Service Manual Yamaha A-1 Verstärker gesucht

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Zantic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Mrz 2016, 02:08
Hallo ans Forum, suche für die Reparatur eines Yamaha A-1 Verstärkers von 1979 das Service Manual. Wer kann helfen und würde mir das zukommen lassen, per Mail, Fax oder PN? Ein kleiner Obolus ist auf Wunsch möglich für das Bemühen.

Danke!
tjs2710
Inventar
#2 erstellt: 12. Mrz 2016, 02:20
Servus!

Noch billiger:
Anmelden bei HiFi-Engine und runterladen!

Kontonummer für den Tipp kommt noch

Als' dann!
Rabia_sorda
Inventar
#3 erstellt: 12. Mrz 2016, 03:02
tjs2710
Inventar
#4 erstellt: 12. Mrz 2016, 03:14
Mann Karsten,

musst mir auch jedes Geschäft vermiesen!

Als dann!
thomas
Rabia_sorda
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2016, 03:15
Ich teile auch die 1000 Liter Freibier mit dir

tjs2710
Inventar
#6 erstellt: 12. Mrz 2016, 03:20
Rabia_sorda
Inventar
#7 erstellt: 12. Mrz 2016, 03:33
Die 450km musst du aber fahren, bringen werde ich dir die nicht (nach dem Anschmecken eh nicht )


[Beitrag von Rabia_sorda am 12. Mrz 2016, 03:34 bearbeitet]
tjs2710
Inventar
#8 erstellt: 12. Mrz 2016, 03:39
Wieso hab ich mir das gedacht, dass die Sache nen Haken hat.....

Als' dann!
thomas
Lennart777
Inventar
#9 erstellt: 12. Mrz 2016, 11:18
Der link von Carsten ist eine Bedienungsanleitung! Bei hifi-engine gibt es aber das Service-Manual.

Was ist denn defekt am A-1?

Grüße
Lennart
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 12. Mrz 2016, 15:28

Der link von Carsten ist eine Bedienungsanleitung!


Auf Seite 18 ist der Schaltplan.


Was ist denn defekt am A-1?


Das wüsste ich auch zu gern.


[Beitrag von Rabia_sorda am 12. Mrz 2016, 15:29 bearbeitet]
Zantic
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Mrz 2016, 22:47
Hallo

vielen Dank schonmal für den Hinweis und die Hilfe

Na da werde ich mal auf die Kontonummer warten...;)

Tja was genau kaputt ist weiß ich auch nicht genau, ich sollte mal für einen Bekannten gucken der den schon eine Weile stehen hat und ihn mal irgendwo her bezogen hat.
Wenn man ihm Netzspannung gibt und an ihm Boxen anschließt kommt kein Ton. auch die Lämpchen in den Schaltern leuchten nicht. Gut die sind bestimmt separat defekt. Sicherungen sind in Ordnung und an den Sicherungen liegt Spannung an.
Was mir noch auffiel ist, dass die Transistoren eines Kanals schonmal gewechselt wurden, ebenso die Emitterwiderstände (die weißen Keramik) Die neuen Transis dort sind nun viereckige Leistungstransistoren und nicht wie die originalen welche in runden Metallgehäusen mit Gewindebolzen.

Und da ich natürlich so ohne weiteres keine weiteren Tests und Prüfungen durchführen kann ist eben gesuchter Schaltplan eventuell aufschlussreich.

Ich gehe mal davon aus, die original Transistoren sind nicht mehr zu bekommen, deshalb auch die "Ersatz"-verbauten. Ob sich das aber verträgt mit dem anderen Kanal der noch original ist, weiß ich nicht, vielleicht liegt auch hier der Fehler. Vielleicht hätte man lieber beide Kanäle damit ausstatten sollen. Ich muss halt sehen was im Manual steht und was das für Transistoren letztlich sind.
Vielleicht sind sie ja in Ordnung und es sind nur ein paar Elkos tot. Bei dem Alter des Gerätes ja auch zu bedenken.

Na mal sehen. Ich überlege ob ich demjenigen das Gerät defekt abkaufe und dann die Sache mein Übel ist und ich das dann in Ruhe wieder herrichte sofern überhaupt möglich. Was ist denn von dem Gerät zu halten? Sehr viel findet man ja nicht darüber...
Zantic
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Mrz 2016, 22:50
Sorry für die kleinen Schreibfehler, wer sie findet darf sie behalten!
Lennart777
Inventar
#13 erstellt: 14. Mrz 2016, 12:41
Wenn ein A1 läuft ist das ein richtig guter Verstärker - der da scheint aber recht verbastelt zu sein. Intakt werden die schon für 300-400 Euro gehandelt,
dementsprechend preiswert sollte er dann sein...

Grüße
Lennart
Rabia_sorda
Inventar
#14 erstellt: 14. Mrz 2016, 13:39

wenn man ihm Netzspannung gibt und an ihm Boxen anschließt kommt kein Ton. auch die Lämpchen in den Schaltern leuchten nicht. Gut die sind bestimmt separat defekt. Sicherungen sind in Ordnung und an den Sicherungen liegt Spannung an.


Das an den Sicherungen Spannung anliegt, ist schonmal gut. Weiterhin sollte man aber den tatsächlichen Grund des nicht leuchtens der Lämpchen finden. Wenn dort die Spannung anliegt, ja dann sie sie defekt. Wenn keine Spannung, dann verfolgen.

Das kein Ton kommt kann an der ausgelösten Schutzschaltung liegen, die bei einer defekten Endstufe anspricht, sprich, das Relais zieht nicht an. An einer, oder beiden Endstufenausgängen könnte eine Gleichspannung anliegen. Kannst du dort eine Gleichspannung messen? Diese sollte weit unter 100mV liegen.


Ich gehe mal davon aus, die original Transistoren sind nicht mehr zu bekommen, deshalb auch die "Ersatz"-verbauten. Ob sich das aber verträgt mit dem anderen Kanal der noch original ist, weiß ich nicht, vielleicht liegt auch hier der Fehler. Vielleicht hätte man lieber beide Kanäle damit ausstatten sollen.


Beide Endstufenseiten tauschen, kann man machen, muss man aber nicht. Wenn man klangliche Unterschiede heraushören würde, könnte man das machen.
In technischer Hinsicht dürfte es keine Probleme geben, solange man sie "sauber" einstellen/justieren kann.

Also:
Als erstes die Spannung an den Lämpchen prüfen.
Dann den DC-Offset prüfen.....
Zantic
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Mrz 2016, 15:52

Wenn ein A1 läuft ist das ein richtig guter Verstärker - der da scheint aber recht verbastelt zu sein. Intakt werden die schon für 300-400 Euro gehandelt,
dementsprechend preiswert sollte er dann sein...



...Nun er ist nur an dem linken Kanal verbsatelt, wenn man denn so will. Das ist aber vielleicht noch vertretbar.


Das kein Ton kommt kann an der ausgelösten Schutzschaltung liegen, die bei einer defekten Endstufe anspricht, sprich, das Relais zieht nicht an. An einer, oder beiden Endstufenausgängen könnte eine Gleichspannung anliegen. Kannst du dort eine Gleichspannung messen? Diese sollte weit unter 100mV liegen.


Ich habe an den Lautsprecherklemmen gemessen und da waren weder DC noch AC zu messen. Wobei ja letzteres wenigstens hätte Anzeigen müssen, wenn man eine Musikquelle anschließt. Natürlich auch nur im mV Bereich.
Ich nehme doch an mit Endstufenausgängen meintest du das? Oder kann man noch an anderer vielleicht optimalerer Stelle messen?
detegg
Inventar
#16 erstellt: 14. Mrz 2016, 16:01
Hi,

wenn das LS-Schutzrelais nicht freischaltet, kannst Du auch an den Ausgängen nichts messen.
Suche Dir Messpunkte vor dem Relais.

Detlef
Zantic
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Mrz 2016, 19:30
Ja werde ich machen.
Glaube es gibt hier 2 Relais wie ich das gesehen habe. Dieses silberne Reed-Ralais und noch so eins in einem durchsichtigen Plastikgehäuse. Kann aber auch was anderes sein in dem Gehäuse. Habe es nur seitlich sehen können, wegen der Enge im Gerät.

Lennart777
Inventar
#18 erstellt: 14. Mrz 2016, 20:37
Das im durchsichtigen Kunststoffgehäuse ist das Lautsprecherrelais!

Grüße
Lennart
Zantic
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Mrz 2016, 00:00

Das im durchsichtigen Kunststoffgehäuse ist das Lautsprecherrelais!


Ah vielen Dank für den Hinweis. Vielleicht weißt du auch was das für ein silbernes Relais ist, was sich ja Reed-Relais nennt. Und ob es da eventuell im Falle eines Falles des Defektes, ein Ersatz-oder Ersatztyp gibt.

Das würde mich mal interessieren, weil sonst bekommt man den eventuell gar nicht flott?!
Wär Schade, ich könnte ihn so vielleicht für 50 Euro bekommen.
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 15. Mrz 2016, 02:10

...sonst bekommt man den eventuell gar nicht flott?!


Warum machst du das jetzt an dem Relais fest? Der Defekt wird nicht am Relais liegen, evtl. hast du einen Denkfehler oder hast etwas falsch/gar nicht verstanden?!
Die Vorgehensweise der Fehlersuche wurde bereits durchgekaut und es wurden sogar zutreffende Hinweise geliefert....warum nun noch dieses Relais? Repariere doch erstmal alles andere.


[Beitrag von Rabia_sorda am 15. Mrz 2016, 02:12 bearbeitet]
Zantic
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Mrz 2016, 03:10
Ich dachte mir schon das mein erwähnen des Reed Relais eventuell zu einem Mißverständnis führen könnte.
Natürlich repariere ich erstmal alles andere. Ich habe nur schon zu weit gedacht, auch im wirtschaftlichen Sinne.

Es war so gemeint, im Allgemeinen gefragt, da ich dieses Relais eben nicht kenne, ob es dafür im Falle eines Fehlers desselben einen möglichen Ersatz gäbe. Es muss nicht defekt sein aber es könnte ja...
Ich informiere mich nur lieber gern vorher über etwas, bevor ich Kaufmöglichkeit habe, ob es sinnvoll ist.
Es nützt mir nämlich nichts, wenn ich zwar dann alles gewechselt habe an defekten oder ausgetrockneten Bauteilen, da nochmals Geld investiert habe und dann feststellen muss das ein elementares Bauteil welches dann doch defekt ist, nicht mehr zu bekommen ist.

Da habe ich schon leider Erfahrung machen müssen mit den Steuer IC PA0016 eines Pioneer Verstärkers.
Die Nachbauten aus China waren letztlich dann auch nicht die Rettung, da die Anschlussbelegung vermutlich doch nicht korrekt war und letztlich wieder was defekt ging. Nun steht das Gerät hier immernoch defekt obwohl ich mir hätte für den Kaufpreis als defekt und die Kosten meiner bisherigen Reparaturteile zusammengerechnet ein funktionsfähiges Gebrauchtes hätte holen können.

Deswegen habe ich ein wenig bedenken hier vielleicht wieder in etwas zu investieren, was sich nicht lohnen würde, zwecks geeigneter Ersatzteile. Daher aus Vorsicht und weit vorausgedachter Weisheit meine Frage mit dem Relais.

Es sollte mich nur in meiner persönlichen Kaufunsicherheit bestärken oder abhalten.
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 15. Mrz 2016, 03:37
Erstmal war es von meiner Seite nicht böse gemeint, obwohl, mit einem (gewollten) Unterton gelesen...ja, könnte man es so verstehen, war aber nicht so gewollt

Ein Reed-Relais ist für den Pre-Out, ein weiteres gibt es für Tape-Out. Diese Relais trennen bei einem DC-Problem die Cinch-Ausgänge. Die Reeds könnte man auch auslöten und mit einem Netzgerät und Ohmmeter prüfen.
Klar können die Kontakte des Reed-Relais verbrennen und auch die Spule kann kaputt gehen, aber dennoch haben diese Reeds keinen Einfluß auf das LS-Schutzrelais.
Du musst du erstmal sichergehen das die Endstufe keinen DC rausschmeisst.

Edit:
Falls du Angst haben solltest kein passendes Reedrelais zu bekommen, dieses kannst nehmen, da es das Fujitsu RL-6442-HI32 12V natürlich nicht mehr gibt. Eine kleine Modifikation der Anschlüsse wird ja wohl nicht das Problem sein.


[Beitrag von Rabia_sorda am 15. Mrz 2016, 03:46 bearbeitet]
Lennart777
Inventar
#23 erstellt: 15. Mrz 2016, 11:15
Keine Sorge, diese Reed-Relais unterliegen so gut wie keinem Verschleiß und dürfen auch nach 40 Jahren Betrieb noch
ohne schlechtes Gewissen im Gerät verbleiben. Wir haben noch Original-Reed-Relais als Original-Yamaha-Ersatzteil am Lager
und haben es noch nie benötigt.

Im Übrigen kommt man an das Lautsprecherrelais sehr gut heran, wenn man die gesteckte Netzteilplatine heraus nimmt.

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 15. Mrz 2016, 11:17 bearbeitet]
Zantic
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Mrz 2016, 23:20

Erstmal war es von meiner Seite nicht böse gemeint, obwohl, mit einem (gewollten) Unterton gelesen...ja, könnte man es so verstehen, war aber nicht so gewollt



Nein ist ja in Ordnung, habe das vielleicht auch mit meiner überschnellen Aussage so den Anschein erweckt.
Natürlich werde ich erstmal so verfahren wie mir geraten. Dafür übrigens allen herzlichen Dank.

Na gut da werde ich den Besitzer mal fragen ob ich den Verstärker erwerben kann so "defekt" wie er im Moment ist. Ich würde ihm 45 Euro vorschlagen und bis zu einer Schmerzgrenze von 65 Euro gehen.
Ich müsste ja dann auch noch investieren in Teile ect.

Wenn er nicht drauf eingehen möchte dann werde ich ihm den halt auch versuchen wieder flott zu bekommen, die Bauteilkosten und 25,00 Euro für mein tun müsste er dann investieren.

Mit dem Reed Relais das beruhigt ja dann auch schonmal Das sah nämlich auf den ersten Blick so zerbrechlich und nicht gerade vertrauenserweckend aus, mit diesen dünnen Blechlein drum herum.

Na gut ich werde berichten wie es mit der "Restauration" vorangeht, eventuell tut sich ja noch eine Frage auf, dann weiß ich ja beruhigt wo ich mich hinwenden kann
Danke!
Zantic
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 16. Jun 2016, 01:14
Also für die, die es vielleicht interessiert, was nun mit dem Verstärker und der "Restauration" geworden ist, so muss ich mitteilen, er steht noch so wie er ist bei dem Besitzer. Er hat sich wegen der weiteren Durchführung der Reparatur nicht wieder gemeldet. Auch einen angebotenen Kauf durch mich im unrestaurierten Zustand hat er abgelehnt.
Naja, schade eigentlich, da er dort nun einfach nur rumsteht und Staub ansetzt, wie ich letzens feststellen konnte.
Aber was will man machen. Ist nur traurig zu sehen...
Dominik.L
Inventar
#26 erstellt: 16. Jun 2016, 17:16
Naja...traurig nicht unbedingt denn der A1 ist abgesehen von einer therm. Mimose auch recht "langsam" mit der Originalbestückung
und macht zum normalen Musikhören eigentlich wenig Spass. Als Sammlerstück ist er nat. sehr gefragt.

Wir haben schon ein paar A1er gemacht hatte dabei:
- def. Netzteil (regelrecht abgefackelt)
- def. Endstufen (komplett gerupft oder nach laufzeit ausgehend/ ton "rupfend" )
- def Birnchen (die ersetze ich nun nicht mehr, da die Birnchen, egal woher alle
Scheixxxe sind, wir bauen LED mit KSQ ein) - Das Hauptproblem ist aber, das
das Board vor kalten Lötstellen wimmelt und man die vorab beseitigen sollte.

Ich weis ja nicht welche Transistoren getauscht wurden ( bzw zu welchen Typen),
das kann aber wenn es ein Profi gemacht hat, der Ahnung hat, dem Gerät wenn es
läuft einen anständigen "Kick" geben und schnelle Sequenzen laufen sauberer ab.

Du siehst, ich bin kein guter Freund dieser Maschine, wenn sie im Ursprung verbleibt
Dennoch als Basis ist was machbar.


Da habe ich schon leider Erfahrung machen müssen mit den Steuer IC PA0016 eines Pioneer Verstärkers.
Die Nachbauten aus China waren letztlich dann auch nicht die Rettung, da die Anschlussbelegung vermutlich doch nicht korrekt war und letztlich wieder was defekt ging.


Das ist für mich nicht verständlich...wa da "Geiz geil" ?
Das IC (PA0016 ist im Original von PIONEER noch lieferbar, warum nicht vom Hersteller bestellt ?

Grundsätzlich alle von Pioneer gelabelten IC´s sind als Chinaderivate nicht funktionstüchtig,
hast ja inzwischen "gelernt", ich denke da es ein China-Böller war, war die Erfahrung
(solange es den Rest drumrum dadurch nicht gerupft hat), nicht so teuer ?

Grüße
Dominik
Zantic
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 16. Jun 2016, 18:12

Naja...traurig nicht unbedingt denn der A1 ist abgesehen von einer therm. Mimose auch recht "langsam" mit der Originalbestückung
und macht zum normalen Musikhören eigentlich wenig Spass. Als Sammlerstück ist er nat. sehr gefragt.


Naja, gehört hätte ich ihn schon gern mal aber hat sich eben nicht ergeben...Also sind noch original bestückte Geräte sozusagen etwas hinterher bei manchen Frequenzen. Na ich hätte sowieso keine originale mehr bekommen und eingebaut


Das ist für mich nicht verständlich...wa da "Geiz geil" ?
Das IC (PA0016 ist im Original von PIONEER noch lieferbar, warum nicht vom Hersteller bestellt ?


Na ich habe im Netz gesucht aber nichts gefunden dazu. Zumindest das irgendwo noch originale zu bekommen sind...Gibt es da irgend einen heißen Tipp?

Naja ein Pioneer steht hier noch defekt, der, der wieder defekt ging. Ein anderer Baugleicher steht hier auch, den habe ich mal in der Bucht gebraucht gekauft, angeblich funktionsfähig, ich muss gestehen, ich bin aber noch nicht dazu gekommen ihn mal anzuschließen. Und das schon seit 8 Monaten.
Lennart777
Inventar
#28 erstellt: 17. Jun 2016, 09:36

Dominik.L (Beitrag #26) schrieb:
Naja...traurig nicht unbedingt denn der A1 ist abgesehen von einer therm. Mimose auch recht "langsam" mit der Originalbestückung und macht zum normalen Musikhören eigentlich wenig Spass.


Also, Dominik, der A-1 ist mit Sanken 2SA747/2SC1116, den wohl besten TO-3-Transistoren dieser Zeit (1978) bestückt, die
in anderen Modellen (z.B. Kenwood L-07M) allegmein zu wahrer Begeisterung des Klangbildes führt. Wieso sollte das bei
einem Yamaha anders sein? ImTest seinerzeit wurde er als ein äußerst musikalischer Verstärker gepriesen.


- def Birnchen (die ersetze ich nun nicht mehr, da die Birnchen, egal woher alle
Scheixxxe sind, wir bauen LED mit KSQ ein)


Die allermeisten Lämpchen sind wirklich sehr zweifelhaft in der Verarbeitung und vor allem in der Lebensdauer.
Es gibt aber Lampen mit garantierten 10.000h Lebensdauer - und die sehen in jedem Fall sehr viel authentischer aus.
Hersteller dieser Lampen ist JKL in Los Angeles.


Du siehst, ich bin kein guter Freund dieser Maschine, wenn sie im Ursprung verbleibt


Daran liegt es dann wohl! Voreingenommen? Schade.

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 17. Jun 2016, 13:19 bearbeitet]
Zantic
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Jun 2016, 12:11
Appropo Birnchen,

weiß jemand wo man so eine Birne für die Displaybeleuchtung für ein Tape Deck Yamaha KX-W392 herbeziehen kann?
Oder ggf. einen vergleichbaren Ersatz. Ich nehme mal an das die Birnen auch in anderen Geräten zur Displaybeleuchtung eingesetzt werden. Ich habe gemessen und versorg wird sie mit 7,4V AC.

Danke schonmal.
Dominik.L
Inventar
#30 erstellt: 20. Jun 2016, 16:22
Hi Lennart,

Also, Dominik, der A-1 ist mit Sanken 2SA747/2SC1116, den wohl besten TO-3-Transistoren dieser Zeit (1978) bestückt, die
in anderen Modellen (z.B. Kenwood L-07M) allegmein zu wahrer Begeisterung des Klangbildes führt.

Ich denke Du verwechselt etwas oder hast noch nicht verstanden was eine Endstufe ausmacht ?

Zum einen ist die Endstufe des Yammi mit der Endstufe der L-07 so gar nicht schaltungstechnisch vergleichbar. Schau Dir bitte beide Schaltungen an !
Dein "Vergleich" hinkt....Endstufe ist nicht gleich Endstufe, wenn es so wäre hätten wir alle ein schönes Leben bei den Reparaturen oder

Zum anderen sind nicht alleine die "Endtransistoren" für die Schnelle verantwortlich, man kann die besten Endstufentransistoren verbauen, wenn der Rest
dürftig ist (Wie du weist ist immer das schwächste Glied verantwortlich )
Ich verstehe nicht warum ich Dir das erklären muß, dachte Du hast deinen Gesellenbrief ?
Da solltet Ihr doch in der Schule Endstufen durchgenommen haben und spätestens im "Labor" entsprechende Aufbauten gemacht haben ?
Aber selbst wenn das nun nicht mehr im Lehrplan steht, repariert Ihr doch jeden Tag Endstufen.....die sind doch nicht alle gleich ????

Wenn Ihr die A1 schon mal repariert habt (?), macht Ihr dann keine Leistungs und Frequenztests ???
Spätestens da hätte es Euch doch auffallen müssen ? Oder macht ihr keine Endtests der Art ?


Die allermeisten Lämpchen sind wirklich sehr zweifelhaft in der Verarbeitung und vor allem in der Lebensdauer.
Es gibt aber Lampen mit garantierten 10.000h Lebensdauer - und die sehen in jedem Fall sehr viel authentischer aus.
Hersteller dieser Lampen ist JKL in Los Angeles.


Dein Vater hatte das mal in einem Thread erwähnt und ich habe dort auch schon Birnchen ( für ein anderes Gerät ) bestellt.
Vor 3-4 Wochen habe ich das Gerät nach weniger als einem Jahr nach Einbau dieser Lämpchen, nun endgültig auf LED
umgebaut, da die blöden Dinger immerwieder verreckt sind

Und zum Thema "authentisch", ich denke Du meinst Farbtemperatur und Luminanz ?
Es gibt LED´s in allen möglichen Farbtemperaturen und ich verbaue dazu einstellbare KSQ´s, so ist danach
absolut kein Unterschied zum original feststellbar.

Ich weis, ich war immer der Verfechter der "Originalität", aber ich habe es nun endgültig aufgegeben, Birnchen zu finden, die
der Erstausstatterqualität entsprechen.....diese Erkenntniss hat mich leider viel Zeit und Geld gekostet, aber die Lösung die
ich nun dafür verwende ist im Aussehen und haltbarkeit absolut optimal

Grüße
Dominik

@Zantic, mach mal Foddooo
Ggf hat Lennart was in der Art, so das Du nicht in USA bestellen musst
Lennart777
Inventar
#31 erstellt: 20. Jun 2016, 18:11
Hallo Dominik,

also wir hatten bisher über 40 Verstärker Modell A-1 in der Werkstatt und konnten noch niemals ein "schwachen" Frequenzgang
oder etwas ähnlich Negatives daran feststellen (wir sweepen ggfs. einen Verstärker mittels einer Radiometer BKF-10 durch, die vollautomatisch einen Leistungsfrequenzgang erstellen kann) - glaubst Du wirklich die Ingenieure bei Yamaha haben damals "Mist" gebaut - und die Tester in aller Welt haben sich geirrt?? Möglicherweise hattest Du ein fehlerhaftes Exemplar und hälst das für repräsentativ. Wir bleiben bei unseren gemachten (Hör-)Erfahrungen und empfinden den A-1 nach wie vor als einen wohlklingenden Verstärker.

Übrigens: die Aussage, dass die stromverstärkenden Endtransistoren einen ganz entscheidenden Einfluss auf den Klang haben, stammt von Dir - hier im Forum. Was also sollte ich da verwechselt haben? Wechselt Deine Meinung öfters?

Zu den Lämpchen: wir verbauen die JKL-Lämpchen mittlerweile seit Januar 2013 zu Hunderten - bisher hat noch kaum ein Kunde eine ausgefallene Lampe reklamiert. Umrüsten auf LED machen wir auch, aber die Entscheidung darüber fällt der Besitzer des Gerätes. Insbesondere bei flächigen Skalenbeleuchtungen fällt der Unterschied doch ins Auge, das das LED-Licht nicht so diffus ist, wie jenes von Lampen.

Grüße
Lennart

P.S. Übrigens Berufsschule hat sich sehr stark verändert, seit der Beruf "Informationselektroniker" heißt - der Bereich "Gerätesysteme" (steht für Radio/Fernsehen) umfasst nur noch rund 30% des gesamten Stoffes und wirdim Schnellgang abgehandelt. Hauptaugenmerk sind Rechner, Windows und Netzwerke...leider!
Dominik.L
Inventar
#32 erstellt: 20. Jun 2016, 19:34
Mann Lennart, du nervst...du drehst einem die Worte solange im Mund rum, bis Deine Aussagen irgendwie ran kommen oder...immer wieder das selbe
Und damit zerklüftest Du nur die Threads bis keiner mehr Lust hat im Thread zu lesen und ggf Informationen zu holen.

Lese bitte einfach noch mal was ich geschrieben habe und passe Deine Aussagen ggf an das was da steht und nicht was Du halb mitbekommen hast !


Übrigens: die Aussage, dass die stromverstärkenden Endtransistoren einen ganz entscheidenden Einfluss auf den Klang haben, stammt von Dir - hier im Forum. Was also sollte ich da verwechselt haben? Wechselt Deine Meinung öfters?

Nochmal, extra für Dich......:
Ich kann mit einem Endstufentransistor mehr Frequenztechnisch mehr aus einer Endstufenschaltung rausholen, WENN ES DER REST DER SCHALTUNG ÜBERHAUPT BIETEN KANN, und das kann die A1 eben nicht, egal welche Wundertüten man zum Schluß verbaut...
Jetzt klar ?

Beim "sweepen" (Ich denke du meinst wobbeln, denn "sweepen" heisst es beim ermessen von Filterkreisen und nicht bei Verstärkerstufen)
kannst du die Schnelle nicht ermessen und damit nützt dir auch dein BKF10 nichts. Was du dazu benötigst ist ein Mischsignal mit stetig ändernden
Frequenzen und Amplituden, welche nicht fortlaufend sind. Du musst dann nur noch Eingangs- mit Ausgabesignal invertierend addieren und du siehst das "Wunder"...

Es ist schön das Du auch immer Deine Messgeräte und die Anzahl der bestimmten Typen aufzählst, und wie oft Ihr die verwendet, weis ich ja
Ich habe sicher keine 40 A1 gemacht, aber sicherlich genügend, die schon "vorrepariert" von Werkstätten und auch jungfräuliche Geräte.
Die Problematik ist immer die selbe bei diesen Geräten und die ist bei Yamaha "hausgemacht" und kein Fehler der im Ursprung nicht da war.

Über die Infos aus den entsprechenden HiFi-Schwarten hatten wir es ja auch schon öfters im Forum. Unabhängige Zeitungen gibt es sicher nicht mehr,
Dort wird, wie wir alle aufmerksamen Beobachter, geschmiert das sich die Balken biegen. Lasse Dir von Deinem Vater erklären wieviele der Zeitungen es gab und wieviele davon in entsprechnde Skandale regelrecht "verreckt" sind....und auch heute noch kannst du den offenen Beweis sehen....
Testberichte über dubios ausgewählte Geräte, bei dem der "Sieger" schon klar ist und "merkwürdigerweise" genau auf den Seiten des Testberichtes, der
"Sieger" des Testes Werbung dafür macht......welch Zufall.....die Zeitung lebt vom Werbeverkauf, also von den Herstellern der Geräte und nicht von den Paarfufzig der veräppelten Leserschaft....also wird der Herrausgeber den Teufel tun, seinen Mäzenen ans Bein zu pinkeln....


Umrüsten auf LED machen wir auch, aber die Entscheidung darüber fällt der Besitzer des Gerätes.

Natürlich fragen wir den Kunden auch, denn der Umbau ist dann doch weg vom Ursprung des Gerätes.


Insbesondere bei flächigen Skalenbeleuchtungen fällt der Unterschied doch ins Auge, das das LED-Licht nicht so diffus ist, wie jenes von Lampen.

Da hat sich in den letzten 2 Jahren viel getan, du bekommst 160Grad LED mit entsprechendem Schliff. "diffuser" sind Birnchen auch nicht.
Wir haben früher als es das nicht gab, die LED´s entsprechend bearbeitet um die Winkel zu ändern und eine gleichmässigere Ausleuchtung zu erreichen, gut das man das heute nicht mehr machen muß....

Als Beispiel siehe die neuen ultraflachen LED-Panele...echt irre, da siehst du keine der LED´s einzeln


P.S. Übrigens Berufsschule hat sich sehr stark verändert, seit der Beruf "Informationselektroniker" heißt - der Bereich "Gerätesysteme" (steht für Radio/Fernsehen) umfasst nur noch rund 30% des gesamten Stoffes und wirdim Schnellgang abgehandelt. Hauptaugenmerk sind Rechner, Windows und Netzwerke...leider!

Einer der Gründe, warum ich niemanden mehr ausbilde und auch den Job als Prüfer an den Nagel hing...das hat mit meinem erlernten Beruf nichts mehr zu tun.....
Wobei Du ja Diese Dinge ja noch gelernt haben musst, denn Dein Vater hatte damals im Forum geschrieben, das du als erster / einziger "Techniker für klassisches HiFi " oder so ähnlich lernst und das dies einmalig sei....
Was steht denn nun auf Deinem Abschluß ????
Poetry2me
Inventar
#33 erstellt: 20. Jun 2016, 21:42

Lennart777 (Beitrag #28) schrieb:
[... der A-1 ist mit Sanken 2SA747/2SC1116, den wohl besten TO-3-Transistoren dieser Zeit (1978) bestückt, die
in anderen Modellen (z.B. Kenwood L-07M) allegmein zu wahrer Begeisterung des Klangbildes führt. Wieso sollte das bei
einem Yamaha anders sein? ImTest seinerzeit wurde er als ein äußerst musikalischer Verstärker gepriesen.


Yep. Allgemein sind die Leistungstransistoren in einer typischen Endstufe das schwächste Glied, was Geschwindigkeit angeht. Sie sind im Bode-Diagramm für den sogenannten "dominanten Pol", also die erste "Knickstelle" im Leerlauffrequenzgang, verantwortlich. Nimmt man schnelle Leistungstransistoren, dann ist dieser Pol weiter oben und es verschieben sich die Verzerrungen weiter in den nicht mehr hörbaren Bereich.

Es lohnt sich also, auf "schnelle" Leistungstransistoren zu achten. Der entsprechende Parameter im Datenblatt ist die Transitfrequenz fG.

Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Stabilität bzw. die Schwingneigung der Schaltung. Nimmt man langsamere Leistungstransistoren als im Original, dann könnte die Schaltung hochfrequent schwingen. Zusammen mit angeschlossenen Lautsprecherkabeln hat man dann evtl. einen Mittelwellensender gebaut, welcher bei der abgegebenen Leistung nachts locker einmal um den Globus kommen kann.
Ausweg ist dann zusätzliche Kompensation in Form einer gezielt vergrößerten Kapazität an bestimmter Stelle.

- Johannes
Lennart777
Inventar
#34 erstellt: 21. Jun 2016, 09:05

Dominik.L (Beitrag #32) schrieb:
Mann Lennart, du nervst...du drehst einem die Worte solange im Mund rum, bis Deine Aussagen irgendwie ran kommen oder...immer wieder das selbe. Und damit zerklüftest Du nur die Threads bis keiner mehr Lust hat im Thread zu lesen und ggf Informationen zu holen.


Also entschuldige, Dominik - Du hast den thread mit Deinem Beitrag über die angeblich schlechte Qualität des A-1 ab Beitrag #26 begonnen zu zerklüften, denn der Threadersteller hatte lediglich nach einem Service Manual für dieses Gerät gefragt. Das mir vorzuwerfen ist schon ziemlich borniert von Dir.



Dominik.L (Beitrag#32) schrieb:
Beim "sweepen" (Ich denke du meinst wobbeln, denn "sweepen" heisst es beim ermessen von Filterkreisen und nicht bei Verstärkerstufen) kannst du die Schnelle nicht ermessen und damit nützt dir auch dein BKF10 nichts.


Auch hier weißt Du (angeblich) wieder alles besser - dann haben die Jungs von Radiometer eben was falsches auf das Gerät und in die Bedienungsanleitung geschrieben...Allgemein ist "to sweep" auf deutsch "wobbeln" - so what?

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 21. Jun 2016, 09:11 bearbeitet]
Zantic
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 22. Jun 2016, 00:08

@Zantic, mach mal Foddooo
Ggf hat Lennart was in der Art, so das Du nicht in USA bestellen musst


Ja, Foto kommt morgen, von der Lampe, wenn ich sie noch finde. Ist ja so winzig klein.

An Lennart777 und Poetry2me: Seid lieb miteinander
Aber trotzdem mal interessant zu lesen eure Meinungen zum A1 und den Bauteilen.

@ Lennart777: Ihr Repariert wohl Hauptsächlich Verstärker der Marke Yamaha oder generell alles in "eurer"
Werkstatt?
Lennart777
Inventar
#36 erstellt: 22. Jun 2016, 09:08

Zantic (Beitrag #35) schrieb:
@ Lennart777: Ihr Repariert wohl Hauptsächlich Verstärker der Marke Yamaha oder generell alles in "eurer" Werkstatt?


Wir restaurieren Geräte aus Japan aus den Jahren 1967 bis etwa 1989. Einige Marken wie z.B. Yamaha, Kenwood, Sony, Akai, Aiwa, Pioneer, JVC, Toshiba, Onkyo und Sansui werden dabei bevorzugt, da wir früher dafür mal Vertragswerkstatt waren und noch viele Ersatzteile und Unterlagen haben.

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 22. Jun 2016, 09:08 bearbeitet]
Zantic
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 22. Jun 2016, 14:47
So, hier nun das Foto wegen des Lämpchens. Das Lämpchen an sich habe ich nicht mehr, wäre auch nur noch eine kleine Glashülle, da sie von dem eigentlichen Kabel (Das rote und weiße im zweiten Bild),abgegangen ist. Selbst ein anlöten wäre da schwierig oder unmöglich geworden, wegen der Miniaturhaftigkeit zum einen und fehlender Ansatzpunkte zum befestigen des Drahtes an der Lampe. Der alte Draht war irgendwie im Glassockel verankert. Die ganze Lampe wurde dann auch nur in das Loch mit der Gummiedichtung im Hintergrund zu sehen gesteckt, ohne weitere Befestigung. Das Loch ist gleichzeitig so eng, dass es die Lampe sicher hält.

CIMG9951CIMG9953
Zantic
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 22. Jun 2016, 14:59
Ich habe mir mittlerweile bei Conrad eine Miniaturlampe 6,3 Volt, 0,055A bestellt. Die könnte passen.

https://www.conrad.d...lt-1-st-1243930.html




Wir restaurieren Geräte aus Japan aus den Jahren 1967 bis etwa 1989. Einige Marken wie z.B. Yamaha, Kenwood, Sony, Akai, Aiwa, Pioneer, JVC, Toshiba, Onkyo und Sansui werden dabei bevorzugt, da wir früher dafür mal Vertragswerkstatt waren und noch viele Ersatzteile und Unterlagen haben.



Das ist ja eine gute Sache...habt ihr da zufällig noch den Spannungsregler IC PA0016? Für einen Pioneer A-656? Vielleicht auch ggf. noch ein paar Leistungstransistoren der Endstufe oder vielleicht eine Idee welche Ersatztypen man nehmen könnte?
Es gibt ja so Angebote aus China, nur weiß ich nicht, ob ich den Bauteilen da Vertrauen kann was das angeht...
Lennart777
Inventar
#39 erstellt: 22. Jun 2016, 15:23
Die Lampe soll 8V haben, eigentlich 50mA - bekommt man aber nicht mehr - man kann 40 oder 60mA verwenden, die gibt es noch. Die Lampe hat 4mm Durchmesser (T1,25). Eine 6,3V-Lampe wird bei 7,4V nicht allzu lange überleben.

So ein PAA0016 haben wir zwar auch am Lager - aber Dominik hatte Dir doch schon den Hinweis gegeben: den gibt es noch neu direkt vom Hersteller (Pioneer). Da Dominik den Ersatzteilverkauf für Privatleute für Pioneer erledigt, kannst Du das IC direkt bei ihm bestellen, schau mal hier

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 22. Jun 2016, 15:25 bearbeitet]
hf500
Moderator
#40 erstellt: 23. Jun 2016, 18:04

Lennart777 (Beitrag #39) schrieb:
Eine 6,3V-Lampe wird bei 7,4V nicht allzu lange überleben.


Moin,
Vorwiderstand, Lampenspannung auf etwa 5,5V einstellen.

73
Peter
Lennart777
Inventar
#41 erstellt: 23. Jun 2016, 18:12
Na, ja - Lampe an Spannung anpassen oder Spannung an Lampe anpassen?? Was ist denn besser?

Grüße
Lennart
hf500
Moderator
#42 erstellt: 23. Jun 2016, 21:46
Moin,
ok, ich habe mich unklar ausgedrueckt:
Man stelle mit dem Vorwiderstand die Spannung an der Lampe auf etwa 5,5V ein.
Schon etwa 10% Unterspannung vergroessert die Lebensdauer von Gluehlampen erheblich, kostet natuerlich auch Licht. Das faellt aber kaum auf.

73
Peter
Lennart777
Inventar
#43 erstellt: 24. Jun 2016, 08:49
Nö, Deine Aussage war völlig klar, Peter. Ich bin nur der Meinung, wenn ein Gerätehersteller eine Trafospannung von 7,4V anbietet, die sich ideal für 8V-Lampen verwenden lässt (wegen der 0.6V Unterspannung) - wozu dann eine 6,3V Lampe mt Vorwiderstand verbauen?

Grüße
Lennart
hf500
Moderator
#44 erstellt: 24. Jun 2016, 13:08
Moin,
vielleicht auch ein Missverstaendnis. Ich ging davon aus, dass der TE jetzt schon die 6,3V-Lampen hat. Wenn nicht, hat man ja noch alle Optionen offen.

73
Peter
Zantic
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 30. Jun 2016, 13:34

So ein PAA0016 haben wir zwar auch am Lager - aber Dominik hatte Dir doch schon den Hinweis gegeben: den gibt es noch neu direkt vom Hersteller (Pioneer). Da Dominik den Ersatzteilverkauf für Privatleute für Pioneer erledigt, kannst Du das IC direkt bei ihm bestellen, schau mal hier



Ja Danke, werde ich mich dann mal dahin wenden, wenn ich mich an den Pio mache... ;9


Moin,
vielleicht auch ein Missverstaendnis. Ich ging davon aus, dass der TE jetzt schon die 6,3V-Lampen hat. Wenn nicht, hat man ja noch alle Optionen offen.


Ja ich habe die Lampen schon.
Im übrigen habe ich die Spannung von 7,4V damals nicht direkt an der Lampe, sondern an den Zuleitungen gemessen.
Ich denke mal wenn ich die Lampe im Original unter Last gemessen hätte, dann wären da schon so 6,3V rausgekommen, daher dürften die neuen Lämpchen in etwa passen, was die Spannung betrifft.
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