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Grado GS-1000: Erste Eindrücke+A -A |
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Autor |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#161 erstellt: 12. Aug 2007, 11:41 | |||
Katie hab ich schon mit anderen Hörern erfahren. Die Erkenntnis, einen Hörer zu besitzen, mit dem man Katies Stimme als neutrale Basis hätte, um davon ausgehend die Neutralität anderer Hörer zu beurteilen, ist schon gut. Ich könnte genausogut die gerade Kurve eines K1000 nehmen, um damit Katies Stimme eine Referenzbasis zu ermöglichen. Nun, dann kann ich mir auch mit dem GS1000 eine gemachte Aufnahme anhören, wo Technik, Ort bekannt sind. Ich sag dann, der GS1000 ist ganz nah drann, an dem, wo ich selbst im Original dabei war, im gleichen Raum, versteht sich. Das ist alles Auslegungssache finde ich. Viele glauben mit ihrem Hörer verdammt nah an Dingen zu sein. Warum auch nicht. Wenn ich permanent das Stück Samt eines HD650 überall in der Musik mit mir schleppen muß, ist er streng genommen sehr weit weg. Es gibt keinen Samt in natura in der Musik. Andererseits ermöglicht er eine ganz andere Art einer natürlichen Wiedrgabe, wenn man mal durch den Samt etwas durchhört. Ich finde, das unser Gehirn uns immer einen Streich spielt. Denn wir leben immer zu einem Teil davon, was uns angenehm entgegen kommt und sind somit beeinflußbar. Gruß |
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m00hk00h
Inventar |
#162 erstellt: 12. Aug 2007, 12:03 | |||
dmcom_u10 ist glücklicher Besitzer eines solchen und als ich die Bigbowls bei ihm abgeholt habe, ließ ich es mir nicht nehmen, da mal reinzuhören. Ob das ein Fehler, weiß ich noch nicht, weil ich auf meiner "aktuellen Stufe" ziemlich glücklich bin. Was ich aber sagen kann: in seiner Gesamtheit ist der O2 der beste Kopfhörer, den ich je gehört habe. Sicher gibt es Kopfhörere, die irgendewas besser können (z.B. der PS1, tolle Ergänzung zum O2). Aber bei denen ist dann der Rest einfach nicht so schlüssig wie beim O2 - der spielt einfach als Ganzes. Selbst ein L3000 hat mich mit den a-t-typischen Höhen nicht ganz so befriedigen können, obwohl tendenziell von der Tonalität ähnlich dem O2. Muss man gehört haben. OT zwar, aber Reiner hat danach gefragt. m00h |
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kani
Stammgast |
#163 erstellt: 12. Aug 2007, 15:04 | |||
Da ich davon ausgehe, dass ich eh keinen KHV finden werde, der alles beinhaltet, was ich haben will, kuck ich mal, ob sich das nciht mit einigen Geräten im Verbund erreichen lässt. |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#164 erstellt: 13. Aug 2007, 04:52 | |||
Hey sai-bot, Hoffe, du ließt noch mit. Laß dich nicht verwirren. Wir hatten ja schon gut begonnen mit dem Thema. Warum soll nicht vernünftig weiter gehen? Also bei folgenden KH (ein Hörer, der so aussieht, wie dreimal vom Tisch gefallen - miserables Leder hat - die Seiten nicht mehr aufhören, sich um die eigene Achse zu drehen - ein völlig unausgewogenes Klangbild hat wegen überzeichneter Hochtonlage, zurückgesetzter Mitte mit süslichem Charakter, und einem Baß, der nicht recht nachkommt - dann noch mühelos von einem 300,- Euro teuren KH in die neutralen Schranken verwiesen wird) wird es einem vernünftig betrachtenden Menschen sehr leicht fallen, festzustellen, daß sich eine Firma Grado bei 1200,- so etwas nicht leistet. Das in Klammern ist eventuell irgend ein Produkt aus der russischen Taiga. Wer weiß? Wenn du grundsätzlich im großen und ganzen erfahren möchtest, also ohne zunächst näher ins Detail zu gehen, was das Teil kann, ließ dir weltweit das durch, was geschrieben wird, egal wo dieser KH auftaucht. Und das ist eindeutig. Und beileibe kein Gag, so wie manche das immer wieder hinstellen. War bei einem K1000 kein Gag, war bei einer Stax kein Gag. Die sind ja nicht alle verblendet auf der Welt. Nur in ganz bestimmten Bereichen, dort wo man einen RS1 mit großen Schaumstoffpolster solange verändert, bis von seiner eigentlichen Art nichts mehr übrig bleibt, dort findest du auch diesen GS aus der weiten Taiga, der den Weg zu uns gefunden hat. Ich schreibe dir das, weil ich deine kurze Schilderung in Richtung K701 sehr gut nachvollziehen kann. Du bist schon auf einem sehr sehr gesunden Weg. Und wie du ganz richtig bemerkst, ein K701 spielt schon sehr stimmig. Leite es doch einfach ab. Ich hab mir mal die Mühe gemacht am Wochenende und mir verschiedenes an Beschreibung zum K701 ausgekramt. Das gleiche in grün, wie man schön sagt. Auch dort wirst du Beschreibungen aus der Taiga finden. Scheinbar gibt es auch von dem so ein Parallelprodukt. Und wenn du dir dann diese Taiga Beschreibungen zu Gemüte führst, wirst du die deckungsgleiche Überleitung zum GS1000 finden, oder in etwa. Ließ dir das durch und frage dich, ob es das ist, was du in der ganzen Zeit bei einem K701 erfährst? Ich meine qualitativ erfährst. Da wurde von völlig blubbernden Bässen geschrieben, es wurden die Höhen als unerträglich bezeichnet, metallische Stimmen nachgewiesen, fernab jeglicher Natürlichkeit. Kann man alles gar nicht aufzählen, wie galaktisch aufgeführt wurde. Daher nochmal. Es ist nicht schwer, sich ein Bild zu machen. Wir werden den GS1000 noch weiter durchleuchten, aber erst nach beendigung seiner Rundumdrehung und natürlich bekommt er erstmal neues Leder. Wenn dich ein Facettenreichtum interessiert, ein ganz hoher Grad an Farblichkeit mit welchem auch ein O2 das Nachsehen hat, eine Stimme die so viel an Feininformation bringt (aber Vorsicht, viel Feininfo in der Stimme ist unnatürlich, Stimmen haben nicht viel davon ) und einen sauberen, schwarzen, schnellen Baß, dann ist der GS1000 (der offizielle, nicht das russische Modell) ein cooler Weg. Grüße Schwieriger ist das auch nicht. |
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armindercherusker
Inventar |
#165 erstellt: 13. Aug 2007, 04:57 | |||
Guten Morgen !
Da Beschreibungen immer subjektiv sind und erst durch eine Vielfalt zusammengetragener Erfahrungen ein objektives Bild entstehen kann : Hast Du den K701 eigentlich schon genauso intensiv selbst gehört ? Gruß |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#166 erstellt: 13. Aug 2007, 05:17 | |||
Jop, ganz bestimmt sogar. Auch jetzt, nach meinem eigenen Besitz, ist es kein Problem, den K701 für 2 Wochen aus dem Bekanntenkreis zu leihen. Was ich übrigens tun mußte, um wegen der Verstärkung mit dem Texas IC zu wissen, wie der K701 daran arbeitet. Also, der K701 ist mir persönlich von oben bis unten kein Rätsel. Ich muß ihn nicht favorisieren, obwohl ich finde, das er mit das beste Preis/ Leistungsverhältnis am Markt hat. Sei dir ganz sicher, ich schreib nicht aus der Theorie heraus. Wennn ich ein GS1000 Modell hätte,welches die Stereobasis so sehr verschiebt, daß dies beim herumdrehen auffällt, dann wäre das Ding wieder im Vertrieb. Es wurde doch unlängst eh in einem GS1000 Thread über eine Schwierigkeit berichtet. Irgendwie war da etwas mit einer Serie. Ich glaube eine Seite verpolt aufgelötet. Mußte vom vertrieb geändert werden. Mein GS1000 hat dann die Sängerin in der Mitte stehen, wenn sie im vergleich auch auf weiteren anderen LS Anlagen oder KH´s ebenfalls in der Mitte auftaucht. Mein GS1000 zeigt auch einen schnellen Baß. Meiner spielt auch ausgewogen. Im Bekanntenkreis befindet sich auch ein RS1 oder 325i. Man kann sehr gut das Verhalten dieser drei in ein Verhältnis bringen. ich möchte mit meinem Kommentar niemand die Glaubwürdigkeit seines Testes in Abrede stellen. Nur kann ich zwischen der Arbeit des beschriebenen Modells und der Arbeit mit meinem nicht viel an gemeinsamem entdecken. Grüße |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#167 erstellt: 13. Aug 2007, 06:11 | |||
Hey sai-bot Tue mir bitte noch einen Gefallen, da ich nicht permanent den K701 zum Hören habe. Ich hatte da etwas gelesen von einem Loch in der Mitte. Also stell dir vor beim abhören, wir sagen mal fiktiv 30cm Breite insgesamt, damit wir ein Maß haben. Also du müßtest feststellen, das eventuell links etwa 10cm bis sagen wir 12cm auftauchen und rechts in etwa das gleiche. Die 6cm bis 10cm in der Mitte müßten dann leer sein. Vielleicht fällt dir sowas auf. Ich wäre dankbar für die Info. Ich kann mich da nicht entsinnen recht. ich glaube, sowas fiel mir nicht auf. Und falls du eine Harry Potter CD hast, ausprobieren. Damit soll es sich wieder schließen, das Loch natürlich. Würde mich interessiern, zu welchem Egebnis du kommst. Liebe Grüße |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#170 erstellt: 13. Aug 2007, 08:24 | |||
Hi Ich glaube das Thema Loreena McKennit tauchte irgendwo auf bei einem Test. Ich hab mir gestern die Mühe gemacht, und die CD von ihr To Drive the Cold Winter Away (The Book of Secrets und The Mask and Mirror lasse ich mal außen vor) nochmal vorgenommen, übrigens für mich eine Lieblings CD von ihr. Diese Athmosphäre in alten Abteien und dann mit spärlicher Instrumentation ist gerade ein echter Prüfstein. Für die fast geradezu intime Atmosphäre aufrecht zu erhalten, die CD lebt darüber, braucht es einen guten Kopfhörer. Ein HD650 beispielsweise ist überfordert damit. Er schluckt den ganzen Hall und Wiederhall zu einem guten Teil. Die Aufnahme verliert dadurch ihren eigentlichen Charakter. Man sollte meinen, ein stark auflösender Kopfhörer könnte dabei des guten zu viel machen. Ganz im Gegenteil, ein stark auflösender KH der vielleicht verfärbt oder unausgewogen spielt, aber nicht einer, der natürlich und ausgewogen arbeitet. Der GS1000 spricht mich in einer eindeutigen Sprache an. Die Vermittlung dieser Atmosphäre wirkt so stark im Dialog, das man am liebsten alles von McKennitt so hören möchte. Lieblichkeit, zarte Anmut in Zusammenarbeit mit einer Kirchenakustik, so, als würde man live dabei sein. Das nenne ich Umgang mit Ton und Musik. Ein Hörer, der das so hinbekommt, der muß sich auch vor fast allem anderen nicht fürchten. Aber, man muß schon noch verschiedene andere Musik und Genres mit ein beziehen. Gruß |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#172 erstellt: 13. Aug 2007, 09:20 | |||
Hallo Ich gewöhne mich ja so allmählich daran, daß hier meist auf ein themenbezogenes Post, ein lustiges Post folgt. Belebt irgendwie und den meisten gefällt das ja auch. Dennoch bleibt der Themenbezug nach wie vor wichtig. Ich glaube, das User wie sai-bot und auch andere Neugierige (nicht jeder der Interesse hat, meldet sich) die Bezüge mit Interesse verfolgen. Die Tatsache geschilderter unterschiedlicher Interessen, Auffassungen, Meinungen, Gewohnheiten wird von jedem selbst und persönlich durchleuchtet. Und glaub nicht, wenn es dir auch so erscheint, Das ein McKennitt Thema eine Art Retoure zu etwas vorangegangenem darstellt. Das ist eben der feine Unterschied der Auslegung. Man kann immer so etwas mit hinein interpretiern oder auch nicht. Diese CD hätte ich persönlich eh erwähnt, weil sie für mich auf alle KH´s bezogen ein wichtiges Material darstellt. So wurde ich darauf gestoßen, da McKennitt erwähnt wurde. Und das wollte ich selbst wieder erfahren. Das lotharpe eine McKennitt CD mit zum Test benutzt, hat mich sogar sehr gefreut. Es werden mit Sicherheit noch mehr CD´s folgen. Auch dieser KH ist nicht mit einer CD erklärt in seiner Arbeit. Und mit Sicherheit auch nicht für den interessierten Leser befriedigend beantwortet. Vermute bei mir nicht einen Nährwert in Form von Spaß am austeilen. Kann ich dir bestätigen. Macht mir gar keinen Sinn, was nicht heißt, das ich nicht daran teilnehme. Grüße |
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m00hk00h
Inventar |
#176 erstellt: 13. Aug 2007, 11:24 | |||
Noch mal ganz kurz an lotusblüte: Dein GS1000 hat gleich laute Treiber. Ganz ehrlich, das freut mich für dich. Nur der GS1000 bei PhonoPhono hat diese eben nicht - und nicht nur um dich zu ärgern. Und auch schon gar nicht so schlimm, wie du es etwas weiter oben darstellst. dmcom_u10 ist es ja auch erst aufgefallen, als ich es ihm unter die Nase gerieben habe durch den "drehtest", bei dem sich die Bühnenverschiebung ja naturgemäß verdoppelt. Sollte es ein Produktionsfehler sein, spricht die Qualiätskontrolle nicht gerade für Grado. Zur Verteidigung muss ich anbringen, dass es durchaus möglich ist, dass der GS1000 bei PhonoPhono mal runtergefallen ist. Erschütterungen entmagnetisieren Magnete, ergo weniger Lautstärke. In der Praxis habe ich das aber noch nicht erlebt. Außerdem leuchtet mir einfach nicht ein, warum du objektive Fakten einfach versuchst zu negieren. (Ganz abgesehen von den verdeckten Beleidigungen und Wortverdrehungen deinerseits.) Ich hab dir den Amplitudenfrequenzgang des GS1000 gezeigt. Wenn du die angehobenen Höhen auf DT880 Niveau runterziehst (was für mich "normal" ist), fehlt es deutlich an Grundton. Oder schiebst du den Grundton aufeinander, sind die Höhen betont. Und weißt du, warum du das nicht bemerkst (achtung, Vermuttung!)?
Er spricht dich an. Zu deutsch: du magst ihn. Das sei dir ja auch gegönnt! Aber du solltest unterscheiden zwischen objektiver Qualität und persönlichen Vorlieben. Ich denke auch, dass ich mitlerweile genügend Erfahrung habe, um zwischen "anders und gut" und "anders aber schlecht" unterscheiden zu können, wenn es nicht wie gewohnt klingt. Noch mal: du darfst gern deine eigene Meinung haben und sie ist in diesem Forum auch gern gesehen. Aber a) macht der Ton die Musik und b) ist deine Meinung nicht die Referenz. Und noch mal für alle: Der GS1000 ist kein schlechter Hörer. Dass ich schrieb, ich könne mit ihm leben, kommt ja im Grunde schon fast einem Ritterschlag gleich. Aber genau wie alle anderen Grados ist der GS1000 sehr speziell. Wenn man's mag, bitte. Aber ein "üblicher Verdächtiger" spielt für so viel weniger schon so flüssig, dass ich den Preis für überzogen halte. m00h [Beitrag von m00hk00h am 13. Aug 2007, 12:12 bearbeitet] |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#178 erstellt: 13. Aug 2007, 12:01 | |||
@m00h Ist okay. Ich nehm dir nicht deine Erfahrung. Beileibe nicht. kann ich auch gar nicht. "Du solltest unterscheiden zwischen objektiver Qualität und persönlichen Vorlieben". Also ich kann mit dem Satz leben, weil ich weiß, das du das ganz normal und ernst meinst. Das ist für mich auch am Thema, daher kein Problem damit. Kuck dir aber diesen Satz bitte an. Nun stell dir vor, ich hätte einem User gegenüber diesen satz gebracht. Kannst du mir wirklich im folgenden Unrecht geben? Zu deutsch, mit Schuhen und Strümpfen wären einige über mich her gefallen. was ich mir rausnähme, einem anderen etwas bewußt zu unterstellen. kannst du dir doch vorstellen, bestimmt leicht. Übrigens gabs das schon. ich bin dafür schon gesteinigt worden. bei dir ist ein solcher Satz für niemanden ein Problem. Nur ich darf das nicht. ich bin dann direkt Gott, der allmächtige, der auf andere hinabschaut. Solange diese Sache hier nicht mit gleichem Recht für alle abgehandelt werden darf, auch die Leute, die chemisch einem anderen nicht so abgehen, solange sehe ich das ganze als sehr schwirig. Ich bin kein Lamm, ich sehe aber auch hier eine Schieflage. @m00h Deine Ausführung ist korrekt. Gibt es nichts hinzuzufügen. Grüße |
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sai-bot
Inventar |
#183 erstellt: 13. Aug 2007, 12:36 | |||
Ach kommt Leute, das führt hier doch wieder zu nichts. Ich werd mich jetzt hier bestimmt nicht in die eine oder andere Richtung äußern, aber ich würde es wirklich gerne sehen, wenn sich die Protagonisten erstmal eine Auszeit nehmen. Dieser Thread ist dem GS1000 gewidmet, daher sollte man auch noch normal über diesen Kopfhörer sprechen können. Das scheint aber zur Zeit nicht zu gehen. Woran es liegt, ist mir schon klar. Aber nur mal zur Kontrolle: Könnte User X in Ruhe einen Thread "pflegen", in dem bspw. über einen CD3000 gesprochen wird? Wenn er langsam anfängt, die Qualitäten zu beschreiben, können ja all die kommen, die das Teil kennen und es nicht gut finden. Dann ist das Geschrei erstmal groß, es werden die unterschiedlichen Ansichten ausgetauscht ("viel zu schrill im Hochton" gegenüber "ja, betont im Hochton, aber (meines Ermessens) genau richtig") und dann müsste man doch eigentlich wieder die Ruhe finden, dass User X sich weiterhin von der Leber wegschreibt, wie er welche Eigenschaft des Kopfhörers beschreiben würde. Die Positionen sind doch klar, die Meinungen auch. Wenn das nicht klappen kann, können wir den Thread doch auch dicht machen. Ich bin allen dankbar, die hier in der Sache zur Beschreibung des GS1000 beigetragen haben, teilweise steht zwar Aussage gegen Aussage, aber in einigen Bereichen erkenne ich durchaus Übereinstimmungen, auch wenn die unterschiedlich bewertet werden. Der langen Rede kurzer Sinn: Ich fänd es gut, wenn hier normale Diskussionen zustande kommen könnten und ich habe auch nichts dagegen, wenn dieser Thread zu einer Spielwiese von ein, zwei Personen wird. Es liegt an uns, was wir draus machen, zur Zeit ist es aber eine ewige Nachkarterei. Grado scheint ja wirklich die Gemüter zu erhitzen |
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lotharpe
Inventar |
#191 erstellt: 13. Aug 2007, 14:10 | |||
Ein HD-650 überfordert mit der guten Loreena, gerade ihre schöne Stimme kann er sehr sauber und natürlich wiedergeben. Und Hall und Wiederhall wie Du es beschreibst, komisch ich höre dies mit dem Senn. Nur Loreenas Gesang beim GS-1000, bei dem den ich jedenfalls gehört habe klang so, als wenn man bei einem Vollverstärker den Höhenregler auf Anschlag stellt. Das hat nichts mit neutral, natürlicher Wiedergabe zu tun. So, das war es für mich zum Thema GS-1000. Möchte die ganze Sache nicht weiter anheizen, es war auch nie meine Absicht. Mein Post vom GS-1000 war auch etwas unglücklich in der Ausdrucksweise, ich kann es eben nicht besser. Übrigens mein altersschwaches Gehör, sitze gerade in unserer Computerwerkstatt, das hochfrequente Surren der Festplatten höre ich einwandfrei und das Pfeifen des zeilentrafos eines unserer Monitore ebenso. Meine Kollegen haben da teilweise schon ihre Schwierigkeiten. Viele Grüße [Beitrag von lotharpe am 13. Aug 2007, 14:12 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#193 erstellt: 13. Aug 2007, 16:26 | |||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Off-Topic aus dem "Grado GS-1000: Erste Eindrücke"-Thread" |
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Hüb'
Moderator |
#194 erstellt: 13. Aug 2007, 16:44 | |||
Hi! Ich bitte alle Beteiligten eng - ganz eng! - am Thema zu bleiben, welches an und für sich bestimmt einige User interessieren dürfte. Das Thema wurde daher aufgeteilt. Trotz dieser Aufteilung mussten ein paar nicht-akzeptable, rein der Provokation dienende Beiträge weichen. Grüße Frank |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#195 erstellt: 13. Aug 2007, 17:58 | |||
Hallo lotharpe Jo, da werden wir wahrscheinlich den Fall haben, das iregndwer noch mehr haben möchte, der andere das mit etwas weniger als natürlicher wahrnimmt. Da bin ich auch überfordert mit. Kanns nur an meinem Gefühl messen. Schwierig anders hinzubekommen oder auszudrücken. Vielleicht spielt einem auch der Gehirnskasten einen Streich. Ich kanns echt nicht fest machen. Melde dich trotzdem mal. Auch deine Eindrücke, egal wie dich der GS1000 persönlich einnimmt, sind gefragt. Du hast ja gehört damit, und kannst bestimmt den ein oder anderen Punkt beisteuern. Grüße |
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lotharpe
Inventar |
#196 erstellt: 13. Aug 2007, 22:44 | |||
Hallo lotusblüte, nicht nur das Gehirn (Stimmungszustand), auch die Ohren (persönliches Hörempfinden). Viele Grüße Lothar [Beitrag von lotharpe am 13. Aug 2007, 22:46 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#197 erstellt: 14. Aug 2007, 11:21 | |||
Hallo, mittlerweile denke ich, kurzes Hören bei einem Händler bringt einfach nichts. Die Umgebung ist nicht häuslich, gemütlich genug um eine gewisse Entspannung, die beim Musikhören wichtig ist aufzubauen. Stress spielt auch eine große Rolle dabei. Als ich später zu Hause mit dem DT-880 hörte, hatte ich so ein Gefühl, irgenwie hatte der Grado schon etwas. Ich konnte es in diesem Moment aber nicht beschreiben. Nicht das mir beim Beyer etwas fehlte, aber der Grado hatte wohl positive Eigenschaften die anscheind haften geblieben sind. Viele Grüße Lothar |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#198 erstellt: 14. Aug 2007, 12:02 | |||
Hi Schöne Feststellung. Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Sicherlich, und darüber muß man sich im klaren sein, hat ein KH seine Sprache. Und da gibt es unterschiedliche Sprachen. Ich denke, daß du dir sehr sicher bist, mit dem, wie dich der DT880 anspricht. Das wird auch bleiben. Er ist der KH, der dir die Wiedergabe so gibt, daß für dich die größte Identifikation statt findet. Damit liegst du dann goldrichtig. Er ist ja auch ein Hörer, der ein Signal sehr getreu wiedergibt. Der hat schon viel an ehrlichem Umgang. Beobachten wir mal etwas genauer. Was passiert denn eigentlich? Während der Musik vergleicht unser Prozessor doch lediglich die Töne mit seinen gespeicherten Daten in der Datenbank. es werden blitzschnell Bezüge hergestellt, Vergleiche gezogen. Wir sind doch immer bestrebt, beim hören eines Tones oder Tönen, das Gefälle als näher dran zu attestieren, was mit gespeicherten Daten in Übereinstimmung steht. Und diese Daten speichern sich, bei jedem anders in der Zusammensetzung als gemisch zwischen Eindrücken, Emotionen, Prägungen, Empfindungen. Aber irgendwie hat der Mensch einen Zugriff auf eine abgespeicherte Tonalität, die er in Zeit X, auch immer wiederholend, vergleichend, Veränderlichkeiten mit einbeziehend, als eine Art Meßlatte entwickelt und auch durch dazu lernen sensibilisiert. Ich bin jemand, der die meisten Jahre Lernphase, Prägungsphase mit heiseren Menschen zusammen war und viel Grippe hatte, daher Grado Nein, Spaß bei Seite. So sorgen also demnach unterschiedliche Referenzen in uns selbst dafür, daß der eine die Wiedergabe mit einem DT 880 als sehr natürlich, eventuell auch sehr neutral empfindet, der nächste mit einem guten Sennheiser und wiederum ein anderer mit Stax oder Grado. Und so weiter. Um auf deine Feststellung aber zurück zu kommen, spielen natürlich Ruhe, die richtige Umgebung e.c.t auch für mich eine ganz entscheidende Rolle, da ich weiß, daß selbst bei aller innerer Referenz, die Ablenkung nicht unterschätzt werden soll. Sind nur so Eindrücke von mir. Ob es so stimmt, wer weiß? Grüße |
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m00hk00h
Inventar |
#199 erstellt: 14. Aug 2007, 12:02 | |||
Hattest du eigentlich einen anderen Kopfhörer als referenz dabei? Glaube nicht, oder? Mir hilft das immer sehr. Die Ergebnisse, die ich bei einem "zu-Hause"-Test produziere ähneln sich stark mit den Eindrücken beim Händler, erst Recht wenn ich den Aria dabei hatte (und das war der Fall). Hättest du vielleicht mal machen soll....? m00h [€dit] An Lothar gerichtet! [/€dit] [Beitrag von m00hk00h am 14. Aug 2007, 12:07 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#200 erstellt: 14. Aug 2007, 12:23 | |||
Ich hatte keinen anderen Hörer dabei, bei diesem Hörtest wollte ich mich nur auf den Grado konzentrieren. Zu Hause stelle ich oft fest, wenn man zwischen zwei recht unterschiedlichen hörern wechselt, das Ohr sich auf das zuerst verwendete Modell einstellt, somit kann der zweite KH danach recht merkwürdig klingen. Man muß erst eine Pause einlegen um diesen wieder zu schätzen. Viele Grüße [Beitrag von lotharpe am 14. Aug 2007, 12:25 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#201 erstellt: 14. Aug 2007, 12:30 | |||
Da geb ich dir zum Teil Recht, aber gerade durch diese "merkwürdigen" Unterschiede kann man gut auf den Klang des anderen Hörers schließen. Um ein ganz einfaches Fantasiebeispiel zu machen: Hörer a klingt nach Hörer b dumpf. Hörer a danach wieder schrill. Du weißt aber, dass -nur mal angenommen- Hörer a eigentlich ziemlich neutral ohne jegliche Schrillheit ist, also fehlt es Hörer b einfach an Hochtonenergie gegenüber dem restlichen Spektrum fehlt. ICH finde das sehr angenehm, wenn man einen Hörer dabei hat, den man gut kennt. m00h |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#202 erstellt: 14. Aug 2007, 16:54 | |||
Hi Also ich finde, daß unsere eigene Referenz, eine bessere Möglichkeit darstellt, wie weit ein Klang für uns aus der Neutralität heraus fährt oder nicht. Man hat dafür schon ein enorm gutes Gespür und sehr genaue gespeicherte Daten, auf die man beim vergleichen zurückgreift. Dein Beispiel setzt "den" neutralen KH vorraus. Den gibt es aber nicht. Oder es setzt den nahe neutralen vorraus, um zu korrigieren. Diesen Hörer kann dir eben keiner auf der Welt benennen. Das wird rein von einer Person individuell in ein Verhältnis gesetzt. Ich blicke auf über 25 Jahre KH Erfahrung zurück, eigentlich mit allen Marken soweit. Ich kann dir bis heute noch keinen neutralen Hörer nennen, auch nicht den am nahesten neutralen. Man kann laut Frequenzgang von einem ausgewogeneren KH gegenüber einem anderen sprechen, hat aber nichts mit Neutralität zu tun. Beispiel: Du siehst im Frequenzbild nichts über Qualität. Wenn Hörer A also wesentlich mehr an Feininfo gegenüber B von einem Instrument zeigt, mehr den Charakter beim Becken triftt, den es auch im live Vergleich zeigen würde, würde man vor Ort einen solchen vergleich machen vorausgesetzt, dann könnte KH A deshalb immer noch irgendwo eine Delle haben, die B nicht hat. Und dennoch würde éinem das Gefühl sagen, KH A liegt an diesem Metall einfach näher dran. Neutralität meint nichts dazuzutun, aber auch nichts wegzulassen Grüße |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#203 erstellt: 14. Aug 2007, 17:46 | |||
Hi Dennoch kann dein Rat aber für manchen genau das richtige bei austesten darstellen. Ich bezog dies auch nur auf meinen Umgang und meine Position dazu. Ich hatte in der Vergangenheit auch des öfteren von manch einem Besitzer eines englichen Studiomonitors (Roger, BBC, alte Spendortypen) gehört, ich brauch eben einen neutralen LS. Ich denke, es hat sich im Laufe der Zeit für diese Art LS nur ledeiglich ein falscher Begriff geprägt oder wurde von einigen geprägt. Meines Erachtens nach waren diese Dinger nicht neutral. Die ließen nur Sachen weg, die der Abmischer, Studiomann auch nicht wollte oder gebrauchen konnte. Dazu gehörten schonmal Höhen und natürlich Baß. Die wurden beschnitten, absichtlich, damit dort a nichts auf den Wecker gehen kann und b kein undefinierter Mulm untenrum stört. Und selbst in Gesprächen, die weiteren Aussagen, dann spielt die Rogers eben alles das, was sie kann recht neutral, fand ich falsch. Schon falsch im Kern. Ein KH, der mangels Auflösung einem Triangel eine gewisse feine Metalligkeit, Silbrigkeit, ein ausgeprägtes feines metalliches Schwingen nimmt, auch nur zu einem kleinen Teil gegenüber einem anderen Hörer, verändert für mich schon dieses Instrument. Er gibt dem Instrument eine andere Farbe, einen anderen Klang. Dieser Klang paßt aber eventuell besser für manch einen. Blechbläser live im Orchester, wenn der Einsatz dies vorsieht, gehen ganz schön zur Sache. Ich sage nicht die schreien, aber sie gehen schon sehr weit. Müßte die Anlage zu Hause nur nahe dies wiedergeben, wären fast alle Anlagen überfordert. Die Tatsache, daß ein KH diese Bläserattacke im Moment mit vollem Elan und voller Höhe wiedergibt, soweit auf der CD gut eingefangen vorausgesetzt, ist für manch einen die nackte Tatsache dabei, für einen anderen des guten zuviel. Wenn du mir als Beispiel einiges nimmst davon, felt mir eine Aussage des Instrumentes. Meine Aufgabe bei der Abstimmung meiner Kette ist es lediglich, dafür zu sorgen, daß die nackte Tatsache nicht zu einer Überanalytik wird. Daher unterscheide ich auch laut meinen Erfahrungen mit Musik und Instrumentation zwischen der kerngesunden Analytik und einer Überanalytik. Und mir erscheint nur die Überanalytik schmerzend, aber nicht die Analytik. Wollte aber nicht den Anschein einer Lehrstunde in Akkustik und Tonalität geben. ich kann nur so mit Worten das schildern, was mir richtiger erscheint, natürlich mir persönlich. Liebe Grüße |
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kani
Stammgast |
#204 erstellt: 14. Aug 2007, 19:50 | |||
Nein, hat man bedauerlicherweise nicht. Wobei - ist auch schön, wenn einen die Musik, die man eigentlich in und auswendig kennt ab und zumal doch nochmal ganz anders und neu packt, oder? Das Wahrnehmen von Klängen ist ein dynamischer Prozess, der einem ständigen Wandel unterliegt. Zum Gehirn weitergeleitete Schallreize werden auf der sog. Hörbahn 6-7 mal umgeschaltet. Und zwar nicht strikt immer genau gleich. Dadurch projezieren die gleichen (komplexen) Schallwahrnehmungen nicht immer zu 100% auf die selben Hörareale. Zudem wird "von oben" aktiv ganz erheblich an der Weiterleitung manipuliert. Wenn du allerdings ein absolutes Gehör hast, hab ich nix gesagt, und behaupte das Gegenteil. Was wäre denn eigentlich eine Überanlytik? Auf welchen Tonbereich bezieht sie sich? Wenn bei einer Triangel der metallische Klang fehlt, dann klingt es nicht richtig (z.B. DT880 <-> HD650 ). Soweit versteh ich das. Aber, was fehlt, oder ist zuviel, wenn es überanalytisch wird? Zu metallisch? |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#205 erstellt: 14. Aug 2007, 20:30 | |||
Hi kani Das mit der Datenbank unterliegt vielleicht ein wenig einem Mißverständnis. Selbst ein Baby lernt und speichert bereits Dinge, die es klar (das ist bewiesen) zuordnet bei nächster Gelegenheit die sich bietet. Aber egal, kann man getrennter Auffassung sein. Überanalytik. Die Überanalytik hat gar nicht mal mit der Originalsituation zu tun. In der regel sogar überhaupt nicht. Die Überanalytik erzeugt man sich innerhalb der eigenen Kette, durch alle Faktoren, die eine Rolle dabei spielen können. Auflösender KH, Player nit vielleicht eher technischem Klangbild ( hatte man bei vielen asiatischen Geräten oft festgestellt), stark auflösendem Kabel dazwischen (möchte aber hier keine Kabelklangdiskussion auslösen), CD die vielleicht etwas weniger Fülle hat, Kopfhörerverstärker und Kopfhörer die im Verbund eventuell schon eher auf der leicht technischen Seite arbeiten. Ließt man ja auch des öfteren, das ein User feststellte, KH A und KHV B wollten nicht so richtig miteinander. Wenn du dir das dann als Kombinat vorstellst, entsteht eine Überanalytik in Richtung stark seziert, stark punktiert, oder mit starker betonung wenn man so will. Es bleibt nicht mehr Spielraum für einen Verbund. Und unser Gehör ist nun mal sehr sensibel für alles ab Mitte nach oben. Wir spielen eben nunmal mit technik. Da diese Technik nicht so arbeitet wie ein Orchester live, kann sie auch viele Dinge nicht so einfach wegstecken. Im Live würde einen das gar nicht weiter stören, nur die Anlage und ihre Technik werden überfordert. Es ist sehr schwer auszudrücken. Wir basteln als Köche an einem Klangbild. Es ist immer, wie bei jedem Hersteller schon beginnend eine Abstimmung der Zutaten. Und dieses Abstimmen geht weiter bis zu uns nach Hause. Egal wo der Hase im einzelnen im Pfeffer liegt. Rega erzeugt ein sich nach analogem anhörenden Charakter, Musical läßt mal ein wenig weniger Höhe zu beim Player um die Raumausleuchtung zu unterstützen. Jeder hat sein Mittelchen. Wenn man in die Suppe zuviel Salz tut, schmeckt sie salzig. Salz im vernünftigen Maße, so daß es nicht absolut vordergründig rauskommt, wäre vergleichbar mit gesunder Analytik. Eine versalzte Suppe wäre die Überanalytik. Beim Salz hat man es ganz einfach. Das kennen wir. Innerhalb der Anlage eine Spitze, Vordergründigkeit, Unausgewogenheit dort fest zu machen, wo sie tatsächlich verursacht wird, ist hingegen schon viel viel schwerer. Grüße |
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kani
Stammgast |
#206 erstellt: 14. Aug 2007, 21:39 | |||
Korrekt, aber das Erinnern des Baby läuft, wie beim Erwachsenen auch, über das verknüpfen mit Emotionen. Ein objektives Vergleichen des Reizes ist nicht ohne weiteres möglich. Nur wemm die Empfindung/Erinnerung noch im Kurzzeitgedächtnis zirkuliert ist das möglich, später nicht mehr.
In der Tat... Bleibt einem nur das selber hören. edit: Zefix! Warum spinnt die Zitierfunktion?! edit hüb': quoting berichtigt. [Beitrag von Hüb' am 15. Aug 2007, 04:37 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#207 erstellt: 14. Aug 2007, 23:27 | |||
Text vor absenden Markieren und in Zwischenablage legen, posting abbrechen und wiederholen, Text einfügen und in Vorschau betrachten. So sollte es wieder funktionieren. Klappt aber auch nicht immer, eben probiert. Grüße [Beitrag von lotharpe am 14. Aug 2007, 23:37 bearbeitet] |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#208 erstellt: 14. Aug 2007, 23:35 | |||
Hallo kani Kein Problem. Man kann es ja lesen. Natürlich hast du Recht mit dem eigenen Hören. Das muß man sowieso. Bei meinem letzten Vergleich ging es mir um die Überanalytik. Wie schildert man in etwa, was man mit diesem Begriff meint. Ich kenne auch Leute, die sagen einfach Analytik dazu. Meinen mit analytischem Klangbild bereits die Unausgewogenheit. Ist aber am Ende ja nur ein Wortspiel, wo zwei Mann nur wissen müssen, was jeder meint. Am Ende muß jeder für sich entschheiden, wann und durch welche Komponenten sein Klangbild einrastet. Bin jetzt müde, muß in die Falle. Allen ein gut´s Nächtle |
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Hüb'
Moderator |
#209 erstellt: 15. Aug 2007, 04:38 | |||
Zurück zum Thema bitte. Danke! |
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taubeOhren
Inventar |
#210 erstellt: 15. Aug 2007, 07:07 | |||
Moin ...
genau so ist das ... das Gehirn speichert das Gehörte im Prinzip nur Bruchteile von Sekunden .... alles was man denkt sich an "Klang" zu merken, ist Einbildung. Außerdem frag ich mich, ob ihr auch manchmal noch richtig schön entspannt "Musik hören"genießen könnt, bei eurer ständigen "Analyse" Gruß taubeOhren |
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taubeOhren
Inventar |
#211 erstellt: 15. Aug 2007, 08:31 | |||
lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#212 erstellt: 15. Aug 2007, 09:42 | |||
Ich denke, wir sollten schon der Bitte von Hüb nachkommen. Grüße |
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taubeOhren
Inventar |
#213 erstellt: 15. Aug 2007, 09:54 | |||
Hi ... ahja, es geht ja hier um Grado, nicht um AT ... sorry Gruß taubeOhren |
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m00hk00h
Inventar |
#214 erstellt: 15. Aug 2007, 12:06 | |||
Hab doch extra geschrieben, dass es Fantasiebeispeil ist. "Neutral" schrieb sich halt schnell. Und vielleicht ist auch nicht so ganz klar geworden, dass man den Hörer A natürlich kennen muss. Subjektiv wie objektiv. Beispiel DT880: für mich subjektiv sehr nah an "der Wahrheit", objektiv ein wenig zu wenig Bass und in den Höhen leicht betont. Wenn ich DAS weiß und mir dessen auch bewusst bin -genau wie bei dem neutralen Fantasiehörer- kann man/ich wunderbar vergleichen. Ist vielleicht nicht gut rübergekommen.
Ist mir absolut bewusst, aber gut dass du es noch mal erwähnst, hätte ich schon zu dem Link schreiben sollen. Sonst nimmt nachher noch jemand die Messung des GS1000 als einzigen Kaufgrund ohne über Auflösung oder den Raum von GS1000 (als Beispiel) bescheid zu wissen. m00h |
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lotharpe
Inventar |
#215 erstellt: 15. Aug 2007, 12:54 | |||
Den Bass des DT-880 finde ich aber ok. jedenfalls kommt er mir sauberer und präziser als beim GS-1000 vor. Er ist nicht übertrieben, klingt je nach Aufnahme schön straff und nicht überfordert. Die Höhen könnten aber ein wenig gedämpfter sein. [Beitrag von lotharpe am 15. Aug 2007, 12:55 bearbeitet] |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#216 erstellt: 15. Aug 2007, 21:12 | |||
Hi Also, was ich zum Vergleich DT880 zu GS1000 sagen könnte, wäre folgendes. Einem DT880 fehlt es wenn man so will überall zum GS1000. Ich könnte dies an Hand verschiedner Instrumente bezeichnen. Würde aber für mich nichts ändern. Egal ob ich schreibe, der gestrichene Kontrabaß hat dort noch Farbe und Kontur, eine ganz klare Linie, wo der DT 880 den Kontrabaß nicht mehr festmachen kann oder bei ganz hohen Orgeltönen zeigt der GS1000 immer noch klar eine Pfeife. Dann schüttelt der GS1000 auch alles lockerer aus dem Handgelenk. Bei einer Testament von Referens Recording ist für den DT880 deutlich Schluß. Dieses mächtige Werk zeigt, das der DT880 nicht die Souveränität hat und auch nicht die Selbstverständlichkeit, um dieses Werk ganz locker rüber zu bringen. Aber nur so macht die Testament auch Sinn. Wenn die eingeengt wird, ist die Glaubwürdigkeit dieser Aufnahme dahin. Ist nur ein Beispiel, wo ein GS1000 klar zeigt, was er kann. Der GS1000 spielt einfach mit einer solchen Sache, ohne großartig die Muskeln anzustrengen. Aber genau genommen hört man bei allen Aufnahmen, daß der GS1000 souveräner und selbstverständlicher agiert. Sicher macht der Beyer den Kontrabaß noch bis zu einer gewissen Tiefe so, das es für viele genügt. Aber der GS1000 spielt einfach mit vielem, wo sich andere mühen. Bei einem DT880 oder auch bei einem HD650 fange ich eben beim zuhören noch an mich mit verschiedenen Dingen zu beschäftigen, ob ich will oder nicht. Ich werd einfach darauf aufmerksam. Beim GS1000 komme ich erst gar nicht dazu, mir über die Farbe eines Kontrabasses Gedanken zu machen. Er gibt ihn einfach völlig selbstverständlich und natürlich wieder. Bei ihm ist es das gleiche Gefühl, nicht mehr darauf achten zu müssen, genau wie einem Baß live zuzuhören. Dort beschäftigt mich so etwas nämlich auch nicht mehr. Auf jeden Fall gehts deutlich in die Richtung. Grüße |
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lotharpe
Inventar |
#217 erstellt: 15. Aug 2007, 22:30 | |||
Schon mal den HD-650 am Opera mit einem sehr guten DAC wie die Phase X24FW gehört? Auch der DT-880 am kleinen Arietta, natürlich mit X24FW klingt sehr gut. Nichts gegen den kleinen TI-Chip, aber dem Opera traue ich klanglich mehr zu. Grüße Lothar [Beitrag von lotharpe am 15. Aug 2007, 22:51 bearbeitet] |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#218 erstellt: 16. Aug 2007, 06:16 | |||
Hallo Lothar, Nein, daran noch nicht. Die beiden Hörer aber an anderem. Hat damit zu tun, daß ich versuche, soweit es geht, vorne möglichst viel auszuschöpfen. Einfach der Erfahrung wegen. Als Beipsiel ne große Horch Laufwerks-Wandler Kombi (ca 30000,-), analog über VPI und Clearaudio. Sind ja Geräre, die ich mir nie leisten kann, aber egal, ich will das immer wissen. Ich glaub, von daher brennt nichts an. Ich kann dir nicht sagen, wie der Texas im Vergleich zum Operea abschneiden würde. Ich weiß nur, das der Texas bei Grado, Beyer, Sennheiser und AKG eine echt ausgewogene Figur macht. Details, Ausleuchtung und Akuratesse auf sehr hohem Niveau. Der hat ja lediglich den Nachteil, das du ihn nicht in Form eines 1000,- Euro teuren Fertiggeräts findest. Von den paar Firmen, die ihn benutzen, kommt er meist in portablen Headamps. Wegen dem Vorteil alleine schon, daß man ihn an Batterie betreiben kann. Man darf sich aber nicht die falsche Vorstellung machen, der Texas wäre ein Spielzeug. Die 500,- Euro Liga an KHV´s die ich kenne von amity über Creek bis Musical, stelle ich klar hinter den Texas. Diese KHV´s haben alle nicht die Sauberkeit und Ausgewogenheit im Klangbild egal an welchem KH ich hörte. Den HD53(R) selbst mit den Hörer, wo er am besten kann, lasse ich auch noch stehen gegen den Texas. Der Texas ist kein Superverstärker als IC, aber verdammt ausgewogen im Klang. Vor allem er kann richtig Strom liefern. Ob man ihn durch nachschalten von Leistungstransistoren echt verbessern würde, mal dahin gestellt. Nötig hat er es eigentlich nicht. Wenn ich vorne als Beispiel mit einem VPI als analoges Laufwerk abhöre, natürlich im Verbund mit gleichwertiger Phonovorstufe, einen GS1000 als KH fahre, und Wert darauf lege, daß eine erwähnte mächtige Testament Chorbesetzung volle Suppe rüberwächst, muß der KHV das hergeben. Ohne wenn und aber. Da darf kein Paukenschlag nur mäßig kommen, da darf die riesige Chorbesetzung nicht untegehen, da muß ein großer Raum sich zeigen, einfach Power, Luft, Stabilität ohne Ende. So vom Eindruck her. So möchte ich den GS1000 erfahren. Wenn der KHV mithält ist es okay. Wenn nicht, ist er für mich als Zuspieler nicht geeignet. Ich gehe aber auch nicht anders bei einem Beyer oder Sennheiser vor. Hast du dir sowas ähnliches wie eine Testament einmal per KH angehört? Was bei solcher Kost Kraft und Stabilität im Klangbild anbelangt, ist ein Vollenweider oder Friedemann völlig leichte Kost dagegen. Ich könnte dir auch als Software irgendwelche reinrassigen ECMs aus dem Jazzbereich benennen, wo man das Gefühl hat, ein Besen beim Schlagzeug kann fast nicht mehr kristalklarer kommen, kann fast nicht mehr Feinheit zeigen. Material vom Gefühl zu 100% am Punkt getroffen. Das sind aber alles Dinge oder Feststellungen, die laufen bei einem wirklich guten KH mal so am Rande mit, ohne das man der Sache noch großartig Bedeutung beimessen müßte. das ist schonmal das erste, was ich erwarte. So natürlich vom Gefühl her, das man das Gefühl hat, jedes Wort darüber ist verschwendung. Hör dir dochmal bei einem O2 einen Schlagzeugbesen an, gute Aufnahme vorausgesetzt. Da is eigentlich nichts mehr erwähnenswert. Der trifft das so sauber, mit soviel Feinzeichnung, so klar und selbstverständlich. Das merkst du noch, und das wars. Nun stelle ich als Beispiel im Vergleich beim GS1000 fest, der macht das ja mit ähnlicher Feinarbeit, Präzision und Klarheit. Dann fällt mir lediglich auf, ups da ist ein wenig mehr Farbe drinn. Und ich glaube diesem Instrument eher sein tatsächliches Vorhandensein, auch nur ein wenig mehr halt. Damit hat man dann nichts anderes als ein Vergleich mit Feststellung auf absolut hohem Weltklasseniveau. Großartig diskutieren ließe sich darüber nicht mehr. Eines kann ich dir dabei jedoch aus meinem Eindruck schildern. Bei Vergleichen auf diesem Niveau sind Kopfhörer a la HD650 oder auch DT 880 längst am Ende. Auch der K701 mit seiner schon weit reichenden Auflösung zeigt dir dann, was an Selbstverständlichkeit alles noch geht. Bei Friedemanns Aquamarin live, ich kenne die CD und die LP, gebe hier der LP klar den Vorzug, passiert das eigentlich wesentlichste schon gleich zu Beginn. Ich höre mir den beginnenden Aplaus mit vier Kopfhörer an. Mehr brauch ich eigentlich gar nicht. Denn der KH, der dir hierbei das größte Gefühl an Natürlichkeit beim Klatschen zeigt, sodaß du einfach vom Echtheitsgefühl her überzeugt bist, das ist menschlicher Aplaus, genau der wird dir auch beim 5. oder 6. stück die Oboe am natürlichsten zeigen. Alles weitere ist doch selbstredend. Ob Marimbas, Snare Drum, Sax oder Flöten. Beim DT880 komme ich einfach nicht tief genug in die Feininformation hinein. Ich weiß aber, das gleiche da ist. Eben durch andere Hörer. Das sind CDs rauf und runter genudelt, ein ganzes Jahrzehnt und länger. Ich hab den Friedemann in 20 Jahren bestimmt 1000 mal gehört, wenn das reicht überhaupt.Nur als Beispiel. Jeder Milimeter auf der CD ist wie eingebrannt. Nun ließt sich das alles wieder wie ein Lehrbuch. Wollt ich eigentlich nicht. Aber wie macht man klar, was seit 25 Jahren alles an Testing schon gelaufen ist? Mich interessiert auch heute beim Vergleichen oder Testen zunächst gar nicht ob ein KH ein wenig mehr an Höhe zeigt, als ich ihm im Sinne der Natürlichkeit zurechnen würde, oder nicht. Will damit sagen, das das Dinge sind, wo ich weiß, das klärt sich durch den richtig passenden KHV. Wir wissen doch von einigen Usern, das sowohl ein K701 als auch ein DT880 als auch ein RS1 tonal ins Lot zu bekommen sind. Sonst gäbe es ja nicht genug Menschen, die zu einem solch stimmigen Ergebnis kommen. Diese Kopfhörer zeigen auch in der regel eine Qualität, wo Stimmigkeit kein großes Thema mehr ist. Beyer muß ja nicht mehr bei 250,- oder 350,- Ausgabe noch Hausaufgaben machen, die sie längst schon erledigt haben. AKG auch nicht. Oder Grado. Wenn ein RS1 tatsächlich so unausgewogen spielen würde, wie ihn einige hingestellt hatten, ja dann könnte Grado einpacken. Lukatscheck in der Schweiz baut kein Tonabnehmersystem für 1000,- das nicht einen hohen Grad an Ausgewogenheit nachweißt. warum dann später irgendwer vielleicht meint, "furchtbar", kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe vielmehr bei vielen KHs, wenn ein miteinander vergleichen, dann bereits auf sehr hohen Niveau. Einen LS zu bekommen, der die Qualität eines DT 880 hat, das geht schon in imense Kosten. So gut ist der bereits. Auf diesem Niveau unterhalten wir uns gerade. Bei diesem Niveau gibt es für mich schon überhaupt kein "schlimm, furchtbar, schrecklich, unanhörbar, nervend und der gleichen" mehr. Keine heutige gestandene Highendschmiede baut für 15000,- Euro einen LS, bei dem man sich rumdrehen müßte. Ich kenne keinen. Keinen einzigen. Ob Folie, Hornsystem oder dynamischer. Die haben alle ein hohes Maß an Grundstock. Ab da laß ich gelten, daß jeder seine persönliche Entscheidung trifft. Genausogut kann man auch den Grundstock eines GS1000 hören. Der hat den doch bereits. Der macht schon 100 Dinge sehr sehr gut. Weder ein RS1 noch ein GS1000 haben eine grundsätzliche Tonalität, bei der irgendwer rückwärts die Tür raus müßte. Solche Aussagen machen mich stutzig. Ist ein Beispiel, gilt nicht für deine Adresse Ich hab das länger geschrieben, um dir einfach auch von meiner Seite so ein wenig den Eindruck zu vermitteln, wie ich bei solchen Sachen heran gehe. Viele Grüße |
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Musikaddicted
Inventar |
#219 erstellt: 16. Aug 2007, 06:41 | |||
Es kann aber auch einfach sein, dass manchen der "Gradoklang" besser gefällt. Du gehst immer davon aus, dass alle Hörer (=Käufer) von einem Kopfhörer nur auf neutralen, natürlichen Klang aus sind - ich glaube aber nicht, dass das der Fall ist. Es gibt bestimmt auch viele die total neutralen Klang öde finden und eher z.B. etwas Hochtonenergie mehr wollen und dann eher zu XY greifen, oder halt einen wummerigeren Bass und dann bei YZ glücklich werden. Ich bin jetzt bereits seit einiger Zeit mit dem 650 sehr zufrieden - da fehlt mir nicht wirklich was. Und genau wie du es beschrieben hast höre ich einfach und denke nicht mehr über Details nach. Scheint so als wäre der 650 einfach der richtige für mich. Und darauf kommts doch an. Nur: Desshalb spreche ich den anderen Kopfhörern doch nichts ab. Es wäre mir ein leichtes die anderen als schlechter darzustellen (weil sie es für mich ja auch sind), aber damit macht man sich keine Freude. Und mein Gott ich hab auch wirklich schon viel gehört: Stax bis zum 404, R10, Orpheus, K1000, RS1 und den L3000 hatte ich ne Weile. Letzendlich bin ich trotzdem beim HD650 gelandet und glücklich. Live and let hear. [Beitrag von Musikaddicted am 16. Aug 2007, 06:45 bearbeitet] |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#220 erstellt: 16. Aug 2007, 06:56 | |||
Noch ein nachtrag. Bitte bei meinen vorausgehenden Zeilen, und das meine ich ernsthaft ehrlich, nicht den Eindruck wachsen lassen, ich schreibe als jemand, der schon alles weiß und hinter sich hat. Das ist nicht so. Es gibt lediglich nur Dinge, die lernt man in einer langen Zeit. das sind dann die berühmten Erfahrungswerte. Diese Erfahrungen helfen. Aber mehr nicht. Ich stehe einem KHV, den ich nicht kenne, zunächst genauso neu gegenüber wie jeder andere auch. Ich habs dann im anschließenden Testen eventuell ein Stück leichter, als beispielsweise ein Neuling in dieser Materie. So ergeben sich für mich halt beim testen Dinge mit einer gewissen Selbstverständlichkeit. Ich achte bei einem klassischen Orchesteraparat ohne großartige Überlegung auf die Schichtung der ganzen Instrumentation. Der nächste Kopfhörer erzählt mir sofort, wieviel er davon aufdeckt und wie viel nicht. Diese Dinge laufen einfach nach so einer langen Zeit als automatiscer Prozess ab. Grüße |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#221 erstellt: 16. Aug 2007, 07:20 | |||
hi darum geht es aber doch gar nicht. Wir könnten dann ja 20 KH´s aufzählen und allen mitteilen, man wird eigentlich mit allen glücklich. Siehst du, für mich gibt es keinen Grado Klang. Ich weiß nicht, wer das erfindet. Und ehrlich, also wenn jemandem ein wummriger Baß Sinn macht, oder er mag das so, meinetwegen, dann brauch ich mit ihm aber nicht über Grado, Stax und Co ein Gespräch zu führen. Ich kann das nicht ganz begreifen. Was möchte denn jemand, der bereit ist, für einen KH, ich nenn mal eine Zahl, 1000,- Euro auszugeben? Möchte der einen schwimmenden Baß, den Eindruck überzogener Höhen, oder eine Mitte mit Wolldecke? Ich hab in zwei Jahrzenhnten niemand kennen gelernt, der bei Preisausgabe gepaart mit Qualitätsanspruch sein Heil in einem Sound gesucht hätte. Nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand das gerne für sich in Anspruch nimmt, weil es ihm gefällt. Aber der braucht doch keine Stax oder einen Grado. Ich habe auch niemanden kennengelernt, der bei einer Vor-Endstufenkombi im vierstelligen Bereich bemängelt, daß die Vorstufe keinen Höhen und Tiefenregler hat. Ja, ich assoziiere einen Qualitätszuwachs mit mehr an neutralität und mehr an Natürlichkeit. Ich glaube mich aber auch zu erinnern, das dies genau der Punkt ist,den jede Schmiede verfolgt. Warum setzt denn Schmiede A beim "besseren" CD Player Chip B ein, der ihnen bessere Daten bringt. Um mehr Sound zu erzeugen, oder um aus einem Cello ein Cello zu präsentieren, das ihrer meinung nach noch näher an einer natürlichen Vorstellung liegt? Ei wenn es dir ein leichtes ist, was ich dir gerne glaube, dann mußt du in einem Gespräch auch genau das von dir wieder geben. Alles andere macht doch gar keinen Sinn. Es geht doch darum, seinen eigenen Eindruck mit dem Eindruck eines anderen auszutauschen. was hat denn das mit Freund machen zu tun? Und was hat das mit runter machen zu tun? Wenn ich der meinung bin, ich kann den Qualitätsvorsprung eines GS1000 gegenüber einem HD650, den, den er mir zeigt, argumentieren, mache ich das. ich belüge doch nicht mich selbst und noch eine andere Person. Wenn du beim HD650 aus persönlicher Überzeugung gelandet bist, das ist doch okay. Ich verstehe nie, warum sich mancher dabei persönlich betroffen fühlen muß. Wenn sich jemand für einen GS1000 interessiert, ja dann möchte er doch wahrscheinlich wissen aus der Perspektive von vielen Usern heraus, was ein GS1000 gegenüber anderen Hörer wie macht. Sonst kürzt man ab und sagt: der HD650 macht Spaß und der GS1000 ebenfalls. Und dann? Grüße |
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malchuth
Stammgast |
#222 erstellt: 16. Aug 2007, 08:22 | |||
Einspruch!
Da Du niemanden kennengelernt hast, bedeutet nicht das es diese Leute nicht gibt. Grade bei hochpreisigem Hifi-Equipement sind "Haussounds" ein wichtiges Kaufargument, siehe Luxman oder McIntosh, etc...
Klar darfst Du das assoziieren, aber der Markt (s.o.) und damit die breite Masse sieht das anders.
Das Messen ist bei der Geraeteentwicklung nur der erste Schritt. Die Feinabstimmung erfolgt nach Gehoer, denn "misst sich gut, aber klingt nicht" verkauft sich nicht im HiFi-Bereich. Speziell im Bereich CDP wird seit den 90ern "gesoundet" was das Zeug haelt, denn nur so kann man sich, abgesehen vom Design noch nennenswert von der Konkurrenz absetzen. Die Meinung der Hersteller (Schmieden) was natuerlicher ist(klingt), ist genauso geschmacklich beeinflusst wie die jedes anderen Hoerers auch und damit ebenfalls subjektiv.
Das ist ja ok, aber ebenfalls subjektiv. Eine Menge Leute hoeren einen "Gradoklang" genauso wie einen AKG- oder Sennheiser-klang heraus. |
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taubeOhren
Inventar |
#223 erstellt: 16. Aug 2007, 08:34 | |||
Moin ... also ich verfolge den Thread ziemlich aufmerksam - obwohl ich bisher kein "KH-Hörer" bin (außer gelegentlich mit meinem 12 Jahre alten HD580 - um meine Umwelt zu entlasten). Ich kann die Argumentationen von Lotusblüte auch sehr gut nachvollziehen und verstehe nicht wirklich, warum jeder Satz aus dem ZH gerissen und irgendwie kommentiert werden muss (malchuth), noch dazu wo er ja nun versucht hat klar zu machen, das es seine Erfahrungen, Empfindungen sind, mit denen er kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit geltend gemacht hat. Und ganz ehrlich malchuth - die von dir genannte "breite Masse" kauft weder einen Grado für 1.200€ noch einen McIntosh für mehrere k€ ... Gruß taubeOhren |
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malchuth
Stammgast |
#224 erstellt: 16. Aug 2007, 09:04 | |||
@taube Ohren ich habe in meinem letzten Post ausschliesslich den letzten Post von lotusbluete kommentiert (und auch nichts anderes gemeint). Es ging mir nicht um irgendeinen persoenlichen Angriff. Kommtentiert habe ich, weil ich eben nicht denke dass jeder dem absoluten "neutralen Klangideal" nachstrebt - und das hatte lotusbluete, so wie ich seinen Text verstanden hatte, vorrausgesetzt. Zitiert habe ich, weil ich zu verschiedenen Saetzen in dem Post gezielt etwas sagen wollte und nicht zum gesamten Post.
gemeint war hier die "breite Masse" derjenigen die in diesem Segment des Marktes Geraete kaufen. Die "Breite" dieser Masse ist vermutlich deutlich kleiner, als die Masse die Du in Deiner Antwort angenommen hattest. @lotusbluete Solltest Du meinen letzten Post als Angriff auffassen, dann entschuldige ich mich hiermit dafuer. Das lag nicht in meiner Absicht. |
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sai-bot
Inventar |
#225 erstellt: 16. Aug 2007, 09:05 | |||
Dann mische ich mal wieder mit, ich verfolge den Thread ja auch eher schweigend-lesend. Gleichwohl habe ich natürlich Interesse an einer Diskussion über das High-End der dynamischen Kopfhörer. Der GS1000 ist nun mal derzeit Grado's Flagschiff, ich würde ihn daher zum (dynamischen) High-End zählen. Ebenso einen W5000 o.ä., aber die werden eben an anderer Stelle behandelt. Mir geht es darum, Erfahrungen und Eindrücke von Leuten lesen, die so einen "Luxus"-Kopfhörer besitzen und/oder kennen, damit ich mir einen Eindruck davon verschaffen kann. Natürlich geht am Ende nichts über Anhören, das dürfte aber jedem klar sein, der hier mitliest. Nun haben wir bis hierhin sehr verschiedene Aussagen zum GS1000, die man teilweise unter einen Hut bringen kann, wenn man persönlich Ab- und Zuneigungen "herausrechnet". An einigen Stellen laufen die Auffassungen aber so sehr auseinander, dass ich denke, da sollte man in der Diskussion wieder ansetzen. Stichwort: die Basswiedergabe. Unterschiedlicher könnten Aussagen nicht sein: Präzise, qualitativ hochwertig, facettenreich (meine eigene Zusammenfassung der Beschreibung von lotusblüte)gegen "leicht zerrig, sich teilweise sogar überschlagend, ohne jegliche Straffheit und Präzision" (lotharpe) und "Lahmarsch-Bass", "nicht wirklich gut im Sinne von Präzision, Klangfarbe oder Verhältnis von Anschlag zu Ausschwingen" (m00hk00h). Kriegen wir das aufgeklärt? (Vielleicht sogar ohne dass es Tote gibt? ) Das wäre zur Zeit der Punkt, der mich am meisten interessieren würde. ---- cut ---- Noch kurz ein paar Worte, warum mich der GS1000 interessiert: Im Grund ist es nicht der GS1000 allein, aber da wir hier grad ein paar Leute versammelt haben, ist es doch mal wieder an der Zeit, über die dynamische Topklasse zu reden. Mit dem K701 habe ich einen Kopfhörer gefunden, der für mich einfach rund ist und mit dem ich alles hören kann, ohne dass es nervt. Das geht anderen mit anderen Hörern so, ich weiß, darüber brauchen wir nicht zu reden. Geschenkt.
Das könnte ein anderer vielleicht für die "Traumkombi" CEC+K701 behaupten, aber es führt irgendwie doch an der Sache vorbei. Der K701 hat nur ein gewisses Maß an Auflösungsvermögen und ein besserer dynamischer müsste mir das zeigen. Ob er mir insgesamt so gut gefällt, ist eine andere Frage. Viele hier haben eben erstmal ihren Kopfhörer im 200-300 Euro-Bereich gefunden und "messen" daran dann andere, auch teure Modelle. Oft gefallen die dann aus irgendwelchen Gründen nicht so toll, woran es liegt, kann ich nicht genau sagen, vermutlich sind die Ansprüche so hoch an einen KH, der nochmal das doppelte kostet, dass man am Ende lieber beim Altbewährten bleibt. Dabei sollte man aber doch fairerweise anerkennen, dass die großen einige Sachen besser können. Der W5000 ist ja keine "Gurke", nur weil er mir vielleicht tonal nicht gefällt. Ob ich ihn mir kaufen würde, kann ich grad selbst nicht so sagen. Trotzdem möchte ich Optionen kennen, Möglichkeiten, vielleicht noch eine Stufe aufzusteigen. Ob ich die Stufe dann letztlich nehme, ist ja wieder eine zweite Sache. Den K1000 würde ich mir bei einem angemessenen Preis jederzeit zulegen, um zu schauen, ob er mir das gibt, was ich auf den ersten Eindruck von ihm gehört zu haben glaubte. Jetzt hab ich einen Roman geschrieben, aber nicht grade viel ausgesagt Ich fasse zusammen: Entweder ich behalte meinen K701 oder ich probiere mal andere Dinge aus. Für letzteres brauch ich Informationen. Dazu kann ich mich durch Head-Fi wühlen oder hier nachfragen |
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taubeOhren
Inventar |
#226 erstellt: 16. Aug 2007, 09:14 | |||
Hi malchuth ...
so ist das und wir sind auch auf einem Nenner angekommen ... taubeOhren |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#227 erstellt: 16. Aug 2007, 09:23 | |||
Hallo malchuth, Nein, ich habe keinen Angriff gesehen. Quatsch, brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich hab auch diese (meine) zwei drei Posts nur als eine Art, na wie soll ich sagen, eigene Ansicht vielleicht, geschrieben. Ich wollte mit meinen Worten in dem Teil einfach erklären, weshalb ich zu einem Eindruck X komme. Nicht, um Eindruck X als das für jeden anderen "übernehmbare" zu zementieren. Und logisch wäre auch das am Ende wiederrum etwas, was ein anderer so sehen kann oder auch nicht, wie alles. Es sollte nur dem Verständnis dienem, wenn mir persönlich KH A mehr Sinn macht an einem Punkt gegenüber KH B, warum sich dann dieser Eindruck bei mir so darstellt. Und ich denke, wenn man sich einmal dazu persönlich erklärt hat, man ist ja nur ein Mensch zwischen vielen anderen menschen, dann dient dies letztlich dazu,das entstehen verschiedener Einschätzungen, besser verstehen zu können oder damit besser umgehen zu können. Dazu sollte das dienen, mehr nicht. Grüße |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#228 erstellt: 16. Aug 2007, 10:46 | |||
Hi Hier mal eine kleine Auswahl von Cds, die ich gerne benutze für verschiedene Feststellungen. Shot at 2007-08-16 Shot at 2007-08-16 Shot at 2007-08-16 Shot at 2007-08-16 Shot at 2007-08-16 Shot at 2007-08-16 Beispiel 1 Cantate Domino: Wie gut und sauber läßt der KH die Orgel erscheinen durch die Choreinlagen hindurch? Beispiel 2: Marie Boyne. Streckenweise sehr fallenreich, was Rythmik anbelangt. Die gesammte Kette muß schon verdammt gut sein, um aus diesen zum Teil schwierigen Rythmus eine zusammenhängende Aussage zu erzeugen. Dann versuchen tieffrequente Töne zusätzlich schön massiv auszulenken. Beispiel 3: Officium. Garbarek + Hilliard in der Kirche. Hohe Stimmen mit Sax in der Kirchenakkustik. Eine Offenbarung für die geschlossenheit und Stimmigkeit. Wenn das Klangbild nicht stimmig und geschlossen ist, nervt diese Aufnahme wie Zahnweh. Hat man die gesammte Kette am Punkt, stellt sich das Gefühl ein, man möchte diese Aufnahme in keiner Akkustik lieber hören als in der Kirche. Beispiel 4: Testament. Diese Aufnahme kommt wirklich nur dann zur geltung, wenn der KH eine echt glaubhafte große Bühne kann und mit der ganzen Mächtigkeit dieser Aufnahme völlig locker umgehen kann. Ansonsten wirkt diese Aufnahme gequetscht und macht keinen rechten Sinn. Beispiel 5: Dieser XRCD Sampler ist ganz allgemein eine sehr gut gemachte Sache. Unterschiedliche Stücke aber jedes Stück schafft einen ganz eigenen Anreiz. Hier kann man sehr leicht erfahren, das der KH möglichst wenig Vorlieben zeigt, sondern für alles gleichsam gut einsetzbar ist. Man würde sehr schnell merken, das der KH eventuell drei Stücke mit Bedeutung ans Ohr bringt, aber bei anderem sich so recht keine Bedeutung einstellen will. Beispiel 6: Ein Feuerwerk. Es wird ohne wenn und aber Schnelligkeit und dynamik verlangt. Wenn der KH hier nicht nachkommt, hört man auch das sofort. da gibt es auch kein vertun. Entweder, das Feuerwerk wird zu etwas sinnvollem weil der KH das kann, aber dann muß er richtig locker und schnell sein und muß absoluten Pegel und Umfang können aus dem Ärmel, oder das ganze wird zu einem sinnlosen Getöse. Ich hoffe, man darf das in diesem Thread einmal so machen mit CDs als kleiner Tip. Liebe Grüße |
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m00hk00h
Inventar |
#229 erstellt: 16. Aug 2007, 10:55 | |||
Sag mal, wie laut hörst du eigentlich? Ich bin absoluter Leisehörer, vielleicht lassen sich dadurch die Unterschiede erklären? Außerdem: m00h [Beitrag von m00hk00h am 16. Aug 2007, 11:00 bearbeitet] |
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lotusblüte
Hat sich gelöscht |
#230 erstellt: 16. Aug 2007, 11:06 | |||
Hi Ich muß grad auf deine Anfrage hin ein wenig schmunzeln. Das ist nicht so gemeint. Jeder kann sich seine Lautstärke selbst bestimmen. Das chinesische Schlagwerk haut rein. Ordentlich. Die Pegel kommen von ganz alleine. Du stellst dir eine Grundlautstärke ein und hörst mal. Und dann ein paar Sekunden später fliegt das Blech weg. Es fliegen nicht die Ohren auseinander aber der KH wird dabei zu gnadenlosem Wechsel geführt. Die muß er mit völliger Mühelosigkeit zeigen. Das ist ja oft das Problem, das ein KH diese Wechsel gar nicht mehr auf die reihe bekommt. Hier steigt nämlich gleichzeitig Geschwindigkeit und Intensität. Rasend schnell zum Teil. Bedeutet aber kein Schaden für den KH. Keine Angst. Man soll ja den Regler nicht auf 4 Uhr Nachmittag stellen. Äh, ich bin ansonsten auch Leisehörer. Bei einer Cantate liegt der reiz unter anderem darin, das auch oder gerade bei leisem betrieb, die Orgel sauber noch zu erfahren ist. ich muß noch schmunzeln. Ich hab mir gerade deinen Blick vorgestellt. Grüße |
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