die Andruckrolle. Wenn da keine von SONY reinpasst, habe ich ein Problem. Der MK2 geht morgen raus. :prost

Wenn ich das richtig im Gedächtnis habe, passt die Rolle vom Sony und umgekehrt nur beim MK II.....

0300_Infanterie schrieb:

... bin schon in Lebensgefahr ... seit gestern steht hier ein Revox B-790 Plattenspieler Das Gesicht meiner Frau sprach Bände ... naja ... THE QUEEN WAS NOT AMUSED :L

kauf deiner Frau ne neue Handtasche, dann ist die zufrieden....

Andruckrolle passt.

... prima - Glück gehabt!

@Frettchen: Die bekommt sie Ende des Monats, wenn der passende B-780 hier ankommt

Hallo!

Habe vor wenigen Tagen einen gebrauchten Sony DTC-790 erhalten, den ich vorhin nunmehr ausprobierte. Da mir
die Anfälligkeit von DAT-Geräten geläufig ist, habe ich mir das ganze direkt bei geöffnetem Gehäuse angeschaut.
Leider lief dann der Ladevorgang in der Tat nicht reibungslos ab: Die Kassette wird ganz normal eingezogen,
das Band aus der Kassette jedoch viel zu weit ausgeworfen (herausgeschleudert fast), so daß es noch jenseits
des Mechanismus liegenbleibt. Dann zeigt er "Caution" an und nichts geht mehr.
Schalte ich nun aus und wieder ein, so wird das Band zurückgezogen; sobald es die Rollen erreicht hat,
bleibt jedoch alles stehen, also sozusagen als ob es im Betrieb eingefroren wäre (also auch die Kopftrommel
hört auf zu drehen).
Nun mußte ich sehr oft das Gerät aus- und einschalten, bis irgendwann tatsächlich das Band mal zurückgeführt
wurde, und ich mit einem schnellen Druck auf "Eject" die Kassette doch noch entnehmen konnte.

Gibt es etwas, daß ich tun kann, um diesen Fehler zu beheben, ist es vielleicht etwas Simples, wozu man
nicht das Laufwerk auseinandernehmen müßte?

Vielen Dank im voraus für die Hilfestellung!

Gruß,
Torsten

Hallo,
man kann leider nichts tun, ohne das LW zu zerlegen. Da ist ein quasi Standard Komplettservice fällig, wie bei allen dieser Laufwerke. Bei Dir sind mit Sicherheit die Bremsfilze u. Andruckrolle fertig.

Hallo T.F.,

beim DTC-790 tippe ich auf die Klemmringe, mit denen der Zahnradantrieb der Bandführungen befestigt ist. Diese weißen Kunststoffringe scheinen bei dieser Baureihe besonders anfällig zu sein. Wenn die Klemmringe einreißen und abrutschen, verschieben sich die Zahnräder und bewegen die Bandführungen nicht mehr in die richtige Position, laufen ruckartig, etc. Die Klemmringe kann man aus dem Kunststoffmantel der Seele eines Coaxkabels improvisieren.

Eine zweite 790er Schwäche ist eine seitliche Befestigungsschraube des unteren Magnetschalters. Irgendwie hat SONY es geschafft, dass diese nicht wie bei den Vorgängern am Platz bleibt, sondern sich von alleine löst.
Auch dieser Fehler kann sich auf die Bandspannung und damit auf das korrekte Aus- und Einfädeln des Bandes auswirken.

Wie digitalo schon schrieb, wirst du aber nicht darum herumkommen, das Laufwerk zu zerlegen. Dann zeigt sich auch gleich, ob die Bremsfilze und die Andruckrolle noch in Ordnung sind.

Hallo!

digitalo schrieb:

Hallo, man kann leider nichts tun, ohne das LW zu zerlegen. Da ist ein quasi Standard Komplettservice fällig, wie bei allen dieser Laufwerke. Bei Dir sind mit Sicherheit die Bremsfilze u. Andruckrolle fertig.

ClydeFrog schrieb:

beim DTC-790 tippe ich auf die Klemmringe, mit denen der Zahnradantrieb der Bandführungen befestigt ist. Diese weißen Kunststoffringe scheinen bei dieser Baureihe besonders anfällig zu sein. Wenn die Klemmringe einreißen und abrutschen, verschieben sich die Zahnräder und bewegen die Bandführungen nicht mehr in die richtige Position, laufen ruckartig, etc. Die Klemmringe kann man aus dem Kunststoffmantel der Seele eines Coaxkabels improvisieren. Eine zweite 790er Schwäche ist eine seitliche Befestigungsschraube des unteren Magnetschalters. Irgendwie hat SONY es geschafft, dass diese nicht wie bei den Vorgängern am Platz bleibt, sondern sich von alleine löst. :? Auch dieser Fehler kann sich auf die Bandspannung und damit auf das korrekte Aus- und Einfädeln des Bandes auswirken. Wie digitalo schon schrieb, wirst du aber nicht darum herumkommen, das Laufwerk zu zerlegen. Dann zeigt sich auch gleich, ob die Bremsfilze und die Andruckrolle noch in Ordnung sind.

Vielen Dank für Eure Antworten. Nun hat sich etwas getan: Nachdem ich die Innereien des Laufwerks
ein wenig gesäubert habe, lädt, spult und spielt er Kassetten einwandfrei ab. Beim Ausladen
allerdings bleibt die Bandführung stecken, ich muß ungefähr 20x aus- und einschalten, bis er sich
dann doch mal aufrafft, das Band einzuziehen.
Ändert dies alles irgendwas an Eurer Diagnose?

Gruß,
T.

PS: Habe einen DTC-A8 für 100EUR angeboten bekommen. Ist das angemessen bzw. günstig, und ist
dieses Modell sehr viel besser als der 790 (mechanisch einerseits, ADC/DAC-mäßig andererseits)?

Nein, ändert gar nix an der Diagnose.

Das Laufwerk ist fertig und muß überholt werden, ohne wenn und aber....

Was den DTC A8 angeht, auch der muß leider vor der Benutzung auch erstmal überholt werden.
Wenn du ein schon zum Gebrauch fertiges Gerät haben möchtest, mußt du leider deutlich mehr als 100 Euro ausgeben, das ist nun mal so...

Hallo,
beim A8 kommt noch hinzu, dass die meisten wohl im professionellen Umfeld betrieben wurden u. entsprechend optisch aussehen. Ich würde aber trotzdem zuschlagen, da ein vorhandener defekter 790er wirtschaftl. ein interessanter Teileträger ist. Technisch ist der A8 natürlich eine ganz andere Liga. Klanglich bringt der A8 keine Vorteile. Der teilt sich die Wiedergabeeletronik mit dem ZA-5, der ja vergleichsweise "sehr zurückhaltend" klingt.
Wenn man in der Klasse des 790er bleiben will, bietet es sich an, auf den älteren, mechanisch wesentlich stabileren 670 umzusteigen. Der hat u.A. als letzter noch das stabile Vollmetalllaufwerk u. einen vernünftigen separaten Balanceregeler für Analogaufnahmen. Allerdings hat er noch keinen 44,1 / 48Khz Umschalter.
Allgemein ist es so, dass die jüngsten Datrecorder inzwischen 15 J. alt sind. Da ist immer eine Grundüberholung nötig. Selbst, wenn die noch einwandfrei laufen zumindest profilaktisch, um seine lieben Tapes zu schützen.

ClydeFrog schrieb:

Eine zweite 790er Schwäche ist eine seitliche Befestigungsschraube des unteren Magnetschalters. Irgendwie hat SONY es geschafft, dass diese nicht wie bei den Vorgängern am Platz bleibt, sondern sich von alleine löst.

Es können auch beide Schrauben sein, die sich lösen. Habe gerade nochmal bei einem nachgesehen. Ist mir aber servicemäßig sogar lieber, wenn Schrauben nicht abnormal festgeknallt werden. Dann lieber mit Schraubensicherung nachhelfen.

Hallo,

weiß jemand, welche Laufwerke im Tascam DA302 verbaut sind?


Grüße
Raccoon

ronmann schrieb:

Hatte mal Nakamichiprospekt. Da stand drin, der DAT benötigt nur ich glaube 1,3Sekunden zum Kassette laden. Haben die Nakamichi-Ingenieure gezaubert. Unsere Sonys brauchen 5s. Tja, wer würde es wagen, an einen Nakamichi 1000 den Schraubendreher anzusetzen und ein Foto zu machen?

Hallo,
ich wage es gerade, einen Schraubendreher anzusetzen. Laufwerksdefekt! Mal schauen, was mich erwartet.
Gruß, digitalo

Moin @digitalo,
ich freue mich schon auf die Bilder.
Wo hast Du den Nakamichi denn her?

Gruss,
Thomas

Hallo,
den habe ich nur zur Fehlerdiagnose u. wenn möglich Reparatur hier. Bilder kommen die Tage. Vom Aufbau her vergleichbar mit Accuphase Playern. Da reicht kein mir bekannter Datrecorder auch nur ansatzweise ran. Leider ist der wegen seiner Lüftungsöffnungen innen ziemlich schmutzig, sodass ich vorher sowieso erstmal putzen muss.

Das Projekt Umbau des Bandführungsantriebs 55er / 77er würde übrigens midestens ein weiteres halbes Jahr Zeit kosten. Die Teile sind nicht ohne Weiteres austauschbar. Die Grundplatten vom 55er- u. 77er LW müssten komplett gestrippt werden, neue Montagelöcher gebohrt, die untere Steuerplatine neu plaziert, die Anschlüsse zur Kopftrommel verlängert werden usw. Wir werden uns also damit begnügen müssen, die Betriebssicherheit zu gewährleisten u. gut ist. Die Geschichte mit dem 77er LW Chassis im 2000er ist ebenfalls ganz schön haarig, da das riesige mittlere Chasisprofil offenbar einteilig ist und aufgetrennt werdn müsste. Mal schauen.

Mr.DB schrieb:

ich freue mich schon auf die Bilder. Wo hast Du den Nakamichi denn her?

Bissel Vorfreude..:
http://www.tapeheads...p=88260&postcount=20

... ist ja ein wahrer Koloß