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DT 1990 Pro geeignet und welchen KHV/DAC?+A -A |
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Autor |
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terror_gnom
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 02. Mai 2020, 11:57 | |||
Hallo zusammen, erstmal: Ich hab gestern angefangen mich in das Kopfhörer Thema einzulesen, also kann es sein, dass ich etwas Grundlegend missverstehe. Ich habe vor, mir einen Beyerdynamic DT 1990 Pro zum Zocken und Musik hören am PC zuzulegen. Ich gehe davon aus, dass man Schritte/Geräuschquellen gut Orten kann, wenn einem KH eine "Große Bühne" bescheinigt wird. Musikalisch sollten sie schnelle Doublebass und kreischende E-Gitarren gut verarbeiten Ich habe schon einen Pioneer VSX-S520 AVR. Dieser hat laut Datenblatt 104 Ohm Impedanz auf dem KH-Ausgang. Nach der 1/8 Regel ist er also Ungeeignet für die 250 Ohm des 1990er. Macht es Sinn, einen KHV an den Kopfhörerausgang des AVR anzuschliesen oder baue ich lieber eine "zweite Kette" aus DAC und KHV auf (bzw ein Kombigerät)? Der Vorteil mit eigenständigem DAC wäre, dass ich das Widergabegerät digital wählen kann, der Kopfhörer Ausgang schaltet mir die Lautsprecher automatisch Stumm und ich muss das Kabel immer ein und ausstecken. Ein mobiler Einsatz ist nicht geplant, wenn Bluetooth Geräte vorgeschlagen werden sollten sie den Low-Latency mode unterstützen. Preisbereich: Ich will die nächsten 10 bis 20 Jahre Danke im Vorraus |
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KyleCrane
Stammgast |
#2 erstellt: 02. Mai 2020, 17:54 | |||
KH Ausgänge, die lediglich das Stereosignal des Verstärkers "anzapfen", gelten in der Regel als nicht sonderlich hochwertig. Mei Votum geht deshalb an die 2. Kette. Bei deinem Budget liegt da schon was Gescheites drin. Spontan fällt mir da der Marantz HD-Dac1 ein. Kenne es selber nicht, habe aber gutes gehört. Oder ein Cambridge Dacmagic Plus. Beides Kombigeräte. Ich persönlich fände ein Setup mit separaten DAC und KHV von Lake People noch interessant. |
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RunWithOne
Inventar |
#3 erstellt: 02. Mai 2020, 18:18 | |||
Ich habe meinen 1990 damals an einen Gamer verkauft, der Ortung wegen meinte er. |
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Basstian85
Inventar |
#4 erstellt: 02. Mai 2020, 18:21 | |||
Der DT1990pro braucht dank hohem Wirkungsgrad nicht so viel Leistung... Fiio K5pro ist auf dem Papier ganz gut. Ordentlich Leistung und niedrige Ausgangsimpedanz. Für etwas mehr bekommt man auch schon den Topping DX3 pro welcher hier wohl sehr beliebt ist. Beim vorgeschlagenen Marantz und Camebridge wird wieder mit technischen Daten gegeizt. Bin immer skeptisch Herstellern gegenüber die nicht aus dem KH-Sektor sind. Vielleicht aber auch zu unrecht... [Beitrag von Basstian85 am 02. Mai 2020, 18:24 bearbeitet] |
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KyleCrane
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Mai 2020, 22:41 | |||
Ich besitze den 1990 selbst und kann das bestätigen. Ist ein genügsamer KH. Nun, ich kenne die beiden vorgeschlagenen Geräte auch nicht, es geht mir aber wie dir. Bei KH bleibe ich lieber bei Herstellern vom Fach. Der Marantz soll aber tatsächlich ganz gut sein, was ich so gelesen und gehört habe. Aber selbst wenn, KH/KHV sind Geschmacksache, persönliche Empfehlungen sind immer so ne Sache. Die "Mörderkombi" wirds wohl auch nicht für 1.5K geben. Nach meiner Erfahrung sind die Unterschiede bei KHV eher marginal, sofern die gröbsten Voraussetzungen gegeben sind. Schlussendlich entscheidet der KH über die Qualität. Es bleibt somit nicht zuletzt eine Frage der Anschlüsse, der Optik, der Bedienergonomie und des Preises. Ich persönlich bin nicht so ein Fan von Kombigeräten, deshalb mein Input zu separaten Gerätschaften. An der Stelle des TE würde ich ohnehin zuerst mal den KH am AVR testen und sehen/hören, ob das den Ansprüchen genügt. |
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terror_gnom
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 03. Mai 2020, 11:43 | |||
Danke für den Input. Der 1990er wird sich vermutlich auch am KH Ausgang vom AVR besser anhören wie alles was ich bisher auf den Ohren hatte. Die Messlatte hängt mit einem G35 von Logitech ziemlich niedrig @KyleCrane: Was ist der Vorteil von getrenntem DAC und KHV? Ist doch nur mehr Kabelsalat und Platzverbrauch auf dem Schreibtisch (wenn man nicht aufrüsten und verschiedene Geräte ausprobieren möchte). Und mir kommts so vor, als wären 2 Geräte deutlich teurer wie Kombi, eventuell sind die dann aber auch in unterschiedlichen Qualitätsklassen... Zu den Vorgeschlagenen Geräten: Marantz: mit 640€ teurer wie die KHs? Ist es das Wert? Cambridge DACMagic: Wurde 2012 Vorgestellt, hat sich in den letzten 8 Jahren nichts nennenswertes getan? Lake People: Haben für 400€ ein Kombi-Gerät, leider findet man keine Tests/Reviews dazu. FiiO K5pro: scheint ein gutes Einsteigergerät zu sein (aktuell 2. Wahl) Topping: Der DX3Pro klingt ja super, DX7Pro auch, aber da bin ich beim Preisbereich vom Marantz. Leider finde ich nur einen Chinesen bei Amazon der 6-8 Wochen Lieferzeit hat und einen Polnischen Händler, der nicht nach Dtld liefert *Edit* Den DX7Pro hab ich mit drin, da sich das "Balanced" ganz nett anhört und nen Lötkolben kann ich auch schwingen um dem KH einen anderen Stecker zu verpassen [Beitrag von terror_gnom am 03. Mai 2020, 11:49 bearbeitet] |
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KyleCrane
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Mai 2020, 12:08 | |||
Muss nicht zwingend Vorteile haben. Ich bin im Laufe der Jahre einfach zur Erkenntnis gekommen, das ich persönlich getrennte Geräte für die entsprechenden Zwecke bevorzuge. Will ich z.B. DAC auswechseln, kann ich das unabhängig vom KHV machen. Ist aber nur meine persönliche Sichtweise, da ich gerne mal Geräte auswechsle. Meine Erfahrungen mit Kombigeräten sind zudem etwas...naja...durchzogen. |
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Exploding_Head
Inventar |
#8 erstellt: 03. Mai 2020, 13:27 | |||
Ausserdem ist bei den Kombigeräten der KHV oft der stiefmütterlich behandelte Teil, insb. was Leistung und Ausgangsimpedanz angeht. Für den DT1990 macht das wohl nicht so den Unterschied, aber wenn mal ein KH mit mehr Anspruch hinsichtlich Leistung ins Haus kommt, dann kann manch Kombigerät schnell überfordert sein. Als ich seinerzeit gesucht hatte, da waren viele der Kombigeräte hinsichtlich Leistung nicht besser als mein mobiler DAP... [Beitrag von Exploding_Head am 03. Mai 2020, 13:28 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#9 erstellt: 03. Mai 2020, 15:02 | |||
Ich denke mir immer, wo kommt der Hersteller her und wie bzw. als was wird es vermarktet. Ich denke wenn das Gerät explizit als "DAC" vermarktet wird und dann noch von Teac, Denon, Marantz usw kommt. Hmmmm.... Skeptisch. Auch der DAC Magic wird ja in erster Linie als DAC vermarktet und in den technischen Daten steht nix über den KH Ausgang. Wenn es aber als KHV vermarktet ist, "mit integriertem DAC", von Herstellern aus dem KH-Sektor siehts schon anders aus. Siehe Fiio, ifi, aune, JDS Labs, Topping... [Beitrag von Basstian85 am 03. Mai 2020, 15:02 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#10 erstellt: 03. Mai 2020, 15:16 | |||
Wollte damit auch in erster Linie zu einem Blick in die technischen Daten animieren. Dann sieht man ja, wo der Frosch die Locken hat. Und wenn die unvollständig sind oder erst gar nicht geliefert werden, dann hat das meisst seinen Grund, und es sollte heissen: Finger weg! |
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terror_gnom
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 03. Mai 2020, 20:40 | |||
Habt ihr Bezugsqullen für die Topping Geräte? Die scheinen ja sehr Überzeugend zu sein Meine weiteren Recherchen haben für Marantz und Cambridge ziemlich schlechte Messwerte zutage gefördert. Zu LakePeople habe ich keinerlei Testberichte gefunden :/ |
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Dake
Stammgast |
#12 erstellt: 04. Mai 2020, 12:19 | |||
Wenn du dein "Mörderkombo-Budget" ausnutzen willst, schlage ich den DT1990 zusammen mit einem RME ADI-2 DAC FS vor. Mit dem RME hast du die meiner Meinung nach beste DAC+Amp Kombinationslösung für KHs, die man für Geld momentan bekommt - zumindest, wenn man den Bereich für DACs + Amps ab ~2000-3000€ weglässt, das heißt ohne gleich nochmals ein Vielfaches auszugeben. Reviews usw. wirst du sowohl hier als auch auf vielen anderen Audio Websites etc. zahlreich finden, falls dich das Gerät interessiert. Ich nutze ihn seit Januar 2018 und hatte letztens auch den DT 1990 Pro hier daran im Einsatz. Die Kombination von DT 1990 Pro und RME ADI 2 DAC FS hat mir sogar so gut gefallen, dass ich fast gar nicht mehr meinen aktuell neuesten KH (Sennheiser HD 800 S) gekauft hätte Für den RME ADI-2 DAC FS solltest du als Grundvorausetzung jedoch ein gewisses "Mindestmaß" an Interesse für das Vornehmen/Justieren von Einstellungen, EQs usw. haben. Falls du das nicht hast, oder nur Plug&Play möchtest, kauf dir das Ding nicht! Falls du die Voraussetzung aber erfüllst, wirst du dich wahrscheinlich wie bereits so viele andere in das Teil verlieben - es gibt "nichts", was man damit nicht anstellen kann, ich würde keinen KH mehr ohne nutzen Falls du das Budget nicht ausreizen willst, rate ich vorerst lediglich zum Kauf des Kopfhörers - mehr nicht. Man kann dann immernoch mittels digitaler EQs/Software nachsteuern. Wie bereits erwähnt, ist der 1990 eher genügsam, das sollte also für deinen Pioneer kein Problem sein. Beste Grüße Dake [EDIT]: Eine Anmerkung habe ich noch: Dass der DT 1990 Pro eine "große Bühne" hat, ist ja eine relative Aussage. Ich würde jedenfalls sagen sie ist im Vergleich zu anderen KHs nicht außerordentlich groß, aber es kommt auch darauf an womit man vergleicht. Vielleicht würde ich sie als überdurchschnittlich groß, aber keinesfalls als "sehr groß" bewerten. Das wollte ich nur anmerken, nicht, dass du dich dann am Ende daran störst, wenn du eine "riesige Bühne" erwartest. [Beitrag von Dake am 04. Mai 2020, 12:35 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#13 erstellt: 04. Mai 2020, 13:04 | |||
So interessant das Ding auch ist, aber genau hier liegt meine Befürchtung: Ich hätte dann demnächst in jeder CD einen Zettel liegen mit den Parametern, bei denen dieses Album dann am besten klingt. Mal ehrlich: Sowas würde mir den Spass am Musikhören verderben! |
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Ghoster52
Inventar |
#14 erstellt: 04. Mai 2020, 13:15 | |||
Solltest Du eine hochwertige Soundkarte im PC nutzen, ist eine DAC/KHV Lösung vollkommen überflüssig, sehe ich an der Soundblaster X-AE5, (EQ, Dual-Amp, Impedanz einstellbar usw.) Den Adi (so gut er ist) halte ich für "Oversize", da kommt auch nur Ton raus.... Klangsteller und Loudness gibt es auch für ca. 110€ (Inline Amp EQ) Kauft euch endlich mal KH mit gescheiten Wirkungsgrad, dann kann man sich den ganzen KHV-Mist sparen. |
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RunWithOne
Inventar |
#15 erstellt: 04. Mai 2020, 13:30 | |||
Das Ding ist ne Grotte, hatte ich selbst mal mit dem DT1990 probiert. KLang verändert der Inline schon, aber er ist nicht in der Lage einen DT1xx0 anzutreiben. Mir sind deine Beiträge schon seit einiger Zeit aufgefallen, da wir wohl die gleichen Interessen aber nicht immer Meinungen haben. Ein guter KHV ist (fast) immer ein Gewinn zum Handy bzw. PC. [Beitrag von RunWithOne am 04. Mai 2020, 13:33 bearbeitet] |
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Dake
Stammgast |
#16 erstellt: 04. Mai 2020, 13:45 | |||
Das ist m.M-n- deutlich übertrieben. Wenn du das so machen würdest, ist das deine Sache, aber ich persönlich stimme jeden KH auf meinen Geschmack einmal ab und das war es dann auch. Es ist am Ende kein Hexenwerk, sondern nicht viel mehr als ein einmaliges Equalizen. Die fortgeschrittenen Einstellungen stelle ich nicht KH-bezogen ein, das reicht auch einmalig oder gar nicht. Für mehrere KHs nutzt man eines der zig Profile, die man anlegen und nach Bedarf bezeichnen kann und danach wechselt man das EQ Profil einfach, oder schaltet den EQ eben aus. @Ghoster52: Den RME darfst du natürlich für oversize halten, aber es liegt ja im theoretisch angefragten Budget des TE und würde für mich die dafür beste Gesamtlösung darstellen. Insofern trifft es die angefragten Kriterien. Andere Amps usw. mögen funktionieren, jedoch greife ich gern dein Argument auf: Da kommt auch nur Ton raus. Wenn, dann kommt für mich ggü. dem Pioneer des TE lediglich ein DAC+Amp in Frage, welcher noch irgendetwas zusätzlich bringt als nur "Ton" abszuspielen. Genau das liefert der RME, denn die Anpassbarkeit des RME mit dem wahnsinnigen Headroom, welchen dieser liefert (sodass, anders als bei den meisten anderen Software und vielen anderen Hardware-EQs eben kein Clipping durch EQ Einsatz zustande kommt), eröffnet die Möglichkeit praktisch jeden Kopfhörer nach eigenem Belieben in der Gesamtcharakteristik anzupassen oder zu verändern. Das führt dazu, dass ich manche KHs, die ich sonst gar nicht sonderlich mögen würde, auf einmal sehr sehr gut finden kann. Das kann sogar dazu führen, dass man sich mit dem RME den Kauf mehrerer Kopfhörer für verschiedene Einsatzzwecke ersparen kann, was letztlich auch wieder zu Kaufkostenersparnissen führen kann, wenn man dies sonst in Betracht ziehen würde und so vermeiden kann. Für mich ist das ein bedeutender Mehrwert, es kommt aber auf die Bedürfnisse des Käufers an und ist keine allgemeingültige Empfehlung. Genau wegen diesem letzten Punkt schrieb ich ja bereits, dass sich die Anschaffung nur dann lohnt, wenn man davon auch Gebrauch macht. Wenn nicht, rate ich vom Kauf eines DAC/Amp vorerst gänzlich ab, der 1990 Pro würde dann m.M.n. auch am Pioneer bereits gut genug klingen. Beste Grüße Dake [Beitrag von Dake am 04. Mai 2020, 13:47 bearbeitet] |
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Ghoster52
Inventar |
#17 erstellt: 04. Mai 2020, 13:49 | |||
Ich höre am PC selten laut und da reicht der Inline selbst für die Superluxe.... Für mich ist wahrer "Luxus", wenn ich kein KHV (stationär) benötige. Einfach DAP und KH und die Welt ist in Ordnung, sitze gern auf Balkonien... @ Dake Ich bin ehrlich gesagt noch bekloppter Ich stimme meine Hörer auf meinen Geschmack ab. Manche Hörer lagen nach 1 Stunde schon auf den "OP-Tisch" und wurden verschlimmbessert. Hobby geht viele Wege, ich möchte mir eine DAC / KHV Kombi einfach nicht mehr ans Bein binden. Den Adi 2 Pro AE hatte ich selber, die Mehrzahl der Funktionen habe ich nicht genutzt bzw. durch angepasste Hörer nicht gebraucht. In diesem Sinne .... [Beitrag von Ghoster52 am 04. Mai 2020, 13:57 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#18 erstellt: 04. Mai 2020, 14:08 | |||
Ein KH, der bei akustischem Folk ganz toll klingt, kann bei BigBeat die grösste Gurke sein. Und dann wars das mit dem einmaligen Abstimmen des jeweiligen KH auf den eigenen Geschmack - denn was bei ruhiger akustischer Musik toll sein kann, kann bei Klassik oder Techno völlig daneben sein. Wenn man einmal mit der Soundoptimiererei angefangen hat, dann werden einen die Möglichkeiten, die das Gerät bietet, immer wieder zum Eingreifen verleiten, wenn mal irgendwas (vermeintlich) nicht absolut optimal klingt. Was dabei verliert ist die Musik und der Spass daran. Ich kenn das von den Cowon-DAPs mit den gefühlt unendlichen Presets und custom-EQ: Man ist dauernd am Testen, ob nicht bei diesem oder jenem Stück es nicht doch noch besser ginge... hab ich mir wieder abgewöhnen müssen, war ähnlich schwer wie das Rauchen aufzuhören. |
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onalon
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 04. Mai 2020, 16:08 | |||
Willst du einfach viel Geld ausgeben oder willst du den Kopfhörer sinnvoll nutzen? Wenn du viel Geld ausgeben willst, dann kauf den DX7pro! Der hat alles was du nicht brauchst. Am unnötigsten ist der Balanced Ausgang - hört sich aber toll an und deswegen bauen die so einen Unsinn ein. Stationär ist Balanced sinnfrei, da eh genug Leistung Singel Ended bereit gestellt werden kann. Portabel kann das schon wieder sinnvoll sein. Für den DT1990pro reicht dir der Fiio K5pro ganz dicke aus und der ist nicht nur ein Einsteigergerät. Das Teil ist für den Preis mehr als in Ordnung. Es wird sich halt gerne hochgeschaukelt und dann kauft man nicht was man braucht, sondern was man will. Hungrig einkaufen gehen hat den gleichen Effekt. Man kauft zu viel und unnötige Sachen. |
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Dake
Stammgast |
#20 erstellt: 04. Mai 2020, 17:10 | |||
Den AE hatte ich auch, habe ich dann aber später aufgrund mangelnder Notwendigkeit der Eingänge usw. gegen den DAC FS getauscht. Ansonsten: Absolut nachvollziehbar. Ich habe früher auch DIY-Hardware-Anpassungen an KHs vorgenommen, also verstehe ich, was du meinst. Von daher absolut gute Argumente gegen den RME, viele Wege führen nach Rom @Exploding Head: Für mich gewinnt die Musik durch die Anpassungsmöglichkeiten des RME sehr, anstatt zu verlieren und das auch unabhängig vom Track/der CD usw. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Anpassungsmöglichkeiten für manche vielleicht keinen Vorteil darstellen, wenn man sich dann darin verrennt. Das wäre dann in jedem Fall auch ein Grund gegen einen RME, dessen Anschaffung ja wie bereits mehrfach gesagt nur dann Sinn ergibt, wenn man auch die Grundvoraussetzung des Interesses an solchen Anpassungsmöglichkeiten erfüllt. Wenn das der Fall ist, werden einen diese Möglichkeiten auch nicht stören. Wenn man darin in irgendeiner Art einen Nachteil sieht, ist eine Anschaffung solch eines Gerätes selbstredend wenig(er) sinnvoll, es bliebe dann bloß noch ein technisch hochwertiger DAC+Amp. Beste Grüße Dake |
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Exploding_Head
Inventar |
#21 erstellt: 04. Mai 2020, 17:44 | |||
Na, die Optimierung kostet auch Zeit, und die nutz ich lieber zum Musikhören... [Beitrag von Exploding_Head am 04. Mai 2020, 17:44 bearbeitet] |
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terror_gnom
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 04. Mai 2020, 21:10 | |||
Danke onalon, ja, das hat sich bei mir ziemlich hochgeschaukelt^^ Wird also der Fiio oder der Topping DX3 Pro (wenn ich den denn irgendwo her bekomme). Zum Theam EQ: Macht es nicht eher Sinn, den EQ auf das digitale Signal anzuwenden und erst dann durch den DAC zu jagen? Dann kann ich das ja genau so gut am PC machen... [Beitrag von terror_gnom am 04. Mai 2020, 21:11 bearbeitet] |
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onalon
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 04. Mai 2020, 22:05 | |||
Den EQ kannst du am PC einstellen. Hier wird gerne ApoEQ für Windows empfohlen. Weitere Hilfe zum Programm kann ich dir leider nicht anbieten, da ich kein Windows nutze. |
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Dake
Stammgast |
#24 erstellt: 09. Mai 2020, 17:42 | |||
Sorry, dass ich erst jetzt geschaut habe: Aber ja, das kannst du. Dabei solltest du aber auf jeden Fall immer versuchen ins negative zu equalizen (sprich anstatt Bass zu erhöhen z.B. alle andere Frequenzen im Vergleich dazu absenken, falls man mehr Bass möchte - und das gleiche eben auch für alle anderen Bereiche, die man ggf. betonen möchte). Dadurch verliert man zwar etwas Lautstärke, jedoch sollte das mit einem halbwegs potenten Amp bzw. mit einem leicht betreibbaren KH wie dem DT1990 Pro nicht sonderlich negativ auswirken. Dem gegenüber wirkt sich beim RME auch positives Equalizing für mich nicht hörbar in Form von höherem Klirr aus, was ein gewisser Vorteil ist, aber P/L-technisch ist die Softwarelösung mit Sicherheit vorzuziehen. Nur zum Perfektionieren ist dann der weitere Schritt nötig und umso höher die Qualität, desto unverhältnismäßig mehr muss man eben leider auch dafür hinlegen. Beste Grüße Dake [Beitrag von Dake am 09. Mai 2020, 17:43 bearbeitet] |
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