Kopfhörerverstärker an AVR für Heimkinobetrieb? + KH Test / Shootout

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kraLLy
Stammgast
#1 erstellt: 23. Dez 2019, 23:27
Hallo liebes Forum,

ich habe jetzt schon sehr viel Threads hier im Forum zum Thema Kopfhörerverstärker durchforstet und komme nicht so richtig weiter.

Ich habe mich entschieden einen Kopfhörer zu kaufen mit dem ich vorrangig Filme schauen möchte, um meine Nachbarn zur späten Stunde nicht zu belästigen. Zu diesem Zweck habe ich ein paar Modelle von Beyerdynamic (DT770, DT880 und DT 990) getestet und bin aktuell am DT990 mit 250 Ohm hängen geblieben.

Diesen habe ich an den Kopfhörerausgang an einen Onkyo TX-SR 875 angeschlossen und musste feststellen, dass ich den AVR ziemlich aufdrehen muss. Ich habe dann in der Bedienungsleitung des AVRs entdeckt, dass ich den Pegel für die linke und die rechte Ohrmuschel um jeweils bis zu +12db schrittweise erhöhen kann. Auf hoher Einstellung kommt schon richtig gut was aus den Kopfhörern, allerdings stelle ich mir nun die Frage ob es sinnvoller wäre einen Kopfhörerverstärker zu kaufen?

Jetzt kommt die eigentliche Frage. Ist ein Kopfhörerverstärker für dieses Vorhaben überhaupt gedacht/sinnvoll? Ich lese immer viel von portablen Geräten oder Geräten die an den PC angeschlossen werden. Ist so ein Verstärker besser/leistungsfähiger als der Kopfhörerausgang am AVR?

Falls ja, wie schließe ich den an den AVR und kann er dann auch den digitalen Filmton der vom BluRay Player (PS3) via HDMI in den AVR gesendet wird weitergeben oder macht das nur bei analoger Musik Sinn? Gibt es Modellvorschläge? Ich habe mir mal ein paar von Fiio angesehen, allerdings wie gesagt, die Funktion für den Filmbetrieb am AVR noch nicht richtig verstanden.

Hier ein Bild vom AVR: Onkyo Wäre der Pre Out Front eine Möglichkeit?

Der DT990 ist momentan der Favorit aber ich werde noch ein paar weitere Kopfhörer testen und habe folgende Modelle in unterschiedlichen Preisklassen zum Vergleich geordert:

Denon AHD5200EM
Sennheiser HD 660 S
Sennheiser HD-650
Ultrasone Pro-580i
Ultrasone Performance 840
Philips Audio Fidelio X2HR
Audio-Technica ATH-MSR7b

Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar


[Beitrag von kraLLy am 24. Dez 2019, 01:07 bearbeitet]
kraLLy
Stammgast
#2 erstellt: 24. Dez 2019, 02:37
Ich habe noch etwas recherchiert. Ist es möglich mit einem Adapter von 6,3mm auf 3,5mm mit diesem Kabel

Kabel Cinch

den Kopfhörerausgang des AVR mit z.B. ddem Line In von diesem KHV

KHV

zu verbinden?


[Beitrag von kraLLy am 24. Dez 2019, 02:38 bearbeitet]
Jürgan
Inventar
#3 erstellt: 24. Dez 2019, 03:55
Hey Herr Nachbar

Zum Thema den richtigen Kopfhörer finden:
Quasi bei uns um die Ecke findest Du
Thomann

Dort habe ich auf der Suche nach dem richtigen Kopfhörer mal fast einen ganzen Tag mit Probehören verbracht und so manchen Aha Effekt gehabt.
Am Ende bin ich mit dem für mich "richtigen" Teil nach Hause gefahren und bis heute zufrieden mit der Entscheidung.

Zu der anderen Frage gibts wahrscheinlich kompetentere User als mich.



Grüße aus der Nachbarschaft
Jürgan
moon1883
Stammgast
#4 erstellt: 24. Dez 2019, 08:40
Erstmal spricht nichts dagegen, den AVR "ziemlich" aufzudrehen, dafür ist der Regler ja da. Wenn es Dir dann laut genug ist und nichts verzerrt, ist alles in Butter und Du kannst es so lassen.

Allerdings KANN es sein, daß der AVR einen KH-Ausgang mit hoher Ausgangsimpedanz hat. Dann KANN es zu Klangverfälschungen kommen. Ob das eine Rolle spielt ist eine andere Frage.

Wenn Du einen KHV mit Line-In (wie den von Dir angepeilten Project Head Box) anschließen möchtest, ist der ungeregelte Ausgang "TAPE OUT" oder "VCR OUT" der Anschluß der Wahl.

Wenn Du einen KHV mit integriertem DAC und optischem Digitaleingang wählst, kannst Du den ganz links unten befindlichen optischen Ausgang einsetzen.
kraLLy
Stammgast
#5 erstellt: 24. Dez 2019, 13:37

Jürgan (Beitrag #3) schrieb:
Hey Herr Nachbar

Zum Thema den richtigen Kopfhörer finden:
Quasi bei uns um die Ecke findest Du
Thomann

Dort habe ich auf der Suche nach dem richtigen Kopfhörer mal fast einen ganzen Tag mit Probehören verbracht und so manchen Aha Effekt gehabt.
Am Ende bin ich mit dem für mich "richtigen" Teil nach Hause gefahren und bis heute zufrieden mit der Entscheidung.

Zu der anderen Frage gibts wahrscheinlich kompetentere User als mich.

Grüße aus der Nachbarschaft
Jürgan
:prost

Hi Jürgan,

ich erinnere mich. Lange ist´s her. Bin nicht mehr sonderlich aktiv im Forum, eher stiller Mitleser geworden. Die MA´s laufen übrigens immernoch erste Sahne!

Wohne und lebe mittlerweile in Stuttgart. Ich wusste gar nicht dass Thomann bei uns in der Nähe ist. Aber ich habe dort ein paar Kopfhörer bestellt, die heute vielleicht sogar noch ankommen Dann sind die Feiertage gerettet!

Wünsche dir ein frohes Fest!


[Beitrag von kraLLy am 24. Dez 2019, 14:10 bearbeitet]
kraLLy
Stammgast
#6 erstellt: 24. Dez 2019, 14:08
Ok schonmal vielen Dank!


moon1883 schrieb:
Erstmal spricht nichts dagegen, den AVR "ziemlich" aufzudrehen, dafür ist der Regler ja da. Wenn es Dir dann laut genug ist und nichts verzerrt, ist alles in Butter und Du kannst es so lassen.


Aha, ok ich dachte nur wenn ich auf +12db aufdrehen muss wäre das evtl. schädlich für die Kopfhörer und ein Indiz, dass der Kopfhörerausgang von minderer Qualität ist. Sehe ich das richtig, dass die KHV Variante der elegantere Weg ist? Oder geschieht der gleiche Prozess eben nur an einem anderen Ort und es "fließen" die gleichen Ströme/Spannungen wie direkt aus der Kopfhörerbuchse?

Edit:
Oder ist ist die Tatsache, dass ich den Pegel der Kopfhörerbuchse manuell absenken und erhöhen kann ein Indiz dafür, dass es sich um eine brauchbare/hochwertigere Buchse handelt, die einen KHV obsolet macht?


moon1883 schrieb:

Wenn Du einen KHV mit Line-In (wie den von Dir angepeilten Project Head Box) anschließen möchtest, ist der ungeregelte Ausgang "TAPE OUT" oder "VCR OUT" der Anschluß der Wahl.


D.h. ich schließe z.B. den Projekt Head Box mit einer Doppel Cinch Leitung an den TAPE OUT / Rot Weiss und lasse mir das digitale Signal am TAPE Ausgang analog ausgeben um den KHV zu bespeisen?


moon1883 schrieb:

Wenn Du einen KHV mit integriertem DAC und optischem Digitaleingang wählst, kannst Du den ganz links unten befindlichen optischen Ausgang einsetzen.


Es gibt von der Head Box auch eine - wenn auch doppelt so teure - digitale Version.

Head Box Digital

Oder auf die Schnelle diese hier von FX Audio.

FX Audio

Macht sich das für mein Vorhaben überhaupt bezahlt? Welche Vorteile hat denn der digitale Wandler? Gut, man spart sich die Umwandlung in ein analoges Signal, aber gibts noch weitere? Ist die digitale Variante pauschal die empfehlenswertere? Oder bewegen wir uns hier im Voodoo- Kabelklangbreich? Es muss ja eine Daseinsberechtigung für die KHVs geben.


[Beitrag von kraLLy am 24. Dez 2019, 14:29 bearbeitet]
kraLLy
Stammgast
#7 erstellt: 24. Dez 2019, 14:08
Egal welche Variante ich wähle gibt es dabei eigentlich auch Kabellängenbeschränkungen?

Ich habe aktuell ein 10m Klinkenkabel bis zu meinem Sitzplatz geführt an das aktuell das 3m Kabel des DT990 angeschlossen ist.
Könnte ich auch eine 10m Cinch Verlängerung an den TAPE hängen und den KHV in meiner Nähe zu positionieren? Oder die Strecke mit einem optischen Kabel überbrücken?

Soweit ich das verstanden habe muss ich bei Verwendung eines KHV die Lautstärke am KHV einstellen.
Basstian85
Inventar
#8 erstellt: 24. Dez 2019, 14:43
Jo, der größte Unterschied zwischen AVR und dediziertem KHV ist die Ausgangsimpedanz. Viele KHVs haben eine sehr geringe Ausgangsimpedanz nahe 0Ohm, AVRs/Vollverstärker meist 100+ Ohm. Hohe Ausgangsimpedanzen können den Klang etwas verändern, ist aber abhängig vom Kopfhörer (Impedanzverlauf) - meist gibts mehr Bass. Das DT-Trio ist aber nicht so empfindlich.

Ob sich das klanglich für dich lohnt musst du entscheiden. IMAO: Erwarte nicht zu viel, wenns bei dir jetzt schon laut genug wird und nicht rauscht.

Die Lautstärke wird idR am KHV eingestellt. Kann aber unter Umständen auch an der Quelle die das Ausgangssignal für den KHV ausgibt geregelt werden. Bin mir bei AVRs nicht so sicher. Ich kenne weder die Project Geräte noch den FX, die Projects haben aber nicht den besten Ruf und eine höhere Ausgangsimpedanz (meine um die 20-30ohm) und der FX-Audio hat schlechte Messwerte und da fliegen unterschiedliche Revisionen herum, vor Allem die Leistung schwankt stark. Toslink hat den Vorteil dass die Geräte galvanisch getrennt sind, so können evtl. Brummschleifen nicht auftreten, auch die Kabelqualität spielt klanglich keine Rolle.


[Beitrag von Basstian85 am 24. Dez 2019, 14:44 bearbeitet]
moon1883
Stammgast
#9 erstellt: 24. Dez 2019, 14:47

kraLLy (Beitrag #6) schrieb:
Aha, ok ich dachte nur wenn ich auf +12db aufdrehen muss wäre das evtl. schädlich für die Kopfhörer und ein Indiz, dass der Kopfhörerausgang von minderer Qualität ist.

Lange bevor es schädlich für den Kopfhörer wird, wird es schädlich für Deine Ohren. Ausnahme sind nur sehr tiefe Frequenzen, die Du sowieso nicht hörst - da hörst Du allerdings die Membran "flattern", das klingt sehr schäbig/verzerrt/plopperig, das fällt sofort auf.

Der Kopfhörerausgang ist deswegen nicht von minderer Qualität. Es bedeutet nur, die nötige Spannung für einen bestimmten Pegel wird erst bei einer höheren Stellung des Reglers erreicht.

Wenn es nicht verzerrt und für Dich laut genug ist, ist alles in Butter. Schrieb ich schon.


Sehe ich das richtig, dass die KHV Variante der elegantere Weg ist?

Selbstverständlich. Vor allem für die Hersteller der KHV. Deshalb bitte einen aus dem vierstelligen Preisbereich nehmen, das kurbelt die Wirtschaft an.

Oder geschieht der gleiche Prozess eben nur an einem anderen Ort und es "fließen" die gleichen Ströme/Spannungen wie direkt aus der Kopfhörerbuchse?

Genau...

D.h. ich schließe z.B. den Projekt Head Box mit einer Doppel Cinch Leitung an den TAPE OUT / Rot Weiss und lasse mir das digitale Signal am TAPE Ausgang analog ausgeben um den KHV zu bespeisen?

Genau...

[...KHV mit DAC...]

Macht sich das für mein Vorhaben überhaupt bezahlt?

Auf jeden Fall! Für den Hersteller des KHV...

Welche Vorteile hat denn der digitale Wandler?

Theoretisch ist es weniger störungsanfällig, das digitale Signal weiter und das analoge Signal weniger weit zu übertragen. In der heimischen Praxis spielt das aber keine Rolle - wenn Du Dein Handy auf den KHV legst, ist es egal, ob der näher oder ferner ist.

Gut, man spart sich die Umwandlung in ein analoges Signal, aber gibts noch weitere?

Die spart man sich nicht, sie passiert nur woanders.

Ist die digitale Variante pauschal die empfehlenswertere?

Nein. Schon gar nicht "pauschal".

Könnte ich auch eine 10m Cinch Verlängerung an den TAPE hängen und den KHV in meiner Nähe zu positionieren? Oder die Strecke mit einem optischen Kabel überbrücken?

Kannst Du machen wie es Dir gefällt. Nimm doch einen Röhren-KHV, der glimmt so schön...

Wenn Du keine Störgeräusche hast, Dein Kopfhörer laut genug ist und nicht verzerrt, lass es doch wie es ist. Oder nimm einen Kopfhörer mit einem etwas höheren Wirkungsgrad. Der Kopfhörer macht - ungeachtet des Wirkungsgrades - den allerallergrößten Klangunterschied.

Da Du gar nicht vom Klang redest, bist Du wohl mit dem DT 990 zufrieden. Ist alles OK.
Ghoster52
Inventar
#10 erstellt: 24. Dez 2019, 15:18
100 Punkte ....
Wobei ein kleiner (billiger) KHV deutlich stromsparender wäre,
das ist der einzige (rationelle) Kritikpunkt für mich.
BD-Player > KHV > DTxxx
Digital ist einfacher, wird aber wie alles überbewertet.
Der Wandler am Ohr ist und bleibt analog.
kraLLy
Stammgast
#11 erstellt: 24. Dez 2019, 16:00
Erstmal vielen Dank, dass sich hier so viele einschalten. OK, dann wären die Anschlussmöglichkeiten geklärt.

Also die Lautstärke aus dem Kopfhörerausgang ist auf alle Fälle mehr als ausreichend. Ich habe jetzt eine Anhebung um +7,00 db pro Seite eingestellt und bekomme bei einer absoluten Lautstärke 70 von 100 schon mächtigen Schub aus den Kopfhörern. Filme schaue ich über das 5.1 normalerweise im Bereich 60-65 und da ist es schon so extrem dass es 3 Stockwerke unter mir noch zu hören und zu spüren ist.

An der Lautstärke mangelt es definitiv nicht. Ich habe nur festgestellt, dass es bei allen Kopfhörern rauscht, wenn ich die Lautstärke auf ca. 70 habe und im Menü durch die Playstation 3 zappe. Je mehr Leitung ich an der Kopfhörerbuchse dazupacke desto lauter rauscht es. Im Filmbetrieb ist das Rauschen in stillen Szenen leicht wahrnehmbar. Würde ein KHV das beheben können?

Welche Modelle sollte ich mir denn mal ansehen wenn der von FX und Project nicht sooo der bringen sind.

Zu den Kopfhörern:

Der DT990 ist bis jetzt erstmal die aktuelle Referenz weil mir das Gesamtpaket von den 3 bisher getesteten Modellen (DT770, DT880 und DT990) am meisten zugesagt hat und ich ihn komfortabel tragen kann. Der 770 schied nur aus, weil mir der Bügel zu eng war und ich Kopfschmerzen durch den Druck hatte. Der DT 880 hat mir optisch am ebsten gefallen, allerdings spielte mir der zu neutral. Für den Filmbetrieb suche ich in erste Linie leicht bassbetonte Kopfhörer, die keinen hohen Anpressdruck haben. Offen oder geschlossen ist beides erlaubt.

Ich habe eben das besagte Paket erhalten und hier jetzt einen Sennheiser HD650, einen Ultrasone P840 und einen Ultrasone 580Pro liegen. Die Modelle Denon AHD5200EM, Sennheiser HD 660 S, Philips Audio Fidelio X2HR und ein Audio-Technica ATH-MSR7b folgen am Ende der Woche.
Ich bin über die beiden Feiertage leider nicht zuhause und kann daher erst am Freitag mit dem Vergleich anfangen.
kraLLy
Stammgast
#12 erstellt: 24. Dez 2019, 17:01

Ghoster52 (Beitrag #10) schrieb:
100 Punkte ....
Wobei ein kleiner (billiger) KHV deutlich stromsparender wäre,
das ist der einzige (rationelle) Kritikpunkt für mich.
BD-Player > KHV > DTxxx
Digital ist einfacher, wird aber wie alles überbewertet.
Der Wandler am Ohr ist und bleibt analog. :*


D.h.ich könnte einen günstigen KHV auch direkt an den optischen Ausgang der Playstation anschließen und mir den Weg über den AVR komplett sparen?
kraLLy
Stammgast
#13 erstellt: 27. Dez 2019, 22:58
So, die ersten Kopfhörer sind im Testbetrieb. Ich schreibe hier einmal mal meine Erfahrungen nieder. Vielleicht hilft sie dem ein oder anderen ja weiter. Alle Kopfhörer sind direkt am Kopfhörerausgang des AVRs mit einem Klinkenkabel angeschlossen. Der Pegel des Kopfhörerausgangs steht bei 7.00 dB. Bei hoch eingestellter Lautstärke habe ich ein deutliches Rauschen auf allen Kopfhörern. Dieses verschwindet allerdings sobald "Signal" auf dem Kopfhörer ist, also wenn er etwas wiedergibt. Im Menü der PS3 bleibt es bestehen.

Beyerdynamic DT990 Black Special Edition 250 Ohm (offen)

Der DT990 trägt sich zunächst mal am entspanntesten, da hier der Anpressdruck sehr niedrig ist und der Kopfhörer insgesamt sehr leicht wirkt.
Ich finde, dass er sehr exakt so spielt, wie beyerdynamic ihn selbst beschreibt und einordnet. Er spielt freier als der DT770 bei einem etwas schwächeren Bassvolumen. Die Bühne und Ortbarkeit ist spürbar offener als bei seinen Brüdern. Der DT880 war mir ingesamt zu neutral und hatte zu wenig Punch für Filme. Der 770er schied aus o.g. Gründen schnell aus. Im Vergleich zu anderen Modellen fällt auf, dass die Beyerdynamic Kopfhörer sehr viel Leistung benötigen um auf einen akzeptablen Pegel zu kommen (liegt wohl an den 250 Ohm). Gefühlt ist der Kopfhörer aber nicht so Pegelfest wie die anderen bisher getesteten Kandidaten. Die Treiber kommen bei sehr tiefen Frequenzen an ihre Grenzen. Die Optik und die Verarbeitung finde ich gut und der Preis geht fürs Gebotene auch auch in Ordnung. Auffällig ist aber, dass er bei der Stimmenwiedergabe recht leise ist und es sich so anhört als ob die restlichen Soundeffekte im Vordergrund stehen. Mann muss sehr weit aufdrehen mdamit die Stimme gut verständlich ist. Dies ist mir übrigens bei vielen Modellen aufgefallen. Manche Höhen des Kopfhörers sind sehr schrill aber ansonsten würde ich dem Kopfhörer gute Allrounderqualitäten zuordnen. Etwas mehr Punch und Bass wie beim 770er oder dem 840 Performance von Ultrasone wären für meine Zwecke im Filmbetrieb wünschenswert. Für Musik sicherlich ein schöner ausgewogener Kopfhörer. Kaum bis keine Mikrofonie.

Ultrasone 840 Performance (geschlossen)

Der 840P von Ultrasone ist durch die drehbaren Ohrmuscheln zwar etwas wackelig, fühlt sich trotzdem aber gut verarbeitet an und ist ist auf dem Kopf sehr bequem. Die Ohren haben rundherum durch die großen oval geformten Muscheln ausreichend Platz. Allerdings könnten sie etwas dicker sein um mehr Abstand zu den Lautsprechern zu haben. Meine Ohren berühren leicht den Stoff der Treiber. Das Design gefällt.
Beeindruckend empfand ich bei diesem Modell das Volumen und die Energie die der Kopfhörer liefert. Eindeutig der bisher potenteste was den Tieftonbereich betrifft. Explosionen und Einschläge werden ohne Probleme sehr druckvoll wiedergeben. Ich finde, dass er allgemein die Kulisse der Filme sehr gut transportiert und man ein "Ich bin dabei" Gefühl hat. Leider hört es sich im Vergleich so an als ob ein leichter Schleier/Vorhang vor den Ohrmuscheln hängt. Er klingt etwas "dumpf" vor allem in den Mitten und der Sprachwiedergabe. Der Sound löst sich nicht so gut vom Kopfhörer und es fehlt etwas an Klarheit und Bühne. Die Bassbetonung überläd vermutlich das Klangspektrum etwas. Also eher Badewanne. Für Filme eigentlich echt gut. Ich bin mir noch nicht sicher und will erst noch die anderen Modelle testen.
Das Kabel hat leider auch etwas Mikrofonie wenn man es in der Nähe des Kopfhörers berührt bzw wenn sich die Kleidung daran reibt (Kragen). Im Betrieb ist ist mir das allerdings nicht aufgefallen, daher halb so wild.

Ultrasone 580i Pro (geschlossen)

Der 580i Pro sticht im Testfeld klanglich etwas heraus. Die Stimmwiedergabe des Kopfhörers ist im Filmbetrieb ausgezeichnet und er spielt sehr klar und detailreich. Hier ist dieser "Schleier", wie ich Ihn beim 840 beschrieben hatte, nicht vorhanden. Der Tiefton ist auch sehr druckvoll, wenn auch etwas schwächer als beim 840. Klanglich gefällt er mir bis jetzt ganz gut. Die Optik und Haptik will mich aktuell noch nicht so überzeugen. Designtechnisch ist er nicht unbedingt mein Favourit, da doch viel Kunststoff zum Einsatz kommt. Es ist der einzige klappbare Kopfhörer in meinem Testfeld und der Bügel sowie die Scharniere aus Plastik machen ehrlich gesagt nicht den hochwertigsten Eindruck auf mich. So gut wie keine Mikrofonie.

Sennheiser HD650 2019 (offen)

Das bisher teuerste Modell, den Sennheiser HD650 empfand ich haptisch als auch optisch beim Auspacken schon nicht besonders wertig. Er machte nicht den Eindruck sehr stabil und langlebig zu sein. Wahrscheinlich weil er im Verhältnis sehr leicht ist und in mir ein "Plastik" - Gefühl aufkam. Der Kopfbügel war für mich von der Größeneinstellung auch am Limit.
Klanglich empfand ich ihn im Verhältnis zu den anderen als sehr "dünn" spielend. Wenig Volumen, wenig Tiefe. Liegt vermutlich auch an der offenen Bauweise. Daher hab ich ihn nicht lange ausgetestet.

Die Modelle Denon AHD5200EM, Sennheiser HD 660 S, Philips Audio Fidelio X2HR und ein Audio-Technica ATH-MSR7b kommen laut Statusbericht am Dienstag. Dann gibts neue Eindrücke.

Hat jemand zufällig noch andere Modelle im Bereich von 100 - 400 Euro zu empfehlen, die man sich mal anhören sollte?


[Beitrag von kraLLy am 28. Dez 2019, 01:01 bearbeitet]
Jürgan
Inventar
#14 erstellt: 28. Dez 2019, 14:45
Weil Du das mit der Stimmenwiedergabe erwähnt hast wäre vielleicht der
AKG K-712 Pro
AKG 712
einen Versuch wert.
Auch was Räumlichkeit und Klarheit angeht ist der imho sehr gut dabei.


[Beitrag von Jürgan am 28. Dez 2019, 14:47 bearbeitet]
kraLLy
Stammgast
#15 erstellt: 31. Dez 2019, 03:46
20191230_122952

Es geht weiter. Ich muss allerdings meine o.g. Kritikpunkte über die Mikrofonie revidieren. Alle getesteten Kopfhörer übertragen Klopf- und Reibgeräusche wenn man das Kabel nah an den Ohrmuscheln berührt. Ich gehe einfach davon aus, dass die meisten Kopfhörer dieses Verhalten aufweisen. Auch die Stimmenwiedergabe ist bei allen Kopfhörern recht ähnlich, nur beim Ultrasone 580i Pro waren sie präsenter. Allerdings waren sie mit sehr ausgeprägten Höhen und Mitten so präsent, dass es nach ein paar Minuten sehr anstrengend und unangenehm wurde. Auch der Anpressdruck war mir, wie bei vielen Modellen, auf Dauer zu stark.

Sennheiser HD660 S (offen)

Ich glaube ich werde mit Sennheiser einfach nicht warm. Die Verpackung ist sehr groß und imposant, allerdings stellte sich beim Herausheben des Kopfhörers wie beim HD650 das Gefühl von "Chinaware" ein. Der Kopfhörer ist so filigran in der Hand und die Übergange von Bügel zu Ohrmuscheln wirken ehrlich gesagt nicht sehr hochwertig und langlebig. Ich fand ihn auch sehr unbequem, da der Anpressdruck extrem hoch ist und ich mich nicht traue den filigranen Bügel überhaupt anzufassen. Der Test fiel dementsprechend sehr kurz aus, da ich ihn nach einer Minute schon nicht leiden konnte. Von einem 500 EUR Kopfhörer erwarte ich etwas mehr...klanglich kann ich ihn also nicht beurteilen.

Philips Fidelio X2 (offen)

Das "aufgehängte" Tragesystem des Philips und die Verarbeitung der Ohrmuscheln haben mir trotz seiner wuchtigen Erscheinung gut gefallen. Lediglich der Plastikbügel in Lederoptik wirkt etwas unedel.
Auchg hier ist der Anpressdruck mir bedauerlicherweise zu hoch und man kann bei diesem KH leider die Bügel nicht etwas aufweiten, wie bei anderen Modellen. Ich hatte nach kurzer Zeit Kopfschmerzen. Der Abstand zu den Treibern ist durch die großen Polster aus Stoff allerdings schön luftig und er fühlt sich generell sehr offen an. Er klingt trotz offener Bauweise untenrum recht "boomig" und damit im Vergleich zu anderen Modellen gefühlt unpräziser bzw. matschiger. Ich würde ihn in die Spaßabteilung einordnen. Der Bass ist eindeutig sehr überproportioniert und überstrahlt regelrecht die restlichen Frequenzen.

Audio Technica ATH-MSR7b (geschlossen)

Das Design und die Verpackung des Audio Technica fand ich sehr ansprechend. Er wirkt im Vergleich zu den Konkurrenten sehr leicht aber auch sehr wertig verarbeitet. Die verwendeten Materialien harmonieren schön miteinander und er ist angenehm zu tragen. Für unterwegs sicher auch eine Empfehlung. Den Klang empfand ich als sehr ausgewogen und neutral. Keine Überbetonung. Allerdigs habe ich etwas Volumen und Druck beim Filmton vermisst. Der Kopfhörer an sich war mit Ultrasone 840 Performance in der engeren Auswahl und hätte es werden können, wenn ich den Denon AH5200 nicht gehört hätte.

Denon AHD 5200 (geschlossen)

Der Denon hat mich auf den Bildern im Netz schon begeistert und war der Grund warum ich auch etwas "teurere" Kopfhörer mitbestellt hatte. Der Kopfhörer ist im Vergleichsfeld wahnsinnig gut verarbeitet und hat beim Auspacken schon Spass gemacht. Die Seitenteile aus dunklem Holz lassen den KH sehr edel wirken und passen hervorragend zur restlichen Aufmachung. Das Kabel ist stoffummantelt und macht mit den Steckern einen sehr hochwertigen Eindruck. Auch der lederbezogene Bügel aus Metall macht einen ordentlichen und haltbaren Eindruck. Die Ohrpolster sind aus Kunstleder mit Memoryschaum die sich schön an die Kopfform anpassen und für meine Ohren sehr gut passen. Ich stosse weder an die Ohrmuschel noch an den Treiber an. Auch der Anpressdruck ist angenehm.

Neben der guten Verarbeitung empfand ich den Klang auch als hervorragend. Er macht alles richtig, was mir bei anderen Kopfhörern fehlt bzw. störend aufgefallen ist. Die Höhen haben keine störenden Zischellaute und die Stimmwiedergabe bei Dialogen ist sehr gut verständlich. Sogar bei niedrigerem Pegel im Film. Bei anderen Kandidaten war die Stimmwiedergabe recht leise und man war gezwungen sehr weit aufzudrehen. Allerdings sind die Umgebungsgeräusche und die Soundeffekte dann ebenfalls immer sehr laut. Beim Denon ist auch auf niedrigem Pegel alles sehr gut veständlich. Die Dynamik stimmt einfach bei leiser und lauter Wiedergabe. Generell ist er vor allem im Gegensatz zum Beyerdynamic DT990 mit 250 Ohm sehr leicht zu betreiben. Sogar am Samsung S10e komme ich auf ordentliche Lautstärke. Ich fand den DT990 klanglich und haptisch eigentlich ziemlich gut. Die fehlende Pegelfestigkeit und das Verzerren bei sehr tiefen druckvollen Frequenzen (z.B. bei Star Wars Episode 8 wenn die Bomber das Kriegsschiff zerstören) hat dafür gesorgt, dass ich mich gegen ihn entschieden und diesen Test gestartet habe. Der Denon spielt die Szene locker und unbeindruckt.
Mein vorheriger Favourit, der Ultrasone 840 Performance, hat die tiefen Frequenzen auch mit Leichtigkeit gemeistert, hatte allerdings das Problem, dass die sehr basslastige Auslegung irgendwann ziemlich anstrengend wurde, weil einfach alle Soundeffekte und jegliche Hintergrundmusik in allen Szenen sehr penetrant mit Nachdruck wiedergegegben wurden. Bei der Serie "The Mandalorian" hat die Hintergrundmusik fast alles andere übertönt und ziemlich in den Ohren gedröhnt. Der größere Bruder, der 880 Performance soll laut Ultrasone ähnlich klingen wie der 840, allerdings ohne die Bassanhebung. Diesen werde ich noch Probehören und dann den Test erstmal ruhen lassen.


[Beitrag von kraLLy am 31. Dez 2019, 03:59 bearbeitet]
kraLLy
Stammgast
#16 erstellt: 03. Jan 2020, 23:29
Hier noch eine kurze Stellungnahme zum Ultrasone 880 Performance, den ich diese Woche noch testen konnte.

Der große Bruder des 840 Performance hat m.E. nach eine sehr ähnliche Auslegung. Ich empfand die Unterschiede minimal, denn auch hier war eine starke Bassanhebung zu verzeichnen, die ich auf Dauer als zu anstregend bzw. aufdickend empfand.
Der Kopfhörer sieht im Grunde ähnlich aus wie der 840 mit dem Unterschied, dass die Seiten der Ohrmuscheln in Metalloptik gehalten sind. Bügel und Kabel sind identisch. Lediglich der Drehmechanismus der Ohrmuscheln war etwas schwergängiger, was ich allerdings als positiv werte, da der 840er doch recht "klapprig" war.

Das Rennen geht daher momentan an den geschlossenen Denon AHD 5200 mit dem ich bis jetzt sehr zufrieden bin.
Ghoster52
Inventar
#17 erstellt: 04. Jan 2020, 13:08

... an den geschlossenen Denon AHD 5200

Mit China Sofas klingt er zudem recht offen und man bekommt gratis noch zusätzlich ein "Subwoofer-Feeling" geschenkt.
Mich beeindruckt er immer wieder aufs Neue.
kraLLy
Stammgast
#18 erstellt: 04. Jan 2020, 16:05
Kann ich den Link auch ohne registriert zu sein sehen?
moon1883
Stammgast
#19 erstellt: 04. Jan 2020, 16:15
Ja. Klick einfach auf das "X" rechts oben im Nervrequester. Das sind Ohrpolster für ca. 10 Euro. Aber wenn Denon es für 400 Euro nicht mal gebacken bekommt, da ordentliche Ohrpolster dranzupacken, würden mir generell Zweifel ob der Richtigkeit des Produktes für mich aufkommen.
kraLLy
Stammgast
#20 erstellt: 04. Jan 2020, 16:22

moon1883 (Beitrag #19) schrieb:
Aber wenn Denon es für 400 Euro nicht mal gebacken bekommt, da ordentliche Ohrpolster dranzupacken, würden mir generell Zweifel ob der Richtigkeit des Produktes für mich aufkommen.


Ich finde die Ohrpolster eigentlich ziemlich gut. Soundtechnisch als auch von der Verarbeitung. Die Öffnung für das Ohr ist nur relativ klein und man muss ihn sehr exakt aufsetzen und positionieren.

Kann man die denn einfach tauschen oder zerstört man dann etwas, da sie evtl. geklebt / vernäht sind?
moon1883
Stammgast
#21 erstellt: 04. Jan 2020, 16:32

kraLLy (Beitrag #20) schrieb:
Ich finde die Ohrpolster eigentlich ziemlich gut.

Das sagt alles.

Je nach Deiner eigenen Mentalität kannst Du nun entweder verfahren wie Ghoster52 oder wie ich. Ghoster experimentiert offenbar gerne und versucht das an sich gute Ergebnis noch weiter zu verbessern, indem er z.B. diese 10 Euro-Ohrpolster draufbastelt (wie viele andere Varianten da vorher probiert wurden, weiß ich nicht). Manche Leute haben Spaß daran, "ewig" an ihren Kopfhörern herumzutüddeln. Ich mag das nicht und lasse den Kopfhörer so, wie er aus der Fabrik gefallen ist. Wenn der so nicht paßt, muß es ein anderer sein.

Ist ja jetzt nicht so, daß Du da irgendeinen 12,50-Euro-billig-Plunder ergattert hast, der erst für 150 Euro gepimpt werden muss bis er notdürftig brauchbar wird. Andererseits: Mach, wie Du willst. Vielleicht gefällt es Dir gepimpt dann besser.
Ghoster52
Inventar
#22 erstellt: 04. Jan 2020, 19:26

Ghoster experimentiert offenbar gerne und versucht das an sich gute Ergebnis noch weiter zu verbessern

Richtig, ich mag nicht jeden Tag das gleiche essen.
Ich habe mich vor Jahren in den Komfort der kuscheligen (Audeze) LCD-Earpads verliebt,
jedoch verfälschen Sie den Klang , auf der Suche nach vergleichbaren,
sind es nun diese weichen China-Kissen geworden. Neben den Dekoni-Earpads mit das "Beste" für mich.


Wenn der so nicht paßt, muß es ein anderer sein.

Sehe ich auch so, aber ein weiterer KH steht nicht zur Debatte (sind eh schon viel zu viele).
Ein paar Earpads zu kaufen ist kostengünstiger und platzsparender.



Kann man die denn einfach tauschen oder zerstört man dann etwas ?

In "YouTube" solltest Du für dein Modell eine Anleitung finden,
beim Vorgänger reichte ein leichtes drehen gegen Uhrzeigersinn.
Earpads sind "Hygiene-Artikel" (unterliegen Verschleiß) und können getauscht werden.
Ein paar Hersteller bieten zum Teil ein 2. paar Earpads inklusive.
kraLLy
Stammgast
#23 erstellt: 05. Jan 2020, 15:58
Ich habe mal recherchiert. Also die Ohrpolster des Denon können ganz einfach ausgetauscht werden ohne etwas zu beschädigen. Man muss den Ring, auf den das Ohrpolster gespannt ist, lediglich leicht nach Innen drücken. Dann kann man ihn abnehmen.

Ich habe mir mal testweise ein Paar mit größerer Ohröffnung im Inneren bestellt. Wie gesagt, ich finde das beiliegende Paar sehr hochwertig und edel verarbeitet. Die Öffnung ist im Verhältnis zum restlichen Polster nur sehr klein und man muss den Kopfhörer einfach sehr penibel aufsetzen und ab und an nachkorrigieren. Ich erwarte mir vom Tausch ein einfacheres Handling. Einfach aufsetzen - und fertig. Mal sehen.
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