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Beyerdynamic t1 vs DT 1990 Pro+A -A |
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Autor |
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Vincer
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Nov 2017, 00:25 | |||||||
Nabend! Ich habe einen 1990 Pro Zuhause und überlege mir einen t1 (2. Generation) zuzulegen. Einen Beyer A20 als Verstärker habe ich bereits. Kann jemand aus eigener Erfahrung sagen, worin die Unterschiede dieser beiden Kopfhörer liegen? Ich weiß selbstverändlich um die unterschiedlichen Macharten und Abstimmungen - dennoch interessierten mich Meinungen im Direktvergleich Da beide ja eine tolle Auflösung haben, der 1990er eventuell mehr Bass, interessiert mich brennend, ob der t1 auflösungstechnisch noch zulegt und wie er im Bassbereich im Vergleich abschneidet. Ich danke! |
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alochter
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Dez 2018, 20:55 | |||||||
+++ Absolute Enttäuschung: Beyerdynamic T1 im Vergleich zum genialen DT 1990 +++ Hallo zusammen, das war genau auch meine Fragestellung. Leider konnte ich nirgends einen Vergleich der beiden Kopfhörer finden, so dass ich mir den T1 (2. Generation) nun doch zu Weihnachten bestellt habe. Ich wollte immer wissen, wie der im Vergleich zu meinem DT 1990 klingt. Und ich muss leider sagen, dass ich absolut enttäuscht bin. Ich hatte gedacht, dass der T1 doch im Vergleich noch mal deutlich eine Schippe drauf legen müsste. Leider ist das Gegenteil der Fall. Der DT 1990 ist klar, detailreich und hat einfach einen tollen Sound mit hervorragender Bühnendarstellung. Man findet sich in mitten der Musik, egal welche Richtung. Ich höre außer Hardrock eigentlich alles. Gerne Jazz, aber auch mal die Charts rauf und runter. Der T1 ist im Vergleich einfach wie eine übergestreifte Wolldecke (muffig). Keine Brillanz, da viel zu dunkel. Der Bass ist ganz nett. Er klingt nicht "schlecht" aber auch absolut nicht wie ein 800€ Kopfhörer, der ja doppelt so teuer ist wie aktuell der DT 1990. Ich habe den T1 zwar erst ein paar Stunden im Einsatz, aber kann mir kaum vorstellen, dass da nach einigen Stunden Einspielzeit noch die Sonne aufgeht. Außerdem finde ich die Anordnung der Kabelanschlüsse (rechts & links) und das nervige starre Kabel, dass sich ständig wieder aufdreht, absolut daneben. Da hat der DT 1990 (Kabel mit Mini XLR nur links) auch das bessere System. Wenn gleich die Kabel vom DT 1990 sich auch meist verdrehen, so dass ich das mittlerweile auch ausgetauscht habe. Vielleicht noch kurz zu meiner Kette: Pioneer N-50 Mediaplayer - Meier Audie StageDAC - Meier Audio Corda Classic. Also an der Ausstattung bis zum KH kann es wohl kaum liegen. Files liegen im FLAC Format vor. Mich würde echt brennend interessieren, ob jemand ähnliche Beobachtungen gemacht hat. Unter diesen Umständen denke ich nicht, dass ich vom DT 1990 zum T1.2 umsteigen würde. VG Nachtrag: Hier wird beschrieben, wie entscheidend wohl das richtige Aufsetzen ist. Unglaublich, aber das darf doch wohl echt nicht sein bei einem Hörer dieser Preisklasse! http://www.hifi-foru...d=741&postID=145#145 [Beitrag von alochter am 19. Dez 2018, 07:51 bearbeitet] |
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imLaserBann
Inventar |
#3 erstellt: 19. Dez 2018, 00:21 | |||||||
Naja, der A20 mit seinem hochohmigen Ausgang bremst den Beyerpeak wahrscheinlich noch ein wenig ein. Dass der T1 als dunkel empfunden wird, kann ich mir allerdings kaum erklären, selbst wenn man mit Ü50 im Bereich des Beyerpeaks an Hör-Empfindlichkeit verliert. Ansonsten würde ich (obwohl ich sonst eher kein Freund davon bin) es hier vielleicht doch mal davon abhängig machen, was für Musik gehört wird. Und schon mal sorry für das Geschwafel: Beim T1 ist mMn der Beyer-Höhenpeak stärker ausgeprägt und i.d.R. empfinde ich den Raum größer als beim dt1990. Beim T1 ist es für mich etwas mehr hopp oder topp, entweder es nervt oder es ist super. Für symphonische Klassik würde ich den T1 klar vorziehen. (Frauen) Stimmen präsentiert der dt1990 für mich direkter, voller und schöner. In Richtung Jazz würde ich also sagen: es kommt darauf an. Im Bassbereich sind mir beide eigentlich zu schlank, um wirklich Spaß zu machen, so dass ich für Rock und Musik der härteren Gangart ganz von diesen Beyerdynamics weggehen würde. Achso, die Eindrücke sind vom dt1990 mit den balanced pads, die Pads vom T1 finde ich etwas plüschig angenehmer, aber ansonsten ist der Tragekomfort für mich identisch. Die Kabelführung vom T1 stört mich nicht und das Kabel ist im Gegensatz zum dt1990 gesleevt. Man muss sich natürlich darüber im Klaren sein, dass die Qualität des Hörers nicht linear mit dem Preis steigt. Wenn es wirklich in Richtung T1 gehen soll, würde ich mir unbedingt auch Sennheiser hd800/800s, AKG 812 und Focal Clear als Alternativen anhören. |
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alochter
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Dez 2018, 07:38 | |||||||
Bin erst 47 und höre noch so bis 16kHz;-)
Ich empfinde es genau anders herum. Der T1 ist absolut nicht heller. Irgendwie fehlen die Mitten, daher empfinde ich den Sound als hohl.
Dem kann ich voll zustimmen.
Ich habe beide Pads am DT 1990 probiert und kann da mit den analytischen, aber auch den ballanced gut leben. Der Tragekomfort ist bei den analytischen schöner, aber die balanced sind auch ok, halt etwas fester. Ähneln denen des T1. |
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Blechdackel
Inventar |
#5 erstellt: 19. Dez 2018, 12:55 | |||||||
Kann jetzt nicht soviel beitragen, nur das ich im Oktober 2016, als ich wegen eines anderen Termins an einem Mittwoch in Heilbronn war, nicht widerstehen konnte, auch in der Theresienstraße 8 bei Beyerdynamic bzw. deren Werksverkauf vorbei zu schauen. Kannte den Weg von einer Betriebsbesichtigung in Juli 2012 ja schon. Dort verglich ich natürlich relativ kurz und mit nur einem Musikstück(Donald Fagen - Nightfly) zugespielt von so IPad-Dingern(sorry ich bin Hifi-Klassiker-Freak) und verstärkt von je einem A 2 , T 90 den ich seit 10 Monaten zu Hause hatte, mit dem gerade neuen DT 1990 Pro und dem T 1 Gen. 2.0. Ich fand den T 1 2.0 nur minimal besser. Also dauerhaft und wegen der Prämisse das bei mir bei 500 € etwa, sowieso Ende ist, kein Anreiz hoch zu wechseln. Auch auf keine andere Marke. Raum war bei T 90 und T1 2.0 ein bisschen luftiger und größer. Welche Polster bei DT 1990 Pro darauf waren, weiß ich nicht. Die Unterschiede zwischen den Preisklassen werden sowieso aber unterschiedlich beschrieben und erlebt. Das ist eine individuelle Haltung und Ansichtssache. Aber das mit dem T 90 als Spitze meiner Kopfhörerflotte passt für mich schon. Aber der DT 1990 Pro ist schon ziemlich gut. Von den oben genannten Alternativen würde ich ungeachtet des Preisedikts, den Focal als am sympathischsten finden Heiko [Beitrag von Blechdackel am 19. Dez 2018, 13:05 bearbeitet] |
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Lowlevel25
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Dez 2018, 17:08 | |||||||
Ich beneide jeden, der mit dem 1990 klarkommt. Mir war er leider viel zu hell. Das Entzerren mit APO war auch nicht wirklich zielführend. Schade, ansonsten von der Optik und Haptik ein ganz starker KH, leider tonal für mich überhaupt nix. |
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Exploding_Head
Inventar |
#7 erstellt: 20. Dez 2018, 13:07 | |||||||
Ich komm gut klar - mir ist vieles andere viel zu dunkel. |
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Lowlevel25
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 20. Dez 2018, 18:11 | |||||||
Das macht das ja auch Interessant; jeder hört anders. Für Instrumental-Jazz ginge bei mir der 1990, Elektro kann er auch gut, für meine favorisierte Mucke, also weiblicher Vocal-Jazz ist er mir zu anstrengend in den Höhen - bei beiden Pads. |
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Jaques_Tati
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 22. Dez 2018, 11:36 | |||||||
Bei einem Vergleich von 1770 / 1990 / T1 bleibt bei mir der T1 immer noch klar vorne. Für mich passen hier Höhen, Mitten und Bässe zusammen, während sich sowohl bei 1770 als auch 1990 das Gefühl breit macht, als hätte man hier nur Teile des Spektrums optimiert, die aber irgendwie nicht zusammenpassen. Der 1770 ist dabei für mich noch die gelungenere Variante, der 1990, - auch wenn ich ihn vom Design und der Herstellungs-Qualität her wirklich gerne gehabt hätte (habs nun wirklich schon oft mit ihm probiert) -, geht aber leider gar nicht. Die Höhen sind dermaßen überdreht, dass selbst mein alter T1 1.Gen sanft dagegen klingt. ...aber es hört ja generell jeder anders und auch Anderes... |
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RunWithOne
Inventar |
#10 erstellt: 23. Dez 2018, 12:57 | |||||||
Die 3 Kollegen hatte ich auch schon, incl. dem AK T1p, entweder im Besitz oder zum Probe hören. Ich höre vornehmlich Rockmusik. Geblieben ist am Ende keiner. Aam besten gefilet mir der T1p, den ich jedoch nur probeweise zu hause hatte. Am längsten blieb der 1770, aber er hatte für mich Schwächen im Impuls und konnte bei Drums und Gitarren nerven. Abhängig ist alles meiner Erfahrung nach von Aufnahme und Quelle. Die beyer A2/A20 haben 100 Ohm Ausgangsimpedanz, der A2 kann auf 0 Ohm umgeschalten werden. Schon das macht klanglich auch bei den bd KH viel aus, beim T1 halt etwas weniger (600 Ohm). Geworden sind es nun focal Elear und Clear. Beiden haben ein besseres Impulsverhalten als alle genannten bd und haben mich noch nie genervt, Gitarren satt. Aber das ist natürlich wie so vieles Geschmackssache. Den T1 Derivaten würde ich aus der Erinnerung heraus die bessere Bühne zugestehen. Auch wenn ich schon älter bin, den 1900 empfand ich als hell und spitz, musste ihn immer wieder leiser stellen. Anfangs war ich begeistert von seiner Auflösung, empfand dies jedoch nicht langzeittauglich. Es ist am Ende auch ein Monitor KH, kein HiFi Gerät. Wenn auch ein geschlossener zur Disposition steht, würde ich T5p.2nd (habe ich ebenfalls daheim) und Focal Elegia (wahnsinng impulstreu) empfehlen. Sinngemäß trifft auch hier alles oben geschriebene zu. |
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alochter
Stammgast |
#11 erstellt: 23. Dez 2018, 13:31 | |||||||
Also ich habe meinen T1 leider zurückschicken müssen. Irgendwie fand ich immer wieder den DT 1990 räumlicher und detailreicher. Vllt. wirklich wegen der deutlich präsenteren Mitten (das zeigt ja auch der Frequenzgang im Vergleich; bei 1-4 kHz). http://www.hifi-foru...d=741&postID=216#216 Allerdings fand ich den Sound des T1 nie schlecht, denn der Bass war genial druckvoll, aber irgendwie nicht genug Details bei den Höhen. Oder irgendwie auch einfach anders als ich es gewohnt war von meinem DT 1990 und auch dem anderen DT 990 (600 Ohm). Kann sein, dass ich dem T1 noch mehr Zeit hätte geben sollen. Ich hadere schon etwas damit, den KH zurück gesendet zu haben. Möglicherweise hab ich einfach zu viel erwartet und habe halt eine andere Klang-Charakteristik bekommen, auf die ich nicht gefasst war. Für mich war das irgendwie eine Enttäuschung, das aber vllt. auch, weil meine Erwartung ganz anders war. So ganz bin ich irgendwie mit dem T1 noch nicht durch, aber derzeit empfinde ich den Preis für den T1 (wenn man einen tollen DT 1990 hat) einfach noch zu hoch. Ausserdem hat mich dieses starre Kabel absolut genervt. Das hätte ich auf jeden Fall auch noch austauschen müssen, da sich das Originalkabel immer nur gedreht hat. Das Problem kenne ich aber auch vom DT 1990. Das mitgelieferte nicht gedrehte Kabel (gibt ja 2 im Lieferumfang) war auch nicht zu gebrauchen. Ich finde außerdem den Kabelanschluss links auf nur einer Seite angenehmer zu nutzen. VG und ein schönes Weihnachtsfest! [Beitrag von alochter am 23. Dez 2018, 13:37 bearbeitet] |
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RunWithOne
Inventar |
#12 erstellt: 23. Dez 2018, 16:41 | |||||||
Manchmal juckt es mich auch noch in den Fingern, alochter. Der T1p war präziser, der T1.2 hat wohl den druckvolleren Bass. Vielleicht komme ich noch mal günstig zu einem. Genug KH habe ich eigentlich. |
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alochter
Stammgast |
#13 erstellt: 23. Dez 2018, 17:27 | |||||||
Sehe ich genauso. Irgendwie hatte der etwas und bei 500,- wäre ich wohl schwach geworden;-) [Beitrag von alochter am 23. Dez 2018, 17:27 bearbeitet] |
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GermanViking
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 22. Jan 2020, 22:00 | |||||||
Moin... Ich hatte die beiden Kopfhörer im Hifiladen verglichen und im ersten Augenblick war der DT1990 sehr beeindruckend, aber auch ziemlich fordernd in den Höhen für mich... ausserdem erzeugte er bei mir ein Druckgefühl in den Ohren. Ein zum Vergleich gehörter T1 klang dagegen sehr weich und sanft... auch in den Höhen. Da ich bereits den DT880 in 600 Ohm, den DT770 in 250 Ohm und den DT240 (neben einem AKG271Studio) besitze und ich einen KH suchte, der etwas sanfter und "schöner" spielt, als mein lieb gewonnener DT880, sollte es der T1 werden. Das Glück wollte, dass mein Sohn als Student 15% bekommt und selber auch auf der Suche nach einem Kopfhörer war. So bekam ich den T1 als B-ware für 509 Euro Incl. 5 Jahre Garantie direkt von Beyerdynamic... da konnte ich einfach nicht anders. Als der T1 dann eintraf dann die Überraschung... an meinem Kopfhörerverstärker war der T1 nicht wieder zu erkennen. Plötzlich war er um einiges offener und dynamischer als noch im Hifiladen. Dort hörte ich ihn an einem SONY Vollverstärker. Ich gehe davon aus, dass der SONY einen hohen Ausgangswiderstand haben muss, so warm, wie der T1 dort klang. Ich bin äusserst zufrieden mit meiner Wahl... der T1 Kling wie ein "großer" DT880 für mich. Der Bass ist etwas angehoben und die Dynamik ist wesentlich höher, die Wiedergabe von Transienten besser und die Auflösung sowieso. Das Beste: Ich kann stundenlang mit dem T1 Musik hören... nichts nervt, auch nicht die Höhen. Im Februar kommt mein Sohn zu Besuch und bringt seinen DT1990 mit. Dann werde ich beide nochmals vergleichen und vielleicht auch Vergleiche mit meinen anderen Beyerdynamics hier ins Forum schreiben. Als Quelle nutze ich übrigens: -JRiver Mediacenter26 (FLAC 16 ODER 24 bit) oder Tidal Hifi-account mit bis zu 24bit 96khz -Topping D10 DAC - LakePeople G109A Jubiläumsmodell Kopfhörerverstärker [Beitrag von GermanViking am 23. Jan 2020, 08:04 bearbeitet] |
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Vincer
Stammgast |
#15 erstellt: 22. Jan 2020, 22:15 | |||||||
@GermanViking wunderbare Wahl! Ich gehe auch davon aus, dass der T1 im HiFi-Laden durch die höhere Ausgangsimpedanz "warm" klang, muss aber sagen dass der an einem guten Setup auch super klingen kann - ich betreibe den T1 wahlweise, nach Stimmung, mal mit 0/100 Ohm Auf jeden Fall ist der T1 Weltklasse, mein Vorgänger war der 1990 Pro. Da liegen für mich mittlerweile sogar 1 1/2 Klassen dazwischen. Der T1 rendert quasi äquivaltent und anscheinend fast ohne Grenzen hoch, wie die Quelle es zulässt. Genieße ihn! [Beitrag von Vincer am 22. Jan 2020, 22:18 bearbeitet] |
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GermanViking
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 23. Jan 2020, 08:16 | |||||||
@Vincer Das tu ich... momentan (da schon länger krank) täglich mindestens 8 Stunden mindestens... ich nehme ihn praktisch nur noch ab, wenn ich mal zur Toilette muss... Was mir auffällt: Hatte bei meinen anderen Kopfhörern immer das Gefühl, dass hier oder da etwas fehlt oder zuviel ist, macht der T1 für mich alles richtig... Nichts in seinem Klang nervt, aber es ist auch nirgendwo etwas, dass mir fehlen würde. Wenn man hinhört findet man Details in Hülle und Fülle... man kann aber auch einfach relaxen und genießen. Der DT1990 zwingt einem die Details einfach auf, so das mir das Entspannen schwer fallen würde. Mal abwarten... hoffentlich bringt mein Sohn seinen DT1990 mit. Bin schon neugierig, ihn zuhause ausgiebiger vergleichen zu können. Mein Sohn ist jedenfalls begeistert vom DT1990. Er hört normalerweise über einen DT770Pro mit 80Ohm, den er mal von mir bekommen hat. Eins ist auf jeden Fall klar: Der T1 bleibt... er ist genau das, was ich gesucht habe... Gruß aus Kiel Marko [Beitrag von GermanViking am 23. Jan 2020, 08:17 bearbeitet] |
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DarkWanderer
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 24. Jan 2020, 11:02 | |||||||
Ich habe den 1990 Pro seit drei Jahren im Betrieb. Mit dem aktuellen Preis(um 430 Euro) ist er faktisch ein "No-Brainer". Zumindest wenn man bedenkt, welchen Gegenwert an Klang und Verarbeitung man bekommt. Was mir an ihm besonders gefällt, ist die wie gut er skaliert. Zwar kann man ihn bereite an einem Smartphone betreiben, aber richtig Kontur und Dynamik kommt eigentlich erst mit einem entsprechenden KHV auf. Diesbezüglich habe ich ihn erst am Soundblaster X7 genutzt. Dort liefert er bereits alle Details die das Material hergibt. Seit letzter Woche läuft er am A2 und da läuft er(soweit ich das zumindest im Vergleich beurteilen kann) zur Höchstform auf. An dieser Stelle verweise ich auf meinen Eindruck zum A2 im entsptechenden Thread. Muss mich hier ja nicht wiederholen. Der T1 würde mich auch jucken, weil er vom Auflösungsvermögen und der Bühne noch besser sein soll. Dann wieder, gerade am A2 bekommt der 1990 ordentlich Bühne und noch mehrTiefenstaffelung. Aber vermutlich werde ich die Beiden trotzdem mal vergleichen. |
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alochter
Stammgast |
#18 erstellt: 24. Jan 2020, 11:08 | |||||||
Hoffentlich bist du beim T1 nicht enttäuscht. Ich war es sehr. Viel zu flach im Präsenzbereich. Da klingt der DT 1990 viel besser und kostet dazu noch deutlich weniger. |
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Ghoster52
Inventar |
#19 erstellt: 24. Jan 2020, 12:39 | |||||||
Aber "Gebraucht" bekommt man ein T1 auch schon für 400 Eumel. Das wäre dann die bessere Wahl da weniger "Plastikbomber". |
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GermanViking
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 24. Jan 2020, 13:36 | |||||||
Kopfhörerkauf ist etwas sehr subjektives... Wie gesagt... Ich habe den DT1990 gehört und mich bewußt für den T1 entschieden. Und das, obwohl ich den DT1990 neu, direkt ab Werk, für 374 Euro bekommen hätte (Winterspecial +Studentenrabatt) Vielleicht hole ich mir Den DT1990 später als Backup dazu. Aber ehrlich gesagt, klang er mir zu anstrengend. Und das, obwohl ich seit über 30 Jahren fast ausschließlich Beyerdynamic Kopfhörer nutze. Wie gesagt, kommt mein Sohn im Februar zu Besuch und bringt seinen DT1990 mit. Dann werde ich beide parallel an meinem KHV ausgiebig Probe hören können. Sollte mir, wieder erwarten, der DT1990 doch besser gefallen, hab ich ja noch Rückgaberecht bis Mitte März. Aber wie gesagt... mir gefiel der T1 bisher deutlich besser.
Der DT1990 ein Plastikbomber? Der ist voll aus Metall! [Beitrag von GermanViking am 24. Jan 2020, 13:43 bearbeitet] |
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Ghoster52
Inventar |
#21 erstellt: 24. Jan 2020, 23:30 | |||||||
Entschuldigung! Ich dachte das er auch so "billige" Kunststoffschalen hat wie DTxxx. Je nach "Klangvorliebe" wären die Dekoni Velour Earpads was für den DT1990, laut Messung ist der HT nicht mehr so anstrengend.... |
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alochter
Stammgast |
#22 erstellt: 24. Jan 2020, 23:50 | |||||||
Ich weiß gar nicht was ihr alle mit dem Hochton habt. Der DT 1990 klingt einfach klasse. Schöner Bass, nicht zu fett und einfach brilliant im Hochton. Meine Empfehlung: Lalah Hathaway - Self Portrait Das mit Mediaplayer Pioneer N50 und Opera Consonance Cyber 20 und natürlich DT1990 - Ein Traum!!! |
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Vincer
Stammgast |
#23 erstellt: 25. Jan 2020, 00:34 | |||||||
Also einen T1 finde ich brillant im Hochton, sehr glitzernd. Auch ich mit Beyer-Ohren finde den 1990 etwas arg enthusiastisch im Hochton. Im Vergleich beider löst der T1 oben aber auch besser auf, ist mehr extended. |
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alochter
Stammgast |
#24 erstellt: 25. Jan 2020, 00:38 | |||||||
Ach quatsch. Der ist im Präsenzbereich total mies. Schau dir die Kurve (Frequenzgang) an. Mir war dann sofort klar, warum ich den DT1990 viel besser fand. |
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Vincer
Stammgast |
#25 erstellt: 25. Jan 2020, 01:10 | |||||||
Stimmt ja! Danke Dir! Die Kurve biegt sich nicht 76Grad herunter. Da ist dann der T1 natürlich hinten dran. Schon mal die Kurve eines HE-1000 gelesen? |
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GermanViking
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 25. Jan 2020, 09:24 | |||||||
Der Frequenzgang des T1 sieht so aus, weil der Treiber angewinkelt ist und sich so nicht wie ein "normaler" Kopfhörer messen läßt, dessen Treiber nicht angewinkelt sind und direkt auf das Mikro "zielen". Man muss den Text darüber auch schon lesen und nicht nur Bilder schauen: "The T1 has slightly rolled-off bass extension. The tonal balance is ‘warm’. The ‘dip’ between 2 and 4kHz is less ‘deep’ in reality as the plots suggest. This is due to the angled drivers and their placement. Because of this arrangement the Concha-gain of the Pinna mostly ‘compensates’ this by boosting frequencies in that frequency band. As this testrig does not have a Pinna the dip thus measured more recessed compared to how it sounds. " Quelle: https://diyaudioheav...s/brands-a-i/t1-mk2/ Das heisst, dass der Präsenzbereich nur auf dem Frequenzschrieb so zurückgenommen aussieht... wenn man den Kopfhörer aufsetzt, sieht es ganz anders aus und das war auch meine Erfahrung. Wie gesagt... ich habe beide parallel gehört und für MICH ist der T1 der bessere/angenehmere Kopfhörer. Hören ist subjektiv und jeder entscheidet sich anders. Es gibt im Netz sowohl Berichte über Menschen, die den DT1990 vorziehen, als auch solche, die den DT1990 nach ein paar Wochen/Monaten gegen einen T1 eingetauscht haben. Es gibt hier also kein richtig oder falsch, nur persönliche Vorlieben. Gruß Marko [Beitrag von GermanViking am 25. Jan 2020, 09:28 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#27 erstellt: 25. Jan 2020, 09:57 | |||||||
Hier mal Messwerte von Innerfidelity, der ja einen Kunstkopp nutzt (aber wohl auch anders kompensiert). Da ist der Dip auch nicht zu sehen... hier noch ein Zweites Exemplar. Ich weiß nicht was Vincer mit dem 76Grad Abgang meint. Er schreibt auch nicht auf welche Messwerte er sich bezieht (tut alochter auch nicht). Womöglich meint er den scharfen Dip in den unteren Höhen bei 4-5kHz? Das scheinen einige Beyer zu haben (T90, DT1990) der T1 anscheinend ja auch ein wenig (innerfidelitys Messungen) - wenn auch nicht so krass. Das kann ich zB mit meinem T90 im SineGen hören, gleiche ich das per EQ aus gefällts mir nicht mehr ganz so. Ist halt alles Geschmackssache Edit: ups, geht hier eher um den Mk2.. [Beitrag von Basstian85 am 25. Jan 2020, 10:06 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#28 erstellt: 25. Jan 2020, 10:14 | |||||||
Seinerzeit hatte ich mal den T1 1.Gen hier und einen T90 hatte ich auch mal, der Retoure ging. Wenn die Verhältnisse in etwa ähnlich sind, dann kann ich verstehen, das man den T1 vorzieht. Der T90 war auf den ersten Eindruck spektakulär aber nicht harmonisch. Ich nehme immer gern, ich sage mal das Endgame, von Oldfields Amarok. Wenn das dort auch bei recht knackigen Pegeln alles durchhörbar erscheint, ist das Bingo. Der T90 patzte für mich da. |
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GermanViking
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 25. Jan 2020, 10:45 | |||||||
Wie schon gesagt... alles Geschmacksache. Ursprünglich wollte ich mir den DT1990 blind bestellen, bin dann aber nochmal in einen HiFi-Laden gefahren und habe beide zur Probe gehört. Dazu muss man sagen, dass der dort angeschlossene Sony Verstärker dem T1 nicht gerecht wurde. Er klingt über einen vernünftigen KHV einfach dynamischer und offener. Um beim Vergleich zu bleiben: Es ist ungefähr wie mit einem Mercedes S-Klasse (T1) und einem Ferrari (DT1990)… Manchmal will man "die Sau rauslassen" und da ist der Ferrari besser geeignet. Für den Langzeitkomfort ist die S-Klasse aber einfach besser... man kommt entspannter an. Jetzt muss man sich nur entscheiden, was man will... Der DT1990 ist wirklich gut und ich werde ihn mir sehr wahrscheinlich auch noch zulegen. Aber ich suchte einen Kopfhörer zum Musik genießen und da war mir der DT1990 einfach zu aufdringlich, weniger relaxt. Außerdem: Wer sich keinen KHV leisten kann oder will, ist beim DT1990 definitiv besser aufgehoben. Gruß Marko |
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DarkWanderer
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 31. Jan 2020, 10:12 | |||||||
Man kann den 1990 zwar ohne KHV betreiben(sogar am Smartphone ist das möglich), dann läuft er allerdigns unter Wert. Er skaliert meiner Erfahrung nach sehr gut mit entsprechendem Verstärkern. So ist er mit der Verstärkereinheit meins X7(ein TPA6120A) schon sehr präzise, hat allerdings nicht die größte Bühne. Mit dem A2 bekommt er genau das Qäuntchen Bühne was noch fehlt, ohne aber was an der analytischen Charakteristik zu ändern. Umso gespannter wäre ich, zu sehen, wie sich der T1 an meinen KHVs schlägt. Ich würde den Vergleich mit S-Klasse und Ferrari genau anders herum sehen. Der 1990 ist als Arbeitstier konzipiert. Und als solches funktioniert er sehr gut. Für manch einen wäre er fast schon langweilig, so trocken spielt er auf. Also hat er eher etwas von besagter S-Klasse. Gut verarbeitet, immer zuverlässig und wenn man will, auch dazu in der Lage richtig aufzudrehen. Da wirken andere Kopfhörer von der Verarbeitung und der Zielgruppe deutlich extravaganter. Ein Extrembeispiel wäre der Focal Stellia, der alleine durch seine Materialwahl signalisiert "Sieh her, ich will aus der Masse herausstechen." Eben wie bei einem Supersportwagen. In welche Kategorie der T1 geht, kann ich allerdings noch nicht sagen. |
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Ghoster52
Inventar |
#31 erstellt: 31. Jan 2020, 14:39 | |||||||
Der T1 ist sicher nicht schlecht, aber das ist weder S-Klasse noch ist er in meinen Augen 1000€ wert. Wenn man nur Hifiman kennt, wirkt der T1 schon sauber verarbeitet und luxuriös mit Trageköfferchen. Für den Preis gibt es echt besseres. |
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Basstian85
Inventar |
#32 erstellt: 31. Jan 2020, 14:41 | |||||||
Kostet er ja auch nicht |
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Vincer
Stammgast |
#33 erstellt: 31. Jan 2020, 14:45 | |||||||
Eben, den gibt’s doch soweit ich weiß mittlerweile für 699,- Mir fällt aber auch bis 1000€ keiner ein, der im Gesamtpaket so gut wie der T1 ist. Nichts von AKG, Senni, Hifiman oder Konsorten. Das ist aber aaallleees immer subjektiv |
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GermanViking
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 31. Jan 2020, 15:07 | |||||||
Meine Meinung dazu habe ich ja schon gesagt... Ich denke das die Entscheidung in diesem Preisbereich eher subjektiv gefällt wird. Was bringt es mir, wenn der (z.B.) AKG K812 technisch und von der Auflösung etc. besser ist, ich ihn aber nicht hören mag. Wenn man mit dem Kopfhörer arbeitet gelten eben andere Kriterien, als wenn man einfach nur entspannt Musik hören möchte. Der T1 ist sicher nicht der richtige Kopfhörer zum Abmischen... wenn man als Beyerdynamic-User (wie ich es bin) einfach einen Kopfhörer sucht, der die von Beyerdynamic gewohnten Eigenarten so modifiziert, dass er einfach angenehmer klingt für den stundenlangen Musikgenuss, dann ist der T1 einfach nur klasse... Ich höre zur Zeit täglich bis zu 8 Stunden über diesen Hörer und vermisse einfach nichts und genieße. Das es bessere gibt... mag sein. Ich habe ihn neu für 500 Euro (B-Ware mit voller Garantie) bekommen... da wird's schon eng. |
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Ghoster52
Inventar |
#35 erstellt: 31. Jan 2020, 15:13 | |||||||
Eben... Für manche ist ja auch der Golf das Auto. Ich sage es mal so, in der "Preisklasse" finde ich ein gebrauchten HD800 attraktiver, entspricht aber auch nicht ganz meinem Geschmack, in Sachen Optik & Haptik würde ich eher zu Focal tendieren, die paar Euro mehr machen das Kraut dann auch nicht mehr fett. |
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Leipziger
Stammgast |
#36 erstellt: 20. Mrz 2020, 07:40 | |||||||
Ich hatte von knapp 3 Jahren in FFM bei den Hifi-Profis T1, DT1990 und Amiron Home gegeneinander gehört. Der Amiron war schnell raus. Für meinen Geschmack oft zu gemütlich, dann je nach Musik (wenn es halt den Peak trifft) wieder zu hell. Beim T1 war für mich der Mehrwert zum DT1990 im Verhältnis zum Mehrpreis nicht da. Beide gefielen mir sehr gut. Den DT1990 habe ich für später vorgemerkt. Absolut gesehen waren sie mir alle zum damaligen Zeitpunkt zu teuer. Jetzt war der Preis des DT 1990 mit 390 EUR an einer Stelle, wo ich nicht mehr zögern konnte. Bereut habe ich es nicht. Der Peak scheint schmalbandiger als bei anderen Beyern zu sein, aber wenn er reinhaut, kann es schon unangenehm werden. Zum Beispiel die schwarze von Metallica oder die 2020er Kim Wilde Reissues (guilty pleasures...) brauchen doch ein wenig EQ. Oft stört es aber nicht. Und was dieser Hörer im Bassbereich in Sachen Tiefgang und Attacke kann, sucht seinesgleichen. Insgesamt überwiegen die Vorteile. Höre mit einem Dragonfly Red entweder am PC mit Foobar oder am iPad über Neutron. Letzterer hat einen genialen parametrischen EQ, mit dem man den Peak recht präzise bearbeiten kann. [Beitrag von Leipziger am 20. Mrz 2020, 09:07 bearbeitet] |
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saugguat
Neuling |
#37 erstellt: 20. Nov 2020, 09:08 | |||||||
Hallo in die Runde - mein erster Beitrag hier :). Diesen Thread habe ich sehr interessiert gelesen, da ich selbst gerade den Übergang DT 880 Edition, DT 1990 Pro, T1.2 hinter mir habe. Der DT 880 war lange mein einziger HIfikopfhörer, allerdings habe ich ihn gar nicht so viel genutzt. Irgendwann kam der Wunsch auf Verbesserung und ich habe den DT 1990 Pro und zum Vergleich den 990 Edition bestellt - die Entscheidung war einfach :). Es blieb der 1990 Pro, da klanglich in meine Ohren weit voraus, rund, direkt, die Stimmen räumlich eher im Kopf aber toll dargestellt, schöner Raumklang. Ich habe mich allerdings immer dabei ertappt, nach einer Weile schnell von Stück zu Stück zu springen, irgendwas stimmte noch nicht ganz. Nächster Schritt der Verbesserungsversuche war der Kauf eines Beyerdynamic A20 - der ging zurück da am LineOut meines Yamaha RN 803d die Lautstärke nur im untersten Bereich des Drehreglers nutzbar war - der A20 hat ja keine Vorverstärkungseinstellung. Im unteren Bereich des Drehreglers waren die Kanäle auch sehr ungleich. Schade da optisch schönes Gerät. Dann kam der Erwerb eines Lehmann Linear (über Amazon Warehouse - war eine "Risikobestellung" - sehr günstig und Glück gehabt - eigentlich neu, mit Vorverstärkereinstellung klappte es nun, auch überhaupt keine Kanalungleichheit). Einen der letzten B-Ware T 1.2 habe ich dann dazubestellt, neu gab es ihn nicht mehr. Erster Eindruck T1.2 am Lehmann im Vergleich zum 1990 - flach, Mitten sind sehr zurückgenommen, passt nicht. Ich hatte mir aber vorgenommen, den Hörer erst einmal dazubehalten und mich mal ein paar Tage drauf einzulassen, da es beim 1990 auch gedauert hat mit der Umgewöhnung. Nun nach 1 Monat muss ich sagen ich habe meine (momentane) Traumkombi gefunden: Lehmann und T 1.2. Nachdem ich mich an die zurückgenommenen Mitten gewöhnt hatte merke ich das es "passt", ich höre jetzt deutlich länger und mit Genuss, der Bass ist beim T1.2 bei mir sogar etwas stärker als beim 1990 Pro, wobei der T1.2 ja immer noch als bassschlank beschrieben ist. Die Räumlichkeit ist dtl. weiter, relaxter. Wenn ich die Hörer direkt vergleiche fällt mir der Unterschied wieder sofort auf, ohne dass jetzt aber der 1990 sofort gewinnt. Die Stimmen beim 1990 sind für mich präsenter "im Kopf" (evtl. geht der T1.3 ja in diese Richtung?), das ist manchmal auch eine tolle Hörerfahrung, im Langzeithören ist für mich der T1.2 allerdings der klare Gewinner. Tatsächlich ändert sich der Klangeindruck beim T1.2 mit der Kopfhörerposition, man muss den Hörer ein bisschen hin und her schieben, bis es passt (wohl aufgrund der angewinkelten Treiber?), das hat der 1990 gar nicht. Mein Fazit also: man muss sich selbst Zeit geben, viel hören, nicht der erste Eindruck ist immer der bleibende. Im Übrigen beides tolle Kopfhörer. |
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hi.kai
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 17. Feb 2022, 16:57 | |||||||
Hallo zusammen. Habe mich nach längeren Probehörsessions letztendlich für einen DT 1990 entschieden. Das engste Rennen lieferte er sich (bei mir) mit einem Sennheiser HD 660 S, das war (abhängig von der gespielten Musik) nicht so leicht und spannend. Erstaunlich, wie lange ein DT 880 Edition mithalten konnte, vor allem bei dem Preisunterschied. Nachdem ich mich eigentlich schon entschieden hatte, habe ich mir aus Neugier noch einen Focal Elegia bestellt, da ich nur Positives gelesen hatte. Inzwischen frage ich mich, ob der defekt war... Unterirdisch! Ich hab nicht mal ernsthaft verglichen, sondern nur reingehört. Deckt sich mit Focal Elegia on headfi.org, alle anderen Rezensionen klingen fabelhaft. Einen T1 habe ich nicht gehört, war dann doch nicht mehr meine Preisklasse... Konkurrenten im privaten Probehören: Beyerdynamics DT770Pro DT990Pro DT880Pro DT880Edition DT900X Philips Fidelio X3 Sennheiser HD660S Hifiman Sundara Focal Elegia --> BD 1990 Pro Für mich offenbart der 1990 gnadenlos die Qualität der gespielten Musik, das ist manchmal echt schade, aber wenn diese stimmt, haut er mich um. Vielleicht höre ich die angebliche Schärfe auch nicht mehr... allerdings waren mir DT900X und DT880 da deutlich unangenehmer. Der 1990 spielt sie, nervt aber nicht [Beitrag von hi.kai am 17. Feb 2022, 17:02 bearbeitet] |
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simobas
Schaut ab und zu mal vorbei |
#39 erstellt: 23. Feb 2022, 20:11 | |||||||
Ich habe/hatte beide. Der DT 1990 Pro war mir aber bedeutend zu schwer und besonders der Anpressdruck war unbequem. Ich habe damals versucht den KH vorsichtig etwas zu weiten, aber ohne Erfolg. Besonders für Brillenträger unschön. Letztendlich habe ich den DT wiederverkauft und auf dem HD660s gewechselt und nie zurückgeschaut. |
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hi.kai
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 24. Feb 2022, 16:24 | |||||||
Was habt ihr denn alle für Köpfe? Der Sennheiser war auch der schärfste Konkurrent, letzendlich haben mich der etwas transparentere Klang, die seidigen Höhen und vor allem aber die Materialqualität zum DT 1990 gebracht. Der Sennheiser war sogar fast 100€ günstiger aktuell... |
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hi.kai
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 24. Feb 2022, 16:25 | |||||||
simobas
Schaut ab und zu mal vorbei |
#42 erstellt: 26. Feb 2022, 11:13 | |||||||
Im Hifi-Forum treffen sich die ganzen Dickköpfe Spaß beseite, gerade für Brillenträger, besonders wenn es keine schweren Rahmen sind, ist die Kopfhörerwajl nicht einfach. Wenn der Anpressdruck zu hoch ist bewegt sich auch oft die Brille bei der Kopfbewegung. |
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hi.kai
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 26. Feb 2022, 11:38 | |||||||
Aber es ist doch ein KopfHÖRER, kann man den nicht einfach ohne Brille benutzen, wenn die stört? |
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