Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 . Letzte |nächste|

Eaton - Preiswerter und einfach nachzubauender Kopfhörerverstärker

+A -A
Autor
Beitrag
mahatma_andi
Stammgast
#351 erstellt: 04. Okt 2008, 17:18

rille2 schrieb:

Ich befürchte, da hast du etwas falsch verstanden. Wenn man einen dreipoligen Stecker nimmt, muss man natürlich beides 3-polig nehmen, d.h die Stiftleiste auf der Platine und den Stecker. Oder beides 5-polig. Die Kontakte im Stecker sind die "PSK KONTAKTE" in der Teileliste. Das Kabel am besten anlöten - wenn man nicht die passende Crimpzange hat - dann kann man den Kontakt ins Steckergehäuse reinschieben.

Da habe ich echt etwas falsch verstanden... Ist aber auch kein Weltuntergang, muss sowieso noch zum lokalen Bauteile-markt gehen, da ich ein paar Widerstände in Unterzahl bestellt habe

http://www.familie-r..._layout_1.1_vorn.gif

Wenn ich jetzt einen fünfpoligen Stecker besorge, wo muss ich dann die Kabel vom Stromstecker bzw. dem Kippschalter anbringen?


mfg Mahatma


[Beitrag von mahatma_andi am 04. Okt 2008, 17:45 bearbeitet]
rille2
Inventar
#352 erstellt: 05. Okt 2008, 14:27
Oben und in die Mitte kommen die 230V, der Schutzleiter kommt unten hin, s.h. http://www.familie-r..._layout_1.1_vorn.gif.
mahatma_andi
Stammgast
#353 erstellt: 08. Okt 2008, 15:28
So, bestelle gerade Ersatzteile.
Da ich bei einem anderen Shop bestellen muss, da ich aus der Schweiz nicht auf die 150Euro Mindestbestellwert komme, habe ich evtl. nicht das genau gleiche Teil.

Konkret geht es um R6 und R7 bei einer Verstärkung (habe 2 zu wenig bestellt, ergo ist ein Kanal mit dehnen von Reichelt bestückt) jetzt ist die Frage, ob es schlimm wäre, wenn der andere Kanal mit leicht anderen Widerständen bestückt würde.
Reicheltmeine Alternative

Unterschiede, die mir auffallen, wären:
Der von dir, rille, Empfohlene ist ein 1/4 W, während meine Alternative 0.5 W ist. Ergo wäre ein Kanal belastbarer? Hat das Auswirkungen?
Der zweite, andere Parameter ist die Toleranz, die beim Empfohlenen 1% ist und bei meinem 5% - hat das Einfluss, oder kann ich ruhig einen Kanal mit den Alternativen bestücken?

mfg Mahatma
rille2
Inventar
#354 erstellt: 09. Okt 2008, 06:20
Die Widerstände von Reichelt haben auch 0,6W, es reichen aber welche mit 1/4 W.

Grundsätzlich solltest du in beiden Kanälen identische Bauteile nehmen. Bestell doch einfach zwei Widerstände mehr. Nimm aber den: http://shop.griederb...19&products_id=12219. Der hat weniger Toleranz und das ist auch die bei den anderen Widerständen verwendete Bauform (0207). Der andere ist kleiner (0204).
Hobbyknipser
Ist häufiger hier
#355 erstellt: 25. Jan 2009, 15:37
Hallo zusammen,

da es hier doch etwas an feedback mangelt, möchte ich mal meinen "Rille-Nachbau" vorstellen.

Zunächst jedoch erstmal ein dickes fettes DANKESCHÖN an Rille, der hier eine fantastische Dokumentation hingelegt hat. Find ich wirklich toll.


Ich hab beim Aufbau das Design ein wenig geändert. Netzteil und Verstärker bekamen jeweils eine eigene Platine mit Gehäuse drumherum. Ursprünglich wollte ich beide Platinen in ein gemeinsames selbstgebautes Gehäus stecken, aber dann hatte ich auf Arbeit diese zwei kleinen Schmuckstücke gefunden und hatte somit weniger Arbeit :-)



Die Bauteile hab ich aus der high-end Spalte von Rilles Liste genommen - ob man es hört möchte ich nicht beurteilen, es ist auf jeden Fall gut fürs Gefühl
Die Bauteile sind etwas anders angeordnet. Da ich Steckverbinder sowieso vermeiden wollte, konnte der Aufbau noch etwas kompakter erfolgen und die Leiterzüge wurden meistens auch noch etwas kürzer.
Als OPV hab ich OPA134 und LME49710 gekauft.





Für die Verbindung von Netzteil und Amp wurde eine geschirmte Strippe ohne Stecker verwendet. Ist billiger und ich werde beide Geräte sowieso nur zusammen benutzen.
Probleme mit den Kollegen Brumm oder Rausch gibt es keine.


Und zum Klang - nunja, ich bin erst seit ca. einem Monat Kopfhörer und daher kann ich hier mangels Erfahrung nicht allzuviel Brauchbares sagen.
Ich versuch zumindest mal den ersten Eindruck: Es kling gut
Der Eaton hängt an einem Marantz CD63-mk2 KI und treibt einen HD600 (auch ganz neu). Ich hab ihn mir in erster Linie gebaut, weil der KH-Ausgang vom CD63 viel zu laut ist. Selbst die leiseste Stufe der elektronischen Regelung gibt noch ordentlich Druck auf die Ohren
Der auffälligste Unterschied zwischen Eaton und KH-Ausgang vom CDP ist: weniger Bass beim Eaton. Das klingt nun erstmal nicht so gut, ist aber in echt gar nicht so schlecht. Der Bass vom KHV des CDP wirkt eher etwas dick und zuviel des Guten. Kann aber auch evtl. an der Lautstärkeregelung des CDP liegen da ich ja dort wie gesagt nur den ganz leisen Bereich nutzen kann...
Insgesamt klingt der Eaton also etwas schlanker und wirkt auch bisschen klarer und detaillierter - aber hier kommt auch ganz schnell wieder die Einbildung zum Tragen. Mir gefällt es zumindest sehr gut, da ich als Lautsprecherhörer die Coherence von Cantare nutze und daher einen schlanken, knallhart präzisen Klang gewöhnt bin. Einen Unterschied zwischen den OPVs konnte ich erstmal nicht heraushören, hab das aber auch nicht sehr intensiv getestet. Hab jetzt die LME49710 drin und es scheint zu passen - gemessen hab ich noch nichts.

Ist also ein sehr schönes Gerät geworden, mit dem ich auf jeden Fall was anfangen kann!




viele Grüße
Henryk
NoXter
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 25. Jan 2009, 15:46

Hobbyknipser schrieb:

Der auffälligste Unterschied zwischen Eaton und KH-Ausgang vom CDP ist: weniger Bass beim Eaton. Das klingt nun erstmal nicht so gut, ist aber in echt gar nicht so schlecht. Der Bass vom KHV des CDP wirkt eher etwas dick und zuviel des Guten.


Typisch für einen Kopfhörerausgang mit hohem Ausgangswiderstand. Der HD600 verträgt das aber eigtl noch ganz gut.
Aber so oder so, wenn du erstmal eine Weile nur mit dem Eaton gehört hast und dann zum CDP wechselst, willst du direkt wieder zurück.
Loki2010
Inventar
#357 erstellt: 25. Jan 2009, 17:43
Und wo zur Hölle hast Du die Gehäuse her?
Bzw steht irgendwo was von Hersteller oder Typ drin?
Ich habe damals wie blöd was schwarzes gesucht und nicht gefunden - na ja jetzt isses sowieso zu spät und sowieso anders.
Die Info wäre aber sicher noch für andere interessant.

PA-1S

P.S. Sieht saugut aus das Ding - Gratuliere .


[Beitrag von Loki2010 am 25. Jan 2009, 17:44 bearbeitet]
rille2
Inventar
#358 erstellt: 25. Jan 2009, 18:21
Das sind Hammond 1455. Bekommt man auch in Deutschland, z.B. bei RS Components.


@Hobbyknipser
Sieht aber auch schick aus


[Beitrag von rille2 am 25. Jan 2009, 18:21 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#359 erstellt: 25. Jan 2009, 19:24
Sehr schön geworden dein Eaton.
Immer wieder schön DIY Geräte hier aus dem Forum zu sehen, bei mir steht bald auch wieder eins an

Gehäuse müssten die Hammond 1455N1602BK (160x103x53mm) sein.
Gibts übrigens auch bei Conrad!
rille2
Inventar
#360 erstellt: 25. Jan 2009, 20:18

Kami-H schrieb:
Gibts übrigens auch bei Conrad!

Aber leider nur das mit Kunststoff-Frontplatte oder haben die jetzt auch die anderen?
Kami-H
Inventar
#361 erstellt: 25. Jan 2009, 20:23

rille2 schrieb:

Kami-H schrieb:
Gibts übrigens auch bei Conrad!

Aber leider nur das mit Kunststoff-Frontplatte oder haben die jetzt auch die anderen?

Stimmt, daran hab ich gar nicht mehr gedacht, das von Conrad hat nur die ABS also Kunststoff Frontplatten.
Hobbyknipser
Ist häufiger hier
#362 erstellt: 25. Jan 2009, 21:12
Hi,

danke für das Lob und die Gehäuse sind tatsächlich die Hammond 1455N1601BK.

Hab sie aber wie gesagt nicht gekauft, sondern es war eher eine Resteverwertung
Aber schick sind die wirklich. Nur ganz dezent gebürstet und sehr ordentlich eloxiert.



Viele Grüße
Henryk
crazy_racoon
Ist häufiger hier
#363 erstellt: 26. Jan 2009, 21:32
Danke für den Beitrag Hobbyknipser! Schaut sehr schick aus
So ähnlich will ich meinen Rille-Eaton auch aufbauen. (an dieser Stelle ein Dank an Rille für die Super Anleitung! )

Sprich auch 2 getrennte Gehäuse (wahrscheinlich auch schwarze von Hammond).
Ich werde die zwei Teile jedoch wahrscheinlich mit XLR-Stecker bauen, da so ein Netzteil für zukünfte Sachen immer praktisch sein kann (unter anderem deswegen da ich wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt einen DAC dazubauen werde).

Als OpAmps verwende ich wahrscheinlich LT1122 von Linear, da ich die schon als gratis Samples hier habe

Was ich mir jedoch noch nicht so sicher bin ist, ob meine Sennheiser HD595 von nem KHV ausreichend profitieren.

Aber wenns auch nur ein bisschen was bringt, soll es mir recht sein; am Basteln hab ich sicherlich auch jede Menge Spaß und irgendwann kauf ich sicherlich auch neue und bessere KH

Eine Frage noch: Zahlt sich der teurere Trafo aus bzw. was ist der Vorteil davon?


[Beitrag von crazy_racoon am 26. Jan 2009, 21:32 bearbeitet]
Hobbyknipser
Ist häufiger hier
#364 erstellt: 26. Jan 2009, 23:17

Eine Frage noch: Zahlt sich der teurere Trafo aus bzw. was ist der Vorteil davon?


Ich glaube der Hauptvorteil ist: er sieht besser aus

Anonsten haben die Ringkerntrafos einen besseren Wirkungsgrad und sollen wohl etwas weniger Störungen ausstrahlen. Aber ob man das gerade bei den getrennten Gehäusen überhaupt merken kann - keine Ahnung.


Viel Erfolg
Henryk
rille2
Inventar
#365 erstellt: 27. Jan 2009, 08:50

crazy_racoon schrieb:
Was ich mir jedoch noch nicht so sicher bin ist, ob meine Sennheiser HD595 von nem KHV ausreichend profitieren.

Angeblich soll die HD5x5-Serie eher nicht davon profitieren. Aber ein anderer KH kann ja noch kommen


crazy_racoon schrieb:
Eine Frage noch: Zahlt sich der teurere Trafo aus bzw. was ist der Vorteil davon?

Hauptvorteil für diese Anwendung ist ganz klar das viel geringere Streufeld.
Xarnego
Schaut ab und zu mal vorbei
#366 erstellt: 28. Jan 2009, 19:41
Hallo zusammen,

schon mal vorab: super detaillierte Anleitung! Meine Reichelt Bestellung ist schon zusammengestellt (als High - End Teile nur den Ring-Trafo und das Poti)

Da ich noch zwei Gehäuse da habe, werde ich das Ganze mit separatem Netzteil aufbauen (macht auch irgendwie einen schlanken Fuß )

Meine letzten Lötversuche sind zwar schon ein paar Jahre her und die Grundlagenvorlesung Elektrotechnik auch... aber ich kann mir ja Zeit lassen (und natürlich hoffe ich auch ein wenig auf Eure Hilfe).

So, das als Einleitung und jetzt schon die Erste Frage
Zwischen Netzteil und Verstärker brauche ich doch eigentlich nur 3 Leitungen (+15V,-15V,GND), oder? Auf den Bildern von Hobbyknipser sind es soweit ich es sehen kann 4...

Gruß von der Mosel
Hobbyknipser
Ist häufiger hier
#367 erstellt: 28. Jan 2009, 21:47
Hi Xarnego,

ja, drei Leitungen sind richtig. Ich hatte dieses 4adrige Kabel halt noch da und hab einfach für GND zwei Leitungen verwendet.


gutes Gelingen
Henryk


Edit:
noch ein Tip falls Du das Netzteil nicht genau nach Rilles Anleitung bauen solltest - bitte auf den Stolperstein der Regler 7815 und 7915 achten. Die Belegung ist bei beiden unterschiedlich. Wurde hier zwar auch schonmal erwähnt, aber ehe man ewig nach dem Fehler sucht.....


[Beitrag von Hobbyknipser am 28. Jan 2009, 22:10 bearbeitet]
Xarnego
Schaut ab und zu mal vorbei
#368 erstellt: 29. Jan 2009, 10:38
Ah, super Danke! Ich hab schon an mir gezweifelt...

Bei dem Verstärker kann man ja mit R4 den Verstärkungsfaktor ändern. Gibt es da eine Möglichkeit das ganze variabel zu gestalten? Ich hätte dann die Möglichkeit das ganze schnell auf unterschiedliche Quellen/Kopfhörer anzupassen.
Ich denke da Trimmwiderstände bzw. Trimmpotentiometer hat das irgendwelche Nachteile? Oder vielleicht auch einfach eine Art Fassung in die man schnell unterschiedliche Widerstände einsetzen kann...

Oder macht die ganze Aktion überhaupt keinen Sinn und ich mache mir nur unnötig Gedanken...

Gruß Stefan
rille2
Inventar
#369 erstellt: 29. Jan 2009, 13:18

Xarnego schrieb:
Bei dem Verstärker kann man ja mit R4 den Verstärkungsfaktor ändern. Gibt es da eine Möglichkeit das ganze variabel zu gestalten? Ich hätte dann die Möglichkeit das ganze schnell auf unterschiedliche Quellen/Kopfhörer anzupassen.
Ich denke da Trimmwiderstände bzw. Trimmpotentiometer hat das irgendwelche Nachteile? Oder vielleicht auch einfach eine Art Fassung in die man schnell unterschiedliche Widerstände einsetzen kann...

Bestell dir bei Reichelt die Bestell-Nr. "SPL 20" mit. Die Kontakte kann man einzeln herauslösen und dann als "Fassung" benutzen.
Xarnego
Schaut ab und zu mal vorbei
#370 erstellt: 29. Jan 2009, 15:37

rille2 schrieb:

Bestell dir bei Reichelt die Bestell-Nr. "SPL 20" mit...


Danke, steht ja eh schon auf der Liste, manchmal ist es so einfach...

Ich hab mir auch 2 Sätze Chinchbuchsen bestellt weil ich das Eingangssignal auch gerne zum Verstärker durchschleifen will. Das sollte doch gehen, oder muss ich da auch noch was beachten?

Ich bin schon ganz aufgeregt, hoffentlich kann ich am Wochenende anfangen!

Stefan
rille2
Inventar
#371 erstellt: 29. Jan 2009, 15:56

Xarnego schrieb:
Ich hab mir auch 2 Sätze Chinchbuchsen bestellt weil ich das Eingangssignal auch gerne zum Verstärker durchschleifen will. Das sollte doch gehen, oder muss ich da auch noch was beachten?

Im Normalfall beide Buchsen einfach verbinden. Sicherheitshalber kannst du noch einen Widerstand mit 2,2kOhm dazwischenmachen, aber nur für den mittleren Anschluss der Cinchbuchse.
audiophilanthrop
Inventar
#372 erstellt: 05. Mrz 2009, 01:48
Es paßt vielleicht nicht so 1000pro hier rein, aber ganz vorenthalten wollte ich meine jüngsten Entdeckungen im Netz zum Thema (Kopfhörer-)Verstärker nicht:

Gute 30 (!) (Audio-)Opamps meßtechnisch begutachtet
Ein interessanter Vortrag von Bruno Putzeys o.a. zum Thema Opamps (aber auch ASRC und Digitalfilter und wasweißich) von 2007
Amplifier Memory Distortion
Arts
Ist häufiger hier
#373 erstellt: 18. Mrz 2009, 17:40
Hallo,

Dank Rilles hervorragender Homepage und durch diesen Thread ermutigt, hatte ich mich druchgerungen, das Projekt auch auszuprobieren.

Nun muss ich gleich dazu sagen, dass sich mein Wissen über alles was Strom braucht arg in Grenzen hält. Trotzdem kam ich bis jetzt ganz gut voran.

Zwei Probleme stellen sich mir gerade in den Weg:

1. Kann man auch was anderes nehmen als Silberdraht zum "Leiterbahnenziehen"? Den habe ich I**ot nämlich bei der Bestellung vergessen. Genauso wie die drei Extrateile für den Ground Loop Breaker.

2. Wie habt ihr die Kabel z.B. an den Chinchbuchsen angelötet? Bei mir will da einfach kein Lot haften...

Arts
hexacetat
Ist häufiger hier
#374 erstellt: 21. Mrz 2009, 11:50
Sooo,

erstmal hallo Hifi-Forum

Auf der Suche nach einem vernünftigen und preiswerten KHV für meine neuen DTS 990 Edt. bin ich auf den Eaton (by rille =) gestoßen und habe mich spontan für einen Nachbau entschieden und das Projekt letzte Woche begonnen.

Da ich als Industriemech. und Maschinenbaustudent leider keinerlei Erfahrungen in der praktischen Elektrotechnik sammeln durfte betrat ich allerdings Neuland, dennoch kann sich das Ergebnis imo fürs erste mal sehen lassen, zumal es Funktioniert

Okay, die Rückseite könnte wohl alternativ unter die Kategorie moderne Kunst fallen aber ich bin stolz denn sie tut (oder tat) was sie soll, leiten =)

Leider ist mir dann jedoch in den letzten Zügen der Arbeit ein Pin am Alps-Billigpoti abgerissen so das ich nun auf die höherpreisige Version (mit hoffentlich besseren Pins??) Warten muss

Sonst gab es bisher jedoch keine Probleme, so das ich mich nochmal für die tolle Anleitung bedanken möchte. Auch ohne Erfahrungen in Elektrotechnik oder besonders als Einstieg nach dem Motto learning by doing ist der KHV wirklich empfehlenswert






Anbei noch Pläne für die Gehäuseplatten mit Neutrik KH-Buchse und Alps-Poti (leider noch die 2€ Variante)

Frontplatte
Rückseite

So,

jetzt heist's auf dhl warten...

Schönen Samstag wünscht

Chris
Arts
Ist häufiger hier
#375 erstellt: 21. Mrz 2009, 13:59
Den Pin abzubrechen habe ich gestern auch geschafft. Naja, Reichelt freut sich.

Habe heute gelötet und wollte dann testen, aber das Ergebnis gefällt mir nicht. Die Betriebsspannung liegt bei beiden ICs nur bei um die 9,5V und nicht wie bei Rille beschrieben bei 15V. Wie ist das bei Euch? Hat einer eine Idee, wo mein Fehler sein könnte?

Gruß,

Arts
rille2
Inventar
#376 erstellt: 21. Mrz 2009, 14:07
Die Verbindungen passen alle? Keine Bauteile vertauscht? Mach mal Fotos von Vorder- und Rückseite.
Arts
Ist häufiger hier
#377 erstellt: 21. Mrz 2009, 17:54
Hallo zusammen,

ich habe jetzt meine Platine nochmal bisschen gesäubert und auch mit den Bildern auf der Homepage von Rille verglichen und auch mit dem von hexacetat. Ergebnis: ich finde meinen Fehler nicht...

Hier ein Bild von der Front- und der Rückseite (Achtung, sehr groß!). Vielen Danks schonmal für die Hilfe, rille2! Kann auch gerne noch mehr Bilder machen.

http://img27.imageshack.us/img27/3979/dsc00918r.jpg

http://img12.imageshack.us/img12/5474/dsc00920gyo.jpg
rille2
Inventar
#378 erstellt: 21. Mrz 2009, 18:58
Das Bild von der Rückseite ist etwas klein Messe mal bitte die einzelnen Pins der Spannungswandler jeweils gegen Masse. Da müsstest du haben:

7815
Pin 1: ~ +21V
Pin 2: 0V
Pin 3: +15V

7915
Pin 1: 0V
Pin 2: ~ -21V
Pin 3: -15V
Arts
Ist häufiger hier
#379 erstellt: 21. Mrz 2009, 19:58
Hallo rille2,

vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich war eben nochmal messen, allerdings kam da wohl nur Murks bei raus:
7815:
Pin 1: +3V
Pin 2 und 3: 0V

7915:
Pin 1 und 2: 0V
Pin 3: -9,3 V

Nun habe ich, wie schon weiter oben geschrieben, nicht viel Ahnung von der ganzen Materie. Kann daher auch sein, dass ich falsch gemessen habe. Was mir noch auffiel: die LEDs vorne, also wohl bei den Kanälen, leuchten beide, aber die beiden beim Netzteil leuchten nicht.

Ich habe nochmal ein Bild hochgeladen. Jetzt sollte es größer sein:
http://img16.imageshack.us/img16/8581/dsc00920g.jpg

Beste Grüße,

Arts
rille2
Inventar
#380 erstellt: 21. Mrz 2009, 20:09

Arts schrieb:
7815:
Pin 1: +3V
Pin 2 und 3: 0V

7915:
Pin 1 und 2: 0V
Pin 3: -9,3 V

Wie hast du das gemessen? Messgerät auf DC und V stellen, die schwarze Messspitze kommt an die Masse (am Besten an der Brücke zwischen den Dioden) und die rote jeweils an die Pins vom Spannungsregler.
Arts
Ist häufiger hier
#381 erstellt: 21. Mrz 2009, 22:26
Hallo Rille2,

ich habe jetzt noch mal gemessen und habe den schwarzen Stift an die Drahtbrücke zwischen den Dioden, also denen knapp unter dem Trafo, gehalten. Ich habe ihn dazu beim Multimeter in die "COM"-Buchse eingestöpselt, hoffe, dass war richtig?!

Hier die Werte:

7815:
Pin 1: 3V
Pin 2: 0V
Pin 3: 0V

7915:
Pin 1: 0V
Pin 2: -11V
Pin 3: -11V

Zu den Pins: ich habe von vorne draufgeschaut, also Metallplättchen war hinten, und dann links als 1, mitte als 2 und rechts als 3. Pin angenommen. Sieht übel aus, oder?

Viele Grüße,

Arts
rille2
Inventar
#382 erstellt: 22. Mrz 2009, 15:53
Messe bitte mal noch über den Elkos C5P...C8P jeweils zwischen den beiden Anschlüssen des Elkos.
Arts
Ist häufiger hier
#383 erstellt: 22. Mrz 2009, 16:22
Hallo Rille,

sogar am Sonntag, was für ein Service!

Hier die Werte:

C5P: 3V
C6P: 11V
C7P: 11V
C8P: 3V

Gruß und schönen Sonntag noch,

Arts
rille2
Inventar
#384 erstellt: 22. Mrz 2009, 22:33
Da scheint schon was im Bereich der Gleichrichterdioden nicht zu passen. Kontrolliere nochmal genau den Bereich vom Trafo über die Gleichrichterdioden bis zu den Elkos. Da scheint irgendwas faul zu sein. Du kannst auch mal messen, ob der Trafo auch 2x15V liefert. Da musst du natürlich das Messgerät auf AC stellen. Und immer schön auf die Netzspannung aufpassen, wenn du im Betrieb misst!
Arts
Ist häufiger hier
#385 erstellt: 23. Mrz 2009, 09:28
Hallo Rille,

ich habe gerade mal den Trafo freigelegt, also die abgehenden Leiter nochmal abgelötet. Der Trafo liefert dann 2 x 18,5V AC. Ist das im Rahmen oder ist der Trafo hinüber?

Ich werde jetzt weiter Richtung Elkos nach Fehlern suchen.

Gruß,

Arts
Arts
Ist häufiger hier
#386 erstellt: 23. Mrz 2009, 10:32
So, ich habe jetzt die Gleichrichterdioden getauscht (High-End raus, Standart 4001er rein). Aber keine Veränderung. Weiterhin brennen nur die LEDs bei den Kanälen, beim Netzteil nicht...

Gruß,

Arts
rille2
Inventar
#387 erstellt: 23. Mrz 2009, 10:58
Das die Dioden kaputt sind, ist auch eher unwahrscheinlich. Die 18,5V passen, die Leerlaufspannung ist immer höher. Mit "Kontrolliere nochmal genau den Bereich vom Trafo über die Gleichrichterdioden bis zu den Elkos." meinte ich, auch zu kontrollieren, ob alles richtig (wie im Schaltplan) angeschlossen ist. Ich vermute hier einen Verdrahtungsfehler. Du kannst auch mal prüfen, ob die Sicherungen ok sind, d.h. ob nach den Sicherungen auch noch (Wechsel-)Spannung anliegt.
Arts
Ist häufiger hier
#388 erstellt: 23. Mrz 2009, 12:50
Hallo Rille,

ich glaube, wir sind einen großen Schritt weiter! Ich habe nochmal die Leiterbahnen kontrolliert, hier und da neu gelötet wo ich einen schlechten Eindruck von der Lötstelle hatte und wohl auch ein Fehler beim Verdrahten war drin. Ergebnis:
- 7815 und 7816 zeigen die Werte an den Pins, die du genannt hast
- alle vier LEDs leuchten
- an den Kondensatoren liegt keine Wechselspannung (mehr) an
- die Sockel für die OVPs haben die gewünschten +15V und -15V

Tja, jetzt meine Frage: wars das? Kann ich nun guten Gewissens zusammenbauen und meinen Kopfhörer anschließen oder kann/soll ich noch etwas testen, um sicher zu gehen, dass alles okay ist?

Bis hierher aber schon mal ein dickes Lob und Danke an Rille2!

Gruß,

Arts
rille2
Inventar
#389 erstellt: 23. Mrz 2009, 14:03
Du kannst noch die Gleichspannung am Ausgang messen, d.h. jeweils zwischen einem Ausgang und Masse. Mehr als ein paar mV sollten da nicht anliegen. Für erste Tests sollte man natürlich keinen 200 EUR-KH nehmen
Arts
Ist häufiger hier
#390 erstellt: 23. Mrz 2009, 15:21
Hach, jetzt habe ich in der ganzen Euphorie glatt vergessen, dass ich ja vor ein paar Tagen das Drehpoti kaputt gemacht habe. Nun gut, Nachschub habe ich gerade bestellt (gleich 2, man weiss ja nie... ) und dann gehts bald weiter! Am Ausgang habe ich jetzt noch nicht gemessen, habe ich dann aber noch. Bis denne,

Arts
Arts
Ist häufiger hier
#391 erstellt: 25. Mrz 2009, 17:30
Alsooooo: heute kam das Päckchen von Reichelt an. Teile waren drin, Poti angelötet etc., alles zusammengesetzt und nochmal durchgeklingelt: alles okay. Dann der spannende Moment: Stecker rein. Es gab einen Kurzen mit einem kleinen bläulichen Blitz. Mir ist die Kiste jetzt endgültig zu heiss geworden, ich hätte an dem Eaton keine Freude, selbst wenn ich ihn zum Laufen bekommen würde, denn ich hätte immer Bedenken, dass vielleicht doch etwas nicht hinhaut. Zwei linke Hände ersetzen eben keine rechte.

Des einen Freud, des anderen Leid: wer sich selbst mehr zutraut und vielleicht auch ein bisschen Ahnung hat von der Materie, der kann sich gerne bei mir melden. Gegen einen Obolus schicke ich den ganzen Technikkram dann gerne zu.

Ich schaue mich jetzt bei Meyer um...

Trotzdem vielen Dank an dich, Rille!

Gruß,

Arts
hexacetat
Ist häufiger hier
#392 erstellt: 25. Mrz 2009, 17:52
Ich könnte 'en

Beim Einbau ins Gehäuse ist mir die Leiterplatte auf die Bodenplatte des Gehäuses gekommen und obwohl der Schalter aus war gab es einen Kurzschluss, die Sicherung im Haus flog raus und die Bodenplatte hat nun 2 ansehnliche schwarze Flecken

Im Endeffekt brennen jetzt nurnoch zwei LED's


Der Transformator gibt jedenfalls noch seine 18,5V aus und die Dioden D1-4 wurden bereits ausgetauscht.

Spannungen an

7915
0
-3,1V
-2,2V

7815
-2,7
0
0

Hilfe, bitteee

Welch Enttäuschung kurz vorm Ziel...

*edit*

looool, noch einer ^^

Najo meiner lief ja, bis eben, Aufgeben will ich nun allerdings auch nichtmehr, dafür hab ich schon zuviel investiert :/

*edit2*

F2 und 3 machen aus 18,5V 3,6V, stimmt das so? O_o


[Beitrag von hexacetat am 26. Mrz 2009, 00:16 bearbeitet]
rille2
Inventar
#393 erstellt: 25. Mrz 2009, 22:42

Arts schrieb:
Es gab einen Kurzen mit einem kleinen bläulichen Blitz.

Wo? Vorher gings ja noch. Hast du auf genügend Abstand zwischen Platinenrückseite und Gehäuse geachtet?



hexacetat schrieb:
Beim Einbau ins Gehäuse ist mir die Leiterplatte auf die Bodenplatte des Gehäuses gekommen und obwohl der Schalter aus war gab es einen Kurzschluss, die Sicherung im Haus flog raus und die Bodenplatte hat nun 2 ansehnliche Schwarze flecken

Der Netzstecker war noch drin? Falls ja ist das natürlich sehr leichtsinnig und gefährlich. Den zieht man immer ab, wenn man am Gerät arbeitet.


hexacetat schrieb:
F2 und 3 machen aus 18,5V 3,6V, stimmt das so?

Nein, da ist vermutlich was durchgebrannt, was jetzt einen Kurzschluss verursacht. Messe mal mit dem Multimeter (Widerstandsmessbereich) zwischen den Anschlussbeinen der Transistoren. Wenn du da irgendwo 0 Ohm misst, ist der betreffende Transistor hin. Die Spannungsregler kann es natürlich auch erwischt haben.
audiophilanthrop
Inventar
#394 erstellt: 25. Mrz 2009, 22:53
Oje, allgemeines Basteldesastel hier.

@hexacetat:

Löte mal die Regler raus (am besten mitsamt Schutzdioden --> prüfen) und versuch's nochmal. Hängen dann die Spannungen immer noch zu niedrig, Elkos auf Kurzschlüsse prüfen und testweise mal F2/3 brücken. Hoffen wir, daß es nicht mehr ist. (Daß LED-technisch kaum etwas geht, ist bei den Spannungswerten klar.)

@Arts:

Hmm, was kann denn jetzt noch schiefgelaufen sein? Schreib doch mal, was genau du alles seit dem letzten Test gemacht hast. Zuviel auf einmal vermutlich.

Ansonsten nehme ich dir das Ding vielleicht auch ab, Lötübungen und KHV könnte ich beides gebrauchen, Multimeter und Ozzy hab ich.
Arts
Ist häufiger hier
#395 erstellt: 26. Mrz 2009, 08:43
Was ich gemacht habe: ich habe die Kabel ans Poti gelötet, die Leiterplatte dann ins Gehäuse eingesetzt und die Kabel von Front- und Rückseite eingeklippst. Anschließend habe ich nochmal geschaut, ob Kontakt zwischen Leiterplatte und Gehäuse ist und dann habe ich den Stecker reingesteckt. Rest ist bekannt. Ich weiss nicht, wo der Fehler war, aber ich habe jetzt zu viel Respekt vor dem Aufbau.

Wenn Interesse besteht, audiophilanthrop, dann einfach per PM melden.

Gruß,

Arts
hexacetat
Ist häufiger hier
#396 erstellt: 26. Mrz 2009, 13:53

Löte mal die Regler raus (am besten mitsamt Schutzdioden --> prüfen) und versuch's nochmal. Hängen dann die Spannungen immer noch zu niedrig, Elkos auf Kurzschlüsse prüfen und testweise mal F2/3 brücken. Hoffen wir, daß es nicht mehr ist. (Daß LED-technisch kaum etwas geht, ist bei den Spannungswerten klar.)



Basteldesaster trifft den Nagel auf den Kopf, najo war irgendwie klar das es so desaströs endet wenn sich ein Maschinenbauer mit E-Technik befasst

Trotzdem ne gute Vorbereitung auf Elektrotechnik I, nächstes Semester weiss ich also hoffentlich mehr, ausserdem heisst es ja "Vesuch macht Klug"

Habe die Spannungswandler sowie die Dioden mal abgelötet und die Leiterbahnen zu den Verstärkern getrennt.
Hinter den Elkos beträgt die Spannung nun 26,4V und -26,4V, schon besser oder? Eine Diode (D7P) ist jedenfalls durch und zeigt 0,00Ohm Widerstand (Rote Messpitze an die Ringseite)



Nein, da ist vermutlich was durchgebrannt, was jetzt einen Kurzschluss verursacht. Messe mal mit dem Multimeter (Widerstandsmessbereich) zwischen den Anschlussbeinen der Transistoren. Wenn du da irgendwo 0 Ohm misst, ist der betreffende Transistor hin. Die Spannungsregler kann es natürlich auch erwischt haben.


Die bei mir gemessen Widerstandswerte liegen immer bei 2-6 kOhm, wobei der Lichtbogen direkt durch einen Transistor gegangen sein muss, ist dennoch alles ok?

Werde jedenfalls heute eine letzte Reichelt Bestellung tätigen, was sollte denn auf jeden Fall mit auf die Liste?


p.s.
Habe mir nun eine X-Fi Forte mit eingebautem KHV bestellt, der Eaton wird aber dennoch fertiggestellt, never surrender!

Danke jedenfalls nochmal an die Elektrokenner hier im Forum


[Beitrag von hexacetat am 26. Mrz 2009, 14:08 bearbeitet]
rille2
Inventar
#397 erstellt: 26. Mrz 2009, 14:59

hexacetat schrieb:
Die bei mir gemessen Widerstandswerte liegen immer bei 2-6 kOhm, wobei der Lichtbogen direkt durch einen Transistor gegangen sein muss, ist dennoch alles ok?

Werde jedenfalls heute eine letzte Reichelt Bestellung tätigen, was sollte denn auf jeden Fall mit auf die Liste?

Ich würde die Transistoren und Spannungsregler neu bestellen, so teuer sind die ja nicht. Die Dioden kannst du mit dem Diodentester prüfen. Ich würde vorsichtshalber mal noch alle Widerstände durchmessen.
audiophilanthrop
Inventar
#398 erstellt: 06. Apr 2009, 19:39
So, heute ist der unglückliche Eaton von Arts angekommen. Habe ihn mir eben mal vorgeknöpft, Sicherung getauscht und etwas rumgemessen. Außer der toten Sicherung und der nicht immer besonders hübschen Lötung (DIY halt) fand sich allerdings nichts ungewöhnliches, keine toten Spannungsregler oder Transen oder so.

Hatte ich eigentlich auch erwartet, da er schon lief. Dann habe ich mir mal die Mechanik vorgeknöpft und das Malheur auch prompt ausfindig gemacht: An der Seite der Platine läuft eine primärseitige Leitung zum Trafo. Diese macht hier einen etwas zu weit ausladenden Schlenker und kommt in Kontakt mit dem Seitenteil des Gehäuses, auf dem wiederum die Schutzerde liegt. Patsch! (Vermutlich lag auf der primärseitigen Leitung die Phase...)

Mal sehen, ob ich das mit Iso-Band retten kann. Sonst muß ich umrouten. Der Knick in der Leitung ist da etwas unglücklich plaziert, etwas zuviel Kurvenumweg und man landet am Gehäuse. Ich würde generell empfehlen, die primärseitigen Verbindungen mit isoliertem Draht auszuführen, dann passiert so etwas nicht. Ist mir as-is ohnehin nicht so ganz geheuer.

So, jetzt muß ich den Spaß nur noch auf Funktion testen - auf einer nichtleitenden Unterlage.
Arts
Ist häufiger hier
#399 erstellt: 06. Apr 2009, 19:52
Mensch, das freut mich aber sehr, dass es wohl doch eher wenig beschädigt wurde. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass er bald läuft! Zum Aufbau und Löten: mea culpa, aber wir fangen alle mal klein an...

Gruß,

Arts
audiophilanthrop
Inventar
#400 erstellt: 06. Apr 2009, 20:38
So, er leuchtet wie'n Weihnachtsbaum. Offset am Ausgang 11 mV, kann man mit leben. Und wenn man Musik draufgibt, kommt sogar was raus. Die Kurzschlußattacke hat ihm also wohl nicht geschadet.

Bleibt bloß noch ein leiser Grundbrumm im linken Kanal (hörbar mit HD590) - das wird aber wohl eher dem Thema Layout geschuldet sein. Sonst klingt er gar nicht übel.

Aber sagt mal, ist das Alps-Poti wirklich linksrum?


[Beitrag von audiophilanthrop am 06. Apr 2009, 20:39 bearbeitet]
Arts
Ist häufiger hier
#401 erstellt: 06. Apr 2009, 21:08
Sehr schön! Das gibt dir einen preiswerten KHV zum Spielen und mir die Gewissheit, dass ich vielleicht doch nicht so ungeschickt war. Kannst ja auch ein bisschen mit den Opamps rumspielen, hast ja drei zur Auswahl. Würde mich interessieren, ob sich da was tut.

Viel Spaß mit dem Kasten,

Arts
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
* Kopfhörerverstärker
Magnus_Michael am 19.06.2004  –  Letzte Antwort am 04.08.2004  –  406 Beiträge
* Kopfhörerverstärker - Übersicht
electri159 am 25.11.2006  –  Letzte Antwort am 02.02.2022  –  72 Beiträge
Beyerdynamic A1 Kopfhörerverstärker - Review
Peer am 23.04.2007  –  Letzte Antwort am 04.09.2009  –  91 Beiträge
Hifiman EF400 Kopfhörerverstärker - Erfahrung
tizzy11 am 10.08.2023  –  Letzte Antwort am 10.08.2023  –  2 Beiträge
* Das Duell - portabler Kopfhörerverstärker
Heidjer am 17.11.2006  –  Letzte Antwort am 23.06.2007  –  247 Beiträge
Arrow ? ultra portabler Kopfhörerverstärker
HeidjerLG am 24.12.2009  –  Letzte Antwort am 13.04.2010  –  58 Beiträge
* Über symmetrische Kopfhörerverstärker
fdg am 20.01.2010  –  Letzte Antwort am 20.04.2010  –  30 Beiträge
Objective2 (O2) DIY Kopfhörerverstärker
rille2 am 19.08.2011  –  Letzte Antwort am 23.07.2018  –  499 Beiträge
* KHV vergleichen am Beispiel: Eaton, CDP, EMU 0404 USB
rpnfan am 19.05.2008  –  Letzte Antwort am 12.07.2008  –  17 Beiträge
Hybrid Kopfhörerverstärker PC900 + MOSFET (Entwurf)
Ste_Pa am 12.04.2021  –  Letzte Antwort am 15.08.2021  –  10 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.900 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedhaydenmacdowell
  • Gesamtzahl an Themen1.556.851
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.666.720