AKAI GX-75 reparieren?

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Wally70
Neuling
#1 erstellt: 23. Nov 2012, 10:46
Hallo zusammen,

gestern wollte ich anfangen meine alten Tapes auf Festplatte zu überspielen und habe dafür mein gutes altes Akai GX-75 an den PC angeschlossen.
Es spielt die Kassetten noch wunderbar ab, aber es spult nicht mehr richtig. Entweder sehr sehr langsam oder garnicht mehr. Woran kann das liegen? Ist es reparabel? Kann mir evtl. jemand erklären wie man es wieder hinkriegt?

Würde mich über Tipps und Antworten sehr sehr freuen
Grundi69
Inventar
#2 erstellt: 23. Nov 2012, 12:10
Hallo Wally!

Da ist wohl das Gummi des sogenannten Idler-Rades hart und spröde geworden. So ein gummibereiftes Kunststoffrad überträgt in den meisten Tapedecks über einen Schwenkmechanismus die Kraft des (Bandwickel-) Motors auf den jeweiligen Bandwickeldorn.
Leider ist es oft nur schwer zugänglich und auch der Austausch gestaltet sich tlw. ganz schön schwierig - wenn es überhaupt noch als Ersatzteil verfügbar ist.

In diesem Link ist es es zwischen den Bandwickeln gut zu erkennen.

Man könnte zunächst versuchen, es mit Isopropyl-Alkohol zu reinigen (auch die Gummierung an den Bandwickeln!)
Wenn das auch nicht hilft, gibt es wohl auch so Mittelchen, die das Gummi wieder weicher machen. Z.B. sogenannte Walzenreiniger (aus dem PC-Bereich).

Grüße
Groomy


[Beitrag von Grundi69 am 23. Nov 2012, 12:13 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#3 erstellt: 23. Nov 2012, 14:24
Für die Reinigung und Aufarbeitung der Gummis aus Tonabnd- und Cassettengeräten habe ich gute Erfahrungen mit Reiniger aus dem Offset Bereich, Druckerei, gemacht. Ich empfehle Gummituch- Regenerator und Gummituch Reiniger.
Viel Glück

Broesel02
Wally70
Neuling
#4 erstellt: 23. Nov 2012, 15:05
Hi Groomy,

vielen Dank für die Infos!
Ich hoffe ich kriege es hin das Tapedeck zu öffnen
...wäre schade um das schöne Teil wenn ich es nicht mehr hinkriege.
Wally70
Neuling
#5 erstellt: 23. Nov 2012, 15:06
Hallo Broesel,

wo bekommt man denn den Reiniger? ...hab bei Amazon nix gefunden
Grundi69
Inventar
#6 erstellt: 23. Nov 2012, 16:35
Wally, du musst das Gerät ja nicht nur öffnen, sondern der Laufwerksblock muss dazu üblicherweise ausgebaut werden und dann ist diese Mechanik noch durch ein Blech verdeckt. Bis das Idlerrad so vor dir liegt wie auf dem Bild aus dem Link, sind so einige Schrauben und Steckverbindungen zu lösen (und hinterher ja auch wieder richtig zusammenzusetzen )
Wie du ja schon auf dem Bild siehst, ist so ein Laufwerksblock ein Stück recht komplizierter Präzisionsmechanik mit ganz vielen Federchen, Unterlegscheiben, Sicherungsringen, Hebeln usw.
Ich möchte dir deine Euphorie gewiss nicht nehmen, aaaber wenn du nicht einigermaßen feinmechanisches Geschick besitzt, dann möchte ich dir eher raten: lass es von jemanden machen (bzw. gleich überholen), der das kann.

Grüße
Groomy

PS:Und denk daran: Vor Öffnen des Gerätes, Netzstecker ziehen!!!


[Beitrag von Grundi69 am 23. Nov 2012, 18:36 bearbeitet]
audio_cat
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Nov 2012, 20:38
Hallo,

nach der Fehlerbeschreibung zu urteilen, ist es - wie bereits erwähnt- das Idlerrad. Jedoch rate ich, ähnlich den Vorkommentatoren, davon ab es selbst zu machen; falls dies das erste Mal sein sollte. Denn ohne Erfahrung ist jenes zu kompliziert bzw. die Wahrscheinlichkeit, ungewollt noch größeren Schaden anzurichten, immens. Als Tipp: Den Links-oder rechtslauf mal mehrere Minuten (10 plus x) laufen lassen (ohne eingelegte Kassette!!).

Grüsse
garlock
Stammgast
#8 erstellt: 23. Nov 2012, 22:58
Hallo,

Mit irgendwelchen Reinigern sollte mann grunsätzlich vorsichtig sein,
die lösen gerne auch Kunststoffteile an.

Das verlinkte Bild stammt von mir, um das Laufwerk auszubauen muss
die komplette Front demontiert werden.
Den Gummi zu bearbeiten lohnt nicht da das meist nicht lange vorhält vorallem wenn
er schon hart ist Ich habe mittlerweile neuen Ersatz dafür, eine Überholung ist irgedwann
notwendig und sinnvoll dann hat mann auch lange Freude drann.

Es betrifft nicht nur den schnellen vorlauf und rücklauf auch bei der Wiedergabe
kann der Bandwickel bei einer schwergängigen Kassette stehenbleiben und Bandsalat
veruhrsachen bevor die automatische Endabschaltung anspricht.

Falls du Interesse an einer Instandsetzung hast PM an mich.

mfg


[Beitrag von garlock am 23. Nov 2012, 23:43 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#9 erstellt: 24. Nov 2012, 00:16
Ja, dann würde ich mal meinen, bei garlock wäre das Deck in den richtigen Händen
Ich hab sowas mal bei meinem Pioneer CT-777 gemacht und weiß daher, dass das nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig ist
techniES
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Jan 2013, 12:22
ich habe das gerade bei meinem GX-75 durchgeführt, nun lässt sich wieder problemlos zurückspulen bzw. IPSS geht auch wieder

der Idlertausch ging so
- Deckel ab
- Kassettenfachabdeckung abziehen
- Front ab
- Kassettenhalterung öffnen und entfernen: erst rechts aushaken, dann links (siehe Service Manual)
- dann Blech mit der Bandhinterleuchtung nach vorne rauslösen und hochklappen
- nun die Feder der Idlermechanik vorsichtig entfernen
- Idlerradmechanik komplett entnehmen und am Tisch den Gummi tauschen
- alles wieder zurückbauen, Feder etwas weiter aufspannen und wieder rein

das Laufwerk muss zum Glück dafür nicht raus

bin grad noch happy, dass es so gut geklappt hat
den Idlergummi hab ich aus der Bucht
cmoss
Inventar
#11 erstellt: 05. Feb 2013, 19:19
Hallo,

ich habe es bei meinem GX-95 geschafft, nur das Idler-Rad abzunehmen, ohne die Mechanik, an der es befestigt ist. Jetzt brauche ich nur noch einen neuen Gummi.

Gruß
Claus
Lennart777
Inventar
#12 erstellt: 05. Feb 2013, 20:45
Hallo Claus,

das bekommt man z.B. bei ebay hier

Grüße
Lennart
cmoss
Inventar
#13 erstellt: 06. Feb 2013, 12:45
Hallo,

bei dieser Gelegenheit: Hat jemand einen Tipp, wie man die kleinen Wellensicherungsringe runterbekommt, ohne ständig Bauchweh haben zu müssen, daß das kleine Ding mit einem Riesensatz irgendwo hin springt und man dann eine halbe Stunde lang am Boden umherrobbt und sucht. Meine Methode bisher: Pinzette und Uhrmacherschraubendreher, mit dem ich den Ring abheble. Aber - siehe oben.
Jemand eine Idee?

Gruß
Claus
Bertl100
Inventar
#14 erstellt: 06. Feb 2013, 17:27
Hallo zusammen,

wenn man ein bißchen Platz hat - was beim Idlerrad vielleicht schwierig ist:
Ich halte immer den Finger drauf, während ich quasi zwischen Finger und Sicherungsring mit dem Uhrenmacherschraubenzieher
den Ring abheble.

Gruß
Bernhard
Lennart777
Inventar
#15 erstellt: 06. Feb 2013, 18:56
Beim GX75/95 hilft es ungemein, das Deck hochkant auf die Rückwand zu stellen und erst dann das Zwischenrad auszubauen. Ich halte auch immer mit dem linken Finger den E-Ring fest, den ich mit der rechten abhebele. Auch wichtig: die Kupplungsfläche, die auf dem Filz rutscht, aufzurauen (mit einem Glasfaserpinsel z.B.) und die Feder etwas zu recken. Damit flitzt das Rad beim Loslaufen des Wickelmotors kräftiger in Richtung des betreffenden Bandtellers. Was meist auch gemacht werden sollte an diesen Modellen: das Poti reinigen (unten im Laufwerk) und den Abgleich des Assist-Motors (zwei Trimmer) - den Abgleich komplett zweimal! Dann läuft auch wieder alles.

Schwergängige Andruckrollenhebel bekommt man leicht wieder gangbar, indem man die Achse vorsichtig mit einem Lötkolben erwärmt - anschließend mit einem fein kriechendem Öl schmieren (z.B. Lubra metallic). Man erspart sich dadurch den Ausbau des Rollenhalters, insbesondere des linken, da diese den Bandlauf beeinflusst und exakt eingestellt werden muss. Es hat ja nicht jeder eine Spiegelkassette.

Grüße
Lennart
cmoss
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2013, 17:04
Bei der Gelegenheit: Es ist immer davon die Rede, dass bei Ausbau der linken Andruckrolle samt Arm der Bandlauf mit einer Spiegelkassette neu justiert werden muß. Dabei handelt es sich doch meines Erachtens bloß um eine bestimmte Position des Armes auf der Achse.

Was spricht dagegen, dass ich den Abstend zwischen Arm und Rückwand des Laufwerkes mit einer Schiebelehre oder eine Messuhr nachmesse und dann den Arm anschließend mit genau dem gleichen Abstand wieder einbaue?

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 11. Feb 2013, 17:04 bearbeitet]
Lennart777
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2013, 18:17
Dagegen spricht nichts, sondern es ist durchaus eine Alternative.

Grüße
Lennart
cmoss
Inventar
#18 erstellt: 02. Mrz 2013, 09:11
So, ereldigt: Ich habe den Idler mit einem neuen Gummi (von Garlock) versehen und die Kiste läuft wie neu. Sonst habe ich nichts angerührt (Never touch a running System). Es war das erste Mal, dass der Akai offen war und da sieht man den erfreulichen Unterschied, wenn eine Gerät keine überflüssigen Luftschlitze im Gehäuse hat: Innen alles blitzsauber.

Gruß
Claus
Grundigdreamer
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 06. Apr 2013, 18:16
@ CMOSS

Du kannst mir sicher helfen. Mein Akai GX 75 II spult auch nicht mehr richtig. Kannst Du mir genauer erklären, wie du das Idler-Rad gewechselst hast? Hast Du die Serviceanleitung per pdf?

Habe schon gesehenn, dass es das Idler-Rad bei dem Auktionshaus gibt

Vielen lieben Dank im Voraus für Deine Hilfe
cmoss
Inventar
#20 erstellt: 06. Apr 2013, 19:16
Hallo,

siehe Posting #10, nach seiner Beschreibung habe ich es gemacht, mit der kleinen Abwandlung, dass ich nach dem Abnehmen der Rückwand des Kassettenfaches (Achtung, da hängt auch die Beleuchtung dran, das Kabel ist aber lang genug, wenn Du den Kabelbinder aufzwickst) das Idlerrad (ist genau zwischen den beiden Achsen) direkt abgenommen habe. Vorsicht dabei, wenn Du den E-Ring abnimmst springt er leicht weg und gleich anschließend hüpft Dir der Idler mit Federkraft entgegen! Also langsam arbeiten und ev. sicherheitshalber mit Photos dokumentieren!
Garlock sagt, dass die Gummis aus der Bucht zu weich sind. Ich habe den Gummi bei ihm bestellt und innerhalb einiger Tage war er auch schon hier in Wien.

Ich habe das SM, da ist aber ein Copyright drauf, daher müßtest Du den Schaltungsdienst bemühen. Es geht aber auch ohne, nach der Anleitung s.o.

Gruß
Claus
knasulu
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Sep 2013, 09:03
Hallo Leidenskollegen,

ich klinke mich hier mal ein, weil ich keinen eigenes Thema aufmachen wollte.
Ich habe gestern begonnen ein GX-75 ins leben zurück zu holen. Dabei sind mir ein paar Dinge unklar.
Als ich begonnen hatte, lief der Capstan-Motor noch. Nach einer Weile blieb der stehen. Ich habe dann probiert, ob
die Schwungmassen leicht drehbar sind. Die über den Magnetfeldern schleift auf den Leiterbahnen.
Ein Ausbau der beiden Capstan Schwungmassen hat nichts sichtbares ergben. Trotzdem schleift der Magnetring
auf den Leiterbahnen. Interessanterweise ist bei der anderen Schwungmasse eine winzige Teflon Scheibe (19) dazwischen.
Lt. Explosionzeichnung ist diese Scheibe aber nicht bei der treibenden Schwungmasse verbaut?

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, warum die Sache schleift?

Gruß B.K.


[Beitrag von knasulu am 18. Sep 2013, 09:50 bearbeitet]
garlock
Stammgast
#22 erstellt: 18. Sep 2013, 16:30
Halllo,

Normalerweise wird die rechte Schwugmasse durch den Hauptmagneten nach hinten richtung Spulen gezogen und das Ende der Kapstanwelle liegt dort auf dem Kunststofflager auf deshalb gibts auch keine Anlaufscheibe zwischen Schwungmasse und Kapstanlager..

Wenn mann die Mechanik nach vorne neigt überwiegt das Gewicht der Schwungmasse und der kleine Ringmagnet streift auf der Platiene des FG Generators das ist normal, schleift es dort im normalen Betrieb stimmt was nicht.

mfg
knasulu
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 19. Sep 2013, 07:30
Guten Morgen,

stimmt, ich habe alles noch einmal zerlegt. Die Kunststoffscheibe wieder auf die andere Schwungmasse montiert. Wenn
das Gerät auf seinen Füßen steht ist wieder alles ok. Hier hat tatsächlich die Erdanziehung gewirkt :-)

Danke!

Wo bekommt man eine Spiegelkassette zu kaufen?

Gruß B.K.
Lennart777
Inventar
#24 erstellt: 19. Sep 2013, 08:51
Nur noch gebraucht auf ebay!

Wozu willst Du die denn verwenden??

Grüße
Lennart
knasulu
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Sep 2013, 15:33
Hallo Lennert,

zum Einstellen der Führungen und Kopf. An meinem GX 75 scheint jemand Schrauben verdrehen geübt zu haben. Ich hatte es als
Ersatzteilspender gekauft, habe aber jetzt den Anspruch es zum Laufen zu bringen.

Gruß B.K.
Lennart777
Inventar
#26 erstellt: 23. Sep 2013, 11:21
Dann ist das verständlich - also viel Glück - die sind nicht oft zu finden!

Grüße
Lennart
kuni1
Stammgast
#27 erstellt: 23. Sep 2013, 13:18
Hi,

wie wär's mit selber bauen einer Spiegelkassette ?
--> http://new-hifi-clas....msg144171#msg144171
Wolfram.
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 21. Feb 2017, 17:13
Hallo allerseits,

inspiriert durch diesen Thread habe ich auch auf eigene Faust das Idler-Rad an meinem Akai GX 75 Mk. II ersetzt. Etwas waghalsig, scheint aber geklappt zu haben. Um es anderen zu erleichtern, folgende Anmerkungen von mir aus Sicht des interessierten Laien bzw. Dilettanten...

1. Ich konnte den Idler - wie cmoss - herausfummeln, ohne die komplette Mechanik drumherum zu demontieren. Demontage bis einschließlich der "lid decoration" (Abdeckung der Rückseite des Cassettenfachs) gemäß service manual reichte.

2. Die Sicherungsscheibe (https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherungsring), die das Idler-Rad festhält, muss man seitlich (also parallel zur Radoberfläche) von der Welle wegziehen, ohne sie aufzubiegen. Die hält, weil sie in eine Nut an der Welle greift. Das wisst Ihr wahrscheinlich alle, ich wußte es nicht und habe statt dessen das Teil etwas aufgebogen. Was die späteren Neubefestigung natürlich erst mal unmöglich machte, zuürckbiegen half. Dann sollte man darauf vorbereitet sein, dass einem bei Wegziehen der Sicherungsscheibe die rund Metallabdeckung des Idler-Rades entgegenspringt, weil darunter eben die Feder ist, deren leichtes Strecken Lennart weiter oben empfohlen hat.

3. Beim Wiederzusammenbau muss die "lid decoration" zuerst unten eingehakt und dann oben eingeklipst werden. Ergibt sich aus dem service manual, hat beim mir aber trotzdem etwas gedauert. Der schwierigste Teil war aber eigentlich das Wiedereinhaken des "lid case", also des Cassettenfachs. Klar war: Erst links, dann rechts, erst links oben den Dorn ("oil clutch"), dann das Knöpfchen links weiter unten. DAVOR muss aber noch etwas eingehakt werden: Nämlich die beiden hinteren - also zum Gehäuseinneren liegenden Führungen an der Unterseite des "lid case", die kommten hinter das waagerecht am Gehäuse befestigte Metallteil, das sich quer über die Unterseite des Cassettenfachs erstreckt. Ich ergänze später noch ein beschriftetes Bild dazu.

4. Das Idler-Rad kam aus der Bucht und hatte nicht die gleichen Maße wie das Original, scheint aber trotzdem zu passen.

Ich bin Skeptiker, mal sehen, wie lange das gut geht, aber immerhin. Klang jedenfalls nach Reinigung und Entmagnetisierung des Decks (das ich als "voll funktionsfähig" erstanden hatte, obwohl der Defekt des Idler-Rades sofort auffallen musste) einwandfrei. Übrigens saß außergewöhnlich viel Schmodder auf den Capstans, aber kaum etwas auf den Andruckrollen, geschweige denn auf den Köpfen.

Hoffe, das hilft mal jemanden

Bestens,

Wolfram
golf2
Inventar
#29 erstellt: 15. Sep 2017, 09:12
Ich weiß, der Thread ist schon alt. Leider hat sich aber nun bei meinem GX 75 MK II auch etwas verabschiedet. Die Kassettenlade lässt sich nicht mehr öffnen wenn eine Cassette drin ist. Ohne ist alles ok. Habe Abdeckungen usw entfernt. Riemen wurde wohl schon mal gewechselt. Mir kommt es vor als ob der Kopfschlitten nicht richtig nach unten geht, erst nach einer Weile geht er an die richtige Position. Da ich nicht genau weiß, wie ich das beheben könnte wende ich mich mal an Euch. Alles andere funktioniert an dem Deck einwandfrei - wenn nur die blöde Lade nicht wäre. Leider kann man die Mechanik nicht so ändern, dass diese ohne Motor öffnet anscheinend.
golf2
garlock
Stammgast
#30 erstellt: 15. Sep 2017, 11:19
Hallo,

So wie es aussieht ist der linke oder der Rechte Andruckrollen Arm schwergängig durch verharztes Schmiermittel.

Versuche beide Rollenarme mal zu bewegen (anheben) dann merkst du gleich welcher fest ist der entsprechende Arm muss raus und nebst Welle gründlich gereinigt werden dann etwas Sinterlageröl drauf und wieder einbauen, das Problem ist nur musst du den linken ausbauen muss der Bandlauf neu eingestellt werden da er eine Bandführung besitzt.

mfg
golf2
Inventar
#31 erstellt: 16. Sep 2017, 13:48
Super, Danke für den Hinweis.
Ja der linke Rollenarm ging mit Mühe runter und rauf. Habe jetzt aber mal den kompletten Kopfschlitten mühsam leichtgängiger gemacht und es sieht jetzt besser aus. Ab und an ist der Kopfschlitten vorher erst nach einer kurzen Zeit "runtergrutscht". Ich denke das macht er jetzt besser. Muss ich mal weiter beobachten bevor ich das Ding wieder zuschraube.
Max_Mustermann_66
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 22. Dez 2017, 14:09
Hallo zusammen,

habe ein gut erhaltenes AKAI GX 75 MK2 erstanden. Leider hat sich bei der Funktionsprüfung herausgestellt, daß der Suchlauf IPSS nicht mehr geht. Nach Aktivierung der Funktion bleibt das Band nach 2 sec stehen, die Wickelkerne drehen sich innerhalb dieser kurzen Zeit nur minimal - dieser Umstand führt wohl zur Abschaltung. Alle anderen Funktionen laufen normal.
Weiß jemand Hilfe bzw. mit welchen Reparaturkosten ist zu rechnen?

Danke & Gruß
garlock
Stammgast
#33 erstellt: 22. Dez 2017, 15:53
Hallo.

Höchstwahrscheinlich ist der idlergummi zu hart und rutscht durch , einer der beiden Anruckrollen arme ist fest und bleibt oben oder die Grundeinstellung der Servomechanik stimmt nicht.
Mann sollte auf jeden Fall das Laufwerk reinigen und die Leichtgängigkeit der Mechanik überprüfen.

Wegen der Kosten das hängt stark davon ab wer das repariert und was alles ersetzt wird, leider haben die Geräte oft einen Wartungsstau oder sind schon unsachgemäss repariert worden , normalerweise bei guter Pflege äusserst robust und langlebig.

Wegen Reparatur kannst gerne ne Nachricht schicken.

mfg


[Beitrag von garlock am 22. Dez 2017, 16:01 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#34 erstellt: 03. Nov 2018, 23:06
Hallo zusammen,

ich bin ebenfalls stolzer Besitzer eines GX-75. Nach längerer Standzeit musste nun auch ich feststellen, dass ich unter "Verharzung" leide.

Bei mir ist der rechte Arm betroffen, der linke ist leichtgängig. Wenn ich rechts den Arm erwärme, läuft wieder alles wie geschmiert. Nachgeölt hilft temporär, nach ein paar Tagen ist wieder alles schwergängig.

Meine Frage: Kann man den rechten Arm ausbauen, ohne den ganzen Laufwerksblock zu demontieren? Ähnlich wie beim Idler-Wechsel?

LG Manfred
tony73
Inventar
#35 erstellt: 19. Jan 2019, 17:24
Hallo AKAI-Freunde,

leider streikt bei meinem F71 der Direktantrieb, läuft schwer an und jault periodisch, da auch die Motorkraft gering ist, vermute ich einen Defekt der Phasen Ansteuerung. Weiß jemand von euch, wer noch solche Decks repariert? Es wäre sehr schade, wenn ich das Gerät aufgeben müßte.
Vielen Dank für irgendeine Info dazu.

MfG, Tony
Rumtumtugger
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 20. Jan 2019, 18:12
Hallo zusammen,

wie viele habe ich nach langer Ruhephase meiner Anlage vor, diese zu reaktivieren. Neben Verstärker ( Sansui AU X-301, Potis tauschen, Ersatzteilproblem), Plattenspieler (Thorens TD 146 mit TP 16 MK IV, Distanzplättchenproblem) soll auch mein AKai GX 75, wahrscheinlich MK I, auf Vordermann gebracht werden. Hier ist das schon öfter genannte "Spulenproblem" zu erwähnen. Vorspulen leer geht, mit Kassette nichts und schaltet ab, Rückwärtsspulen, leer, schaltet nach ca. 2 Sek. ab, mit Kassette nichts und schaltet ab. Abspielen geht, schaltet selten aber manchmal ab und das Band ist nach den Andruckrollen etwas abgespult. Der vordere Aufspulmechanismus wohl zu schwach.
Vermutung ist, wie oben schon beschrieben, wohl das das Gummi Idlerrads.
Liege ich richtig?
Ist die Rückspulproblematik auch dem Gummi zuzuschreiben?
Woher bekomme ich Ersatzteile?
Wie mache ich eine Wartung?
Gibt es vielleicht jemanden, der das machen kann?

Und wenn zufällig jemand zu meinen beiden anderen Geräten Lösungen hat, gerne eine PM um hier den Thread nicht "versauen".
Kurz zum Verstärker: überlege, wenn nicht reparabel, wegen fehlender Ersatzteile (Möglichkeiten an entsprechende Potis zu kommen?), dann Röhrenverstärker (Sinnvoll? Empfehlungen?).
Zum Thorens: Zur Einstellung des Tonkopfes benötige ich diese Distanzplättchen, nur 40-70€ finde ich unangemessen hoch. Alternativen? Hat jemand solche schon selber nachgebaut?

Btw., ich habe noch ein Tapedeck, der Vorgänger meines AKAI, Teac V-360C. Gibt es dazu noch Infos? Scheint noch alles zu Funtzen, müsst wohl mal gereinigt werden.


[Beitrag von Rumtumtugger am 20. Jan 2019, 18:13 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#37 erstellt: 20. Jan 2019, 23:37

Rumtumtugger (Beitrag #36) schrieb:
Hallo zusammen,

wie viele habe ich nach langer Ruhephase meiner Anlage vor, diese zu reaktivieren. Neben Verstärker ( Sansui AU X-301, Potis tauschen, Ersatzteilproblem), Plattenspieler (Thorens TD 146 mit TP 16 MK IV, Distanzplättchenproblem) soll auch mein AKai GX 75, wahrscheinlich MK I, auf Vordermann gebracht werden. Hier ist das schon öfter genannte "Spulenproblem" zu erwähnen. Vorspulen leer geht, mit Kassette nichts und schaltet ab, Rückwärtsspulen, leer, schaltet nach ca. 2 Sek. ab, mit Kassette nichts und schaltet ab. Abspielen geht, schaltet selten aber manchmal ab und das Band ist nach den Andruckrollen etwas abgespult. Der vordere Aufspulmechanismus wohl zu schwach.
Vermutung ist, wie oben schon beschrieben, wohl das das Gummi Idlerrads.
Liege ich richtig?
Ist die Rückspulproblematik auch dem Gummi zuzuschreiben?
Woher bekomme ich Ersatzteile?


Den Idler Gummi gibt's bei Eb*y. Meiner Meinung nach, liegst Du mit Deiner Vermutung richtig. Ich habe mein GX-75 gerade aufgearbeitet. Bericht hier: #2303

Klick

Idler-Gummi habe ich auch gewechselt
Rumtumtugger
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 30. Jan 2019, 20:59
So, jetzt habe ich das Idler Gummi gewechselt. Es war einfacher als befürchtet.
Vielen Dank noch für die rasche Antwort.
Ich habe jetzt noch 2 kleinere Probleme:
Das eine ist, das wenn der "Deckel" wieder auf dem Tapedeck ist, brummt das Ding ganz schön. Trafo? Ohne Gehäusedeckel ist es völlig ruhig. Gibt es nen Trick das wenigstens etwas zu zu beruhigen?

Das zweite ist, das es beim Spulen ohne Cassette klappert, bzw. rattert. Selten wenn mit Cassette gespult wird. Ich vermute es liegt an dem Gummi für die Bandspannvorrichtung, die greift, wenn man z.B. eine Cassette einlegt. das zu wechseln erscheint mir schwerer und ich bin nicht so der Feinmechaniker. Und unter welchem Namen finde ich das Gummi in der Bucht?

Ach ja und noch ein drittes Problem. Die Andruckrolle rechts hat Risse. Die muss wohl auch gewechselt werden. Ist wohl auch nicht so einfach und woher bekomme ich die.
Wenn jemand so etwas reparieren kann, ich lasse mir gerne helfen.

Habe gerade in der Bucht geschaut....zw. 60 und 80 € für so ein Gummiset....finde ich ganz schön happig....muss ich wohl kaufen, sonst bekomme ich das Tape nicht mehr hin....
Ich verstehe nur noch nicht ganz, wenn die als neu bezeichtnet werden. Sind die dann nicht auch alt und spröde? Wäre das ein nachgemachtes, mit neuem Gummi nicht besser?

Das Gummi meine ich

@Manfred: Klasse beschreibung der Wartung; nur ohne jemanden der mir das Tape wieder einstellt, wage ich micht nicht an die Andruckrollen ran. Weiss ja gar nicht mehr wie man Azimuth und Tilt einstellt.


[Beitrag von Rumtumtugger am 30. Jan 2019, 21:34 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#39 erstellt: 30. Jan 2019, 22:57
Also meinen Riemen habe ich von hier 11 Euro:

Thakker

Der Flachriemen ist für den Capstan, der kleine für die Steuerung der Laufwerksmechanik. Das GX 75 hat nur die zwei Riemen. Wenn der kleine Motor "rattert" müssen die Trimmer oben nachjustiert werden. Steht im Service Manual.

Die rechte Rolle (13 mm x 8 mm x 2 mm) ist leicht zu wechseln. Sicherungsring weg, Rolle raus. Da muss auch nichts eingestellt werden.

Wenn Du vorerst nicht an die Rollen ran möchtest, arbeite diese mit Walzenreiniger auf. Wenn es danach nicht leiert und das Band nach mehrmaligem Abspielen keine Knitter/Riefen bekommt (Ich nehme dafür immer eine neue Maxell UR, kostet 1,80) kannst Du diese auch noch verwenden.
Rumtumtugger
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 30. Jan 2019, 23:28
Danke für deine Antwort.
Gerne würde ich die Riemen tauschen, dann ist einfach Ruhe für lange Zeit. Die rechte Rolle muss ich tauschen, da diese mind. einen Riß von Mitte nach aussen durchgehend hat. Lieber beide, weil....dann ist Ruhe für lange Zeit. Nur, das Einstellen, fehlt mir Werkzeug z.B. Spiegelkassette, und wissen.
Die Riemen sind auch nicht so das teure auf Edings, aber die Rollen.
Im Grunde genommen traue ich mir den Austausch von allem zu, nur eben das einstellen nicht. Und ich glaube ich hatte damals schon diese Spuren in den Bändern. Man müsste das Ding ein Mal wieder richtig einstellen.
Mal sehen wie ich das Problem noch löse.

Nochmals danke für deine Unterstützung
Manfred_K.
Inventar
#41 erstellt: 31. Jan 2019, 08:34
Ich hatte das Glück, ein kaum benutztes Wohnzimmergerät aus 1. Hand zu erwerben. Da waren alle Einstellungen so weit i.O. Deshalb musste ich nur alle Gummi-Teile erneuern. Da der Bandlauf ebenfalls i.O. war, konnte ich die linke Rolle nach der "Ich messe den Abstand" - Methode auswechseln.

Was neben der reinen Bandführung nämlich auch noch wichtig ist, ist die Andruck-Kraft der 2 Rollen. Sind die Federn ausgeleiert, stimmt der Anpressdruck nicht. Das kann ebenfalls zu Bandschäden führen.

Das Akai GX-75 ist es meiner Meinung nach absolut Wert, aufgearbeitet zu werden. Ein schönes und sehr gutes Deck.
klausES
Inventar
#42 erstellt: 31. Jan 2019, 12:53

Rumtumtugger (Beitrag #38) schrieb:
...wenn der "Deckel" wieder auf dem Tapedeck ist, brummt das Ding ganz schön. Trafo? Ohne Gehäusedeckel ist es völlig ruhig...

Es ist möglich das der Deckel "ungünstig" an/aufliegt, nicht überall vollständig gespannt satt aufliegt und in Resonanz gerät.
Das er vom Trafofeld magnetisch "direkt angeregt" wird dafür sind die Trafos von Tapedecks meist nicht gross genug (aber nicht unmöglich).

Zunächst an den Auflageflächen (meist an Frontplatte und kantung der Rückwand, aber auch seitlich zum Chassis) mit geeigneten Unterlagen/Streifen versehen.
Wenn das nicht reicht, den Deckel auf seiner Innenfläche min oben (möglichst grosse Fläche) mit etwas möglichst schwerem (da dann trägem),
z.B. Bitumenmatte oder Gummimatte beschichten.
Rumtumtugger
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 31. Jan 2019, 18:45
Alsooooo, mein Entschluss ist doch noch beide Riemen und beide Andruckrollen auszutauschen.
Woher bekomme ich Andruckrollen zu einem fairen Preis?
Wer kann mir danach das Tapedeck akzeptabel einstellen/justieren.

@Manfred - Ja es lohnt sich, deswegen habe ich auch die Reaktivierung gestartet.
@ Klaus - erst mal Danke für deine Antwort. Ich dachte es mir beinahe, das amn diesen Weg gehen muss, hatte nur gehofft es gibt da noch andere Ideen.
garlock
Stammgast
#44 erstellt: 01. Feb 2019, 21:23
Hallo,

Die Andruckrollen kannst du von mir haben auch die passenden Riemen falls du nicht schon welche bestellt hast, einfach ne PM an mich.

mfg
p4r4d0x
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 06. Feb 2021, 19:51
Servus,

ich habe seit einigen Tagen das gleiche Problem, ist es wirklich so schwierig das Laufwerk auseinander zu bauen? Bei meinem anderen Sony TC-K890ES habe ich schon erfolgreich beide Riemen gewechselt.


Gruß
p4r4d0x


[Beitrag von p4r4d0x am 06. Feb 2021, 19:52 bearbeitet]
mafrei
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 06. Feb 2021, 20:03
Siehe hier

https://www.youtube.com/watch?v=dRVa2sXMLvE

ist zwar ein GX 95 aber es sollte keinen Unterschied geben. Ich hab das bei meinem GX 95 gemacht, alle Riemen gewechselt plus Idler Rad, und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bei der Gelegenheit gleich die Mechanik gangbar machen, die Schlitten sollten sich leicht bewegen lassen.

Viel Spass


[Beitrag von mafrei am 06. Feb 2021, 20:13 bearbeitet]
p4r4d0x
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 22. Feb 2021, 21:28
Servus,

hat vielleicht jemand eine Anleitung wie ich Schritt für Schritt vorgehen muss? Ich weiß z.B. nicht wie ich die Kassettenklappe aushängen kann, dass ich die schwarze Abdeckung vor dem Idlerrad entfernen kann. Muss man dazu die Andruckrollen abbauen? Muss danach der Bandlauf neu eingestellt werden?

Gruß
p4r4d0x
Manfred_K.
Inventar
#48 erstellt: 22. Feb 2021, 22:49
Schau mal im "Tapedeck-Reparatur-Thread": Klick

Im Beitrag #2303erstellt: 16. Jan 2019, 20:17 habe ich beschrieben, wie ich mein GX-75 überholt habe.

Viel Erfolg!
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