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Dual CR 40 Beleuchtung & Verschiedene Fragen+A -A |
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Autor |
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DFPWare
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Aug 2013, 15:27 | |
Hallo Leute Habe vor ein paar Tagen den alten Dual CR 40 von meiner Großtante ausgegraben und durch das Ersetzen von zwei Sicherungen wieder zum laufen gebracht. Ich finde das Teil wirklich schön und möchte es daher auch gerne in meinem Zimmer stehen lassen. Ich habe allerdings noch ein paar Fragen. 1. An der Rückseite befinden sich 3 DIN Eingänge: Wenn ich meinen iPod an den Tape Anschluss anschließe, dann kann ich ganz anständig Musik hören, wenn ich den an den ganz rechten anschließe, also den mit Magn. beschrifteten Eingang und vorne auf "PU" umschalte, dann kommt zwar auch Ton aber nur sehr leise und gedämpft. Der mittlere Eingang sagt gar nichts. Wofür sind diese verschiedenen Eingänge gedacht? 2. Wenn ich das UKW Radio einschalte kommt zwar auf einigen Frequenzen etwas Signal durch, aber mit vielem Rauschen, das liegt wohl daran, dass ich keine Antenne angeschlossen hab. Bekommt man so eine für günstiges Geld? 3. Knöpfe: - ist der "PU" Knopf wirklich dafür da, den Magn. Eingang zu schalten? - was macht der "AFC/ANT." Knopf? - was machen "KW1" und "KW2"? 4. Dreh-Anzeige links: Damit meine ich die einzige Anzeige, die auf dem Bild leuchtet. Was zeigt diese an bzw. was sollte sie anzeigen, denn bei mir bewegt sie sich keinen millimeter... 5. Skalenbeleuchtung (der Grund warum ich in dieses Forum poste) Die Radiofrequenzskala in der Mitte ist nicht beleuchtet, genausowenig wie die Stereo Lampe. Stereo funktioniert aber und lässt sich auch ganz normal über den Mono Knopf ausschalten. (Getestet mit "California Dreamin' " von The Mamas and the Papas - ist nen Super Tip um Stereo zu testen ) Die Stereo Lampe ist auch nicht kaputt, habe ich mit einer Batterie getestet, bei der Skala weiß ich es nicht, die Lämpchen waren schwer zu erreichen... Hab grad ein bisschen vorne an der Antenne rum gefummelt, auf einmal fangen Stereolampe und Skalenbeleuchtung an zu flackern und haben zwischendurch kurz geleuchtet. Außerdem hat sich die Anzeige ganz links für die Signalstärke erstmals bewegt. Das tritt aber nur auf wenn ich das Kabel anfasse, also den Empfang verbessere. Guter Empfang = Beleuchtung funktioniert Ich hoffe ihr könnt mir da ein bisschen weiter helfen. Vielen Dank DFPWare [Beitrag von DFPWare am 23. Aug 2013, 12:12 bearbeitet] |
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tomek75
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 23. Aug 2013, 07:41 | |
Hallo DFPWare. 1. Die beiden Eingänge "Kristall" und "Magn." sind Plattenspielereingänge und zwar für 2 verschiedene Tonabnehmer-Systeme. Krist. - für ein Kristall bzw. Keramiksystem, Magn. für ein Magnetisches System. Der Schiebeschalter über den Eingägen aktiviert den gewählten Eingang. 2. Eine Antenne bekommst du sicher ganz günstig, oder du kannst das Ding selbst basteln. Ist zwar provisorisch, funktionert aber ganz gut: 2 Nägel in die Antennenöffnungen, Drähte oder Kabel dran, fertig. 3. AFC - ich glaube, es ist die automatische Frequenzregulierung. KW1 und KW2 - Stationstasten für Kurze Wellen - in den 60ern und 70ern wurden viele Radioprogramme (lokale und regionale) über Kurze Wellen gesendet - Heutzutage unbrauchbar da fast alles über UKW gesendet wird. 4. Anzeige für Signalstärke - je stärker das Radiosignal für die gewählten Sender, desto höher die Anzeige. Wenn sich diese Anzeige nicht bewegt, dann ist das Radiosignal äussert schwach - versuche es mal mit einer Antenne. Bei einem stärkeren Signal leuchtet auch die Stereolampe auf. 5. Kann ich dir nicht helfen. Du musst in die Innereien des Gerätes schauen wo sich die Skalenbeleuchtungslämpchen befinden und diese womöglich austauschen. Hier kannst du die Serviceanleitung runterladen und ausdrucken: http://www.radiodatabase.nl/toestellen/dual/CR40/CR40.pdf - vierlleicht steht das was über die Beleuchtung etc. Einige Infos zum Gerät: http://www.dual-plat...eciever-cr/cr40.html P.S. Schönes Gerät, genau nach meinem Geschmack. An deiner Stelle würde ich mir noch einen schönen Dual-Dreher aus den 70ern zulegen. [Beitrag von tomek75 am 23. Aug 2013, 07:59 bearbeitet] |
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DFPWare
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Aug 2013, 09:25 | |
Hallo Vielen Dank erstmal, das hat mich schon sehr viel weiter gebracht! 1. Das heißt wohl, dass ich die beiden Eingänge ohne passenden Dreher nicht gebrauchen kan... Über welchen Knopf vorne kann ich denn, wenn ich mir doch noch einen zulege den Eingang an schalten? Warum gibt es die Unterscheidung zwischen Kristall und Magnetisch? Funktionieren die Eingänge auch, wenn ich einen Dreher mit Cinch Ausgang per Adapter da anschließe? 2.Werde ich ausprobieren, auch wenn ich eigentlich kein Radio höre, nur der Vollständigkeit halber Edit: Den linken Anschluss brauche ich doch für die Antenne, oder? Da steht, dass 240 Ohm über der Antenne anliegen sollen, oder wie oder was? Also kann ich doch nicht einfach 2 Kabel da rein stecken und gut ist, nicht dass mir da noch was durchbrennt. Könnt ihr mir vielleicht ein Beispiel von ner Antenne schicken, die man so kaufen kann, ich weiß nicht genau was ich da brauche... 3. über LW und MW wird auch nichts mehr gesendet oder? 4. Hmm... hab ja momentan noch keinen Empfang, mal gucken wie das aussieht wenn ich ne Antenne anschließe 5. Mh ja, mit den Innereien ist das so ne Sache, da war ich schonmal dran und ich hab Angst, dass die schrauben irgendwann nicht mehr halten wenn ich das Ding noch öfter auseinander und wieder zusammen bau, die sind nämlich nur so ins Holz geschraubt... [6.] Ja, es ist wirklich schön, sonst stände es auch nicht mehr hier Ich habe einen alten (?) Dual Dreher, keine Ahnung wie alt. Es ist ein Dual HS 148: Das ist bis jetzt der einzige Dreher, den ich wirklich spielen gehört hab, deshalb kann ich zu Klangqualität schlecht was sagen... Meine Einschätzung: mit gescheiten Platten klingt der bestimmt nicht furchtbar Mein Problem bei dem Teil: Es ist so ein Multifunktions Gerät, keine Ahnung als was die das damals verkauft haben aber es ist halt ein Verstärker mit eingebaut und man kann Tape und Tuner anschließen. Das heißt hinten gibt's nur Ausgänge für Boxen. Ich würde ihn lieber an den Verstärker anschließen und dann diese Boxen nutzen. Das könnte ich zwar auch wenn ich die Boxen an beide Geräte gleichzeitig anschließe aber ich finde das einfach nicht so schön ... Viele Grüße DFPWare [Beitrag von DFPWare am 23. Aug 2013, 09:54 bearbeitet] |
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tomek75
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 23. Aug 2013, 10:18 | |
hallo DPFware. 1. Doch. Du kannst den Kritsall-Eingang auch für einen CD-Player, Kassettendeck usw. verwenden. Musst nur den Schalter (hinten) über den Eingängen in die richtige Position bringen - also auf Kristall. Der Eingang Magn. also MM verfügt (glaube ich) über einen eingebauten Phonovorverstärker - hier kannst du alle MM-Plattenspieler anschliessen (Schieber auf Position "magn" + PU-Schalter einschalten). Du kannst ruhig einen Adapten von Chinch auf DIN5 verwenden - absolut vernünftige Lösung - es wird funktionieren. 3. Doch. Über Lange Wellen kriegt man einiges rein: BBC, Deutsche Welle, DLF, italienische und französische Sender, Radio Warschau etc. - so funktiionieren die meisten Weltempfänger z.B. auf Yachten etc. Merke jedoch, dass diese Sender nur in Mono zu empfangen sind. Über MW kannst du denke ich auch etwas empfangen. 5. Da dürfte nichts passieren wenn du keine Gewalt anwendest. Die Geräte wurden damals so gebaut, dass man sie auseinandernehmen und repairieren konnte. Sei jedoch vorsichtig mit den feinen Drähtchen der Radioempfangsteile im Inneren des Gerätes wenn du nach den Lämpchen suchst. Zu dem Dreher: du kannst den mittleren Teil (das schwarze Plastik-Ding oben mit dem Tonarm und Drehteller) rausnehmen. Die Halteschrauben oben rausdrehen 8auf dem Bild sind diese breits rausgedreht), diese seitlich kippen und das Teil mit dem Plattenteller und Tonarm vorsichtig rausnehmen. Es ist sicherlich mit einem Kabel und DIN-Stecker mit der Verstärker-Einheit oder Phonovorverstärker im Inneren des Gerätes (in der Zarge) verbunden. Den herausgenommenen Plattenspieler kannst du dann mit dem daran hängenden Kabel und DIN-Stecker an den Receiver anschliessen. Dies ist jedoch nur eine vorübergehende Lösung , weil der Plattenspieler nicht stabil genug und nicht gefedert ist - er bräuchte eine passende Zarge, die eventuelle Erschütterungen dämpfen würde. Antennstecker (Adapter): http://www.ebay.de/i...&hash=item51b0c14e45 http://www.ebay.de/i...&hash=item53fc752fe9 [Beitrag von tomek75 am 23. Aug 2013, 10:35 bearbeitet] |
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DFPWare
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 23. Aug 2013, 10:46 | |
Hallo 1. Hab ich ausprobiert, es kommt Ton, allerdings nur sehr sehr leise (Bei 3/4 der Maximallautstärke kann man gerade so etwas hören) Sehr gut, dann weiß ich da ja schonmal bescheid. Haben denn Plattenspieler so eine starke Ausgangsleistung? Ich habe zum Test meinen Laptop auf voller Lautstärke angeschlossen und normalerweise hat der schon ein sehr starkes Ausgangssignal. (etwa so wie mein CD Player (Technics SL-P202A)) Das ist übrigens sowohl bei dem Kristall als auch bei dem Magnet Anschluss so 3. Achso, ist ja interessant, muss ich dafür dann noch ne AM Antenne haben? 10€ alleine für den Adapter... der Verstärker ist nichtmal 50€ wert, geht das nicht doch mit den Kabeln? Ich bin nur armer Student 5. Mh, ja will ich allerdings trotzdem nicht zu oft machen [6.] Naja, ich will den Dreher ja nicht verbasteln, der ist sowieso die meiste Zeit nur deko, weil meine "Plattensammlung" aus 20 Platten oder so besteht Wenn ich irgendwann mal zu den LP Nostalgikern übergehe, dann kaufe ich mir nen gescheiten Spieler Danke DFPWare [Beitrag von DFPWare am 23. Aug 2013, 10:48 bearbeitet] |
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tomek75
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 23. Aug 2013, 11:12 | |
Hi. MM-Tonabnehmer Plattenspieler haben ein sehr schwaches Signal, deswegen benötigen diese einen Phonovorverstärker. MC also Kristall-Eingang müsste eigentlich mit einer anderen Quelle (CD-player) normal funktionieren - MC-Tonabnehmer haben ein deutlich stärkeres Signal. Eine AM-Antenne musst du nicht haben. Ich habe diese Bilder nur als Beispiele angeführt und die Am-Stecker waren halt dabei. Wie schon vorher erwähnt: du kannst ein am Ende abisoliertes Kabelchen in die eine und ein anderes in die andere Öffnung (FM-Antenne-Büchse) reinstecken und es sollte funzen. Keine Angst, es geht nichts kaputt und du kannst dein Studentengeld sparen. Hab selbst studiert und um 10 Euro kann man schon 2 Tage lang überleben - leider Bier etc. nicht miteingerechnet. Übrigens: heute vorlesungs- und seminarfrei? An deiner Stelle würde ich mich mal nach einem Dual-Dreher mit Holz-Zarge umsehen. Der Receiver und die Boxen von Dual verdienen eine Vervollständigung um eine passende Plattenfräse. |
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Holzbocker
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Aug 2013, 11:25 | |
Ergänzend zu den den Antworten von tomek75: zu 1.: In der Stellung MM werden Plattendreher mit Magnetsystem angeschlossen. Das sind praktisch fast alle aktuellen Plattenspieler und die der letzten 30-40 Jahre. Kristallsysteme gab es in großer Verbreitung noch früher. Magnetsysteme brauchen einen Entzerr-Vorverstärker, der aber bei einem vorhanden MM-Eingang eingebaut ist. zu 3.: Einfach ein Kabel oder einen Draht in die entsprechend gekennzeichnete Buchse einstecken - fertig. Passieren kann da nichts. Der Plattenspieler-Verstärker ist sicherlich auch als nur-Plattenspieler mit Wiedergabe über das CR-40 zu verwenden. Hierzu muss zwischen der TAPE-DIN-Buchse des Spielers und der BAND-DIN-Buchse des CR-40 eine Verbindung mit einem DIN-Kabel hergestellt werden. DIN-TAPE-Buchsen (5polig) funktionieren mit zwei PINs links vom Mittel-PIN als Eingang für Bandgeräte, mit den beiden PINs rechts vom Mittel-PIN als AUSGANG für eine evtl. Bandaufnahme oder aber auch für die Weitergabe des Signals an einen anderen Verstärker. Also einfach das Kabel besorgen und ausprobieren. Das Kabel gibt es bei Ebay (Suchbegriff 5pol DIN) oder in einem älteren Rundfunkgeschäft um die Ecke. Zum Dual-Plattendreher: Das Gerät ist eigentlich schon "gescheit". Bevor ich hier ein paar Hunderter für einen Neukauf ausgebe, würde ich dem Dual lieber ein neues Tonabnehmersystem spendieren.... |
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DFPWare
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 23. Aug 2013, 11:49 | |
Hallo 1. Hmm... Naja ist nicht so wichtig, dass ich etwas anderes daran anschließen kann, ich glaube ich lasse die Anschlüsse einfach mal vor sich hin existieren, bis ich irgendwann mal nen Dreher dran anschließe 3. Super, dann mach ich das einfach mit nem Boxenkabel (~50cm reichen wohl oder?) Bin noch nicht am studieren, mein Erstsemester fängt erst mitte nächsten Monats an [6.] Ja so einen hätte ich gerne, muss man aber auch erstmal finden und bezahlen Mal gucken, vielleicht fliegt hier ja auch noch irgendwo so ein kabel rum... Werde ich auf jeden Fall ausprobieren Mit Tonabnehmersystemen kenn ich mich nicht aus, ich bin froh das Ding bedienen zu können... Wie teuer ist sowas und was bringt das? Danke DFPWare |
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Holzbocker
Stammgast |
#9 erstellt: 23. Aug 2013, 11:58 | |
Boxenkabel ist gut, länger als 50 cm ist besser. Ein Ende auf 1 cm abisolieren - Verzwirbeln - Reinstecken - Fertig. Magnetsystem: Guck mal von vorne unten den Tonarm mit dem Tonabnehmer an. Da steht stirnseitig und klein der Hersteller und der Typ drauf. Mit diesen Infos googlen. |
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DFPWare
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 23. Aug 2013, 12:12 | |
Hallo Hab grad nur 50cm da, reicht für den Anfang, wird aber noch verlängert. An der Seite steht ULM 40 S drauf, was sagt mir das? Hab grad ein bisschen vorne an der Antenne rum gefummelt, auf einmal fangen Stereolampe und Skalenbeleuchtung an zu flackern und haben zwischendurch kurz geleuchtet. Außerdem hat sich die Anzeige ganz links für die Signalstärke erstmals bewegt. Das tritt aber nur auf wenn ich das Kabel anfasse, also den Empfang verbessere. Guter Empfang = Beleuchtung funktioniert Danke DFPWare |
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DFPWare
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 23. Aug 2013, 12:30 | |
Update: Hab jetzt nen langes Boxenkabel als Antenne angeschlossen und quer durch mein Zimmer verlegt, jetzt bekomme ich guten Empfang und die Beleuchtung leuchtet dauerhaft. Jetzt ist noch die Frage, warum die Skalenbeleuchtung und Stereolampe nicht im "Band" Modus funktionieren... Danke DFPWare EDIT: Ich hab mich wohl geirrt, die Skalenbeleuchtung funktioniert doch nicht, es ist die Stereolampe, die ich da an der Seite durchleuchten sehe... [Beitrag von DFPWare am 23. Aug 2013, 13:12 bearbeitet] |
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tomek75
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 24. Aug 2013, 17:15 | |
Hallo DFPWare Es kann sein, dass die Skalenbeleuchtung und die Stereolampe durch das Umschalten auf Band bzw. Aux einfach ausgeschaltet werden. Bei manchen Geräten z.B meinen Radmor-Receivern ist es auch der Fall. Auch wenn sie Stereolampe im Bandmodus erlischt, ist die Kassettenwiedergabe in Stereo. Die Stereolampe zeigt lediglich den UKW-Stereoempfang. |
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Bertl100
Inventar |
#13 erstellt: 25. Aug 2013, 09:51 | |
Hallo zusammen, es kann auch sein, dass die Skalenbeleuchtung einen Wackelkontakt hat. Entweder die Lampen in der Fassung, oder auch die Lampen intern (loser, gerissener Glühfaden berührt das andere Ende bei Erschütterung). Gruß Bernhard |
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tomek75
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 25. Aug 2013, 12:24 | |
Vielleicht kann diese Info etwas helfen: Ende der 60-er Jahre ist der CR40 auf den Markt gekommen. Der Receiver sieht, mit heutigen Augen betrachtet, etwas "garagenmäßig" aus. Kein Wunder, mußte man sich doch von der Bauweise der Röhrenradios verabschieden. Der hier abgebildete CR40 war, als ich ihn erhielt, auf dem linken Kanal defekt (Endstufenschaden), nur die Stereo-Lampe funktionierte und es brach intern eine Versorgungsspannung zusammen, wenn die Stereo-Leuchte an ging. Dadurch verstimmte sich ein Oszillator und der Sender lief weg. Dadurch, daß der Sender weglief, ging die Lampe wieder aus und der Sender "kam zurück". So schwang das System mit ca. 0,5...1 Hz. Inzwischen sind alle Schäden beseitigt und er funktioniert wieder gut. CR40 frontalCR 40 hier im angeschalteten Zustand. Baujahr: 1969 - 1971 Neupreis: ca. 850,- ... 996,- DM _______________________________________________________________ Technische Daten: liegen mir leider nicht vor. _______________________________________________________________ CR40 innenCR40 von innen. Gut zu sehen ist der modulare Aufbau. Es gibt jeweils eine Leiterplatte für: - Endstufe links - Endstufe rechts - Stereodekoder - AM-Eingangsteil - Zwischenfrequenzverstärker - UKW-Tuner - Netzteil CR40 von der Seite aufgenommen. Die Skalenscheibe und das Feldstärkeinstrument sind in die Alufront eingepaßt. Die Bedienung erfolgt über runde Druckschalter, die ins Gerät hineingedrückt werden. Für die AM-Bänder wurde damals noch viel Aufwand betrieben. Einen Kopfhörerausgang sucht man bei diesem Receiver vergeblich. Gut sichtbar sind hier zwei der vier Holzschrauben, mit denen die Frontplatte befestigt ist. Besonderheiten des CR40 1. Gerät auseinanderbauen Um an das Chassis heranzukommen, muß es aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Dies ist nur möglich, wenn die Drehknöpfe entfernt und die großen M4-Kreuzschlitzschrauben am Boden herausgeschraubt werden. Allerdings läßt sich das Chassis so nur sehr mühselig und fast gewaltsam aus dem Gahäuse ziehen. Der Grund ist das Netzkabel, das unterhalb des Chassis verlegt ist und in einer Extranut im Gehäuse liegt. Beim Herausziehen klemmt das Kabel in der Nut. Vereinfachung beim Zerlegen schaft eine abgebaute Frontplatte. Sie ist mit lediglich vier Holzschrauben am Gehäuse befestigt und schnell entfernt. Wenn die Frontplatte fehlt, läßt sich das Chassis besser anheben und aus dem Gehäuse herausziehen und wieder einbauen. Beim Wiedereinbau der Frontplatte die Holzschrauben nur leicht anziehen, da sonst die Gewinde im Holz ausreißen. 2. Skalenscheibe Die Skalenscheibe ist am Aluminium nur festgeklebt und nach nunmehr 35 Jahren nicht mehr besonders fest. Sie sollte bei einer Reparatur des CR40 neu eingeklebt werden. Ich habe sie an den alten Klebestellen mit Teppichklebeband oder auch mit "Pattex" wieder eingeklebt. 2. Stereolampe Wenn die Stereolampe durchgebrannt ist, funktioniert der Stereodekoder nicht mehr. Sie muß also in funktionsfähigem Zustand sein. 3. Endstufe Ähnlich wie bei anderen Geräten, sind die Endtransistoren (MJE3055, Motorola) nicht mehr verfügbar. Es gibt zwar Transistoren mit der Bezeichnung, aber leider im falschen Gehäuse. Ein Endtransistorwechsel ist also mit Improvisation verbunden. Ich habe den BD809 (TO220) als Ersatz gewählt. Zum Einbau habe ich auf die Schraube im Chassis eine Muttter als Abstandshalter geschraubt. Dann habe ich eine Isolierhülse für TO220-Gehäuse auf die Schraube gezogen und den Transistor mit der Kunststoffseite zum Chassis zeigend auf die Isolierhülse geschoben. Dann wird die Kühlfläche mit Glimmerscheibe an den Aluwinkel geschraubt. Hierzu habe ich die originale Mutter und Federscheibe benutzt. Achtung: Basis und Emitter sind gegenüber dem Original vertauscht! Bei einem weiteren Modell ist die Endstufe mit jeweils 2 Stk. 2N3055 bestückt. Es sieht aus, als ob die Transistoren serienmäßíg von Dual eingebaut wurden. Quelle: http://www.n-malek.de/11201/11294.html http://www.dual-board.de/index.php?page=Thread&threadID=11402 |
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DFPWare
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 25. Aug 2013, 20:05 | |
Hallo
Es kann sehr gut sein, dass die Stereolampe den Empfang von Stereo-Radiosignal signalisiert. Es ist nur seltsam, dass die Stereolampe beim Band Betrieb ausgeht und dagegen die Anzeige für die Radio Signalstärke weiter leuchtet... Seltsam, seltsam, was sich die Dual Konstrukteure damals wohl dabei gedacht haben... Ich hatte das Gerät ja schonmal offen, ich "fürchte", dass die Lampen noch voll intakt sind und kein Wackelkontakt vorliegt. Wie gesagt, die Skalenbeleuchtung leuchtet überhaupt nicht, egal was ich mache. Die Frage ist nur woran es dann liegt. Ich werde das Gerät auf jeden Fall noch einmal öffnen und mal nachsehen was da los ist. Wenn es soweit ist, werde ich euch hier natürlich das Ergebnis berichten DFPWare |
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