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schwacher Bass bei Yamaha NS 690 MK II

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cmoss
Inventar
#51 erstellt: 15. Sep 2009, 10:00

Lautsprecher holt man besser selbst ab


Das weiß der TE mittlerweile auch, überflüssige Wortspende.

Gruß
Claus
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 15. Sep 2009, 10:18

cmoss schrieb:

Lautsprecher holt man besser selbst ab


Das weiß der TE mittlerweile auch, überflüssige Wortspende.


.. goil ... ... Wortspende ...
ram777
Neuling
#53 erstellt: 16. Sep 2009, 17:03
Hallo einmal,

danke dass ihr schon mal die Sache mit dem sehr geehrten sebnest ausdiskutiert habt. Mir platz der Kragen vor Wut, wenn ich das hier lese.
Erstmal entsprechen(entsprachen) die Lautsprecher vor dem Versand der Beschreibung. Sehr geehrter Herr sebnest hat sich bei mir telefonisch gemeldet und erzählt, dass die Lautsprecher mit diversen defekten angekommen seien. Diese Defekte hätte er schon zum großen Teil behoben. Angeblich sollte bei dem Hochtöner der Magnet abgefallen sein.( Wie ist sowas möglich? jemand, der sich auskennt wird wissen, dass der Magnet bei dem Hochtöner mit vier Schrauben befestigt ist und unmöglich abfallen kann. Vor allem wie hat er es hinbekommen ihn wieder funktionsfähig ranzubasteln???) Die Beule bei dem Mitteltöner stammt mit Sicherheit durch Versand (auf den Bildern ist deutlich zu erkennen, dass der Mitteltöner in Ordnung ist) Die beiden Lautsprecher besitze ich seit ca. einem halben Jahr und es tauchten keinerlei Probleme auf (betrieben durch sansui 9090). Ich kann mir höchstens vorstellen, dass durch den Versand der Tietöner dezentriert wurde. Wobei ich mir vorstellen kann, dass herr sebnest auch hier schon Hand angelegt hat.
Ich habe bereits an Herr sebnest geschrieben, dass ich ihm die Rücknahme angeboten hätte. Er hat aber ohne der Rücksprache die Reparaturen durchgeführt. Seine Geschichte ist für mich nicht schlüssig. Defekte Sachen schickt man zurück.
armin777
Gesperrt
#54 erstellt: 16. Sep 2009, 17:26
Hallo ram777,

zunächst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Über Eure Gespräche und Vereinbarungen untereinander weiß ich nichts, da möchte ich mich auch nicht einmischen.

Aber eines ist mal klar: die Gummisicken gehören auf die Tieftöner nicht drauf und einer davon ist mit dezentrierter Sicke geklebt worden. Die Magneten sitzen absolut zentrisch bei beiden Chassis - also kein Transportschaden.

Wer hat denn das Besicken durchgeführt???

Beste Grüße
Armin
ram777
Neuling
#55 erstellt: 16. Sep 2009, 17:48
Hallo,

ich habe die Lautsprecher besickt gekauft und die sind bei mir ein halbes Jahr gelaufen. In der Zeit gab es kein Kratzen oder sonstige Defekte an den Tieftönern. Ich schließe es aus, dass die TT schlecht besickt wurden.
Ich bin nicht verrückt meinen guten Ruf zu riskieren und defekte Lautsprecher einzustellen. Schauen Sie sich die Bewertungen an.
Herr sebnest hat an den Boxen gebastelt, dies hat er mir telefonisch mitgeteilt und in diesem Forum die Bilder gezeigt. Wären Sie in meiner Lage würden Sie sich auf so ein deal einlassen? Verkaufen Sie mal was und kriegen es verbastelt wieder. Sind Sie dann begeistert?

Viele Grüße
castorpollux
Inventar
#56 erstellt: 16. Sep 2009, 17:55
Hi,

niemand ist hier begeistert.

Aber da die Situation zusehends unklarer wird, bitte ich die Threadteilnehmer, hier ausschließlich Lösungsvorschläge einzubringen, die sich fachlich auf das Thema konzentrieren - hier wird mit Sicherheit nicht der Streit zwischen 2 ebay-Geschäftspartnern ausgetragen!

Grüße,

Alex
detegg
Inventar
#57 erstellt: 16. Sep 2009, 18:20

castorpollux schrieb:
... ausschließlich Lösungsvorschläge einzubringen, die sich fachlich auf das Thema konzentrieren

... das Thema scheint auch mit der Reparatur der NS-690-II durch Armin erledigt - hat halt den TE nur etwas mehr Geld gekostet.
... "Bildergeschichten" zur fachgerechten Restauration dieser LS kann ich noch nachliefern - habe letztens noch 3 Paare der JA-3060 "besickt" (... was für eine Wortschöpfung )

Gruß
Detlef
_ES_
Administrator
#58 erstellt: 16. Sep 2009, 18:27
Das heisst ja auch beschickt, Detlef..
detegg
Inventar
#59 erstellt: 16. Sep 2009, 19:07
... ah, ja - "beschickt", "verschickt", "besickt", usw. ... dann halte ich mich mit zukünftigen Kommentaren zum Thema wohl besser zurück

Detlef
sebnest
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 16. Sep 2009, 20:39
Ich werde darauf jetzt nicht weiter eingehen, hat eh keinen Sinn, wie ich festellen musste. Die Reparatur zahle ich aus eigener Tasche und freue mich drauf die LS bald vollfunktionsfähig nutzen zu können.

P.S. Danke für die nachträglichen Glückwünsche!


[Beitrag von sebnest am 16. Sep 2009, 20:40 bearbeitet]
detegg
Inventar
#61 erstellt: 16. Sep 2009, 21:59

sebnest schrieb:
... freue mich drauf die LS bald vollfunktionsfähig nutzen zu können

... es lohnt sich !

Abhängig von Deinem Hörraum kannst Du mit dem Dämmmaterial "spielen" und die Aufstellung optimieren ...

... lass von Dir hören!

Detlef
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 17. Sep 2009, 11:13
Moin,


ram777 schrieb:

ich habe die Lautsprecher besickt gekauft und die sind bei mir ein halbes Jahr gelaufen. In der Zeit gab es kein Kratzen oder sonstige Defekte an den Tieftönern. Ich schließe es aus, dass die TT schlecht besickt wurden.


... erstens wäre der Begriff "schlecht" schon mal relativ ... wenn dort anstatt der orig. vorhandenen Schaumstoffsicken Gummisicken montiert wurden, dann ist das qua Definition schon mal schlecht ... erstens da nicht original und zweitens da die "Güte" des Treibers darüber nachhaltig verändert wird und nicht mehr zum LS paßt.

Und wenn ein Reparaturbetrieb eindeutig attestiert, daß die Magnete und Chassis einwnadfrei, aber die Zentrierspinne und die Membrane beim Sickenwechsel dezentriert montiert wurden, dann wird das auch den Tatsachen entsprechen ...

... würde ich also der Aussage eines Reparaturbetriebes deutlich mehr Glauben schenken, als jedem eBay-Verkäufer.


ram777 schrieb:
Ich bin nicht verrückt meinen guten Ruf zu riskieren und defekte Lautsprecher einzustellen.


Sollte man meinen ... ok, der TE hat vielleicht in der Schadensabwicklung nicht alles richtig gemacht, vielleicht auch den falschen nerv beim VK getroffen ... aber ... er ist noch jung, evtl.unerfahren und suchte hier im Forum Rat ...

... das kann ihm niemand verwehren. Selbst der "sauberste" eBay-Verkäufer nicht. Und das meine ich noch nicht einmal persönlich.

Ich sage es mal so ... ich denke, daß da von beiden Seiten einiges in der Kommunikation schief gelaufen ist. Fakt ist der TE erhielt ein defektes Paar LS. Da sollte es doch eine vernünftige Regelung geben ... diese kann abeer nur noch der TE und der VK finden ... wir hier nicht. Also greift zum Telefonhörer sprecht Euch aus und regelt das wie Männer ... vernünftig und ohne Unterstellungen ... und vor Allem zielorientiert ...

... dann läßt sich evtl. auch eine bereits gegebene negative Bewertung bei eBay sogar wieder löschen. Und von so einer Lösung hätten dann auch beide etwas.
classic70s
Inventar
#63 erstellt: 17. Sep 2009, 11:40
Bin gerade auf den Thread gestoßen und möchte dazu etwas sagen

Ich selbst betreibe seit mittlerweile ca. 6 Jahren ein Paar Yamaha NS 690 MKII, hatte die LS damals für kleines Geld bei eBay mit defekten Bass-Sicken gekauft und in der Lautsprecher Manufaktur Mannheim die zerstörten Schaumstoffsicken durch neue "GUMMISICKEN" ersetzen lassen.
Diese Arbeit wurde professionell und tadellos durchgeführt, sodass die NS 690 mit korrekt eingebauten GUMMISICKEN hervorragend funktionieren und absolut traumhaft klingen.
Seit Jahren schwärme ich hier im Forum in den unterschiedlichsten threads vom traumhaften Klang dieser Yamaha NS 690 MKII, sodass es "klangmässig" wirklich keinen Grund gibt Gummisicken bei der 690 NS zu verteufeln!
Im Gegenteil nach meiner absolut positiven Erfahrung, würde ich jederzeit wieder wegen der Haltbarkeit absichtlich Gummisicken anstatt Schaumstoffsicken einbauen lassen.

Nun zum Thema Bass-Schwäche.

Wie bereits geschrieben war ich die letzten 6-7 Jahre total zufrieden und bis vor kurzem richtig happy mit meinen NS 690II, doch dann geschah seltsames....
Um meine Verstärker Sammlung an verschiedenen LS zu hören habe ich mir ein Audacon 265S Umschaltpult zugelegt und daran u.a. auch die NS690 angeschlossen. Weiterhin sind dort 6-7 verschiedene Receiver und Verstärker angeschlossen, weil ich gerne teste und mit unterschiedlichen Geräten höre.

Irgendwann merkte ich das plötzlich mit dem Bass der Yamaha 690 etwas nicht stimmt und tatsächlich war plötzlich auf beiden LS nur noch ca. 50% Bass vorhanden. Ich war irretiert und dachte das vielleicht meine Ohren an dem Tag nicht okay waren, habe jedoch seitdem weiter darauf geachtet.
Fakt ist mittlerweile das die 690 zwar immer noch sehr gut klingen, beim Bass jedoch tatsächlich etwas Power fehlt, nach meinem Gefühl immer noch ca. 25%. Dies würde jemandem der die Yamaha 690 nicht kennt vielleicht gar nicht auffallen, da man mittels Klangregelung "fast" den Bass-Klang von vorher erreichen kann. Ich höre in diesem Zustand immer noch gerne mit den gut klingenden 690er, der frühere Zauber ist jedoch weg.

Ein Freund (Elektrotechniker) hat sich das aufgeschraubte Audacon Umschaltpunkt bevor ich es damals in Betrieb nahm angeschaut und meinte es seien sauber und ordentlich gelötetet Platinen und die Schaltung sei völlig in Ordnung, ich könne das Pult ruhigen Gewissen nutzen, sodass ich als Verursacher das Umschaltpult wohl ausschließen kann.

Ich vermute das eventuell ein neu erworbener "werkstattüberholter" Saba 9240S der Verursacher sein könnte, ich habe ihn nur einmal relativ kurz mit den Yamaha laufen lassen und mit wirklich nur wenig mehr als Zimmerlautstärke laufen gehabt. Die extreme Loudness und der völlig übertriebene Bass des Saba haben den Yamahas vielleicht geschadet?
Ich weiss nun wirklich nicht was mit den 690 los ist und bin als Laie ziemlich ratlos
Ich möchte nicht unbedingt die 27 kg Teile aus dem 2ten Stock ins Auto schleppen und zwecks Check versenden oder irgendwohin fahren. Vielleicht hat hier ja einer der Fachleute eine Idee was die Ursache sein könnte und wie ich mir selbst helfen kann?

Als Essenz meines Kommentars möchte ich hier abschließend auf zwei Punkte hinweisen.

1. "klangmässig" wirklich nichts gegen "Gummisicken" bei der Yamaha 690 NS MKII spricht, ich habe jahrelang ausschließlich gute Erfahrungen damit!
2. Für mich völlig unverständlich der Bass der Yamaha 690 NS MKII durchaus wie beschrieben, plötzlich und aus heiterem Himmel nicht mehr die ursprüngliche Leistung bringen kann, ohne das dies was mit den Sicken zu tun hat.

Für des Rätsels Lösung der plötzlichen Bass-Schwäche wäre ich den Fachleuten hier im Forum sehr dankbar

Grüße@all


[Beitrag von classic70s am 17. Sep 2009, 11:50 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 17. Sep 2009, 12:21
Im vorliegenden Fall liegt die Bassschwäche an den dezentriertn Chassis, die Membran kann nicht mehr den gleichen Hub machen, wie vor der "Reparatur".
classic70s
Inventar
#65 erstellt: 17. Sep 2009, 13:03

andisharp schrieb:
Im vorliegenden Fall liegt die Bassschwäche an den dezentriertn Chassis, die Membran kann nicht mehr den gleichen Hub machen, wie vor der "Reparatur".

falls du meinen beschriebenen Fall meinst wäre deine Ausage falsch, da ich ja ca. 6 Jahre lang mit meinen korrekt erneuerten Gummisicken einen traumhaften Klang hatte.

Ich habe mich an diesen thread drangehängt weil es ja unsinnig wäre einen eigenen zu starten, zumal der Thread Titel "schwacher Bass bei Yamaha NS 690 II" mein Problem und die Fragen dazu vollkommen treffen und somit inhaltlich exakt passen.

Vielleicht kann einer der Fachleute auch mir bei des Rätsels Lösung behilflich sein?


[Beitrag von classic70s am 17. Sep 2009, 13:04 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#66 erstellt: 17. Sep 2009, 13:15
Hallo classic,

Du kannst ja mal durch vorsichtiges Eindrücken der Bassmembrane mit den Fingern und vergleichen mit der anderen herausbekommen, ob da etwas "schwergängig" geworden ist.

Nach dem Herausschrauben der Chassis kann man mit einem Multimeter mal den Gleichspannungswiderstand der Spule prüfen, sollte beim JA3060 zwischen 5,5 und 6,5 Ohm liegen. Imer scön beide vergleichen.

Beste Grüße
Armin


P.S. Udo (andysharp) schrieb im vorliegenden Fall, womit er den Fall des Themenerstellers meinte.
classic70s
Inventar
#67 erstellt: 17. Sep 2009, 14:08

armin777 schrieb:
Hallo classic,

Du kannst ja mal durch vorsichtiges Eindrücken der Bassmembrane mit den Fingern und vergleichen mit der anderen herausbekommen, ob da etwas "schwergängig" geworden ist.


Danke für deinen Ratschlag Armin!

an welcher Stelle soll ich probieren genau im Zentrum der Membran oder am Rand?
Wie gesagt bei mir sind beide LS betroffen weshalb kein Unterschied vorhanden sein wird.
Wenn ich mehr Zeit und Lust dazu habe werde ich die Chassis mal rausschrauben und wie empfohlen messen.

Die Yamaha NS 690 sind klanglich so gut, das man den fehlenden Bass gar nicht sofort und auch nicht immer bemerkt, sondern meist erst wenn ich auf andere LS umschalte, deshalb kann ich "noch" mit diesem Fehler der jedoch irgendwann korrigiert werden muss leben.

Da ich sowieso einen trockenen nicht so dumpfen Bass bevorzuge klingen die 690 auch im beschriebenen Zustand noch gut für mich, viele würden es wohl kaum merken. Im Gedächtnis Vergleich aus jahrelangem Hören fehlen jedoch immerhin geschätzt ca. 25% der ursprünlichen Basspower.

Was könnte die Ursache gewesen sein?
Könnte es der Saba geween sein?
Könnte es die umschalterei zwischen verschiedenen LS im laufenden Betrieb gewesen sein, obwohl dies den anderen LS nichts auszumachen scheint??
Oder vielleicht tatsächlich eine ganz normale Alterserscheinung, bzw. Materialermüdung von Teilen der Frequenzweiche?

Was ist mit den LS passiert?
armin777
Gesperrt
#68 erstellt: 17. Sep 2009, 15:14
Hallo classic,

beide Lautsprecher gleichzeitig von demselben Fehler heimgesucht? Glaube ich nicht, das entspricht dem berühmten kotzenden Pferd vor der Apotheke.

Die NS-690 ist eine geschlossene Box, die macht im Vergleich zu Bassreflexboxen einfach weniger Pegel unten rum, dafür sind sie sauberer. Ich befürchte Dein Gedächtnis spielt Dir einen Streich!

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 17. Sep 2009, 15:14 bearbeitet]
sebnest
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 17. Sep 2009, 16:43
Ich kann Classic70s leider keinen Tip geben, musste ja selsbt erstmal durch die Hilfe des Forums den Fehler bei meinen 690ern ermitteln, aber versuche es mal mit dem Messen, wenn Du denn weisst, wo Du zu messen hast und im Besitz eines Multimeters bist.

Mal eine andere Frage. Passen eigentlich die Komponenten der NS 1000 (Hoch-, Mittel-, Tieftöner und die Weiche) im Tausch an die Komponenten einer NS 690? z.B. Weiche der NS 1000 an NS 690 Komponenten. Oder kann man sich dann unter umständen etwas kaputt machen oder passen die Teile womöglich von der Größe eh nicht in das Gehäuse?

Danke nochmals!
andisharp
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 17. Sep 2009, 16:47
Passt nicht, erstens ist der Mitteltöner viel größer, zweitens auch das Gehäuse und drittens ist die Weiche eine andere. Außerdem macht ein derartiges Vorhaben nicht den geringsten Sinn.
armin777
Gesperrt
#71 erstellt: 18. Sep 2009, 07:39
Hallo sebnest,

so, ich habe jetzt mal den Tieftöner, bei dem die Membrane fest saß zerlegt und musste feststellen, dass es doch nicht an der mangelhaften Zentrierung lag, sondern dass eine mächtige Erschütterung diese Macke bewirkt haben muss (so wie be.audiophil es vermutet hatte). Ich glaube allerdings nicht, dass es in der Box passiert ist, eher in ausgebautem Zustand, bei einem Sturz vom Tisch beispielsweise. Hatte einer der Kartons einen heftigen Schaden???

Die Platten der Magneten haben sich gegeneinander leicht verschoben, weil der Kleber, der die Platten zusammen hält, weg geplatzt ist.



Hier sind Polkern und Polplatte zu sehen, bereits abmontiert.



An der Membran sieht man jedoch noch die hässlichen Pattex-spuren, mit denen die Gummisicken an die Membran geklebt wurden. Keine sehr fachmännische Arbeit.

Dieser abmontierte Teil des Magneten war um etwa einen knappen Millimeter seitlich verschoben, das ist mit dem bloßen Auge erst zu erkennen, wenn man genau darauf achtet.
Auf den Einwand von be.audiophil hatte ich zunächst nur darauf geachtet, ob der Magnet noch zentrisch auf dem Korb sitzt, und das tat er.



@ram777

Ich hoffe sehr (und glaube auch dran), dass der Tieftöner wieder richtig laufen wird.

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von kptools am 18. Sep 2009, 15:34 bearbeitet]
sebnest
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 18. Sep 2009, 07:54
Oje, bitte nicht noch eine Hiobsbotschaft...

Die Boxen an sich waren mit Zeitungspapier "gedämpft", aber der Karton an sich war sehr dünn. Dieser hatte aber keine Beschädigungen aufgewiesen.

Und wie gesagt, der Lautsprecher spielte bereits mit so wenig Tieftönerleistung, als er bei mir angekommen ist.

Ich hoffe Du bekommst das wieder hin.
PBienlein
Inventar
#73 erstellt: 18. Sep 2009, 08:34
Hallo Sebnest,

Armin777 schrieb:

Die Platten der Magneten haben sich gegeneinander leicht verschoben, weil der Kleber, der die Platten zusammen hält, weg geplatzt ist.


damit ist der Fehler für den schwachen Bass gefunden, denn er ist dadurch physikalisch erklärbar. Reparieren läßt sich das mit Sicherheit, denn es ist bei Armin in guten Händen.

@Armin: Glückwunsch, das war ja ganz schön tricky. Da muß man erst mal drauf kommen.

Gruß

PBienlein
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 18. Sep 2009, 08:51
Moin Armin,


armin777 schrieb:

Auf den Einwand von be.audiophil hatte ich zunächst nur darauf geachtet, ob der Magnet noch zentrisch auf dem Korb sitzt, und das tat er.


... ich würde dann aber sicherheitshalber auch noch das Chassis nachmessen ... also ob die Höhe bei auf dem Tisch liegendem Treiber vom Tisch aus gesehen zum Magneten auf allen Seiten gleich hoch ist ...

... wenn sich da am Magneten etwas durch einen Schlag gelöst hat, dann war die wirkende Kraft u.U. schon enorm ... oder es hat sich einfach nur die Verklebung mit den Jahren gelöst ... das gibt es ja auch ...

aber nachmessen ist sicherer ... nicht, daß das Chassis verzogen ist.

Die Pattex-Spuren sind wirklich grausam ... ich kann mir nicht vorstellen, daß ein "Fachbetrieb" so eine Arbeit abliefert ... das sieht eher nach Selbstgeklebt aus ... die diversen Anbieter von Sicken werben ja auch mit Videos für die "Selbstreparateure", die zeigen sollen, daß der Sickentausch angeblich ein Kinderspiel darstellt ...

... nur weil man aber weiß, wo sich der Einschaltknopf oder Lichtschalter befindet oder die LS-Kabel hinkommen, ist man aber noch lange kein Profi und auch nicht unbedingt in der Lage eine Sicke selbst zu wechseln ...

... ich mache ja auch viel selbst ... aber Sicken, Dustcaps oder Membranen gebe ich immer zum echten Fachmann ...

armin777
Gesperrt
#75 erstellt: 18. Sep 2009, 09:28
Hallo Rolf,

ja, klar hatte ich schon gemacht - weil ich ja nun wirklich heraus bekommen wollte, wie der Schaden entstanden ist. Das Chassis ist völlig unbeschädigt, vermutlich kam der harte Schlag direkt schräg auf die Polpatte, weshalb ich einen Sturz vom Tisch vermutet habe...

Beste Grüße
Armin
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 18. Sep 2009, 09:34
Moin Armin,


armin777 schrieb:

ja, klar hatte ich schon gemacht - weil ich ja nun wirklich heraus bekommen wollte, wie der Schaden entstanden ist. Das Chassis ist völlig unbeschädigt, vermutlich kam der harte Schlag direkt schräg auf die Polpatte, weshalb ich einen Sturz vom Tisch vermutet habe...


... das nennt man dann wohl Glück im Unglück?

Kriegst Du die hässlichen Pattex-Rest eigentlich wieder ab ... auch wenn´s nur marginal ist, aber dadurch ändert sich die Membranmasse ... und das ist ebenso unschön und unpraktikabel wie der Umbau von Schaumstoffsicke auf Gummisicke ...

buckeln
Schaut ab und zu mal vorbei
#77 erstellt: 18. Sep 2009, 13:34
Hallo Armin,
das mit dem Magnet ist aber hart !
Wie kann man das denn wieder zusammen bekommen ?
Da wirken grosse Kräfte, die das wieder verschieben wollen.
Haste dafür Spezialkleber der schnell abbindet und wie fixiert man das auch der Polkern ist ja ab !
Unglaublich das man das wieder herrichten kann.
Da bin ich ja mal gespannt.
Muß die Membran nicht auch noch raus ?
Grüße aus Neustadt
Buckeln
armin777
Gesperrt
#78 erstellt: 18. Sep 2009, 15:01
@be.audiphil

Die Pattex-Reste werde ich wohl nicht ganz rückstandslos entfernen können, leider!

@buckeln

Ja, Du hast vollkommen Recht, da wirken große Kräfte - die Magnete wollen immer woanders hin, als man sie kleben möchte.
Alle Diene Fragen lassen sich mit "ja" beantworten - ich möchte dazu aber nicht allzuviel verraten, ich muß befürchten, dass dann etliche das nachmachen und mich dann beschimpfen, wenn es nicht klappt. Dazu gehört einfach sehr viel Erfahrung, am Anfang sind etliche Chassis dabei drauf gegangen...

Beste Grüße
Armin
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 18. Sep 2009, 19:54
Moin Armin,


armin777 schrieb:
Dazu gehört einfach sehr viel Erfahrung, am Anfang sind etliche Chassis dabei drauf gegangen...


... vollkommen nachvollziehbar ... und deshalb gehören derart "beschädigte" Chassis immer in die Hand von Profis ...

... was ungeübte "Selbstkleber" daraus machen, sieht man an den Pattexresten bei dem vorliegenden Treiber der NS-690 ...

armin777
Gesperrt
#80 erstellt: 23. Sep 2009, 17:08
Hallo alle,

nun folgt der Schluß der Geschichte. Vorweg: beide Chassis funktionieren wieder wie neu, dieses Paar NS-690MKII ist gerettet!

Zunächst musste der eine der beiden Tieftöner komplett zerlegt werden, das bedeutet Membrane herunter - oben an der Membrane und unten an der Zentrierspinne. Alles vorsichtig, ohne etwas zu zerstören. Hier wird gerade die Membrane von der Sicke gelöst:



Dann wurde erstmal alles, so gut es ging, von den Klebespuren befreit. Vom Metall ging das ganz gut, von der Pappmembran nicht wirklich - Rolf hat Recht, da erhöht sich die bewegte Masse um etwa 0,5 Gramm (wahrscheinlich aber nicht hörbar). Die Gummisicke wurde vollständig entfernt. Niemals vergessen, die Kupferzuleitungen zur Schwingspule vorher abzulöten! So sieht ein völlig zerlegtes Chassis aus:



Nun wurde die Polplatte und der Magnet wieder exakt zentrisch eingeleimt. Hierzu muss man sich einen Halter bauen, der den Magneten exakt in der Mitte hält, bis der Kleber (Epoxidharz) abgebunden hat. Vorsicht, hier treten starke Kräfte auf, Blutblasen und blaue Flecken sind nicht auszuschließen! Danach wurde von der anderen Seite die Membrane zuerst an der Zentrierspinne wieder verklebt, vorher aber erst wieder die Zuleitungen anlöten! Der Magnet sah dann so aus:



Nun konnte die Schaumsicke vorn ihren Platz einnehmen, so wie das von vornherein gedacht war. Das Ergebnis kann sich, so denke ich, wirklich sehen lassen:



Auch en detail durchaus vorzeigbar:



Bevor die Tieftöner nun wieder Dienst tun dürfen, müssen sie vorher einen ganz speziellen Test bestehen: der Tieftöner wird flach auf dem Tisch liegend an einen Verstärker angeschlossen, der ein 20 Hz-Sinussignal an den Tieftöner liefert. Die Membran bewegt sich etwa 15-20mm (bei den 12-Zoll Chassis) vor und zurück, 20mal vor und 20mal zurück in der Sekunde (das kann man beinahe sehen, aber nur beinahe) und der Tieftonlautsprecher darf dabei keinen Mucks von sich geben! Dann ist der Test bestanden.
Einfache Erklärung: ohne Gehäuse kann bei einer so tiefen Frequenz kein Schall abgestrahlt werden, der akustische Kurzschluss beißt hier gnadenlos zu. Wenn also Geräusche zu hören sind, dann kommen die von mechanischen Vorgängen im Magnetspalt oder von der Membrane - und dort sollen keine Geräusche entstehen. Wir wollen schließlich nur die Musik hören!

Anschließend werden die Lautsprecher für den Versand verpackt. Damit nichts kaputt gehen kann (das hatten wir ja nun schon!), am besten mit Gewindeschrauben und Gewinderöllchen miteinander verschrauben, wie hier abgebildet und dann gut rundum gepolstert in eine nicht zu große Verpackung - die Chassis dürfen auf keinen Fall im Karton umhergeistern können!! Sie müssen fest fixiert sein.



So, nun kann man sagen: Ende gut, alles gut. Noch ein Tipp: solche Reparaturen sollte man nur dann selber versuchen, wenn man das vorher mit mindestens zehn Lautsprechern geübt hat und die letzten drei sollten alle ohne Probleme funktioniert haben!

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 23. Sep 2009, 17:10 bearbeitet]
sebnest
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 23. Sep 2009, 17:37
Hallo Armin,

da hast Du ja von den Bildern her echt top Arbeit geleistet

Man merkt, dass ein Fachmann am Werk war. Ich freue mich schon sehr drauf endlich meine NS 690 richtig spielen zu können!
detegg
Inventar
#82 erstellt: 23. Sep 2009, 17:47
Hallo zusammen,

Ende gut, alles gut

@sebnest
... Chapeaux! Du hast Standfestigkeit bewiesen und einen sehr guten Lautsprecher restaurieren lassen. Einen Tip hätte ich noch: Wenn Dir der Bass - abhängig von der Aufstellung - etwas zu schlank daherkommt, entferne hinter dem Tieftöner die Steinwolle.

@Armin
... Hats off! Schöne Arbeit! Hatte selber 3 Paar NS-690-II vor der Brust, Bröselsicken, dezentriert, eingedrückte Kalotten und Ziergitter, F-Weiche defekt - die ganze Palette Aber die Arbeit lohnt sich definitiv ...

Gruß
Detlef
andisharp
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 23. Sep 2009, 18:52
Wunderbar, ein Paar ausgezeichnete Lautsprecher gerettet.
gugsi
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 23. Sep 2009, 20:17
ja muss auch sagen... einfach TOP


ich hab auch so einen BASS kanditaten... wo beim Versand anscheinend der Magent ein bisschen gewandert ist... der Verkäufer nimmt sich um diesen an... ich bin schon mal gespannt


grüsse gugsi
_ES_
Administrator
#85 erstellt: 23. Sep 2009, 20:55

andisharp schrieb:
Wunderbar, ein Paar ausgezeichnete Lautsprecher gerettet. :prost



Ich ärgere mich im Moment masslos, solchen und anderen Beistell-Speakern nicht den nötigen Respekt aufgebracht zu haben.

Was könnte ich heute für Geld mit den Dingern verdienen..
andisharp
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 23. Sep 2009, 21:03
Was sind denn Beistell-Speaker?
_ES_
Administrator
#87 erstellt: 23. Sep 2009, 21:07
Na die "üblichen Verdächtigen", die damals jeder Hersteller in sein Portfolio hatte, damit man wirklich alles aus einer Hand beziehen konnte.
andisharp
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 23. Sep 2009, 21:09
Das sind die NS-690 aber garantiert nicht. Die sind kaum anders, als die bekannten NS-1000.
_ES_
Administrator
#89 erstellt: 23. Sep 2009, 21:17


Diese ?

Und was soll daran so toll sein ?

Oder anders rum:

Die 690er gebraucht für 400 gekauft, dann die Rep...lass es 500 sein.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das, was den Wert betrifft, über Sammler-Leidenschaft hinaus geht.

Und das ärgert mich.

Hätte ich damals gewusst, was man heute für diese Boxen an Preis erzielen kann, was heutige Modelle wohl niemals schaffen dürften, ich hätte sie alle aufbewahrt und nicht auf dem Sperrmüll geworfen...mist .
andisharp
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 23. Sep 2009, 21:24
Vielleicht solltest du dir sie mal anhören. Anscheinend verwechselst du da was ganz gewaltig. So was kostet heute mehrere Tausender.
_ES_
Administrator
#91 erstellt: 23. Sep 2009, 21:29

So was kostet heute mehrere Tausender


Echt ?

Dann ärgerts mich nun doppelt.

Wozu meine gebaut haben, hätte ich es viel billiger haben können..
andisharp
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 23. Sep 2009, 21:35
Und besser
detegg
Inventar
#93 erstellt: 23. Sep 2009, 21:43


[Beitrag von detegg am 23. Sep 2009, 21:48 bearbeitet]
sebnest
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 25. Sep 2009, 15:05
@ detegg:

tolle Berichte

So, heute habe ich die Tieftöner zurückbekommen. Ich kann nur sagen, Armin / Firma good old hifi hat klasse Arbeit geleistet. Die Boxen spielen wunderbar und schleifen nirgendwo, eben so, wie es sein soll.

Wer also in Berlin und Umkreis wohnt ist an dieser Adresse sicherlich gut aufgehoben. Gesamt hat mich das ganze inkl. Abholung an der Haustür und Anlieferung 135 € netto (brutto 160 €) gekostet, Lohnkosten dabei 80 €. Ich denke das ist sehr fair

Also nochmals danke an alle Beteiligten dieses Threads und Lob an Armin!

@ Armin: Wenn ich mal länger Urlaub bekomme, werde ich sicherlich mal rumkommen. Geld ist online raus!
sebnest
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 28. Sep 2009, 19:24
Nochmal ein kleiner Nachtrag zum Verstärkereinsatz. Ich hatte die Yamahas an einem Yamaha AX1050 laufen, aber irgendwie wollte der Funken nicht 100%ig überspringen. Anders verhält es sich nun mit einem schwächeren Marantz PM55. Hier spielen die Boxen richtig schön auf.
armin777
Gesperrt
#96 erstellt: 29. Sep 2009, 06:30
Hallo Sebastian,

vermutlich benötigt Dein AX-1050 das, was nahezu alle Yamaha-Verstärker diese Ära brauchen - einen neuen Eingangswahlschalter, dann noch die Relais und die übrigen Schalter gründlich gereinigt - und der Funken springt über, aber wie!

Beste Grüße
Armin
sebnest
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 29. Sep 2009, 17:33
Hallo Armin,

der AX gibt kein kratzen oder so von sich (bei allen Schaltern), die Potis scheinen ok zu sein. Oder sind Deine angesprochenen Punkte davon unabhängig zu bewerten?


[Beitrag von sebnest am 29. Sep 2009, 17:45 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#98 erstellt: 30. Sep 2009, 06:35
Hallo Sebastian,

wenn Dein AX-1050 noch den ersten Schalter an Bord hat, dann macht er garantiert Probleme!

Bewege den Input-Selector mal ganz langsam mit der Hand hin und her, nur ein bis zwei Millimeter. Dann hörst Du, was ich meine - wenn da nichts zu hören ist, dann steckt bereits ein vergoldeter Schalter drin.

Beste Grüße
Armin
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