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AVM Evolution A1+A -A |
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Autor |
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domsn99
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 02. Mai 2018, 13:35 | |
Habe dieses Baby für günstiges Geld ersteigert, da der Käufer angab, dass nur kleine Mängel vorliegen. Als ich es bekommen habe, zerlegte ich die Verstärkereinheit und sah mir die Rückseite an. Das einzige, was mir wirklich auf den ersten Blick auffiel, war dass ein Widerstand, der ganz wild hineingelötet war, durchgebrannt war. Habs auch mit einem Multimeter bestätigt, dass dieser hinüber ist. Kann mir jemand bitte weiterhelfen, wie ich den Verstärker am Besten wieder hinbekomme oder welcher Widerstand hier rein gehört? Wär meiner Meinung nach zu schade, wenn dieses Prachtstück nur wegen einem kaputten Widerstand nicht mehr funktionstüchtig ist. Danke im Vorraus [Beitrag von domsn99 am 02. Mai 2018, 13:35 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#2 erstellt: 02. Mai 2018, 14:36 | |
Eine seriöse Reparatur ist ohne einen Schaltplan zumindest schwierig. Ein solcher Widerstand geht meistens deswegen kaputt, weil ein anderes Bauteil (z.B. ein Leistungstransistor) einen Kurzschluss hat und dann zuviel Strom fließt. Man kann ja auch sehen, dass ein Teil der Leiterbahnen beschädigt ist und durch Drähte ersetzt wurde. Denke also auch an die Betriebssicherheit. Besitzt Du denn auch das zugehörige separate Netzteil? Wenn es nur um den Wert des Widerstands geht, ein Tipp: Die Endstufen in solchen STEREO-Verstärkern gibt es ja zweimal. Man kann also auf der anderen Seite gucken (Oberseite, da nicht defekt) wie es aussehen sollte. Den Code der Farbringe findet man im Internet. Allerdings nicht vergessen auch die Leistung (Belastbarkeit) korrekt zu wählen. Notfalls hinreichend großes Foto hier posten. Aber wie gesagt: Ich halte das Problem für (deutlich) größer als den Ersatz eines Widerstands. |
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domsn99
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 02. Mai 2018, 17:19 | |
Also das Netzteil war dabei. Hab es auch angeschlossen und es ist zumindest kein Rauch rausgekommen. Ich hab öfters gehört, dass manche auch diese Widerstände einlöten, damit sie irgendwas tunen können. Es ist auch echt schwierig, dass man die Schaltpläne bekommt. Ich hätte jetzt die Idee gehabt, dass ich alles anstecke und sozusagen die Stellen heraussuche, die heiß werden, aber da mach ich mehr schlecht als recht. Wie kann man an so eine Sache am Besten rangehen? |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 02. Mai 2018, 17:51 | |
Das kann aber sehr gut passieren, wenn man nur den Widerstand ersetzt. Wenn man keinen Schaltplan hat, aber eine funktionsfähige identische Schaltung (kaputter linker kanal - funktionierender rechter Kanal), dann würde man das Gerät über einen regelbaren Trenntransformator oder einen Vorwiderstand (z.B. eine 220V 100W Glühbirne) betreiben und dann die Spannungen in beiden Kanälen vergleichen. Die Glühlampenmethode ist an anderer Stelle hier im Forum beschrieben (...Forensuche). Natürlich gibt es auch andere Methoden: z.B. alle Bauteile auslöten und im ausgebauten Zustand prüfen Das Minimum dessen, was man nach dem Austausch des Widerstands tun sollte ist, die Endstufentransistoren im eingebauten Zustand auf Kurzschlüsse prüfen. (Diodentester).- Natürlich bei gezogenem Netzstecker! Ohne aber zumindest Grundkenntnisse vom Aufbau entsprechender Schaltungen hat man allerdings keine Chance. Auch benötigt man zumindest ein modernes Vielfachmessgerät mit eingebautem Diodentester (Multimeter). [Beitrag von CarlM. am 02. Mai 2018, 17:53 bearbeitet] |
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domsn99
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 02. Mai 2018, 18:07 | |
Ok das Ganze wird schon mal ein bisschen mehr Zeit in Anspruch nehmen, als ich gedacht hätte. Ich versuche erst mal, irgendwie an einen Schaltplan zu kommen, weil mit Trial and Error werde ich auch nicht weiterkommen, allerdings werde ich auch deine Methode mit symmetrischen Schaltungen finden versuchen. Danke |
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