Kopfhörer mit präzisen kräftigen Bässen und Velourpolstern gesucht!

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cloxx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Okt 2017, 23:34
Hallo Freunde,

nachdem ich in einem anderen Thread, dank eurer Hilfe, nach ewig langem Suchen den Namen (m)eines alten Traumkopfhörers
herausgefunden hatte und daraufhin leider auch feststellen musste, daß es diesen seit vielen Jahren nicht mehr zu kaufen gibt,
würde ich mich freuen, wenn ihr mir nun bei meiner Kaufentscheidung ein wenig weiterhelfen könntet.
Ich höre nur Musik mit Kopfhörern über meine HiFi-Anlage, bzw. über den Verstärker.
Wie erwähnt, gibt es meinen Traumkopfhörer, den Sony MDR-V7 seit vielen Jahren nicht mehr.
Wenn man jenen heute noch irgendwo zumindest in einem guten gebrauchten Zustand bekommen könnte, was sich leider auch als unmöglich erwiesen hat, würde ich ihn ohne Bedenken kaufen. Denn er erfüllte mir zu 100% meine zwei grössten Wünsche:
satte und sehr präzise Bässe auch schon beim leisen Musikhören, ohne die Mitten und Höhen dadurch zu vernachlässigen
und kuschelige weiche Stoffpolster von Werk aus.

Ich habe in unserem Elektro-Markt viele Kopfhörer getestet um einen vergleichbaren zu finden, aber selbst bei den teureren "Über 300 Euro"-Modellen
habe ich keinen finden können, der auch nur ansatzweise wie der MDR-V7 klingt. Bis auf den Sony MDR-1A.
Dieser lag meinem Wunschkopfhörer klanglich sehr nah, allerdings bekommt man ihn nur mit Kunststoff-Ohrpolstern.

Habe im Internet, zusätzlich zu den bereits empfohlenen Beyerdynamics, einige weitere Kopfhörer entdeckt, die von Werk aus mit Stoff-, bzw. Velourpolstern ausgestattet sind. Habe mithilfe von Vergleichsmerkmalen auch schon viele Pro's und Contra's zu jedem von ihnen entdeckt,
aber dennoch bin ich mir sicher, daß einer von ihnen mein neuer Kopfhörer sein wird. Und bevor ich mir alle der Reihe nach bestelle um sie probezuhören, hoffe ich, daß ich mit eurer Hilfe einige von der Liste ausschliessen kann, so daß am Ende vielleicht nur noch drei Favoriten übrig bleiben.

Weiss jemand ob einer der folgenden Kopfhörer mich genau so glücklich machen könnte wie die beiden erwähnten Sony's?

Philips Fidelio X1
Philips Fidelio X2/00 oder X2HR/00
Shure SRH1440 oder SRH1840
AKG K701 oder K702
AKG K612 Pro oder K712 Pro
Beyerdynamic Custom Studio (gibt es, glaube ich, nur als 80 Ohm-Version)
Beyerdynamic 770 Pro (250 Ohm)
Beyerdynamic 990 Edition (250 Ohm) - würde zum Hören über einen Vollverstärker auch ein 600 Ohm-KH gehen?


[Beitrag von cloxx am 12. Okt 2017, 23:36 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#2 erstellt: 15. Okt 2017, 09:45
1. Bei den allermeisten Kopfhörern in dem Preissegment lassen sich die Polster wechseln.

2. Ich kenne diesen Sony Kopfhörer leider nicht, insofern nur die allgemeine Einschätzung: Besonders "satt" also stark ist der Bass bei den genannten Shure und AKG Hörern nicht. Ich würde zunächst denken, dass der Fidelio X2 am ehesten passt, wobei der Bass da nicht besonder präziese ist.
RunWithOne
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2017, 10:13
Als bekennender beyerdynamic Fanboy würde ich die zu diesen Kopfhörern raten. Die Velurpolster sind klasse, günstig beim Nachkauf und die Kopfhörer kannst du stundenlang tragen. Lediglich die PRO-Versionen haben einen erhöhten Anpressdruck. Der lässt über einen längern Zeitraum nach, ist aber doch ziemlich heftig. Die Editionen haben einen sanften aber ausreichenden Anpressdruck. Den DT770 hatte ich selbst lange in Gebrauch. Er hat ordentlich Bass, ist aber vielleicht nach heutigen Maßstäben etwas hell abgestimmt (Badewanne). 880 und 990 kenne ich nicht. Wenns ordentlich Bass sein soll, dann vielleicht der halboffene DT880.
Hier kann du dir die Frequenzverläufe viele KH ansehen.

Wenn du am Vollverstärker hörst würde ich dir unbedingt zur 600 Ohm Variante raten. Warum?
Die Widerstände von KH-Ausgang und KH bilden einen Spannungsteiler. Um unverfälschten Klang zu genießen sollte die Impedanz des KH 8...10 mal kleiner als die des KH-Ausganges sein. Sonst gibt es Frequenzverschiebung zum Bass hin. Meist leidet auch die Präzision. Das wird selbst bei einem Vollverstärker und einem 600Ohm KH schwierig, da VV meist sehr hobe Impedanzen (wenn der KH-Ausgang einfach vom Amp abgezwackt wird) an den KH-Ausgängen haben. Sie einfach mal in der Doku des Verstärkers nach.
Außerdem denn ich den X2: Anfangs Wow, mir dann aber doch viel zu warm abgestimmt und ordentlich Gewicht auf dem Kopf
und den Shure 1840: ordentlich Höhen (nervig) und wenig Bass (ist halt ein Monitor KH), auf meinem Kopf saß das Ding nur verkehrt herum ordentlich
cloxx
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Okt 2017, 17:21
Vielen Dank imLaserBann und RunWithOne für eure Beiträge!

Daß sich die Polster gegen andere auswechseln lassen ist mir schon bekannt, aber ich habe gelesen, daß gerade auch die Polster einen sehr hohen Einfluss auf den Sound haben und die Bässe dadurch abschwächen können. Gerade beim Wechsel zu nicht-originalen Ersatzpolstern!

Also die AKGs, Shure und die Fidelios habe ich mittlerweile testen können und sie sind alle für mich nicht zufriedenstellend.

Was den X2 angeht, kann ich nur das was RunWithOne schrieb bestätigen. Anfangs Wow und schon bald Kopfschmerzen vom Druck!

Auch den Beyerdynamic DT 770 habe ich bei einem Bekannten testen können. Der ist schon toll, aber irgendwas störte mich wiederum an ihm.
Kann nicht genau sagen was es ist, aber ich habe mich gegen ihn entschieden. Ebenso auch aus dem Bauch heraus gegen den BD Custom Studio.

Nun werde ich mich doch entweder für einen DT 880 oder den DT 990 entscheiden!
Hierbei wiederum hat mich RunWithOne's Tipp, einen 600 Ohm-er zu kaufen total verwirrt. Denn du bist der ziemlich einzige, der sagt, daß ich auf jeden Fall den 600 Ohm-Kopfhörer und nicht den 250er kaufen soll.
Die meisten Leute die ich fragte und ihnen auch erzählte, daß ich die Kopfhörer nur über die KH-Buchse eines normalen HiFi-Verstärkers höre, sagten, daß ich mit dem 250 Ohm auf der sicheren und besten Seite sei, da mir der 600er nur etwas bringen würde, wenn ich ein Spitzengerät mit einem vernünftigen KH-Ausgang habe, da er zuviel Strom saugt.

Ich frag mal so, was kann denn im schlimmsten Fall passieren, wenn ich mich doch für den 250 Ohm entscheide?
RunWithOne
Inventar
#5 erstellt: 22. Okt 2017, 17:47
Mein Tipp mit den 600Ohm bezog sich auf die Verwendung am Vollverstärker/Heimkinoreceiver. Diese haben wie gesagt fast immer hohe Impedanzen am KH-Ausgang. Eigentlich sollten die Teile potent genug sein. um 60 Ohm zu befeuern.
Mit 250 Ohm machst du nichts falsch, kann aber zu Frequenzverschiebungen führen. Vielleicht kannst du dir auch beide bestellen und testen.
Mobil würde ich dir sogar zu 32Ohm raten.

Such doch mal die technischen Daten (Leistung, Impedanz, Spannung) des KH Ausganges raus.
catare
Stammgast
#6 erstellt: 22. Okt 2017, 18:13
Was hat dir denn an den bisher getesten vom Klang nicht gefallen, das sie bei dir bereits durchgefallen sind?
Es ist natürlich auch verständlich wenn einen der, vor allem anfangs, recht hohe Anpressdruck eines KH stört. Allerdings sollte man bedenken, dass dieser langfristig merkbar nachlässt & dem schon durch diverse Eingriffe frühzeitig entgegengewirkt werden kann, indem man ihn ein paar Tage über einen Stapel Bücher spannt o. ä.

Wenn ich den Threadtitel ernst nehme, fällt der DT880 raus, da er eher neutral im Bass abgestimmt ist (in jedem Fall weniger als der DT770/990). Beim DT990 handelt es sich im Grunde genommen um den halb-offenen Bruder des DT770, mit etwas weniger Anpressdruck. Die Abstimmung unterscheidet sich eher minimal.

Zur Ohm-Frage: dass was RunWithOne dazu geschrieben hat (siehe 1/8-Regel & Impedanz am VV) ist zwar soweit richtig, allerdings denke ich nicht, dass man sich deshalb die 600-Ohm-Version zu legen braucht. Insbesondere wenn du auch mal vorhast ihn unverstärkt ans Phone oder den Laptop zu hängen, dürfte es mit dem Pegel recht knapp werden.
Basstian85
Inventar
#7 erstellt: 22. Okt 2017, 18:20
Das was Runwithone sagt stimmt schon. 600Ohm sollte der Vollverstärker mehr als ausreichend laut bekommen und die Ausgangsimpedanz des Verstärkers darf somit höher ausfallen (1/8 Regel). Allerdings gibt es auch Verstärker die mehrere Hundert Ohm haben. Edit: Catare war schneller, egal...

Beim DT880 spielt das allerdings gar keine so große Rolle, da sein Impedanzverlauf sehr linear ist. Höre selbst mit der 250ohm Variante des DT880 zwischen meinen Geräten keinen Unterschied. Muss aber sagen, dass der DT880 recht dünn im Bass ist, generell insgesamt auch eher hell ist. Da du den K701 gehört hast - Der DT880 hat in meinen Ohren ein wenig mehr Tiefbass als der K701, Kickbass nahezu identisch. Die Mitten/Hochmitten sind bei ihm im Vergleich etwas zurückgesetzt (der 701 ist hier etwas Vorlaut) Hochton hat er allerdings dann wieder etwas mehr als der 701.

Der DT770(250ohm) klingt recht Badewannig (wenig Mitten). Der Custom Studio ist ausgewogener, der Bass des DT770 liegt ungefähr zwischen Stufe 3 und 4 des Custom Studio.


[Beitrag von Basstian85 am 22. Okt 2017, 18:23 bearbeitet]
cloxx
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Okt 2017, 07:04
Danke euch allen für eure Antworten!

An den bisher getesteten hat mich der Klang nicht überzeugen können.
Bei den Shures waren die Bässe kaum da, aber die kuscheligen Polster waren traumhaft!
Bei den AKGs war der gewünschte Bass zwar da, aber es hat keinen Spaß gemacht mit ihnen Musik zu hören.
Beim X2 war auch ein knackiger Bass da, aber es hörte sich an, als hätte jemand den Treble-Regler eines Verstärkers ganz nach links gedreht.
Angenehm klang er, laut meinem Gefühl auch nur wenn man Songs, die älter als 25 Jahre alt sind mit ihnen anhört,
da diese ja, im Vergleich zur heutigen Musik nicht so feinpräzise Klänge hatten. Da ich zu 80% aber nur diese ältere Musik höre, hätte ich mich fast für den Kopfhörer entschieden, aber nach ca. 15 Minuten fing es an in den Ohren wehzutun. Und dazu muss ich noch sagen, daß die Velourpolster des X2 sich irgendwie nicht richtig an meine Ohren anpassen liessen. Sie waren nicht umschlossen, obwohl ich recht kleine Ohren habe. Der Ohrraum wirkte auf mich hier also viel zu klein.
Mit dem Loudness-Knopf, bemerkte ich allerdings, daß sich alle der getesteten Kopfhörer gut anhören.
Ich glaube nun aber, daß einer der Beyerdynamics mein Kopfhörer sein wird. Leider konnte ich, bis auf den 770er Pro, bei dem mich das Ringelkabel gestört hat, die anderen noch nirgends testen, so bleibt mir nur noch ein Shop, in dem ich mir zwei oder drei bestellen muss.
Klanglich aber war der 770 wirklich sehr gut und auch durch den etwas stärkeren Anpressdruck. Nur eben das Kabel hat genervt, da es so schwer war, daß bei jeder Bewegung die KH vom Kopf weggerutscht waren. Ich überlege nun auch noch, ob ich die Edition-Variante mit geradem Kabel aber, laut Meinung vieler einen deutlich schwächeren Bass als der Pro hat.
Zu dem DT 880 habe ich nun die unterschiedlichsten Meinungen gehört! Der eine sagt kaum Bass, der andere sagt ein toller Bass. Letztendlich werde ich mir nun den 880er und den 990er bestellen und auch den Custom Studio, wobei mich bei dem wiederum verwirrt, daß es ihn nur als 80 Ohm-Variante gibt.
Hat das einen Nachteil?


[Beitrag von cloxx am 23. Okt 2017, 07:54 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#9 erstellt: 23. Okt 2017, 10:38
Also wenn dir der K701 nicht zu wenig Bass hat, könnte der 880 doch was sein. Die Bassqualität bei Beiden ist sehr gut, der Beyer hat allerdings mehr Tiefgang. Quantitativ haben die Beiden halt den Ruf im Bass eher Neutral (DT880) bzw. sogar schwächer (K701) zu sein aber wenn dir das genügt...

Die 80Ohm Version des DT770 hat ein gerades Kabel, soll aber laut Berichte etwas anders klingen als der 250er. Den 770 Edition gibts schon länger nicht mehr neu. Die 80Ohm hätten den Nachteil, dass sie anfälliger für hohe Ausgangsimpedanzen sind (sollte höchstens 1/8 des KHs sein), das muss aber je nach Kopfhörer kaum hörbare Auswirkungen haben und kann unter Umständen sogar besser gefallen. Ein Vorteil wiederum wäre, dass sie leichter auf höhere Pegel zu bringen sind (zB schon am Smartphone laut genug werden im Vergl. zu 250Ohm Version).


[Beitrag von Basstian85 am 23. Okt 2017, 10:38 bearbeitet]
cloxx
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Okt 2017, 13:07
Hallo Basstian,

also sagst du, kann ich den Custom Studio (80 Ohm) ausschliessen.
Angesprochen hat mich bei diesem der 4-Stufen-Bassregler, aber ob ich all die Stufen brauche ist ne andere Sache.
Basstian85
Inventar
#11 erstellt: 23. Okt 2017, 13:42
Nein, das wollte ich eigentlich damit nicht sagen...

Ich wollte nur sagen, dass die ganze Sache mit der höheren Ausgangsimpedanz wie sie Vollverstärker oft haben mit einigen Kophörern gar nicht so wild ist bzw. das sogar je nach Geschmack gefallen kann. Den Custom Studio habe ich bisher nur einmal am Vollverstärker gehabt aber ich meine der bekam da etwas mehr Bass/klingt wärmer. Klingt aber trotzdem gut . Das "Problem" hat man ja auch mit vielen anderen Kopfhörern in Verbindung mit normalen Vollverstärkern und AVRs.

Den CS mag ich persönlich lieber als den DT770 und sogar DT880. Ist ein toller KH meiner Meinung nach...


[Beitrag von Basstian85 am 23. Okt 2017, 13:49 bearbeitet]
cloxx
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Okt 2017, 22:45
Hallo Freunde,

nun bin ich endlich soweit und würde mir die drei, in Frage kommmenden Beyerdynamic-Kopfhörer bestellen.
Den DT 880 habe ich glücklicherweise bei einem Bekannten hören können. Klanglich ist dieser wirklich sehr gut, aber die Bässe waren mir,
im Vergleich zu dem 770er, den ich auch schon mal probehören konnte, doch deutlich zu schwach.
Somit fällt der 880er raus und die anderen drei (inkl. des 770er Pro) werden nun von mir bestellt und einer von ihnen behalten.
Allerdings hätte ich noch eine kurze Frage an euch bezügl. des DT 770 Pro (250 Ohm):
Diesen gibt es ohne Limiter oder mit Limiter -99dB.
Sollte man die 100 Euro für diesen Limiter drauflegen oder ist dieser für mich, als normalen HiFi-Hörer eher überflüssig?

Viele Grüße an euch


[Beitrag von cloxx am 27. Okt 2017, 22:50 bearbeitet]
Rollensatz
Stammgast
#13 erstellt: 28. Okt 2017, 08:38
Den Limiter braucht kein Mensch - also nur diejenigen die Kopfhörer stundenlang tragen und wo immer wieder Lautstärkespitzen beim hören entstehen. Z.B im Call Center, wenn dir ein genervter Kunde unvermittelt ins Telefon und damit in dein Ohr brüllt.

Der normale User braucht sowas nicht.

Haste dir eigentlich mal den Ultrasone 2900 Pro (i) angehört? Der ist eine sehr gute Alternative zum Beyer und hat ordentlich Bass, bleibt aber immer sauber.


[Beitrag von Rollensatz am 28. Okt 2017, 08:42 bearbeitet]
mulfi
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Okt 2017, 11:16
Der Ultrasone ist - da offenbar eingestellt - derzeit auch oft für 280 Euro zu bekommen. Er bringt auch erstaunlich umfangreiches Zubehör mit (ordentliches Case, zwei Kabel und zweites Paar Ohrpolster)
cloxx
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Nov 2017, 19:26
Hallo Freunde,

heute kamen die ersten beiden bestellten Kopfhörer von Beyerdynamic (der 990 Edition und noch einmal der 770 Pro) bei mir an,
allerdings gingen sie nach zwei Stunden wieder Retoure.

Die Velourpolster sind ein Traum, aber was die angeblichen hohen Bässe angeht, muss ich echt sagen, für mich keine Spur davon!
Ich habe mir basslastige Songs aus den 70ern, 90ern und aktuelle angehört, aber das war wirklich nichts, was mir da geboten wurde.
Selbst ein Kopfhörerverstärker konnte hier nicht helfen.
Bei dem 990er habe ich ausserdem noch gewaltige Kopfschmerzen bekommen, weil die etwas höheren Gesangsparts schon eher kreischend auf mich wirkten und es absolut ungeniessbar klang. Da kann ich mir solch einen, zusätzlich angebotenen Limiter echt gut vorstellen. Den hätte man echt gebraucht um kein Ohrenkrebs zu bekommen.
Jetzt möchte ich aber trotzdem noch den Beyerdynamic Custom Studio ausprobieren und der, von User Rollensatz vorgeschlagene Ultrasone hat meine Neugierde geweckt, denn über diesen habe ich nirgends etwas negatives lesen können. Alle reden von einem Wow-Effekt und sollte mich dieser wirklich umhauen, so wie bei dem Sony MDR-1A oder dem alten MDR-V7 dann habe ich endlich das gefunden wonach ich suchte.

Viele Grüße und Danke trotzdem an alle, die mir die Beyerdynamics DT 770 und 880 empfohlen hatten, obwohl beide Kopfhörer es nicht geschafft haben mich zu begeistern, wie so manch anderen. Aber wie gesagt, sie sehen beide wunderschön aus und die Velourpolster sind traumhaft.
RunWithOne
Inventar
#16 erstellt: 01. Nov 2017, 19:46
Oh, dann bist du doch ein Basshead
Vielleicht solltest du einen beoplay H6 oder einen beyerdynamic DT1770 probieren, die haben mehr drauf und sind ingesamt wärmer abgestimmt. Der Costum bietet wohl ebenfalls mehr Bass. Ist aber schon zu lange her, das ich den mal auf einem Bl_d Markt gehört habe. Denke das die Mittelstellung dem 770 entsprach.
cloxx
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Nov 2017, 23:03
Hallo RunWithOne,

ja, ich war schon immer und bin auch heute noch ein Basshead

der Beyerdynamic DT 1770 ist mir mit einem Preis von über 500 Euro doch viel zu teuer
und den Beoplay H6, gibt es den auch mit einer Velourpolster-Variante?
Denn wie ich schon sagte, ist es mir extrem wichtig!
Und klanglich gesehen, habe ich ja schon mit meinen MDR 1A den Traum-Kopfhörer gefunden.
Satte langgezogene Bässe und trotzdem ein kristallklarer Sound! Nur machen mich eben seine Kunstleder-Ohrpolster
unglücklich.
Habe gerade gesehen, daß jemand bei e... sogar meinen Top-Favoriten, den alten MDR-V7 für 200 Euro anbietet.
So etwas passiert vielleicht nur alle 3 Jahre! Aber wenn ich schon dieses lächerliche "keine Garantie, kein Umtausch, keine Rücknahme, da Privatverkauf" lese, frage ich mich manchmal ob solche Leute überhaupt wissen, was sie da schreiben.
Das heisst, der Kopfhörer kommt an, läuft nur auf einem Kanal oder gar nicht und dann darf ich ihn nicht mal zurückgeben.
catare
Stammgast
#18 erstellt: 02. Nov 2017, 00:24
Ohne dich belehren zu wollen: aber da Privatverkauf quasi beiderseitiges Risiko beinhaltet, ist es durchaus legitim & auch nicht unüblich, das man Risiken als Verkäufer damit minimieren will. Die von dir bemängelten Ausschlüsse bedeuten aber nicht zwangsläufig, dass sich mit dem Verkäufer nicht doch in einem gewissen Rahmen darüber verhandeln ließe. Zumal es auch stark abhängig ist, um welche Art von Artikel es sich handelt & welche angepeilten Verkaufssummen da überhaupt im Spiel sind.

In erster Linie sind es vor allem die üblichen Hinweise, um juristisch klar erkennbar zu machen, dass man nicht als gewerblicher Verkäufer tätig ist. Tut man das nicht eindeutig, kann man im Streitfall juristisch dazu verdonnert werden, den verkauften Artikel zurückzunehmen, obwohl vielleich sogar der Käufer den entstandenen Schaden/Defekt zu verantworten hat.
(Just my2cents.)

Ansonsten glaube ich, dass du dir den Custom Studio wohl leider auch sparen kannst. Der kommt nach meiner Erfahrung auch auf höchster Stufe nicht über das Basslevel der beiden anderen hinaus.
imLaserBann
Inventar
#19 erstellt: 02. Nov 2017, 08:00

"keine Garantie, kein Umtausch, keine Rücknahme, da Privatverkauf" lese, frage ich mich manchmal ob solche Leute überhaupt wissen, was sie da schreiben.
Das heisst, der Kopfhörer kommt an, läuft nur auf einem Kanal oder gar nicht und dann darf ich ihn nicht mal zurückgeben.


Ne, genau das heißt es im Prinzip nicht; bezieht sich eigentlich alles auf den Fall, dass die erhaltene Ware so ist, wie beschrieben.

Und da ist es doch wohl selbstverständlich, dass man als Privatverkäufer nicht nach einem halben Jahr oder so den Artikel zurückgeschickt kriegen möchte und das Geld zurückzahlen muss (Rücknahme) oder andere Ware liefern soll (Umtausch) und das ganze am besten noch, wenn der ursprüngliche Artikel dann einen Defekt hat (Garantie).

Aus meiner Erfahrung heraus würde ich auch sagen, dass bei Ebay die Verhältnisse doch so geregelt sind, dass im Normalfall (Paypalzahlung/Käuferschutz) der Käufer viel besser dasteht als der Verkäufer. Nicht dass ich schonmal gehört hätte, dass ein Käufer für eine Rückabwicklung den Mangel wirklich belegen musste, aber im Falle von "der Kopfhörer kommt an, läuft nur auf einem Kanal" wäre das ja nichtmal über Fotos machbar.
Für eine Rückabwicklung machst du als Käufer häufig nur "drei Klicks", gibts irgendeinen (schlecht überprüfbaren) Grund für die Rückabwicklung an und ne Woche später ist das Geld wieder auf deinem Paypal-Konto.
imLaserBann
Inventar
#20 erstellt: 02. Nov 2017, 08:04
Glatt vergessen: Wie wäre es denn mit einem Shure 1540?
Da Fidelio über Bücher zu spannen oder Ersatz-Velours anscheinend nicht in Frage kommen, würd ich sonst erstmal die Ultrasones probieren.
RunWithOne
Inventar
#21 erstellt: 02. Nov 2017, 08:47
Das mit den Velourpolster hatte ich übersehen. Der H6 hat dann auch Kunstleder. Kannst eventuell versuchen einen gebrauchten 1770 um die 350 zu ergattern. Sonst bin ich raus. Habe da keine Ideen mehr.
discofied
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Nov 2017, 09:10
Evtl. wär der Audioquest Nighthawk mit den Brainwavz M5 Velour-Polstern etwas für dich.
Der Bass ist definitiv vorhanden und den NH bekommst du momentan auf Ebay Neu für 279 + 30 Euro für die Brainwavz Polster.
Der Nighthawk geht auf jeden Fall eher in die Richtung der beiden Sony als die Beyerdynamic oder die AKG.

Ich denke der könnte dir gefallen
cloxx
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 10. Nov 2017, 23:12
Hallo Freunde,

ein kleines Update von mir zu meiner Kopfhörersuche:

Den Shure 1540, den Nighthawk und den empfohlenen Ultrasone 2900 Pro habe ich in der Zwischenzeit getestet.
Getestet wurde sowohl bei mir daheim über den Rechner, als auch in unserem Elektro-Fachgeschäft auf 5 verschiedenen Verstärkern (manche mit und manche ohne Kopfhörerverstärker).
Für Menschen, die gern schlichte Popmusik, Klassik oder Klangschalenmusik hören, sind die Kopfhörer ohnehin zu empfehlen, aber für "Bassheads", wie User RunWithOne mich hier nannte, sind sie einfach nichts.

Ich möchte mich bei euch allen dennoch ganz groß für eure Hilfen und Tipps bedanken, aber nachdem alle empfohlenen
Kopfhörer mich leider nicht überzeugen konnten, packte ich nochmal meinen Sony MDR-1A aus und habe mich sofort wieder neu in ihn verliebt.
Der Sound ist wirklich umwerfend, sowohl am PC als auch über den Verstärker.
Da der Kopfhörer noch fast überall im Handel erhältlich ist, würde ich euch, falls ihr Lust habt empfehlen, diesen mal zu testen.
Der präzise Klang und vor allem der Bass wird euch umhauen. Da bin ich mir sicher!
Obwohl ich mir so sehr einen KH mit Velourpolstern wünschte, bin ich jetzt wiederum zu 100% zufrieden mit dem Sony.
Mein Fazit: für Hörer, die an erster Stelle auf ordentliche Bässe stehen ist er z.Zt. der beste Kopfhörer, den der Markt zu bieten hat.
Probiert's aus....


[Beitrag von cloxx am 10. Nov 2017, 23:14 bearbeitet]
Senderson
Stammgast
#24 erstellt: 10. Nov 2017, 23:43

cloxx (Beitrag #23) schrieb:

Mein Fazit: für Hörer, die an erster Stelle auf ordentliche Bässe stehen ist er z.Zt. der beste Kopfhörer, den der Markt zu bieten hat.
Probiert's aus....


Die Aussage hat ungefähr so viel Wahrheitsgehalt wie folgende :" um von seinem Haus zum nahe gelegenen Supermarkt zu fahren ist der Volkswagen Golf IV Baujahr 2002 das beste Fahrzeug was der Automarkt zu bieten hat"
discofied
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 11. Nov 2017, 06:13
Nein, der Opel Astra ist das bessere Supermarktauto.
Apalone
Inventar
#26 erstellt: 11. Nov 2017, 07:49

cloxx (Beitrag #23) schrieb:
.....Mein Fazit: für Hörer, die an erster Stelle auf ordentliche Bässe stehen ist er z.Zt. der beste Kopfhörer, den der Markt zu bieten hat.....


Mit Verlaub und allem Respekt:
ich habe da so meine Zweifel, ob man deinem Urteil trauen kann.

Die AKG 701 und 702 betitelst du als "im Bass ausreichend", obwohl du ein "Basshead" sein sollst.
Die beiden genannten Hörer haben einen anerkannt präzisen Bass, aber eher schlank (!!).

Der Beyer DT 770, der v dir als "Bass kaum da" betitelt wurde, ist anerkannt einer der stärksten Bassschleudern überhaupt!!

Irgendwo in deinen Abhörbedingungen -oder deiner bisherigen "Gehörerfahrungsbildung" scheint der Wurm drin zu sein!
ZeeeM
Inventar
#27 erstellt: 11. Nov 2017, 08:48
Ist vor allen Dingen eine Sache der Hörgewohnheiten. Meine Teenager/Twen Zeit war in den 70er/80er Wenn mich meine Erinnerung nicht schwer trügt, war der Sound der vorherrschte deutlich schlanker als heute. Wer später aufgewachsen ist, hat da möglicherweise andere Gewohnheiten.
Den MDR-1A hatte ich das eine oder andere mal im Blödmarkt auch ausprobiert und konnte nicht sage, das er keine Spaß gemacht hat, dann ist es ein AT MSR7 geworden, der aber auch nur noch rumliegt.
cloxx
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 11. Nov 2017, 10:33
@Senderson

ich weiß...ich weiß!
Irgendwelche User, die sich teurere KHs gekauft haben werden meine Aussage boykottieren, aber mit dieser Aussage wollte ich niemanden beleidigen oder verletzen. Hätte meine Antwort ja eigentlich auch ganz weglassen können.
Nur bin ich es gewohnt, daß ich, wenn ich etwas starte, so wie diesen Thread, ihn auch wieder beende.
Damit wollte ich allen Usern, an erster Stelle jenen, die hier mitdiskutiert haben für deren Hilfe danken und ihnen einfach nur mitteilen, daß ich meinen Traum-Köpfhörer (auch ohne Velourpolster) letztendlich gefunden habe.

@Apalone

du hast recht, meine Aussage über die beiden AKGs muss ich berichtigen. Das wollte ich eigentlich schon längst tun, nachdem ich sie ein paar Tage später nochmal gründlich getestet hatte, aber ich hatte es völlig vergessen.
Der Sound war gut, aber auch nur weil unser HiFi-Fuzzy ihn über einen extrem teuren KH-Verstärker hat angeschlossen.
Ich weiß nun nicht mehr welche Marke es war, aber auf dem Etikett stand 1299 Euro drauf. Wer so etwas zu Hause hat okay, aber ich muss keinen KH für 200-300 Euro und mir dazu auch noch einen KH-Verstärker in dieser Preislage kaufen.
Habe dann die KHs auf zwei normalen Verstärkern (400 und 550 Euro) ausprobiert und da hat selbst die "Loudness" oder "Superbass"-Taste kaum etwas bringen können.
Was bringt mir solch ein KH, wenn er nur die Bässe rüberbringt wenn man einen so teuren KH-Verstärker besitzt!?

Der Beyerdynamic DT 770 wird zwar wirklich als einer der bassstärksten KHs bezeichnet, aber daß er schon bei etwas angehobener Lautstärke auseinander zu fallen droht und sehr unangenehm den Sound anfängt zu verzerren wurde in keinem Testbericht erwähnt. Und ich habe zwei davon, von verschiedenen Verkäufern getestet, da ich dachte, daß der erste zitternde vielleicht ein Montagsgerät war. Aber bei der Zweitbestellung stellte ich fest, daß es wohl bei ihm so sein muss.

Und gerade bei Kopfhörern ist es ja, wie ich nun selbst feststellte, tatsächlich so eine Sache, daß da jeder einen anderen Geschmack hat, je nachdem welche Musik er hören mag.
Auch unser HiFi-''Spezialist'' mit 30 Jahren Berufserfahrung hatte mir noch weitere "basslastige" Kopfhörer gezeigt, aber komischerweise waren die aus irgendeinem seltenen afrikanischen Holz hergestellt oder goldbeschichtet und kosteten alle um die 1000 Euro.
Ich wollte Bässe und mir wurde eine CD mit orientalischer Klangschalenmusik gegeben, weil angeblich keine andere Test-CD da war. Diese CDs klingen natürlich mit jedem Kopfhörer toll.

Also, vielen Dank an alle VW-, Golffahrer und an die Bassheads, die Bässe anders als ich wahrnehmen :-)
Senderson
Stammgast
#29 erstellt: 11. Nov 2017, 11:03
Du ich hab das überhaupt nicht als Boykott oder Beleidigung aufgefasst...um Gottes Willen . Es ist nur so dass eine generelle Pauschalisierung, wie du sie formuliert hast, in einem Hifi-Forum wohl so von keinem "hingenommen, ernst genommen, gewürdigt" wird.

Es ist absolut in Ordnung, dass es für dich persönlich der MDR-1A geworden ist (den ich persönlich auch überhaupt nicht kritisieren will), er reiht sich ein in die Kategorie enorme Badewanne zusammen mit dem Teufel Real Z und dem Beyer DT770. Alle 3 machen ungewöhnlich viel Bassdruck weit jenseits von 10db aus neutraler Sicht.

Ich habe den MDR-1A selber besessen und kann hier für den aufgerufenen Preis und einer Genrezugehörigkeit von Elektro/Hip Hop auch eigentlich eine Kaufempfehlung aussprechen, für all diejenigen die wirklich die volle Dröhnung brauchen, gepaart mit brillianten Höhen.

Der Punkt ist nur dass es bezüglich dem Thema Bass fernab von Quanitätsangaben (wieviel Druck, wieviel Punch, wieviel Tiefe) auch noch sowas wie Bassdefinition, Ausschwingverhalten etc..gibt, welches man dann unter dem Begriff "Qualität" subsumiert.

Einem 10mal so teuren Sennheiser HD800 wird man bei genauem Hinhören beispielsweise nicht viel Kritik bezüglich der Definition und Nuancenvielfalt im Bassbereich entlocken können. Nur wäre das absolut nicht dein Hörer, da genau dieser druckvolle Subwooferfeeling, welches der MDR-1A bietet, hier nicht geboten wird.

Dann gibt es auch noch die Debatte um Dynamikerbass/Magnetostatenbass, welche fast analog bei den In-Ears mit Dynamikerbass/BA-Treiber Bass geführt wird. Auch hier wirst du Vertreter finden, die einen schnell ausschwingenden, trockenen, harten Bass bevorzugen, andere möchten eher etwas weicher, druckvoller, langanhaltender.

Was ich letzten Endes damit sagen will: Bitte nicht pauschalisieren mit Aussagen wie "ist das beste was der Kopfhörermarkt zu bieten hat"
Senderson
Stammgast
#30 erstellt: 11. Nov 2017, 11:20
ach im Übrigen......falls dich irgendwann, in einem fernen Zukunftsaugenblick mal die "Ich brauch ein Upgrade" Welle erfasst,

dann würde ich ausgehend vom gut empfundenen Klang des MDR-1A mal in die Richtung eines gebrauchten Denon (AHD-2000/5000), Fostex (TH-600/TH-X00) gehen.

Die logische Konsequenz meines Erachtens. Tonal in die gleiche Richtung gehend, bekommt man hier außerdem eine glaubwürdigere Präsentation des Mittenbereichs, eine deutlich! bessere Bühnendarstellung und bessere Instrumentenseperation.

Wenn ich zurück an den MDR-1A denke fällt mir zwar erstmal wieder ein dass das Plastik geknarzt hat, da das Ding soviel Bassdruck hatte ........., als nächstes fällt mir aber ein dass dieser Kopfhörer wirklich extrem geschlossen und unluftig klang und desöfteren auch breiig und ungenau geklungen hat. Sowas wie Lokalisation im Raum ist auch eine Schwäche dieser Kopfhörers. Es ist alles sehr eingepfercht.

Muss für dich jetzt natürlich erstmal nix heißen...ich will damit aber sagen dass man durchaus auch tonal auf der gleichen Linie bleiben kann, das ganze aber dann bei anderen Kopfhörern doch nochmal deutlich "besser" bekommt.
Apalone
Inventar
#31 erstellt: 11. Nov 2017, 13:59

cloxx (Beitrag #28) schrieb:
......Wer so etwas zu Hause hat okay, aber ich muss keinen KH für 200-300 Euro und mir dazu auch noch einen KH-Verstärker in dieser Preislage kaufen.
Habe dann die KHs auf zwei normalen Verstärkern (400 und 550 Euro) ausprobiert und da hat selbst die "Loudness" oder "Superbass"-Taste kaum etwas bringen können.
Was bringt mir solch ein KH, wenn er nur die Bässe rüberbringt wenn man einen so teuren KH-Verstärker besitzt!?

Der Beyerdynamic DT 770 wird zwar wirklich als einer der bassstärksten KHs bezeichnet, aber daß er schon bei etwas angehobener Lautstärke auseinander zu fallen droht und sehr unangenehm den Sound anfängt zu verzerren wurde in keinem Testbericht erwähnt.....


KHVs tun sich nicht viel. Ein 1.300,- dürfte nicht anders klingen als ein 200,- KHV.

mMn ganz im Gegensatz zu den KH Ausgängen v gängigen Verstärkern!!

Der DT 770 bsp. reißt dir die Ohren ab, bevor er anfängt zu verzerren. An einem 20,- KHV! (nämlich Thomann HP 1).

"Habe dann die KHs auf zwei normalen Verstärkern (400 und 550 Euro) ausprobiert und da hat selbst die "Loudness" oder "Superbass"-Taste kaum etwas bringen können. "

Von deinem Testequipment und Durchführung halte ich nicht besonders viel. Loudness bsp. hebt einen Frequenzbereich an, der mit Tiefbass wenig zu tun hat.
Wie gut die KH-Ausgänge bei deinen "400 und 550,- € Verstärkern" sind, weiß man auch nicht so recht.

mMn solltest du erstmal die Verstärker als Fehlerquelle ausschalten. Besorge dir einen soliden KHV; sowas kostet viel, viel weniger als 1300,- €.
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