KH und KHV für Tiefbass gesucht, FiiOE12 zu "dünn"

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fankyy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Mai 2016, 14:59
Hallo

Kann es sein, dass viele KHV einen Subsonic/HighPass Filter verbaut haben? Habe jetzt diverse Modelle von FiiO (E6, E12) sowie den M-Audio Bass Traveler (bei diesem kaum Leistungssteigerung) und einen stationären Behringer HA400 getestet, und bei all diesen KHV klingt das, vorallem wenn man aufdreht, irgendwie "dünner" als von der original Quelle. Sollten diese nicht eigentlich linear verstärken? Das einzig richtig linear verstärkte Signal, was den Tiefbass angeht, hatte ich bisher an einem grossen, stationären, sperrigen, rauschig&nicht abgeschirmten, alten, Mixer von Deton. Chinaware vom feinsten, aber kann ja wohl auch nicht die Endlösung sein.:D

Als KH habe ich mit Technics 1200, Creative EP630 und AKG 518DJ getestet, welche eigentlich allesamt relativ tief runter mögen, vorallem die Creative In-Ears. (Selbst wenns nicht mehr die neusten sind, mir gefällt der Klang nach wie vor am besten und bei jedem versuch, etwas besseres zu finden, war ich nach teurer Investition unzufrieden. Trotzdem bin ich für Tipps offen).

Was ich gar nicht abkann sind penetrante Kickbässe, die verhauen einem nur das Trommellfell. Ich mag wirklich nur Tiefbässe. Daher habe icfh meinen Parametrischen EQ wie folgt eingestellt:

Q 5.3, Freq. 60 Hz, +14dB --> ergibt ca. +20 dB bei 40Hz. Daher auch minus 24dB im Pre-Amp erforderlich.

(man kann mich ruhig als Tiefbass-Fetischisten bezeichnen, wenn man will)

(zB. via Rockbox und Foobar2000- & Winamp-Plugins machbar). Als Zuspieler verwende ich diverse Sandisk Clips, Cowon D2, X5, und am PC nach wie vor eine Audigy2 ZS. Die Audio-Ausgänge an meinen Xperia-Smartphones hingegen sind Werkseitig zu stark kastriert für meinen Tiefbass-EQ-Preset. Mein Musikstil: vor allem Drum & Bass und Elektronisches.

Gibt es für meinen Anspruch empfehlenswerte KH und KHV?
KH gross und offen bis In-Ear. KHV gerne portabel.

Vielen Dank und Grüsse
fankyy


[Beitrag von fankyy am 10. Mai 2016, 15:07 bearbeitet]
bartzky
Inventar
#2 erstellt: 10. Mai 2016, 15:41
Da du kein Budget genannt hast: Stax SR-Lamda Professional mit passendem Speiseteil.
fankyy
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Mai 2016, 22:52
Stimmt, die Budgetnennung ging mir durch die Lappen

Beides zusammen max. 500.- Aber dann müsste der Sound auch wirklich auf Anhieb passen. Lieber darunter, wenn sich bis 300.- etwas finden lässt (für beides). Dafür für die restlichen 200.- noch einen KH in anderer Bauform. Aufgrund der Portabilität wohl doch primär am ehesten ein In-Ear KH. Zusätzlich dann einen zweiten KH in grosser Form (offen oder geschlossen).

Ums nochmal zusammen zu fassen:

- Portabler KHV
- In-Ear KH
- Bügel-KH

--> Viel Tiefbass, möglichst wenig Kickbass/Oberbass.
--> Klangbild ansonsten ähnlich den Creative EP-630 ( *duck-und-weg*)
--> KH und KHV sollten Pegelfest sein und das Tiefbass-Tuning abkönnen.

Budget: 500.-

Grüsse
fankyy
Basstian85
Inventar
#4 erstellt: 11. Mai 2016, 10:00
Die KHVs verstärken in der Regel schon linear. Es klingt warscheinlich dünner als die "Originalquelle" (was ist das bei dir?) Weil warscheinlich eher deine "Originalquelle" nicht linear ist(?).

Als KHV evtl. einen Fiio E17?, der hat auch DAC und 2 Band EQ an Board. Oder einen JDS Labs C5, bietet auch einen 2 stufigen Bassboost. Beides meiner Meinung nach ordentliche, portable Geräte mit ausreichend Leistung für Hörer jeglicher Art mit guter Verarbeitung und niedrieger Ausgangsimpedanz... Vielleicht noch einen Fiio A3 wenns günstiger sein soll.

Als Hörer fiele mir mit mehr Tief als Kickbass nur der 770pro/250ohm ein (geschlossen)...


[Beitrag von Basstian85 am 11. Mai 2016, 10:03 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#5 erstellt: 11. Mai 2016, 11:29
+20 db bei 40 Hz setzt natürlich tatsächlich einiges an Leistung vorraus, insbesondere wenn insgesammt sehr laut gehört wird, da kann dem ein oder anderen KHV schon die Puste ausgehen.

Wie diese Tiefbassbetonung mit den Hörern klingt will ich wirklich nicht wissen...

Als Tipp aber noch zwei Inears mit starker Bassbetonung: RHA T20 und InEar Stagediver 3

probier die mal, ich vermute aber beide werden Dir im ersten Augenblick viel zu sauber klingen.
Horvath
Gesperrt
#6 erstellt: 11. Mai 2016, 12:02
+20 db leb wohl kh.
zuglufttier
Inventar
#7 erstellt: 11. Mai 2016, 12:31
Ja, der Stagediver 3 könnte wirklich passen.
vanda_man
Inventar
#8 erstellt: 11. Mai 2016, 12:47
Ich bin sehr gewillt, den KEF M200 zu empfehlen.
Jago03
Stammgast
#9 erstellt: 11. Mai 2016, 14:40
Oder ein se215 mit +15-20 db im Tiefbass
Tob8i
Inventar
#10 erstellt: 11. Mai 2016, 14:54
Alles schöne und passende Empfehlungen, aber ich vermute einfach mal, dass das auch nicht den gewünschten Effekt haben wird.

Kann es sein, dass so richtig spürbarer Bass wie im Club oder von einem billigen Subwoofer gewünscht ist? Mal ganz davon abgesehen, dass viele Clubs inzwischen zu laut und wirklich schlecht abgemischt sind und auch die billigen Subwoofer zu Hause nur aufgebläht vor sich hinbrummen, kann kein Kopfhörer so etwas leisten. Tiefbass wird bei Kopfhörern eher hörbar wiedergegeben, weil kein Körperschall erzeugt werden kann. Da kann man noch so viel an den Einstellungen rumspielen und es wird nicht das gewünschte Ergebnis bei rauskommen.

Der CX300 und EP630 waren mit die ersten günstigeren In-Ear Modelle auf dem Markt und sind aus klanglicher Sicht eigentlich ziemlich schlecht. Viel lansamer Oberbass, viele Höhen und kaum Mitten. Tiefbass können die beiden auch nicht so gut. Habe vor allem mit dem CX300 recht lange gehört und war damals auch vom recht spürbaren Bass begeistert. Inzwischen weiß ich allerdings, das das von der ziemlich komischen Abstimmung Der EP630 hat schon eine sehr starke Betonung im Oberbass und genau da scheint auch der spürbare Bass her zu kommen. Aber noch mehr dazugeben, bringt da auch einfach nichts. Der In-Ear kann eben nichts Unmmögliches möglich machen.
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