Flute-Sat mit Markaudio CHR-70

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Marcel1991
Stammgast
#1 erstellt: 12. Mrz 2011, 15:17
Hallo,

hier mal meine kleinen BL-Hörner für den Markaudio CHR-70.

Das BL-Horn beruht auf die Flute-Sat von Hm. Ich habe diese dann nachsimuliert und dann für den CHR-70 "angepasst" bzw. versucht zu optimieren.

Herausgekommen ist ein BL(Offset)Horn mit mit 110cm Länge, 50cm² Halsfläche und 400cm² Mundfläche.

Markaudio CHR70 BL-Horn

Der fertige lautsprecher (ds Finish ist nur provisorisch, da das Projekt eig nur zu Testzwecken war... )

Markaudio CHR 70 BL Horn

Gedämpft wurde (wie auf dem Foto leicht zu sehen) ein bisschen der Hornverlauf und eine "Rolle" über dem Treiber (so wie beim Viech Variante 5).

Auf einen Sperrkreis o.ä. habe ich verzichtet.

Während ich die Gehäuse zusammenleimte habe ich die Chassis bei 25Hz etwa 7-8 std. einwobbeln lassen.

So nachdem dann die Gehäuse fertig waren, konnte ich es kaum abwarten, sie anzuschließen um zu sehen, nein hören ob und wie gut/schlecht das ganze funktionieren wird. Und noch wichtiger wie gut die kleinen den klingen würden.

Dann kam der Augenblick der Wahrheit sie spielten ihre ersten Töne und ich kam aus dem grinsen nicht mehr heraus

Der Lautsprecher übertraf meine Erwartungen bei weitem.

Eine Klangbeschreibung ist ja eher immer eine subjektive Sache, d.h versuche ich das mal mit Pro & Contra

Contra:

-Bei ca. 9kHz gibts ne Überhöhung, die sich mit einem vorlautem zischendem scharfem "s" bemerkbar macht, wobei das doch mit der Zeit weniger wurde (oder ich habe mich daran gewöhnt).

-Für manche ist das Gehäuse mit den ca. 18l schon zu groß. Also in Relation zur Größe des Chassis.

-Der maximal Pegel ist leider begrenzt, jedoch eher elektrisch als mechanisch. Anschreien muss man sich dann trotzdem, aber mit den Mystery PA war ich ja auch bissl anderes gewöhnt.

-Trennung bei 100Hz@(mindst.)12db/oct ist plficht!! Sonst ist er eher mechanisch als elektrisch am Ende.

-Der Subwoofer sollte sehr Impulsgetreu spielen können, da man sofort hört wenn der Subwoofer hinterher hingt.
Als ich vor kurzem meinen Kappalite 3015LF in einem N-Dipol hatte, passte das Bass besser in das gesamte Klangbild, als vorher in BR. Jedoch habe ich es wieder umgebaut, da der Kappalite durch seine Polkernbohrung störgeräusche produziert.


Pro:

-Sie hören sich viel größer an als sie sind bzw. viel voluminöser, liegt vllt daran dann der Grundton durch das Horn eben verstärkt wird. (man erwartet ne mächtige Standbox und dann entpuppt sichs als zierliche Regalbox)

-viel Kickbass bzw. Bass ansich (z.b bekannte Lieder von Michael Jackson kann man ohne Subwoofer hören und man vermisst nichts)

-Dynamisch, Impulsiv, Trocken, Direkt, so lässt sich der Bass/Grundton ansich beschreiben, besonders Percussions, klingen sehr Realitätsnah, in etwa so als wenn man live dabei wäre.

-Alternative, Rock, Metal etc. machen sehr viel Spaß (Subwoofer muss man meistens gar nicht einschalten)

-E-Bass klingt, wie ein E-Bass klingt, bzw. jeder der selber E-Bass spielt oder live einen gehört hat, weiß, das man ihn sofort heraushört, genau das ist hier auch der Fall. Vllt manchmal sogar zu present, aber vllt liegt das auch an einer Raummode, die in meinem fast quadratischen Raum mit Dachschrägen, von so manchen Liedern "getroffen" wird.

-Tiefe Stimmen (Rammstein, Peter Fox teilweise) kommen sehr direkt/voluminös rüber


So allgemein könnte man sagen es ist ein "Mini-Viech".

Was allerdings schade ist, dass man am liebsten immer lauter drehen würde, jedoch dann ein Punkt kommt, wo es aufgrund der elektrischen Belastbarkeit nicht mehr machen sollte.

Was die Kosten angeht ist man mit 50€/Seite dabei, was ja noch in den Low-Budget passt und meiner Meinung nach ein hervorragendes P/L Verhältnis liefert.

Messen geht leider noch nicht, da das Auto imho Vorrang hat.


Gruß

Marcel
PokerXXL
Inventar
#2 erstellt: 15. Mrz 2011, 03:21
Moin Marcel

Schönes Projekt auch wenn es "nur" zum Testen gedacht war.

Greets aus dem valley

Stefan
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Mrz 2011, 08:48
Moin moin,


na das hört sich doch gut an.

Vielleicht mal mit ein Eckhorn ala klipsch oder dem 18 ner von Timmermanns, ansonsten gibts ja noch das von Geist, HM hat ja auch noch ein paar auf seiner Seite im Angebot.




[Beitrag von Tommes_Tommsen am 15. Mrz 2011, 08:51 bearbeitet]
Da_Makl
Stammgast
#4 erstellt: 20. Mrz 2011, 23:18
du schreibst, du hast das Horn für den CHR optimiert?!
bin ja immer interessiert an neuen Konstruktionen für meine bestehenden Treiber und das was du da gebaut hast, sieht sehr interessant aus (und ich steh seit meinen Viechern irgendwie auf Hörner..)
gibts nen Plan oder stehst da in nem Konflikt mit HM?

danke schonmal

da Makl


PS: gibts Fotos vom Bau? Wäre interessant, die Dinger von innen zu sehn!
Marcel1991
Stammgast
#5 erstellt: 21. Mrz 2011, 10:59

Vielleicht mal mit ein Eckhorn ala klipsch oder dem 18 ner von Timmermanns, ansonsten gibts ja noch das von Geist, HM hat ja auch noch ein paar auf seiner Seite im Angebot.


Jaa, es wird aufjedenfall ein Horn untendrunter kommen, werde aber wahrscheinlich wieder selber was entwerfen und bauen.


du schreibst, du hast das Horn für den CHR optimiert?!


ja, ich habe mir die Fluet-SAT angeschaut und habe dann überlegt was ist, wenn du dir den Plan jetzt kaufst und am Ende funktioniert es nciht gut. Deswegen ahhbe cih nachgerechnet und dann nachsimuliert und eben paar Faktorengeändert und so eben versucht das ganze "gerade(r) zu rücken". Ob das jetzt gut geklappt hat oder nicht könnte ich erst sagen wenn ich das Original doch noch aufbaue und dann messe.


und ich steh seit meinen Viechern irgendwie auf Hörner..


Das glaube ich...


gibts nen Plan oder stehst da in nem Konflikt mit HM?


Normalerweise nicht, nach den Außenmaßen zu urteilen, decken sich die Pläne in keinerster Weise, deswegen sollte es keine Konflikte geben!
Den Plan muss ich mal suchen, aber die Stückliste habe ich schonmal gefunden...

Mehr Fotos habe ich leider nicht, kann aber noch ne SketchUp Zeichnung nachreichen, muss ja vllt eh noch eine machen, wenn ich den Plan nicht mehr finde..
Marcel1991
Stammgast
#6 erstellt: 19. Aug 2011, 12:46
Da ich mich nu so langsam auch mit dem Thema Messen auseinandersetze habe ich mal den Impedanzgang meines angepassten Flute-Sat-Nachbaus gemacht hier das Ergebnis.

BLHornCHR70Imp

Und hier der Verlauf von der Simu

BLHornCHR70ImpSimu

Die eine Spitze deckt sich ganz gut, die anderen beiden sind zwar zu erkennen, aber nicht soo ausgeprägt, mag das vllt daran liegen das oberhalb des Treibers mit Sonofil bedämpft wurde?
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 01. Jan 2012, 19:32
hy marcel,
da ich mich mit dem proggy nicht auskenne: könntest du mal die eingabemaske der hornresp-simu einstellen?
Marcel1991
Stammgast
#8 erstellt: 01. Jan 2012, 23:39
Aber sicher doch, bittesehr:

CHR70 BL-Horn
herr_der_ringe
Inventar
#9 erstellt: 01. Jan 2012, 23:47
DANKE
mainadler
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Feb 2012, 16:06
12022012217
Hier mal das erste Bild des Horns mit Mark Audio CHR 70. Erstmal ganz kurz und knapp Vielen Dank an Marcel für die freundliche Unterstützung. Zum Klang kann Ich noch nicht viel sagen, da erst ca ne Stunde gehört und da deutet sich bei einigen Liedern das Potential schon an vor allem die Räumlichkeit klingt schonmal sehr nett. Später mehr...
DerHeldvomFeld
Stammgast
#11 erstellt: 13. Feb 2012, 00:56
Ich glaube, schlechter kann man Lautsprecher nicht aufstellen^^ Hol die guten doch mal etwas aus der Ecke


[Beitrag von DerHeldvomFeld am 13. Feb 2012, 00:56 bearbeitet]
mainadler
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Feb 2012, 21:01
13022012220
so raus aus der Ecke und zum erstenmal ganz grob mit ner Tüte Mahagoni gebeizt.
Marcel1991
Stammgast
#13 erstellt: 15. Feb 2012, 22:55

Erstmal ganz kurz und knapp Vielen Dank an Marcel für die freundliche Unterstützung


Kein Problem

Ich sehe du hast die neuen CHR-70, ich hoffe bei denen ist nicht auch die blöde Reso im Bereich der s-Laute..


da deutet sich bei einigen Liedern das Potential schon an vor allem die Räumlichkeit klingt schonmal sehr nett. Später mehr...


Bin gespannt wie du sie letztendlich findest! Ich hoffe du bist damit genauso zufrieden wie ich es bin.


Hol die guten doch mal etwas aus der Ecke


Vorallem bei Steinwänden zu empfehlen, bei Gipskarton nicht ganz soo schlimm, aber am besten wäre etwas "freier" im Raum. Also ca. > 1 m von einer "seitlichen Wand" entfernt. Bei der Wand "hinter" den LS können sie ruhig fast ganz an der Wand stehen, ist aber auch wieder von der Wand ansich abhängig.

Ich hoffe es finden sich mit der Zeit noch ein paar weitere die das Gehäuse nachbauen.

Ich hab wieder das Headset ausgepackt.. und mal "versucht" sie zu messen, ist ja kein Messmikro, aber dennoch bin ich, wie beim Dipol einigermaßen überrascht.

Das Lautsprecher befand sich zum messen auf einem Barhocker und von jeder Wand > 1,5m entfernt. Auf dem Boden zwischen Lautsprecher und Mikro habe ich ne Bettdecke gelegt.

Hier einmal direkt an einer Seite des Hornmundes gemessen.
Einmal mit Hochpass am AVR und einmal ohne.

CHR-70 BLHorn mit ohne Hochpass

Und hier in ~ 1 m entfernung auf Höhe des Chassis

CHR-70 BLHorn 1m

Naja es "klingt" nicht so, als wenn der Bereich (100-300Hz) ~10db lauter ist als der Rest. Würde eher "schätzen" 3-4db, der Bereich über 2-3kHz ist bestimmt auch mit Vorsicht zu genießen! Ich schieb das jetzt mal auf das Mikro ...:D

Nächsten Monat ist ein Messmikro drin, dann werde ich die Messungen definitiv wiederholen, wenn das Wetter mitmacht gehe ich dafür sogar raus.

Gruß

Marcel


[Beitrag von Marcel1991 am 15. Feb 2012, 23:11 bearbeitet]
mainadler
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Feb 2012, 03:39
Nachdem Ich nun einige Zeit mit dem Finish verbracht habe und leider nicht alles optimal lief jetzt wenigstens mal ein sehr subjektiver Klangbericht. Ich möchte erstmal sagen, daß dies mein erstes "Breitbandhorn" ist. Also vorher habe Ich fast nur BR oder CB gehört darunter (Focal Onyx, Isostatic von ACR, Quadral, Eigenbau und mein Favorit Celestion Si 600 mit Di/Ripol) .
Also als erstens möchte Ich mal sagen , daß Ich die Sats mit meinem Sub (aktiver angesteuerter Peerless XLs10 mit Passivmembran) höre und Ich mal frei nach Loriot sagen darf: Ein Hören ohne Sub ist möglich aber sinnlos. Zudem ist der Subwoofer bestimmt nicht optimal für die Tops und die Abstimmung sehr schwierig. Habe die Sats bei 110 Hertz getrennt über meinen Yamaha RX 650 und einen Hörraum eher gedämpft von 25 qm.
Also es ist auf jeden Fall eine schöne neu Welt, die zumindest in Punkto Räumlichkeit einfach nur Spass macht. Für mich klingen auch insbesonere Frauenstimmen sehr klar und lebendig , bei Männerstimmen ist der Klang gut und fertig. Schnelle Lieder ohne viel Drumherum sehr gut, im Sweetspot sitzen jaaa da fühlt sich der Mops am wohlsten und Pegel mit Hochpassfilter kein Problem.
Leider fehlt mir das absolute AHA Erlebnis, aber für den Preis (habe jetzt knapp 60 Euro pro Stück bezahlt) habe Ich noch nix besseres gehört.
Fazit: Ja die "BB Hörner" machen auf jeden Fall Spass und sind als Sats empfehlenswert, aber für mich nie ohne. Preis/Leistung: subjektiv eventuell möglich zu toppen
mainadler
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Feb 2012, 02:44
23022012239[1]
Nach einigen Tagen jetzt im Finish. Tja das hätte auch besser klappen können und Ich persönlich möchte eine Wasserbeize ab sofort nur noch den Profis überlassen. Die Hörner klingen zwar immer besser, aber erstmal der Sucht verfallen reicht es mal wieder nicht ganz für das ultimative Hörerlebniss. Wer hätte es gedacht bei 60 Euro pro Stück ??
Es geht also weiter mit einem BMC Ripol, da der Bass mit meinem aktuellen Sub (aktiv mit Detonation 110 MK II + Peerless xls10 mit Passivmembran) zwar tief aber nicht trocken spielt. Möchte betonen, daß der Sub für das Heimkino sehr gut geeignet ist. Naja aber nach Rücksprache mit Axel Ridtahler ist halt leider auch das backloaded Horn nicht für einen Einsatz mit einem Subwoofer besonders empfehlenswert.
Jetzt kommt es halt wie es kommen musste, erstmal einen BMC Ripol (315er) bestellt und dazu werden wohl ein paar Audio Nirvana 8er als Tops gebaut und wenn Ich mich in meinen Genen nicht ganz täusche wird wohl noch ein 2ter Ripol dazu kommen.
Kritik gibt es an dem Bausatz eigentlich wenig, aber Ich empfinde eine leichte Neigung zu S Lauten und bei sehr komplexer Musik ist der BB etwas überfordert.
So nebenbei möchte Ich noch erwähnen, daß Ich ein sehr freundliches Gespräch mit Axel Ridtahler hatte und bei mir nie der Eindruck entstanden ist Er möchte etwas verkaufen sondern eigentlich nur gut beraten.
Falls noch jemand einen besonders geeigneten BB für ne CB hat, ab ca. 120 Hz würde Ich mich freuen besonders weil dieser BB dann später auch mal in einem Oris wirken dürfte.
PokerXXL
Inventar
#16 erstellt: 23. Feb 2012, 03:52
Moin mainadler

Komplexe Musik wie größere Orchester sind anscheinend ein kleiner Schwachpunkt bei Breitbändern.
Dafür sind sie eher bei kleinen Besetzungen in ihrem Element.

Das mit dem freundlichen und sehr informativen Kontakt zu Axel kann ich nur bestätigen.
Und ich kann auch seine Überzeugung von seinem Ripol mittlerweile voll und ganz nachvollziehen.
Auch wenn meiner nur ein Pseudo-Ripol (also ohne technische Unterstützung und Entwurf von Axel) ist, funktioniert der schon sehr gut.
Ein von ihm entwickelter kann eigentlich nur noch besser sein.
Allerdings solltest du ihn ruhig in Verbindung mit deinen Flute-Sats mal ausprobieren.
Meiner läuft mit den größeren Brüdern (Schalmei-Sats) zusammen und gibt imho für meine Ohren ein sehr gutes Gespann ab .
Und ja ,deine Gene täuschen dich nicht,wenn dir der Klang der Ripole gefällt und du planst dir die 8" AN`s zu holen,wirst du definitiv noch einen brauchen.

Greets aus dem Valley

Stefan
blackmailed
Stammgast
#17 erstellt: 08. Mrz 2012, 19:37
...will jemand seine Gehäuse veräußern hier? ;).
Ich hätte auch Interesse an sonem Saatkorn. Was macht das Flute Horn denn attraktiv gegenüber seinen Brüdern Trumpet & Schalmei?
Ich würde mit aktiv getrennter Bassunterstützun betreiben...
Jakob
Marcel1991
Stammgast
#18 erstellt: 08. Mrz 2012, 22:08
Aktive Bassunterstützung ist schonmal sehr gut oder auch pflicht.

Also aus rein technischer/theoretischer Sicht würde ich sagen, dass die Trumpet oder Flute bei Chassis vorzuziehen ist, bei denen es "reicht" den natürlichen Frequenzgangabfall durch den Bafflestep zu kompensieren bzw. sogar leicht zu betonen, daher auch das wärmere voluminösere Klangbild.

Die Schalmei-Sat besitzt ein zweites Horn um das Abzudeckende Frequenzspektrum nach oben hin zu erweitern. Da die Box breiter ist und demnach der Bafflestep erst später einsetzt fällt dies raus. Ich könnte mir vorstellen dass das extra für Chassis entworfen wurde, welche etwas stärker zu den Höhen hin ansteigen und dass das zweite Horn eben eine "weitere" Lücke auffüllen bzw. verringern soll.

Das Flute wäre einfacher zu bauen als beide anderen und ist für kleinere Chassis, wobei man das auch "ändern" kann, müsste man nur die Gehäusebreite vergrößeren..

Ich hoffe das hilft dir weiter.
mainadler
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 09. Mrz 2012, 02:34
Ich kann keinen Vergleich zwischen Flute und Trumpet/Schalmei ziehen, da Ich nur die Flute mit Marcels Hilfe gebaut habe. Bei allen Systemen ist allerdings der Bassbereich nahezu unberechenbar, da es sich halt um ein backloaded Horn handelt. In der Schalmei sogar um 2, dazu kommt mit aktiver Bassunterstützung ( die Ich empfehle) sogar noch eine Dritte. Naja wenn man allerdings um die Nachteile weiß und sich davor nicht abschrecken lässt, dann bekommt man mit allen Systemen einen schönen und sehr kostengünstigen Einstieg in die Breitbänder Liga. Da gibt es eine wunderschöne Ortbarkeit und viel Vergnügen bei wenig komplexer Musik.
Was macht die Flute attraktiv ? Sie ist halt günstiger ( ca. 50 Euro Stück) und ist ne Einstiegsdroge im Breitbänderbereich. Du kannst sie bis ca 100 Hz spielen lassen und das auch in sehr ordentlicher Lautstärke. Zudem ist die Flute natürlich auch kleiner als die Schalmei.
Ich GLAUBE alle Systeme klingen für den Preis sehr ordentlich und alle Systeme haben ein Problem im sich überlagernden Bassbereich. Dies dürften jedoch sämtliche backloaded Horn Konstruktionen haben.
Dies sind alles Eindrücke von einem relativen Neuling in der DIY Branche und niemand, der die zweite Geige des Orchesters orten kann. Hoffe Ich konnte helfen...
WeisserRabe
Inventar
#20 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:03

mainadler schrieb:
12022012217



kannst du etwas mehr zu dem roten Lautsprecher erzählen?
mainadler
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Mrz 2012, 23:42
ja zum roten Lautsprecher folgendes: zu den Chassis habe Ich hier was geschrieben

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-23671.html

Habe im letzten Jahrtausend durch puren Zufall Boxen mit den o.a. Chassis gehört und kam in deren Besitz. Da mir die Optik der Original LS nicht gefallen hatte, baute Ich ein neues Gehäuse mit gleichen Volumen in dieser Form (damals hatte Ich gehört rechteckige Gehäuse wären suboptimal). Die Weiche habe Ich ebenfalls übernommen. Herausgekommen sind diese sechseckigen Lautsprecher mit vermutlichen ACR/Fostex Konzept (Bassreflex).
Klangbericht ganz kurz : für mich herausragende Dynamik ohne den absoluten Tiefbass und im Vergleich zum Breitbänder in der Räumlichkeit unterlegen. Habe sie circa 15 Jahre gehört bis mich wieder ein gewisser Virus befallen hat. (sollte erstmal reichen, aber bei weiteren Fragen gerne). Gruss
WeisserRabe
Inventar
#22 erstellt: 13. Mrz 2012, 00:46
blackmailed
Stammgast
#23 erstellt: 14. Mrz 2012, 20:21
..ich bau auch welche!!
akteller Stand:
hornsat bb4.al hornsat bb4.al
...es wird. Man brauch schon Zeit um die Dinger zu bauen. Gut dass ich grad ne dicke Altendorf zur Verfügung hab.... :D.
Rein kommen die Omens BB4.Al
Jakob
mainadler
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 21. Mrz 2012, 17:59
Wie siehts aus schon fertig ? zufrieden.... oder geniesst da jemand ausgiegig den Frühling?
blackmailed
Stammgast
#25 erstellt: 21. Mrz 2012, 20:01
Doch doch, Sie sind erstmal fertig !
Sind auf jeden Fall super Boxen, Hochton gut, Räumlichkeit gut, durch Horn verstärkter Grundton toll !
Leider ist mein Zimmer recht klein, ich kann sie nicht vernünftig stellen.
Grüße, Jakob
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