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Negative Erfahrungen mit Amazon-Marktplatz-Händlern+A -A |
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Autor |
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Hüb'
Moderator |
#1 erstellt: 14. Feb 2013, 14:26 | |||
Hallo, mir ist bewußt, dass ein solches Thema durchaus kritisch ist und (theoretisch) "Geschäftsschädigungspotenzial" bietet. Daher möchte ich um betont sachliche Schilderungen eurer schlechten Erfahrungen ausschließlich mit Amazon-Marktplatz-Anbietern bitten, damit potenzielle Käufer diese ggf. in ihre Auswahlentscheidungen einbeziehen können. Ich habe am 6. Februar 2013 nachstehende Box bei "reBuy reCommerce GmbH" mit Zustandsbeschreibung "Gebraucht - sehr gut" bestellt: Geliefert wurde zügig, allerdings war die Box an einer Ecke stark angestoßen (ganz offensichtlich nicht durch den Versand) und an einer Seite eingerissen, insgesamt abgegriffen und nicht der Beschreibung entsprechend. Auf mein Nachfragen hin wurde eine Nachlassgewährung abgelehnt. Nur eine (für mich) aufwendige Rückabwicklung wurde mir angeboten. Nach dieser Erfahrung kann ich nicht empfehlen, bei reBuy reCommerce GmbH etwas zu kaufen. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 14. Feb 2013, 14:28 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#2 erstellt: 14. Feb 2013, 15:03 | |||
Bei reBuy hab ich noch nichts gekauft, aber das eine oder andere bei momox. Da kann ich bislang nicht meckern, echter Zustand im Vergeleich zu Zustandbeschreibung hatte mich fast immer positiv überrascht. Aber das ist ja nicht negativ und passt nicht unter den Titel. Aufpassen muss man bei den Marktplatzhändlern immer, wenn es von einer SACD auch eine Nur-CD-Variante gibt. Das klappt so selten richtig, dass ich es aufgegeben habe, so etwas noch über den Marktplatz zu kaufen. Ausserdem neige ich dazu, neue Produkte denn gebrauchte im Marktplatz zu bestellen, was die o.g. Zustandsdiskussion minimiert. |
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Hüb'
Moderator |
#3 erstellt: 14. Feb 2013, 15:08 | |||
Hallo Michael, ja, ähnlich meinen bisherigen Erfahrungen mit Blick auf den Zustand. Eher wurden Artikel als "zu schlecht" beschrieben. Zuvor hatte ich bisher nur einen Fall eines eklatanten Mißverhältnisses (wie in diesem Fall) zwischen Beschreibung und tatsächlichem Zustand. Damals ist mir der Verkäufer aber entgegengekommen, so dass dieser Fehler "geheilt" werden konnte. Grüße Frank |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#4 erstellt: 14. Feb 2013, 16:39 | |||
Man muss den Gebrauchthändlern zugute halten, dass sie normalerweise alles zurücknehmen. Freilich hat man den Aufwand mit der Rückabwicklung (den halte ich allerdings angesichts der Ersparnisse und der eher seltenen Beschwerdefälle für akzeptabel). Ich habe schätzungsweise je 6-8mal bei Medimops und Rebuy direkt (also nicht über marketplace) bestellt. Mit einer Ausnahme (die anstandslos zurückgenommen wurde) war immer alles in Ordnung, Zustand manchmal mit leichten Gebrauchsspuren, aber zwischen "sehr gut" und "gut" meist kein Unterschied. Die Ausnahme war allerdings ein ziemlicher Hammer: Es handelte sich um eine krude Kopie (Papierinlays und CD-Label farbkopiert oder gescannt) und entsprechend gebrannte CDs (Bachs h-moll-Messe Harnoncourt/Teldec). Die hatte denen natürlich jemand angedreht. Auf meinen Hinweis, dass doch eigentlich jeder D*** beim Ankauf sehen müsste, dass das eine Kopie ist, kam in etwa die Antwort, dass sie so viel annehmen würden, dass man das nicht so genau kontrollieren könnte. Naja, wird mich dennoch nicht davon abhalten, das ab und zu etwas zu bestellen. Weit mehr nervt mich die schiere Unmöglichkeit, bei Rebuy und Medimops direkt Dinge zu finden, die sie bei Amazon eingestellt haben. Entweder haben sie nicht alles auch im Direktsortiment oder sie sind zu blöd, die Sachen vernünftig zu sortieren. Warum sie keinen Nachlass gewähren, sondern auf Rückabwicklung bestehen, verstehe ich auch nicht recht. Man fragt sich, ob sie vielleicht drauf hoffen, die Ware dem nächsten doch wieder andrehen zu können... |
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Hüb'
Moderator |
#5 erstellt: 14. Feb 2013, 16:41 | |||
Oder das der "Geprellte" den Rücksendeaufwand dann doch scheut und den unter falschen Voraussetzungen erworbenen Artikel behält. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#6 erstellt: 14. Feb 2013, 16:51 | |||
Stimmt, das ist noch einfacher. Hat ja anscheinend dann auch geklappt, oder hast Du sie doch "aufwändig zurückgeschickt". Ich fand meine Fälschung so dreist, dass ich sie (ca. Eur 5) beinahe behalten hätte. Aber leider war es auch noch eine schlecht gemachte oder abgenutzte Kopie mit einigen hörbaren Trackeinsetzen, also kurzen Pausen, wo eigentlich keine hingehörte. Manche Brennprogramme machen das automatisch, wenn man nicht aufpasst. |
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Hüb'
Moderator |
#7 erstellt: 14. Feb 2013, 16:53 | |||
Bisher habe ich sie noch nicht zurückgeschickt. Ich habe erst einmal Amazon unterrichtet. |
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Schneewitchen
Inventar |
#8 erstellt: 14. Feb 2013, 16:56 | |||
Ich bestelle über marketplace grundsätzlich Neuware.Bei seltenen CDs greife ich mangels Neuware auch zu "wie neu".Nur wenn es sich garnicht vermeiden läßt,würde ich "sehr schön" nehmen. Bei Neuware wurde ich selten enttäuscht,jedoch vor 3 Wochen erhielt ich von xxxxmops.de eine CD,die zwar original eingeschweißt war,jedoch war an mehreren Stellen die CD-Hülle zersplittert.Beiliegend erhielt ich eine neue CD-Hülle.Die losen Plastiksplitter hatten keine Beschädigungen an der CD verursacht,also alles in die neue Hülle umgepackt und gut war es. M.E. hätte man in der Beschreibung der CD (wie neu) darauf hinweisen müssen,daß die Hülle defekt war. Im Dezember letzten Jahres erhielt ich von xxmonnxxx.de eine 2-CD-Box (wie neu).Universal mit Schaumstoffeinlagen,wie Mitte der 80er-Jahre üblich.Der Vorbesitzer hatte die Schaumstoffeinlagen nicht entfernt und so haben sie sich-wie üblich-auf der bedruckten Seite der CD verklebt.Beim Entfernen des Schaumstoffes bleiben pickelige Rückstände auf der CD zurück,was das Abspielen nicht beeinträchtigt,aber optisch nicht das Gelbe vom Ei ist.Die CD ging auf meine Kosten an den Verkäufer zurück,Kaufpreis wurde erstattet. Die CD habe ich dann vor einen Monat bei amazon.com marketplace "like new,CD and inserts in excellent condition)" bestellt.Der US-Händler ist mir bisher unbekannt und ich bin gespannt auf das Ergebnis. Letzte Woche erhielt ich von einem mir bisher unbekannten Händler ein 3-CD-Album (wie neu),preislich kein Unterschied zu den Mitbewerbern (sehr schön).Bei gleichem Preis,bestellt man natürlich das Album (wie neu).Tatsächlich hätte der Versender es mit sehr schön beschreiben müssen.Das Rückcover hatte oben einen 1-Cent grossen Wasserfleck (ob der Vorbesitzer Musik in der Badewanne hörte?) Eine der drei CDs hatte einen leichten Kratzer (am Rand,außerhalb der Datenspur). Da ich das Album wohl kaum in einem besseren Zustand bekommen kann,lasse ich es dabei (zumal es nur 9 Euro gekostet hatte).Übrigens waren auch hier noch Schaumstoffeinlagen in der CD-Hülle,die jedoch bei EMI CDs keinen Schaden anrichten.Nur Universal-CDs mit Schaumstoffeinlagen kleben an der CD-Oberfläche.Ob es an der Schaumstoffeinlage oder an der Versiegelung der CD-Oberfläche liegt,weiß ich nicht. Von klassikxx.de erhielt ich eine CD (wie neu) mit anderem (neuem) Cover als abgebildet,naja kein Drama.Hätte man aber bei Beschreibung der CD erwähnen können. Gleiches passierte mir bei xxxxstock.de.Statt der bestellten Erstauflage kam die Zweitauflage mit anderem Cover.Auf meinen Einwand hin,erstattete man den Kaufpreis und verzichtete auf Rücksendung.Sehr kundenfreundlich. Grundsätzlich sende ich CDs an den Verkäufer zurück,wenn die Beschreibung nicht stimmt.In allen Fällen wurde dann der Kaufpreis erstattet.Nur bei raren CDs drücke ich manchmal zwei Augen zu,wenn die Mängel gering sind. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#9 erstellt: 14. Feb 2013, 17:44 | |||
Wasserfleck, wenn ich ihn gesehen hätte, hätte ich höchstens mit "gut" eingestellt. Kratzer und Schleifspuren am Jewelcase finde ich unproblematisch, solche auf der CD nicht. Wobei es viele rein optische Macken gibt, die nicht auf Gebrauch zurückzuführen sind. Wie gesagt, sind meine Erfahrungen meistens gut. Auf Ebay von privaten habe ich jedenfalls schon mehr ziemlich gebrauchte und nicht zu sagen, abgenutzte CDs, Booklets und Hüllen erwischt, was keineswegs immer ordentlich beschrieben war. Ggf. drückt sich das dann in der Bewertung aus. Andererseits sind viele Sachen so billig, dass es mir den Beschwerdeaufwand kaum wert ist. Ich bin normalerweise nicht allzu penibel, aber Wasserflecken oder komplett nikotinvergilbte Booklets sind für mich höchstens zwischen gut und akzeptabel. Kleinere Macken kann man freilich schnell übersehen. Was ich immer mal wieder bekommen habe und eigentlich ganz charnant fand, waren Vorbesitzer, die Rezensionen aus fonoforum usw. ins Booklet eingelegt oder gar eingeklebt haben. |
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Martin2
Inventar |
#10 erstellt: 14. Feb 2013, 18:17 | |||
Ich habe mit Amazon Marketplace immer guter Erfahrungen gemacht, bis auf eine Ausnahme, wo die Ware überhaupt nicht kam, worin ich aber kein Einzelfall war, denn offenbar hatte dieser Amazon Marketplace Verkäufer den Versand gleich ganz eingestellt. Ich bekam mein Geld anstandslos ersetzt. Ansonsten wiegesagt nur positive Erfahrungen, auch bei gebrauchten CDs, die immer 1 A waren. Gruß Martin |
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fuchs2
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Feb 2013, 00:07 | |||
Hallo, meine Erfahrungen sind da auch durchwachsen, wobei gefühlt nie ärgerlich und unterm Strich bisher vollkommen in Ordnung. Die Medien waren immer völlig ok, gelegenlich Probleme mit Papier / Plastik, das allerdings bei Preisen im niedrigen einstelligen Eurobereich für CDs, die so günstig sonst nicht zu bekommen sind. Egal, Ersatzbox ist schnell besorgt, und Cover habe ich schon mal eins "repariert". Zumal ich das Konzept Spitze finde, dass alte ungeliebte Klassik-CDs (potenzieller Müll) so noch was einbringen, für alle Parteien. Wenn ich ne Hochwertigkeits-Garantie will, dann darf ich nicht Second-Hand-Lotto- spielen. Ich könnte mir meine CDs auch vor Ort im Laden besorgen, das wäre sowieso nobler. Nein, über sowas reg ich mich nicht auf. Dann schon eher darüber, dass die Deutsche Bahn 50% jedes Zugs mit 1.Klasse Abteilen zupflastert oder dass es Leute gibt die glauben, dass in Deutschland zu wenige Autos gebaut werden, oder dass junge Menschen mit Uniabschluss nach ner Weile Minimalunterstützung in Callcentern versklavt werden...... [Beitrag von fuchs2 am 15. Feb 2013, 00:13 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#12 erstellt: 15. Feb 2013, 09:26 | |||
Moin,
das sehe ich absolut ebenso und daher kaufe ich durchaus sehr gerne gebraucht (auch unter Umweltaspekten) - nicht nur wegen des günstigeren Preises.
Das sehe ich anders, denn auch beim Gebrauchtkauf erwarte ich von einem Transaktionspartner - preisunabhängig - wahrheitsgemäße und aufrichtige Angaben. Grüße Frank |
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cesmue
Inventar |
#13 erstellt: 15. Feb 2013, 09:41 | |||
Moin, ich kaufe und verkaufe im Marktplatz. Bei rebuy bestelle ich nichts mehr, 2mal schlechte Erfahrungen gemacht. Bei medimops sieht es etwas besser aus, jedoch dauert es meist eine Woche, bis die Ware bei mir ist. Zum Verkauf: Fast alles geht nur über den Preis. Ich beschreibe meine Artikel sehr exakt und eher schlechter als sie sind. Weiterhin weise ich darauf hin, dass ich im Gegensatz zu Mitanbietern keine Warensendungen versende, sondern Groß/Maxibriefe als Sofortversand. (Durch die Mischkalkulation erhöht das natürlich den Preis.) Das interessiert keine Sau, lieber 10cent gespart und dafür ewig auf die offene Warensendung gewartet. |
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Hüb'
Moderator |
#14 erstellt: 15. Feb 2013, 09:44 | |||
Hi, mir persönlich ist die Lieferzeit vergleichsweise egal. Ich bestelle auch in Übersee, wenn Preis&Zustand stimmen und warte dann 2-3 Wochen, bis der Artikel bei mir ist. Finde ich nicht so schlimm, wenn es etwas dauert. Es soll aber bitte das ankommen, was ich bestellt habe. Grüße Frank |
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cesmue
Inventar |
#15 erstellt: 15. Feb 2013, 09:46 | |||
Interessant, wie unterschiedlich das ist, ich kann es immer kaum erwarten, bis ich meine Schätzchen erhalte. |
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Hüb'
Moderator |
#16 erstellt: 15. Feb 2013, 14:23 | |||
Hallo, reBuy reCommerce GmbH bemüht sich übrigens weiterhin, sich von einer möglichst wenig kundenorientierten Seite zu zeigen. Man hat mir angeboten, mir die Versandkosten zu erstatten. Mehr ginge "aus buchungstechnischen" Gründen nicht. Auf mich macht das immer mehr den Eindruck einer Masche. Naja. EDIT: Den Vorgang hatte ich Amazon gemeldet. Man hat mich nun von dieser Seite aus um aussagekräftige Fotos gebeten. Dem kann ich natürlich gerne nachkommen. Mal sehen, was da weiter passiert. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 15. Feb 2013, 15:07 bearbeitet] |
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PLOS
Inventar |
#17 erstellt: 16. Feb 2013, 20:24 | |||
Hallo, hatte bislang mit dem Markplatz nur positive Erfahrungen gemacht (meist Bücher und CDs, häufig via medimpos). jetzt hatte ich CDs bei Revival Books bestellt, die auch lange nach der Frist noch nicht eingetroffen sind. Auf Emails reagierten die erst, nachdem ich Amazon bereits eingeschaltet hatte. Amazon hat allerdings sehr schnell und umfassend reagiert und im Zuge der A-Z Garantie (kannte ich gar nicht) innerhalb von einem Tag das Geld erstattet. Das es so schnell ging, scheint für mich auf weitere Probleme mit Revival Books hinzuweisen!? Also - wohl besser nicht bei jedem belieben shop kaufen... Gruß Michael |
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Joachim49
Inventar |
#18 erstellt: 16. Feb 2013, 21:16 | |||
Habe bei rebuy gerade die Versandkosten gesehen. 19,99 euro nach Belgien. Ins Ausland, selbst ins benachbarte, wollen die offensichtlich nichts verkaufen. |
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Klangkatze
Stammgast |
#19 erstellt: 17. Feb 2013, 00:25 | |||
[quote="PLOS (Beitrag #17)"... Amazon hat allerdings sehr schnell und umfassend reagiert und im Zuge der A-Z Garantie (kannte ich gar nicht) innerhalb von einem Tag das Geld erstattet. Das es so schnell ging, scheint für mich auf weitere Probleme mit Revival Books hinzuweisen!? ...[/quote] Nö, die machen das schon zügig. Habe diesen Service auch schonmal in Anspruch genommen. Ich denke mal, das hat nix mit dem VK zu tun. Allerdings kannst du die A-Z-Garantie nur 3 mal in Anspruch nehmen. |
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Hüb'
Moderator |
#20 erstellt: 22. Feb 2013, 14:58 | |||
Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 01. Mrz 2013, 14:17 | |||
Die Fotos sehen übel aus. Damit nähert sich jedoch nur der Zustand der Verpackung dem des Inhalts an: mehr Schein als Sein. Vermutlich kein großer ideeller Verlust. Im Ernst: Bei dem Verkäufer habe ich im vergangenen Jahr mehrfach problemlos gekauft. Das will aber nichts heißen. Ich kann Deinen Ärger nachvollziehen. Der Wiederverkaufswert der Box in solchem Zustand ist für jeden Privatverkäufer gleich null! Wenn mir die Box viel bedeutete, hätte ich mich keinesfalls mit 3 Euro abspeisen lassen, sondern sie direkt zurückgeschickt. Das ist jetzt natürlich zu spät. Das Schlimme bei Retouren ist: die Box steht bald mit identischer Zustandsbeschreibung wieder zum Verkauf... Unabhängig von den oben geschilderten Beispielen: Ich vermute, dass ein sehr hoher Anteil aller Käufer generell bei Internetkäufen versucht, nach Eintreffen der Ware in betrügerischer Absicht und mit fadenscheinigen Mängelbegründungen Nachlässe herauszuschlagen. Dass sich Verkäufer immer seltener auf das Spielchen einlassen, wundert mich nicht. Da ich gelegentlich als Privatverkäufer gebrauchte, hauptsächlich neuwertige CDs über den Marktplatz verramsche, kenne ich beide Seiten des Geschäfts ein wenig. Wenn man berücksichtigt, dass nur etwa 3% aller Kunden eine Verkäuferbewertung hinterlassen, und wenn man dieses Verhältnis auf die Anzahl der Bewertungen mancher Großhändler wie MEDIM*** ansetzt, bekommt man einen Eindruck davon, welche Massen täglich abgesetzt und dementsprechend durch die Qualitätskontrolle geschleust werden. Das KANN nur eine grobe Stichprobenkontrolle sein, also vielleicht jede 100. CD... Und wenn man bei besagtem Händler, der für mich zu den besseren gehört, nach CDs mit der Zustandseinordnung "gebraucht - wie neu" sucht, wird man keine finden. Sein Bewertungsraster für den eigenen Shop ist so grobmaschig, dass er "neuwertige" Gebrauchtware für den Amazon-Marketplace als "sehr gut" einstuft. Mitunter hat man Glück und bekommt von Neuware nicht unterscheidbare CDs, die als sehr gut ausgezeichnet waren, zu einem mehr als fairen PLV. Gut fahre ich in den letzten Monaten mit dem Prinzip, Verkäufern mit einem positen Feedback von < 97% misstrauisch zu begegnen. Da muss das Gebrauchtangebot schon sehr selten oder extrem günstig sein, damit ich dennoch zuschlage. Und im Mangelfall geht alles mit einem knappen Kommentar "return to sender". Die meisten CDs kaufe ich ohnehin neu. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#22 erstellt: 01. Mrz 2013, 16:47 | |||
Dass ein hoher Anteil der Käufer nachträglich versucht, Rabatte herauszuschlagen, kann ich mir nicht vorstellen. Wir kommst Du darauf? Ich habe habe seit ca. 2001 ca. 120-150 Verkäufe auf Ebay und Marketplace getätigt und ein einziges Mal hat sich jemand beschwert und die Ware zurückgeschickt. In diesem Falle hatte ich tatsächlich einen kleinen Fleck im Booklet übersehen, der den Artikel verständlicherweise als Geschenk unbrauchbar gemacht hat. Ich habe den Artikel dann einige Zeit später als "gut" und unter Erwähnung der Gebrauchsspuren im Booklet erfolgreich verkauft. Ich würde meine Marketplace-Aktivität sofort einstellen, wenn ich den Eindruck hätte, dass mehr als ein paar Promille meiner "Kunden" nachträglich Rabatte schinden wollten. Natürlich ist eine eingerissene Box nicht "sehr gut" (auch nicht "gut"), aber rein rechtlich ist meines Wissens eine Rücknahme, bei der dem Käufer keine Versandkosten enstehen alles was ein Anbieter leisten muss. Ich vermute mal, dass rebuy eine ziemlich kleine Klitsche ist, die durch Selbstausbeutung und billige Teilzeitkräfte funktioniert. Verdienen können die eh nur, weil sie Sammlungen en gros sehr preiswert ankaufen bzw. einzelne CD zu weniger als der Hälfte des Preises, zu dem sie sie dann wieder verkaufen. Dass da keine Resourcen für mehr als oberflächliche Qualitätskontrolle vorhanden sind, ist offensichtlich. Insofern bin ich eher positiv überrascht, dass die Qualität meistens korrekt ist und Artikel anstandslos zurückgenommen werden. Wenn auf Ebay von privat kauft, ist man allein auf deren Ehrlichkeit angewiesen. Da wundere ich mich auch nicht, wenn bei einem Stapel CDs, der offenbar vom Boden oder aus Opas Nachlass stammt, ein paar in miesem Zustand sind. Hier hat mir aber auch einmal jemand den Betrag anstandslos zurücküberwiesen, nachdem ich eine nicht mehr abspielbare "bronzed" CD erhalten hatte, was ihm nicht bewusst gewesen war. |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 01. Mrz 2013, 21:13 | |||
Mag sein, dass mir das Vertrauen in grundsätzlich fairen Handel abhanden gekommen ist. In anderen Foren liest man von solch zweifelhaften "Verhaltensregeln" bisweilen, als seien sie allgemeiner Usus. Aus eigenem Erleben kenne ich es glücklicherweise nicht. Dein und mein Angebot dürfte für diesen Kundenkreis wohl auch eher uninteressant sein.
Wenn er die Rücknahme anbietet, ist es gut. Wie kommt die Box überhaupt so in die Verpackung? Die wird von Hand verpackt! Undenkbar, das man das nicht bemerkt und den Vorgang nicht sofort stoppt und storniert. Oder man kalkuliert eben die Trägheit des Käufers ein, zu reklamieren. Noch so eine Unterstellung - aber nenne mir eine andere, mögliche Ursache. Gerade heute habe ich eine vermeintlich seltene CD in angeblich "sehr gutem Zustand" erhalten. Amazon weist in der Artikelbeschreibung aus: "Shostakovich:Symph.No.5,Cel" und "Recorded in 1979, 1982. Including Shostakovich/Symphony No.5(with NYP), Cello Concerto(with Yo-Yo Ma & PO). DSD mastering edition." Demnach sollte es das Remastering als SACD sein, das neben der 5. Sinfonie das Cellokonzert enthält. Was bekomme ich? - CD der Originaledition - kein Cellokonzert - EAN zur genauen Identifzierung fehlt - Die Unterseite der CD ist sowas von zerkratzt, das die überhaupt noch spielt, ist ein Wunder. Ein Fall für die Tonne. Frechheit, das. Geht zurück. Ich bin gespannt, wann sie wieder im Angebot auftaucht. Zur Musik: Die 5.DSCH mit Lenny ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich werde die Suche wohl nicht weiter betreiben. |
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PLOS
Inventar |
#24 erstellt: 05. Mrz 2013, 20:35 | |||
Hallo, kleines update zu Revival Books. meine bestellung ist drei Wochen später tatsächlich noch angekommen Ich habe daraufhin den Garantie Antrag bei amazon zurückgezogen und brav gezahlt. neben der völlig überzogenen Lieferzeit (5 anstatt der einen angekündigten Woche), ärgert mich vor allem die schlechte Kommunikation. die CDs waren immerhin OK... Gruß Michael |
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SandraTraut
Neuling |
#25 erstellt: 28. Jul 2014, 18:39 | |||
Also da ich schon etwas mehr aus den Nähkästchen plaudern kann als der "normale" Käufer möchte ich mal meinen Senf dazu geben. Ich habe mich aufgrund eines Kundenauftrages monatelang mit den Amazon Verkäufern befasst, musste viele Testkäufe und Emails durchlaufen und habe sehr viel Erfahrung sammeln können. Kommen wir auf den Punkt: Rebay als auch medimops sind Massenverkäufer. Aufgrund der vielen Bestellungen und Bewertungen fällt es dem normalen Käufer natürlich nicht auf, wie viele negative Bewertungen hier gebucht werden. Teilweise 100 und mehr im Monat. Amazon rechnet die Bewertungen in %...die Verkäufer bekommen also immer an die 96-97 % positiv, da die Massenverkäufe hier alles in Waage halten. Beide Verkäufer verstossen gegen die Amazon Richtlinien, da Sie mehr als einen Account betreiben (medimops -Outlet zb.) Der Gewinn wird nur aufgrund von Massenverkäufen erwirtschaftet, wobei hier nur oberflächlich auf Qualität geachtet werden kann. Für den Kunden heisst das: Er kann Glück oder auch Pech haben, wenn ein Artikel mit "Sehr gut" angeboten wird, diese Einschätzung wird meist von Mitarbeitern getroffen, die nicht wirklich eine Qualitätseinschätzung durchführen können. Als sehr gut bezeichnete Artikel mit starken Mängeln sind keine Seltenheit (Bücher mit Textmarkern und fehlenden Seiten, DVDs mit starken Kratzern, Spiele ohne Beschreibung oder Lizenzcode abgelaufen). Rücksendekosten trägt meist der Käufer, wobei bitte zu beachten ist: Ist der Artikel nicht falsch oder weisst sehr starke Beschädigungen auf, werden die schon bezahlten 3 Euro Versand nicht erstattet! Meist ist dies so, da man bei den Massenverkäufern damit rechnet und so gar noch mit der Reklamation Gewinn macht. 3 Euro behalten, Rücksendekosten von Käufer getragen, Gutschrift Warenpreis, Gewinn= 3 Euro. Die 3 Euro sind komplett drin, da Amazon von den Versandkosten keine Gebühren zieht! Weiteres: Man sollte auch bei privaten Amazon-Anbietern vorsichtig sein, da hier meist nicht wirklich die Qualität des Artikels eingeschätzt werden kann (Das ist dann Ansichtssache) Artikel mit "Sehr Gut" sind dann meist akzeptabel oder weniger brauchbar. Hinzu kommt, dass die Reklamation bei den Privaten Amazon Verkäufern schwierig ist. Finger weg! Hier werden auch sehr viele Artikel als Neu verkauft, weil die Privatverkäufer der Meinung sind "Das sieht wie neu aus"...das dazu eine Einschweiß-Folie gehört oder es z.b. bei Büchern gar verboten ist den Zustand NEU unter Ladenpreis zu verkaufen, wissen die wenigsten und merken es erst, wenn der Anwalt zuschlägt und einen lukrativen Verdienst sieht (; Mein TIP: Kleinere Händler haben noch die Zeit die Artikel wirklich zu prüfen und denen tut jede negative Bewertung sehr weh (im Gegensatz zu Rebuy und Medimops) . Also ist man hier darauf bedacht die Ware so gut wie möglich zu beschreiben und ehr schlechter zu bewerten als besser. Ich kann empfehlen, gewerbliche Händler zu nutzen, aber hier insbesondere Massenverkäufer zu ignorieren auch wenn der Preis einmal ein paar Cent oder Euro weniger ist. Massenverkäufer erkennt man leicht, denn hier liegt die Bewertungszahl meist über 100.000. Es ist so: Wer billig kauft...kauft 2 mal (; Macht Eure eigenen Erfahrungen, aber denkt daran: REBAY & MEDIMOPS...sind Massenverkäufer, bei denen man nur bestellen sollte wenn es keine anderen Angebote gibt. Mein Erfahrungswert: 150 Bestellungen in 3 Tagen - Gesamt: 50% bei Massenverkäufern Rebuy und Medimops. Ingesamt: Beanstandungen Massenverkäufer: ZU viele, fast die Hälfte der Artikel war schlechter als beschrieben. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#26 erstellt: 28. Jul 2014, 20:04 | |||
Bei den Massenverkäufern wie Rebuy und Medimops sollte man immer direkt über deren Websites kaufen, nicht via Amazon. Das spart normalerweise Gebühren und man kann sich auch direkter beschweren, wenn etwas nicht passt. Ich muss gestehen, dass ich bei CDs für 1-3 EUR damit rechne, dass auch mal eine dabei ist, die schlechter als beschrieben einzustufen ist. Insgesamt lohnt es sich normalerweise trotzdem. Ich habe nur einmal was zurückgeschickt; da hatte ihnen jemand (und sie dann mir) eine krude Kopie untergejubelt... |
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SandraTraut
Neuling |
#27 erstellt: 28. Jul 2014, 21:14 | |||
In deren Shops bezahlst zu sehr viel mehr als auf dem üblichen Martplatz, ok? |
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Hüb'
Moderator |
#28 erstellt: 29. Jul 2014, 06:35 | |||
Hallo Sandra, Deine Einschätzungen zu den privaten Verkäufern kann ich nicht teilen, auch wenn die Masse meine Amazon-Marktplatz-Einkäufe über gewerbliche Anbieter läuft. Meiner Erfahrungen waren bisher bei privaten durchweg positiv. Das kann aber auch am präferierten Genre liegen, denn die meisten Klassiker-Hörer gehen mEn zumeist pfleglich mit Ihren Tonträgern um. Grüße Frank |
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Tuvok694
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 29. Jul 2014, 06:50 | |||
Interessante Beiträge! Vorsicht bei Massenverkäufern habe ich verstanden. Könntet ihr dann vielleicht auch Verkäufer nennen, die sich im Bereich Klassik-CDs als sehr zuverlässig herausgestellt haben? |
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Hüb'
Moderator |
#30 erstellt: 29. Jul 2014, 06:56 | |||
Ob das zielführend ist? In erster Linie geht es ja um den interessierenden Artikel und was nützt es Dir, wenn dieser von einem "vermeintlich" guten Verkäufer nicht angeboten wird? Auch mit den großen Massenverkäufen habe ich bisher tendenziell, relatiert an der Menge meiner Bestellungen, gute Erfahrungen gemacht. Ausnahmen bestätigen die Regel. Grüße Frank |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#31 erstellt: 29. Jul 2014, 08:06 | |||
Meiner Erfahrung nach normalerweise nicht. Bei Rebuy sind es oft fast dieselben Preise und es kommen für die GESAMTE Bestellung 3,xx Versandkosten dazu, nicht pro Stück. Bei medimops sind die Preise normalerweise ca. 1,5-2 EUR über dem Marketplace-Preis, aber ab EUR 20 ist die Bestellung Vers.Kostenfrei und es gibt immer mal wieder Angebote, bei denen massenhaft CDs für EUR 1-2,99 rausgehauen werden. |
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Hüb'
Moderator |
#32 erstellt: 20. Aug 2014, 15:54 | |||
Hi, hier noch eine Erfahrung hinsichtlich ZOverstocksDE - wohl als Massenverkäufer anzusehen. Hatte dort eine gebrauchte CD bestellt, die mit einem Kratzer geliefert wurde, welcher sich in meinem Auto-CD-Spieler als Sprung äußerte. Auf die Reklamation hin wurde mir der volle Betrag, inkl. Versand (2,79 zzgl. 3 = 5,79 EUR), erstattet. Rücksenden musste ich die (teil-)defekte CD nicht, was insofern positiv für mich ist, als dass ich keinen Aufwand damit habe. Ich werde die CD jetzt erneut ordern. Meiner Ansicht nach ein vorbildlicher Service, wie er sein sollte, der aber auch zum käuferseitigen Mißbrauch einladen mag. Grüße Frank |
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