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Heute gekauft! (Klassik)

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Autor
Beitrag
vanrolf
Inventar
#501 erstellt: 19. Jan 2006, 01:03
heute bestellt:

amazon.de

Gruß Rolf
Hüb'
Moderator
#502 erstellt: 19. Jan 2006, 09:08
Hi Rolf!

Darf man fragen, wie Du gerade auf diese Aufnahme aufmerksam wurdest?

Grüße

Frank
Nite_City
Stammgast
#503 erstellt: 19. Jan 2006, 21:26
Hallo,

wieder mal eine
Antonin Dvořák - Sinfonie Nr. 9 - "Aus der Neuen Welt" (meine mittlerweile 7.)

Bamberger Symphoniker unter Franz Konwitschny (eine seiner letzten Aufnahmen)


ETERNA, Aufnahme 1961, Pressung 1964 (im Gegensatz zu obigem Bild in Stereo)

Bin noch nicht zum richtigen Hören gekommen, beim kurzen Reinhören fielen mir interessante Tempi auf, aber genaues kann ich noch nicht sagen.

Vielleicht wird es ja meine neue Lieblingsaufnahme des Werkes? (Aber Solti zu verdrängen dürfte extrem schwer werden )

Grüße,
Michèl

Nachtrag:
Habe mir die LP gerade zu Gemüte geführt und muss sagen, dass ich sie wohl noch öfter hören werde, da es sich um eine in meinen Ohren hochinteressante Interpretation handelt. Und zwar legt Konwitschny die Betonung auf Details, die sonst eher in den Hintergrund treten. (Als Beispiel: Am Anfang des Scherzos lässt er das Orchester etwas zurückhaltender spielen, wodurch die Violinen-Oberstimme besonders gut zur Geltung kommt.)
Dies ist eine Aufnahme, die ich nicht als Einstieg in das Werk empfehlen würde (da würde ich Solti nehmen), sondern eine, die dem Kenner des Werkes ganz neue Seiten zeigt.


[Beitrag von Nite_City am 19. Jan 2006, 22:27 bearbeitet]
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#504 erstellt: 20. Jan 2006, 18:07
amazon.de
Heinerich
Inventar
#505 erstellt: 20. Jan 2006, 22:05
Zwar nicht gekauft aber von meinem Sohn heute bekommen:



Da hab ich nun innerhalb kurzer Zeit schon wieder ne Tschaikovsky Interpretation. Zudem eine, die mir (nach dem ersten, allerdings auch flüchtigen hören; im Auto) recht interessant vorkommt.

Bernd
vanrolf
Inventar
#506 erstellt: 21. Jan 2006, 00:58
Hüb' schrieb:

Brahms - Cleveland Quartet (Telarc) - Darf man fragen, wie Du gerade auf diese Aufnahme aufmerksam wurdest?


Hi Frank,

ich nehme an, daß Du diese Aufnahme kennst?

Letzten April habe ich hier in einem thread nach empfehlenswerten Aufnahmen von Brahms' Streichquartetten gefragt und mir dann die Aufnahmen des Amadeus-Quartetts (DG) geholt. Mittlerweile bin ich ein Fan dieser Werke, v.a. des Op. 51/1. Allerdings hatte ich auch sofort den Eindruck, daß diese Lesart sehr speziell ist und es noch andere Ansätze geben müßte. Bei Classics Today wurde auf die Telarc-CD verwiesen, und jetzt habe ich sie für € 5,00 gesehen und bestellt. Für nur € 3,00 habe ich mir heute noch die frühe Teldec-Aufnahme des Alban Berg Quartetts bestellt:

amazon.de

Ich bin natürlich sehr gespannt auf die CDs.

Gruß Rolf

ps: Frank, hast Du schon Deine Dvorak-Box mit Suitner gehört? Wie ist die denn so?
Hüb'
Moderator
#507 erstellt: 21. Jan 2006, 12:38
Hi Rolf!

Die Aufnahme mit den Clevelandern kenne ich leider nicht.
Hat mich nur interessiert, warum es bei der Vielzahl hochkarätiger Aufnahme (Amadeus Q., ABQ, etc.) gerade diese sein sollte.

Mein aktueller Favorit ist diese Einspielung hier:



In die Dvorak-Box wollte ich gestern Abend hineinhören. Ich bin dann aber doch anders abgebogen ;).
Für 11,97 (Amazon-Preis) kann aber wirklich nichts falsch machen. Thomas/Sound67 hatte die Einspielungen hier mal empfohlen.

Lieben Gruß

Frank
Hüb'
Moderator
#508 erstellt: 22. Jan 2006, 12:05
Hallo!

Auf Empfehlung von Siamak und Jeremias erworben:

Tippett, Michael (1905-1998)
Klaviersonaten Nr. 1-3

Peter Donohoe, Klavier
Naxos-CD



Bin schon gespannt!

Die hier stand schon länger auf meiner Wunschliste und wurde durch die deutliche Preisreduzierung noch interessanter:

Schubert, Franz (1797-1828)
Symphonien Nr. 1-9
+Ouvertüren C-Dur & D-Dur im Italienischen Stil

Concertgebouw Orchestra, Harnoncourt
Warner 4-CD-Box
22,99 Euro bei Saturn

amazon.de

Kritik:
Classic CD: "Das Royal Concertgebouw Orchestra reagiert über den gesamten Zyklus außerordentlich einfühlsam auf Harnoncourts Führung. Dramatische Aufführungen der beiden 'reifen' Sinfonien setzen schließlich ihr Siegel auf unzweifelhaft DEN Schubert-Sinfonie-Zyklus der 1990er."


Lieben Gruß

Frank

EDIT/PS:
Der Klassikbereich scheint im Saturn am Hansaring (Köln) leider zu Gunsten der DVD-Filme zu schrumpfen. Wohl eine absehbare Entwicklung...


[Beitrag von Hüb' am 22. Jan 2006, 13:19 bearbeitet]
melot1967
Neuling
#509 erstellt: 22. Jan 2006, 14:12
Schönen Sonntag aus Wien!

Im November war ich beim Klavierabend von Sokolov im Konzerthaus, eigentlich wegen Schumanns Sonate Nr. 1, die im zweiten Teil auf dem Programm stand, doch dann war es Schuberts A-Dur-Sonate D. 959, die es mir angetan hat. Ich war völlig verblüfft von Sokolovs Spiel, das mich auch in der Erinnerung gar nicht mehr los ließ, und wollte unbedingt die A-Dur-Sonate von ihm gespielt wieder hören. Leider stellte ich fest, dass es nicht gerade viele Aufnahmen mit Sokolov gibt, und zu meinem Unglück auch diese Sonate nicht. Ich wollte die einzige Doppel-CD mit Schubert nehmen (Höchstpreis), da überredete mich der Herr bei daCaruso, doch eine ganze Box zu nehmen, die ungefähr gleichviel kosten würde wie die Doppel-CD.

Gottseidank habe ich die Box gekauft. Zwei Tage später musste ich dann gleich die zweite haben und das tolle Video mit dem Klavierabend in Paris. Das Konzert auf der DVD ist ein Traum, aufgenommen ohne Schnickschnack, der Klavierabend pur und in bester Tonqualität. Zu den Boxen: Mit Ausnahme von den Diabelli-Variationen bin ich hellauf begeistert, vor allem Chopin-Etüden, die Schubert-Sonate B-Dur 960 und Brahms op. 5, und habe gleich auch noch was "Neues" für mich entdeckt: Die Kunst der Fuge (ich glaube, das Werk macht süchtig).


vanrolf
Inventar
#510 erstellt: 22. Jan 2006, 17:59
Hüb' schrieb:

Brahms Streichquartette: Mein aktueller Favorit ist diese Einspielung hier - Takacs Quartett


Hallo Frank,

die Aufnahmen des Takacs-Quartetts sind sicher auch eine Überlegung wert, ich besitze die Bartók-Quartette von ihnen, und die finde ich hervorragend.
Die CDs mit dem Cleveland-Q. und dem ABQ sind mittlerweile bei mir angekommen. Erstere finde ich schlichtweg atemberaubend, ich werde aber zu gegebener Zeit im Streichquartette-thread noch etwas dazu schreiben.

Gruß Rolf
Holger_S.
Ist häufiger hier
#511 erstellt: 28. Jan 2006, 18:40
In letzter Zeit habe ich wirklich viel Musik gekauft. Folgende CDs und LPs habe ich erstanden:

Heute gerade erst angekommen:

- LP: Jewgeni Golubew (1910-1988): Sinfonie Nr.5 a-moll op.45 (1960). Gennadi Prowatorow dirigiert das Große Rundfunk- und Fernsehsinfonieorchester der UdSSR. Golubew ist wirklich ein bemerkenswerter Komponist.

- LP: Alexander Gretschaninow (1864-1956): Violinsonate Nr.1 D-Dur op.87 (1918/19), Otar Taktakischwili (1924-1989): Violinsonate C-Dur (= Bearbeitung der bekannten Flötensonate von 1968). Igor Politkowski spielt Violine, Jewgeni Epstein Klavier. Diese Schallplatte kostete nur 4 US-Dollar.

- CD: Wissarion Schebalin (1902-1963): Streichquartette Nr.6 h-moll op.34 (1943), Nr.7 As-Dur op.41 (1948), Nr.8 C-Dur op.53 (1960), gespielt vom Krasni-Quartett. Olympia CD 665. Schebalin ist ein ganz ausgezeichneter Komponist, Freund von Schostakowitsch. Dies lässt sich in seinem Stil allerdings kaum feststellen. Größere Ähnlichkeit hat sein Stil mit dem seines Lehrers Mjaskowski. Über e-Bay erhalten, ich suche immer noch nach den anderen 2 CDs dieser Serie.

Gestern habe ich folgende CD bekommen:
Sulchan Nassidse (1927-1996): Streichquartett Nr.5 "Con sordino" (1992), Sulchan Zinzadse (1925-1991): Streichquartett Nr.6 (1967), 8 Miniaturen nach georgischen Volksliedern. Staatliches Georgisches Streichquartett. Sony SMK 66 363. Zinzadse kenne ich durch sein exzellentes Cellokonzert Nr.2. Über e-Bay.

Vorgestern kam von jpc eine Lieferung, außerdem eine CD, die ich über einen Amazon-Händler erworben hatte.

- "Russischer Futurismus". 5 CD-Serie von Arte Nova mit Werken von Alexander Mossolow (1900-1973), Julian Krein (1913-1996), Alexander Goedicke (1877-1957), Michail Gnessin (1883-1957), Georgi Kirkor (1910-1980), Nikolai Roslawez (1881-1944) und Lew Knipper (1898-1974). Details siehe: http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist. Arte Nova 74321 48723 2 Würde diese Serie wirklich Futurismus (bzw. eher Modernismus) enthalten, hätte ich sie wohl nicht gekauft. Allerdings ist sie eine Mogelpackung. "Moderne" Musik enthalten nur zwei CDs, die anderen (allen voran Gnessin und Goedicke, deren je eine CD gewidmet ist) sind sehr konservativ.

- Dmitri Schostakowitsch (1906-1975): Kammersinfonie c-moll op.110a (1960), Georgi Swiridow (1915-1998): Sinfonie für Streicher d-moll op.14 (1940), Mieczyslaw Weinberg (1919-1996): Kammersinfonie Nr.1 G-Dur op.145 (1986). Moskauer Solisten / Juri Baschmet. Onyx 4007. Eine brandneue CD. Swiridows Sinfonie wurde hier zum ersten Mal eingespielt, ist aber für das reife Schaffen des Komponisten eher untypisch. Sehr schöne Zusammenstellung!

- Wadim Salmanow (1912-1978): Sinfonien Nr.1 d-moll (1952), Nr.2 G-Dur (1959), Nr.3 a-moll (1963), Nr.4 h-moll (1972). Leningrader Philharmoniker / Jewgeni Mrawinski. IM Lab IMLCD073/74. Alle Sinfonien sind Live-Aufnahmen, teilweise ist die Tonqualität nicht gerade berauschend. Doch bei diesem Repertoire muss man für jede Einspielung dankbar sein. Die dritte Sinfonie ist ein Beispiel für Salmanows Experimente aus den 60ern, als er versuchte, eine Synthese aus Dodekaphonie und Tonalität zu finden. Auch seine Streichquartette Nr.3 und 4, die ich auf CD habe, zeigen dies. Überzeugend finde ich diese Tendenz indes nicht, der Komponist offensichtlich auch selbst nicht, denn in seiner 4. Sinfonie kehrte er wieder zu einer erweiterten, stark chromatisierten Tonalität zurück.

In den letzten Wochen noch folgendes:

- Andrei Eschpai (*1925): Sinfonie Nr.1 es-moll (1959), Lieder der Berg- und Wiesen-Mari (1983), Flötenkonzert (1992), Kontrabasskonzert (1994/95). Sinfonie: Staatliches SO der UdSSR / Konstantin Iwanow; Lieder der Berg- und Wiesen-Mari: Staatliches SO der UdSSR / Wassili Sinaiski; Flötenkonzert: Witali Schapkin, Flöte / Tschaikowski SO des Moskauer Rundfunks / Alexander Wedernikow; Kontrabasskonzert: Rifat Komatschkow / Orchester des Moskauer Konservatoriums / Gennadi Tscherkassow. Albany TROY 367. Volume 3 der Eschpai-Edition von Albany. Mir gefallen diese Werke sehr gut, nur zum Flötenkonzert finde ich keinen rechten Zugang. Dagegen sind die Lieder der Berg- und Wiesen-Mari wirklich bezaubernd.

- Lew Solin (*1923): Vier Konzertstücke für Orchester (1956), Nasib Schiganow (1911-1988): Sinfonische Lieder (1965), Tofik Kulijew (1917-2000): Violinkonzert a-moll. Mark Lubozki, Violine (Kulijew) / Moskauer Philharmoniker (Solin), Großes Rundfunk- und Fernsehsinfonieorchester der UdSSR / Juri Temirkanow. Russian Disc 11 046. Solin ist eher Unterhaltungsmusik. Schiganows Lieder beruhen auf tatarischer Folklore, sehr schön! Kulijew ist ein aserbaidschanischer Komponist, eigentlich eher in der Unterhaltungsmusik angesiedelt, das Violinkonzert ist aber doch ein ernsthaftes Werk.

- LP: Adolfs Skulte (1909-2000): Sinfonische Bilder aus dem Film Rainis (1949), Suite aus dem Ballett "Sakta der Freiheit" 1950, rev. 1955). Lettisches RSO / Leonids Vigners (Rainis), Leningrader Philharmoniker / Arvids Jansons. Skulte ist ein lettischer Komponist, er schrieb u.a. neun Sinfonien. Über ihn wurde folgendes gesagt: "Seine Musik ist voller Optimismus und epischem Monumentalismus."
Fressbacke
Stammgast
#512 erstellt: 28. Jan 2006, 19:13
Gerade eingetroffen - ein Ebay-Kauf ... die CD für einen Euro (Sofortkauf!!) und 1,50 Versand ... da kann man nix falsch machen



Schon etwas betagt - aber Frau Haebler ist eine gute Adresse wenn es um Mozart geht!

Ralf
Hüb'
Moderator
#513 erstellt: 28. Jan 2006, 21:13
Hi!

Trotz Wolfgangs/Teletons Negavtivkritik ( http://www.hifi-foru...um_id=68&thread=1287) heute gekauft:

Villa-Lobos, Heitor (1887-1959)
Bachianas Brasileiras Nr. 1-9 (Nr. 1 für 8 Celli; Nr. 2 für Kammerorchester; Nr. 3 für Klavier & Orchester; Nr. 4 für Orchester; Nr. 5 für Sopran & 8 Celli; Nr. 6 für Flöte & Fagott; Nr. 7 für Orchester; Nr. 8 für Orchester; Nr. 9 für Streicher)

Lamosa, Feghali, Marchina, Gratton, Estill, Nashville SO,
Schermerhorn, Mogrelia
3 CDs, Naxos, DDD, 2004/2005



Klassik-Heute.de:

Künstlerische Qualität: 9
Klangqualität: 9
Gesamteindruck: 9

Viel Konkurrenz hat diese Produktion nicht zu fürchten. Der deutsche Katalog nennt derzeit als einzige Gesamtaufnahme die zwanzig Jahre alte EMI-Veröffentlichung mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter Enrique Bátiz, und für die sprechen beim ersten Hinschauen die prominentere Solistin der Nummer 5, das renommiertere Orchester sowie die deutlich flotteren Spielzeiten, mit denen man sich seinerzeit zusätzlichen Raum für das Gitarrenkonzert erspielte. Wir können jedoch diese vermeintlichen Pluspunkte, insbesondere das Thema der Aufführungsdauern, getrost ignorieren: Obwohl man in Nashville fast durchweg erheblich langsamer ist, wirken die Tempi, die Kenneth Schermerhorn anschlagen ließ, immer „richtig”. Alles ist gründlich ausgehorcht und ausgelotet, fließt so selbstverständlich, daß die Effekte – wie sich’s gehört – von der Musik herkommen und nicht den interpretativen Launen des Dirigenten entspringen. Überall dominiert der weiträumige, schön empfundene und gut geatmete Bogen, der stets bis zum Bersten gespannt ist, aber nur ein einziges Mal zu reißen droht – und zwar im Kopfsatz der Bachianas Nr. 3 für Klavier und Orchester, der auf halber Wegstrecke in seinen kostbaren Klängen steckenbleiben will.

Ansonsten aber ist, ich sagte es bereits, nichts auszusetzen an dieser Einspielung, die sich auch im Dauertest, will sagen: beim wiederholten Durchhören aller Neune als tragfähig erweist. Es gibt praktisch keinen Satz, der nicht auf ganz eigene Art zu fesseln vermöchte, ohne daß er unnötig interessant „gemacht” würde. Der natürlich wirkende Puls entzerrt beispielsweise die dichten, komplexen Schichten der Nummer 8, so daß die viel größere Tiefenschärfe das selten gespielte Stück zum wahren Vergnügen macht – wie überhaupt sämtliche Fugensätze von der Überlegtheit des Musizierens profitieren, da die für Villa-Lobos so typische Mischung aus Strawinsky-artigem Kalkül und ganz und gar unkalkulierbarem Feuer, die „glühende Sachlichkeit” gewissermaßen seiner Musik, immer wieder famos getroffen ist. Dennoch wird man nirgends auf die gehörige Sinnenfreude verzichten müssen: Die Aria der Nummer 5 klingt wie das Boudoir des Dr. Phibes; und das Saxophonsolo vom Anfang der zweiten Bachianas brasileiras ist gar für Zuhörer unter 16 Jahren nicht geeignet. Die können ja statt dessen mit der Eisenbahn spielen, die am Ende der Bachianas Nr. 4 so ungeheuer „echt” durch eine Henri Rousseau’sche Urwaldlandschaft rappelt ...

Als Kenneth Schermerhorn am 18. April dieses Jahres verstarb, war das erste Stück des Zyklus noch nicht aufgenommen. Andrew Mogrelia übernahm es einige Wochen nach dem Tode seines Kollegen, das dafür benötigte Cello-Orchester zu dirigieren, und seine Interpretation fügt sich nahtlos in die Gesamtkonzeption dieser Veröffentlichung ein, in der sogar das Duo für Flöte und Fagott (Bachianas brasileiras Nr. 6) nicht wie Schraubensalat mit Stacheldrahtsoße klingt, sondern eine angenehme Wärme entfaltet.

Rasmus van Rijn
(21.12.2005)


Grüße

Frank
vanrolf
Inventar
#514 erstellt: 04. Feb 2006, 18:52
jpc hat geliefert...

Heinrich Marschner (1795-1861) - Piano Trios 2&5, Beethoven Trio Ravensburg (cpo 1999)



sehr schöne Kammermusik im Fahrwasser der Wiener Klassik, wäre auch für mehr als € 4,99 absolut zu empfehlen.

W.A. Mozart - Klavierkonzerte Nos. 20&24, Clara Haskil / Lamoureux Orchestra / Igor Markevich (Philips 50 Great Recordings 96kHz / 24bit, Aufnahme von 1960)



eine der letzten Aufnahmen mit Clara Haskil, vielen Dank an S.Bummer für diesen großartigen Tip !

Johannes Brahms - Ein Deutsches Requiem, Philharmonia Orchestra / Otto Klemperer (EMI, 1962)



war auch längst überfällig...

Johanes Brahms - Streichquintette Opp. 88&111, Leipziger Streichquartett + Hartmut Rohde (MDG, 2003)



war ein Tip aus dem Forum.

Allan Pettersson - Streicherkonzerte Nr. 1-3, Deutsche Kammerakademie Neuss / Joh. Goritzki (2 CDs, cpo 1993)



...und die noch als Kontrastprogramm


Gruß Rolf
Monsterdiscohell
Hat sich gelöscht
#515 erstellt: 04. Feb 2006, 21:19
amazon.de

Kammermusikalisches Vergnügen in sehr virtuoser Form


[Beitrag von Monsterdiscohell am 04. Feb 2006, 21:19 bearbeitet]
Fressbacke
Stammgast
#516 erstellt: 07. Feb 2006, 13:53
Hallöle ...

Gerade eingetroffen - von Caiman aus den USA (und da kostet das Teil die Hälfte vom JPC-Preis). Laserfrankie hatte mir im "Was hört ihr gerade"-Thread die Zähne lang gemacht *g*



Und dann von der gleichen Firma noch das, ebenfalls sehr günstig:



Da gibts jetzt wieder ordentlich was auf die Ohren *gg*.

Ralf


[Beitrag von Fressbacke am 07. Feb 2006, 13:54 bearbeitet]
Holger_S.
Ist häufiger hier
#517 erstellt: 07. Feb 2006, 18:59
Heute drei LPs von einem Moskauer Schallplattenhändler erhalten:

Nikolai Rakow (1908-1990)
Violinkonzert Nr.1 e-moll (1944)
Concertino für Violine und Streicher d-moll (1960)
Oleg Kagan / Großes Rundfunk- und Fernsehsinfonieorchester der UdSSR (1), Moskauer Virtuosen (2) / Nikolai Rakow

Meines Wissens die einizige Aufnahme von Rakows Concertino. Rakow ist ein Komponist, den ich sehr schätze, ein Glière-Schüler, was man seiner Musik auch deutlich anhört.

Nikolai Peiko (1916-1995)
Streichquartett Nr.1 fis-moll (1964)
Streichquartett Nr.2 fis-moll (1965)
Streichquartett Nr.3 e-moll (1976)
Schostakowitsch-Quartett

Peikos zweites Streichquartett hatte ich bereits, auch mit dem Schostakowitsch-Quartett, aber offensichtlich in einer anderen Aufnahme (jedenfalls ist diese einen Tick langsamer). Auch Peiko ist ein großartiger Komponist, es gibt in seinem Schaffen gewisse Parallelen zu Schostakowitsch, aber in der Regel lehnt sich Peiko stärker an die Folklore an. Seine reifen Werke sind stets sehr konzise: das erste Streichquartett dauert noch 27, das zweite 9 und das dritte 11 Minuten. Ich habe drei seiner acht Sinfonien, von denen die längsten 26 Minuten dauert. Unbegreiflich, dass von diesem bemerkenswerten Komponisten kein einziges Werk je auf CD erschienen ist.

Jewgeni Golubew (1910-1988)
Streichquartett Nr.10 h-moll op.59 (1971)
Streichquartett Nr.11 c-moll op.61 (1972)
Schostakowitsch-Quartett

Golubew ist ein Komponist, den ich in den letzten Monaten entdeckt habe und der mir immer besser gefällt. Ich besitze u.a. seine Sinfonien Nr.5 und 7, die beide einen gewissen Hang zum Monumentalen besitzen. Ansonsten ist Golubew einer der wenigen sowjetischen Komponisten, die sich am Impressionismus orientierten. Gleichfalls bemerkbar ist der Einfluss seines Lehrers Mjaskowski.
Hüb'
Moderator
#518 erstellt: 07. Feb 2006, 19:15
Unglaublich, was man da noch für Schätze bergen und auf CD herausbringen könnte!
vanrolf
Inventar
#519 erstellt: 08. Feb 2006, 02:18
Hüb' schrieb:

Unglaublich, was man da noch für Schätze bergen und auf CD herausbringen könnte! :)


Hi Frank,
stimmt, auch wenn das ein- oder andere langsam vom Markt verschwindet (siehe aktuellen thread zum Thema), mache ich mir nicht die geringsten Sorgen um "Nachschubprobleme" .

Und bevor mir diese noch durch die Lappen geht, habe ich sie mir heute bestellt:

amazon.de

Gruß Rolf
Holger_S.
Ist häufiger hier
#520 erstellt: 08. Feb 2006, 17:58

Hüb' schrieb:
Unglaublich, was man da noch für Schätze bergen und auf CD herausbringen könnte! :)


Das kann ich natürlich nur unterstreichen!

Heute kam ziemlich überraschend für mich eine weitere LP, die ich beim gleichen Verkäufer gekauft hatte wie die obigen drei, bloß über e-Bay. Sie enthält:

Jewgeni Golubew (1910-1988)
Cellosonate op.60 (1972)
Drei Lieder nach Gedichten von Gorodenko op.62 (1978)
Streichquartett Nr.15 op.69 "Zu Ehren von Homer" (1976)
Iosif Feigelson, Violoncello, Swetlana Welitschko, Klavier (1) - Pjotr Gluboki, Bass, Swetlana Welitschko, Klavier (2) - Alexander Winnizki, Michail Waiman, Juri Baschmet, Iosif Feigelson (3)


Hier ist der Link zum e-Bay-Artikel: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=4826140593. Wie man sieht, war ich der einzige Bieter, weshalb ich die LP doch recht günstig erstanden habe. Das Streichquartett Nr.15 verweist wohl auf eine intensive Beschäftigung mit der grichischen Antike, jedenfalls hat Golubew auch ein Ballett namens "Odysseus" komponiert.
Holger_S.
Ist häufiger hier
#521 erstellt: 10. Feb 2006, 18:04
Gerade heute zwei Lieferungen:

die eine von jpc:



Boris Tschaikowski (1925-1996)
Sinfonie Nr.2 D-Dur (1967)
Sinfonie Nr.4 "Sinfonie mit Harfe" (1993)
Emilia Moskwitina, Harfe / Tschaikowski SO des Moskauer Rundfunks / Wladimir Fedossejew
Relief CR 991080

Tschaikowskis 2. Sinfonie gab es schon mal auf CD (mit Kondraschin), die Vierte erscheint hier zum ersten Mal (in einem Livemitschnitt der Uraufführung). Die zweite ist ein recht komplexes Opus, die vierte ein wohl ein typisches Beispiel für Tschaikowskis reifen Spätstil. Tschaikowski zählt meiner Meinung nach zu den größten Komponisten des 20. Jahrhunderts.



Leo Spies (1899-1965)
Sinfonie Nr.2 c-moll (1961)
Violinkonzert h-moll (1953)
Berliner Sinfonie-Orchester / Leo Spies (Sinfonie)
Egon Morbitzer, Violine / RSO Berlin / Rolf Kleinert (VK)
Hastedt HT 5327

Leo Spies war in der DDR ein recht angesehener Komponist. Seine Tonsprache ist offensichtlich höchst traditionell, fast im 19. Jahrhundert anzusiedeln. Eine sehr interessante "Ausgrabung"!



Ludolf Nielsen (1876-1939)
Ouvertüre zur Oper "Isabella" op.10 (1903-07)
"Lakschmi", Ballett op.45 (1921)
SO Queensland / Werner Andreas Albert
CPO 777 072-2

Eine neue CPO-CD, derzeit noch zum Sonderpreis zu haben. Nielsen kenne ich durch seine drei sehr interessanten Sinfonien und zwei Streichquartette - alles sehr zu empfehlen.

Die andere Lieferung kam über e-Bay:



Mieczyslaw Weinberg (1919-1996)
Sonate für Violoncello solo Nr.2 c-moll op.86 (1964/65)
Sonate für Violoncello solo Nr.3 d-moll op.106 (1971)
Sonate für Violoncello solo Nr.4 c-moll op.140 (1985, rev. 1986)
Erstfassung des 1. Satzes aus Sonate Nr.4 (1985)
Iosif Feigelson, Violoncello
Olympia OCD 643

Eine zu meinem Leidwesen vergriffene CD, nach der ich lange gesucht habe. Jetzt habe ich bei e-Bay ein noch versiegeltes Exemplar per Sofortkauf erwerben können. Weinberg war ja eine ganze Serie bei Olympia gewidmet.
Fressbacke
Stammgast
#522 erstellt: 10. Feb 2006, 18:40
@ Holger_S.:

Duuu bist schuld!
Ich konnte nicht umhin auch mal bei deinem Moskauer Leib-und Magenlieferanten zu kramen ... bestellt habe gestern folgendes:



Galina Pisarenko singt den 4. Satz da einmal in deutsch, einmal in russisch - bin schon sehr gespannt!

Ralf


[Beitrag von Fressbacke am 10. Feb 2006, 18:43 bearbeitet]
Holger_S.
Ist häufiger hier
#523 erstellt: 10. Feb 2006, 20:01

Fressbacke schrieb:
@ Holger_S.:

Duuu bist schuld!
Ich konnte nicht umhin auch mal bei deinem Moskauer Leib-und Magenlieferanten zu kramen
Ralf


Freut mich, dich auf einen interessanten Händler hingewiesen zu haben! Das Angebot dieses Lieferanten ist teilweise wirklich erstaunlich, und die Preise sind auch in Ordnung. Auf seiner Internetseite findet man noch mehr Auswahl, dort ist der Bestellvorgang allerdings wesentlich komplizierter und verlangt eine Menge Geduld.

Viele Grüße, Holger
Heinerich
Inventar
#524 erstellt: 10. Feb 2006, 21:58

Holger_S. schrieb:
Das Angebot dieses Lieferanten ist teilweise wirklich erstaunlich, und die Preise sind auch in Ordnung. Auf seiner Internetseite findet man noch mehr Auswahl, ......


Link? Hab schon gesucht (ein bisken!) Bitte!!

Bernd
vanrolf
Inventar
#525 erstellt: 10. Feb 2006, 22:24
Holger S. schrieb zu Ludolf Nielsen - "Lakschmi":

Nielsen kenne ich durch seine drei sehr interessanten Sinfonien und zwei Streichquartette - alles sehr zu empfehlen.


Hallo Holger,

ich habe von dieser Veröffentlichung gelesen, und mich würde sehr Deine Meinung zu dieser CD interessieren.
Ludolf Nielsens Streichquartette auf cpo waren letzten Sommer eine meiner meistgehörten CDs, die finde ich großartig.

Gruß Rolf

ps: mich würde Deine / Eure Moskauer connection auch mal interessieren, oder habt Ihr schon irgenwo was verlinkt?
Ifukube
Stammgast
#526 erstellt: 10. Feb 2006, 22:40

mich würde Deine / Eure Moskauer connection auch mal interessieren, oder habt Ihr schon irgenwo was verlinkt?


das ist die Adresse:

http://www.russiandvd.com/store/

Die verkaufen auch häufig einen Teil ihres Angebotes bei ebay.com. Mit - meistens - identischen Kosten, aber leichter in der Abwicklung.

Gruß,
Ifukube
Holger_S.
Ist häufiger hier
#527 erstellt: 11. Feb 2006, 10:20
Hallo,

die Adresse des Moskauer Schallplattenhändlers ist folgende:

http://rarerv.narod.ru/index.html.

Diese Seite ist allerdings sehr langsam. - Der von Ifukube / Tobias genannte Händler hat seinen Sitz in den USA. Recht hast du damit, dass die Abwicklung über e-Bay sehr viel unkomplizierter ist (dies gilt im Übrigen für beide Händler). Bei Russian DVD kann man sich CDs kaufen, die man hier schwer bekommt (z.B. Melodia, Boheme). LPs werden nicht angeboten.

Was die Nielsen-CD betrifft, so hoffe ich, sie mir dieses Wochenende noch anhören zu können, ich werde dann einen Kommentar dazu verfassen. Beim ersten Hereinhören machte sie einen sehr guten Eindruck!

Bis später, Holger
vanrolf
Inventar
#528 erstellt: 11. Feb 2006, 11:12
Hallo Holger und Ifukube,

danke Euch beiden !

Gruß Rolf
trabbirainer
Neuling
#529 erstellt: 11. Feb 2006, 15:01
@Holger
Wie heißen den die Ebaynamen der beiden Händler?

Trabbi
Holger_S.
Ist häufiger hier
#530 erstellt: 11. Feb 2006, 15:09

trabbirainer schrieb:
Wie heißen den die Ebaynamen der beiden Händler?


Der eine heißt "rarervnarodru123" (http://stores.ebay.de/Rare-Russian-Records), der andere "rbcmp3.com" (http://stores.ebay.de/russianDVD-com).

Beste Grüße, Holger
trabbirainer
Neuling
#531 erstellt: 11. Feb 2006, 15:40
@Holger
Vielen Dank. Hab die beiden mal auf Beobachtung gesetzt.

Viele Grüße
Trabbi
Fressbacke
Stammgast
#532 erstellt: 11. Feb 2006, 20:01
Heute eingetroffen - allesamt Erwerbungen vom Amazon Marktplatz:




Sowie noch Mozart: Symphonien 39 & 41 + Kleine Nachtmusik (Philharmonia Orchestra/Otto Klemperer/EMI)

Ralf
Hüb'
Moderator
#533 erstellt: 11. Feb 2006, 20:01
Hi!

Gerade aus Essen mitgebracht:

Moeran, Ernest (1894-1950)
Streichquartette in a & Es
+ Streichtrio in G

Maggini String Quartet
Naxos-CD, DDD



und die Vollendung des Alwyn-Zyklusses auf Naxos:

Alwyn, William (1905-1985)
Symphonie Nr. 4
+ Sinfonietta für Streichorchester

Royal Liverpool PO, Lloyd-Jones
Naxos-CD, DDD



Grüße

Frank
Jeremias
Stammgast
#534 erstellt: 11. Feb 2006, 23:12
Die Bruckner-Aufnahme mit Klemperer ist unübertroffen! Ich habe mittlerweile fast ein gutes Dutzend aufnahmen der 4. Sinfonie, aber ich greife doch immer wieder auf Klemperer zurück!
Fressbacke
Stammgast
#535 erstellt: 12. Feb 2006, 00:26
@ Jeremias:

Ich muß dir da einfach Recht geben! Hab nur mal kurz reingehört - einfach mitreissend! Mal sehen ob die Aufnahme an meine bisherige Referenz herankommt: Symphonieorchester des Bayer. Rundfunks / Otto Klemperer *g*.

Ach ja - die ist auch noch eingetroffen:



Wenn alles da ist, was ich so bestellt habe, ist der Beethoven-Zyklus komplett

Ralf
Jeremias
Stammgast
#536 erstellt: 12. Feb 2006, 01:01
Ich habe mir den Klemperer vor 2 Jahren daher auch selber zum Examen geschenkt, ich dachte, ich hätte eine Belohnung verdient.... und zu so einem Anlass schenkt man sich ja nur das Beste vom Besten!
vanrolf
Inventar
#537 erstellt: 12. Feb 2006, 02:57
Fressbacke schrieb:

Sowie noch Mozart: Symphonien 39 & 41 + Kleine Nachtmusik (Philharmonia Orchestra/Otto Klemperer/EMI)


Nanu, die ist heute auch bei mir eingetroffen, ebenfalls von amazon marketplace.
Habe sie auch schon gehört, großartig die Symphonien, auch die "Kleine Nachtmusik" (ich liebe sie!!!) ist sehr schön, allerdings müsste ich, wollte ich objektiv sein, zugeben, daß sie für eine Serenade hier fast schon ein wenig zu symphonisch-monumental geraten ist, eben nicht mehr "klein", da finde ich reduziertere, kammermusikalische Besetzungen mittlerweile passender. Trotzdem, als "klassische" Interpretation mit großem Orchester ist diese sicher mit an vorderster Front.

Zu Bruckner 4 möchte ich auf jeden Fall noch Klemps Live-Aufnahme mit dem SO des Bayerischen Rundfunks von 1966 empfehlen, die übertrifft sogar noch diese großartige Studioaufnahme mit dem Philharmonia Orchestra:

amazon.de

Gruß Rolf
Fressbacke
Stammgast
#538 erstellt: 12. Feb 2006, 03:29
Hallo Rolf!

Hihi - der "Bayerische Bruckner" ist eben genau die Referenzaufnahme, die ich oben erwähnt habe - ich werde mir mal viel Zeit nehmen die beiden Aufnahmen zu vergleichen.

Ich kannte Klemperer mit Mozart (ausser Zauberflöte) bislang nicht ... aber jetzt muss ich auch noch die anderen CD's haben die es noch gibt *gg*.

Gruß Ralf
vanrolf
Inventar
#539 erstellt: 13. Feb 2006, 02:28
Ja Ralf, das geht mir genau so!

Soeben bei ebay ersteigert:
Jean Sibelius - Symphonien Nos. 3+5, Helsinki Philharmonic Orchestra / Leif Segerstam (Ondine 2003)



Gruß Rolf
Hüb'
Moderator
#540 erstellt: 20. Feb 2006, 10:29
Hi!

Am Samstag im D-Dorf aufgrund des Alfvén-Threads gekauft:

Alfven, Hugo (1872-1960)
Symphonie Nr. 1
+ Der Bergkönig; Festmusik op. 25; Schwedische Rhapsodie Nr. 2 "Uppsala Rhapsodie"

Royal Scottish National Orchestra, Willen
Naxos-CD, DDD, 1996



Alfven, Hugo (1872-1960)
Symphonie Nr. 2
+ Balettsuite "The Prodigal Son"

Ireland SO, Willen
Naxos-CD, DDD, 2000



Alfven, Hugo (1872-1960)
Symphonie Nr. 4
+ Festival Overture op. 52

Halla, Valdimarsson, Edvaldsdottir, Iceland SO, Willen
Naxos-CD, DDD, 2003



Die 3. Symphonie gab es leider nicht.

Habe bis jetzt nur kurz hineingehört. Musikalisch interessant, wenn auch alles Andere als Innovativ. Halt was für Freunde der nordischen Romantik.
Vielleicht stelle ich bei der 2. Symphonie mal den Interpretationsvergleich mit Järvi/BIS an.

OT: An dieser Serie kann man IMHO sehr schön die zunehmende Qualität der Cover-Gestaltung bei Naxos im Zeitablauf erkennen.

Lieben Gruß

Hüb'
Fressbacke
Stammgast
#541 erstellt: 20. Feb 2006, 11:45
Hallöle ...

also ich glaube, ich muß meinen Alfven nun doch mal vervollständigen (habe von Naxos die 1. bis 3.)...

Neu bei mir ist u. a. das:



Darüber hinaus noch:

Schubert: 9. Symphonie / Klemperer (aus Japan)
Haydn: Symphonien Nr. 102 & 104 / Klemperer (aus Japan)
Beethoven: Symphonien 1 - 9 / Leibowitz (Ebay-Kauf)
Beethoven: Symphonie Nr. 3 und Nr. 9 / Dohnanyi

Ralf
vanrolf
Inventar
#542 erstellt: 22. Feb 2006, 12:25
Hallo Ralf,

ich habe unlängst bei musicjapan.jp nachgefragt, ob sie die CDs bei amazon wieder zum günstigen Preis reinstellen. Wenn ich das holperige Englisch richtig verstanden habe, dann werden Sie es wohl tun. Sobald die Schubert No. 9 mit Klemp wieder angeboten wird, schlage ich zu.
Meine Schubert Nos. 5+8 kam gestern einwandfrei an.

Heute bei jpc bestellt:
Ludwig van Beethoven - Sämtliche Streichquartette + Große Fuge op. 133 für Streichquartett + Streichquartett in F nach der Klaviersonate op. 14,1, Gewandhaus-Quartett Leipzig (NCA 2005, Aufnahmen von 1916, 1996-2003)



10 CDs bei jpc zum reduzierten Preis von € 19,90 (sonst mindestens € 60,00), da mußte ich zuschlagen. Die Kritiken waren überwiegend sehr gut:

FonoForum 01 / 04 schrieb:

"Die notengetreuen Interpretationen der Leipziger sind nicht nur beste Empfehlung für Einsteiger und Studierende, sie bieten geradezu dem übersättigten Beethovenhörer eine tönende Urtextedition, sie beweisen, wie zwingend diese Werke wirken können, wenn man sie nicht mystifiziert, sondern einfach musiziert."


Gruß Rolf


[Beitrag von vanrolf am 24. Feb 2006, 02:09 bearbeitet]
Fressbacke
Stammgast
#543 erstellt: 22. Feb 2006, 16:42
Hallo Rolf!

Gerade im Moment ist die 9. Schubert wieder erhältlich bei den Japanern *g*. Spute dich! Ich hingegen warte, daß es die 5. & 8. wieder günstig gibt. *g*

Neu bei mir heute u. a.:


Faszinierendes Bild einer ebensolchen Frau, finde ich!

Außerdem noch (dank der guten Tips hier im Forum!):

Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 2 (Katchen / Solti)
Mahler: Symphonie Nr. 2 (Kaplan / Wiener)

Gruß Ralf


[Beitrag von Fressbacke am 22. Feb 2006, 16:44 bearbeitet]
vanrolf
Inventar
#544 erstellt: 22. Feb 2006, 23:56
Danke Ralf, gesagt - getan !!!!!!!!!


Gruß Rolf
s.bummer
Hat sich gelöscht
#545 erstellt: 23. Feb 2006, 12:48
Hallo im forum,
gestern trafen zwei CDs ein, auf die ich schon länger geluurt habe.
Besonders die Mahler-Einspielung zeigt Old Klemp in voller Frische (1955) als er seinen Triumphzug durch Europa begann. Dafür muss man Klangtrübungen hinnehmen: Doch so transparent in den Holzbläsern kriegt man das Stück nicht einmal in Super-Sonderluxus Einspielungen zu hören.
Beethoven mit den Berlinern ist ebenfalls sehr gut. Vor allem, wenn man parallel dazu noch dasselbe Orchester mit Karajan hört. Klemperer ist hier nicht mehr so schnell wie in seinen Liveaufnahmen aus 1956 und 1957, aber noch bei weitem nicht so schildkrötenhaft langsam wir in der Einspielung aus München. (Mai 1969)


Gruß S.
vanrolf
Inventar
#546 erstellt: 25. Feb 2006, 01:59
gerade bestellt:
W.A.Mozart - Klavierquartette KV 478 + 493, Arthur Rubinstein / Mitglieder des Guarneri Quartett (RCA, 1973)

amazon.de

Gruß Rolf


[Beitrag von vanrolf am 11. Mrz 2006, 18:33 bearbeitet]
Holger_S.
Ist häufiger hier
#547 erstellt: 25. Feb 2006, 17:20
Meine neuen CDs der letzten Woche (teilweise allerdings schon erheblich früher bestellt):

Nachlieferung von jpc:



Boris Tschaikowski (1925-1996)
Klavierkonzert c-moll (1971)
Capriccio über englische Themen (1954)
"Der Jüngling", Poem nach Dostojewski (1984)
Boris Tschaikowski, Klavier / Tschaikowski SO des Moskauer Rundfunks / Wladimir Fedossejew
RELIEF CR 991076

Diese CD vereint Werke aus drei unterschiedlichen Schaffensperioden diese großartigen Komponisten. Das frühe Capriccio ist sehr leicht zugänglich, die englischen Volksweisen werden effektvoll und eigenständig in Szene gesetzt. Das Klavierkonzert stammt aus Tschaikowskis zweiter Schaffensperiode, in der er seine Tonsprache modernisierte und Experimente unternahm (wenngleich er nie zur Avantgarde gehörte und nicht daran dachte, die Tonalität wirklich preiszugeben). Es ist ein recht sprödes Werk, dessen Schönheiten nicht unbedingt beim ersten Hören bestechen. Tschaikowski treibt hier das Komponieren mit kleinsten motivischen Formeln, das ein Markenzeichen seines Schaffens ist, auf die Spitze, was zu teilweise ungewöhnlichen Resultaten führt. Die sinfonische Dichtung "Der Jüngling" stammt aus seiner letzten Schaffensperiode, in der seine reifen und meiner Ansicht auch besten Werke entstanden. Der Jüngling ist über 30 Minuten lang. Das Stück ist überwiegend in relativ langsamem Tempo geschrieben und trägt Züge einer ausgedehnten Sonatenform. Die Orchesterbesetzung ist sehr groß und zieht sehr ungewöhnliche Instrumente mit ein. Diesen sind lange Solopassagen vorbehalten: so spielt ein Duett aus Viola d'amore und Klavier (wiederum gespielt von Tschaikowski selbst) über weite Strecken unbegleitet. Ebenso sind Soli für Blockflöte sowie Cembalo vorgesehen, sogar ein Gusli (ein russisches Volksinstrument) kommt zum Einsatz. Das Hauptthema erinnert ein wenig an Schumann. Das volle Orchester kommt nur an einer einzigen Stelle zum Einsatz: nämlich am Schluss, wenn mächtige, strahlende E-Dur-Akkorde die gedrückte, fast tragische Stimmung aufhellen. Hervorragende CD!



Alexander Arutjunjan (*1920)
Trompetenkonzert As-Dur (1950)
Variationen für Trompete und Orchester (1973)
Alexandra Pachmutowa (*1929)
Trompetenkonzert es-moll (1955, rev. 1978)
Mieczyslaw Weinberg (1919-1996)
Trompetenkonzert B-Dur op.94 (1966/67)
Bibi Black, Trompete / Moskauer Kammerorchester / Constantine Orbelian
Chandos 9668

Habe ich mir noch nicht ganz angehört, bis dato nur die Arutjunjan-Variationen sowie das Konzert von Pachmutowa. Arutjunjans Variationen sind ein Werk aus seiner neoklassischen bzw. -barocken Phase. Zu seinem Konzert muss man wohl nicht viel sagen. Pachmutowas Konzert ist eher romantisch angehaucht. Ich hatte gerade bei den Variationen den Eindruck, dass das Orchester (namentlich die Streicher) ruhig ein wenig stärker hätte besetzt werden können. Ein wenig kerniger könnte der Zugang zu den Stücken jedenfalls für meinen Geschmack ruhig sein.

Über Caiman Amerika:



Andrei Eschpai (*1925)
Sinfonische Tänze auf Mari-Themen (1952)
Violinkonzert Nr.4 (1993)
Sinfonie Nr.2 a-moll "Lob an das Licht" (1962)
Großes Rundfunk- und Fernsehsinfonieorchester der UdSSR / Leonid Nikolajew (1), Jennifer Koh, Violine / SO der Kapelle St. Petersburg / Wladislaw Tschernuschenko (2), Staatliches SO der UdSSR / Konstantin Iwanow (3)
Albany TROY 286

Eschpais Sinfonische Tänze auf Mari-Themen (er ist ein Angehöriger des Mari-Volkes) sind ein durch und durch romantisches Werk, das sehr schön anzuhören ist. Das Violinkonzert Nr.4 ist nicht so eingängig (kurioserweise handelt es sich bei diesem Livemitschnitt von 1994 (!!) um eine Mono-Aufnahme) - ein einsätziges Werk mit katablen Einschüben, teilweise aber fast ruppig zu bezeichnen. Die zweite Sinfonie ist sehr aktiv in den Außensätzen. Sie stellt vielleicht eher einen Kampf um Licht dar als ein Alpha bis Omega ein Lob des Lichtes. Der Schluss ist natürlich pathetisch-jubelnd. Insgesamt eine erfreuliche Produktion!

Über e-Bay / russiandvd:



Waleri Kikta (*1941)
"Ukrainische Weihnachts- und Frühlingslieder", Konzert für Orchester (1967)
"Fresken der Kiewer Sofienkathedrale", Konzertsinfonie für Harfe und Kammerorchester (1973/74)
"Jenseits der Grenze zur Finsternis", Zyklus für Tenor und Kammerorchester (1969)
"Christus hatte einen Garten", Variationen über ein Thema von P. Tschaikowski für Violoncello, Streicher und Synthesizer (1979)
Großes Rundfunk- und Fernsehsinfonieorchester der UdSSR / Gennadi Roschdestwenski (1), Olga Erdeli / Mitgl. des PO Moskau / Alexander Kornejew (2), Iwan Koslowski / Mitgl. des Großen Rundfunk- und Fernsehsinfonieorchesters der UdSSR / Alexander Kornejew (3), Alexander Sjumbrowski / SO / Gennadi Prowatorow (4)
Melodia SUCD 10-00229

Kiktas Konzert für Orchester ist ein in den Außensätzen sehr energisches, ungestümes Werk. Es dauert eine Viertelstunde. Die Musiksprache ist zwar an die Tonalität gebunden, handhabt diese jedoch sehr frei (Bi- und Polytonalität etc.), sodass das Stück keineswegs unmodern wirkt. Das Harfenkonzert besteht aus neun kurzen Sätzen, drei davon sind mit "Ornament 1/2/3" überschrieben und präsentieren eine schlichte, choralartige Melodie. In den übrigen Sätzen illustriert Kikta die besagten Fresken. Im Charakter und den musikalischen Mitteln unterscheiden sich die Sätze teilweise sehr. Den Vokalzyklus habe ich mir nicht angehört (bin wie erwähnt kein Freund von Vokalmusik). Erstaunlicherweise sind die Variationen das konservativste Werk der CD. Das Thema wird zunächst von den Kontrabässen vorgestellt, dann vom Cello in den hohen Lagen aufgegriffen. Der Synthesizer produziert offenbar vorwiegend Schlagwerkimitationen (Glockenspiel, Xylophon), obwohl ich mir nicht sicher bin, ob diese Instrumente nicht vielleicht doch "im Original" vorkommen (allerdings reden beide Quellen, die CD sowie MGG, nur von Streichern und Synthesizer). Ansonsten tritt im zweiten Drittel der Synthesizer mit dem Klang einer Art elektonischen Orgel auf und spielt Tschaikowskis Thema. An dieser Stelle bewegt sich die Musik meiner Meinung nach ganz hart an der Grenze zum Kitsch. Überhaupt ist in den Variationen wie teilweise im Harfenkonzert in Ansätzen ein Hang zu "Frömmelei" zu vernehmen. Die Tonsprache der Variationen ist klar tonal. Dissonanzen kommen vor, jedoch in milderem Grade als in den anderen Stücken. Ich habe noch eine CD von Kikta, dort ist u.a. seine Schottische Suite für zwei Harfen und Orchester aus dem Jahre 2000 eingespielt. Dieses Werk ist sogar noch konservativer, müsste als "neoromantisch" bezeichnet werden, es ist indes ein schönes und ansprechendes Stück, das im Konzertsaal sicher gut ankommt. Die vorliegende CD ist sicher kein Muss. Eher für Sammler wie mich von Interesse.

Und noch über Alpha Music (mit einer Lieferzeit von ca. einem Monat):



Jewgeni Golubew (1910-1988)
Klavierkonzert Nr.3 g-moll op.40 (1954)
Klaviersonate Nr.4 f-moll op.22 (1942/43)
Tatjana Nikolajewa, Klavier
Staatliches SO der UdSSR / Nikolai Anossow (Konzert)
Melodia MEL CD 10 00925

Eine brandneue CD. Dies sind erst die Werke Nr.3 und 4, die von Golubew auf CD erhältlich sind. Das Klavierkonzert wurde angeblich 1974 aufgenommen. Dies wage ich zu bezweifeln, da Anossow schon 1962 starb. Außerdem ist die Aufnahme Mono (obwohl dies ja wie oben bemerkt auch später nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit in Russland war). Bis jetzt habe ich mir nur das Klavierkonzert anhören können. Es wurde zwar 1954 komponiert, das hört man ihm aber nicht an. Es steht ganz in der Tradition russischer Klavierkonzerte (Rachmaninow), auch der Einfluss von Golubews geschätztem Lehrer Mjaskowski ist zu vernehmen. Das Golubew auch Kontakt zu Prokofjew hatte, ist dagegen nicht ansatzweise feststellbar. Es beginnt mit einem ausladenden Klaviersolo, spärlich begleitet von Paukenklängen. Die Streicher setzen erst später ein, wenn sie zu Klavierpassagen ganz sonor das erste Thema wiederholen. Der zweite Satz ist ein inniges "Lied", seine Einleitung verrät einen Hauch von Impressionismus, welcher Golubew interessierte. Der dritte Satz in G-Dur hat ein sehr freundliches und angenehmes Hauptthema. Auffällig ist, dass diese recht lange Werk (44 Minuten) nicht wie oft sein Hauptgewicht im Kopfsatz besitzt, sondern aus drei etwa gleich langen, ebenbürtigen Sätzen besteht. Alle, die die Produktionen der Hyperion-Serie "Romantic Piano Concerto" schätzen, werden auch dieses Stück mögen. Schön, dass sich endlich einmal eine Firma findet, die sich traut, dieses Repertiore zu veröffentlichen. Exemplare der CD findet man u.a. auch bei Amazon und E-bay. Sehr zu empfehlen!
vanrolf
Inventar
#548 erstellt: 27. Feb 2006, 01:09
Heute abend bei ebay günstig bekommen:

amazon.de

Gruß Rolf
Hüb'
Moderator
#549 erstellt: 28. Feb 2006, 10:17
Hi!

Dank eines netten Mitglied unseres Forums durfte ich gestern diese CDs in den Händen halten:

Mahler, Gustav (1860-1911)
Symphonien Nr. 1-10

Concertgebouw Orchestra (Nr. 1-9), RSO Berlin (Nr. 10),
Riccardo Chailly
CD, DECCA, DDD, 1988-2004 (bei Amazon ab ca. 60,- Euro; hier - entsprechend dem Link im Mahler-Thread - für 25,- aus den Niederlanden "importiert"!)



Bin schon sehr gespannt, wie sich diese Aufnahmen machen! Klanglich sind sie sicher Top!

Lieben Gruß

hÜb'
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#550 erstellt: 28. Feb 2006, 12:34

Hüb' schrieb:


Bin schon sehr gespannt, wie sich diese Aufnahmen machen! Klanglich sind sie sicher Top!

Absolut. Und wuchtig, Du solltest am Haus die Mauern verstärken und am besten die ganze Straße in den Urlaub schicken

Ich bin kein Mahler-Kenner, dies ist die erste 2. Symphonie, die ich von ihm hörte: Mir gefällt sie. Es gibt ja Stimmen, die die Zweite interpretatorisch nicht zu sehr schätzen. Da kann ich noch nicht mitreden, ich kenne nur diese.


[Beitrag von Gantz_Graf am 28. Feb 2006, 12:35 bearbeitet]
vanrolf
Inventar
#551 erstellt: 02. Mrz 2006, 12:18
Franz Schubert - Symphonie No. 9 (7) C-Dur "Die Große" D 944, Philharmonia Orchestra / Otto Klemperer (EMI Japan, Aufnahme von 1960)

amazon.de

Gestern nach ungewöhnlich kurzer Lieferzeit aus Japan angekommen.

Gruß Rolf
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