Einmal für den Sport und einmal für lange Zugfahrten (AroundEar)

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Woifgang
Neuling
#1 erstellt: 23. Apr 2012, 17:50
Hallo,
In diesem Thread passender portabler Player und Kopfhörer gesucht habe ich beschrieben, wie ich ein passenden MP3-Player und dazugehörige Kopfhörer für den Sport und für lange Zugfahrten suche (nachdem mein alter fast kaputt ist).
Für die langen Zugfahrten werde ich mir einen iPodTouch oder den Cowon J3 kaufen und für den Sport evtl. den iPod Shuffle oder Sansa Clip+.
Nun bräuchte ich jedoch für beide noch die passenden Kopfhörer
einmal für die langen Zugreisen: Hier steht ganz klar optimaler Klang im Vordergrund
Ich bin jedes Wochenende 5 Stunden (+Umsteigezeit, insgesamt knappe 6 Stunden) mit dem Zug unterwegs. Dafür möchte ich gerne gut isolierte, abgeschirmte AroundEar Kopfhörer. Ich habe mich auch schon etwas informiert und dachte an den Sennheiser PXC 450, da dieser auch aktive Lärmkompensation bietet. Ich bin nur was die Lärmkompensation angeht, etwas skeptisch. Ich weiss zwar, dass das Prinzip Schall-Antischall funktioniert, nur wage ich zu bezweifeln, dass es in der Praxis tadellos funktioniert. Funktioniert das einwandfrei, oder wird dadurch ein rauschen erzeugt?
einmal für den Sport: Hier stehen eher Schweiß- und Wasserresistenz im Vordergrund
Ich treibe (in Zukunft auch noch berufsbedingt) viel Sport und höre dabei gerne Musik. Wie bereits erwähnt werde ich mir dafür noch einen kleinen iPod Shuffle oder ähnliches besorgen.
Was die Kopfhörer angeht, dachte ich an die Sennheiser CX 680 Sports. Evtl. wären auch welche mit Ohrbügeln praktischer, jedoch mag ich keine normale Kopfhörerform, sondern lieber InEar. Gibts da welche, welche InEar Kopfhörer darstellen, jedoch auch einen Ohrbügel haben?
Grüße
Wolfgang


[Beitrag von Woifgang am 23. Apr 2012, 17:51 bearbeitet]
BangkokDangerous
Stammgast
#2 erstellt: 24. Apr 2012, 08:29
Budget?
Klang? Eher basslastig, neutral?
tux.
Stammgast
#3 erstellt: 24. Apr 2012, 08:49

Woifgang schrieb:
Hier steht ganz klar optimaler Klang im Vordergrund

"Optimal" = ?


Woifgang schrieb:
Gibts da welche, welche InEar Kopfhörer darstellen, jedoch auch einen Ohrbügel haben?

Die Phonak PFE fallen da spontan ein, der Klang ist auch nicht zu verachten. Klingen aber anders als die Sennheiser.
Woifgang
Neuling
#4 erstellt: 24. Apr 2012, 14:31
Hallo,

Budget: Der von mir vorgeschlagene Sennheiser Kopfhörer für die Zugfahrten käme, wenn ich ihn direkt beim Shop des Herstellers bestelle, auf 400€. Der Preis sollte sich nicht (weit) darüber befinden.
Da der Cowon J3 auch 250€ kosten würde, stände das in einem guten Verhältnis.
Der Preis des von mir vorgheschlagenen Sport-Kopfhörers beliefe sich auf 60€. Da steht aber die Schweiß- und Wasserresistenz im Vordergrund.

Zum Klang des Zug-Kopfhörers: Es sollte sich um einen neutralen Kopfhörer handeln. Er sollte außerdem Außenlärm gut abschirmen können (evtl. aktiv, über Schall-Antischall?) und um das ganze Ohr herumreichen (nicht auf dem Ohr aufliegen).

PS: Gäbe es Kopfhörer und einen Player komplett wasserdicht zum schwimmen?
PPS: Der Phonak PFE wäre für den Sport schonmal nicht schlecht. Ich weiss jedoch nicht, ob der Wasserresistent ist (habe zumindest auf der Homeopage nichts gefunden)

Grüße
Wolfgang


[Beitrag von Woifgang am 24. Apr 2012, 14:33 bearbeitet]
tux.
Stammgast
#5 erstellt: 24. Apr 2012, 16:28

Woifgang schrieb:
Es sollte sich um einen neutralen Kopfhörer handeln.

Hmm:



(Zum Thema Isolation: Auf langen Zugfahrten ist normalerweise keine aktive Lärmkompensation nötig, Presslufthämmer werden dort ja selten betätigt...)


Woifgang schrieb:

PS: Gäbe es Kopfhörer und einen Player komplett wasserdicht zum schwimmen?
PPS: Der Phonak PFE wäre für den Sport schonmal nicht schlecht. Ich weiss jedoch nicht, ob der Wasserresistent ist (habe zumindest auf der Homeopage nichts gefunden)

Ausprobieren!
Laudian
Stammgast
#6 erstellt: 24. Apr 2012, 16:51
Wie gesagt, wenn du wert auf Komfort, Lärmisolation und guten Klang legst, guck dir die Shure und Westone InEars an. Solange du kein prinzipielles Problem mit InEars hast, kann da vom Komfort nichts anderes mithalten.
Aktive Geräuschunterdrückung und Qualität widersprechen sich mehr oder weniger, denn die Geräuschunterdrückung rauscht ;-)

Guck dich doch ansonsten mal hier um:
http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=339

Und bei InEars fürs Joggen solltest du damit rechnen, dass alle mehr oder weniger gleich schnell den Geist aufgeben durch den Schweiß.


[Beitrag von Laudian am 24. Apr 2012, 16:51 bearbeitet]
Woifgnag
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Apr 2012, 18:10
Hallo,

Jetzt nochmal um meine Dummheit zu befriedigen: bieten InEars wirklich mehr Isolation als geschlossene Kopfhörer mit Bügel?? Kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen (mit InEars komm ich übrigens super klar). Werd mich bei den Shure und Westone dann mal umsehen.
Wo finde ich den solche Graphiken, wie tux in seinem Beitrag verwendet hat? Neutrale Kopfhörer haben dann eine möglichst parallele Linie zur x-Achse?
Höre hauptsächlich Metal und hasse es, wenn der Bass alles übertönt und man die Gitarre und den High-Hat fast gar nicht mehr hört.

Grüße
Wolfgang
tux.
Stammgast
#8 erstellt: 24. Apr 2012, 18:12

Woifgnag schrieb:
Jetzt nochmal um meine Dummheit zu befriedigen: bieten InEars wirklich mehr Isolation als geschlossene Kopfhörer mit Bügel??

Nicht zwangsläufig.


Woifgnag schrieb:
Wo finde ich den solche Graphiken, wie tux in seinem Beitrag verwendet hat?

http://www.headphone.com/buildAGraph.php

(Warum mit neuem Namen hier?)


[Beitrag von tux. am 24. Apr 2012, 18:13 bearbeitet]
Laudian
Stammgast
#9 erstellt: 24. Apr 2012, 18:13
Die Isolation erfolgt ja, indem der Gehörgang von der Außenwelt möglichst gut getrennt wird. Und ein InEar hat da einfach die besseren Karten, weil er im Gehörgang sitzt ( InEars isolieren deswegen nicht zwangsläufig besser, die von Shure und Westone aber auf jeden Fall).

Die Grafiken findest du auf http://www.headphone.com/learning-center/build-a-graph.php?

Achso, wenn du dir den Graphen zur Isolation anzeigen lässt: Je niedriger, desto besser die Isolation.

Außerdem weiß ich zumindest von den Shure InEars, dass im Kabel ein Drahtbügel verbaut ist, damit die hinterm Ohr sitzen bleiben.


[Beitrag von Laudian am 24. Apr 2012, 18:41 bearbeitet]
Woifgnag
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Apr 2012, 15:02
Hallo,

Vorerst: Je mehr ich mich damit beschäftige, umso mehr fällt mir auf, dass ich viel nicht weiss.
Ich habe mich jetzt bei Shure mal etwas umgesehen. Bei Westone werde ich mich erst schlau machen, wenn meine letzten Fragen geklärt sind, da diese ein wesentlich größeres Sortiment haben.

Ich habe mir jetzt mal den SE425 und den SE535 Ohrhörer rausgepickt, weil diese, denke ich, die für mich passenden wären.
Wenn ich mir jedoch das Frequenzdiagramm anschaue:

graphCompare.php

Dann fällt mir auf, dass die Graphen, vor allem im 10kHz-Bereich stark abfallen. (Was bedeutet das und wo ist eigentlich in diesem Diagrammen der Bereich von 10 - 20kHz?)
Was macht eigentlich der Zweiwege zu dem Dreiwege Micro-Driver für einen Unterschied. Da der SE535 2 Tieftöner und 1 Hochtöner hat, hätte ich daraus gefolgert, dass er die tiefen Töne stärker wiedergibt als die hohen. Danach wäre er also nicht optimal für mich, da ich lieber auf ein ausgewogenes Klangbild stehe. Stimmt meine Interpretation so überhaupt?

Desweiteren hat der Cowon J3 (welchen ich mir voraussichtlich kaufen werde) einen Frequenzbereich von 20Hz - 20kHz. (meines Wissens genau der Bereich, den der Mensch hören kann). Die Shure Kopfhörer haben einen Frequenzbereich von 20Hz (beim 535er wären es 18Hz) - 19kHz. Sie können also den Bereich von 19 - 20kHz nicht wiedergeben. Sehe ich das richtig und hört man das? Desweiteren könnte der SE 535 den Bereich von 18 -20Hz wiedergeben, welchen ich jedoch nciht mehr hören kann; wäre also schwachsinnig. Ist das Richtig so?

Grüße und danke für eure kompetente Hilfe
Wolfgang


[Beitrag von Woifgnag am 25. Apr 2012, 15:06 bearbeitet]
Laudian
Stammgast
#11 erstellt: 25. Apr 2012, 15:22
Lies dich am besten hier einmal ein, da gibts ne gute Übersicht über die gebräuchlichen Modelle, und (fast) alles wichtige wird da abgehakt.
Auf Herstellerangaben wie "Frequenzbereich" sollte man nicht viel Wert legen, die sind bei allen frei erfunden.

Ähh ja, Link: http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=339


[Beitrag von Laudian am 25. Apr 2012, 15:22 bearbeitet]
Woifgnag
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Apr 2012, 15:47
Hi;

Habe mir diese Seiten schon genau durchgelesen und ich habe mir auch die Links dazu bereits angeschaut.
Die Frage mit dem Frequenzbereich hätte sich dann immerhin geklärt.

Jedoch bleibt für mich die Frage, wieso bei den Graphiken unter headphone.com der Frequenzbereich von 10kHz bis 20kHz komplett fehlt; oder ist der nicht wichtig?

Desweiteren gelten die Shure SE425 ja als Ohrhörer mit ausgewogenem Klangbild. Laut der von mir im letzten Beitrag angehängten Graphik, kann ich das jedoch nicht bestätigen. Oder muss die Amplitude bei höheren Frequenzen zurückgehen?

Grüße
Wolfgang
Laudian
Stammgast
#13 erstellt: 25. Apr 2012, 16:01
So, jetzt hab ich mal ein paar Minuten mehr Zeit:


Woifgnag schrieb:
Dann fällt mir auf, dass die Graphen, vor allem im 10kHz-Bereich stark abfallen. Was bedeutet das ?

Nun, der erste Strich nach 10kHz entspricht 20kHz. (Genau an der Stelle, wo der Se 425 noch einmal aus der Versenkung auftaucht, deswegen kann man das leicht übersehen).

Dass der Graph hinter 10kHz stark abfällt bedeutet, dass die Frequenzen jenseits von 10kHz sehr viel leiser abgespielt werden, als die darunter, bis zur Hörbarkeitsschwelle. Dieser "Superhochtonbereich" ist die Schwäche der Shures.


Woifgnag schrieb:
Was macht eigentlich der Zweiwege zu dem Dreiwege Micro-Driver für einen Unterschied. Da der SE535 2 Tieftöner und 1 Hochtöner hat, hätte ich daraus gefolgert, dass er die tiefen Töne stärker wiedergibt als die hohen.

Der 535er hat einen leicht stärkeren Bass als der 425er. Der 425 ist aber auf der anderen Seite dafür bekannt, einer der bassärmsten (und neutralsten) InEars (in dieser Preisklasse) zu sein.
Bei den 535 ist der Bass minimal betont, aber auf keinen Fall so, dass man von einer Überbetonung sprechen könnte. Dadurch, dass die 2 Tieftöner nicht so sehr an ihrer Belastungsgrenze spielen müssen, sollte er auch "kontrollierter" sein.

Wie gesagt, auf die Angaben vom Hersteller bezüglich Frequenzbereich etc sollte man keinen großen Wert legen. Sowohl auf Seiten der Abspielgeräte als auch auf Seiten der Kopfhörer.

Ob der J3 so wunderbar zu den InEars passt, kann ich nicht beantworten. Der hat einen leichten Abfall im Tiefbass, aber inwiefern man das hört weiß ich nicht. Das ist der Nachteil an den hochklassigen InEars, im Vergleicht zu anderen Kopfhörern stellen sie recht hohe Anforderungen an das Abspielgerät.


[Beitrag von Laudian am 25. Apr 2012, 16:03 bearbeitet]
Woifgnag
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Apr 2012, 16:18
Hallo nochmal,

Danke für die tolle Erklärung. Hab den letzten Strich tatsächlich übersehen.

Wenn du mir jetzt noch eine Frage beantworten könntest, bin ich vorerst komplett zufriedengestellt:
Bedeutet Bassabfall, dass der Bass abfällt, also weniger wird, oder das Bassabfall produziert wird, also, dass der Player Bass spielt, wo keiner sein soll (erstes wäre kein großes Problem)? Hab das auch schon gelesen, dass das bei niederohmigen InEars ein kleines Manko des J3 sein soll.
Die mitgelieferten InEars des J3 haben jedoch eine Impedanz von 16 Ohm. Die beiden Shures von 22Ohm, bzw. 36Ohm. Sind diese (paar) Ohms dafür relevant? (verdammt, jetzt sinds doch zwei Fragen geworden)

Grüße und nochmal ein herzliches Dankeschön
Wolfgang


[Beitrag von Woifgnag am 25. Apr 2012, 16:18 bearbeitet]
Laudian
Stammgast
#15 erstellt: 25. Apr 2012, 16:55
Bassabfall = Der Bass fällt ab, wird also leiser.

Aber wie stark dieser Effekt an den Shure auftritt, kann ich wirklich nicht beantworten.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Apr 2012, 17:14
Hallo Woifgnag,

zunächst mal mit der Wiedergabe im Bereich 10kHz bis 20kHz: Ja, viele (vor allem Balanced Armature Treiber-basierte) InEars fallen in dem Bereich ab 10kHz im Pegel ab. Da ist die Technik der limitierende Faktor. Es gibt auch InEars, bei denen der Pegel zwischen 10kHz und 20kHz nicht so stark abfällt, aber die sind auch entsprechend teuer (ein neutral abgestimmter InEar, der mit gerade einfällt, der nicht so stark abfällt, wäre der UE Reference Monitor, für ca. 1100,- Euro). Ich würde das jedoch nicht überbewerten. Erstens hören nur Neugeborene bzw Kinder überhaupt bis 20kHz. Mit zunehmendem Alter fällt die oberste Hörschwelle immer weiter ab. Ich höre vielleicht noch bis 16kHz. Wenn überhaupt.

Zum anderen spielt dieser Bereich von 10kHz bis 20kHz für Musik sowieso nur eine untergeordnete Rolle, da Musik im Bereich zwischen 10kHz und 20kHz kaum noch relevante Inhalte hat.

Das bedeutet nicht, dass es manche Leute nicht trotzdem stört, dass Inears wie der SE535 "da oben" so stark abfallen - es gibt durchaus Leute, die das hören, und die sich daran stören, und denen der SE535 gerade deswegen nicht gefällt. Ob du auch dazu gehörst, wirst du nur durch selbst Probehören herausfinden können. Diese Frage oder Unsicherheit kannst du nicht durch Nachlesen beantworten bzw eliminieren. Ich kann dir aber nur sagen, sollte dir beim Anhören des SE535 oder SE425 der Bereich zwischen 10kHz und 20kHz tatsächlich zu "unterdimensioniert" erscheinen, dann wird's richtig teuer. Dann kannst du dein Budget verdrei- bis vervierfachen, um etwas besseres zu finden.

Zu der Frage nach dem "neutral" oder "ausgeglichen" und der Bassbetonung: der SE425 gilt gemeinhin als der am neutralste spielende Universal InEar überhaupt. Auch der SE535 geht noch als "ziemlich neutral" und "sehr ausgeglichen" durch. Er hat nur minimal mehr Bass als der SE425, was sich hörbar durch ein etwas (!) voluminöseres Klangbild äußert. Er klingt garantiert nicht "bassig" oder "basslastig". Der SE535 ist so neutral wie mögilch, ohne dass es dabei "langweilig" klingt.

Zu dem Bassabfall: Cowon-Player haben die Eigenschaft, dass, wenn man niederohmige InEars verwendet, der Tiefbass im Pegel etwas zurückgeht. Tiefbass bei 30/40Hz wird also etwas leiser gespielt, als er eigentlich ist. Bei den SE425 und SE535 ist dieser Effekt allerdings zu vernachlässigen. Da "fehlen" im Tiefbass bei 30Hz vielleicht anderthalb dB. Ich bezweifle, dass der Unterschied überhaupt heraushörbar ist. Jedenfalls mit den SE425 und SE535. Es gibt da noch ganz andere (deutlich teurere) InEars, die noch niederohmiger sind, und da fällt es dann schon ganz deutlich auf (da fehlen im Tiefbass dann auch schon mal 10dB, das hört man seeehr deutlich). Das sind aber auch alles InEars oberhalb der 1000-Euro-Klasse.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Apr 2012, 17:17 bearbeitet]
Woifgnag
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 25. Apr 2012, 17:48
Hallo,

Auch wenn ich durchaus bereit bin, Geld für Qualität auszugeben, sind mir 1.000€ dann doch etwas zu viel. Zumal mich der Unterschied wahrscheinlich nicht stören würde, falls ich ihn überhaupt hören würde (hab prinzipiell ein ausgesprochen gutes Gehör ; hat mir zumindest der Polizeiarzt attestiert )

Dass der Bass beim Cowon J3 abfällt, stört mich sowieso nicht, da ich, wie bereits schonmal erwähnt, kein Freund, der Basslastigkeit bin. Deswegen steht diese Wahl für mich schonmal fest.

Was die Kopfhörer angeht, denke ich, habe ich jetzt genug wissen, um mich selber weiter zu informieren.

Danke vielmals für die Hilfe.

Grüße
Wolfgang
Woifgnag
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 26. Apr 2012, 13:22
Und nochmal hallo,

(Keine Angst, ich hab keine Frage mehr, ich möchte nur mein endgültiges Ergebnis posten)

Ich habe mich jetzt folgendermaßen entschieden:

Für die Bahnreisen:
Cowon J3 + Shure SE535: Cowon liefert 16Ohm Kopfhörer mit; die Shures haben 36Ohm. Kann das den Player auf lange Zeit kaputt machen? Ich denke mal nicht, ich möchte jedoch auf Nummer sicher gehen. Desweiteren möchte ich die Shures auch an meinem PC nutzen. Kann es sein, dass die Shures dafür nicht geeignet sind, oder muss ich da noch was andres beachten? Da ich nicht alzu oft am PC arbeite, möchte ich mir dafür nicht zwingend andere Kopfhörer zulegen.

Zum Laufen/Joggen:
SanDisk sansa clip+ + sennheiser OMX 680: Die sennheiser sollen ja schweiß- und wasserresistent sein. Das probier ich dann einfach mal aus. Da ich jedoch nicht weiss, welche Kopfhörer der SanDisk mitliefert: kann es sein, dass die sennheiser zu niederohmig sind (oder ist das dem Player egal?)? Die haben ja "nur 16Ohm.

Grüße
Wolfgang
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Apr 2012, 13:35
Hallo,

keine Sorgen wegen 36 Ohm vs. 16 Ohm. Das macht dem Player nichts aus.

Am PC kann es aber unter Umständen (je nach Soundkarte) sein, dass die SE535 dort nicht richtig klingen. Das merkst du dann ja, wenn du es ausprobierst und den Klang mit dem des J3 vergleichst. (Aber auch in dem Fall kann da nichts kaputt gehen.)

Wenn die SE535 am PC nicht "schön" klingen, kannst du das mit einem DAC/KHV; also im Prinzip einer separaten, kleinen USB-Soundkarte, beheben. Da gibt's z.B. den FiiO E7, das ist so ein Ding.

Viele Grüße,
Markus
Woifgnag
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 26. Apr 2012, 13:44
Hallo,

Da ich am PC selten Musik höre, sollte das kein Problem sein; hauptsache ich mach die SE535 nicht kaputt.

Grüße und Danke für die Beratung
Wolfgang
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