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Grado GS-1000: Erste Eindrücke

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kani
Stammgast
#51 erstellt: 08. Aug 2007, 23:18
Ich wüsste nicht, wie ich gehörtes in Worte fassen soll. Der Transfer "autitorisches Areal -> Assoziationskortex -> Sprachzentrum" funktioniert bei mir nicht. Umgekehrt auch nicht.
Ich kann Unterschiede von tonal recht verschiedenen Kopfhörern rudimentär beschreiben (HD650 - DT880), aber das Klangbild in Worte zu fassen maße ich mir nicht an. Das würde voll in die Hose gehen, zumal jeder Klang anders wahrnimmt.
Deine Beschreibungen lesen sich nett, aber anfangen kann ich damit gar nichts, weil ich viel zu viel deiner Beschreibungen interpretieren müsste. Und dabei würde vermutlich was komplett anderes rauskommen, als das, was du sagen wolltest.

Der GS-1000 ist von allem Exoten mit Abstand der ungehörteste.

Ein weiterer Unterschied ist, dass alle anderen Exoten offenbar spezifische Vor- und Nachteile haben. Sowas liest man beim GS-1000 eigentlich nie. Finde ich persönlich recht seltsam. Perfektion gibt es nicht.


lotusblüte schrieb:
Ist es Prosa, wenn bemerkt wir, das der GS1000 auch selbst in oberen Lagen noch Körper definiert, wo andere Kopfhörer "nur noch" Tönchen können ohne daß man einen Klangkörper mitbekommt.

Außerdem, ist eine solche Aussage so schwer zu verstehen?
Ich finde die Aussage ziemlich schwer zu greifen. Das Körper<->Tönchen hat für mich zu wenig Substanz, als dass ich eindeutig nachvollzeihen kann, was du meinst. Das ist nichtmal von dir verschuldet, ich kann mit so interoretationswürdigen Aussagen einfach nichts anfangen. ist also keineswegs böse gemeint.
cosmopragma
Inventar
#52 erstellt: 09. Aug 2007, 04:54

kani schrieb:
Perfektion gibt es nicht.

Aber sicher gibt es die.
Nur ist sie nicht so ohne weiteres auf andere übertragbar.
Gönnen wir doch Lotusblüte einfach seinen Enthusiasmus und sehen wir ihm nach, wenn er etwas übermotiviert erscheint, das ihm widerfahrene Gute zu verbreiten.
Mich jedenfalls hat er dazu angeregt, Grado bei sich bietender Gelegenheit doch noch mal eine Chance zu geben, obwohl ich eigentlich damit durch zu sein meinte.

Es zerreisst mich allerdings nicht gerade, den GS1000 mal zu hören zu kriegen, denn ich habe schon meine eigene Perfektion gefunden, und da kommt ziemlich sicher nichts dran.Trotzdem gibt es natürlich alternative Arten zu hören, die auch sehr attraktiv sein können.
Wird wahrscheinlich sowieso nicht allzu schwer, eine Gelegenheit zu schaffen, denn ich habe einen Laden in der Nähe, der wahrscheinlich immer noch Grados im Programm hat.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 09. Aug 2007, 07:22
Hey kani

Ich hab das auch nicht böse aufgefaßt. Nein, mich interessierte wirklich nur, ernsthaft gemeint, wie ich besser beschreiben könnte. Was ich meinte, ohne den Eindruck erwecken zu wollen, zu belehren, also nicht falsch verstehen.

Wenn ich einen KH nicht über sein Klangbild beschreiben kann, dann wüßte ich gar nicht, über was ich ihn sonst beschreiben sollte.

Was ist denn eine sogenannte nüchterne Beschreibung, oder eine nüchterere Beschreibung, ganz wie Hüb bemerkte?
ich muß mal aufpassen, wenn demnächst irgendwo in einem Thread von einem User in bezug auf einen KH das Wort warm fällt.
Dann bemerke ich auch, viel zu blumig. Was ist denn bitte Wärme beim KH, außer das bei längerem Tragen die Ohren warm werden.
Oder wenn jemand über kühl und analytisch schreibt, schwarzer oder brauner Baß.

Helles Klangbild.

Vor kurzem, ich glaube im Thread klangneutraler Kopfhörer war´s, bekam ich eine komplette Belehrung, was unter hellem Klangbild zu verstehen wäre. Man sagte mir, wenn man länger dabei wäre, würde man diese Begriffe verstehen. User, die länger Austausch miteinander haben, würden wissen, was gemeint ist.

Klar weiß ich, was mit warm, schwarz, hell oder Analytik gemeint ist und nicht erst seit gestern.

Ich finde es nur merkwürdig, daß bei diesen Kommentaren niemand sich beklagt über Mißverständnisse.
Sagt denn die Feststellung, das ein KH Wärme im Klang hat, etwas aus, wie seine Qualität ist?

Kann man den wärmeren HD650 gegenüber dem etwas kühleren K701 alleine damit qualitativ zuordnen?

So, nochmal von mir geschilderte Details heraus gepickt:


Der GS1000 fährt von unten her eine ganz andere Fülle und Kraft

Baß bleibt definiert bis tief runter

daß es sich um eine Sauberkeit und Klarheit handelt, wie ich sie vom Stax Omega her kenne.

Damit kann man ihn bei jeder Art von Musik einsetzen

Der GS1000 liefert einfach einen volleren Grundton, und somit verläuft seine Abstimmung bezüglich seiner Präsenz glücklicher, gelungener.

Der GS1000 hat Farbe, bringt genug Atmung oder Luft. Er macht aber nicht einfach einen Hochton, der sich "nur" nach Luft, Feinsinn und Light anhört. Auch hier hat er immer Körper mit drinn. Es ist immer der Instrumentenkörper, der sich darstellt gepaart mit dem Ton.
Das ist unglaublich wichtig, das im Hochton das Gefühl vorhanden ist, der Ton wird durch einen Instrumentenkörper ausgelößt.
Oft oder bei vielen KH´s kommen diese Tonlagen sehr piepsig

Was bitte außer Aussagen, die ein Verhalten oder eine Art der Wiedergabe ansprechen, hab ich denn mit dieser Beschreibung sonst gemacht?

Wo ist denn dabei Dichtkunst, Prosa, Roman und ähnliches?

Wenn jemand nicht weiß, was er von der Hochtonbeschreibung halten soll, ganz einfach.
Wer bitte, wenn er einen 20,- No Name Mediamarkt KH auf hat, möchte mir denn erklären, der Wiedererkennungswert eines Instrumentes, ich bleibe mal beim Xylophon, wäre für ihn genauso gegeben als mit einem HD650, K701, DT880.

Wer bitte würde denn nicht hören, daß der tonale Bezug zum Instrument nicht in einem anderen verhältnis für´s Gehör auftauchen würde?

Machen wir´s einfach:

Wer bitte käme denn beim 20,- Euro No Name Teil zu der Erkenntnis, es ginge hier alles glaubhafter zu Werke?

Und wenn schon ein Unterschied auftaucht, der den wertigeren KH auch in einem gesteigerten Wert erscheinen läßt, ja dann bitte durch was?
Ist es dann nicht am Ende die größere Glaubwürdigkeit in Bezug zum Instrument, welches in dem Moment erklingt?

Dann möchte mir mal jemand erklären, wie man den Qualitätszuwachs anders darstellen könnte. Eben nüchtern.

Durch zwei Bilder am Oszilloskop etwa? Und das soll der Kopf dann in ein Klangbild umsetzen.
Oder durch die Begriffe: A klingt angenehmer in den Höhen, weicher in den Höhen oder härter, analytischer?

Es tut mir leid, aber die kerngesunde Analytik eines K701 kann doch nur in einem Verhältnis gesehen werden zum ganzen Rest, und nicht für sich alleine. Mancher KH wäre mit der Höhe eines K701 weit überfordert und es gibt welche, die wären sogar noch unterbelichtet. Die lösen noch weiter auf, dafür aber auch feiner.

Ich bin nicht unfehlbar im Schildern, aber ich sehe bei meiner Schilderung auch nichts außergewöhnliches oder Verwendung in der Hifisprache von unveständlichen Begriffen.

Grüße
Class_B
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Aug 2007, 07:42
Ich kann deine Lobeshymnen jedenfalls nicht mehr hören(lesen),das alles hatten wir ja schon beim K701.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 09. Aug 2007, 07:43
Hey cosmopragma

Es gibt eigentlich bei mir keinen übertriebenen Enthusiasmus. Es ist ja nicht alleine ein GS1000, den ich als großen Wurf empfinde. Dieser Thread ist lediglich dem GS1000 gewidmet.

Ich weiß nicht um welchen Hörer es sich handelt bei dir, den du ganz kurz angesprochen hast, ohne ihn zu nennen. Aber ich bin mir sicher, es handelt sich nicht um ein 100,- Euro Teil, egal mit welchem Namen versehen.

Wahrscheinlich wo ganz anders.

Und dort wäre doch schon die qualitative Deckung dann. Gegen einen Omega habe ich auch nichts. Gegen einen K1000 ebefalls nichts.
Auch ein Precide AMT ist kein Kind von schlechten Eltern.

Ein Orpheus läßt mir jedes Haar am Leib aufrecht stehen.

Ich bin kein fest Gefahrener mit Tunnelblick. Ich konnte schon einigem verdammt gutem zuhören. Leider kann man sich aber nicht alles anschaffen, was einem gefällt. Ich hätte aber durchaus gegen eine kleine feine Ansammlung nichts.

Der GS1000 ist für mich lediglich ein Kopfhörer von ein paar wenigen, deren Wiedergabe soviel an ausgereiftem Können und auf den Punkt spielen vereint, daß er für mich dadurch eine feine Perle darstellt. Eine feine Perle unter ein paar anderen feinen Perlen.

Ich empfinde dies als realistisch vertretbar, nicht als Enthusiasmus.

Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Aug 2007, 07:59
@tontom

Ob´s allgemein als überheblich dargestellt wird, laß ich im Moment mal dahin gestellt.

Wenn du die von dir genannten Hymnen nicht mehr lesen, hören kannst, dann bitte, überspring sie doch. Überspring doch einfach die Kommentare von lotusblüte.

Im Thread selbst bringst du keinen Beitrag zum Thema. Ich glaube, ein GS1000 interessiert dich gar nicht. Ich glaube, du hast auch nie einen GS1000 erfahren.

Wäre es anders, käme von dir schließlich eine eigene Stellungnahme zu diesem KH.

Du hast es dir zur Aufgabe gemacht, abzuwarten, bis irgendwer einen "otwinschen Bezug" herstellt. Dann kommst du auf´s Parkett.

Willst du mich persönlich damit ärgern?
Willst du mich provozieren?

Möchtest du das Spiel solange treiben, bis ich dann beleidigend verbal zurückschieße, damit ein Moderator dann reagieren muß?

Mir eine Warnung mitteilt, einen Kommentar streicht, den Thread unter Bewachung stellt.

Ist es das, was dir gefällt?

Hast du gegen mich persönlich etwas, obwohl wir uns nicht kennen?

Du machst auf mich den Eindruck, jede gelegenheit zu nützen, mir irgendwie ans Bein pissen zu wollen, mal etwas deutlich ausgedrückt.
Ich hab dir doch nichts getan als Mensch.
Und ein Schreibstil alleine kann doch nicht für Haß sorgen.

Also, du wirst mich nicht aus der Reserve locken können, egal wie oft du themenfremd herum stochelst. Ich werd mich nicht dazu herablassen, beleidigend zu werden, egal wie unterschwellig du provozierst.

Ich find es nur schade, daß du dich an einer solch primitiven Sache festbeißen willst und bitte dich zu überlegen.
Du mußt mein Geschreibsel nicht mögen, du mußt mich nicht mögen, akzeptiere ich, nur nerv nicht in einem Thread ständig völlig absits vom eigentlichen Thema.

Grüße
armindercherusker
Inventar
#57 erstellt: 09. Aug 2007, 08:05

lotusblüte schrieb:
...Möchtest du das Spiel solange treiben, bis ich dann beleidigend verbal zurückschieße, damit ein Moderator dann reagieren muß?

Mir eine Warnung mitteilt, einen Kommentar streicht, den Thread unter Bewachung stellt....

Was hiermit geschehen ist.

Grüße und die Bitte an Alle :
sai-bot
Inventar
#58 erstellt: 09. Aug 2007, 12:29
Hallo lotusblüte.
Ich greife mal ein paar Stellen raus, auf die ich eingehen möchte. Nicht, um auf irgendjemandem rumzuhacken, dazu bedarf es schon mehr als Beschreibung eines Kopfhörers, damit ich mich genötigt fühle, zur Hacke zu greifen

lotusblüte schrieb:
Gegen einen Omega habe ich auch nichts. Gegen einen K1000 ebefalls nichts.
Auch ein Precide AMT ist kein Kind von schlechten Eltern.
Ein Orpheus läßt mir jedes Haar am Leib aufrecht stehen.


lotusblüte schrieb:
Dann möchte mir mal jemand erklären, wie man den Qualitätszuwachs anders darstellen könnte. Eben nüchtern.

Ich habe nichts gegen beschreibende Kommentare. Das hatten wir ja schonmal: In einem Forum, in dem es hauptsächlich um Klang geht, muss man Wörter für das finden, was man hört. Das ist nicht einfach, jeder hat da eine etwas andere Art. Nicht mit jeder Art muss man etwas anfangen können, das ist ja auch gar nicht notwendig.

Bei dir - und das ist nicht bös gemeint - merke ich beim Lesen, dass sich die Beschreibungen oft auf etwas beziehen, das ich wenig oder gar nicht kenne. Das macht viele Aussagen für mich nicht nachvollziehbar. Daher habe ich das erste Zitat aufgelistet, um das zu verdeutlichen: Ich hatte weder die Möglichkeit, einen Precide AMT zu hören, noch einen Orpheus. Über Omega und K1000 kann und will ich mir auch noch kein Urteil erlauben, K1000 hab ich nicht lang genug gehört, über den Omega schweige ich lieber ganz, so kurz war das Vergnügen.

Vielen, die mitlesen, wird das ähnlich gehen. Einen Orpheus kennen die wenigsten, einen DT880, einen K701, einen HD650 schon. Mit Grado können viele etwas anfangen, Ultrasone, Audio Technica - aber immer nur mit den Geräten, die etwas verbreiteter und nicht so exklusiv sind.

Damit kann ich gleich auf das 2. Zitat eingehen: Mich würde es sehr freuen, wenn du vorsichtige Vergleiche mit anderen Kopfhörern bringen würdest, die mehr Leute von eigenen Hören kennen. Mein ganzes ersammeltes Hifi-"Wissen" lebt im Grunde genommen von Vergleichen, da ich weder ein absolutes Gehör noch ein absolutes Klang-Ideal habe. Angeblich verfärbende Kopfhörer können in sich schön und stimmig klingen, daher muss ja ein Kopfhörer nicht zwingend neutral sein. Ich merke grad, dass ich abschweife.

Zurück zum Ausgangspunkt: Es würde mich freuen, wenn ich den Grado irgendwo vage "einordnen" könnte, daher würden mich persönlich Vergleiche freuen. Das muss aber nicht sein, denn Vergleiche bergen natürlich auch die Gefahr, dass am Ende ein völlig falsches Bild über den Kopfhörer entsteht. Wie oft habe ich schon von jemandem, der den K701 länger hören durfte, gesagt bekommen: "Ich dachte, der könnte gar keinen Bass?" Stimmt eben nicht! Trotzdem würde ich eben gerne Ähnlichkeiten oder Unterschiede zu bekannteren Kopfhörern lesen. Ich weiß, dass das das "Schubladendenken" fördern kann, daher muss man da vorsichtig sein

Das war alles nur eine Anregung. Ich werde den Thread so oder so weiterverfolgen

Grüße,
Tobias

Edit: Orpheus in Omega geändert - ich hab nie einen Orpheus gehört. Nicht, dass mir das irgendwann jemand "unterstellt"


[Beitrag von sai-bot am 09. Aug 2007, 14:41 bearbeitet]
Class_B
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 09. Aug 2007, 12:58

lotusblüte schrieb:
@tontom



.....Willst du mich persönlich damit ärgern?
Willst du mich provozieren?....


Grüße


Nein,ich lasse mich nur nicht gerne für dumm verkaufen.
Von wegen:"Wer ist Otwin ?,kenne ich gar nicht,ich bin die Lotusblüte und ganz neu hier"
Wer es glaubt wird selig.
So,das wars von mir, werde mich zu dem Thema nicht mehr äußern.
kani
Stammgast
#60 erstellt: 09. Aug 2007, 13:18

tontom schrieb:
So,das wars von mir, werde mich zu dem Thema nicht mehr äußern.
Gute Entscheidung... Leute unter Generalverdacht zu stellen, weil der Schreistil otwin ähnelt...
Ja, ich kenn otwin, bzw sein Geschreibsel. Bislang hat lotusblüte nur sehr überschwänglich von seiner Begeisterung für den GS-1000 geschreiben. Flauto_Magico tat das selbe und wurde auch für das erwähnen des GS-1000 erstmal gesteinigt.

Ich weiß nicht, woher die Abneigung gegenüber dem GS-1000 kommt. Vielleicht wegen der kleineren Graods? Ich für meinen Teil stehe dem Teil sehr skeptisch gegenüber, weil man in Berichten, Tests und Reviews nie etwas negatives über ihn liest. Das lässt mich stutzig werden.

Ich finde, sai-bot hat sehr schön dargelegt, wo das Problem bei den blumigen Klangbeschreibungen liegt. Ohne Vergleichswert kann man nichts festmachen, bzw in seine eigenen Erfahrungen einordnen.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 09. Aug 2007, 13:44
Hi sai-bot

Da bin ich uneingeschränkt absolut deiner Meinung. Mir ist das was du ansprichst vollkommen klar. Das ist verdammt schwer. Es sind meistens Eindrücke, die sich mir darstellen.

Da ist mir klar, schon während mir eine Beschreibung im Kopf herum geht beim gehörten, wie schwierig das wird, mitzuteilen.

Kopfhörer wie ein Orpheus, ein Stax Omega, von mir aus zähle ich den GS1000 auch noch in eine gehobene Liga, sind Hörer, die einfach unglaublich viel, was an Wiedergabe möglich ist, in sich vereinen.
Gratulation, wer einen Orpheus sein eigen nennen darf.
Ich konnte mir eine solche Ausgabe leider nie leisten. ich hab zweimal in meinem Leben die Spucke untergeschluckt, nach Hörsession mit dem Orpheus.

Ich würde das auch nie mehr tun, weil ich mich kenne, und weiß das es mir eine Zeit nachgeht.

Es ist leicht, einen K701 mit einem GS1000 zu vergleichen, aber sehr schwer, das, was sich einem mitteilt in eine allgemein verständliche Sprache umzusetzen.

Ich meine, würden sich beide nur darin unterscheiden, das der eine etwas heller klingt als der andere, oder etwas anlytischer, dann wäre etwas furchbar schief gelaufen.
Siehe 400,- zu 1200,-. Das nun bitte nicht als Protzerei mißverstehen.
Da muß also mehr sein.

Und nun geht´s eben los. Jetzt müßte ich ganz kurz in deine Haut schlüpfen, einmal, um das gehörte zu relativieren.
Erst dann wüßte ich genau, wie sich das Hörerlebnis K701 für dich in allen Bereichen darstellt. Das kann ich aber nicht, und damit beginnt der erste Fehler.

Ich gehe davon aus, daß der K701 im großen und ganzen dir das erzählt, was er mir auch erzählt. Nun hab ich aber eine Bandbreite, markiert durch immer wiederkehrende KH Erlebnisse, welche einen für mich tiefer liegenden Qualitätspunkt hat. Ich definiere für mich also "schrottige Qualität" durch eine bestimmte Wiedergabe.

Genausogut hab ich aber auch einen qualitativ hoch liegenden Punkt, ebenfalls durch das immer wieder kehrende Benutzen von Kopfhörer, die sehr viel können. Sehr viel einfach in allem. Das macht es mir möglich, einen K701 einzustufen.

Ich höre bei meinem Gs1000 in einer CD einer Frauenstimme zu. Ich komme, vorausgesetzt gute Aufnahme, zu dem Ergebnis, verdammt natürlich, verdammt nah an einer weiblichen Gestalt. Es ist ja fast ein Liverlenbis. So erleb ich nun diese Stimme.
Ein anderer sagt vielleicht, Gänsehaut. Nur, ich muß ja beschreiben können, wie sich die Stimme und die Person vermittelt haben. Immer in bezug zu dem, was einem das Gespür zu noch mehr Echtheit, Vorhandensein, Authenzität mitteilt. Das trägt doch jeder Mensch in sich.

Nun vergleiche ich diese Vermittlung mit der, die mir der K701 gibt. Das erste, was dann kommt, was mir mein Inneres sagt, ist, das ich einfach in allem mit dieser Person und der dazugehörigen Stimme weiter weg bin, von dem, was ich gerade noch hatte.
Sie wirkt nicht mehr so echt, nicht mehr so natürlich, nicht mehr so vorhanden. Sie hat einfach nicht mehr diesen unverblümten, direkten Bezug und nicht mehr den gleichen Charakter. Bestimmte Feinheiten in dieser Stimme werden schon wesentlich undeutlicher. Ein ganz feines Schwingen wird schon übertünscht.
Auch der Ausdruck in der Stimme verblaßt leicht.

Eben war das alles noch da. Mein Inneres belügt mich damit nicht.

Nun, dieses Beispiel wäre dann für mich schonmal ein Qualitätsunterschied zwischen diesen beiden Kopfhörern.

Und diesen Unterschied kann man meines Erachtens nach doch nur mitteilen, indem man genau diese Dinge schildert.
Das ist aber einigen zu gemalt dargestellt. Verstehe ich ja auch.

Ich könnte auch alles mit einem Wort wiedergeben: Natürlicher. Dann würde sich aber immer wenn man der Überzeugung ist, ein KH ist besser als ein anderer, die ganze Unterscheidung auf maximal 5-6 Worte beschränken. So einfach ist das aber nicht.

Ich bin ja auch noch am üben, am lernen, danach zu streben mich zu verbessern in vielem.

Glaub mir, wenn ich wüßte, wie man Verhältnisse allgemein verständlicher ausdrücken könnte, ich würde es tun, wobei es oft um viele kleine details geht.

Grüße
m00hk00h
Inventar
#62 erstellt: 09. Aug 2007, 13:45

kani schrieb:

tontom schrieb:
So,das wars von mir, werde mich zu dem Thema nicht mehr äußern.
Gute Entscheidung... Leute unter Generalverdacht zu stellen, weil der Schreistil otwin ähnelt...


Ähnelt...


kani schrieb:
Bislang hat lotusblüte nur sehr überschwänglich von seiner Begeisterung für den GS-1000 geschreiben. Flauto_Magico tat das selbe und wurde auch für das erwähnen des GS-1000 erstmal gesteinigt.

Ich weiß nicht, woher die Abneigung gegenüber dem GS-1000 kommt. Vielleicht wegen der kleineren Graods?


Die Abneigung bezieht sich nicht auf den GS1000, sondern auf den Verfasser der Themen. Ich selbst erlaube mir kein Urteil über etwas, das ich nicht selbst gehört habe. Skeptisch bin ich aber schon, gerade weil lotusblüte ja auch den RS1 so gelobt hat, was ich wiederum nicht nachvolziehen kann...aber andererseits hört man oft, dass der GS1000 nicht nach "typisch" Grado klingt...was mich wiederum neugierig macht. Aber auch nicht mehr als wie ich es seit der Anküdigung vom GS1000 bin.

m00h
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 09. Aug 2007, 14:01
@tontom

Meinetwegen brauchst du nicht aus diesem Thread zu bleiben. Warum denn? Wenn wir beide Austausch haben, dann spricht dich ein User mit dem Nicknamen lotusblüte an.

Warum läßt du es nicht dabei?

Warum können wir beide denn nicht normal über einen Kopfhörer quatschen?
Mensch Kerl, es wird Sachen geben, die stinken mir bei dir oder einem anderen, und du wirst vielleicht bei mir über manches die Nase rümpfen.

Kann das denn der Grund sein, sich nicht eine Hand zu reichen?
Wenn ich einem auf die Nerven gehe, dann sagt er es mir, und gut is. Es ist doch nicht so, das mir Dinge von anderen am H...... vorbei gehen. Jeder kann dazu lernen.

Und es ist doch nicht so, daß ich absichtlich eine Schreiborgie starte, möglichst das mich keiner versteht. Wir haben alle unsere Eigenart.

Und dafür ließ sich immer noch ein Nenner bilden. Und lieber gemeinsam als gegeneinander.

Nun zieh einen Strich, ich ebenfalls und dann klappt das doch.

Mehr kann ich nicht anbieten. Und das kommt von Herzen,
nicht einfach nur daher gesagt.

Grüße
Class_B
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 09. Aug 2007, 14:08
Ok.
Frieden

Gruß
Thomas
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 09. Aug 2007, 14:10
@m00h

Es liegt daran, daß ich echter Grado Liebhaber bin. Mir gefallen alle Grados, was aber nicht heißt, das sie sich für mich nicht unterschiedlich darstellen.

Ich könnte gut mit einem RS1 leben, mit einem GS1000 halt noch besser. Das beide ein unterschiedliches Klangbild wieder geben, heißt für mich nicht, daß ich mich nur für einen entscheiden könnte.
Ich find auch, daß sich mit einem HD650 sehr gut leben läßt.

Nun, vielleicht ist das ein wenig abgefahren, es gibt für mich eine persönliche Präferenz. Das ist der GS1000. Aber eben persönlich zu verstehen.
Ich kann nur in soweit einen Hinweis geben, das wenn sich jemand eben wegen der bezeichneten Präsenzlage des RS1 nicht mit ihm anfreundet, ihm der GS1000 viel besser gefallen könnte.

Mich persönlich stört die Gangart des RS1 nicht. Ich hätte sie gerne beide, kann ich mir aber nicht leisten.

Grüße
armindercherusker
Inventar
#66 erstellt: 09. Aug 2007, 14:11
Danke an Alle

( interessieren tut mich der Grado schon ... vielleicht sollte ich mal ProbeHören gehen )
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 09. Aug 2007, 14:14
@tontom

Super. Find ich toll von dir.

Und ich werd mal meine Kommentare zukünftig überdenken. Ob es da nicht Verbesserung gibt. Wenn viele Einwände haben, dann muß ja auch irgendwas dran sein. Oft sieht man das selbst nicht.

In diesem Sinne nochmals

Liebe Grüße an dich
m00hk00h
Inventar
#68 erstellt: 09. Aug 2007, 14:17

lotusblüte schrieb:
@tontom

Super. Find ich toll von dir.

Und ich werd mal meine Kommentare zukünftig überdenken. Ob es da nicht Verbesserung gibt. Wenn viele Einwände haben, dann muß ja auch irgendwas dran sein. Oft sieht man das selbst nicht.


In dem Zusammenhang bitte einfach noch mal den Beitrag von sai-bot lesen:
Beitrag Nummer 58

Danke.

m00h
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 10. Aug 2007, 07:11
@sai-bot

Ich möchte mich vorsichtig einem bestimmten Punkt nähern. Der Punkt, worin für mich persönlich ein Qualitätsunterschied besteht, sagen wir mal zwischen K701 und einem GS1000.

Beim K701 sehe ich noch am ehesten als Kritikpunkt den Baßbereich. Es ist nicht die Fülle, das Volumen. Eher die Art, Farbe und Durchzeichnung. Mit Art meine ich, daß mir der Baß beim K701 etwas zu weich erscheint, nicht schwammig, nur zu weich. Die Farbe und die Durchzeichnung gehen damit quasi einher. Das hängt ja alles miteinander zusammen.

2 Beispiele:

Bassdrum und Orgel

Bei schneller Folge angetretener Bassdrum Schlägen verschmiert sich diese Folge in einen weichen "Brei". Der GS1000 hält hier stabil und trocken die nachvollziehbare Folge.
Kritischer noch bei Fellanschlägen mit unterschiedlicher Tonhöhe und Farbe, siehe Pauken beim Orchester.
Ganz kritisch stellt sich ein Unterschied dar bei tieffrequenten Synthi Tönen. Hier fängt der K701 an zu pumpen. Da verliert sich der Bezug zum Synthi. Es könnte jetzt irgendein weicher Ton sein von etwas ganz anderem. Mir fehlt die Zuordnung.
Hier ruft der K701 nach Hilfe.

Zwei-drei gleichzeitig erklingende Orgeltöne in den tiefen Lagen. Der K701 bringt nicht mehr die klare Linie, damit ich höre, es handelt sich um einen Zwei oder Dreiklang. Er differenziert das nicht mehr. Auch da verschwimmt, verweischt das zusehr ineinander.

Der GS1000 lößt dies mühelos auf.
Hinzu kommt noch, das der GS1000 mehr Volumen im Baß kann und macht es dennoch weit klarer, sauberer, durchgezeichneter.

Und weil er an dieser Stelle richtig gute Qualität kann, zeigt er mir auch viel besser, daß es sich bei einer Orgel um ein großes mächtiges Instrument handelt. Es wächst ein ganz anderer Ausdruck.

Ich finde es ist wichtig, daß im Baßbereich eine nachvollziehbare Strucktur der unterschiedlichen Tonfarben, Tonhöhen erhalten bleibt, sauber, versteht sich.
Auf einem nachvollziehbar sauberen Baßfundament wird für mich die ganze Musik aufgebaut tonal.

Das wäre für mich zwischen K701 und GS1000 der markanteste Punkt an Unterschied in der Qualität.

Es gibt noch mehr, nur am besten nicht alles in einem Kommentar.

Grüße
sai-bot
Inventar
#70 erstellt: 10. Aug 2007, 11:38
Hallo lotusblüte.
Sehr nett, dass du auf einen Vergleich mit dem K701 eingehst. Die Beschreibungen ergeben nun für mich einen Sinn, ich habe etwas, an dem ich mit festklammern kann. Und das hilft sehr.

K701 im Vergleich mit dem GS1000 bringt mir natürlich viel, weil ich den K701 mittlerweile sehr gut kenne. Für das Geld und für meinen Geschmack das beste, was ich für weniger als 400 Euro bekommen konnte. Ich glaube, an die ganz "großen" KH muss ich mich langsam heranrobben, mit einem GS1000 oder etwas noch teurem anzufangen, wäre vermutlich ein Eindrucks-Overkill gewesen.

Die Schilderungen zum Bassbereich kann ich gut nachvollziehen. Es ist auch bei mir nicht die Quantität, die mich stört, höchstens die Qualität. Wobei ich hier im Bassbereich mit dem Opera einen ziemlich guten Amp gefunden hab. Der Opera ist aber - natürlich - nicht in der Lage, den Bass breiter zu fächer, als der KH dazu im Stande ist.

Ich finde, der K701 macht den Bass für sich genommen ziemlich gut, aber z.B. ein Audio Technica AD2000 macht das aus meiner Erinnerung besser, nämlich (wie du schon für den GS1000 sagtest) differenzierter. Facettenreicher. Ob mir der AD2000 aber insgesamt besser gefällt, kann ich nicht sagen, dafür müsste ich ihn noch einmal ausgiebig testen. Aber daraus lerne ich: es geht in bestimmten Bereichen besser. Ich würde nun daraus folgern, dass es auch insgesamt besser gehen muss. Ob jemand diesen KH bereits erfunden hat und ich ihn nur noch entdecken muss - das ist die Frage. Ob ich ihn dann bezahlen kann und will - zwei weitere Fragen

Mir hat die Beschreibung gerade sehr viel gebracht, erst gestern Nacht habe ich noch im Bassbereich recht anspruchsvolle Musik gehört. Es war ein Erlebnis - aber ich gebe dir recht, dass es noch besser geht. Trotzdem werd ich da langsam rangehen und primär einfach mal die Musik genießen. Ich will nicht als Test-CD-Hörer enden

Der K701 ist ein Sprungbrett. Aber im Moment gefällt es mir recht gut auf dem Sprungbrett

Grüße,
Tobias

P.S.: Ein Nachtrag - sieh dich bitte nicht genötigt, Vergleiche mit dem K701 anzustellen. Das wär mich echt unangenehm.

P.P.S.: Und jetzt bin ich auf Lothar's Eindrücke vom GS1000 gespannt. Wie ein Flitzebogen.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 10. Aug 2007, 11:44
Hallo m00h

Den Kommentar von sai-bot hatte ich mir schon vor deinem Verweiß darauf zweimal durch gelesen.

Das klärt aber noch nicht die Mißverständnisse auf bezüglich Ausdrucksform beim schildern oder Erfahrung mit der gehobenen KH Klasse.
Es gibt zunächst dafür kein Universalmittel.

Ich sehe ja auch wo sich der überwiegende Teil des KH Forums bewegt. Dies spiegelt klar das Hauptinteresse. Da hat Sai-bot Recht.
Es wird aber auch so sein, daß es für die meisten gar nicht erst von Interesse ist, viel beispielsweise über einen GS1000 zu wissen, oder eine Stax, da ein solches Teil nicht in Frage kommt.

Und ich meine, bei Interesse an einem KH 1000,- Euro und darüber sollte ein eigenes "tätig werden" oder Engagement unbedingt dazu gehören. Da wird das lesen nicht genügen. So ein tolles Teil sollte man sich auch kaufen mit der Absicht für viele viele Jahre etwas wirklich ganz feines zu besitzen. Etwas, wo persönlich der ganze Stolz mit drin hängt.
Nun hängt eben nicht an jeder Ecke grad mal solch ein Hörer rum. Das macht die Sache schwierig. Also letzter Strohhalm, das Forum.

Dann stellt man fest, das da einer schreibt über ein solches Teil, aber leider in chinesisch.

Zeitschriften wie Stereo, Audio, Hifi&Record erfinden sogar Worte, wie die innere und äußere Dynamik. Was bitte ist denn das?
Etwa Fein- und Grobdynamik. Aber bitte auch dann, was ist denn das schon wieder?

Oder "hauseigene Analytik". Nicht etwa ein Begriff, den ich geprägt habe. ich benutze diesen zwar hier und da, aber er stammt nicht von mir.

Ich laß unjüngst: .......klarer Focus, bei gesteigerter Authenzität mit spürbarer Direktheit. Ich müßte das wirklich wieder rauskramen.

Das könnte man nun endlos ausdehnen.

Nun zugegeben, vieles ensteht einigen Gehirnen a la selbst gemacht. Man würde keine Definition finden. Das war. soweit ich mich an die Fachblätter zurück erinnern kann, aber schon immer so.
Hat ja immer etwas besonderes, wenn Begriffe fallen, die keiner verstehen kann so nach dem Motto:

Boah, der hat Ahnung.

Andererseits ist nicht alles einfach Schund dabei. Wenn man sich über Jahre selbst im Bereich von gehobenen Kopfhörern bewegt, den ein oder anderen selbst sein eigen nennen kann, und dadurch auf diesem Niveau der Musik zuhört, dann wird auch zwangsläufig Erfahrung wachsen.

Man sensibilisiert sein Gehör, seine Empfindung, seine eigenen Aufschlüsse. Dann stellt man fest, was streckenweise mit manchem Begriff eigentlich gemeint ist, weil man sich selbst die Chance gegeben hat, sich da Stück für Stück mit vertraut zu machen.

Ich hatte vor vielen Jahren einen HD 580 von Sennheiser und dachte damals, der kann aber verdammt viel. Welch ein Raum.
Wenn ich heute den Raum eines Stax Omegas mit der Röhre erfahre, und ziehe mir direkt bei gleichem Stück einen HD580 über, so ist das, wie vom geräumigen Wohnzimmer in die Besenkammer.
Hätte mir vor vielen Jahren jemand etwas über den Raum eines Omegas erzählt, ich hätte gar nicht verstanden, was er meint, schlicht für nicht vorstellbar gehalten.

Lange Rede, kurzer Sinn.

Vieles wird erst dann verständlich, wenn auch eine Erfahrung vorliegt. Vieles nicht alles, bemerke ich. Ohne diese jedoch wird manches auch bei noch soviel Erläutern ein Rätsel bleiben, egal wie gut man es beschreibt.

Entschuldigt den Roman. Dieser Kommentar wird sich wirklich so lesen, bin ich sicher, aber warum nicht mal so?

Grüße
m00hk00h
Inventar
#72 erstellt: 10. Aug 2007, 12:01

lotusblüte schrieb:
Hallo m00h

Den Kommentar von sai-bot hatte ich mir schon vor deinem Verweiß darauf zweimal durch gelesen.


Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich mich seiner Meinung anschließe.


lotusblüte schrieb:
Das klärt aber noch nicht die Mißverständnisse auf bezüglich Ausdrucksform beim schildern oder Erfahrung mit der gehobenen KH Klasse.
Es gibt zunächst dafür kein Universalmittel.


...kann man genauso gut auf alle Klassen beziehen.
Daher hast du bestimmt schon des öfteren gelesen, dass nur selber Hören schlau macht. Daher ist das immer unsere Empfehlung, sobald die Marschrute grob abgesteckt wurde.

m00h
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 10. Aug 2007, 12:01
Hallo Tobias

Ich mach das, weil es mir Spaß macht. Und weil es sehr schön ist, sich gemeinsam einer Sache zu nähern.
Ich jedenfalls empfinde dabei helle Freude.

Bin eh ein Mensch, der sehr über die Emotion lebt. Dürfte man aber schon gemerkt haben, siehe Formulierungen.

Eines wollte ich noch erwähnen. Ein K701 fährt aus meiner Sicht ein verdammt gutes Preis/Leistungsverhältnis. Wenn wir also hier vergleichen, wird das immer ein Vergleich auf schon bereits hohem Niveau sein.

Wenn sich dabei ein von mir erwähnter Unterschied für manchen riesig ließt, liegt das daran, daß ich im bereits sehr feinen Bereich kleine Steigerungen als sehr viel betrachte. Dies ist ein recht persönlicher Umgang damit. Soll also niemand so übernehmen müssen.

Nun werden sich eh meine Vergleiche hinsichtlich anderer Kopfhörer dehnen. Dazu müßte ich mir wirklich verschiedenes ausleihen. Manche Eindrücke sind schon viel zu lange her, um ernsthaft zum jetztigen Zeitpunkt Vergleiche anzustellen. Ich müßte aus der Erinnerung heraus vergleichen. Das bringt nichts.

K 701 und HD600 sind im Bekanntenkreis vertreten. Das geht daher ganz gut.

Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 10. Aug 2007, 12:37
Hey

Da bin ich anderer Meinung. Der Sprachumgang oder Gebrauch von beschreibenden Worten verändert sich mit den Artikeln um die es geht.

Es ist ein ganz krasser Unterschied, den Hochton eines Stax Elektrostaten zu beschreiben gegenüber dem Hochton eines HD600, der diese Art Hochton überhaupt nicht kennt. Kein User käme doch auf den Gedanken, beim HD600 von sphärischem Klang zu schreiben.

Will damit nur sagen, das Begriffe die man benutzt, Erklärungen, Beschreibungen immer zum Teil spezifisch sind. natürlich gibt es auch den allgemein Teil, der sich bei vielen deckt.

Nur beschreibt das meist eben nicht das spezifische. Ich gehe mal davon aus, das der echte Liebhaber einer Stax gerade wegen seiner Luft, Atmung, Leichtigkeit, Transparenz und dem sphärischen, was man immer wieder ließt, sich dafür entscheidet.

Wende alleine diese Begriffe mal bei einem HD600 an.

Gruß


Für bestimmte Eigenheiten, Eigenarten zu beschreiben, daher
m00hk00h
Inventar
#75 erstellt: 10. Aug 2007, 12:48

lotusblüte schrieb:
Hey

Da bin ich anderer Meinung. Der Sprachumgang oder Gebrauch von beschreibenden Worten verändert sich mit den Artikeln um die es geht.


Misverständnis!
Vermutlich, weil auf den Rest deines Beitrages geantwortet habe, ohne ihn zu zitieren.

Ich bezog mich nicht auf die Wortwahl bei der Beschreibung (auch wenn ich das ein bischen anders sehe als du), sondern auf den Punkt mit der Erfahrung, den du angesprochen hast bzw. der sich durch deinen Beitrag zieht.

m00h
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 10. Aug 2007, 13:18
Okay, das kommt dann anders.

Übrigens mit Erfahrung meine ich Langzeitbetrieb. Ich glaube nicht, gerade wenn es um qualitativ sehr hochwertige KH´s geht erst Recht nicht, das hierbei zwei oder drei Nachmittage im Studio genügen. Ich persönlich wohlgemerkt glaube das nicht.

Logisch wird ein "dicker", ich nenn die großen einfach mal so, da er in vielem sehr grenzenlos loslegt, erstmal für viel Euphorie sorgen. Die ensteht durch die schlagartige Erweiterung von dem, was man bis dato kannte.

Das ist wie von 0 auf 100 plötzlich in vier Sekunden, wobei ich vielleicht das Feeling von 17 Sekunden kannte. Das haut vom Hocker. So ein dicker macht das ja in vielen Punkten. Raum, Lockerheit, Stabilität, Größe der Bühne, Ausdruck nur um einiges zu nennen.
Einer, der mit dieser Liga gar keinen Umgang hatte, der wird erstmal eine gute Zeit benötigen, bis das alles zur Normalität wird.
Erst dann ist er frei für den Rest. Dann kommen meiner Meinung nach die eigentlichen Bezüge zu seiner Software(Musik) zurück. Und erst jetzt wird er die Muße haben, sich mit seinen Stücken wieder auseinander zu setzen.

Oft ist es so, daß sich leider dann heraus stellt, was man wirklich auf Langzeit gesehen für sich gemacht hat. Und dann wird es entweder zu einer Verschmelzung werden oder

, hoffen wir es nicht.

Aber was soll´s grundsätzlich gibt es eigentlich nur die Möglichkeit des Antastens. Wer leiht einem schon für zwei Monate einen GS1000 aus.

Grüße
lotharpe
Inventar
#77 erstellt: 10. Aug 2007, 14:02
So, ich mach mich gleich auf den Weg, mal schauen oder hören was der GS-1000 so kann.
Auf der erstellten CD sind Stücke von Eric Clapton, Sara K., Katie Melua, Loreena Mckennitt, Friedemann und diverse klassische Aufnahmen.
Alle von Waves auf die CD gebrannt.

Viele Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 10. Aug 2007, 14:20
Bin gespannt. Schöne Auswahl.

Ist es vielleicht aus Friedemanns Aquamarin live?

Grüße, viel Spaß und viel Erfolg
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 10. Aug 2007, 14:38
Hallo Tobias,

Laß uns noch ein bißchen wurschteln. Ich denke, man stört niemand damit, da es ohnehin nicht so riesige Nachfrage nach einem GS1000 geben wird.

Schön übrigens, daß du ein gutes Gespann zwischen K701 und Opera hast. Ließt man ja öfters, das es funktioniert.
Der K701 ist gar nicht so ohne weiteres einzusetzen. Er kann zwar auflösen, doch bei unpassendem Betrieb, neigt er auch zu viel Blässe.
dann fehlt wirklich Farbreichtum.

Ich hab mit dem K701 diesbezüglich so unterschiedliche Erfahrungen machen können. Ich weiß aber auch, wenns paßt, kann er richtig zupacken. Er hat nen guten freien Raum. Ist nicht beengt. Große Bühnen beim abhören können mit ihm richtig Fun machen.

Der GS1000 kann einfach auch hier grundsätzlich mehr auffächern. Sein Farbreichtum ist größer. Da kommen einfach mehr Facetten raus. Beim direkten Hin und Her würde man sehr leicht merken, das der GS1000 im Hochton mehr Lebendigkeit, mehr Vielfalt hat.

Hör dir beispielsweise typische Sachen wie Glöckchen, Glastöne(oft bei Vollenweider) Triangels, Rasseln und halt solche Dinge an.
Auch Castagnetten, wobei wir wieder bei diesen wären. Da läßt der K701 die Castagnette knallen, aber der GS1000 zeigt richtig was von diesem kleinen Klangkörper. Auch dort sitzt Farbe.

Schön wird es wenn mehrere Töne gleichzeitig erklingen, also unterschiedliche Gläser, dazu noch metallschlagwerk, Flötenartige Instrumente, eben das, was Vollenweider gerne macht. Hier zeigt ein GS1000 dieses Meer von Facetten. das ist faszinierend.

Das meinte ich damit, bei einer solchen Anzahl einfach die vielen kleinen Körperchen noch zu zeigen, nicht nur irgendwelche Hochtonimpulse. Sondern auch dabei die ganze Zuordnung aufrecht zu erhalten. Ein solcher Hochton verwöhnt. Da ist kein Stress drinn. Viel Reflexion.

So, nun muß ich weg. Bis danne.

Grüße
lotharpe
Inventar
#80 erstellt: 10. Aug 2007, 18:58
Hallo Jungs,

als erstes ich werde den GS-1000 nicht kaufen.

Verarbeitung:

Der Hörer macht einen sehr labilen Eindruck, beim in die Hand nehmen hat man das Gefühl er würde gleich auseinander fallen.
Die Drehpunkte sind zu leichtgängig und die Treiber lassen sich nur hakelnd verschieben.
Nimmt man den Hörer mit einer Hand, dreht er sich sofort nach unten, auch der rechte Treiber sucht sich sofort seinen Schwerpunkt, dies ist sehr störend beim Ablegen.
Das Holz ist Gewöhnungssache, zwar sehr leicht, mir persönlich gefällt es nicht.
Der Bügel ist gut vernäht, wirkt aber trotz Leder etwas billig.
Der Stecker macht einen guten Eindruck, das Kabel ist recht flexibel nur das Plastik wo sich rechter und linker Kanal trennen sieht billig aus.
Der Tragekomfort ist zufriedenstellend, die Pads gefallen mir persönlich nicht denn nach kurzer Zeit fing es an zu jucken an den Ohren, ev. vertrage ich das Material nicht.

Note 3-4 für die Verarbeitung würde ich geben.

Klang:

für mich sehr entäuschend, da ich mit sehr großer Erwartung an die Sache heran gegangen bin.
Als CDP war ein Linn Majik angeschlossen der ein recht helles Klangbild besitzt, ich habe aber dann den DAC im Opera verwendet, da dieser etwas weicher aber tiefgründiger klang.
Katie Meluas Stimme klang zwar sehr präsent aber es fehlte an Natürlichkeit und Präzision.
Gut, sie ist schon sehr höhenlastig aufgenommen aber von dem was ich zu Hause gewohnt bin, fehlte eindeutig das gewisse etwas (Gänsehaut).
Die gute Loreena war nicht zu ertragen, sie klang einfach zu synthetisch, den Songs fehlte es total an Durchzeichnung und Fülle.
Sara K. klang recht ordentlich, Stimme und Instrumente kamen strukturiert und ortbar herüber, aber es fehlte an richtiger Feinzeichnung und Räumlichkeit.
Der Bass eine einzige Katastrophe, leicht zerrig, sich teilweise sogar überschlagend, ohne jegliche Straffheit und Präzision, das können HD-650 und DT-880 um Welten besser.
Quincy Jones Back on the Block klang spaßig aber sang und kraftlos ohne richtige Dynamik und Struktur, gerade bei diesem Song ist Schnelligkeit gefragt, der GS-1000 kam mir förmlich überfordert vor.
Metamorphoses Fidei, wo sitze ich denn hier?
Die Stimmen zwar recht sauber, nicht zu scharf klingen, aber wo ist der Raum?
Zu Hause sitze ich in einer Halle, aber beim Grado in einem größeren Zimmer.
Der Chor verlor förmlich seine Aufstellung, die Gitarre hatte keinen Korpus und Saiten klangen flach ohne ihren fein metallischen Klang, die Orgel verschwand in einer Ecke des Raums.
Diese CD meistert gerade der DT-880 mit Bravour und Durchzeichnung.
Der gute alte Friedemann, nett anzuhören, mit recht guter Räumlichkeit aber manche Instrumente klangen zu scharf und nicht natürlich.
Dem Bass fehlte es an Straffheit und Trennung vom Rest des geschehens, auch hier hatte man das Gefühl der GS-1000 ist überfordert.
Ein vergleichsweise herangezogener RA-1 klang flach und kraftlos.
Der Händler meinte, mein Opera ist nicht für den Grado geeignet, denn ihm gefiel das ganze auch nicht richtig.
Er meinte der Bass sei zu vordergründig und übertrieben, der Opera würde verfälschen.
Ich antwortete damit, das meine anderen Hörer dies problemlos und nicht übertrieben meistern.
Es mag durchaus sein, aber ich denke der Opera deckt eher die schwächen des Hörers gnadenlos auf.

Der GS-1000 war für mich eine Entäuschung, denn ich bin zu Hause andere Qualitäten gewohnt, sogar am Arietta mit DT-880.

Es ist möglich, das meine geliebte Phase X24FW dem ganzen etwas mehr Präzision gegeben hätte, aber so.

Note 4-5 würde ich für den Klang geben.

Das Ganze bezieht sich natürlich nur auf mein persönliches Hörempfinden und kann bei anderen ganz anders klingen, somit ist es als subjektiv/persönlich zu betrachten.

Viele Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 10. Aug 2007, 19:59 bearbeitet]
kani
Stammgast
#81 erstellt: 10. Aug 2007, 19:35
Wenn du selbst den DT880 vorziehst, passt der GS-1000 ja mal überhaupt gar nicht zu dir...

Mehr Meinungen wären mal sehr interessant.
m00hk00h
Inventar
#82 erstellt: 10. Aug 2007, 19:42
OK. Jetzt hab ihrs geschafft. Morgen geh ich ihn anhören.

m00h
fabifri
Inventar
#83 erstellt: 10. Aug 2007, 19:43
@Lothar:

Hartes Urteil! Dachte nicht dass ein "normaler" DT880 einen Grado schlägt.

Aber du musst es ja wissen...bei so vielen KH's die du hast!

mfg Fabian F.
fabifri
Inventar
#84 erstellt: 10. Aug 2007, 19:44

m00hk00h schrieb:
OK. Jetzt hab ihrs geschafft. Morgen geh ich ihn anhören.
m00h


Wir wollen dich noch länger hier im Forum haben
lotharpe
Inventar
#85 erstellt: 10. Aug 2007, 19:46
Ach so die persönliche Einstufung habe ich vergessen.

1. HD-650 und DT-880 eigentlich total verschieden aber mit eigenen Vorzügen, je nach Aufnahme.
Gerade die Metamorphoses Fidei CD klingt perfekt am DT-880.

2. GS-1000

3. K-701

zweiter Platz für den Grado, weil er von den Gesamteigenschaften, trotz vieler Mängel etwas stimmiger als der K-701 klingt.

Wie vorher gepostet, die Erwartung war sehr hoch.

1200 Euro ist er für mich nicht wert, dafür sind für diese Preisklasse zu viele Mängel in Klang und Verarbeitung vorhanden.

Viele Grüße


[Beitrag von lotharpe am 10. Aug 2007, 19:50 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#86 erstellt: 10. Aug 2007, 19:51

fabifri schrieb:
Hartes Urteil! Dachte nicht dass ein "normaler" DT880 einen Grado schlägt. ;)


DAS versteh ich nicht, für mich schlägt der DT880 jeden bis zum GS1000, also alle bis zu RS-1. Die Exoten mal ausgenommen, kenn ich nicht.


fabifri schrieb:
Wir wollen dich noch länger hier im Forum haben :D


Versteh ich auch nicht...^^

m00h
NoXter
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 10. Aug 2007, 19:55
Die Verarbeitung ist bei Grado natürlich so eine Sache , aber wenigstens bei dem Gerät hätte es ja ruhig etwas mehr sein dürfen.


[Beitrag von NoXter am 10. Aug 2007, 19:55 bearbeitet]
sai-bot
Inventar
#88 erstellt: 10. Aug 2007, 19:56
Hallo Lothar,
was hab ich gesagt:

lotharpe schrieb:

sai-bot schrieb:

Bin schon gespannt, was du sagst. Aber dir als altem K701-Hasser kann ich ja ohnehin nicht trauen




Hi Tobias,

bin auch schon gespannt auf diese Kombi und wenn er mir zusagt....
Eingespielt dürfte er sein, es ist ein Vorfürmodell und einen meiner Kopfhörer werde ich nicht mitnehmen, somit kann ich besser auf den GS-1000 konzentrieren.

Als hätte ich es geahnt. Wie lange hast du dir denn Zeit genommen? Ich schon des öfteren etwas auf den ersten Eindruck tendenziell abgelehnt und im beim zweiten Mal hat es dann "klick" gemacht. Auch den K701 musste ich mir zuerst schönreden, bevor ich ihn dann schlußendlich gekauft habe. ("Kein Wunder", wirst du sagen )

Und: Vielleicht war es doch ein Fehler, keine anderen KH zum Vergleichen mitzunehmen. Ich hätte das vermutlich gemacht - ich brauche immer eine "Rückversicherung"

Meine persönlich Liste wäre übrigens fast deine umgedreht - den GS1000 ausgenommen, da kann ich ja nichts zu sagen. Also eher K701 - DT880 - HD650. Den HD650 nur deswegen zuletzt, weil er mir tonal irgendwie nicht so recht zusagt. Qualitativ auch für mich ganz klar ein guter Hörer. Vielleicht rede ich mir den ja auch nochmal schön


lotharpe schrieb:
zweiter Platz für den Grado, weil er von den Gesamteigenschaften, trotz vieler Mängel etwas stimmiger klingt.

Dann muss der GS1000 ja brilliant sein - wenn er noch stimmiger ist als der K701 Ich werd drumherum kommen: Selber hören.
kani
Stammgast
#89 erstellt: 10. Aug 2007, 19:57
Oh, Klasse! m00h geht den Grado hören, DAS wird interessant.
lotharpe
Inventar
#90 erstellt: 10. Aug 2007, 20:10

sai-bot schrieb:
Wie lange hast du dir denn Zeit genommen? Ich schon des öfteren etwas auf den ersten Eindruck tendenziell abgelehnt und im beim zweiten Mal hat es dann "klick" gemacht.



Hallo Tobias,

ca. 75 Minuten, der Klang viel mir schon nach 15 Minuten unangenehm auf.
Ich kann mir übrigens den Klang meiner Hardware zu Hause sehr gut merken.
Sehr viel Zeit zum Testen und Vergleichen genommen.
Habe bewusst Songs gewählt, die ich oft, ausführlich gehört und für geeignet gehalten habe.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 10. Aug 2007, 20:14 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#91 erstellt: 10. Aug 2007, 20:20

sai-bot schrieb:
Dann muss der GS1000 ja brilliant sein - wenn er noch stimmiger ist als der K701 Ich werd drumherum kommen: Selber hören.



Das hängt sehr vom persönlichen Hörempfinden ab, somit könnte er dir ja gefallen.
m00hk00h
Inventar
#92 erstellt: 10. Aug 2007, 20:29

lotharpe schrieb:
Hallo Tobias,

ca. 75 Minuten, der Klang viel mir schon nach 15 Minuten unangenehm auf.


Also bei mir ist es so, dass nicht mehr als die ersten 3 Takte eine Songs, den ich sehr gut kenne, entscheiden ob das gut ist, was ich da höre oder nicht.
Die Zeit danach geht's im Grunde nur noch darum, das gehört zu klassifieren und in Worte packen zu können. Das war schon immer so. Wird auch morgen so sein.
Und ich werde HF-1, als mir sehr bekannter Grado, und DT880 als Haupthörer mitnehmen. Aria wird auch dabei sein, und das Notebook für die Musik.

Werd mir auch den "Dynavox - CSM-112" als 100€-KHV mal antun. Schauen wir mal.

m00h
lotharpe
Inventar
#93 erstellt: 10. Aug 2007, 20:34

m00hk00h schrieb:


Also bei mir ist es so, dass nicht mehr als die ersten 3 Takte eine Songs, den ich sehr gut kenne, entscheiden ob das gut ist, was ich da höre oder nicht.



Hallo Ben,

das ist bei mir ähnlich, aber ich wollte absolut sicher sein.
Du hast wesentlich mehr Erfahrung in diesem Bereich.

Viele Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 10. Aug 2007, 20:43
Hallo lotharpe,

Ich respektiere deinen Test. Sei mir aber bitte nicht böse, wenn ich in deinem Test keinen einzigen Punkt eines GS1000 wieder entdecke.
Es ließt sich für mich wie der Test eines 50,- Euro teuren Plastikteils.

Also Grado hören, Tonalität nicht mögen, das ist eine Sache und völlig okay. Wenn mir jemand sagt, das wird von der Art Klangbild nicht sein Ding, kann ich das akzeptieren und die Sache ist gut.

Was du hier beschreibst, ist ein völliges in der Luft verreißen. Dieser Verriß macht mir keinen rechten Sinn. Und die Baßqualität eines HD650 um Welten besser. Tut mir leid, ich hatte den HD650.

Ich kann mit diesem Test absolut gar nichts anfangen, weil er absolut nichts hat, was ich zuhause am GS1000 wieder entdecke. Nicht im geschmacklichen meine ich, sondern an Qualität.

Ich hoffe du bist mir nicht böse. Ich lass dir deinen Eindruck. Ich teilte nur mit, wie sich das ganze für mich ließt, und was ich verstehen kann dabei. Leider nichts.
Grüße
McMusic
Inventar
#95 erstellt: 10. Aug 2007, 20:50
m00h, wo wirst Du Dir den GS-1000 den anhören? Ich könnte sonst noch mit dem PS-1 und bei Bedarf CEC HD53R dazukommen. Dann könnte man die "Exoten" auch mal mit einbeziehen.
m00hk00h
Inventar
#96 erstellt: 10. Aug 2007, 20:52

dmcom_u10 schrieb:
m00h, wo wirst Du Dir den GS-1000 den anhören? Ich könnte sonst noch mit dem PS-1 und bei Bedarf CEC HD53R dazukommen. Dann könnte man die "Exoten" auch mal mit einbeziehen.


Phono-phono.

Hast du ICQ?

m00h
McMusic
Inventar
#97 erstellt: 10. Aug 2007, 20:54

m00hk00h schrieb:
Hast du ICQ?


Nö, nur PM

YGPM!
lotharpe
Inventar
#98 erstellt: 10. Aug 2007, 21:25
Hallo Bastian,


lotusblüte schrieb:


Ich respektiere deinen Test. Sei mir aber bitte nicht böse, wenn ich in deinem Test keinen einzigen Punkt eines GS1000 wieder entdecke.
Es ließt sich für mich wie der Test eines 50,- Euro teuren Plastikteils.



Das ist so nicht richtig, die Erwartung an einen 1200 Euro teuren Hörer war ev. zu groß.
Wenn ich keinen anderen guten Hörer besitzen würde, oder mich als KH-Einsteiger an diese Kombi gesetzt hätte, wäre ich wahrscheinlich überrascht und zufrieden gewesen.
Einen HD-600, den habe ich auch mal besessen habe toppt er ohne Zweifel.
Aber HD-650 oder DT-880 an Opera mit Phase oder Aqvox ist schon eine Kombi, die es erstmal zu übertreffen gilt.
Da bringt auch kein angeschlossener Linn Majik am Opera, als CDP und DAC einen Vorteil.
Der Linn war klasse, keine Frage, aber der DAC im Opera, obwohl ich die Lautstärke leicht höher drehen musste, gefiel mir etwas besser.
Die Phase X24FW hätte der ganzen Sache bestimmt noch die Krone aufgesetzt, denn diese klingt für mich noch um eine Klasse besser als der DAC im Opera.
Aber nehme erst mal PC mit Monitor und Wandler zum Händler.

Hast Du schon mal einen gut eingespielen HD-650 oder DT-880 am Opera gehört?
Mach das mal und entscheide selbst.

Gerade der DT-880, ob am Opera oder sogar dem kleinen, bescheidenen Arietta gefällt mir in letzter Zeit immer mehr.
Erstaunlich, da ich bei Neuanschaffung ihm nicht so erlegen war.
Ausgenommen am KHV des Monitors in unserer Firma.
Einige hier wissen was ich meine. Und nochmal

Viele Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 10. Aug 2007, 21:26 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#99 erstellt: 10. Aug 2007, 21:38

dmcom_u10 schrieb:

m00hk00h schrieb:
Hast du ICQ?


Nö, nur PM

YGPM! ;)


...und da waren's schon 2. Noch jemand?

m00h
lotharpe
Inventar
#100 erstellt: 10. Aug 2007, 21:38
Bin gespannt wie Ben der GS-1000 gefällt.
hAbI_rAbI
Inventar
#101 erstellt: 10. Aug 2007, 21:46
Da Ben soweit ich weiß nicht wirklich ein Grado Fan ist würde ich mal davon ausgehen, dass er so ähnlich wie du reagiert.
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