Kann man bei den Um3x was falsch machen?

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thugh
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 14. Jan 2010, 18:32

Hallo zusammen,
nach längerem zögern hab ich mich zum Kauf der Um3x entschlossen. Grund dafür ist ein überzeugendes Angebot und die durchweg guten Bewertungen des Hörers.
Allerdings hatte nicht die Möglichkeit zwischen den verschiedenen Modellen querzuhören und würde also bei den Um3 blind(taub) zuschlagen. So wie ich es mitbekommen habe, ist es ein guter "allroundhörer" ohne gravierende Mängel und auch hoffentlich sein Geld wert.

kurz zu mir:
ich höre querbeet alle Genres. Ohne mich in Fachjargon zu verheddern, will ich anders ausgedruckt bei Klassik "mittendrin" sein, bei z.B. Metal achte ich v.a. auf Schlagzeug und Basslines, möchte jedoch bei Synthie-kram, wie Psychodelic und Goa nicht mit Bass zugescheppert werden, dass die Ohren dröhnen. Da wäre mir wichtiger extremste Verschachtelungen und kleinste Soundmodulationen zu differenzieren.
Ich bin nicht hochgradig audiophil veranlagt. So höre ich z.B. lieber mit beipackstöpdeln als überhaupt nicht oder drehe planlos am EQ rum, bis es passt.
Ein sehr wichtiges Kriterium ist die haltbarkeit der Hörer.
Ich geh zwar vernünftig mit um, aber es kommt schonmal vor, dass die Hörer nen halben Tag um den Hals baumeln oder ich sie in die Hosentasche stopfe. Für Hörer über 250€ erwarte ich, dass sie 3++ Jahre überdauern.

Alles in allem: Frage steht im Titel

Tob8i
Inventar

#2 erstellt: 15. Jan 2010, 08:10

Hattest du schonmal irgendwelche In-Ears? Und falls ja, wie haben sie dir klanglich gefallen?

Um da noch statrk am EQ rumzuspielen, sind In-Ears der Preisklasse eigentlich zu schade. Klar kann man sich da Kleinigkeiten ändern, wenn man nicht ganz zufrieden ist, aber zu starke Veränderungen sollte man nicht vornehmen, da man mit guten Kopfhörer Verzerrungen des EQ natürlich auch viel deutlicher hört.

Und nein, sie werden nicht 3 Jahre oder länger halten, wenn du sie so benutzt. Das kann kein In-Ear ab und dann wäre es sinnvoller, lieber einen billigen zu nehmen. Einen teuren In-Ear sollte man immer im Case transportieren, wenn man nicht hört.

thugh
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 15. Jan 2010, 14:21

Ich hatte eine lange Zeit mal die UE Studio 3. Haben mir sehr gefallen; alles klang satter und detaillierter. Die haben echt Lust nach mehr gemacht.

drehe planlos am EQ rum, bis es passt

Damit wollte ich sagen, dass ich noch kein genaues Gehöhr dafür habe um einzelne Frequenzbereiche haargenau differenzieren zu können.

Tob8i
Inventar

#4 erstellt: 15. Jan 2010, 14:50

Klanglich geht der UM3x in eine ähnliche Richtung, aber er ist noch etwas wärmer.

Nur würde ich die UM3x wirklich nur nehmen, wenn du gut damit umgehst. Sonst wäre es wahrscheinlich sinnvoller, einen In-Ear der Klasse der super.fi 3 Studio zu kaufen.