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Grundig Studio 500 RPC + Audiorama 4000+A -A |
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Autor |
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nuzumaki
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 15. Feb 2012, 18:42 | |
Hallo, Ich bin neu hier und deswegen schön einmal im voraus danke... ich bekomme Audiorama 4000 Boxen und dazu bekäme ich eine Grundig 500RPC. Meine Frage: Macht diese Ombi Sinn? Würde gerne meinen Technics an der grundig anhängen und Platte hören. ist die RPC500 OK für die Audiorama? danke |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 15. Feb 2012, 22:20 | |
Moin, willkommen im Forum. Wieso sollten die Lautsprecher nicht geeignet sein? Sie sind in ihrer Belastbarkeit gut passend fuer den Verstaerker. Er leistet 2x 30/50W (Sinus/Musik) und die Lautsprecher haben die gleiche Belastbarkeit, wenn ich mich nicht irre. Die Lautsprecher haben durch ihre geringe Groesse im Bassbereich ihre Grenzen, aber sonst spricht nichts dagegen. Was soll der Technics an der RPC500, sie hat doch einen Plattenspieler? M.W. haben die Grundigkombis mit Plattenspieler auch keinen externen Phonoeingang, nur einen fuer ein Tonbandgeraet mit Anschluss nach DIN. Einen Plattenspieler anzuschliessen erfordert Aufwand. Entweder fuer einen Eingriff in das Geraet oder einen externen Phonovorverstaerker. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 15. Feb 2012, 22:21 bearbeitet] |
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nuzumaki
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 15. Feb 2012, 22:44 | |
Super danke. Also würdest du den Grundig zu den Audiorama empfehlen. Freut mich. Hättest du sonst noch einen vorschlag für eine gute kombi? Das mit dem plattenspieler hat sich, falls ich mich für die rpc500 entscheide, ja erledigt. Stimmt. Danke! |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 16. Feb 2012, 00:35 | |
Moin, anschliessbar an die Grundig ist alles, was 4 Ohm und mehr und wenigstens 25W Nennbelastbarkeit hat. Grundig hat gute Lautsprecher gebaut, echte Ausfaelle sind selten, was den Klang angeht. An normalen Regalboxen gibt es da z.B. die Box 650 und so viele andere. Etwas noch, das RPC500 (RPC= RadioPlatteCassette) sollte gruendlich durchgesehen werden, besonders was die Endverstaerker angeht. Es wurden zu jener Zeit Kondensatoren verbaut, die an sich sehr gut sind, aber deren Kunststoffbecher mit der Zeit zerbroeseln. Die Folge kann sein, dass dann der Verstaerker instabil wird und "Selbstmord" begeht. Diese Kondensatoren, erkennbar am weinroten Kunststoffbecher, sollten ausgetauscht werden. Das Geraet ist mittlerweile 35 Jahre alt und da braucht es etwas Zuwendung. Hier noch Zeitgenoessisches: http://grundig.pytalhost.com/1976/ 73 Peter |
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hifibastler2
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Feb 2012, 19:36 | |
Hallo, habe auch noch total verstaubte und verpappte RPC350 und RPC500, vor über 20 Jahren beim Sperrmüll aufgelesen, ca. 20 Jahre im feuchten Keller gestanden. Lohnt sich eine Restauration? Oder auf den Rechof damit? Zu meiner Jugendzeit waren diese Kompaktanlagen total verpöhnt. Oder sind diese Schlachtrösser wieder trendy? |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 16. Feb 2012, 20:38 | |
Moin, na ja, in der Bucht sind sie unbeliebt, weil schwer versendbar. Ich wuerde erstmal den Zustand feststellen und dann sehen, ob noch etwas zu machen ist. Wie feucht ist denn der Keller? Technisch sind es gute Geraete, Empfaenger und Verstaerker sind etwa mit dem R35 vergleichbar. Mit seinem Design und der Technik ist die RPC500 natuerlich etwas mit Kultfaktor. Als 650TP (oder 600TP?) gab es sie auch mit Fernbedinung und motorbetriebenen Schiebepotis fuer Lautstaerke und Klang, natuerlich auch Quellen- und Programmwahl. Anscheindend gehen gerne die Ultraschall FB-Geber verloren, so dass an bei Verlust derselben kein Rueckgriff auf eine programmierbare IR-FB moeglich ist. Seltsamerweise hat Grundig zu der Zeit die Fernseher schon auf IR-FB umgestellt. Die Spitze waere dann noch die "vollelektronische" XPC6500TP, die technisch auf dem Receiver X6500TP basiert. dieses Geraethat allerdings keine Leistungsendstufen, sondern ist auf einen endverstaerker, bzw. Aktivboxen angewiesen. Das "X" an erster Stelle der Typbezeichnungen jener Zeit zeigt auf die Aktivtechnik. 73 Peter |
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hifibastler2
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Feb 2012, 11:56 | |
Na ja, die Luftfeuchtigkeit schwankte so zwischen 70 und 95%. Die Verbindung Staub und hohe Luftfeuchtigkeit hat eine Schmodderschicht erzeugt, in der wohl schon der ein oder andere Pilz lebt. Die Geräte hatte ich zwar seinerzeit repariert, aber seit dem sind ca. 20 Jahre vergangen. Vielleicht sollte ich sie mal im Sommer komplett mehrere Stunden in die Badewanne mit Waschmittellauge legen und dann mehrere Tage in die Sonne stellen. |
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