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technics sa dx 750 fehler f 70

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osoboll
Neuling
#1 erstellt: 23. Mrz 2008, 00:09
hallo!!
ich habe ein problem mit meinem resiver.und zwar wenn ich den länger laufen lasse springt der ins standby und auf dem display steht f70. in der gebrauchsanweisung steht das mann den netzstecker ziehen soll und dan wieder anmachen.aber dan kommt wieder die mitteilnung auf dem display fehler f 70. was kann das sein? die sicherung ist auch ok.ich bitte um dringende hilfe. dafür wähe ich sehr sehr dankbar.lg oli
Altgerätesamler
Inventar
#2 erstellt: 24. Mrz 2008, 13:15
warscheindlich ist dein Receiver überlastet. Schliesse mal deine Boxen ab, kommt dann immer noch dieser Fehler? Wird dein Receiver sehr warm?


[Beitrag von Altgerätesamler am 24. Mrz 2008, 13:15 bearbeitet]
osoboll
Neuling
#3 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:16
HEY ja habe schon alle boxen abgeklemmt aber der springt trotzdem raus.ist aber unregelmäßig mal nach 1 min mal läuft der auch ne halbe stunde.habe die sicherungen auch schon ausgetauscht.und gereinigt.ja also warm wird der wohl das merkt mann wen der dekel ab ist aber der lüfter läuft wohl.habe auch schon die reset taste 2 sek gedrückt.und "neustart gemacht". was aknn das sein? und wird die reperatur teuer? den das war mein erster resiver denn ich mir von meinem geld vor 5 jahren gekauft habe und es währe schade wenn der jetzt im ar... ist!!!danke im voraus
ferrytale
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 14. Mai 2009, 04:55
Habe einen sa-dx 750 mit dem selben Fehler. Ich glaube ich weiss, was defekt ist. Mit den Boxen hat es nichts zu tun. Das Fehlersignal wird auf der Digitalplatine von einem D/A-Wandler-IC generiert, wenn eine der Betriebsspannungen fehlerhaft ist oder fehlt. Es könnte gut sein, dass der große Siebelko auf der Digitalplatine (3300µF/10V) der Grund ist. Dieser ist Spannungsmäßig etwas unterdimensioniert und zusäztlich noch der Hitze des benachbarten Leistungstransistors ausgesetzt, was den Elko wohl recht schnell hat altern lassen. Vielleicht erkennt der DA-Wandler dann irgenwann eine zu große Welligkeit der Betriebsspannung und generiert den Fehler. Ich habe den Elko jedenfalls ausgetauscht gegen einen 4700µF/25V. Man kann aber auch (oder zusätzlich) einfach das die Übermittlung des Fehlersignales an den Panelcontroller unterbinden. Dazu lötet man einfach R928 (100Ohm) auf dem Frontpanel-Board aus. Habe noch keinen Langzeittest gemacht, aber ich denke so läuft das Ding wieder.
ferrytale
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 03. Jun 2009, 03:28
Tut mir Leid, meine letzten Vermutungen und Anleitungen waren leider nicht richtig. Der F70-Fehler ist trotzdem wieder aufgetreten. Durch abklemmen des besagten Wiederstandes funktioniert auch der Digitaleingang nicht mehr. Vieleicht ist der Amp wirklich eher was für den Elektronikschrott.
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 03. Jun 2009, 06:01
Hehe...

Nicht doch gleich so fatalistisch denken...

Wenn Du da schon rumfingerst:

Deine Idee war ja gar nicht so schlecht, man müsste aber erst ausschliessen, daß es den Fehler in Wirklichkeit gibt.

Sprich, welche Bedeutung hat der Fehler f70 und wie wird er detektiert.

Und dann gehts los..
ferrytale
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 04. Jun 2009, 20:33
Danke, R-Type. Du hast an meinen Ehrgeiz apelliert und ich habe mich nochmal an das Gerät gesetzt. Erst habe ich nochmal stundenlang versucht raus zu bekommen, wie der Fehler an das Panelboard übertragen wird, offenbar geschieht das über eine serielle Datenleitung. (F70 sagt laut Bedienungsanleitung daß eine Sicherung defekt ist, also irgend eine der Betriebsspannungen nicht mehr da ist) Zufällig habe ich dann entdeckt, dass tatsächlich die 5V (analog und digital) auf dem Digitalboard weg waren während der Fehler angezeigt wurde.
Die beiden 5V Spannungen werden von den zwei großen Transistoren (Q1701 / Q1702) geregelt. An deren Kollektoren kommt die ungeregelte Spannung rein (10V von dem großen Elko). Und dann endlich: am Kollektor von Q1702 waren nur 2V zu messen! Es ist tatsächlich die Leiterbahn von Kollektor zu Wiederstand R1702 defekt, genau genommen die Durchkontaktierungen. Eine einfache Drahtbrücke löst das Problem. Vielleicht sollte man auch die Leiterbahn von den zwei Widerständen (R1701/R1702) zum Elko C1702 überbrücken (siehe Foto), da sind auch nur einfache Durchkontaktierungen, die vielleicht von der Hitze der Transistoren gelitten haben. Ich werde auch auf jeden Fall noch ein Kühlblech an Q1702 anbringen.
http://s4b.directupload.net/file/d/1815/eyem4mon_jpg.htm


[Beitrag von ferrytale am 04. Jun 2009, 20:33 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 04. Jun 2009, 20:37
Super, geht doch...(Du warst ja schon auf dem richtigen Weg)

Kulli86
Stammgast
#9 erstellt: 16. Dez 2009, 01:19
Möchte gerad keinen neuen Thread aufmachen...
Mein Bruder hat gerad dieses Problem. Auf dem Bild kann ich nur sehen, dass ein Kabel schon eingelötet ist und zusätzlich noch ein Kabel gezogen werden soll, das zu einem Punkt zeigt, dem kein Bauelement zugeteilt ist.
Kann jemand zufällig einzeichnen welche Brucken genau gezogen werden müssen? Habe nämlich bei dem Receiver keinen Schaltplan dabeibekommen und kann leider auch keinen im Netz finden.

Danke schon mal

Grüssle


[Beitrag von Kulli86 am 16. Dez 2009, 02:58 bearbeitet]
ferrytale
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 16. Dez 2009, 03:08
Wo ist das Problem? Die Brücken müssen genau da hin, wo sie im Foto zu sehen sind. Sie ersetzen lediglich Verbindungen, die auf der Platine schon da sind (andere Platinenseite), bei denen aber die Durchkontaktierungen defekt sind. Oder weisst du nicht, wo die Stelle genau ist? Es ist die kleine Platine hinten bei den Cinch-Eingängen. Da sind 2 Leistungstransistoren im TO220(oder ähnlich) direkt nebeneinander, und genau da, auf der Rückseite ist die im Foto zu sehende Stelle.
Kulli86
Stammgast
#11 erstellt: 16. Dez 2009, 10:53
Danke schon mal für deine Antwort. Also muss ich 1x das Kabel einlöten, das auch auf dem Bild schon eingelötet ist (habe ich auch schon drin) und dann nochmal das Kabel, wass du mit den Pfeilen eingezeichnet hast? da wundert mich nur, dass der Pfeil (nach links) auf einen Punkt zeigt, wo kein Bauteil angesetzt ist. Also das kleine Loch direkt neben der Lötstelle...

Wenigstens habe ich das mit den Durchkontaktierungen schon mal verstanden. War gestern wohl ein wenig zu spät. Bin gerad nur auf der Arbeit. Kann man so schlecht nachsehen.

Edit: Okay, dann macht es mit dem Punkt ohne bauteil auch wieder Sinn, wenn andere Seite dieser Punkt noch wo anders hinführt, sehe ich das richtig?


[Beitrag von Kulli86 am 16. Dez 2009, 11:01 bearbeitet]
ferrytale
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 16. Dez 2009, 15:03
Habe das Bild nochmal abgeändert. Die eine Pfeilspitze zeigte vorher auf eine der Durchkontaktierungen. Die Drahtbrücke lötet man natürlich besser an eine richtige Lötstelle der selben Leiterbahn (Siehe neues Foto). Kannst natürlich auch andere Lötstellen benutzen, hauptsache, die beiden Leiterbahnen werden irgendwie verbunden. An der Stelle, wo sich jetzt die 2 Pfeilspitzen aufgabeln kommt aber bitte keine Verbindung hin. Nur zwischen den Pfeilspitzen. Jetzt ist es klar, oder?


[Beitrag von ferrytale am 16. Dez 2009, 15:10 bearbeitet]
Kulli86
Stammgast
#13 erstellt: 16. Dez 2009, 15:42
Sag mal, soll ich so tun??

http://s5.directupload.net/images/091216/e5cx44zv.jpg

Also wenn du es so meinst, dann tut es bei mir trotzdem nicht....
ferrytale
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 16. Dez 2009, 17:00
genau so. Wenn das nicht hilft, hast du offenbar ein anderes Problem. Mein Receiver läuft seit Juni ohne Problme.
Kulli86
Stammgast
#15 erstellt: 16. Dez 2009, 17:43
Schade... Dann ist das Ding wohl was für den Elektroschrott! Leider keinen Plan wo ich anfangen müsste zu suchen. Eine Nummer zu hoch für mich...

Trotzdem danke!
rechtsstehtdertext
Inventar
#16 erstellt: 07. Jan 2010, 15:04
Hallo Leute!
Ich hatte auch dieses Problem!
Wollte das Ding schon auf den Müll Schmeißen habe aber dann diese Anleitung gefunden!
Also wenn man ein bisschen Löten kann ist das sehr einfach zu schaffen und er rennt wieder!
Hab ihn jetzt zum testen schon seit 4 Stunden bei unerträglicher Lautstärke im Keller zum testen.
Einwandfrei.
Temp is auch in Ordnung.
10000 Dank an ferrytale!
Verwendet wurde ein 0,5mm2 Lautsprecherkabel.
Und an alle die vielleicht nicht wissen wo man nach dem Bauteil suchen soll.
Es ist das Teil hinten wo die Soundprozessoren draufsitzen und wo die ganzen Anschlüsse reinkommen.
Hinten die Schrauben lösen,
weiße Clips entfernen und fertig.
Gruß
Kai
CraZyMD
Neuling
#17 erstellt: 20. Feb 2010, 21:40
Hallo,
erst mal DANKE SCHÖN an ferrytale für die Problemsuche & Lösung!!!
bei mir war es das gleiche...
ja so wird es wohl gewesen sein, der Transistor hat da mit seiner Hitze der Durchkontaktierung geschadet.
naja hab da mal auch gleich noch nen Kühlkörper am Q1702 rangeschraubt und nun wird er wohl noch ne ganze weile seinen Dienst bei mir verrichten.

Gruß Maik
RuedigerP
Neuling
#18 erstellt: 11. Jun 2011, 09:29
Ich hatte auch den Fehler F70. Danke für die tolle Beschreibung den Fehler zu beheben.

Ich hab zwar keine Elektronikausildung, kann dafür aber gut Löten. Bei mir war einfach am Wiederstand R1702 eine kalte Lötstelle. Ich wollte auch die Drahtbrücke anlöten, aber als ich mit den Lötkolben an den Widerstand ran bin, war gleich das Lötzinn weg und ein Loch wo der Widerstand nur so angeheftet ist. Der Fehler liegt einfach nur darin, das das Loch für den Widerstand einfach zu groß ist und wenig Lötzinn verwendet wurde. Macht einfach Lötzinn an die Spitze und lötet den Kontakt einfach nach.

MFG Rüdiger
Stinger82
Neuling
#19 erstellt: 21. Jan 2012, 19:13
kann jemand das bild nochmal hochladen! habe das gleiche problem!
x16
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Jun 2012, 23:37
Die alten Links funktionieren nicht mehr.

Hat noch jemand das Foto parat?
ferrytale
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 20. Jun 2012, 08:57
Hier ist nochmal das Bild.
Viel Erfolg!
SA-DX750
x16
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Jun 2012, 10:13
Vielen Dank. Hat funktioniert.

Jetzt funktioniert der Receiver wieder einwandfrei.
flip3010
Neuling
#23 erstellt: 05. Feb 2013, 17:36
ich habe jetzt auch leider den fehler nur fliegt bei mir jetzt immer die sicherung F5 am netzteil raus !!!! seit ich diese brücke eingelötet habe .
vor her hatte ich ebenfalls das problem das er nach ein paar min sich abschaltet und man in den boxen, beim laut und leise drehen, ein knacken pro DB schritt hört habe schon die ganze platine nachgelötet ( alle auch die front platine was kann das denn noch sein)?

gruß philipp


[Beitrag von flip3010 am 05. Feb 2013, 18:02 bearbeitet]
blobbybigwig
Neuling
#24 erstellt: 09. Feb 2014, 20:31
Hallo zusammen,

ich habe ein ähnliches Problem mit einem Technics SA-DX 950. Zunächst kam hin und wieder während dem Betrieb F70. Aus- und anschalten hatte damals noch geholfen. Inzwischen kommt der Fehler bevor überhaupt Ton auf die Lautsprecher gelangt. Nur selten kann ich überhaupt noch Ton auf die Lautsprecher bekommen, bevor dann nach ein paar Stunden F70 kommt.

Auch der SA-DX950 hat eine Platine an den Cinch-Eingängen. Eine ähnliche Stelle kann ich aber nicht finden. Kennt sich jemand mit dem SA-DX950 aus oder kennt einen Thread der sich damit beschäftigt?

Grüße
Florian
moserhp
Neuling
#25 erstellt: 04. Jan 2015, 18:21
Ich hatte genau dasselbe Problem mit der sporadisch/regelmässig auftretenden F70 Fehlermeldung.
Danke für die hervorragenden Hinweise nach ca. 1/2h. Demontage, systematischen Durchlöten der kritischen Puntke auf der Platine, Anbringen von kleinen Kühlkörpern an den den beiden zu warmen Transistioren und Montage funktionierte das Gerät wieder einwandfrei.
lalipityu
Neuling
#26 erstellt: 26. Sep 2015, 16:49
Sa-dx750sa-dx750 f70 hiba oka
c1701 söntöli a d1705-öt. Csere óta meg van az 5v a q1701, q1702 emitterén. Köszönöm mindenkinek az iránymutatást.
Michi1978
Neuling
#27 erstellt: 28. Nov 2015, 18:46
Hi, ist schon ein ganzen weilchen her, aber die Anleitung scheint mir geholfeb zu haben. Immerhin Läuft der receiiver jetzt schon seit 30 min. Vorher hat er keine 10 sekunden durchgehalten bis F70 kam.
Vielen Dank an die Leute die sich damit mühsehlig befasst haben dem fehler zu finden!

Habe einfach beide brücken reingelötet und gut war....
Fabianosch
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 19. Apr 2016, 17:23
Moin moin, scheinbar ist das Thema ja noch nicht ganz veraltet.... ich habe das gleiche Problem, allerdings mit etwas anderer Vorgeschichte.
Man muss leider sagen ich hab mich sehr blöd angestellt und bin auch selbst schuld... also folgendes:
Als die Anlage lief habe ich die boxen getauscht....Fehler 1 ^^ danach ging der linke Ausgang nicht mehr, also dachte ich mir evtl. Nur ne Sicherung, also Kiste aufgeschraubt und versucht f5 zu befreien.( Fehler 2 echt richtig dumm) Netzstecker nicht gezogen und Kurzschluss verursacht :/ ja selbst schuld.

Nun brennt f5 sofort nach dem einschalten durch und f70 wird angezeigt. Die Brücken haben ich schon gesetzt, allerdings befürchte ich, dass mehr im argen ist da das Problem unverändert bestehen bleibt :'(
Ich habe mir den Verstärker gerade erst zugelegt (gebraucht) und würde mich wirklich ärgern wenn es das schon gewesen ist.
Hat jemand vielleicht noch eine Idee?

Vielen dank für eure Zeit,
LG fabian
Rabia_sorda
Inventar
#29 erstellt: 19. Apr 2016, 18:07
Prüfe als erstes D741 bis D744 auf Kurzschluß.
Fabianosch
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 19. Apr 2016, 19:17
Hallo und danke für die fixe Antwort!!!
Also D743, D744, und C741 haben keinen Widerstand und so d wohl durch, D741 und D742 einen Widerstand größer k ohm wenn ich richtig gemessen habe. Also müsste ich die ersten drei Teile wohl zunächst tauschen oder?
Rabia_sorda
Inventar
#31 erstellt: 19. Apr 2016, 20:25
Das "C" wäre ein Kondensator, Kondensatoren haben keinen ohmschen Widerstand, sondern zu der Kapazität nur einen ESR.....

Wie und womit man Dioden misst ist dir bekannt (mit einem Diodentester die Durchlass und Sperrrichtung)?
Um einen plausiblen Messwert zu erlangen, müssen sie zudem ausgelötet werden.
Fabianosch
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 19. Apr 2016, 21:51
Hallo Karsten, nein das war mir zunächst nur bedingt bekannt, ich habe nun alle dioden ausgebaut und erneut in beide Richtungen gemessen. (Einen diodentester besitze ich zwar nicht, aber das geht nach einer Beschreibung die ich Internet geht den habe auch mit dem Multimeter)
Das Ergebnis bleibt gleich, 743 und 744 sind defekt, 741 und 742 in Ordnung.
Das ist doch schon mal eine Erkenntnis, dann werde ich morgen mal zu Conrad Ersatz besorgen. :-)


[Beitrag von Fabianosch am 19. Apr 2016, 22:30 bearbeitet]
Fabianosch
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 20. Apr 2016, 16:51
So... jetzt steh ich hier und bin etwas ratlos. Ich dachte man kann an dem Bauteil erkennen um was es sich handelt, dem is leider nicht so... kann mir jemand Akkut die werte der Dioden durchgeben? Vielen dank
Rabia_sorda
Inventar
#34 erstellt: 20. Apr 2016, 18:16
Die Dioden sind Panasonic 1SR35400V. Als Ersatz kannst du auch die 1N4007 Dioden nehmen. Die müsste Conrad auf alle Fälle auf Lager haben. Dazu aber bitte alle 4 Dioden tauschen!
Sie sind optisch anders, was du vernachlässigen kannst. Evtl. sind sie auch geringfügig größer, dazu kannst du die Anschlußbeinchen passend biegen.

Aber bitte richtig herum einlöten (auf den Ring achten!), ansonsten rappelt es im Karton


[Beitrag von Rabia_sorda am 20. Apr 2016, 18:18 bearbeitet]
Fabianosch
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 20. Apr 2016, 18:42
Ok schade... hab 2x4 (50V /1A & 75V / 150mA)Stück zu kleine mitgenommen... Naja morgen geh ich schlauer los^^
Dafür habe ich nun ein eigenes Multimeter mit schicken klemmen, und je zwei Packungen kondensatoren.... das wird noch was.... war zwar doppelt so teuer wie der Verstärker.... aber der weg ist das Ziel... nochmals vielen dank für deine Unterstützung, ich meld mich sobald die verlötung vorgenommen wurde.


[Beitrag von Fabianosch am 20. Apr 2016, 18:49 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#36 erstellt: 20. Apr 2016, 20:06
Der 1N4007 war auch nur ein gängiger Vergleichstyp und es gibt noch sehr viel Andere.

Ich kenne die anliegende Spannung nicht aber ich vermute das die 50V/1A Dioden absolut ausreichend sind.
Fabianosch
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 20. Apr 2016, 20:37
Eine Vermutung reicht mir doch völlig .... falls ich nicht mehr antworte ist irgendwas schief gegangen...
Rabia_sorda
Inventar
#38 erstellt: 20. Apr 2016, 20:46
Wieviel Volt und mF steht auf dem Kondensator C741? Danach kann man ungefaehr die Spannung und den Strom ableiten.
Fabianosch
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 20. Apr 2016, 20:50
Z17 104 seht drauf....heut komm ich aber doch nicht mehr dazu...hab mich in anderen Projekten verbastelt...


[Beitrag von Fabianosch am 20. Apr 2016, 20:56 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#40 erstellt: 20. Apr 2016, 21:03
Ja neee, nicht von einem Keramik-C . Ich wollte die Werte von dem Sieb-Elko der Diodenschaltung. Ich habe heute keinen Einblick in den Schaltplan, daher vermutete ich die Bezeichnung C741, aber die ist natürlich dann falsch.
Fabianosch
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 20. Apr 2016, 21:38
index
hmm
find ich nicht... es ist ja auch schon spät.... es wäre aber super klasse wenn du mir den schaltplan noch mal irgendwie zugänglich machen könntest... da hab ich mir schon einen nach abgesucht...
Rabia_sorda
Inventar
#42 erstellt: 20. Apr 2016, 22:02
Schau mal hier
Fabianosch
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 21. Apr 2016, 20:39
Hallo Again.
Ich war heut noch mal kurz bei Conrad und hab mir für 66 echt 6 der richtigen dicken gekauft....
Eben bin ich dann dazu gekommen sie einzulöten.
Was soll ich sagen..?? Es läuft wieder! !! Hammer: Vielenl vielen vielen vielen Periode dank Karsten, richtig klasse das du mir auf auf so eine nette ruhige Art geholfen hast, ich weiss das solche noobs nicht zwangsläufig gern gesehen...
Echt vielen dank.

Es ist noch nicht wieder ganz zusammengebaut und nur klitzekleine speaker dran aber sogar beide Ausgänge scheinen ohne Einschränkung zu laufen.
Ich freu mich.
Dann bis zum nächsten Problem
Hab ich schon danke gesagt?

Beste Grüße Fabian


[Beitrag von Fabianosch am 21. Apr 2016, 20:40 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#44 erstellt: 21. Apr 2016, 21:23
Bitteschön
Das freut mich, dass ich helfen konnte.
Meine ruhige Art...hmm...wie sieht das denn aus, wenn man hier unruhig schreibt?

Ich wünsche dir dann noch viel Freude an dem Gerät und noch viel Bass beim Spassteln

Hifi-Greenhorn2016
Neuling
#45 erstellt: 18. Mai 2016, 20:35
Hallo zusammen,

hab meine Receiver SA DX 750 (inzwischen gefühlt über 15 Jahre alt) wieder aktiviert, um meinen Fernseher akustisch zu unterstützen und wurde prompt durch die hier viel diskutierte lässtige Fehlermeldung "F70" überrumpelt.

Nach eingehendem Studiums der hier dargestellten Fehleranalyse (inbesondere durch ferrytale vom 21.Jun 2012) hab ich - als bekennender Nullversteher in allen Belangen der Elektronik - schlicht meinen Lötkolben zur Hand genommen und - wie dargestellt - die beiden Brücken eingesetzt.

Hallo....ich bin sprachlos...und lausche bereits seit geraumer Zeit andächtig meiner Soundanlage - ohne Fehlermeldung!! Meinen ausdrücklichen Dank an alle, die sich hier - auch wenn es schon viele Jahre her ist - mit dieser Fehlerbehebung beschäftigt und die Lösung präsentiert haben. Ebenso meinen großen Dank an dieses Forum, dass diese Beiträge in dieser Form erhalten bleiben.

Liebe Grüße
Hifi-Greenhorn2016

P.S. das mit dem "Kühlkörper anschrauben" hat dann meinen Horizont doch deutlich überschritten....ich hoffe es wird auch so klappen...!!
sykes25
Neuling
#46 erstellt: 26. Feb 2017, 22:52
Hallo alle zusammen!

Also ich hab das Problem das bei meinem der Ton nach ca. 5min einfach ausgeht, vor ca. 4 Wochen hab ich die Lötbrücke gesetzt, zwecks F70 Fehler voller Erfolg und nu geht der Ton seit zwei Tagen immer nach ca. 5min aus. Die Dioden (1SR35400V) D741,D742,D743,D744 hab ich gemessen 0,525 V jeweils dies deutet doch auf keinen Defekt hin oder täuscht das ? Ich würde die Dioden gern vorsichtshalber tauschen jedoch würde ich schon gern wissen welche definitiv die passenden sind. Es wurde bereits geschrieben das man als Alternative die "1N4007" von Conrad nehmen könnte. Hat jemand mit denen Erfahrung in diesem AVR ?
Meine weitere Frage wäre: Könnte der Q1701 (2SD2137PQTA), der Q1702 (2SD2374PQAU) oder der IC1701 (BA25BC0FP) die Fehlerquelle sein ?
Oder besteht die Möglichkeit, das der große Elko (3300μF 10V) schräg neben dem Q1702 schaden genommen hat über die jahrelange Hitze Abstrahlung vom Q1702 vor meiner Kühlermontage ?

digital pcb sa-dx750 sa-he7


[Beitrag von sykes25 am 26. Feb 2017, 23:20 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#47 erstellt: 27. Feb 2017, 00:08
Hier sieht es schwarz aus:

digital-pcb-sa-dx750-sa-he7_755450


[Beitrag von Rabia_sorda am 27. Feb 2017, 00:08 bearbeitet]
sykes25
Neuling
#48 erstellt: 27. Feb 2017, 01:18
@Rabia_sorda was meinst du mit "Hier sieht es schwarz aus:" ?
Geruchsneutral
Stammgast
#49 erstellt: 27. Feb 2017, 02:15
Guck auf dem Bild links, die Lötstellen wo die 2 roten kleinen Pfeile drauf zeigen.
sykes25
Neuling
#50 erstellt: 27. Feb 2017, 02:26
Zu fehlen scheint dort nicht, ist original so, hier nochmal datailierter

digital pcb sa-dx750 sa-he7
Rabia_sorda
Inventar
#51 erstellt: 27. Feb 2017, 23:06
Auf dem Bild sieht es nicht defekt aus. Ich würde dort trotzdem mal auf Durchgang prüfen.
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