Upgrade vom DT 880 250Ohm, 450€ Budget

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Katschii
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jul 2019, 05:30
Hey,

Ich verwende zurzeit einen Beyerdynamic DT 880 der noch voll in Schuss ist, trotzdem denke ich das es an der Zeit ist für ein Upgrade. Warum? das weis ich selber nicht so genau aber ich würde gerne was besseres probieren.

Grundsätzlich wird der KH vorwiegend fürs Gaming verwendet(80%) zu 20% für Musik (Hip Hop, House)

Der KH wird über ein NI Komplete Audio 6 angeschlossen, dort ist auch ein Rode NT-1A angeschlossen.



Grundsätzlich habe ich mich jetzt einmal nur bei Beyerdynamic umgesehen und bin eben auf DT 1990 Pro und DT 1770 Pro gestoßen (einen 1880 Pro gibts ja leider nicht 😞 )

Somit müsste ich mich für offen oder geschlossen entscheiden und tendiere eher zum 1990 Pro
nur habe ich die Befürchtung, dass das eventuell zu Rückkopplungen am Mikro führen könnte, das is ja nur 30-50cm vom Kopfhörer weg

Grundsätzlich wäre ich aber auch für andere Empfehlungen bis 450€ offen


Liebe Grüße!
Mane
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 04. Jul 2019, 05:49
Rückkopplungen gibt es nicht, das ist kein Problem.

Wenn Du generell Beyer magst, check doch mal die Custom Serien. Z.B. den Custom Game.

Ansonsten sind 1770 und 1990 schon feine Kopfhörer, wobei ich den 1990 mehr mag (ist ein offener KH).

Ansonsten für Gaming finde ich noch den V-Moda Crossfade M-100 mit dem passenden Mic Boom-Pro gut. Ist ein geschlossener KH mit spassiger Abstimmung und passt m.M.n. gut zum Gaming.
Tipp: bestell gleich auch die größeren XL-Pads dazu, die normalen Pads sind recht klein für einen Over Ear KH.

Ciao
sealpin
noexen
Inventar
#3 erstellt: 04. Jul 2019, 21:08

Warum? das weis ich selber nicht so genau aber ich würde gerne was besseres probieren.



das es VON beyerdynamic vom DT880 überhaupt nen "upgrade" gibt, ist diskutabel würd ich sagen.

ich bin z.b. keinesfalls der meinung das der 1990 nen klangliches "upgrade" auf den 880 ist, ich finde der 1990 hat ne beyerpeak der fern ab von gut und böse ist... aber gut, für hiphop und house mags gehen.

einen "1880" gibts zudem, heisst nur anders: T1 (aktuell mkII), kostet 800. der wäre theoretisch das eigentliche upgrade zum DT880.

bis 450euro würd ich mal den hifiman suddara ausprobieren wenn du den DT880 mochtest... ob das klanglich tatsächlich nen "upgrade" ist, ist ebenfalls diskutabel.

nen upgrade wäre für mich eher sowas wie AEON closed, aber der kostet eben auch 5x so viel wie ein DT880.
Katschii
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Jul 2019, 06:04
naja gut also ich hab ja ein Top mikro da würd ich ja garnicht ein Ansteckmikro benötigen

Aber die Kopfhörer spielen in der gleichen Preisklasse da is dann die Frage ob es wirklich ein Upgrade oder eher eine Veränderung ist.




Der T1 wäre natürlich mega interessant, wenn ich ihn irgendwo für 600€ ergattern könnte würd ich ihn nehmen 🙂
Ghoster52
Inventar
#5 erstellt: 06. Jul 2019, 09:15
Den alten T1 ohne v2 bekommt man zum Teil für unter 500€,
als Upgrade sehe ich aber eher den genannten "Hifiman Sundara", weil er offener darstellt.


[Beitrag von Ghoster52 am 06. Jul 2019, 09:17 bearbeitet]
RunWithOne
Inventar
#6 erstellt: 06. Jul 2019, 17:27

Katschii (Beitrag #4) schrieb:

Aber die Kopfhörer spielen in der gleichen Preisklasse da is dann die Frage ob es wirklich ein Upgrade oder eher eine Veränderung ist.

Damit hast du dir die Antort selbst gegeben.

Welche Impedanz hat dein DT880? Der T1 hat 600Ohm. Auch das solltest du gegebenfalls beachten. Leider kenne ich nur den T1 und DT770 sowie die 1xx0er. Die Tesla Treiber sind schnell. Das ist sicher ein Upgrade. 1770 ist eben geschlossen und der 1990 offen. Persönlich möchte ich den 1770 mer als den 1990. Der offene 1990 kann schon ordentlich mit seinem Höhenpeak nerven.

Vielleicht wirft du mal einen Blick auf den Focal Elear, eventuell gebraucht. Bühne ist kleiner als bei den beyer, aber der Sound und die Geschwindigkeit sind stark.
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 06. Jul 2019, 18:30
Ich fand den Elear klaustrophobisch bedeckt wenn ich da HE5LE, Lambda Pro oder ein Gast-HD800 erinnere.
T1 recht gut, der erste aber mit hörbaren Peak. Hört man Rosa Rauschen hört man den deutlich, fällt aber bei Musik weniger auf.
T90 ... Boah .. und doch nö.
Gibt in dem Bereich auch ein paar Planare und meinem Geschmack nach macht Fläche bei wenig Hub schon einen guten Eindruck, besonders wenn die Systeme akustisch transparent sind.
RunWithOne
Inventar
#8 erstellt: 06. Jul 2019, 20:41
Ist schon richtig, der Elear ist eher ein erdig und vollmundig spielender KH. Bedeckt, keine Ahnung? Ist sicher ein Frage des persönlichen Geschmacks und der Musikrichtung. Hifimann mir oft zu hell. Hören muss man am Ende immer selbst.
Deidara26
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jul 2019, 20:49
Ich würde dir empfehlen den DT880 mal testweise mit einem EQ zu hören. Gerade für deine Musikrichtungen könnte die Anpassung im Tiefton gut passen.
neue Earpads: https://www.dropbox....0earpads%29.pdf?dl=0
alte Earpads: https://www.dropbox....0earpads%29.pdf?dl=0
sealpin
Inventar
#10 erstellt: 06. Jul 2019, 21:08
Genau, check mal Sonarworke truefi. Die haben eine Testversion.
Katschii
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Jul 2019, 05:56
ok ich werde einmal einen EQ probieren

Zurzeit habe ich den DT880 mit 250 Ohm


sollte ich mich für den T1 entscheiden, wäre vermutlich ein Amplifier notwendig denk ich oder?

Leider finde ich nirgends die max Ausgangsleistung von meinem Interface 😞
edit: Ok habs es kann bis 600 Ohm, müsste ich somit probieren obs mir laut genug is


[Beitrag von Katschii am 07. Jul 2019, 06:01 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#12 erstellt: 07. Jul 2019, 10:59
Lasst euch bitte nicht immer von der "Impedanz" verleiten.
Entscheidender ist der Wirkungsgrad, DT880: 96db, T1: 102db
Für 90db brauch der DT880 0,38mW, der T1 nur 0,18mW
Welcher ist nun "besser" ???
Wenn man es auf die Spitze treibt ist ein "Denon D5000" oder "Oppo PM2"
gefühlt doppelt so laut und an jeder Quelle betreibbar.
RunWithOne
Inventar
#13 erstellt: 07. Jul 2019, 11:46

Ghoster52 (Beitrag #12) schrieb:
Lasst euch bitte nicht immer von der "Impedanz" verleiten.
Entscheidender ist der Wirkungsgrad, DT880: 96db, T1: 102db

Schon richtig, wichtig ist aber beides. Sonst könnten wie die ganze Physik nehmen und in die Tonne werfen.
Basstian85
Inventar
#14 erstellt: 07. Jul 2019, 12:01
Bei einer größeren Differenz der KH-Impedanzen kann das durchaus einen Unterschied machen. K701 62Ohm 93dB/mW ist trotz des schwächeren Wirkungsgrades zB einen Hauch lauter als DT880 250ohm 96dB/mW.

Der Rest des KHs ist IMO sowieso wichtiger - also Klang und Tragekomfort. Wenn der Hersteller des Interface mit "bis 600ohm" wirbt, wird es schon nicht der schwächste sein. Muss man halt gegebenenfalls ausprobieren...


[Beitrag von Basstian85 am 07. Jul 2019, 12:01 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#15 erstellt: 07. Jul 2019, 12:12

Maximaler Ausgangspegel: 2 x 25 mW bei 33 Ohm

Bei dieser "Leistung" würde ich keinen Beyer kaufen wollen.
Niederohmig bei hohem Wirkungsgrad wäre hier vom Vorteil.
Katschii
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Jul 2019, 12:13

Ghoster52 (Beitrag #12) schrieb:
Lasst euch bitte nicht immer von der "Impedanz" verleiten.
Entscheidender ist der Wirkungsgrad, DT880: 96db, T1: 102db
Für 90db brauch der DT880 0,38mW, der T1 nur 0,18mW
Welcher ist nun "besser" ???
Wenn man es auf die Spitze treibt ist ein "Denon D5000" oder "Oppo PM2"
gefühlt doppelt so laut und an jeder Quelle betreibbar. :hail



Gut umso besser
Die Meinung diesbezüglich gehen ja verschiedene Wege
Habe hier oft genug gelesen das einige einen Verstärker empfehlen obwohl es jemanden ohne auch laut genug is weil man damit den KH besser ausreizt

Bin e auch der Meinung das das keinen Unterschied machen kann
Katschii
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Jul 2019, 12:20

Ghoster52 (Beitrag #15) schrieb:

Maximaler Ausgangspegel: 2 x 25 mW bei 33 Ohm

Bei dieser "Leistung" würde ich keinen Beyer kaufen wollen.
Niederohmig bei hohem Wirkungsgrad wäre hier vom Vorteil. :.


Das is der Komplete Audio 6 MK2 der schwarze

Ich hab den Vorgänger und da steht bis 600Ohm in der Bedienungsanleitung
Basstian85
Inventar
#18 erstellt: 07. Jul 2019, 12:47
Ein Verstärker kann einen hörbaren Unterschied machen zB durch die Ausgangsimpedanz. Der DT880 ist aber unkritisch aufgrund des recht linearen Impedanzverlaufs. Solche Audio-Interfaces sind leider oft nicht so stark am KH-Ausgang. Die Ansage mit "bis 600 Ohm" liegt im Ermessen des Herstellers und ist keine Garantie, dass der KH (zB T1) laut genug wird ("Laut genug" ist sowieso subjektiv"). Die Wirkungsgrade von KHs sind dann auch noch unterschiedlich und ausschlaggebender als die Impedanz.

Die technischen Daten bezügl. KH-Ausgang die bei Interfaces angegeben werden lassen eh meist zu wünschen übrig. Man muss es dann einfach ausprobieren. Hast du mit dem DT880 250Ohm denn noch Reserven oder musst du schon weiter aufdrehen?


[Beitrag von Basstian85 am 07. Jul 2019, 12:48 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#19 erstellt: 07. Jul 2019, 12:53

bis 600Ohm

Die Aussage reicht aber nicht, bei welcher "Ausgangsleistung" ?

In der Regel haben KHV's bei zunehmender Impedanz weniger Leistung,
das es nicht immer so ist zeigt z.B. ein "Phonitor 2730" (v1)
Max. Ausgangsleistung: 1,7 W (+32,2 dBm) bei 1kHz und 600 Ω Anschlussimpedanz,
360 mW (+25,6 dBm) bei 1kHz und 30 Ω Anschlussimpedanz ....

Reserven sind vom Vorteil, aber nicht Bedingung,
man benötigt ja auch nicht immer 200 PS ...
ZeeeM
Inventar
#20 erstellt: 07. Jul 2019, 13:54
Phonitor ist auch speziell, der hat 120V Versorgungsspannung und ist da den OTL Röhren ähnlich.
Ghoster52
Inventar
#21 erstellt: 07. Jul 2019, 14:01

der hat 120V Versorgungsspannung

jein, richtig wären +/- 60V, was ja bei Verstärker allgemein nicht unüblich ist.
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 07. Jul 2019, 14:08
Sind immer noch 120Vss und 85Veff.
Mit den hohen Spannung gewinnt man Headroom und Störabstand.
Notwendig ist das meiner Meinung nach nicht.
Katschii
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 07. Jul 2019, 15:19

Basstian85 (Beitrag #18) schrieb:
Ein Verstärker kann einen hörbaren Unterschied machen zB durch die Ausgangsimpedanz. Der DT880 ist aber unkritisch aufgrund des recht linearen Impedanzverlaufs. Solche Audio-Interfaces sind leider oft nicht so stark am KH-Ausgang. Die Ansage mit "bis 600 Ohm" liegt im Ermessen des Herstellers und ist keine Garantie, dass der KH (zB T1) laut genug wird ("Laut genug" ist sowieso subjektiv"). Die Wirkungsgrade von KHs sind dann auch noch unterschiedlich und ausschlaggebender als die Impedanz.

Die technischen Daten bezügl. KH-Ausgang die bei Interfaces angegeben werden lassen eh meist zu wünschen übrig. Man muss es dann einfach ausprobieren. Hast du mit dem DT880 250Ohm denn noch Reserven oder musst du schon weiter aufdrehen?


Bin mit dem DT 880 bei ungefähr 55%
75% sind so recht ok aber bei lauteren Passagen auch nicht mehr angenehm
100% is definitiv zu laut

Also ja Luft nach oben hab ich


[Beitrag von Katschii am 07. Jul 2019, 15:19 bearbeitet]
scorp86
Stammgast
#24 erstellt: 12. Jul 2019, 11:11
Ein deutliches Upgrade wären die Audioquest Nighthawk und Nightowl. Zudem sind beide leicht anzutreiben. Einfach mal anhören.

Der DT1990 ist ein super Kopfhörer, klingt aber viel neutraler als der DT990. Der DT1770 ist für den Preis m.E. nicht empfehlenswert.

Als Verstärker könnte im günstigen Bereich ein Apogee Groove nett sein. Der treibt auch die 600 Ohm Varianten noch solide an. Bei stationären Verstärkern hast du dann (teilweise) natürlich noch mehr Power - aber eben nur teilweise. Auch einige sehr teure Verstärker kommen bei den KH schon an ihre Grenzen. Nen Shiit Valhalla bietet viel Power für annehmbares Geld.


[Beitrag von scorp86 am 12. Jul 2019, 11:15 bearbeitet]
Hirsch2k
Stammgast
#25 erstellt: 12. Jul 2019, 19:11

scorp86 (Beitrag #24) schrieb:
Als Verstärker könnte im günstigen Bereich ein Apogee Groove nett sein. [..] Nen Shiit Valhalla bietet viel Power für annehmbares Geld.


Nee, lass bitte von beiden die Finger Der Apogee ist zwar als mobiles Gerät sehr nett wegen seines wirklich "mobilen" Formfaktors, bringt aber keine eigene Batterie mit und ist für das gebotene zu teuer, zudem ist eine Ausgangsimpedanz von 21 Ohm ein KO-Faktor in meinen Augen. Die klanglich gleichwertige und günstigere Alternative für unterwegs ist der Topping NX4DSD für die Hälfte.

Und von Röhren würde ich, bevor ich sie mir nicht ausführlich angehört und ihre Vor-und Nachteile verstanden habe, als ersten Verstärker für zu Hause die Finger lassen. Für die Heimbenutzung könnte ein Topping DX3Pro dein Freund werden
scorp86
Stammgast
#26 erstellt: 12. Jul 2019, 19:18
Zu Hause braucht man doch keine Batterie im Apogee?

Auch verweise ich gerne hierauf:

https://de-de.sennhe...-end-hd-660-s-apogee

Sennheiser wird wohl keinen Schrott mit den Kopfhörern als Bundle anbieten.

Und hier:

https://www.modernhifi.de/apogee-groove-test/

Der Apogee wird überall gelobt und wer ihn selbst gehört hat, wird das schnell verstehen.

Die Schiit-Geräte harmonieren m.E. sehr, sehr gut mit dem Beyersound. Hier kann man auch mal mehr auf internationalen Foren lesen, wo es dann doch oft mehr Erfahrungen mit vielen Geräten gibt. Probehören sollte man aber sowieso, nicht nur bei Röhren.

Viele behaupten z.B., der Ygdassil wäre ein "magischer" DAC und er ist für einige der beste der Welt. Ebenso verhält es sich mit den Verstärkern, die durchaus auch auf viel Begeisterung stoßen.

Bzgl. des Verstärkers:

https://www.head-fi....alla-2.20152/reviews
http://www.miniklang...pfhoererverstaerker/


[Beitrag von scorp86 am 12. Jul 2019, 19:23 bearbeitet]
Hirsch2k
Stammgast
#27 erstellt: 12. Jul 2019, 19:37

scorp86 (Beitrag #26) schrieb:
Sennheiser wird wohl keinen Schrott mit den Kopfhörern als Bundle anbieten.

*hust*
Hüllen wir mal den Mantel des Schweigens darüber


Zu Hause braucht man doch keine Batterie im Apogee?

Nee, zu Hause braucht man aber auch keinen KHV im USB-Stick-Format


Der Apogee wird überall gelobt und wer ihn selbst gehört hat, wird das schnell verstehen.

Ich sage ja auch nicht, dass er schlecht ist, aber für 220€ gibt es eben besseres (außer man will GENAU dieses Format und ist bereit, GENAU diese Nachteile des Apogee in Kauf zu nehmen)


Viele behaupten z.B., der Ygdassil wäre ein "magischer" DAC und er ist für einige der beste der Welt. Ebenso verhält es sich mit den Verstärkern, die durchaus auch auf viel Begeisterung stoßen.


Ich behaupte jetzt einfach mal, mein Topping DX7s ist ein "magischer" DAC und ist einer der besten der Welt. Das wäre auch nicht mal soweit weg von der Wahrheit

Aber dann wiederum behaupten einige, dass Entmagnetisierer für CDs oder die Energiesteine für den Subwoofer oder 40.000 Dollar Silberkabel "magisch" wären und würden Ihre Oma verwetten, dass sie den Unterschied hören . Da ist halt die Frage, wo man die Grenze zwischen Fakten und Mythen zieht
scorp86
Stammgast
#28 erstellt: 12. Jul 2019, 19:54
Viele behaupten aber genauso, dass DAC`s und Verstärker eh keinen Einfluss auf den Klang haben und betreiben ihre 500€ Kopfhörer an nem Smartphone. Das sei auch nur Humbug und Geldmacherei. Solche Stimmen liest man hier auch öfter.

Wenn jemand für sich einen Unterschied für die 40.000€ Kabel bemerkt, ist das doch auch super. Es geht doch nicht um Messdaten, sondern darum wie glücklich einen der Sound macht.

Wir haben auch nen Chord Mojo gegen den Apogee gegengehört. Wir fanden die unterschiedlich, aber auf einer Liga. Und wir haben den Apogee eben mit vielen, vielen verschiedenen Kopfhörern gehört.

Meine Ohren sagen mir, dass Ding ist genial. Wieso habe ich ihn nicht? Weil ich gern unterwegs Musik höre und da ist mir die Kabellage zu viel. Ein DAP ist für mich passender.

Ich denke viele Geräte und KH sind hier noch ziemlich unbekannt, international aber eben nicht. Ich finde da Erfahrungen in größeren Foren - allgemein subjektive Erfahrungen und keine Messwerte - weitaus aussagekräftiger.

Und man liest eben auch zu dem den Apogee, der von den Messdaten her ja so scheußlich sein müsste, zum Großteil sehr begeisterte Stimmen. Sei es in der Fachpresse oder in Erfahrungsberichten. Ebenso wie es mit den von den Daten her scheinbar so gruseligen Schiit-Geräten ist.

Jeder hat da seine Lieblingsgeräte. Aber "lass bitte die Finger davon" zu sagen, ist m.E. unpassend. Schließlich habe ich dementsprechend gute Erfahrungen mit den Geräten gemacht und versuche diese an andere weiter zu geben. Ob ein TE das ähnlich empfindet und er am Ende deinen Topping, einen Apogee oder Schiit bevorzugt, kann er eh nur beim Probehören feststellen.


[Beitrag von scorp86 am 12. Jul 2019, 19:59 bearbeitet]
Hirsch2k
Stammgast
#29 erstellt: 12. Jul 2019, 19:58

scorp86 (Beitrag #28) schrieb:
Meine Ohren sagen mir, dass Ding ist genial. .

Genau, DEINE Ohren sagen dir das. Aber das sind eben nur deine Ohren. Die Ohren des Threaderstellers sind eben vielleicht ganz anders. Deswegen der "kleinste gemeinsame Nenner", auf den man sich einigen muss.


Ich denke viele Geräte und KH sind hier noch ziemlich unbekannt, international aber eben nicht. Ich finde da Erfahrungen in größeren Foren - allgemein subjektive Erfahrungen und keine Messwerte - weitaus aussagekräftiger.


Och, also die größeren Foren besuche ich auch und nutze auch durchaus mal die Gelegenheit, mir was unbekanntes zu importieren. Warum hier immer wieder Beyer, Sennheiser etc. empfohlen wird, hat einen einfachen Grund: Die sind hier einfach, günstig und problemlos zu bekommen, ohne große Handstände bei Zoll etc. Ein Kingsound H4 zu importieren und praktisch auf die Garantie zu verzichten ist nicht jedermanns Sache Die "großen" Audio Technica kann man z.B. immer noch nicht auf Amazon kaufen, und wenn, dann zu absurden Preisen. Das heißt also nicht, dass die Leute hier sich nicht so auskennen, das heißt nur, dass es oft nicht sehr praktikabel ist die ausländische Insidermarke zu empfehlen


[Beitrag von Hirsch2k am 12. Jul 2019, 20:09 bearbeitet]
scorp86
Stammgast
#30 erstellt: 12. Jul 2019, 20:02
Genau, das sagte ich ja:

"Jeder hat da seine Lieblingsgeräte. Aber "lass bitte die Finger davon" zu sagen, ist m.E. unpassend. Schließlich habe ich dementsprechend gute Erfahrungen mit den Geräten gemacht und versuche diese an andere weiter zu geben. Ob ein TE das ähnlich empfindet und er am Ende deinen Topping, einen Apogee oder Schiit bevorzugt, kann er eh nur beim Probehören feststellen"

Für den TE kann vielleicht auch ein 5000€ Chord Hugo TT schlechter als ein 220€ Apogee klingen.

Es wäre aber jede Kopfhörerempfehlung völlig unnötig und absurd, wenn es nicht um das subjektiv gehörte ginge. Da kann man sich 20.000 Frequenzgänge durchlesen und weiß trotzdem erst richtig ob es gefällt, wenn man es auf dem Kopf hat. Im Alter lässt das Hörvermögen für bestimmte Bereiche nach. Wenn ich z.B. die Höhen bei einem KH als unangenehm finde, sind die für einen 20 Jahre älteren vielleicht schon zu wenig. Während bei mir das System für die Räumlichkeit bei Ultrasone funktioniert, klingen die für manche auch einfach nur schräg.

Ich kann Anstöße geben, was man sich meiner Ansicht nach mal anhören sollte. Davon abgesehen sind Hifi-Beratungen aber genauso sinnvoll oder sinnlos wie Parfumberatungen etc.


Und bzgl schlechtem PL-Verhältnis: Ich kenne kein kompaktes Gerät für 220€ mit 4 Sabre-DACs pro Kanal und einer Ausgangsleistung, die auch 600OHm Kopfhörer souverän antreibt.


[Beitrag von scorp86 am 12. Jul 2019, 20:18 bearbeitet]
Hirsch2k
Stammgast
#31 erstellt: 12. Jul 2019, 20:17

scorp86 (Beitrag #30) schrieb:
Und bzgl schlechtem PL-Verhältnis: Ich kenne kein kompaktes Gerät für 220€ mit 4 Sabre-DACs pro Kanal und einer Ausgangsleistung, die auch 600OHm Kopfhörer souverän antreibt.


Das sind nicht 4 DACs, das ist EIN 8-Kanal DAC, der jeweils 4 Kanäle zu einem zusammen fasst. Leider steht nicht dabei, um welchen DAC es sicht handelt, könnte aber der ES 9018 Pro sein.

Ist jetzt auch kein schlechter DAC, aber im Prinzip ist es wumpe, wieviel DACs pro Kanäle dahinter stecken, was objektiv beurteilbar ist sind die Messwerte, und da schneidet er gut, aber nicht herausragend ab und die 21 Ohm Ausgangsimpedanz sind, insbesondere da er für mobilen Einsatz an meist niederohmigen KH vorgesehen ist, meiner Meinung nach ein Designfehler. Aber ich klinke mich hier auch aus, der Threadersteller kann sich da sicher seine eigene Meinung bilden
scorp86
Stammgast
#32 erstellt: 12. Jul 2019, 20:23
Soweit ich mich erinnere, sind es Sabre 9016.

Ich glaube aber die Implementierung macht am Ende den Sound. Ein Oehlbach Bridge mit nem AKM klingt kalt und schrill, mein X5 mit zwei AKM eher leicht warm und euphonisch.
RunWithOne
Inventar
#33 erstellt: 12. Jul 2019, 20:45

scorp86 (Beitrag #26) schrieb:
Zu Hause braucht man doch keine Batterie im Apogee?
Sennheiser wird wohl keinen Schrott mit den Kopfhörern als Bundle anbieten.

Könnte aber gut sein, das die 21 Ohm des Apogee bei 150 Ohm des sennheisers nicht mehr ins Gewicht fallen. Stickwort: Faktor > 8
ZeeeM
Inventar
#34 erstellt: 13. Jul 2019, 05:18
Maximum bei Leistungsanpassung Ri/Rl nahe bei 1
Wenn Unterschiede, von Personen unabhängig wahrgenommen werden, dann wird man dafür auch eine technische Ursache finden. Noch unentdeckte Parament wird es wohl nicht mehr geben.
Abseits der Impedanz, sind Kopfhörer im wesentliche akustische bedämpft uns nicht elektrisch. Gegen-EMK spielt keine Rolle.
Stimmt das, kann man den Rest mit einem geeigneten EQ optimieren, wobei man sich nicht der Illusion hingeben sollte, das es mit einem schnellen Dreh am EQ getan ist, wenn das Ergebnis hochwertig ausfallen soll.
Geht es aber nur um die Lust am Hören, dann heißt das Motto, Richtig ist, was gefällt.
cambuca
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Jul 2019, 16:25

ZeeeM (Beitrag #34) schrieb:
Geht es aber nur um die Lust am Hören, dann heißt das Motto, Richtig ist, was gefällt.

Absolut. Ich denke allerdings auch, dass sich viele von den Beiträgen der zahlreichen ewig Suchenden verrückt machen lassen. Mit steigendem Preis werden die Geräte immer größer, technisch fragwürdiger, skalieren die 300-Euro-Hörer aber in immer neue Galaxien. Ich bezweifel nicht, dass verschiedene DACs bzw. Verstärker unterschiedlich klingen können, allerdings scheint mir die durch Upgrades entstandene Projektionsfläche für high-fidele Erwartungen viel bedeutender zu sein. So kann die Klangcharakteristik, die man vor einem Jahr noch als gescheiterten Hifi-Versuch mit schmerzhaften Verlusten veräußerte, nun in neuem Kleid bei einem schicken Händler das Klangerlebnis sein, das man schon immer gesucht hat. Man hört erneut, man träumt und man kauft schließlich zähneknirschend. In einem Zwiespalt aus Euphorie und dem Schreck vor der eigenen Maßlosigkeit, wird versucht, seinen Kauf nachgelagert über Foreneinträge zu rechtfertigen. Bin ich nun ganz oben dabei, fragt man sich. Die Antwort ist ja - eigentlich. "Eigentlich", weil ein Forenkollege mit 47 tausend Beiträgen, Manga-Avatar und dem hart erstreiteten Guru-Status eine nicht tragische, aber trotzdem deutlich wahrnehmbare Verfärbung in den oberen Mitten, nein, unteren Höhen ausgemacht hat. Was ein Spinner, denkt man sich, fixiert aber bei jedem abgespielten Lied genau jene Frequenz an. Da war es - oder? Geht aber... Wobei er schon recht hat. In den nächsten Tage verschiebt sich das Musikhören immer mehr in Richtung Frequenzhören. Parallel zur angespannten Partie Ton-Memory, welche zunehmend den Listening-Exercises aus dem damaligen Englischunterricht gleicht, liest man weiter im Foren-Thread, welcher siebzehn neue Seiten umfasst. Die Neuanschaffung wird immer hässlicher. Nun entdeckt aber ein weiterer User, dass Gerätezubehör y, welches erst noch erscheint, aber dann auch nur in Japan, das Problem behebt und Gerät x insgesamt auf ein völlig neues Level hebt. Die Beschreibung der sich bildenden Importeur-Grüppchen samt Veruntreungsvorwürfen erspare ich euch. Die üblichen Hobby-Kreisläufe eben, die unerahnt Schönes wie auch Seltsames in uns hervorrufen. Von Letzterem kann man sich aber frei machen.


[Beitrag von cambuca am 14. Jul 2019, 16:29 bearbeitet]
Katschii
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 14. Jul 2019, 23:30
Ich habe gerade beim Primeday zugeschlagen und DT 1990 Pro um 320€ bestellt und einen ATH AD-2000X um 375€


bin mal gespannt wie ich die 2 empfinde


sollten die nix sein werd ich mir denke ich einmal den T1 und den empfohlenen Hifiman bestellen und probehören
Katschii
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 20. Jul 2019, 10:31
Hey

Habe jetzt beide bei mir zu Hause

Der AD-2000X is von der Auflösung meines Erachtens um Klassen besser, wo beim DT 1990 Pro ein musikalische Gemisch rauskommt ist beim AD-2000x noch klar jedes Instrument zu erkennen

Von der Haptik finde ich den DT1990 Pro natürlich Hammer
Das abnehmbare Spiralkabel is Weltklasse
Es wird wohl beim AD-2000x bleiben

Wie bin ich mit meinem Preis von 375€ so dabei?
Hab ich da ein Schnäppchen geschossen?
Der hat ja mal 1200€ gekostet was ich so sehe?
Basstian85
Inventar
#38 erstellt: 20. Jul 2019, 10:49
Billiger bekommst du in in Europa derzeit wohl nicht. Spielt doch auch nicht so die Rolle?

Die Preise der Audio Technica A- und AD Reihe waren in Europa irgendwie immer wahnwitzig hoch. Hatte damals mal interesse am 700er. Der war hier fast doppelt so teuer... Der 2000x hatte meine ich in 2012 in Japan eine MSRP von umgerchnet ca 700€ in USA war der meine ich so bei knapp 500 Dollar...

Viel Spaß mit dem Neuen.

Hier noch der Head-fi Thread. MSRP war 670€, Straßenpreis halt drunter...


[Beitrag von Basstian85 am 20. Jul 2019, 11:01 bearbeitet]
buxxdehude
Stammgast
#39 erstellt: 20. Jul 2019, 10:55
Für viele spielt das so eine große Rolle.
Katschii
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 20. Jul 2019, 12:53

buxxdehude (Beitrag #39) schrieb:
Für viele spielt das so eine große Rolle.
:cut


Der Preis ja?

Und ich bin einfach ein kleiner Schnäppchenjäger deshalb wollt ich so den üblichen Preis wissen.

Hilft auch beim Wiederverkauf natürlich wenn man nach Jahren noch immer das gleiche verlangen kann
Basstian85
Inventar
#41 erstellt: 20. Jul 2019, 19:26
Ich meinte eigentlich die ursprüngliche UVP, bzw. was ein KH mal gekostet hat... Ein hohes Preisschild ist nicht immer Garant für Qualität und noch lange nicht ob einem der KH auch gefällt...
noexen
Inventar
#42 erstellt: 21. Jul 2019, 10:55

Und bzgl schlechtem PL-Verhältnis: Ich kenne kein kompaktes Gerät für 220€ mit 4 Sabre-DACs pro Kanal und einer Ausgangsleistung, die auch 600OHm Kopfhörer souverän antreibt.


ALTER SCHWEDE...
immer wieder dieser unfug. es spielt ABSOLUT KEINE ROLLE (!) wie viele DAC chips in einem DAC gerät verbaut sind. entscheidend ist die SNR, THD und FQR, die ANALOG raus kommt. ob ein hersteller dafür mehr oder weniger DAC chips benutzt ist eine frage der konstruktion. klanglich macht es absolut keinen unterschied ob du nen gerät mit MARKETING BULLSHIT BINGO "QUAD-SUM" dac chips oder nur mit einem dac chip hast, ausser einer der hersteller hat grobe scheisse gebaut (oder wollte irgendwie den frequenzgang verändern) und das gerät ist nicht fürs menschliche ohr transparent.


zudem treibt der groove 600Ohm kh _NICHT_ souverän an, das teil macht 35mW gegen 600Ohm, das wäre z.b. für einen DT880 600Ohm deutlich zu wenig.
selbst für 250Ohm DT880 sind 70mW/300Ohm nicht grade viel, >100mW sollten es mmn. bei z.b. eben diesem KH schon sein wenn man laut hören muss/möchte oder leise aufnahmen analog stark verstärken muss/möchte.
ein günstiger khv der 600ohm KH "souverän" antreibt, wäre z.b. ein lake people g103s.

der groove ist zudem ein (für viele wenn auch nicht alle KH sehr gutes) portable gerät aber für desktop betrieb semioptimal... man könnte auch sagen, es gibt schlicht keinen grund den groove im desktop betrieb zu nutzen. dafür ist der nicht gebaut. er geht AUCH dafür. ihn NUR DAFÜR einzusetzen, macht aber keinen sinn.

als portable dac/khv ist der zum preis von 200euro sicher top wenn der anzuschliessende KH passt (weil ja nun mal 20Ohm ausgangsimpedanz und zudem nicht grade viel leistung).



[Beitrag von noexen am 21. Jul 2019, 11:05 bearbeitet]
Katschii
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 26. Jul 2019, 07:17
Jetzt habe ich aber trotzdem einmal länger den DT1990 Pro getestet und auch beim Gamen

Der klingt für mich irgendwie sehr „dumpf“ und es fühlt sich sogar so an als wäre der DT880 weit überlegen

Kann mir das eventuell jemand erklären warum das so sein könnte?
Oder fühlt sich das eventuell nur so an weil der ATH weit besser ist? 🤔
sealpin
Inventar
#44 erstellt: 26. Jul 2019, 08:02
der DT1990 und dumpf?

Ich empfinde den eher hell und mit durchaus hörbarem Beyer Peak (ich habe den DT1990 selber...)
Basstian85
Inventar
#45 erstellt: 26. Jul 2019, 08:08
Ich denke es gibt genügend Leute die den 1990pro als Verbesserung zum DT880 sehen. Aber das hilft dir ja nicht, du solltest den nehmen der dir gefällt. KH sind halt eine sehr subjektive Geschichte. Ich mag den T90 zB sehr, aber an dem scheiden sich auch die Geister. Die Einen finden den deutlich besser als DT880, Andere bleiben lieber beim DT880.

Ausserdem muss man sich erst an eine Klangsignatur gewöhnen. Hat man eine Weile mit einem KH gehört und wechselt dann auf einen deutlich anders abgestimmten KH, klingt der im ersten Moment möglicherweise erstmal "falsch". Nach einiger Zeit adaptiert sich das Gehör und es fällt einem nicht mehr so auf. Wechselt man dann wieder klingt plötzlich der Andere daneben...

Kann natürlich auch sein, dass dein Interface irgendwie nicht so das Wahre ist (Ich bin immer skeptisch bei den Dingern)
Exploding_Head
Inventar
#46 erstellt: 26. Jul 2019, 15:58

Katschii (Beitrag #43) schrieb:

Kann mir das eventuell jemand erklären warum das so sein könnte?
Oder fühlt sich das eventuell nur so an weil der ATH weit besser ist? 🤔


Du hast beide vom PrimeDay, oder?

Da sich viele beim DT1990 beklagen, weil er ihnen viel zu "anstrengend" (aka hell) abgestimmt sei (was ich nicht teile, mir sind andere KH häufig eher zu dunkel abgestimmt, aber das ist Geschmacksache bzw. liegt vielleicht am nachlassenden Hochtonhörvermögen mit zunehmendem Alter), Deiner aber im direkten Vergleich zum AT eher "dumpf" klingen soll, dann würde ich mutmassen, dass Du entweder ein defektes oder ein gefälschtes Exemplar erhalten haben könntest.
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