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KHV als Ergänzung zum Probehöhren von Westone UM2, UM3x, W4R mit Cowon J3 sinnvoll?+A -A |
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Autor |
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Stoneprophet
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Nov 2013, 20:43 | |
Hallo, ich stehe nächste Woche vor der Wahl zwischen Westone UM2, UM3x und W4R die letzteren beiden bekomme ich als Demohöhrer der UM2 ist mir und frage mich ob ich mir gleich einen KHV dazu bestellen soll FiiO E7 oder E17. Normale Quelle ist ein Cowon J3. Lohnt sich bei dem Player ein KHV überhaupt, da ich ihn rein wegen der Klangverbesserung haben wollen würde? Der optische Eingang am 17er würde mich schon reizen, ein must have ist er allerdings nicht. Dieser, wie du geschrieben hast, sich selbst entladende Akku gefällt mir allerdings garnicht. Hat der E7 dieses Problem auch? Was kann der 17er mehr als der 7er ausser den zusätzlichen eingängen? Sind beide Identisch vom klangbild? Wenn das irgendwo steht reicht ein Link. Ich glaube aber alle deine Reviews zu dem Thema gefunden zu haben. Beste Grüße Alex PS: Diesen Post habe ich ursprünglich als PN an Bad Robot geschickt, stelle die Fragen aber nochmal offen da die Antwort vielleicht auch andere Interessieren könnte. Am meisten Interessiert mich die Frage ob ein KHV beim Cowon J3 überhaupt eine Klangverbesserung erreicht werden kann oder ob bei einem anschluss über das Klinkenkabel nur ein Lautstärkegewinn zu verzeichnen ist? Wäre echt super wenn mir diese Frage heute noch jemand beantworten könnte! |
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Stoneprophet
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Nov 2013, 17:10 | |
Warum antwortet hier keiner? Ist die Frage so ungewöhnlich? |
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Stoneprophet
Stammgast |
#3 erstellt: 27. Nov 2013, 11:48 | |
Hallo Markus, super, danke dir für deine Antwort, hat mich sehr gefreut. Ich habe mir jetzt schon einen E17 besorgt zum testen. Der UM3x und W4R kommen voraussichtlich am Freitag, den UM2 besitze ich ja schon. Eine Frage stellt sich mir aber noch. Wenn ich den J3 (sollte ja auch bei jedem anderen Player so sein) über Klinke anschließe, werden doch die "negativen" Klangeigenschaften auch mit übertragen und nur linear verstärkt? Oder habe ich da einen Denkfehler. Vielleicht kannst du mir die Prozesse die dahinter stecken etwas näher bringen. Beim J3 habe ich ja auch keine andere Möglichkeit den e17 anzuschließen oder? Zumindest habe ich bisher nichts finde können. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 27. Nov 2013, 11:51 | |
Hallo, das ist ein Denkfehler. Die negativen Eigenschaften des J3 werden dadurch eliminiert. Der J3 fällt im Tiefbass ab, sobald eine niederohmige Quelle wie diese InEars angeschlossen werden. Wenn du statt dessen einen pKHV anschließt, tritt dieses Problem gar nicht auf, da der pKHV am Eingang sehr hochohmig ist. Der J3 hat sozusagen kein "Klang-Problem", sondern ein "elektrisches Problem". Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 27. Nov 2013, 11:52 bearbeitet] |
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Stoneprophet
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Nov 2013, 15:39 | |
Ah jetzt habe ich es verstenden. Mir hat eben die Ursache für den genannten Bassabfall am J3 gefehlt. Das er diesen Bassabfall hat, habe ich schon in deinen Reviews gelesen, nur der Grund dafür war mir nicht klar. Ich finde die Erfahrung mit dem e17 seher interessant, da sich im direkten Vergleich nur wenig direkt wahrnehmbares ändert. Dennoch klingt alles mit pKHV einfach angenehmer ohne das ich den Grund dafür großartig heraushöhren kann. Durch den kompensierten Bassabfall ist fast keine bassanhebung mehr notwendig. |
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Lightless
Inventar |
#6 erstellt: 28. Nov 2013, 08:21 | |
Was Markus sagt stimmt: üblicherweise ist die eingangsimpedanz sehr hoch: kann schon von 10kOhm bis 50kOhm sein bei pAmp's, was die ausgangsimpesdanz des cowon sozusagen cancelt, weil die input Z dann kaum größer im vergleich wird und somit die last beim Quellgerät auf ein minimum heruntersenkt, damit der cowon so linear wie möglich spielen kann. [Beitrag von Lightless am 28. Nov 2013, 08:22 bearbeitet] |
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Stoneprophet
Stammgast |
#7 erstellt: 28. Nov 2013, 12:19 | |
je niedriger der Wiederstand des am Ausgang hängenden Gerätes ist desdo kritischer ist er auch. Im gegensatz dazu hat er aber auch einen höheren Wirkungsgrad. Je hochomiger ein pKHV Eingang ist desdo unkritischer geht er mit dem Signal um. Habe ich das richtig verstanden? Was heißt imput Z? Wieso wird die last geringer bei einem Eingang mit mehr Wiederstand? Sorry habe mit elektrotechnik nicht viel zu tun, finde das Thema aber sehr interessant und versuche immer die Technik dahinter zu verstehen. Wär super wenn du das noch etwas ausführen könntest. |
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