Onkyo Sc-900 HILFEEE !!!

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Tobi436
Neuling
#1 erstellt: 19. Jun 2011, 20:00
Hallo ! Ich bin neu hier , und wollte mich erstmal bedanken , da mir das Forum schon öfters mal geholfen hat!

So nun zu meinen Fragen :
Ich habe von meinem Vater ein paar Onkyo-Sc900 mit einem Technics SU-V6X bekommen

Nun nach einer Zeit ist mir aufgefallen das wenn ich ein wenig Lauter mache , der Tieftöner einer Box geräusche abgibt

Ich habe ihn ausgebaut an die andere Box angeschlossen , das selbe ergebniss
Es hört sich an als ob etwas lose wäre und bei noch lauterem hören hört es sich so an als ob die Membrane "anstösst"

Dabei ist mir auch aufgefallen das der Hochtöner der Box nicht funktionier , den hab ich ebenfalls an die andere Box angeschlossen .

Nun brauche ich also einen neuen Hochtöner und evtl. einen Tieftöner

Ich hoffe ich bekomme schnell eine Antwort damit ich endlich den Klang richtig geniessen kann !

DANKE
Toni_
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Jun 2011, 21:54
Hallo Tobi,

herzlich willkommen im Forum !


Drücke mal im ausgeschalteten Zustand vorsichtig mit
mehreren Fingern gegen den Trichter ( im mittteren Bereich )
des Tieftöner so das der eintaucht, merkst Du ein scheuern,
bei der Bewegung ?

Wenn das der Fall ist, den Lautsprecher nicht mehr betreiben !
Es ist anzunehmen das die Spule nicht mehr mittig, im
Magnet-Luftspalt sitzt und scheuert sich so "wund" am
Magnetkörper.

Wahrscheinlich ist der Isolierlack der Spule schon beschädigt der
Imperdanzwert der Spule ( z.B. 8Ω ) wird wohl schon unterschrieden
sein, dadurch wird's gefährlich für die Endstufe !


Gruß
Toni
Tobi436
Neuling
#3 erstellt: 19. Jun 2011, 22:17
Hallo & danke

Das habe ich schon gemacht , ich habe zwar nicht die große ahnung davon , hatte vorher noch nie so "gute Lautsprecher"

Also ich habe den Tieftöner rausgenommen und die membrane von inne nach aussen gedrückt .
Wenn ich das in der mitte gemacht habe hab ich nix gemerkt oder gehört , wenn ich aber am rand , ich galube so wie er jetz ist links unten weit nach aussen gedrückt habe war das wie ein scheuern aber nur da an dieser stelle .

Ausserdem habe ich ihn im ausgebauten zustand mal angeschlossen und mich daneben gelegt , wenn ich normal musik höre und ein wenig denn bass aufdrehe , hört sich das an als ob unter der membrane was locker wäre , wie sone schraube oder so

Danke schonmal im Vorraus
Tobi436
Neuling
#4 erstellt: 19. Jun 2011, 22:19
Achsoooo sry

Du meintest von aussen nach innen drücken sry

Das werde ich Morgen mal machen und dann berichten
Toni_
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Jun 2011, 22:20
Hallo Tobi,


hier findest Du noch Infos über die Imperdanz & Co :

http://www.hifi-foru...forum_id=42&thread=5


Kann auch sein das sich da was gelöst hat.




Gruß
Toni
Tobi436
Neuling
#6 erstellt: 19. Jun 2011, 22:31
Ja nur man kann den ja nicht aufschrauben .. glaub ich

Ich hab den Tieftöner so im eingebauten zustand jetz mal ein wenig "hin und her gedrückt"

Also ein schleifen hab ich nicht gehört , ich hab nur ein geräusch gehört wenn ich mein ohr direkt daran gehalten habe und relativ weit rein gedrückt habe , dann hört sich das so an wie ein leichtes "kanacken" schwer zu beschreiben
Tobi436
Neuling
#7 erstellt: 19. Jun 2011, 22:32
Sry Knacken meinte ich
bukongahelas
Inventar
#8 erstellt: 20. Jun 2011, 05:58
Die schwingende Membran besteht aus dem "Trichter" und
dem "Dom" in der Mitte , auch als DustCap bezeichnet.
Die DC ist auf den Trichter geklebt.
Mit Heißluftfön kann man den Kleber aufweichen und dann
die DustCap abnehmen. Aber Vorsicht: Schnell Aufheizen,
aber nicht zu heiß. Nur die DC Klebstelle (innen gibts noch weitere) soll nur schnell soweit erwärmt werden, bis sich
die DC löst. Wieder Ankleben funktioniert genauso.

Nun sieht man den "Hals" des Trichters, die sog. Schwingspule, die im Ringspalt des Magneten vor- und
zurückschwingt.
Hier kann man nach Fremdkörpern suchen und sie mit Tesa
Klebeband aus dem Spalt entfernen, denn zB Metallspäne
werden magnetisch angezogen , aber die Klebkraft des Tesa
ist stärker.

Man kann einen Lautsprecher auch ohne DustCap betreiben.

Zum Test schalte dem LS einen 4 Ohm 5 Watt Widerstand
(in der Plusleitung) vor.
Selbst wenn der LS vollen Kurzschluß hätte, kann der
Widerstand, den der Verstärker "sieht" nicht unter
4 Ohm abfallen.
Verstärker sind allergisch gegen Kurzschlüsse oder
zuwenig Widerstand der LS.

bukongahelas
Tobi436
Neuling
#9 erstellt: 20. Jun 2011, 14:43
Also ich soll jetzt den Trichter von dem "unteren Teil" lösen

Brauch ich dafür unbedingt einen heißluftfön oder geht das auch mit einem Normalen ?
bukongahelas
Inventar
#10 erstellt: 20. Jun 2011, 19:41
Nö, Du sollst den Dom vom Trichter lösen.
Von vorne auf den Baßlautsprecher gesehen.
Also die Dustcap von der Membran lösen.

Ergoogle Info über den Aufbau von Konuslautsprechern.
Die Begriffe "Membran" und "Dustcap" sind dort eindeutig definiert.

bukongahelas
Tobi436
Neuling
#11 erstellt: 20. Jun 2011, 22:31
Achso alles klar

Aber geht das auch mit einem normalen Föhn ?
Weil einen Heißluft-Föhn haben wir nicht zuhause
paga58
Inventar
#12 erstellt: 22. Jun 2011, 00:40
Deiner Beschreibung nach kennst Du dich nicht gut mit Lautsprechern aus.

Bastele lieber nicht dran rum. Eine richtige Reparatur (ok, Du kannst nicht beurteilen wer sowas wirklich kann) lohnt sich bei diesen Boxen und kostet nicht die Welt. NOCH ist nichts schlimmes kaputt .

Abgefallene Teile wirst Du hinter der Kalotte eher nicht finden und wenn der Bass 30 Jahre lief, kann auch bei seiner Herstellung nicht in den Magnetspalt geraten sein.


Gruß

Achim
bukongahelas
Inventar
#13 erstellt: 22. Jun 2011, 17:17
Der TE schrieb:
wenn ich normal musik höre und ein wenig denn bass aufdrehe , hört sich das an als ob unter der membrane was locker wäre , wie sone schraube oder so

Entweder Fremdkörper unter dem Dom/Dustcap;zugegeben unwahscheinlich, oder die Schwingspulenzuleitungen schlagen
hinten an der Membran an, oder ... ?

Baß ausbauen und an Amp anschließen.
Baßlastiges Technostück aussuchen, der Baß soll regelmäßig
langsam schwingen. Sinus von 10-30 Hz geht auch.
Nur wenig aufdrehen, bis ca +-5mm Membranhub auftritt oder
der "Rappelfehler". Mehr als +-10mm sind verboten.

Nun schauen,hören,schnüffeln wo der Rappel entsteht
und hier berichten.

bukongahelas
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