Restauration Philips CD 303 mit Original Cs

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Satin
Stammgast
#1 erstellt: 17. Sep 2005, 21:48
Hallo und Guten Abend,

Ich bin auf der suche nach ungebrauchten New Old Stock Kondensatoren von Philips (die blauen), mit folgenden Werten:

1x 25V/100µF
1x 50V/100µF
2x 25V/1500µF
2x 16V/2200µF
3x 16V/33µF
1x 40V/10µF
1x 25V/22µF

Es ist es nicht einfach eine Quelle zu finden die Liefern kann. Ich bitte deshalb um Tipps. Der Hintergrund ist: Nach dem wechseln verschiedener Netzteilkondensatoren hat sich der Klangcharakter meines CD 303 etwas geändert. Die neuen garantieren zwar für die nächsten Jahre wieder das zuverlässige funktionieren des Cdspielers, aber der etwas andere Klang stört mich nun doch.

Die neuen Cs sind von der Firma "Punjabi" oder so ähnlich. Irgendwie muss ich dabei an Punica Saft denken. Eine Pizzaria im Nachbarort hat auch einen ähnlichen Namen. Und nun plagen mich Gewissensbisse, und habe auch ein schlechtes Gefühl bezüglich der Qualität dieser Asiatischen Bauteile.

Gruss, Günter
UBV
Stammgast
#2 erstellt: 18. Sep 2005, 06:57
Da kann man nur bei irgendwelchen Restpostenhändlern fündig werden. So z.B. POLLIN oder Schubert in Müncheberg. Aber ob die gerade alle gesuchten Werte von Philips haben halte ich für fast unmöglich. Ich glaube aber nicht das sich nach dem Wechsel der Netzteilkondensatoren die Klangkarakteristik derart stark ändert , daß man das heraushören kann. Ich bin selbst ein großer Fan von 80er Jahre Musik und besitze sehr viele original CDs aus dieser Zeit und viele davon sind perfekt aufgenommen. Neuzeitliche CDs sind teilweise beim Remastern alter Aufnahmen schon versaut worden und haben eine andere " Klangkarakteristik " .

MfG Bertram
Satin
Stammgast
#3 erstellt: 18. Sep 2005, 08:52

UBV schrieb:
Da kann man nur bei irgendwelchen Restpostenhändlern fündig werden. So z.B. POLLIN oder Schubert in Müncheberg. Aber ob die gerade alle gesuchten Werte von Philips haben halte ich für fast unmöglich.

MfG Bertram


Hi Betram, einzelne Cs sind auch ok. Pollin und Schubert werd ich mal anmailen.
palucca
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Sep 2005, 10:20
hallo satin,

das sich der Klang des CD303 verändert haben soll, kann ich nicht nachvollziehen, da nach den Kondensatoren jede
Spannung per Stabi hart stabilisiert wird. Ich habe bei mir
originale CD303 und CD303 wo ich teilweise die Kondensatoren wechseln mußte. Im direkten A/B Vergleich über LS mit Magnostatenhochtönern absolut kein Unterschied
zu hören. Und ich habe keine HIGHEND Kondensatoren eingebaut, sondern Standartware von Conrad (für erhöhte Anforderungen Schaltnetzteile etc). Die Philips Kondensatoren sind auch Standartware. Wenn Du etwas "verbessern" willst, wechsel die Ausgangskondensatoren aus z.B. in Folienkondensatoren.
Satin
Stammgast
#5 erstellt: 18. Sep 2005, 10:36

palucca schrieb:
hallo satin,

das sich der Klang des CD303 verändert haben soll, kann ich nicht nachvollziehen,

Die Philips Kondensatoren sind auch Standartware. Wenn Du etwas "verbessern" willst, wechsel die Ausgangskondensatoren aus z.B. in Folienkondensatoren.


Hallo Rüdiger,
eigentlich möchte ich den Philips soweit wie möglich im Originalzustand belassen. Trotzdem reizt es mich auszuprobieren, ob dein Tipp zu Verbesserungen führt. Wo befinden sich die Ausgangs Cs auf der Platine, und welche Kapazität haben die?
palucca
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Sep 2005, 10:54
.. schau ich heute Abend mal nach, muß jetzt weg...
Satin
Stammgast
#7 erstellt: 18. Sep 2005, 12:00

palucca schrieb:
.. schau ich heute Abend mal nach, muß jetzt weg...


...ich war schon wählen...
palucca
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Sep 2005, 15:01
...so wieder da.... gewählt, Haus angeschaut, Kaktus für ebay fotografiert...

die blauen Elkos 22uf/25Volt

http://img350.imageshack.us/img350/6914/cd30315cn.jpg


und so können geräte aussehen, die bei ibää gekauft werden

http://img332.imageshack.us/img332/5839/cd3031zs.jpg

..und jetzt weiter den CD303 reparieren...


[Beitrag von palucca am 18. Sep 2005, 15:12 bearbeitet]
Satin
Stammgast
#9 erstellt: 18. Sep 2005, 19:21

die blauen Elkos 22uf/25Volt
..und jetzt weiter den CD303 reparieren...


Hy Rüdiger, die obere Platine ist ausgebaut und eine Kapazitätmessung an einem der blauen Cs ergab - Topfit.
Das beruhigt schonmal ungemein. Was kannst du an Folienkondensatoren empfehlen die den Philips Tonausgang verbessern? Reichen da ganz normale Wima aus?

@All
Ich habe hier gelesen dass auch andere Forum-User ihren CD303 verbessert haben. Liest hier keiner mit, oder sitzt ihr alle vor der Glotze? Wie immer gibts keine Verlierer, nur Gewinner...gähn... das hobby Hifi ist doch aufregender
palucca
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Sep 2005, 19:27
hallo Satin,

ich kann keine empfehlen, da nur einmal ausprobiert. Versuch es doch einaml mit MKP Kondensatoren, sind aber
bei 22üf ziemlich gross Mundorf, etc. oder was du gerade da hast. Erstmal nur ein Kanal, dann sollte schon was zu hören sein (oder auch nicht.)
emotionen-pur
Neuling
#11 erstellt: 22. Okt 2006, 23:05
Hallo,
das Klangbild des CD-303 hat sich in erster Line nicht durch die neuen Bauteile verändert sonder durch eine ES-Beschädigung, die durch Potentialunterschiede verursacht wird. Hauptsächlich davon betroffen sind Halbleiter wie z.B. Spannungsregler, OP´s, u.s.w. also fast alle aktiven Bauteile. Wenn Sie Tuningarbeiten an einem HiFi-Gerät vornehmen möchten, muss der Werktisch, mit allem was dazu gehört, ESD-sicher sein, sonst führt jeder Eingriff zu einer Veränderung nicht aber zu einer Verbesserung des Klangbildes. In der Praxis greifen deshalb viele HiFi-Tuner zu minderwertigen Bauteilen (Elkos), die hauptsächlich in Schaltnetzteilen Verwendung finden, um so den Schaden, den sie an der Elektronik durch ESD angerichtet haben, wieder auszugleichen.

Mit freundlichen Grüßen Wollenweber
Satin
Stammgast
#12 erstellt: 23. Okt 2006, 09:33
Hallo, habe seit letzem Jahr mehrere CD303 modifiziert weil im Tonsignal Brumm zu hören ist. Einen speziellen Werktisch gibt es hier nicht, ein alter stabiler Küchentisch tuts auch.

An Messgeräten ist nur das nötigste vorhanden. Multimeter, Kapazitätsmessgerät, und zwei Ohren, die hören was Bauteile am Klang ändern können.

Persönlich gefallen mir preisgünstige 105 Grad Elkos von Jamicon (TK Serie) und die ziemlich teuren Elna (Silmic) . Abstand nehme ich inzwischen von der Panasonic (FC Serie) .

Referenz im Klangvergleich ist ein Original erhaltener CD303.

Als erfolg meiner Modifikationen erfreue ich mich an einem Klangbild das Musikalischer,Aufgeweckter,und Verzerrungsärmer ist. Um Potentialunterschiede zu minimieren, müsste imho die interne Masseführung (Sternförmig?)neu angeordnet werden. Wovon ich mir nochmals einen verbesserten Klang verspreche. Habe aber diesbezüglich in der Praxis noch keine Erfahrung sammeln können.

Gruß, Günter
UBV
Stammgast
#13 erstellt: 23. Okt 2006, 11:24

emotionen-pur schrieb:
In der Praxis greifen deshalb viele HiFi-Tuner zu minderwertigen Bauteilen (Elkos), die hauptsächlich in Schaltnetzteilen Verwendung finden, um so den Schaden, den sie an der Elektronik durch ESD angerichtet haben, wieder auszugleichen.

Mit freundlichen Grüßen Wollenweber


Hallo,

ESD geschädigte Bauelemente erkenne ich in der Regel am Funktionsausfall und muss diese tauschen. Da helfen mir auch keine Elkos mehr ( lächel).

VG Bertram


[Beitrag von UBV am 23. Okt 2006, 15:07 bearbeitet]
sandscholle
Stammgast
#14 erstellt: 23. Okt 2006, 19:59

emotionen-pur schrieb:
Hallo,
das Klangbild des CD-303 hat sich in erster Line nicht durch die neuen Bauteile verändert sonder durch eine ES-Beschädigung, die durch Potentialunterschiede verursacht wird. Hauptsächlich davon betroffen sind Halbleiter wie z.B. Spannungsregler, OP´s, u.s.w. also fast alle aktiven Bauteile. Wenn Sie Tuningarbeiten an einem HiFi-Gerät vornehmen möchten, muss der Werktisch, mit allem was dazu gehört, ESD-sicher sein, sonst führt jeder Eingriff zu einer Veränderung nicht aber zu einer Verbesserung des Klangbildes. In der Praxis greifen deshalb viele HiFi-Tuner zu minderwertigen Bauteilen (Elkos), die hauptsächlich in Schaltnetzteilen Verwendung finden, um so den Schaden, den sie an der Elektronik durch ESD angerichtet haben, wieder auszugleichen.

Mit freundlichen Grüßen Wollenweber


...den ESD Werktisch habe ich, aber trotzdem sind mir keine Klangunterschiede beim CD303 nach dem Wechsel der Netzteilkondies hörbar aufgefallen, nur wenn ich die Ausgangskondensatoren in Folie ändere, aber dann gefällt mir der Klang nicht mehr. dann hört man noch besser das die Wandler TDA1540 nicht mehr auf dem Stand der Technik sind. Und zu Folienkondies, mal den Klirrfaktor messen, vorher und nacher, erstaunlich das Folienkondensatoren soviel Klirr erzeugen können, wenn die Gleichspannung am Eingang "sehen". Das Märchen vom besseren Folienkondensator macht nur einige Hersteller reich. Nicht überall ist der am richtigen Platz.
audiophilanthrop
Inventar
#15 erstellt: 25. Okt 2006, 13:33
Aha. In welcher Größenordnung (%Spannungsfestigkeit) muß denn der Gleichspannungsabfall sein, damit die Folien-Cs (welches Dielektrikum?) aufmucken? Kritisch sind ja oft gerade Vorspannungen im Bereich von wenigen 100 mV, wo Elkos nicht so wirklich gut funktionieren.
airmax78
Stammgast
#16 erstellt: 25. Okt 2006, 16:54
Hallo!

Meine persönliche Erfahrung in Sachen Klang des CD 303:

Brummfreies Netzteil ist absolut Pflicht, die Behauptung, dass die Siebelkos aber irgendwelche klangliche Einflusse haben, kann ich, vorsichtig gesagt, nicht bestätigen...

Auf digitaler Ebene gibt es meiner Meinung nach rein gar nichts, was man verändern könnte bzw. müsste...

Auch die verwendeten Operationsverstärker NE 5532 sind bis heute noch bewährte Muster.. habe ebendiese sogar im bestimmt nicht ärmlich klingenden Philips CD 950 gesichtet...

Die Kondensatoren und Widerstände, die zur Re-Emphasis Schaltung gehören, kann man getrost ausser Acht lassen...
diese dürften bei den allerwenigsten CD's überhaupt zum Einsatz kommen....

Anfangs können die Philipsen in der Tat etwas "hölzern" klingen, aber nach erstaunlch kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt... ich bin dennoch immer wieder fasziniert, wie gut die Auflösung im Hochtonbereich ist... so gut, dass meine Alltags Player (Akai CD 57; Philips CD 950) im direkten Vergleich einfach nur schrill und blutleer wirken...

Grüße,

Maurice
sandscholle
Stammgast
#17 erstellt: 25. Okt 2006, 19:52

audiophilanthrop schrieb:
Aha. In welcher Größenordnung (%Spannungsfestigkeit) muß denn der Gleichspannungsabfall sein, damit die Folien-Cs (welches Dielektrikum?) aufmucken? Kritisch sind ja oft gerade Vorspannungen im Bereich von wenigen 100 mV, wo Elkos nicht so wirklich gut funktionieren.


.. ich hab vor ca.3jahren mal gemessen, wenn ich mich richtig erinnere, waren die "Vorspannungen" irgendwo um die 3-4Volt... wie auch immer... Kondenatoren sind ja nur kleiner Teil einer Schaltung.. bei den alten Philipsen will ICH den Klang so haben wie es sich die Entwickler gedacht haben, also wird nichts modifiziert...
hf500
Moderator
#18 erstellt: 25. Okt 2006, 22:13
Moin,
die Entwickler haben sich gar nichts gedacht.
als die Spieler entwickelt wurden, gab es noch kein Bauteile-Voodoo.
Man brauchte einfach ein paar nF oder µF mit einer bestimmten Spannungsfestigkeit
oder Bauform und wuenschte sich vielleicht noch geringe Verluste.
Dann schaute man in den Philips-eigenen Katalogen nach, was so im Programm war und machte danach das
Platinenlayout und die Stueckliste. (Philips hat fast alle Teile selbst hergestellt,
sie hatten teilweise ueber 90% Fertigungstiefe).

Irgendwann in den spaeten 80ern kam in den "Fachblaettchen" das Geschwafel mit den ach so tollen,
ganz speziell ausgesuchten Bauteilen auf.
Das waren sie sogar, nach Katalog und Lieferanten. Wer liefert was und in welcher Menge zum guenstigsten Preis...

73
Peter
airmax78
Stammgast
#19 erstellt: 26. Okt 2006, 20:30
An diesem Voodoo wurde und wird aber ganz gut verdient... ich kann mich vage erinnern, dass Marantz mal konzerneigene Produkte u.A. mittels eines Gummiringes, das man dem taktgebenden Quartz übergestülpt hatte, zur SE Special Edition gemacht hatte...

Wer es glaubt, dem sei es auch gegönnt...

Nachdenkliche Grüße,

Maurice
hf500
Moderator
#20 erstellt: 26. Okt 2006, 20:43
Mopin,
genau sowas habe ich heute noch repariert.
Einen Marantz CD-63. Im Inneren ein sauber aufgebauter Philips mit dem beruehmten Gummiring,
der um das Gehaeuse eines Quarzes geklebt ist.
Dazu noch Weissblechschachteln ueber den Ausgangsverstaerkern. Sah gut aus, aber ist das Innere eines Geraetes,
dessen Bauteileseite der Hauptplatine eine Masseflaeche ist, wirklich so "verseucht"?


Das konnte allerdings nicht verhindern, dass ein anderer Gummiring, naemlich der des Schubladenantriebes,
ausgeleiert war und dazu noch das ungeschmierte Getriebe jaemmerlich quietschte.
Die Verzahnungen der Zahnraeder haben sie ja gefettet, aber warum nicht auch noch die Achsen der Raeder?
Kontakt 61 ist mal wieder eine Hilfe gewesen ;-)

Was allerdings der gummiring um das Quarzgehaeuse sollte, ist mir nicht klar.
Schon die blanken Abmessungen (HC18U?, ca. 3mm hoch) verhindern, dass die Wandungen des
Stahlblechgehaeuses schwingen koennen.

73
Peter
dieterh
Stammgast
#21 erstellt: 27. Okt 2006, 08:04
Moin,

das Auge hört eben mit, und als selbsternannte High-End Schmiede muss man sich eben von den Anderen absetzen.
Und wenn es nur durch überflüssige Blechschachteln und Gummiringe ist.
Das geht auch andersrum, ich habe neulich einen alten Dual-Tuner auf dem Tisch gehabt, der hat einen komplett offenen UKW-Tuner, der ist noch nichtmal durch Handauflegen aus der Ruhe zu bringen.
Das nötigt mir Respekt ab, sieht aber natürlich nicht so edel aus.

Grüße,
dieter
airmax78
Stammgast
#22 erstellt: 27. Okt 2006, 16:35
Hallo!

Einen Marantz CD 63 hätte ich auch wirklich sehr sehr gerne... und ich verzichte ausdrücklich auf den Zusatz SE...

Der ursprüngliche CD 63 ist die hübsche Schwester des Philips CD 100... ich weiß nicht warum, aber bei der Typenbezeichnung CD 63 SE fühle ich mich irgendwie verschaukelt... wohl ein ähnlicher Trick wie beim Marantz CD 73... der wurde irgendwann einmal als CD 273
"wiedergeboren"... ein Schelm, wer Böses dabei denkt... oder mal anders gefragt: Für wie blöd hielten die Marketingleute einen damals?

Und noch eine Frage zum Schluß: Was war eigentlich das Thema diese Threads?

Grüße,

Maurice
sandscholle
Stammgast
#23 erstellt: 27. Okt 2006, 19:40

airmax78 schrieb:
Hallo!

Einen Marantz CD 63 hätte ich auch wirklich sehr sehr gerne... und ich verzichte ausdrücklich auf den Zusatz SE...

Der ursprüngliche CD 63 ist die hübsche Schwester des Philips CD 100...
Maurice


.. den hier?

[img=http://img256.imageshack.us/img256/2690/cd63ah4576yv6.th.gif]
hf500
Moderator
#24 erstellt: 27. Okt 2006, 21:06
Moin,
genau.
Sieht dem Philips zum Verwechseln aehnlich.

Was steht denn da noch fuer ein Aufsatz auf der Laufwerksklappe?

Ach ja, das Thema:
Elkotausch beim CD303, was, wie, warum und womit....

;-)

73
Peter
airmax78
Stammgast
#25 erstellt: 28. Okt 2006, 15:36
Hallo!

Ja, genau, das ist er... kann es sein, dass ich den auch mal in Schwarz gesehen habe??

Gruß,

Maurice
sandscholle
Stammgast
#26 erstellt: 28. Okt 2006, 15:43

airmax78 schrieb:
Hallo!

Ja, genau, das ist er... kann es sein, dass ich den auch mal in Schwarz gesehen habe??

Gruß,

Maurice


.. in schwarz gab es den nicht....

....und wenn Du ihn haben willst, mach 300,-EUR + Versand locker, dann ist es Deiner...
airmax78
Stammgast
#27 erstellt: 31. Okt 2006, 19:06
Fürs Erste werde ich mich an den wieder erstarken CD 100 erfreuen, morgen kümmere ich mich mal intensiver um den CD 101... der CD 63 ist bei Ihnen mindestens genausogut aufgehoben wie bei mir... Mindestens!

Grüße,

Maurice
bukowsky
Inventar
#28 erstellt: 01. Nov 2006, 17:27
ich hätte ja gern einen 304 in silber ...
sandscholle
Stammgast
#29 erstellt: 01. Nov 2006, 18:41

bukowsky schrieb:
ich hätte ja gern einen 304 in silber ... :*


ja, ja buko, den habe ich mal bei ibä gesehen, jedenfalls
teilweise in Silber, sonst geh in den Baumarkt und kauf Dir ne Sprayflasche...
airmax78
Stammgast
#30 erstellt: 01. Nov 2006, 21:14
...der einzigste CD 304 in Silber, den ich bislang gesehen habe, ist auf dem Service Manual abgedruckt... sonst sind die Dinger meistens schwarz... beim CD 204 könnte man evtl. mehr Glück haben...

Grüße,

Maurice
Stormbringer667
Gesperrt
#31 erstellt: 01. Nov 2006, 21:40
Den CD-304 gibt es in silber,aber nur sehr selten.Den CD-304 MKII wiederum soll es nur in schwarz geben.So hab ich es mal irgendwo gelesen.Und irgendwann sah ich in der Bucht mal einen silbernen 304.
airmax78
Stammgast
#32 erstellt: 01. Nov 2006, 21:59
...oder man schaut sich vielleicht mal bei Grundig um... deren CD 7550 ist, vorsichtig gesagt, dem Philips CD 304 nicht ganz unähnlich und schonmal des Öfteren in Silber anzutreffen...

Aber Achtung: Vorher die Maße vergleichen...

Der Grundig CD 7500 ist z.B. ein Ableger des Philips CD 303, den man leicht "verbreitern" musste, damit er in das Grundigsche Rastermaß passte... ich glaube, dem CD 7550 erging es seinerzeit nicht anders...

Nachdenkliche Grüße,

Maurice
bukowsky
Inventar
#33 erstellt: 01. Nov 2006, 23:53

sandscholle schrieb:

ja, ja buko, den habe ich mal bei ibä gesehen, jedenfalls
teilweise in Silber, sonst geh in den Baumarkt und kauf Dir ne Sprayflasche... :D

alles klar

http://www.otriven.de/media/o_kopf_pflege.jpg
digitalo
Inventar
#34 erstellt: 25. Aug 2009, 13:32
Hallo,
bei meinem CD-303 dreht die CD nicht hoch. Jemand eine Idee?
Danke und Gruß, digitalo
sandscholle
Stammgast
#35 erstellt: 25. Aug 2009, 14:17

digitalo schrieb:
Hallo,
bei meinem CD-303 dreht die CD nicht hoch. Jemand eine Idee?
Danke und Gruß, digitalo


hallo digialo,

ist im Laser ein rotes Licht zu sehen? Ansonsten prüfen ob der Laser überhaupt Spannung bekommt, der Focusmotor auf und ab geht und den Focuspunkt findet. Auch sind beim CD303 zahlreiche kalte Lötstellen auf den Prints, speziell bei den Spannungsreglern.
hf500
Moderator
#36 erstellt: 25. Aug 2009, 14:46
Moin,
direkt an den Lasern sollte man nur messen, wenn man _ganz_ genau weiss, was man tut und das Messergebnis auch bewerten kann.
Laser sind empfindlich, es genuegt, beim Messen an der Laserstromversorgung abzurutschen und das war es dann.

In der Regel sollte es genuegen, das Geraet nachzuloeten und die Netzteile auf brummfreie Ausgangsspannungen in korrekter Hoehe zu ueberpruefen.

73
Peter
digitalo
Inventar
#37 erstellt: 25. Aug 2009, 15:35
Hallo,
Laufwerkprint und NT Print gerade nachgelötet Nichts.
Auffällig:
Es gibt zwei Anschlüsse für den Turntablemotor, jewils grün/ weiß. Die Conectoren sind weiß und schwarz. Die Stecker waren farblich auf den Steckplätzen vertauscht. Also schwarz auf weiß.

Die Andruckplatte für die Disc hebt nach dem Einfahren etwas ab.

Lade fährt ein, aber weiterhin keine weitere Reaktion. Grüne LED's im LW und die Titel LED's leuchten.
airmax78
Stammgast
#38 erstellt: 25. Aug 2009, 17:19
Hallo!

Wenn der Spindelmotor überhaupt nicht anlaufen will, so sollten beim CDM0 Laufwerk zunächst einige grundsätzliche Fragen geklärt werden, das Gerät muss hierzu geöffnet werden (Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Elektrizität und Laserquellen beachten!)

1) Dreht die eingelegte CD frei? (Höheneinstellung des Andrückers)
2) Sind alle Betriebsspanungen vorhanden und brummfrei?
3) Leuchtet der Laser?
4) Arbeitet die Focussierschaltung?
5) Legt die eingelegte CD beim Ausschalten des Gerätes ca. 1 Viertelumdrehung zurück?

Die Pinbelegugng der beiden Stecker des Spindelmotors (Kabelfarben grün und gelb) ist identisch, es spielt daher keine Rolle, welcher der beiden an erster oder zweiter Stelle steckt... Hauptsache, sie werden nicht mit den Steckern für den Focus- und Radialmotor vertauscht (dessen Kabel sind braun und schwarz, hier ist die Steckerfarbe (weiss oder schwarz) maßgebend). Bitte nichts vertauschen, die Stecker passen IMMER! Sonst wird es haarsträubend!

Messpunkt (15) sollte während des Startvorgangs "niedrig", d.h. ca. 0V werden, im Ruhezustand hingegen durchgehend "hoch" d.h. ca. 5V sein.

Wenn sich immer noch nichts tut, mal den Servoprozessor 6201 aus dem Sockel nehmen und die Spannung an Pin 18 messen; im Ruhezustand darf man hier ca. 5V erwarten... wird Pin 18 auf Masse gelegt, so sollte der Spindelmotor anlaufen und frei hochdrehen.

Grüße,

maurice
digitalo
Inventar
#39 erstellt: 25. Aug 2009, 17:34
Hallo,
1: Ja
2: Nicht überprüft, bin kein Elektroniker.
3, 4, 5, bis gestern noch. Heute früh nicht mehr. Daher habe ich mal reingeschaut. Lohnt es sich noch, weiter zu testen?
airmax78
Stammgast
#40 erstellt: 25. Aug 2009, 17:49
Hallo digitalo,


ob es sich lohnt, sollte jeder selbst entscheiden dürfen, es hängt ja auch vom Zustand des Geräts ab... Es gibt hier im Forum einige erfahrene Techniker, bei denen wirst du mit Sicherheit ein offenes Ohr finden!
Peter hat es ja bereits gesagt: man sollte genau wissen, was man tut, sonst ist der Schaden am Ende weit grösser als zu Beginn des Reparaturversuchs.
Leider gibt es keine "einfache" Methode für derart komplexe Systeme, da werden einem schonmal die Fachbegriffe um die Ohren gehauen... sorry!

maurice


[Beitrag von airmax78 am 25. Aug 2009, 17:56 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#41 erstellt: 26. Aug 2009, 18:52
Hallo,
besteht Kaufinteresse an dem Gerät?
Die Optik ist sehr gut. Keine Kratzer.
BDA und SM sind dabei.
Bräuchte bitte ein Angebot.
Gruß, sammler
sandscholle
Stammgast
#42 erstellt: 26. Aug 2009, 18:56

digitalo schrieb:
Hallo,
besteht Kaufinteresse an dem Gerät?
Die Optik ist sehr gut. Keine Kratzer.
BDA und SM sind dabei.
Bräuchte bitte ein Angebot.
Gruß, sammler


hallo digitalo,

sagt mir doch einfach wieviel Du inkl. Versand haben möchtest. SM benötige ich nicht.
digitalo
Inventar
#43 erstellt: 26. Aug 2009, 18:58
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