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Einstein "The Amp" nicht mehr einzuschalten+A -A |
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Autor |
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gollo-gollo
Neuling |
#1 erstellt: 28. Feb 2013, 16:21 | |
Hallo Ich habe folgendes Problem: Mein Verstärker lässt sich nicht mehr einschalten. Es handelt sich um Einstein "The amp". Hatte vergessen ihn auszuschalten, d. h. er war wohl über ein paar Tage am Netz. Er reagiert überhaupt nicht auf Strom, auch die rote Leuchte hinter dem Einschalter leuchtet nicht. Habe schon gelesen er hätte eine Sicherung – kann die durch sein und wo finde ich diese genau? Vielen Dank für eure Hilfe und Tips!!! |
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gollo-gollo
Neuling |
#2 erstellt: 03. Mrz 2013, 18:50 | |
Hallo, habe zwischenzeitlich die Sicherung gefunden: Sitz direkt beim Netzsteckereingang auf der Unterseite des Gerätes. Habe Sie durch eine Neue ersetzt und wollte dem Amp einschalten, dabei ist folgendes passiert: - Die rote Kontrollleuchte am Einschaltknopf blieb nach wie vor aus. - Ich habe dann leichten Scmorgeruch festgestellt und konnte beobachten wie direkt über dem Eingang des Netzsteckers an einem grauen ca 2cm langen Teil die Lötstelle absprang. Habe sofort ausgeschaltet und die neue Netzsicherung überprüft, welche noch in Ordnung war!!!??? HELP!!! |
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bukongahelas
Inventar |
#3 erstellt: 03. Mrz 2013, 20:02 | |
Das graue 2cm Teil ist ein ÜberspannungsAbfangKondensator. Zieh den Netzstecker. Kneif ein Bein des ÜAK ab. Prüfe die Sicherung , baue eine die OK ist ein. Gehäuse schließen. Netzschalter auf OFF / AUS. Netzstecker in Dose. Einschalten. Wenns nun längerfristig funktioniert , den ÜAK als Muster beim Elektronikhändler vorzeigen. Ersatz einlöten. Der ÜAK muß ein für dauernd anliegende Netzspannung zugelassener Typ sein. Hat dann 400 oder 630 oder gar 1000 Volt . bukongahelas |
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gollo-gollo
Neuling |
#4 erstellt: 03. Mrz 2013, 20:19 | |
Vielen Dank für die Info! Aber es muß doch einen Grund haben warum dieser ÜAK rausgeknallt ist. Wie gesagt: beim Einschalten brannte auch die rote Kontrollleuchte des Einschaltknopfes nicht und die Netzsicherung am Netzkabelanschluß ist nachdem der ÜAK abgeraucht war auch noch ok... Wenn ich nun wie beschrieben, durch abkneifen diesen ÜAK umgehe, kann dann nicht noch mehr kaputt gehen? |
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bukongahelas
Inventar |
#5 erstellt: 03. Mrz 2013, 20:23 | |
Den ÜAK braucht man nur gegen Überspannungen , zum Test nicht. Ohne Risiko ist es den Amp zum Fachmann zu geben. Oder Du probierst selbst , must aber die Folgen tragen. Oder stellst erstmal ein Foto der Baustelle hier ein. Schutzbrille kann nicht schaden. bukongahelas |
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gollo-gollo
Neuling |
#6 erstellt: 13. Mrz 2013, 17:49 | |
Hallo, hab hiermal ein Bild des defekten ÜAK (graues Teil genau in der Mitte des Bildes) welcher durchgeschmort ist: Am oberen linken Rand des Kondensators erkennt man die abstehende Verbindung, welche sich nach Schmorgeruch und rotglühen im Inneren des Kondensators, gelöst hat. Wie schon beschrieben, der Amp war versehentlich über mehrere Tage eingeschaltet. Ich merke dies erst als ich ihn wieder in Betrieb nehmen wollte, er noch eingeschaltet war ( Einschaltknopf war gedrückt, aber die rote Kontrollleuchte war erloschen und wie ich dann anschließend festgestellt habe, war die Glassicherung am Netzkabeleingang des Gerätes durch. Habe diese daraufhin erneuert und dann ergab sich das schon oben beschriebene Szenario: Rote Kontrollleuchte des Einschaltknopfes brennt nach Drücken nicht - Schmorgeruch - rotglühen im Inneren des ÜAK - und Lösen der Lötverbindung - Glassicherung am Netzkabeleingang in Ordnung. Was kann der Grund dafür sein? War da vielleicht vorher ne Überspannung drauf, welche erst nach Erneuern der Netzkabeksicherung durch den ÜAK abgebaut werden konnte? Was kann ich tun? Nochmals vielen Dank vorab! |
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audiomatic
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Mrz 2013, 18:33 | |
Das graue Teil in der Bildmitte ist kein "ÜAK", noch nicht mal ein Kondensator. Es handelt sich vielmehr um die Einschaltstrombegrenzung im Einstein Amp. Dieser Leistungswiderstand hat eine definierte Sollbruchstelle - die sichtbare, "aufgegangene" Lötstelle. Wenn diese Sollbruchstelle ausgelöst hat, deutet das darauf hin, dass zuviel Strom gezogen wird. Möglicherweise Kurzschluss in einer der beiden Endstufen. Aufgrund Sandwichkonstruktion mit den beiden Platinen des Amps, wird das ganze aufwendig, falls die untere Platine betroffen sein sollte. Klare Ansage: Bitte keine (weiteren) Basteleien an diesem schönen Amp - ab in die Fachwerkstatt damit! Reparatur lohnt! gruß, audiomatic |
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