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Günstiger KHVerstärker mit nicht verschleißendem Poti?+A -A |
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Autor |
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HardyG6
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Mai 2013, 06:09 | |
OK, es ist zwar eine Verstärkerfrage, aber die Kopfhörerfans werden besser bescheidwissen. Ich benutze derzeit einen Behringer Micromon MA400 Verstärker für meine Kopfhörer. Ist in allen Belangen für mich völlig ausreichend, jedoch stört mich, daß der Lautstärkeregler das häufige Verschleißproblem zeigt, das sich in lautem Rascheln bei Lautstärkeänderungen äußert. Ich weiß, daß es da bessere Regler gibt, und es wundert mich ein bißchen, daß diese nicht häufiger Verwendung finden. Der MA400 ist zwar in einer niedrigen Preisklasse, aber sobald das Rascheln auftritt, verliert er dadurch deutlich and Nutzungskomfort. Ich brauche einen KHV eigentlich nur, damit ich an meinem Computer einen Lautstärkeregler griffbereit auf dem Tisch habe. Welche raschelfreie Alternative zum Micromon böte sich da an? Oder nur Neukauf des gleichen Verstärkers? Mache ich nicht gerne. |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 11. Mai 2013, 08:01 | |
Nun ja, das ist nunmal so ziemlich das Billigste vom Billigen, was du da hast. Gute Poties in deinen KHV einbauen ist nicht so wirklich wirtschaftlich. Also einen neuen KHV. Anerkannt gute Qualität hat zB Lake People. |
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HardyG6
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Mai 2013, 08:17 | |
Lake People Violectric G103-S ... 230 EUR! Dafür kann ich 6-7x einen neuen Behringer kaufen. Wenn das Poti nach einem Jahr verschleißt, wären das 6-7 Jahre ohne Probleme. |
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Apalone
Inventar |
#4 erstellt: 11. Mai 2013, 08:22 | |
Ja, und? Ob das eine sinnvolle Vorgehensweise ist, kann man durchaus ambivalent sehen. Es gibt Leute, die kaufen Geräte, die möglichst lange halten und keinen Ärger machen. |
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HardyG6
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 11. Mai 2013, 08:34 | |
Hab mal Preise von ALPS-Potis verglichen: normal: 1,70 EUR High End: 11,45 EUR Angenommen, der MA400 käme mit einem High End Poti, dann würde er statt 29 ca. 40-45 EUR kosten. Wäre eine deutliche Verbesserung. Muß man vermuten, daß Hersteller bei Niedrigpreisgeräten bewußt die Haltbarkeit nicht verlängern wollen? Was mich wie gesagt nervt, ist, daß Poti-Verschleiß mit folgendem Rascheln ein so bekanntes und weitverbreitetes Problem ist, welches das komplette Gerät nutzlosmachen kann, und trotzdem wird an diesem entscheidenden Teil gespart. Anekdote: Ich hab hier noch ein komplettes Logitech 4.1-System rumstehen, bei dem das Poti zu Maximallautstärkerascheln geführt hat. Bei Reklamation mußte ich das Hauptkabel abschneiden und ihnen senden, bevor ich Ersatz bekam. Un der Ersatz war dann kein Neuteil und hatte bald ein anderes Problem, so daß das erste Steuerteil immer noch besser gewesen wäre, aber das mußte ich ja schrotten. Und der Support war so pissig - nie wieder Logitech. Alles wegen eines billigen Potis. 10 Euro mehr Investition und das System hätte sehr viel länger gehalten. Hm, ich glaub echt, das ist bewußte Qualitätsminderung. |
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kamikaze7777
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Mai 2013, 09:29 | |
Heißt auf neudeutsch geplante Obsoleszenz. |
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Dieselrocker
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 11. Mai 2013, 17:28 | |
Ein High-End Poti in den Behringer einzubauen ist ungefähr so sinnvoll, wie Kohlefasersitze in einen Toyota Aygo. Die Relation der Bauteilqualität ist da irgendwo fraglich, ähnlich wie schusssichere Alufronten an "High-End" Endstufen. Mit einem billigen Poti lässt sich ein wesentlich höherer Deckungsbeitrag erreichen. So läuft das leider bei vielen Branchen. [Beitrag von Dieselrocker am 11. Mai 2013, 17:38 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#8 erstellt: 11. Mai 2013, 17:30 | |
Ich habe hier einen Burmester 785 stehen. 1982 neu gekauft. Und bis heute kein "Maximallautstärkerascheln". |
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