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Kaputte Kassettenfächer Kenwood KX-W2050+A -A |
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Autor |
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Alien01
Neuling |
#1 erstellt: 02. Jun 2018, 14:24 | |
Hallo Hifi Community! Nach Jahren des Grübelns hatte ich mich nun dazu entschlossen, endlich mal meine geliebten, alten Hörspielkassetten für die lieben Kleinen zu Digitalisieren. Also setzte ich mich an meinen Rechner, holte mein altes Kenwood KX-W2050 aus dem Keller und setzte mich an die mir selbst gestellte Aufgabe. Ich säuberte die Andruckrollen und die Tonköpfe und legte die erste Kassette zu einem ersten Funktionstest ein. Das das A Deck Probleme mit der Erkennung einer eingelegten Kassette hatte, wußte ich, also verwendete ich das B Deck. Auch das das Kassettenfach vom A selbst auf einmal Probleme störte mich erstmal nicht. Der zehn sekündige Funktionstest im Deck B verlief dann auch zufriedenstellend, also legte ich die erste Kassette ein, welche ich kopieren wollte und ließ sie, wie in so vielen Digitalisierungsforen beschrieben, erstmal durchspulen, da die Kassetten ja nun schon ein paar Jahre gelegen hatten. Das ganze ging dann auch nur wenige Sekunden gut, bis das Tapedeck seinen Geist aufgab. Ein Klackern und Stopp. Nun blockierte auch das Kassettenfach vom B Deck und war nur mit viel Trickserei wieder zu öffnen. Da ich aber noch lange nicht bereit bin aufzugeben, hoffe ich hier auf Hilfe. Die Sache sieht bei beiden Decks wie folgt aus. Nachdem ich das Fach geöffnet hatte, fiel mir auf mir auf, das ich über den metallenen Verriegelungshaken, eine schwarze Plastiknase geschoben hatte, die vorher nicht da gewesen war, welche den Weg des Hakens nach oben blockierte. Er schiebt sich nur noch mit sanfter Gewalt an der Nase vorbei und das Laufwerk läuft trotzdem nicht. Nun habe ich vor das/die Laufwerk(e) auszubauen, um vielleicht so das Problem genauer in Augenschein zu nehmen und hoffentlich sogar zu reparieren. Leider müßte ich dazu erstmal die Kabel lösen, welche die Laufwerke mit der Platine verbinden. Leider ist mir nicht ganz klar, wie ich das bewerkstelligen soll, ohne die Steckverbindung zu beschädigen. Zwar schient auf dem Steck, beim Pfeil auf der Abbildung, etwas von „Push“, aber das bezog sich wohl eher darauf, wie es seinerzeit zusammengebaut werden sollte. Ich frage mich wirklich, ob es damals, als Unterhaltungselektronik noch repariert wurde, bei Radio- und Fernsehtechnikern entsprechendes Werkzeug gab, um solche Verbindungen zu lösen und wie man diese eventuell selbst vielleicht nachstellen kann. Nun reiche ich diese Frage an die Community. Wie bekomme ich die Kabel unbeschadet ab und nachher dann auch wieder dran? Gruß Alien01 |
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