HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » "Reparatur" selbstgemacht ? Warum ? | |
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"Reparatur" selbstgemacht ? Warum ?+A -A |
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Autor |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Nov 2013, 20:25 | |
Weil ich in meiner Firma größtenteils ältere Geräte repariere, stelle ich diese Umfrage einmal bei den HiFi-Klassikern ein. Ich möchte es wirklich wissen. Ich halte es nicht mehr aus. Ich lese hier seit einigen Jahren mit und erlebe täglich die Versuche von Laien, ihre Geräte wieder zum Laufen zu bekommen. Das was ich hier lese, ist oft Desaster. Sowohl von den Ausführenden, als auch von den sicher gutmeinenden Ratgebern. Ich repariere seit Jahrzehnten ungefähr 3-6 Geräte pro Tag, von A(ccuphase) bis Z(off), mit Wartezeit für den Kunden von maximal einigen Tagen (wenn ich mal ein spezielles Ersatzteil bestellen muß), daher nenne ich es "Desaster", wenn jemand Wochen oder Monate zum Beispiel an einem "Pille-Palle" Vollverstärker a la Lux 410 herumhühnert. Also nochmal : Warum ? Danke für die Beteiligung ! |
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barchettarz
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Nov 2013, 21:26 | |
3-6 Geräte am Tag?? Wir sind stolz auf dich!!!!! Und du hast in all den Jahren, wo du hier Leser bist, nicht verstanden um was es hier geht! Du solltest weiterhin „Leser“ bleiben und uns deine Kommentare ersparen! |
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Gizmos
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Nov 2013, 22:51 | |
Vielleicht weil´s Spass macht???? Nur mal so in Raum geworfen.... |
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bukongahelas
Inventar |
#4 erstellt: 08. Nov 2013, 07:30 | |
Früher war ich selbst als technischer Hifi-Laie der (Preis)willkür der Reparateure ausgeliefert. Dann fing ich an Geräte zunächst kaputtzureparieren , bei Flohmarktware weniger schlimm. So kam langsam der Erfolg. Heute spare ich das Geld und mache selbst. Und gerade weil ich meine abhängige Laienzeit nicht vergessen habe, maße ich mir nicht an Amateure zu bewerten. Es ist leicht als selbsternannter Profi den Laien abzuqualifizieren , es läßt aber tief blicken was die eigene Wertschätzung anbelangt, wenn man dies öffentlich in Form einer Umfrage nötig hat. Schreib doch mal einen bebilderten Reparaturbericht eines gängigen Verstärkers oder Endstufe mit konkreter Reparaturzeitangabe. Dann kann sich jeder eine Meinung zu Qualifikation und Qualität machen. Meine Referenzen sind im Feedback von www.audiotronic.org auch für CIA und BND einsehbar. Wo sind Deine ? (Jede Behauptung braucht einen Beweis um real zu sein). bukongahelas |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Nov 2013, 08:16 | |
Da Du das Reparieren jetzt offensichtlich gewerblich betreibst, sind also nun Deine Kunden Deiner (Preis)willkür ausgeliefert ? Deinen Erfolg gönne ich Dir. Leider muß ich Dir den "selbsternannten" Profi zurückgeben, Du beschreibst Deinen Werdegang ja selbst. Mich haben z.B. Prüfer der Handwerkskammer und einer Hochschule "ernannt". [Beitrag von grautvOHRnix am 08. Nov 2013, 08:20 bearbeitet] |
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AnthonyP
Inventar |
#6 erstellt: 08. Nov 2013, 09:30 | |
Hallo Grautvohrnix, dieser Thread ist mal wieder trefflich geeignet, einen riesen Streit vom Zaun zu brechen. Und das fände ich sehr schade. Jeder hat hier seine Berechtigung: der Laie der Hilfe sucht und der Profi, der Freude am Helfen hat und vielleicht auch neue Kundschaft finden will. Bevor ich mich an die Elektronik gewagt habe, habe ich mal 170 EUR für den Tausch eines Volumepotis bezahlt, weil ich es mir nicht selbst zu getraut hatte. Heute lach ich drüber, denn auch mit Hilfe des Forums habe ich mir sehr viel an Know-how aneignen können und mache soetwas selber. Es gibt dennoch sehr Viele, die auf die Hilfe andere angewiesen sind. Da schwankt man zwischen lohnt sich das oder versuche ich es selber. Die Mischung hier machts und über die zu urteilen, die es versuchen möchten, weil einfach der Einsatz eines Fachbetriebes nicht lohnt, find ich nicht ok. Auch wen bei einigen die Erkenntnis zu spät kommt "Das schaff ich nicht". Aber Versuch macht klug. Und wenn man dann auch noch freundliche Hilfe hier im Forum erhält, umso besser. In den meistens Fällen lohnt sich die Reparatur beim Profi nicht, wenn es Massenware ist. Zumal ja auch oft die zeitraubende E-Teile-Suche hinzukommt. Das kann sich kein Gewerbetreibender leisten bzw. fair abrechenn. Und Spezialisten um die Ecke, die es zum fairen Preis machen, findet man sehr schwer. Zum Glück gibt es hier im Forum dann doch welche, deren Hilfe ich auch schon in Anspruch genommen habe. Ich sehe dieses Forum als Win-Win-Plattform und keiner hat das Recht den anderen zu beschimpfen, weil er es anders macht. Vielleicht hilft dir meine Einschätzung ja ein wenig weiter. Gruß Jo |
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Broesel02
Inventar |
#7 erstellt: 08. Nov 2013, 11:46 | |
Ich Antworte mal für mich: Ich löte selber weil es mir Spaß macht! So wie ich Automotore zerlege und wieder zusammenbaue, Waschmaschinen repariere, Heizungsanlgen erweitere, Fenster und Türen aus- und einbaue, mein Fahrrad selber flicke, bei meinem Cello neue Seiten aufziehe und auch schon mal einen Steg aufgeschnitten habe so Löte ich auch mit Freude an meinen Hifi Geräten herum. Und manchmal kommt auch was gescheites dabei heraus und dann freue ich mich noch mehr. Richard |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#8 erstellt: 08. Nov 2013, 14:57 | |
Aha. Das sind doch einmal zwei Aussagen ! |
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bukongahelas
Inventar |
#9 erstellt: 08. Nov 2013, 16:20 | |
Lies die Kommentare auf meiner HP , einige Kunden meinen ich sei günstig. Also ist auch diese Unterstellung haltlos und unsachlich. Auch ich habe einige Titel in E-Technik , aber erstens protze ich nicht damit und zweitens hat ein Prof oder Dr ebensowenig wie ein Von und Zu vor dem Namen etwas mit Kompetenz zu tun. Als ob ein Titel ein Freibrief für verbale Umweltverschmutzung wäre. Ob gekauft oder ermogelt kommt erschwerend hinzu. bukongahelas |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 08. Nov 2013, 17:17 | |
So sehe ich das auch, jeder nach seinen Mitteln und Kenntnissen und der Großteil wie auch ich betreibt die Bastelei auch nur als Hobby und nicht um das schnelle Geld zu machen... Gerd |
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frankqn
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 08. Nov 2013, 17:21 | |
Hallo, es gibt tatsächlich Menschen, die etwas tun, weil es ihnen Spaß macht und nicht nur, um damit Geld zu verdienen. Jedenfalls ist das so, wenn ich von mir ausgehe. Die Bastelei (auch das Lernen aus Fehlern) ist mein Hobby, der Weg ist das Ziel. Andere wiederum sind einfach nur genervt von Mondpreisen oder offensichtlich verlogenen Aussagen einiger "Profis" wie "da kann man nichts mehr machen, es gibt keine Ersatzteile mehr. Hier hätten wir aber was Neues für Sie". Ich persönlich bin genervt von Leuten, die eine kostenlose Plattform nutzen um kommerziell für sich zu werben. Wenn man sie dann aber was Fachliches fragt, geht es plötzlich um Betriebsgeheimnisse. [Beitrag von frankqn am 08. Nov 2013, 17:22 bearbeitet] |
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barchettarz
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 08. Nov 2013, 17:27 | |
Hallo an Alle, glaube kaum das dieser Thread hier irgendeinen Sinn macht. Was grautvOHRnix von diesem Forum hält, hat er doch klar und deutlich aufgezeigt!!! Fast vergessen, in welchem Business hatte ich noch gleich meinen Dipl. Ing. gemacht?? Informationstechnik, darf ich jetzt keine Verstärker mehr reparieren?? @bukongahelas Du solltest dich auf die Spielchen von dem Themensteller nicht einlassen, das hast du nicht nötig. Deine sachlichen, kompetenten Aussagen und Berichte von Reparaturanleitungen sprechen da Bände. Da habe ich von dem Themensteller noch nichts gelesen und da wird auch nichts kommen, dessen bin ich mir sicher!! Grüße |
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bukongahelas
Inventar |
#13 erstellt: 08. Nov 2013, 18:09 | |
Wenn Dr. Wernher von Braun (der Dr und das Von sind hier voll OK) eine Rakete explodierte , meinte der nur : "Solange wir Telemetriedaten bekommen haben lernen wir etwas aus dem Fehler." So kommt man bis zum Mond. In Hifi: Es braucht einige verheizte Übungsgeräte , bis man weiß was man darf und noch wichtiger was nicht. bukongahelas |
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Lennart777
Inventar |
#14 erstellt: 08. Nov 2013, 18:17 | |
Hallo Grauhtvornix (kein Anprechname?), mein Vater und ich betreiben ein gutgehendes Restaurationsunternehmen für alte Hifi-Geräte. Mein Vater, mittlerweile über 60, betreibt sein Hobby (HiFi) nunmehr auch schon seit 44 Jahren beruflich, ich habe den Beruf des HiFi-Restaurators als erster in Deutschland erlernt. Wir haben wirklich viel zu tun, schaffen aber zu zweit nicht mehr als 2, maximal 3 Geräte pro Arbeitstag. Wenn Du 3-6 pro Tag allein schaffst, dann fragen wir uns, ob das so husch-husch-Reparaturen sind, nach dem Motto "Hauptsache, läuft wieder!" - wir betrachten alte Hifi-Geräte aber als Ganzes und bearbeiten alles, was auch künftig Ärger machen könnte (und irgendwann auch machen wird), um zufriedene Kunden zu haben. Klappt auch ganz gut soweit. Klar, gibt es viele Leute, die vieles selber machen. Vielleicht nicht so professionell, letztlich aber erfolgreich. Und sie holen sich Auskunft in Plattformen wie dieser hier, wenn Sie nicht weiter wissen. Das ist ganz legitim und klappt ja auch sehr häufig. Selbst Profis wir wir, lernen mitunter aus diesem oder jenem post hier oder anderswo. Alles das ist ganz in Ordnung so. Wenn jemand Lust dazu hat, ein Gerät zu reparieren, dann wird er das tun, auch wenn es nachher unrettbar kaputt ist. Dann sieht er (vielleicht) ein, dass er das besser nicht so getan hätte und zahlt sein "Lehrgeld" indem das Gerät vermutlich auf dem Müll landet. Du musst dazu nicht befragt werden, denn mit den Geräten kann doch jeder machen, was er will - auch wenn das oft sehr, sehr schade ist. Dein Einfluss darauf ist weniger als gering. Worauf zielt also eigentlich Deine Umfrage? Was möchtest Du letztlich durch diesen thread erreichen? Grüße Lennart [Beitrag von Lennart777 am 08. Nov 2013, 18:19 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#15 erstellt: 09. Nov 2013, 00:12 | |
Moin Lennart, "husch-husch Reparaturen"... Das ist der Knackpunkt. Ihr seid inzwischen als Restaurateure anerkannt, da weiss der Kunde, es kann laenger dauern und etwas teurer werden. Die Kunden verlangen auch eine Reatauration. Diejenigen, die von Geraetereparaturen leben wollen/muessen, haben diesen Bonus nicht. Von ihnen wird nur die Reparatur verlangt, moeglichst schnell, moeglichst billig. Da sitzt man dann an einem Geraet hoechstens 90 Minuten, mehr will man nicht bezahlen. Da muss man schon um die 6 Geraete am Tag reparieren (nur den angegebenen Fehler beseitigen), um auf seine Kosten zu kommen. Wenn ich mich so bei befreundeten Radioleuten in der Gegend so umsehe, kann er sich noch gluecklich schaetzen, diese Anzahl Reparaturen hereinzubekommen. Grosstadt? 73 Peter |
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barchettarz
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 09. Nov 2013, 00:53 | |
@Lennart777 „Worauf zielt also eigentlich Deine Umfrage? Was möchtest Du letztlich durch diesen thread erreichen?“ Anwort! Ein einziges Mal wichtig sein! |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#17 erstellt: 09. Nov 2013, 08:46 | |
Moin Lennart, selbstverständlich kenne ich eure Firma und weiß auch, welche Qualität ihr abliefert. Über 60 bin ich auch demnächst Wenn ein Kunde eine Restauration bestellt (und bezahlen will), bekommt er sie auch, das kann dann eben auch dauern ..... In den meisten Fällen soll ich aber "nur" eine technische Instand- setzung ausführen, die Tips für das optische "Aufpolieren" gibt es dann mit auf den Heimweg. "Husch-husch" würde nicht gehen, das wißt ihr selbst. Ohne einen intensiven Probelauf kann man ein repariertes, >30 Jahre altes Gerät nicht mit gutem Gewissen wieder ausliefern. Das spräche sich auch schnell herum, so groß ist mein "Wirkungsradius" nicht, ich hätte schlicht sehr schnell keine Kundschaft mehr. Ich möchte erreichen, daß mehr "HiFi-Oldies" überleben und nicht so wie neulich wieder ein "SIX DE LUXE" mit traurig von den Platinen hängenden Leiterbahnen bei mir landet, weil "ein Kumpel, der was von Strom versteht" schon mal angefangen hat, zu "reparieren". Es ist einfach schade drum. Ich denke, die größte Menge der Mitglieder hier im Forum sind Men- schen, deren Hobby das Musikhören ist - auch oder gerade mit HiFi-Oldtimern, die eben allmählich alle mürbe werden und dann gerne mal "kaputt" gehen. Ich möchte erreichen, daß der technisch unbedarfte Musikhörer seine Grenzen jenseits des Sicherungswechsels erkennen kann, vielleicht auch durch entsprechende Ratschläge hier in der Reparaturecke. Nicht angesprochen sind diejenigen, die das Basteln als Hobby ver- stehen und denen in der Anfangsphase egal ist, ob der "SIX" in der Tonne landet, weil man beim nächsten Sperrmüll ein neues Übungs- objekt findet. Moin hf500, immerhin kannst Du Dich bei befreudeten Radioleuten umhören, das wird hier immer dünner. Großstadt ? Hier gibt es 230000 plus Umland, an "Oldies" geht von den übrigge- bliebenen Kollegen im Einzelhandel keiner mehr heran, selbst aus den Märkten ohne eigene Werkstatt werden Kunden zu mir geschickt (wenn sie hartnäckig genug waren, sich gegen "schmeiß weg - kauf neu" zu wehren). Schönes Wochenende ! [Beitrag von grautvOHRnix am 09. Nov 2013, 08:47 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#18 erstellt: 09. Nov 2013, 12:23 | |
Hallo, also ich kann die ablehnenden Reaktionen auf den Beitrag von grautvOHRnix nicht verstehen. @barchettarz:
Seine Frage ist durchaus berechtigt, ich habe sie mir auch schon oft gestellt. @bukongahelas:
Soll jetzt jeder als Signatur alle seine Titel sowie eine Liste führen, in der er sämtliche bisher reparierten Geräte einträgt? Die Gründe, weshalb jemand etwas selbst repariert, sind sicherlich vielschichtig. Eine Möglichkeit wäre, weil man es kann und gelernt hat. Wenn jemand sich für Elektronik interessiert und etwas lernen möchte, dann sehe ich dabei auch kein Problem. Schwierigkeiten hingegen habe ich bei Leuten mit dem angeborenen Mißtrauen gegenüber Werkstätten ("die ziehen mich über den Tisch"), Entenklemmern ("das kann ich selber billiger als diese Halsabschneider") und Besserwissern ("die in der Werkstatt haben sowieso keine Ahnung"). Hinzukommende Selbstüberschätzung ("was kann daran schon so schwer sein") ergibt dann eine brisante Mischung mit für das Gerät denkbar schlechten Aussichten. Nicht von ungefähr ist die Ausbildung zum Funkmechaniker eine recht komplexe, mehrjährige Angelegenheit und nur weil man es geschafft hat, mithilfe des Forums und eines mehrseitigen Threads einen kaputten Transistor zu finden und auszuwechseln, ist man noch lange nicht in elektronischen Dingen bewandert. MfG DB |
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barchettarz
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 09. Nov 2013, 13:37 | |
@DB natürlich darf man fragen, aber der Ton macht die Musik!! Und wenn ein Laie einen defekten Transistor findet und letztendlich dann stolz auf seine Arbeit ist, finde ich das eine tolle Sache!! Grüße |
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cmoss
Inventar |
#20 erstellt: 09. Nov 2013, 15:41 | |
Hi, nachdem Du eigentlich ja meinem Gefühl nach keine Diskussion wolltest, sondern nur eine Umfrage gestartet hast, die dann, wie erwartet, ausgeartet ist, hier auch mein Antrieb zum Selbstreparieren: Ich bin auch schon Ende 50 und löte, mittlerweile neben meinem Beruf als Jurist, schon seit meinem etwa 16. Lebensjahr. Mir macht es schlicht Spaß, das Erfolgserlebnis zu haben und nebenbei den Herstellern ein Schnippchen zu schlagen und Geräte, die von Werkstätten als "so altes Zeug wirft man weg" beurteilt werden, wieder in Gang zu bringen, wenn auch nur, üblicherweise höchstens gegen eine Einladung zum Abendessen, für Freunde und Familie. Egal ob Hifi, Waschmaschine, Staubsauger etc. Auch will ich von Werkstätten, die oft versuchen, eine billige Reparatur teuer zu verkaufen, möglichst unabhängig sein. Gruß Claus [Beitrag von cmoss am 09. Nov 2013, 15:45 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#21 erstellt: 10. Nov 2013, 01:26 | |
Du bist stark wertend, und das obwohl Dir eigentlich klar sein müsste, dass Du für die Reparatur-Themen dieses Forums keinesfalls Dein eigenes Geschäftsmodell anwenden kannst. Die anderen Mitglieder dieses Forums sind eben keine "Kunden", der Zweck ist nicht (zumindest nicht nur) die schnelle Reparatur, sondern der Erkenntnisgewinn und die Bestätigung, die Freude daran. Andere Forumskollegen haben Dir das auch schon beschrieben. "Kommerzielle" Profis wie Du sind hier auch nur Forumskollegen. Mich stören "Kommerzielle" aber nicht, solange sie akzeptieren, dass sie selbst auch noch was dazulernen können. - Poetry2me |
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DB
Inventar |
#22 erstellt: 10. Nov 2013, 11:26 | |
Hallo,
das ist für einen gewissen Teil unbestritten. Dennoch darf die Frage erlaubt sein, washalb dann manche Petitessen sich zu derart länglichen Threads ausarten. Ein Erkenntnisgewinn ist schön und gut. Der bleibt allerdings aus, wenn ein paar Profis per Ferndiagnose Tips geben, wo was zu messen ist und der Fragende führt das sklavisch aus, ohne zu wissen, warum er das tun soll und was genau es damit auf sich hat. Es fehlen die Grundlagen, zu den Bauelementen, zur Schaltungstechnik und auch zum gewußt-wie. Letzteres ist auch wichtig, gerade bei einem Einsteigergerät wie dem genannten L410 finden sich durchaus unbefriedigende Detaillösungen, die man bei einer Reparatur, wenn man die Kiste ohnehin offen hat, gleich mit korrigieren sollte. MfG DB |
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Poetry2me
Inventar |
#23 erstellt: 10. Nov 2013, 17:32 | |
"Dennoch darf die Frage erlaubt sein..." Auf die Frage gibt es eine einfache Antwort: Ein abschätzige Bemerkung über die Arbeit von anderen im öffentlichen Forum ist niemals eine "Petitesse", sondern eine Provokation. Darauf bekommt jeder eine Antwort. "Erkenntnisgewinn... bleibt aus" Der Kenntnisgewinn bleibt vielleicht für Dich als mitlesenden Dritten aus, aber für den anfragenden Themenersteller ist er gegeben. Wo ist also das Problem? Nächstes mal bist dann Du wieder dran und hast einen Erkenntnisgewinn, solltest Du einmal im Forum anfragen. "Es fehlen die Grundlagen..." Ja. Und? Dieses Wissen ist leider nicht angeboren. Ich "L-410 ...unbefriedigende Detaillösungen..." Ja, mag im Einzelfall sein. In den allermeisten Fällen kommt aber viel dabei heraus. Und es wird haufenweise mitlesende Forumsgäste geben, die daraus ebenfalls viel lernen. Es finden sich sogar schon Bezüge auf das HiFi-Forum in den Angeboten für Werkstatt-überholte L-410 auf ebay. - Poetry2me |
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