Ultra HD 4K Blu-rays

Wieso kann man eine UHD schon bewerten, wenn sie erst in ein paar Monaten zu kaufen ist?

Den Film gibt es schon in Italien mit Deutschem Ton.
https://www.amazon.i...A11IL2PNWYJU7H&psc=1

Ebenso wie die US Disc. Auch die in Kürze erscheinende UK Disc ist ident.

16,99 für die UHD in Italien. Bei uns das Doppelte???
Sind unsere aus Gold

Die bieten sogar HD DVD an. Ich dachte das System sei eingestellt.

16,99 Euro ist für Teil 1. Der Neue kostet 24,99 Euro. Bei dem Link den ich gepostet habe steht zwar Blu-Ray, ist aber die UHD. Bei Amazon.it immer aufs Bild schauen. Es steht zwar meist Blu-Ray, doch wenn ein Bild mit der 4K Version abgebildet ist handelt es sich auch um diese Version.

Die angebotene HD DVD ist auch von Teil 1. Genau so wie die angebotene VHS

Ich fand den Sound von Matrix 4 auch nicht so berauschend.

Ich war soooo enttäuscht von Matrix 4 im Kino!
Der Film ist mir keinen Cent wert!

Viele geben ja auch keinen Cent aus und schauen die UHD trotzdem.

Ich war bei der Same-Day Premiere auf HBO Max auch extrem enttäuscht, mittlerweile find ich ihn gut, irgendwas zwischen totaler Rotz und gesellschaftskritischer Satire, der Loop in dem sich jeder einzelne und die Gesellschaft seit über 20 Jahren befindet, wird jedenfalls gut eingefangen.

​ETERNALS

Film: 8/10 Punkte
Seit 5.000 Jahren beschützen 10 unsterbliche Superhelden die Menschheit vor menschfressenden Monstern aus dem All. In der Gegenwart leben die Superhelden auf der ganzen Welt verteilt, bis sie gezielt von den Monstern attackiert werden.

Chloé Zhao schuf eine recht lange Comic-Verfilmung, die mit tollen Wendungen überrascht. Sie nimmt sich genügend Zeit, die verschiedenen Charaktere intensiv vorzustellen, ohne dass die Balance aus Story und gut dosierten Action-Szenen darunter leidet. Der Plot ist insgesamt recht ernsthaft angelegt. Es gibt nur wenige humorvolle Einlagen, die allerdings nicht mal wirklich zünden.


4K-Bild: 7/10 Punkte
Der Cinemascope-Transfer hinterlässt einen etwas zwiespältigen Eindruck auf hohem Niveau. Während die Schärfe fast durchweg eher mittelmäßig ausfällt und es vielen Szenen an Brillanz fehlt, zeichnen sich vor allem die Szenen in London, Indien und während der finalen Schlacht mit kontraststarken Inhalten aus. Das Intro ist hingegen recht blass und es liegt ein Grauschleier auf dem Bild. Auch die Weltraumaufnahmen habe ich schon mit höherer Plastizität in aktuellen Produktionen gesehen. Dafür besitzen Nachtaufnahmen viel Zeichnung, und der erweiterte Farbraum nach DCI-P3 bietet immer mal wieder sattes Rot und toll glänzende Goldfarbtöne. Der Vulkanausbruch sieht umwerfend gut aus.


Ton: 8/10 Punkte (deutsch)
Der deutsche "Dolby Digital Plus"-Mix bietet eine herrliche Räumlichkeit und gute Bassunterstützung. Leider fehlt es dem Ton an Dynamik und schnellen Pegelsprüngen, was vor allem beim Vulkanausbruch negativ auffällt.

Der englische Dolby-Atmos-Mix (10/10 Punkte) macht alles besser. Er tönt noch räumlicher, dynamischer und bezieht die Top-Speaker regelmäßig mit direktionalen Effekten ins Klanggeschehen ein.


Fazit:
Ich freue mich nach dem guten Start der neuen Superhelden-Reihe bereits auf Teil 2.

Eternals empfand ich als Demontage der Comics und verstehe nicht, wie man soviel Potential so dermaßen verschenken kann. Absolute Katastrophe und der Ton hatte sowas von wenig Dynamik, ging gar nicht.

Heute mal den Paten (der 1. Teil) auf der 4K Disc angeguckt, ist auf jeden Fall auf den gleichen Level wie Lawrence von Arabien.
Aber habe eigentlich auch nichts anderes erwartet,

In den nächsten Tagen sind dann Teil 2 und 3 dran, freu mich drauf.

Vielleicht geb ich dem Paten in 4K die dritte oder vierte Chance, will den ja auch lieben, schaff es aber einfach nicht.

Ich war auch drauf und dran mir Pozessor zu bestellen.
Nun habe ich ihn auf Sky gesehen. Bestimmt geschnitten und halt kein Atmos.
Meine Meinung: ein Film den man nicht sehen muss.

WEST SIDE STORY

Film: 10/10 Punkte
Im Jahr 1958 sind große Teile der Upper West Side in New York eine Baustelle. Gebäude werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Inmitten dieser Abrissarbeiten halten die Jets das Gebiet besetzt. Gastarbeiter aus Puerto Rico bevölkern zunehmend die Stadt, so dass es immer wieder zu Konflikten mit den polnischen Einwohnern kommt. Als auf einem Tanzabend sich der Tony in Maria verliebt, ist dies der Auslöser für eine tragische Abfolge von Ereignissen.

Regisseur Steven Spielberg erfüllte sich mit diesem Musical einen Lebenstraum. Er schuf ein Remake des Klassikers von 1961, der damals mit 11 Oscars ausgezeichnet worden ist. Stellt sich natürlich die Frage: Hat es ein Remake gebraucht? - Die Antwort ist einfach: Im Grunde nicht, aber was Spielberg hier geschaffen hat, steht dem Original in Nichts nach. Junge unverbrauchte, talentierte Schauspieler und Tänzer lassen die alten Stars um Natalie Wood nicht vermissen. Die Performance die dieses Ensemble abruft, ist absolut sehenswert und hörenswert und am Ende richtig bewegend.
Noch lange nach Filmende schwingt dieser Streifen nach.

Man mag dem Film vielleicht vorwerfen, dass er sehr viel Ähnlichkeit mit dem Klassiker aus 1961 hat - aber in dieser Zeit spielt der Film (beziehungsweise das Musical) nun mal. Auch die Bühnenstücke besitzen dieses Setting. In einem "Ben Hur" wird auch im vierten Remake das Wagenrennen vorkommen. Ebenso verhält es sich hier mit "West Side Story". Spielberg katapultiert den Zuschauer zurück in die 1950er Jahre, wandelt viele Szenen ab, ändert die Reihenfolge der Musikstücke und fügt sogar einen ganz neuen Song ein, der mir aber etwas zu "modern" erscheint. Er erinnert eher an aktuelle Musicals von Webber, als das Vermächtnis von Leonard Bernstein konsequent fortzusetzen. Trotzdem fügt sich dieser Song bestens ins Geschehen ein. Überdies spielt Rita Moreno (die Darstellerin von Anita aus 1961) die Rolle der Valentina. Hierbei handelt es sich um eine Ladenbesitzerin, in deren Geschäft Tony arbeitet. Das ist großartig! Die Hauptdarsteller Rachel Zegler als Maria, Ansel Elgort als Tony, David Alvarez als Bernardo und Mike Faist als Riff verkörpert ihre Rollen überaus glaubwürdig. Obendrein sind die Tanznummern sehr kreativ und technisch perfekt umgesetzt. Ja, diese Neuauflage macht richtig viel Spaß! Sie lässt das Herz eines Musical-Fans höher schlagen.


4K-Bild: 8,5/10 Punkte
Die Bildqualität ist durchweg auf hohem Niveau. Der Cinemascope-Transfer erscheint nahezu rauschfrei. Bei dem, was noch zu erhaschen, handelt es sich um ganz feines Filmkorn, ob der 35-mm-Filmvorlage. Das Color-Granding wechselt über die Laufzeit des Films ein wenig. Sind es anfangs eher kühle Blaufarbtöne, wechselt es zu warmen Goldfarben, wenn Maria sich in Tony verliebt. Der Tanzabend in der Sporthalle sprüht nur so vor Farbenpracht. Ebenso während des Songs "Amerika" auf den Straßen von New York. Die zahlreichen Nachtaufnahmen sind bestens durchgezeichnet - und es gibt sehr viele Details zu entdecken.


Ton: 8/10 Punkte
Der "Dolby Digital Plus"-7.1-Mix ist herrlich ausgewogen. Wenn das typische Pfeifen der Jets am Anfang ertönt, kommen die Geräusche hinter dem Zuschauer zur Geltung. Auch wenn die Streifenwagen mit Blaulicht und Sirene von hinten zu hören sind und förmlich über den Zuschauer rasen, bis sie auf der Leinwand zu sehen sind, ist das pures Audiospektakel. Während der zahlreichen Musiknummern wird eine großartige Räumlichkeit geschaffen. Stimmen folgen den Protagonisten über die Bühne. Leider ist der deutsche Mix, so wie schon die Version, die ich im Kino gesehen habe, leicht dynamikkomprimiert. Darüber hinaus sind die Stimmen etwas leiser abgemischt auf der 4K-Blu-ray. Wird der Pegel um 5 Dezibel erhöht, klingt es hingegen schon richtig gut.

Der englische Dolby-Atmos-Mix macht alles noch etwas besser. Hier stimmt die Dynamik des Soundmixes, der in den Skywalker-Studios erschaffen wurde. Alles tönt noch klarer, weiträumiger und insgesamt stimmiger (9,5/10 Punkte).


Fazit
WEST SIDE STORY hat auch nach 60 Jahren nichts von seiner Faszination verloren. Das Remake steht dem Original nicht nach, gleichwohl es etwas ernster und weniger "augenzwinkernd" angelegt ist. Genau darin liegt aber auch die Stärke des Remakes von Steven Spielberg. Er transportiert den Klassiker mit großartigen Tänzern und Sängern in die Gegenwart.

Hab West Side Story nach 10 Minuten abgebrochen, nix für mich, aber technisch und handwerklich sah es schon gut aus, wenn nur das Gesinge nicht wäre.

wenn nur das Gesinge nicht wäre

was hast du denn bei einem Musical erwartet?

Deshalb ja auch mit
Bei Encanto oder LaLaLand z.B. find ich es ok, bei West Side Story aber nicht erträglich.

ach Encanto ist auch mit so viel Gesang? Danke für die Info, dann mach ich um den Film auch nen Bogen.

Aus Westside Story freue ich mich. Hab schon grob angetestet und der Ton ist klasse. Da waren in dem Moment sogar Atmoseffekte.

@cyberpunky: Sorry, aber du scheinst ein Kulturbanause zu sein. "West Side Story", ist wohl eines der berühmtesten Musicals überhaupt.

Ich beziehe mich aber eher auf das Original von Leonard Bernstein.
Und der Song "Maria" ist wohl eines der schönsten Liebeslieder.
Die Neuverfilmung schaue ich mir demnächst auf Disney+ an. Mal sehen, wie Spielberg das Thema angegangen hat.
Gruß,
Commander

Commander1956 (Beitrag #12505) schrieb:

@cyberpunky: Sorry, aber du scheinst ein Kulturbanause zu sein. "West Side Story", ist wohl eines der berühmtesten Musicals überhaupt.

Für mich sind Musicals auch nichts weiter als Folter für Guantanamo Häftlinge! West Side Story musste ich in der Schule mal real kucken. War das ein Dreck!

@VF-2_John_Banks:

Für mich sind Musicals auch nichts weiter als Folter für Guantanamo Häftlinge!   West Side Story musste ich in der Schule mal real kucken. War das ein Dreck!

Dann kannst du dich ja gleich bei @cyberpunky einreihen🤣. Übrigens stammt die ursprüngliche Geschichte von William Shakespeares "Romeo und Julia". "Es war die Nachtigall und nicht die Lerche..."

Aber eigentlich geht es hier eher über die Bild und Soundqualität. Und wenn der Sound in Atmos ist, würde ich bei einem Musical die Originaltonspur vorziehen.
Gruß,
Commander

Bei Musicals stört einem die Musik? Hmm, stört euch bei einem Horrorfilm der Horror? Und bei einem Actionfilm die Action?
Lach, lustige Gestalten hier

JokerofDarkness (Beitrag #12495) schrieb:

Eternals empfand ich als Demontage der Comics und verstehe nicht, wie man soviel Potential so dermaßen verschenken kann. Absolute Katastrophe und der Ton hatte sowas von wenig Dynamik, ging gar nicht.

Ich wurde mit Eternals auch nicht warm und ich kenne nicht mal die Comic Vorlage ...

Für mich eher eine 4/10 und der bisher klar schwächste Marvel Film. Die Charaktere wurden kaum wirklich eingeführt, die Story schwer nachvollziehbar, alles irgendwie etwas chaotisch. Wäre besser gewesen man hätte einen Film mit einem Eternal Helden gemacht so wie bei den Avengers. Und für meinen Geschmack etwas zuviel "Political Correctness".

Ich habe übrigens die 3D Blu Ray gesehen, aber der Inhalt wird wohl der gleiche sein

ssj3rd (Beitrag #12508) schrieb:

Bei Musicals stört einem die Musik? Hmm, stört euch bei einem Horrorfilm der Horror? Und bei einem Actionfilm die Action? Lach, lustige Gestalten hier :D

Nicht nur bei Musicals. Es gibt ja auch so einige Filme, in denen dann mal gesungen wird. Das ist dann immer so extrem schmalzig. Das in Musicals generell gesungen wird, sollte eigentlich klar sein. Deshalb kuckt man sich sowas auch nicht an wenn man kein Fan davon ist. Damals in der 8ten Klasse wären wir in den knapp 4 Stunden fast an Langeweile gestorben.

George_Lucas (Beitrag #12499) schrieb:

WEST SIDE STORY Film: 10/10 Punkte Im Jahr 1958 sind große Teile der Upper West Side in New York eine Baustelle. Gebäude werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Inmitten dieser Abrissarbeiten halten die Jets das Gebiet besetzt. Gastarbeiter aus Puerto Rico bevölkern zunehmend die Stadt, so dass es immer wieder zu Konflikten mit den polnischen Einwohnern kommt. Als auf einem Tanzabend sich der Tony in Maria verliebt, ist dies der Auslöser für eine tragische Abfolge von Ereignissen. Regisseur Steven Spielberg erfüllte sich mit diesem Musical einen Lebenstraum. Er schuf ein Remake des Klassikers von 1961, der damals mit 11 Oscars ausgezeichnet worden ist. Stellt sich natürlich die Frage: Hat es ein Remake gebraucht? - Die Antwort ist einfach: Im Grunde nicht, aber was Spielberg hier geschaffen hat, steht dem Original in Nichts nach. Junge unverbrauchte, talentierte Schauspieler und Tänzer lassen die alten Stars um Natalie Wood nicht vermissen. Die Performance die dieses Ensemble abruft, ist absolut sehenswert und hörenswert und am Ende richtig bewegend. Noch lange nach Filmende schwingt dieser Streifen nach. Man mag dem Film vielleicht vorwerfen, dass er sehr viel Ähnlichkeit mit dem Klassiker aus 1961 hat - aber in dieser Zeit spielt der Film (beziehungsweise das Musical) nun mal. Auch die Bühnenstücke besitzen dieses Setting. In einem "Ben Hur" wird auch im vierten Remake das Wagenrennen vorkommen. Ebenso verhält es sich hier mit "West Side Story". Spielberg katapultiert den Zuschauer zurück in die 1950er Jahre, wandelt viele Szenen ab, ändert die Reihenfolge der Musikstücke und fügt sogar einen ganz neuen Song ein, der mir aber etwas zu "modern" erscheint. Er erinnert eher an aktuelle Musicals von Webber, als das Vermächtnis von Leonard Bernstein konsequent fortzusetzen. Trotzdem fügt sich dieser Song bestens ins Geschehen ein. Überdies spielt Rita Moreno (die Darstellerin von Anita aus 1961) die Rolle der Valentina. Hierbei handelt es sich um eine Ladenbesitzerin, in deren Geschäft Tony arbeitet. Das ist großartig! Die Hauptdarsteller Rachel Zegler als Maria, Ansel Elgort als Tony, David Alvarez als Bernardo und Mike Faist als Riff verkörpert ihre Rollen überaus glaubwürdig. Obendrein sind die Tanznummern sehr kreativ und technisch perfekt umgesetzt. Ja, diese Neuauflage macht richtig viel Spaß! Sie lässt das Herz eines Musical-Fans höher schlagen. 4K-Bild: 8,5/10 Punkte Die Bildqualität ist durchweg auf hohem Niveau. Der Cinemascope-Transfer erscheint nahezu rauschfrei. Bei dem, was noch zu erhaschen, handelt es sich um ganz feines Filmkorn, ob der 35-mm-Filmvorlage. Das Color-Granding wechselt über die Laufzeit des Films ein wenig. Sind es anfangs eher kühle Blaufarbtöne, wechselt es zu warmen Goldfarben, wenn Maria sich in Tony verliebt. Der Tanzabend in der Sporthalle sprüht nur so vor Farbenpracht. Ebenso während des Songs "Amerika" auf den Straßen von New York. Die zahlreichen Nachtaufnahmen sind bestens durchgezeichnet - und es gibt sehr viele Details zu entdecken. Ton: 8/10 Punkte Der "Dolby Digital Plus"-7.1-Mix ist herrlich ausgewogen. Wenn das typische Pfeifen der Jets am Anfang ertönt, kommen die Geräusche hinter dem Zuschauer zur Geltung. Auch wenn die Streifenwagen mit Blaulicht und Sirene von hinten zu hören sind und förmlich über den Zuschauer rasen, bis sie auf der Leinwand zu sehen sind, ist das pures Audiospektakel. Während der zahlreichen Musiknummern wird eine großartige Räumlichkeit geschaffen. Stimmen folgen den Protagonisten über die Bühne. Leider ist der deutsche Mix, so wie schon die Version, die ich im Kino gesehen habe, leicht dynamikkomprimiert. Darüber hinaus sind die Stimmen etwas leiser abgemischt auf der 4K-Blu-ray. Wird der Pegel um 5 Dezibel erhöht, klingt es hingegen schon richtig gut. Der englische Dolby-Atmos-Mix macht alles noch etwas besser. Hier stimmt die Dynamik des Soundmixes, der in den Skywalker-Studios erschaffen wurde. Alles tönt noch klarer, weiträumiger und insgesamt stimmiger (9,5/10 Punkte). Fazit WEST SIDE STORY hat auch nach 60 Jahren nichts von seiner Faszination verloren. Das Remake steht dem Original nicht nach, gleichwohl es etwas ernster und weniger "augenzwinkernd" angelegt ist. Genau darin liegt aber auch die Stärke des Remakes von Steven Spielberg. Er transportiert den Klassiker mit großartigen Tänzern und Sängern in die Gegenwart.

Sind die Lieder eigentlich eingedeutscht?

Nein, die Lieder sind im Original.
Die Übergänge von deutscher Synchronisation zum Gesang finde ich sehr gelungen.

​THE KING'S MAN: THE BEGINNING​

Film: 7/10 Punkte
Ein schottischer Bösewicht sinnt auf Rache gegen England, aufgrund der Jahrhunderte langen Unterdrückung seines Landes, und treibt die Welt in den ersten Weltkrieg. Dabei will er Russland und die USA aus dem Kriegsgeschehen herausnehmen, damit Deutschland alle seine Macht gegen England einsetzen kann.

Das Prequel der ersten beiden "King's Man" erzählt die Gründungsgeschichte des unabhängigen britischen Geheimdienstes, der sein Hauptquartier in einer Herrenschneiderei besitzt.

Matthew Vaughn schuf einen bildgewaltigen Agentenfilm, der vor allem in der Mitte mit deutlichen Längen zu kämpfen hat. Ein paar humorvolle Elemente lockern den Plot immer wieder wohltuend auf. Trotzdem gelingt es nicht, den Zuschauer durchweg zu fesseln, weil die einzelnen Handlungsstränge zu lang und zu konstruiert erscheinen. Der Cast, allen voran Rhyfs Ifans als Rasputin, Ralph Fiennes als Duke of Oxford und Gemma Arterton als Gallahad halten mit ihrer exzellenten Performance bei Laune.


4K-Bild: 9/10 Punkte
Der farbenprächtige Cinemascope-Transfer besticht mit einer sehr guten Schärfe. Bereits die Landschaftaufnahmen während des Unabhängigkeitskrieges beeindrucken auf meiner Drei-Meter-Leinwand durch ihr Detailreichtum. Später sind in der Bibliothek des Duke von Oxford einzelne Bücher in den Regalen bis zum Bildrand knackscharf abgebildet. Schattenbereiche und Nachtaufnahmen sind bestens durchgezeichnet. Tageslichtaufnahmen leuchten überaus realistisch. Vor allem die verschiedenen Anwesen entfalten ihren ganzen Prunk im Heimkino.


Ton: 8,5/10 Punkte
Der deutsche Dolby-Digital-Plus-7.1-Mix bietet eine ordentliche Räumlichkeit mit zahllosen Umgebungsgeräuschen. Schüsse und Explosionen entfalten ihre Wucht überaus kraftvoll. Schnelle Pegelsprünge sind das Ergebnis. Stimmen sind jederzeit sehr gut zu verstehen.

The Green Mile 4K

Schärfe:
Das Bild der UHD ist um so viel besser als die BD, dass man hier eigentlich gar keine Beispiele nennen muss. Die BD sieht eher aus wie eine hochgerechnete DVD, alles sehr matschig und wenig detailliert. Die UHD ist gestochen scharf, über den ganzen Film gibt es vielleicht eine Handvoll Szenen die auf BD Niveau sind, ansonsten ist die UHD meilenweit überlegen.

HDR10:
Genau wie bei der Schärfe, gibt es auch hier ein riesen Upgrade. Zunächst mal ist das 4K Bild allgemein heller und kräftiger und zeigt allein dadurch schon mehr Details. Die Kontraste sind sehr gut und auch Spitzenlichter kommen schön zur Geltung wenn zb Glühbirnen in einem Funkenflug explodieren. Die größte Änderung ist aber definitiv die Farbgebung. Diese wurde für die UHD komplett überarbeitet und modernisiert. Hatte die BD noch einen starken Rotstich, der vor allem Hauttöne sehr unnatürlich rötlich wirken ließ, ist die UHD deutlich neutraler mit einer Tendenz ins Grüne abgestimmt. Passt viel besser zum Setting vom Film und gefällt mir richtig gut.

Ton:
ist ident

Kurz und knapp, die UHD wischt mit der BD den Boden auf. Das UHD Bild lässt den Film viel moderner wirken, sein Alter sieht man ihn in dieser Version kein bisschen an.

Geil, zum Glück hab ich die Tage noch vorbestellt. 40€ sind zwar ein bisschen viel aber bei dem Film mit dem Bild ist das ok. Freu mich drauf.

Gibt es doch bei Zavvi.de für 24,99 ink. Deutscher Tonspur.

storniere und hol dir das Italienische Steelbook für 27€ (sieht auch schöner aus meiner Meinung nach)
https://www.amazon.i...ativeASIN=B09QGZTZQD

UHD und Bluray haben deutschen Ton

Echt schönes Steelbook, leider nicht mein Film.

Oh cool, dann bestell ich aus Italien, das sieht echt besser aus.

Hab es heute schon bekommen Das ging echt schnell. Aber ist da die deutsche tonspur drauf?
Auf der Hülle steht nix auch kein englisch.

Wie auf der Hülle Das ist ein Steelbook, da steht im besten Fall gar nix drauf. Auf der J-Card findest du sowohl deutsch (Tedesco) als auch englisch (Inglese)

Ja, ist deutsch drauf (Tedesco) ich habe die Sonderedition aus Italien, war in D ausverkauft, wie schon
Nemesis200SX schrieb

Ok wusste nicht das tedesco deutsch ist

Resident Evil - Welcome to Raccoon City 4K

Schärfe:
Das Bild ist maximal Durchschnitt, liegt aber am Film bzw. seine Machart und nicht am Medium. Ein wirklich scharfes Bild bekommt man nur in einer handvoll Shots geboten, denn 97% des Films spielen bei Nacht oder in schwach ausgeleuchteten Innenräumen. Dementsprechend wenig Details gibt es zu sehen, das Bild ist Großteils recht weich und verrauscht. In ganz schwierigen Shots rauscht die UHD vielleicht etwas weniger stark, das wars dann aber auch schon.

HDR10:
Das tut dem Bild richtig gut. Der Schwarzwert wird deutlich verbessert, was aber auch ein paar Details in dunklen Bereichen kostet. Das wiederum kommt dem CGI zu Gute welches dadurch etwas weniger schlecht aussieht. Zum Setting passt das kontrastreichere Bild allemal besser als das milchige Grau der Bluray... vor allem da der Film fast ausschließlich bei Dunkelheit spielt und dementsprechend viel Schwarz zeigt. Spitzenlichter kommen in Form von Flammen und Taschenlampen schön intensiv zur Geltung und auch die Farben wurden nochmals etwas intensiviert.

Ton:
ist ident zur Bluray. Leider wurde, Constantin typisch, der englische Atmos Ton für die deutsche Auswertung auf DTS-HD 5.1 reduziert.

Die UHD lebt ausschließlich von HDR. Wirklich nennenswert fällt eigentlich nur der Schwarzwert auf, dieser macht aber gerade bei diesem Film einen riesen Unterschied.

Trotz der schlechten Kritiken habe ich jetzt mal 37€ für das Steelbook von Matrix ausgegeben. Ist die UK Version. Hoffe der Ton ist nicht so schlecht in der Dynamik wie hier beschrieben. Mit weniger Effekten von oben könnte ich dann besser leben, als wen der Bass zu lasch ist.

Bei der Italo 4K Scheibe mit DE Atmos hat mich der Sound jetzt nicht gerade vom Hocker gehauen also was die Dynamik angeht, Qualitativ geht der aber schon in Ordnung!

The untouchables erscheint als UHD im Juni, sehr schön.
https://www.areadvd....d-blu-ray-steelbook/

Außerdem The Batman im Juni als UHD und am 18.04 schon digital. Auch sehr schön.

oohh den habe ich schon lange nicht mehr gesehen, da freue ich mich auf ne erneute Sichtung.

Edit: das ist ja ein US Release....

US Release hab ich nicht gesehen gehabt, mir persönlich aber auch egal da ich eh alles englisch schaue, war in der Headline auch nicht zu erkennen.
Hab die Blu-ray im Schrank aber auch schon viele Jahre nicht geschaut, freu mich drauf.

Gehört zwar nicht hierher, aber gibt es schon bei Apple (in iTunes), falls man nicht warten will, so wie ich

soeben gekauft.

jetzt ist auch ne deutsche UHD bestätigt

https://bluray-disc....bluray_in_steelbooks

...freu mich auch schon, einer meiner all time favourites....
Im Vorfeld habe ich mir heute das BD steelbook dazu gegönnt, ein würdiger Rahmen für diesen Film.
Hoffe auf eine gute Umsetzung.

Wann kommt denn endlich Dirty Harry? Das 50jährige Jubiläum ist überschritten. Was sagt die Gerüchteküche?