Hilfe! Beoplay H6 mit etwas mehr Bass und ohne empfindliche Kunststoffteile gesucht!

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scorp86
Stammgast
#1 erstellt: 13. Sep 2016, 16:54
Liebe User, ich brauche dringend eure Hilfe, denn ich komme alleine bei meiner Suche nicht mehr weiter.

Vor einigen Tagen habe ich schon einen Thread in der Kaufberatung eröffnet, aber die Anforderungen waren noch schwammiger und er ist schon wieder in der Versenkung verschwunden. Daher hier etwas genauer:

Ich habe heute den B&O H6 zum zweiten Mal probe gehört und fand ihn grandios. Ich weiß nicht, wieso ich ihn beim ersten mal schlecht fand. Dort hing er an der Quelle vom Saturn. Vielleicht lag es daran oder weil er einfach ganz anders als mein derzeitiger KH klingt. Heute konnte ich ihn an meinem Handy ausführlicher testen.

Ich fand den Klang für einen geschlossenen KH unheimlich luftig und räumlich, sehr natürlich. Es hat Spaß gemacht und ich denke, man könnte lange ermüdungsfrei damit hören. Nur ein wenig mehr Bass hätte es sein können und auf den EQ hat er leider gar nicht gut reagiert. Der Bass wurde nur matschiger und dumpfer, aber nicht wirklich kräftiger. Zudem wirken die Plastikscharniere für die drehbaren Ohrmuscheln auf mich nicht gerade langlebig, da erwarte ich bei einem so teuren Produkt Metall bzw. was stabileres.

Was könnte also für ein Kopfhörer für mich richtig sein, wenn ich einen Beoplay H6 mit ein klein wenig kräftigerem Bass und ohne scheinbare Sollbruchstellen wie die Drehgelenke der Ohrmuscheln aus Plastik suche? Ich denke an NAD Viso HP 50, Ultrasone Performance 840 oder Audio Technica MSR7, kenne aber alle nur durch Rezensionen. Wäre einer davon passend oder noch eher ein anderes Modell? Und ist der saftige Preis für den B&O überhaupt gerechtfertigt oder gibt es schon für viel weniger Geld so guten Klang?


[Beitrag von scorp86 am 13. Sep 2016, 17:42 bearbeitet]
TimeSchock
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Sep 2016, 19:51

und auf den EQ hat er leider gar nicht gut reagiert


In einem EQ regelt man nur runter, nicht hoch.
Je nachdem wie viele Bänder der hatte, hast du wahrscheinlich ein viel zu großes Frequenzband angehoben; daher das dumpfe.


Zudem wirken die Plastikscharniere für die drehbaren Ohrmuscheln auf mich nicht gerade langlebig


Ich gehe mal stark davon aus, dass die Scharniere aus Metall sind und nur die Verkleidung aus Plastik besteht. Komplett-Plastikscharniere kann ich mir nur unter 30€ Hörern vorstellen.


NAD Viso HP 50, Ultrasone Performance 840 oder Audio Technica MSR7


Der MSR7 soll wohl eher neutral abgestimmt sein.
Könnte da noch den KEF M500 dazuwerfen.

Ich würde es an deiner Stelle trotzdem mal mit dem B&O versuchen.

Gruß
scorp86
Stammgast
#3 erstellt: 13. Sep 2016, 20:41

TimeSchock (Beitrag #2) schrieb:

und auf den EQ hat er leider gar nicht gut reagiert


In einem EQ regelt man nur runter, nicht hoch.
Je nachdem wie viele Bänder der hatte, hast du wahrscheinlich ein viel zu großes Frequenzband angehoben; daher das dumpfe.


Zudem wirken die Plastikscharniere für die drehbaren Ohrmuscheln auf mich nicht gerade langlebig


Ich gehe mal stark davon aus, dass die Scharniere aus Metall sind und nur die Verkleidung aus Plastik besteht. Komplett-Plastikscharniere kann ich mir nur unter 30€ Hörern vorstellen.


NAD Viso HP 50, Ultrasone Performance 840 oder Audio Technica MSR7


Der MSR7 soll wohl eher neutral abgestimmt sein.
Könnte da noch den KEF M500 dazuwerfen.

Ich würde es an deiner Stelle trotzdem mal mit dem B&O versuchen.

Gruß



Danke! Ich denke mal, dass ich mit dem Beoplay 2nd Generation gut beraten sein könnte, weil der ja etwas mehr Bass haben könnte!

Weiß jemand, was Ersatzteile dafür kosten, also zum Beispiel die Ohrpolster? Wenn die 100€ oder so kosten, würde ich mir den wohl doch nicht kaufen. Die Kabel sollen ja so teuer sein, aber da gibt es ja angeblich günstig andere. Wenn die Polster allerdings auch so teuer sind, ist das schon blöd, wenn ich nach 2,3 Jahren deswegen so viel Geld ausgeben muss.
schmardi
Inventar
#4 erstellt: 13. Sep 2016, 21:01
Du machst dir zu viele Gedanken.
Kaufen, hören und genießen.
astrolog
Inventar
#5 erstellt: 14. Sep 2016, 12:17
Die 2te Generation des H6 hat tatsächlich etwas mehr Bass.
Allerdings macht mich Deine Beschreibung etwas stutzig:

...unheimlich luftig und räumlich, sehr natürlich

Für einen geschlossenen ist das dargebotene zwar noch i.O., aber "luftig" und "räumlich" ist schon etwas anderes.
Du könntest es einmal mit einem Beyer DT1770 probieren. Bei Amazon wird er manchmal kurzzeitig für unter 400EUR angeboten.
Im Bass noch etwas kräftiger als der H6 und die Räumlichkeit (für einen geschlossenen KH) auch i.O.

Auch wenn mir der H6 nicht schlecht gefallen hat, habe ich ihn wieder verkauft. Denn gerade die Räumlichkeit und der Mittenbereich, waren nicht so mein Ding. Für den Preis unter 200EUR aber durchaus ein guter KH.
scorp86
Stammgast
#6 erstellt: 14. Sep 2016, 13:13
Naja, aber der Beyerdynamic ist auch mit 400€ noch 100€ teurer und ich bräuchte bei dem noch einen KHV und wenn er nicht noch luftiger spielt oder mehr Bühne hat, kann er das ja auch nicht besser?!

Den Beoplay der 2nd Generation bekomme ich für 300€. Gibt es denn in dem Bereich noch einen Hörer, der auch ohne KHV läuft und es besser macht?
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