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BP-2EX, AKKU für Sony Diskman D-99 gesucht.+A -A |
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Autor |
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Newman1
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Okt 2013, 19:26 | |
Nachdem ich mir heute zwei Optionen offen gelassen hatte, habe ich mich meines alten Diskmans angenommen, der nurnoch die ersten 5-6 Sek der CD abspielte. Die Optionen hießen Funktion IO oder Tonne! Nachdem ich das Teil völlig zerlegt habe, zeigte sich, das sich der Laserschlitten nicht mehr bewegen ließ. Öl als solches hat nicht gereicht. Die Mechanik musste komplett zerlegt werden. ERGO: Getriebezwischenzahnrad auf der Welle fest geeuft. Bewegung nahezu ünmöglich. Ritzel auf dem Motor gerissen. Das Zahnrad hab ich von der Welle gezogen und die Bohrung mit nem kleinen Bohrer wieder "aufgeweitet". Nun läuft das wieder geschmeidig. Und das gerissene Ritzel hab ich nach ner Entfettungskur in Bremsenreiniger mit Loctide auf die Motorwelle geklebt. Alles wieder zusammen gebaut, und das Teil spielt wieder wie am jüngsten Tag! OP geglückt, Patient wohlauf. Mein Problem was ich jetzt noch hab, ist der Akku. BP-2EX. 4V, 600mAh (Nominal) Der, den ich habe, ist Tot. Damals hatte ich mir diesen schon als Ersatz geholt, aber das Teil lag jetzt gute 10-15 Jahre ungenutzt inna Ecke. Wie ich feststellen musste, scheint der Ersatzteilsupport für den Diskman allerdings eingestellt zu sein. Somit steh ich erstmal da, und kann das Teil nurnoch im Netzbetrieb nutzen. Kennt ggf. jmd. noch ne Quelle für nen neuen Akku? MFG Andy |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 06. Okt 2013, 21:42 | |
Moin, das ist ein zweizelliger Bleiakku, die werden in der Bauform nicht mehr hergestellt, da sieht es schlecht aus. Lagerware scheidet auch aus, da zu alt. Bleiakkus sind da empfindlich. 73 Peter |
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Newman1
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Okt 2013, 06:01 | |
Verdammt! Ich hatte es befürchtet, bei dem, was Google so findet. Wie ist das mit dem angeblich "passenden" Lion Ersatzakku? Die Ladetechnik im Diskman ist doch definitiv dafür nicht ausgelegt?!?! Bekommt man den alten Akku ggf. mit neuer Ladetechnik wieder "fit"? MFG Andy |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Okt 2013, 10:15 | |
Hallo, selbst wenn der BP-2EX als Ersatzteil noch irgendwo in einem Lager liegen sollte, wäre der inzwischen defekt. Bei meinem D99 war der Akku schon nach zwei Jahren unbrauchbar. Bis vor einiger Zeit habe ich den D99 mit R6 Lithium Zellen betrieben, welche zwar nicht billig sind, dafür aber eine lange Laufzeit bieten. Auch gute R6 NiMH Akkus sind natürlich möglich. Leider ist mein D99 inzwischen defekt und da ich auch kein Schaltbild habe, wird er wohl in die Tonne wandern. Grüße - Manfred |
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Newman1
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Okt 2013, 12:57 | |
Bevor du das Teil entsogst, würde ich gern Interesse an dem Teil bekunden. Als Ersatzteilspender ist das Gerät für mich durchaus noch brauchbar. Gerade das gerissene Ritzel wird nämlich irgendwann völlig hin sein. Von da her würde ich dir das Teil gern abnehmen. Unngeachtet dessen.... R6-Litiumzellen.... Wie hast du diese geladen? Sicherlich nicht im Gerät, oder? Wie stellt sich der Diskman im Bezug zur "Unterspannung" an? (Ich geh mal davon aus, du hast beide Zellen parallel betrieben.) MFG Andy |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 07. Okt 2013, 14:51 | |
Moin, Lithiumzellen der Groesse R6 (Mignon, AA), die ladbar sind und 1,5V haben, sind mir nicht bekannt. Die laedt er also nicht, sondern "verbraucht" sie. Duerfte sowas sein: http://www.pollin.de...ithium_2_Stueck.html Die Frage ist, ob das Geraet, das eigentlich fuer 4V Nennspannung gebaut wurde, mit bis zu 3,3V herunter zufrieden ist. Bei Bleiakkus ist die Spannungstoleranz nach unten ziemlich eng, gerade solche hermetischen Miniaturzellen sollten nicht wesentlich unter 1,85V/Zelle entladen werden. Geht es noch mit 3,3V, dann ginge eine Lithiumzelle z.B. 18650, die Standardzelle in den Laptopakkus. Geladen werden die wie Bleiakkus (begrenzter Anfangsladestrom, bzw. Konstantstrom, Leerlaufspannung der Ladequelle darf 4,2V nicht ueberschreiten!). Eine Ladeschaltung fuer einen zweizelligen Bleiakku kann man daher nicht fuer einen Li-Akku verwenden, der Bleilader muss bis 2,4V/Zelle laden. gibt also 4,8V, das macht die Li-Zelle nicht mit. Ich habe im Moment ein aehnliches Problem mit einem Technics SL-XP5. Gerade auf einem Flohmarkt gefunden. Der druntergeklickte Akkupack war auch dabei, aber ausgeraeumt (zwei 6V Bleiakkus fuer +-6V Versorgung). Die fehlenden Akkus sind kein Problem, aber der Verbindungsstecker zum CD-Spieler fehlt auch. Weil die Betriebsspannnungsanschluesse bei diesem Spieler sehr eigen sind, kann ich das Geraet im moment nicht in Betrieb nehmen. Sollte also Wer ein totes SH-CDB5 haben, bitte melden. 73 Peter |
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Newman1
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Okt 2013, 15:57 | |
Ich sag mal so, wenn das eh auf nen Akkuumbau hinausläuft, so wie´s im Moment aussieht, dann kommt da ne LiPo-Zelle rein. Die sind meist Eckig, womit man das Akkufach gut ausnutzen kann und haben mit >3,7V ne gute Spannungslage. Das Problem wird bloß sein, zusätzlich in das Akkugehäuse eine Schutzschaltung einzubauen, die den Ladespannung von 4,8V auf 4,1V begrenzt, den Ladestrom bei vollem Akku kappt, und den Akku bei 3V vom Gerät trennt, um ein Tiefentladen zu verhindern. Weiterhin darf die Schaltung nur soviel "Ruhestrom" ziehen, das man den Akku auch mal ne Weile weglegen kann. Alternativ bekommt man in das Akkugehäuse auch drei AAA NC/NiMH-Zellen rein. Die gibts ja auch schon mit 1000 bis 1300mAh. Wie siehts da mit der eingebauten Ladetechnik aus? MFG Andy |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 07. Okt 2013, 17:54 | |
Das ist richtig. Ich meinte allerdings Primärzellen. Konkret diese: Energizer ULTIMATE L91, Lithium Mignon, AA Mignon Akkus NiMH funktionieren auch, laden muss man sie extern. Durch die geringere Spannung (ca.2,5V) ist die Laufzeit nicht sehr lang. Zum D99 gehört ein Adapter für Mignon Zellen (Bed.Anl. S.9) Grüße - Manfred |
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hf500
Moderator |
#9 erstellt: 08. Okt 2013, 17:41 | |
Moin, wss ich da zur Erlaeuterung verlinkt habe, sind ja auch Primaerzellen. Und OK, wenn das Ding auch noch mit etwa 2,4V auskommt, geht der Betrieb mit Li-Ion Zellen. Das Problem ist dann der fehlende Tiefentladeschutz. Ca. 2,5V ist die niedrigste Spannung, die eine Li-Ion Zelle ohne Schaden zu nehmen haben darf. Besser bleibt man oberhalb 3V, typisch entlaedt man bis etwa 3,3V (ich habe hier allerdings Geraete (PDA), die nutzen einen Spannungsbereich von 4,0 bis 3,65V. Die Zelle wird praktisch kaum ausgenutzt. ) 73 Peter |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 09. Okt 2013, 09:34 | |
Stimmt! Grüße - Manfred |
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Newman1
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Okt 2013, 08:33 | |
Hi Manfred, dein Paket kam heute an, und was soll ich dir sagen.... Das Ding lüpt wieder. Deiner is der rechte... War genau das selbe "Schadbild", wie bei meinem. Einfach nur die Mechanik verharzt. Ich muss mal schaun, ich hab eigentlich genügend Bilder gemacht. Wenn ich demnächst mal Zeit hab, stell ich für andere Geschädigte mal ne Reperaturanleitung rein. MFG Andy |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 15. Okt 2013, 09:18 | |
Hallo Andy, das ging ja fix. Jetzt kannst du Quadro hören. Grüße - Manfred |
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Shurik74
Neuling |
#13 erstellt: 16. Apr 2016, 12:49 | |
Hi,habe meine mir ein BP-2EX entdeckt, falls Interesse besteht, einfach schreiben an shurik74@gmx.de. Grüße Alex |
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