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Vom Beyerdynamic DT 880 600 Ohm auf DT 1990 Pro wechseln?+A -A |
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Autor |
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Paschoy
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Okt 2020, 16:22 | ||
Hallo zusammen, ich hatte 8 Jahre lang einen Beyerdynamic DT 880 600 Ohm betrieben. Als Kopfhörerverstärker diente ein Fiio E10K. Leider ist ein Treiber ausgefallen (schade, soo alt war der KH ja noch nicht und auch nicht und wurde nicht täglich verwendet). Ich hab den gleichen KH letzte Woche neu bestellt, da der Preis mittlerweile nur noch bei ca. 140€ liegt. Das sah vor 8 Jahren noch anders aus. Grundsätzlich bin ich mit dem KH auch sehr zufrieden. Klanglich überzeugt er voll, er hat sich damals deutlich gegen einen DT 990 Pro durchgesetzt. Auch den Bass finde ich entgegen der geläufigen Meinung ausreichend kraftvoll (am Fiio ist aber auch Bass auf on gestellt, was auch immer dadurch verändert wird). Jedenfalls frage ich mich gerade, ob ich nach 8 Jahren nicht evtl. etwas neues ausprobieren sollte und meine Bestellung verfrüht war. Ist natürlich ungünstig, weil sie nun schon da sind und benutzt wurden und ich es eigentlich nicht mag, mehrere Dinge gleichzeitig zum Testen zu bestellen und bis auf eins dann alles andere zurückzuschicken...aber gut. Den Beyerdynamic DT 1990 Pro gibt es gerade für ca. 380€ käuflich zu erwerben. Lohnt sich das Upgrade in Relation zum Klang und zum käuflichen Aufpreis? Ich höre vor allem elektronische Musik, gerade im Bereich Deep House und ähnlichem (da kann man ja verschiedene Bezeichnungen für verwenden). Darüber hinaus ist aber auch viel gemischtes dabei, wenn mir was gefällt (ob nun Indie-Pop/Rock, Hip Hop). Mal sind es Oldies aus den 80ern. Mal Rammstein. Je nach Lust und Laune. Bestenfalls muss der KH also einfach alles gut können. Klassik ist hingegen gar kein Thema. Mit dem DT 880 bin ich prima klar gekommen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man den langweilig finden kann oder bassschwach. Aber gut, Geschmäcker sind wohl doch sehr verschieden. Wenn ich einen Sprung in Sachen Klang hinlegen würde (noch detaillierter, gerne analytischer), dann würde ich mir überlegen, es Beyerdynamic zuzumuten, einen Kopfhörer zurückzusenden. Andere Kopfhörer außer dem DT 1990 Pro kommen eigentlich nicht in Frage. Dann behalte ich einfach den DT 880. Ich wäre über Hilfe sehr dankbar. Kann das einfach überhaupt nicht einschätzen. Manchmal ließt man zum DT 1990 Pro bzw. generell zu Beyer negatives über den "typischen" Beyerdynamic Peak. Den hab ich beim DT 880 überhaupt nicht negativ empfunden. Entweder gibt es den dort nicht oder es stört mich daher nicht. Ich weiß nicht, wie es nun tatsächlich beim DT 1990 Pro aussieht, ob das im Vergleich zum DT 880 evtl. negativ aufkommen könnte. Ich danke für alle Meinungen und Hilfen. Viele Grüße |
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Basstian85
Inventar |
#2 erstellt: 18. Okt 2020, 16:55 | ||
Das siehst du hier. Da wird halt der Bassbereich um ca 5dB erhöht. Schalte den Bassboost aus und du hörst den DT880 so wie er ist.
Hast ja auch den Bassboost an . Ich finde den aber auch so, ohne EQ/Bassboost nicht Bassschwach. Du wirst warscheinlich verschiedene Meinungen lesen. hier zB wäre genau dein Thema. Der Eine sagt, der 1990 hat mehr Höhen und wird da anstrengend, paar Posts weiter sagt der Nächste das Gegenteil . Das Hören über KH ist individuell, gerade im Hochton. KHs sind ohnehin sehr subjektiv. hier noch ein Thread... Mein Rat: Höre ihn dir selber an. Dann weißt du ganz genau was er in deinen Ohren anders macht und entscheide die Mehrausgabe für dich. Wenn keine anderen KHs für dich in Frage kommen (Wieso eigentlich), dann ist es doch nicht viel zu tun... [Beitrag von Basstian85 am 18. Okt 2020, 16:58 bearbeitet] |
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Paschoy
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Okt 2020, 17:19 | ||
Das war jetzt vielleicht falsch ausgedrückt von mir .. Habe den natürlich auch schon ohne diesen Bassboost betrieben. Ich habe den irgendwann auf on stehen lassen, weil mir der Beyer ab und zu zu leise ist am Fiio und ich diese eher leisere Lautstärke durch etwas mehr Bass etwas kraftvoller erscheinen lassen wollte. Das liegt aber halt eher an den 600 Ohm denke ich und daran, dass der Fiio da vielleicht am Limit arbeitet, um ihn anzutreiben. Hab mir schon gedacht, dass ich da quasi wie am Equalizer anpasse. Dass ich mit dem Bass zufrieden bin, bezieht sich auf beide Stellungen, also auch ohne den Bassboost. Und wenn man lautstärketechnisch noch ein wenig mehr rausholen könnte, dann sowieso. Ich lese mir mal die verlinkten Threads durch, vielen Dank dafür. Warum keine anderen Kopfhörer in Frage kommen? Nunja, gute Frage Ich habe mich das letzte Mal vor 8 Jahren wirklich intensiver eingelesen, jetzt eher weniger, da ich nicht über den Tellerrand hinausgeblickt hab und bei Beyerdynamic geblieben bin mit meinem Blick. Und noch Sennheiser. Und genau deswegen sehe ich zu Beyer keine Alternativen. Vor 8 Jahren waren die großen Drei der Beyer, AKG 701/ggf. 702 und Sennheiser HD600/650. Beyer und AKG sind im Preis heute deutlich günstiger. Der AKG wird aber mittlerweile vornehmlich in China hergestellt, daher ist das für mich keine Option. Der Sennheiser ist im Preis quasi nicht gesunken. Kostenpunkt ist ja immer noch über 250€. Und dann ist der DT 1990 Pro auch nicht mehr so weit weg, von dem ich mir erhoffe, ja stärker zu sein als der DT 880. Daher seh ich persönlich jetzt keine Alternativen zum DT 1990 Pro als Umstieg vom DT 880. Sollte ich das total falsch sehen, lasse ich mich aber auch gerne eines Besseren belehren. |
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Lowlevel25
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 18. Okt 2020, 17:56 | ||
Der 1990 ist klar fordernder in den Höhen als der DT 880. Allerdings ist Elektro mMn. genau die Mucke, die sich für den 1990 richtig gut eignet. Der Bass empfand ich richtig konturiert, mit gutem Impact. Wie schon geschrieben, selber hören. |
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Paschoy
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Okt 2020, 18:23 | ||
Argh, was ich aus den verlinkten Threads gelesen habe bringt mich eher dazu, den DT 880 zu behalten und den Fiio KHV durch einen Lake People G 103 zu ersetzen. Oder alternativ nun den Fiio behalten und den DT 1990 Pro daran zu testen. Dann fehlt aber wieder der Vergleich zum DT 880 mit dem Lake Peopel G 103. Egal wie ich es mache, am Ende mach ich es falsch. Die Meinungen zum DT 1990 Pro gehen aber auch ordentlich auseinander. Nach manchen Posts denkt man, er spielt den DT 880 klanglich an die Wand. Nach anderen dann wieder, dass sich da kaum was tut und der Geschmack entscheidet. Im Moment glaube bzw. tendiere ich eher zu letzterem, weshalb vielleicht die Kombi DT 880 + Lake People G 103 für mich optimal wäre. |
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KyleCrane
Stammgast |
#6 erstellt: 18. Okt 2020, 22:21 | ||
Hallo Paschoy Du wirst nicht um einen Test herumkommen, wenn du Klarheit willst. KH sind sehr individuell. Ich hatte auch viele Jahre den Beyer DT880, allerdings in der 250er Version. Irgendwann hatte dieser seinen Dienst geleistet und wurde durch den 1990er ersetzt. Das liegt nun ca. 2 Jahre zurück, weshalb meine Meinung etwas verschwommen sein dürfte. Gilt zu sagen, dass dem 1990 2 verschiedene Pads beiliegen, die sich im Klang schon ziemlich unterscheiden. Irgendwo in einer Werbung wurde der 1990 als "musikalische Lupe" bezeichnet. Und ich finde den Ausdruck ziemlich treffend. Der 880 war m.M.n. in allen Disziplinen etwas schmeichelnder und zurückhaltender. Der 1990 ist etwas mehr "in your face", aber nicht unbedingt auf aggressive Art, aber schon etwas aufdringlicher wie der 880. Halt eben ehrlicher, direkter, detailreicher. Wird nicht ohne Grund auch als Studiokopfhörer genutzt/verkauft. Stimmt, Beyer ist allgemein gesehen in den Höhen etwas fordernder, der 1990 macht da keine Ausnahme wie der Vorredner schon erwähnt hat. Mich hats nie gestört, im Gegenteil. Zudem ist der 1990 makellos verarbeitet und m.M.n. auch optisch sehr gelungen. Ich hab den Kauf nie bereut, auch wenn er heute fast nur noch für den TV genutzt wird. Gruss KC |
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Luximage
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Okt 2020, 22:43 | ||
Ich hab den 880er im Frühjahr gegen einen DT1990 eingetauscht. Muss dazu sagen, dass ich vom DT 880 sehr angetan war. Als dann der 1990 aus Heilbronn kam, war ich erst einmal etwas zwiegespalten. Ok, ich fand ihn schon besser aber wirklich soooo viel? Ich hab mir dann zwei Wochen Zeit genommenund immer wieder meine Lieblingssongs mit beiden Höhrern verglichen. Dann hab ich mir noch einen kleinen Meier Corda Rock II dazu geleistet und plötzlich ging die Sonne auf. Das war genau der Punch, der dem 1990 noch gefehlt hatte. Der 880 durfte dann weiter ziehen und der 1990 ist zu meinem absoluten Favoriten geworden. Ich finde ihn phänomenal, überhaupt nicht anstrengend in den Höhen und absolut bassstark genug. Für unter 400€ eine Kaufempfehlung und ein starkes Upgrade zum DT 880 für mich. |
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Paschoy
Stammgast |
#8 erstellt: 21. Okt 2020, 14:52 | ||
Habe den DT 1990 Pro auch bestellt und bereits erhalten. Hab ja einen Fiio E10K und oben bemängelt, dass mir der DT 880 600 Ohm zu leise wäre. Das ist mit dem DT 1990 Pro nicht mehr der Fall, wie meine Ohren schmerzhaft zu spüren bekommen haben, weil ich vergessen habe, die Lautstärke runterzudrehen. Daher besteht an der Stelle die Möglichkeit, den DT 880 zu behalten + neuer KHV oder den DT 1990 Pro zu behalten ohne neuen KHV. Preislich kommt ja annähernd das selbe Niveau raus. Der DT 880 sitzt außerdem bei mir deutlich leichter, fast nicht spürbar auf dem Kopf. Das ist mit dem DT 1990 Pro schon anders. Nicht störend, aber man merkt ihn auf dem Kopf. Zum Sound..ich versuche es mal mit meinem Amateurvokabular ein wenig zu beschreiben, auch wenn das hier wohl bei einigen zu Augenrollen vor dem Bildschirm führt Er hat schon merklich mehr Tiefgang, könnte aber auch an den Balanced Ohrpolstern liegen. Die analytischen Ohrpolster habe ich noch nicht ausgetestet. Vom Bass abgesehen spielt er, finde ich, aber auch irgendwie etwas klarer, auch ohne die analytischen Ohrpolster. Man hört jetzt nicht unbedingt mehr, aber manche Sachen klarer, wenn man die gleichen Songs miteinander vergleicht. Dadurch wirkt es etwas "lebendiger". Besser beschreiben kann ich es leider nicht. Anstrengende Höhen gab es, wie beim DT 880, für mich persönlich nicht zu vernehmen. Insgesamt daher gefällt mir der DT 1990 Pro klanglich daher besser. Verarbeitungstechnisch bzw. materialtechnisch steht er definitiv über dem DT 880. Ich werde am Wochenende nochmal intensiver probehören und vergleichen, aber aktuell ist der DT 1990 Pro damit schon vorne. Er ist wohl eine Steigerung, wobei der DT 880 jetzt keine Welten dahinter liegt. Für 135€ ist das schon ein Top Preis/Leistungsverhältnis. Ob der DT 1990 Pro nun den dreifachen Aufpreis wert ist weiß ich nicht. Zumindest klanglich wohl nicht unbedingt. Im Gesamtpaket mit der Materialqualität dann vielleicht eher. |
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KyleCrane
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Okt 2020, 21:04 | ||
Ja, 1990 stitzt definitiv straffer, was ich persönlich als Vorteil empfinde. Soweit ich mich erinnern kann, sind die anderen Pads etwas weicher und somit ist der Druck gefühlt geringer. Mit der Zeit legt sich das mit dem Druck ohnehin etwas. |
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Exploding_Head
Inventar |
#10 erstellt: 22. Okt 2020, 12:53 | ||
1990 behalten... Der festere Sitz hat auch Vorteile, ausserdem gewöhnt man sich schnell dran. Mir sitzt mein 880 edition jedenfalls zu locker, der verrutscht bei jeder etwas spontaneren Bewegung (nein, Headbangen ist aussen vor ), wenn ich nicht acht gebe. |
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entertain_me
Stammgast |
#11 erstellt: 23. Okt 2020, 07:26 | ||
Der Fiio e10k ist völlig untauglich für den 600Ohm dt880, selbst für den dt1990 ist er noch grenzwertig. Ich würde einen Corda Rock für den dt880 kaufen und dann vergleichen. Es ist meiner Meinung nach sinnvoller einen KH an einer ordentlichen Audiokette zu betreiben als eine suboptimale Audiokette mit einem neuen KH auszugleichen. Den Federstahlbügel der Editionsmodelle kann man billig gegen die Pro-Bügel austauschen, ansonsten kann man den Anpressdruck der Beyer KH leichtanpassen indem man die Aluminiumbügel, die die Ohrmuscheln halten, etwas in die entsprechende Richtung verbiegt. |
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+snofru+
Stammgast |
#12 erstellt: 23. Okt 2020, 11:27 | ||
@Exploding Head: mir saß der 1990 Pro den ich zur Probe da hatte viel zu fest - viel fester als mein DT990 Pro. Keine Frage der Gewöhnung, sondern der Kopfbreite. Daran rum biegen wollte ich dann doch nicht, bevor ich mir nicht sicher war ob ich ihn behalte. Die Balanced Pads waren für mich absolut unbrauchbar, da sie den bei gehobenen Pegeln ohnehin schon schmerzhaften Beyer-Peak noch mehr betonten |
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Exploding_Head
Inventar |
#13 erstellt: 23. Okt 2020, 12:53 | ||
Wenn man vorher einen mit kaum Anpressdruck hatte, mag das ungewohnt sein; und das verliert sich aber nach meiner Erfahrung mit der Zeit nach einem Tausch (es sei denn, man wechselt zwischen den Extremen weiter hin und her). Der 880 edition rutscht mir jedenfalls regelmässig vom Kopf, wenn ich aus dem Schaukelstuhl am Hörplatz in die Senkrechte möchte... CS und 1990 bleiben dabei da, wo sie sind. Dafür drückt der 880 nach einigen Stunden absolut nirgends, aber diese Stunden muss man erst mal so ruhig durchhalten, ohne dass er zwischendurch verrutscht Wie gesagt, hat alles Vor- und Nachteile... |
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+snofru+
Stammgast |
#14 erstellt: 23. Okt 2020, 16:16 | ||
Mein 990 Pro rutscht nirgendwo hin und Headbangen verkneif ich mir vorm PC sitzend dann doch. Der 1990 verursachte nach rund einer Stunde langsam Kopfschmerzen. Nein, daran werde ich mich sicher nicht gewöhnen! Ohne Aufbiegen ist das einfach kein Hörer für Leute mit breitem Kopf Edit: Fürs Protokoll Anpressdrücke (auf einen bestimmten Normkopf nehme ich an) laut Beyerdynamic Datenblättern: DT880 Edition: 2,8N DT990 Pro: 3,5N DT1990 Pro: 6,6N [Beitrag von +snofru+ am 23. Okt 2020, 16:29 bearbeitet] |
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Ghoster52
Inventar |
#15 erstellt: 23. Okt 2020, 17:06 | ||
Dreh den Spieß um, der DTxxx ist für den Fiio ungeeignet. Zum Thema "Anpressdruck" gibt es hier genug Hilfe, man muss nur fragen und sich trauen. Link Es ist biegsamer Federstahl und kein Glas... |
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Paschoy
Stammgast |
#16 erstellt: 23. Okt 2020, 19:09 | ||
So extrem ist der Anpressdruck des 1990 bei mir nun nicht, dass ich irgendwelche Veränderungen vornehmen müsste. Fällt einem nur direkt auf, wenn man vom 880 kommt. Aber für mich war es definitiv Gewöhnungssache, die jetzt in den paar Tagen quasi schon abgeschlossen ist. Eine Frage habe ich noch zum KVH, da es hier erwähnt wurde. http://www.meier-audio.homepage.t-online.de/rock.htm Um diesen Corda Rock geht es, der empfohlen wurde, richtig? Mein Verständnis war bisher, dass der KVH den KH nur lautstärketechnisch antreibt, aber nicht den Klang beeinflusst. Daher mal laienhaft gefragt: gewinne ich durch den Tausch weg vom Fiio E10K hin zum Corda Rock Klangqualität dazu? |
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Lowlevel25
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 23. Okt 2020, 19:32 | ||
Oh fein, ich hol schon mal und Popcorn. |
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Basstian85
Inventar |
#18 erstellt: 23. Okt 2020, 19:35 | ||
Kann sein. Oder auch nicht. Amps neigen zum Verzerren wenn sie weit aufgerissen werden. Dann gibts noch die Ausgangsimpedanz (Sollte in der Theorie möglichst niedrig sein, ist beim Fiio aber schon der Fall) die viele dynamische KHs im Bass aufdicken lassen kann. Und dann noch das Übliche wie Kanaltrennung/Rauschen etc. Es gibt Leute die hören zwischen allen Amps Unterschiede. Andere nicht, also ausprobieren wenn du neugierig bist. |
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Paschoy
Stammgast |
#19 erstellt: 23. Okt 2020, 19:35 | ||
also wird es in beide Richtungen gehen? Dann behalte ich einfach meinen Fiio und den 1990 und gut ist. Der 880 geht zurück, auch wenn er ein toller KH ist. Aber insgesamt überzeugt der 1990 dann doch mehr. Und laut genug wirds am Fiio auch, im Gegensatz zum 880. Ob es klangliche Vorteile hat, einen anderen/besseren KHV zu nutzen, darüber werde ich mir irgendwann ein eigenes Bild machen. Aber für den Moment bin ich mit der o.g. Kombi wohl auch nicht ganz so schlecht aufgestellt. Danke an alle für die Meinungen und Hilfen! @Basstian85 Danke dir. Das klingt jetzt auch nicht so, als ob ein KHV Tausch ein unbedingt notwendiger Schritt wäre. Daher bleibt es bei meinen Ausführungen oben. [Beitrag von Paschoy am 23. Okt 2020, 19:38 bearbeitet] |
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Lowlevel25
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 23. Okt 2020, 19:37 | ||
Viel Spaß mit deinem neuen KH. |
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buayadarat
Inventar |
#21 erstellt: 23. Okt 2020, 22:31 | ||
Hast du das auch lange genug getestet? Viele Kopfhörer werden zuerst als bequem empfunden, können aber nach einer Stunde trotzdem unbequem drücken. |
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Paschoy
Stammgast |
#22 erstellt: 24. Okt 2020, 05:13 | ||
@Lowlevel25 Dankeschön @buayadarat Eine Stunde und auch länger hatte ich den schon auf. Er kommt mir mittlerweile auch nicht mehr so stramm vor, wenn man ihn drauf setzt. War wohl einfach erstmal wegen der Umstellung vom 880 ungewohnt, weil der federleicht sitzt. Aber nun passt das mit dem 1990, auch nach längeren Sessions. |
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robiv
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 24. Okt 2020, 09:57 | ||
Glückwunsch zum DT1990. Ich hatte auch einen DT880 (600 Ohm) und diesen durch einen HD800 ersetzt. Mit dem HD800 bin ich klanglich zufrieden, allerdings ist jetzt bereits das zweite Kabel an der Gummiummantelung aufgeplatzt. Nach dem ersten Mal habe ich noch 200 Euro für ein neues Kabel in die Hand genommen. Jetzt jedoch erwäge ich, den KH zu verkaufen und zurück zu Beyer zu gehen . Der DT1990 kostet ja auch gar nicht so viel mehr als ein einzelnes Kabel für den HD800, lol. Bei Amazon ist der allerdings erst ab Ende des Monats wieder lieferbar daher habe ich auch nach dem KH gegoogelt. Wo ist der denn für 380 erhältlich? Ich finde nichts unter 420.- |
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Lowlevel25
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 24. Okt 2020, 10:00 | ||
entertain_me
Stammgast |
#25 erstellt: 24. Okt 2020, 10:00 | ||
Von hier auch viel Spaß mit dem neuen Kopfhörer. Nur der Vollständigkeit halber:
Da Musik dynamisch ist braucht man genug headroom, der Verstärker muss ausreichend Leistung zur Verfügung stellen um Transienten sauber wiedergeben zu können, sonst bekommt man Verzerrungen. Der akutsche Effekt von Verzerrungen variiert und hört man das im Vergleich. Praktisch muß man mindestens 30db auf die Hörlautstärke aufrechnen um eine transparente Wiedergabe zu erreichen, dh bei 80db Abhörlautstärke sollte der Verstärker 110+ db schaffen. Da heißt für den dt880 600 Ohm schonmal mindestens 5Volt. Hier gibt ein paar mehr Informationen dazu: https://www.audeze.c..._sid=01a09e1a9&_ss=r Und hier eine Übersicht über viele KH Modelle und deren Leistungsansprüche. https://diyaudioheav...ne-power-table-2.pdf |
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Paschoy
Stammgast |
#26 erstellt: 24. Okt 2020, 10:20 | ||
Direkt über Beyerdynamic, sofern man Zugriff auf Corporate Benefits hat. @entertain me Vielen Dank. Die Links werde ich mal genauer studieren [Beitrag von Paschoy am 24. Okt 2020, 10:21 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#27 erstellt: 24. Okt 2020, 10:42 | ||
Würde den auch direkt über den Hersteller kaufen - der zahlt nämlich Steuern, und zwar hierzulande. |
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Bastet28
Inventar |
#28 erstellt: 24. Okt 2020, 12:55 | ||
es wäre eine ganz schlechte Idee, den Beyer DT880 mit Bassboost gefen einen Filips Fidelio X2 ausgiebig gegen zu testen. |
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Luximage
Stammgast |
#29 erstellt: 25. Okt 2020, 00:57 | ||
Genau diese Kombi hab ich daheim. Für mich hat sie dem 1990 ganz schön auf die Beine geholfen. Hab als Laie keine Ahnung ob das Voodoo ist aber für mich klingt der Kopfhöher mit dem Rock deutlich lebendiger als ohne ihn. |
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Exploding_Head
Inventar |
#30 erstellt: 25. Okt 2020, 14:44 | ||
Etwas günstiger und mit der Möglichkeit, das Signal durchzuschleifen, wäre der O2 desktop: http://www.headnhifi.com/O2-desktop-amplifier Ausserdem kann man auch vorne über eine Miniklinke rein. Zudem eine Ausgangsimpedanz unter 1Ω (gegenüber 4Ω des Rock), somit auch für Multi-BA tauglich, falls mal gewünscht. Dafür ein externes Netzteil als Gegenargument für die, die es gern aufgeräumt mögen. |
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