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Endstufe für EV Eliminator

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ceny
Inventar
#51 erstellt: 04. Aug 2013, 20:43
Ich versehe nicht was du jetzt wissen willst. Bestelle dir die tollen boxen, schließe sie an und teste. wenn dir was nicht passt dann schreib wd
Patrick3001
Inventar
#52 erstellt: 04. Aug 2013, 21:01
4 Ohm wären es bei ner Parallelschaltung (Was original wäre) aber wer weis was für ne Sch**** die da reingebaut und verpfuscht haben.
Kauf sie dir und berichte dann, wenn du davon überzeugt bist, dass die so toll ist.
Tobse97
Stammgast
#53 erstellt: 05. Aug 2013, 12:24
Also,
die Anlage ist heute Mittag eingetroffen...
Die Tops spielen schön und laut.
Die Subs machen irgendwie relativ wenig, was sich aber durch den Equalizer des Behringer Xenyx 802 beheben lässt ( +6 dB reichen völlig aus um einen satten, gut spürbaren Bass zu haben ). Wurde ja auch von Vielen angesprochen, dass die TA2400 kein Basswunder ist.
Weiß auch nicht, in wie weit die Raumgröße da eine Rolle spielt. Getestet wurde auf 15 qm...

Nun gibts da aber ein kleines Problem:
Also die Anlage hat zwar auf jeden Fall eine Impedanz von 4 Ohm, was ja eigentlich für mich sehr wichtig war, ABER,
wenn ich die Endstufenpoties auf etwa 9 Uhr einstelle und eine besagte Bassverstärkung von 6 dB tätige, sind die LEDs vom Xenyx 802 schon dauerhaft auf
"0", sprich das Mischpult sagt, dass die Anlage am Ende ist...

Kann die Anlage wirklich nur so wenig Leistung von der TA2400 ab, oder stimmt da was mit den Mischpult nicht, oder liegt das an der "Bassverstärkung, was ich aber eher ausschließen würde?

Edit:
Auf der Raumgröße (15 qm) war es auf jedenfall "Discolautstärke" (wenn nicht sogar noch einen Tick lauter, sprich unterhalten fiel sehr sehr schwer, was aber vorallem an den Tops lag, die richtig schön aufspielten, auch im Bass-Bereich o.O
scauter2008
Inventar
#54 erstellt: 05. Aug 2013, 12:29
leuchtet schon eine Clippen LED der TA2400 ?
bierman
Inventar
#55 erstellt: 05. Aug 2013, 12:32
Normalerweise betreibt man eine Endstufe nicht auf "9 Uhr" sondern irgendwo nach "12 Uhr".

In meinem Fall stehen z.B. die aktiven Tops auf "12 Uhr" und die Sub-Endstufe je nach Lokalität etwa auf "3 Uhr". Sound ist dann ausgewogen bis bassbetont. Rotlicht-DJs bekommen ihren Pegel dann an der Weiche reduziert und Deckel drüber...
cptnkuno
Inventar
#56 erstellt: 05. Aug 2013, 12:32

Tobse97 (Beitrag #53) schrieb:

Nun gibts da aber ein kleines Problem:
Also die Anlage hat zwar auf jeden Fall eine Impedanz von 4 Ohm, was ja eigentlich für mich sehr wichtig war, ABER,
wenn ich die Endstufenpoties auf etwa 9 Uhr einstelle und eine besagte Bassverstärkung von 6 dB tätige, sind die LEDs vom Xenyx 802 schon dauerhaft auf "0", sprich das Mischpult sagt, dass die Anlage am Ende ist...

Das Mischpult kann gar nicht wissen wann die Anlage am Ende ist. Die Pegelanzeige am Mischer gilt für das Mischpult und nicht für die Anlage.
Potis auf 9 Uhr heißt geschätzt irgendwo bei -20 dB. Ist eigentlich klar, daß du am Mischer ordentlich reindrehen mußt, daß da aus der Anlage was rauskommt. Wie schaut es bei Rechtsanschlag der Endstufenpotis aus?
Tobse97
Stammgast
#57 erstellt: 05. Aug 2013, 12:56
@scauter2008: Nein, die Endstufen-LEDs sind noch nicht im Clipping-Bereich. Bei den Bassschlägen leuchtet immer die zweiten Signal-LEDs auf.

@cptnkuno: Also kann ich da Getrost noch ein wenig mehr aufdrehen, bis z.B. sich der Mixer dann schon in +6 dB Gesamtlautstärke befindet, also beim Xenyx die gelbe LED bei den Bassschlägen aufleuchtet?
Es klang auf jedenfall noch alles die ganze Zeit sauber.
Letzteres werde ich heute Abend nochmal ausprobieren, wie weit ich den Mixer aufdrehen kann, wenn die Endstufenpotis "auf Anschlag" sind. Vielleicht wird der Bass ja auf diese Weise besser, aber wenn man den um 6 dB hochdreht, macht der schon ordentlich Druck (man verliert aber dadurch ja an möglicher Gesamtlautstärke).
Und die Raumgröße wird den Subs auch nicht gerade gefallen haben, schätze ich mal^^


[Beitrag von Tobse97 am 05. Aug 2013, 12:57 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#58 erstellt: 05. Aug 2013, 13:05

Tobse97 (Beitrag #57) schrieb:
man verliert aber dadurch ja an möglicher Gesamtlautstärke

Das verstehe ich nicht wirklich.

Zum groben Verständnis: Der Masterregler des Mischpultes und die Potis der Endstufe sitzen, vereinfacht gesagt, direkt hintereinander, quasi nur durch das Verbindungskabel zwischen Mischer und Endstufe getrennt. Im Endeffekt machen beide das Gleiche.
Tobse97
Stammgast
#59 erstellt: 05. Aug 2013, 13:12

Das verstehe ich nicht wirklich.


Naja,
wenn man den Bass am Equalizer "verstärkt", ist nun z.B. das Mischpult schneller im "0" Bereich, als wenn man den Bass normal spielen lässt, sprich man kann nicht so weit aufdrehen, denke ich...
cptnkuno
Inventar
#60 erstellt: 05. Aug 2013, 13:20

Tobse97 (Beitrag #57) schrieb:

Also kann ich da Getrost noch ein wenig mehr aufdrehen, bis z.B. sich der Mixer dann schon in +6 dB Gesamtlautstärke befindet, also beim Xenyx die gelbe LED bei den Bassschlägen aufleuchtet?

Die Pegelanzeige am Mischpult verändert sich nicht, wenn du an den Potis der Endstufe was veränderst.


Tobse97 (Beitrag #59) schrieb:

Naja,
wenn man den Bass am Equalizer "verstärkt", ist nun z.B. das Mischpult schneller im "0" Bereich, als wenn man den Bass normal spielen lässt, sprich man kann nicht so weit aufdrehen, denke ich...

Das wird sich in etwa so verhalten,
Tobse97
Stammgast
#61 erstellt: 05. Aug 2013, 13:22
Ok,
aber da die Ellis ja sowieso sehr laut können, wird das wohl nicht so stark ins Gewicht fallen...
Tobse97
Stammgast
#62 erstellt: 05. Aug 2013, 17:16
Mir wurde gerade noch eine wichtige Information vom Verkäufer zugesteckt:
Er hat eine Recone der Sub-Chassis gemacht, weshalb diese noch hart sind...
Das wird auch noch ein bisschen reinspielen

btw: Warum wurden eigentlich die Tops so riesig gestaltet?
Hat das was mit dem Klang zu tun, oder war das ein Versuch die Tops optisch gut aussehen zu lassen bzw. dem Sub anzupassen?

Weiß das jemand zufällig...?
Patrick3001
Inventar
#63 erstellt: 05. Aug 2013, 19:28
Normal hat das was mit dem Klang zu tun. Aber bei der Preislige bin ich mir nicht sicher.

Die Subs werden sich vom Klang nicht wirklich ändern. Zumindest so wenig, dass du keinen Unterschied hören wirst.
Tobse97
Stammgast
#64 erstellt: 05. Aug 2013, 20:23

Normal hat das was mit dem Klang zu tun. Aber bei der Preislige bin ich mir nicht sicher.


Laut EV (habe nachgefragt) haben die Eliminator, wie sie rausgekommen sind 4000€ gekostet...


Dann liegt diese Bassschwäche wirklich an der Endstufe...
Tut es der Anlage nun "weh", wenn ich nun dauerhaft den Bassbereich mit ca. +9 dB verstärke, aber dafür nicht so laut aufdrehe?
Patrick3001
Inventar
#65 erstellt: 06. Aug 2013, 02:52
Wenn du nicht zu weit aufdrehst nicht.
cptnkuno
Inventar
#66 erstellt: 06. Aug 2013, 07:50

Tobse97 (Beitrag #64) schrieb:

Dann liegt diese Bassschwäche wirklich an der Endstufe...

Nein. Wenn du 9 dB reindrehen mußt daß es normal spielt, dann liegt das am Raum oder an den Lautsprechern. 9 dB sind knapp die 10 fache Leistung.
Tobse97
Stammgast
#67 erstellt: 06. Aug 2013, 08:31
Wie gesagt,
der Raum ist nicht mal 15 qm groß...

Kann das der Grund sein?
Lukas-jf-2928
Inventar
#68 erstellt: 06. Aug 2013, 09:21
Ja kann der Grund sein, teste mal draußen oder in größeren Räumlichkeiten, da klingt alles gleich wieder ganz anders als auf 15qm
Tobse97
Stammgast
#69 erstellt: 06. Aug 2013, 09:33
Am Donnerstag habe ich gleich einen Gig auf auf ca. 200 qm...
Mal schauen, was da geht
Tobse97
Stammgast
#70 erstellt: 06. Aug 2013, 18:35
Also,
beim heutigen Aufbau der Anlage in einem 150 qm Raum ging da leider bassmäßig sehr wenig, selbst wenn man den Bass auf +15 dB fährt :/

Was verwunderlich ist, ist das die ganze Nachbarschaft im Umkreis von 100-200 Meter leichte drückende Schläge warnehmen konnte, nur ich im Raum leider nicht (da lief nur ein Sub!).

Ich verstehe nicht, warum die Eliminator unserer Schule im Bassbereich so derbst abgehen (anfangs dachte ich, dass pro Kiste 2 Subs eingebaut sind)... Gut die haben eine Crown Xti 4002 dran, aber kann das wirklich der Grund sein?

Manchmal kommt es mir sogar so vor, als ob die Tops mehr Bass als die Subs machen. Die Chassis springen ja recht gut hin und her, aber es kommt einfach nichts raus

Die komplette PA hat übrigens nur ca. 50 Betriebsstunden insgesamt, und wurde nur zu Vorführzwecken in einem professionellen Musikhaus verwendet.

Wichtig wäre nun aber auch, was man dagegen tun kann, da ich von zwei 18 Zöller, und vorallem auch noch Bandpassen, auch mal ein wenig Druck im Magen erwarte...

Was kann man den dagegen tun, vorallem im Low Budget- Bereich...?
Patrick3001
Inventar
#71 erstellt: 06. Aug 2013, 18:40
Also das mit den 50 Stunden ist komisch. Vor kurzem hast du geschrieben, dass die Bässe recont wurden und das mit 50 Stunden?
Das mit dem Bass ist normal war bei meiner Schwabbelkiste TA18 auch so.
Probiere einfach den Sub wo anders hinzustellen in ne andere Ecke oder so.
Tobse97
Stammgast
#72 erstellt: 06. Aug 2013, 18:48
Ne, sorry...
Das mit dem Recon stimmt nicht. Habe mich vertan.

Aber das EV Eliminator Set hat neu 4000 Euronen gekostet... Das ist ein wenig mehr.

Aber wieso gehen die Eliminator unserer Schule so übelst druckvoll? Liegt das wirklich an der Endstufe?
Patrick3001
Inventar
#73 erstellt: 06. Aug 2013, 18:55
Zum Teil ja. Aber wie gesagt, die Aufstellung spielt auch eine Rolle. Haber erst vor Kurzem mit meinen 4 Doppel 15" Hörnern Experimentiert. Da gibts rieseige Unterschiede. Je nachdem wie mans aufstellt.
vielefragen123
Inventar
#74 erstellt: 06. Aug 2013, 19:31
monostack gibt am meisten dampf.
drauf achten, das alles richtig gepolt ist, sonst kann es auslöschungen geben
Lukas-jf-2928
Inventar
#75 erstellt: 06. Aug 2013, 19:41
Genau, überprüfe erstmal die XLR/Lautsprecherkabel und die interne Verkabelung (1,5v Batterie und Membranauslenkung vergleichen)
Tobse97
Stammgast
#76 erstellt: 06. Aug 2013, 23:39
Naja,
verkabeln kann man da ja nicht viel falsch...

Vom S4 in den Mixer (Doppel-Klinke), vom Mixer in die Endstufe (Klinke-XLR) und bei den Boxen ist ja sowieso alles beschrieben, welche Speak-On Buchse dem Sub gebührt und welche von diesem dann zum Top führt...
Die Lautsprecherkabel sind alle voll funktionsfähig.

Was nun mit interner Verkabelung gemeint ist, ist mir unklar und wie man das mit der Batterie und der Membranauslenkung überprüft

Mir fällt nun aber gerade noch was "vielleicht Wichtiges" ein:
An der Endstufe hinten befinden sich doch zwei solche Schalter, einmal den, wo man Mono/Paralell/Stereo auswählt und der andere wo diese zwei, ich nenne es mal, Stromkreise gezeichnet sind...

Könnte der Fehler darin bestehen, dass ich da Stereo eingestellt habe (und nicht Paralell)?
Und @vielefragen123: Soll das auf Mono eingestellt werden?

Und was muss man bei dem anderen Schalter einstellen, damit das alles seine Ordnung hat (ich habe den so gelassen, wie er eingestellt war, wüste aber gerade nicht wie und kann das erst heute Nachmittag überprüfen)?

Edit: Sry, dass ich mich gerade so blöd anstelle


[Beitrag von Tobse97 am 06. Aug 2013, 23:40 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#77 erstellt: 07. Aug 2013, 00:10

Tobse97 (Beitrag #76) schrieb:

Was nun mit interner Verkabelung gemeint ist, ist mir unklar und wie man das mit der Batterie und der Membranauslenkung überprüft

Wenn eines der Basschassis in der Box verpolt ist, dann kriegst du bei korrekter Ansteuerung keinen Bass hin, weil die beiden Chassis gegeneinander arbeiten. Zum Testen nimmt man eine Batterie und verbindet kurz den Pluspol der Batterie mit dem Pluspol an der Lautsprecherbox und die beiden Minuspole ebenfalls. Im korrekten Fall muß sich das Chassis nach vorne (aus der Kiste heraus) bewegen. Hierzu verwendet man ein kurzes Stück Kabel mit einem Speakonstecker und an der endern Seite offene Enden.

Tobse97 (Beitrag #76) schrieb:

Mir fällt nun aber gerade noch was "vielleicht Wichtiges" ein:
An der Endstufe hinten befinden sich doch zwei solche Schalter, einmal den, wo man Mono/Paralell/Stereo auswählt und der andere wo diese zwei, ich nenne es mal, Stromkreise gezeichnet sind...

Könnte der Fehler darin bestehen, dass ich da Stereo eingestellt habe (und nicht Paralell)?

Nein, stereo ist schon OK. Du betreibst ja alles an einer Endstufe, und das Programm ist stereo


Tobse97 (Beitrag #76) schrieb:


Und was muss man bei dem anderen Schalter einstellen, damit das alles seine Ordnung hat (ich habe den so gelassen, wie er eingestellt war, wüste aber gerade nicht wie und kann das erst heute Nachmittag überprüfen)?

Wenn du den neben der Netzbuchse meinst, das ist der Groundlift. Damit kann man manchmal etwas gegen Brummschleifen unternehmen, Leistungsmäßig verändert der nichts
vielefragen123
Inventar
#78 erstellt: 07. Aug 2013, 05:41
monostack hat nichts mit der endstufe zu tun!
ein monostack ist ein einzelner haufen aus den subs. alle in einem päckchen so zu sagen.
das geht halt am lautesten. meistens stellt man so einen monostack in die mitte und links und rechts die tops auf stativen dazu.
Tobse97
Stammgast
#79 erstellt: 07. Aug 2013, 05:43
Alles klar,
das mit der Polung der Chassis werde ich ausprobieren...
(Was macht man dann, wenn diese verpolt sind?)

Wenn es das nicht ist, liegts wohl wirklich an der Endstufe (man sagt der TA2400 ja immer nach, dass sie keine Bässe spielen kann)...

Vielleicht hole ich mir dann nochmal einen Tag die Crown XTI 4002 und probier es mit der, weil die spielt auf den Eliminator unserer Schule einen satten und
vorallem sehr druckvollen Bass, der bei voller Leistung auf zu kleinen Räumen (100qm) fast schon ein bisschen arg ist

Die Chassis meiner Subs bewegen sich ja auch ganz gut hin und her, aber vorne kommt einfach nichts raus, bis auf die Tatsache, dass die ganze Nachbarschaft bei nur einem Sub die Schläge warnehmen kann, nur ich im Raum nicht

Was könnte man den dann dagegen machen, ohne sich eine Crown anzuschaffen?
Ich hörte davon, dass die Subs richtig Power haben solln, wenn man sie aktiv fährt
vielefragen123
Inventar
#80 erstellt: 07. Aug 2013, 05:48
das klingt mir stark nach auslöschungen. d.h. dass die chassis gegeneinander arbeiten oder durch refektionen der klang "eliminirt" wird.
guck erstmal, ob die bässe richtig gepolt sind (und auch die kabel, ein verpoltes speakon kabel verpolt auch den sub) und bau das ganze mal in einem monostack auf und beweg den mal durch den raum um auslöschungen auszuschließen
Tobse97
Stammgast
#81 erstellt: 07. Aug 2013, 05:52
Werde ich ausprobieren,

aber die haben ja aber erst ca. 50 Betriebsstunden auf dem Buckel...
Durch was wird so eine Verpolung den ausgelöst?
vielefragen123
Inventar
#82 erstellt: 07. Aug 2013, 05:58
verdrehte kabel
wenn + auf - liegt viel erfolg beim probieren.
das könnte helfen
http://www.musiktechnik.de/img/03_speakon.gif
Tobse97
Stammgast
#83 erstellt: 07. Aug 2013, 06:02
Also am Lautsprecher kann es nicht liegen?
Wenn dann am Kabel?
Tobse97
Stammgast
#84 erstellt: 07. Aug 2013, 06:17
Kann man im Falle einer Verpolung dann selber reparieren?

Wenn nicht,
was wäre dann mit der Lösung das ganze aktiv zu fahren?

Dann brauche ich doch zwei Verstärker und eine Frequenzweiche?
Ich hörte nämlich, dass die Subs dann ganz gut Alarm machen sollen
Hat da jemand Erfahrung?


[Beitrag von Tobse97 am 07. Aug 2013, 06:17 bearbeitet]
vielefragen123
Inventar
#85 erstellt: 07. Aug 2013, 06:33
das ganze geht auch mit einem amp, dann hast du halt die tops an einem kanal und die bässe an nem anderen.
du hast keine frequenzweiche?
cptnkuno
Inventar
#86 erstellt: 07. Aug 2013, 07:36

Tobse97 (Beitrag #84) schrieb:
Kann man im Falle einer Verpolung dann selber reparieren?

Ja. Kiste aufschrauben und die Kabel am Chassis vertauschen. So ein Fehler kann bei der Endmontage des Lautsprechers passieren.Ist zwar unwahrscheinlich, aber leicht zu checken und gegebenen falls leicht zu beheben.
Tobse97
Stammgast
#87 erstellt: 07. Aug 2013, 10:39
D.h. mit einer Behringer Frequenzweiche könnte ich für unter 100€ meine Subs aktiv abtrennen und vorallem auch die Tops vom Fullrange laufen befreien?
Ganz zu schweigen von einer sauberen Trennung.

Wird der Bass auf diese Weise dann druckvoller?
vielefragen123
Inventar
#88 erstellt: 07. Aug 2013, 11:00
auf jeden fall.
nimmaber keie behringer, sondenr die jb weiche ode rdie ld-systems x223
Tobse97
Stammgast
#89 erstellt: 07. Aug 2013, 11:06
Das wird schwer möglich sein...
Mein Budget ist eigentlich schon mehr als ausgeschöpft und lässt eigentlich gar keinen Kauf mehr zu...
Ich weiß, wer billig kauft, kauft zweimal. Aber 3 Jahre Garantie gibts ja trotzdem.
Oder ist die Behringer Weiche wirklich so schlecht?

Maximales Budget für 2 Micro-Kabel und Frequenzweiche: 100€
Mehr geht nicht.
vielefragen123
Inventar
#90 erstellt: 07. Aug 2013, 11:35
die jb weiche kostet 102€, die ld systems 99,99€ und beide haben einen passenden low cut (40hz) 25Hz von der behringer sind zu niedrig
Tobse97
Stammgast
#91 erstellt: 07. Aug 2013, 11:59
25 Hz= Chassis kaputt?
cptnkuno
Inventar
#92 erstellt: 07. Aug 2013, 12:11
normalerweise tut sich unter 40 Hz bei Musik nicht wirklich viel. Signal die der Sub in dem Bereich spielen muß belastet ihn und bringt wenig Nutzen. Deshalb ist ein 40 Hz Lowcut in PA Anwendungen sinnvoll
vielefragen123
Inventar
#93 erstellt: 07. Aug 2013, 12:12
nicht zwingend, aber er pumpt halt mehr in den tiefen frequenzen und dadurch verrringert sich die lebensdauer
Tobse97
Stammgast
#94 erstellt: 07. Aug 2013, 12:49
Ok, gut zu wissen...

Da ich ja immer paralell mit einem Thomann-Mitarbeiter schreibe, bin ich immer ein bisschen vorsichtig, was Kaufangelegenheiten angeht, da die Mitarbeiter komischer Weise fast immer das Gegenteil vom hier beschriebenen "behaupten".

Beispielweise wurde mir heute morgen gesagt, dass sich die TA2400 auf dem selben soundlichen Level wie eine Crown XTI 4002 sei und nur die Verarbeitung der Crown der Grund ist, warum die so teuer ist.
Nun wurde mir gesagt, dass ich selbst den Low-Cut der Behringer FW nicht aktivieren sollte, da ein Sub bis 20 Hz spielen soll und der Low-Cut bei 40 Hz würde die "komplette untere Oktave wegschneiden".

Da hier aber mehrere, warscheinlich, ausgebildete Techniker etwas anderes behaupten, bin ich wohl geneigt mein Vertrauen in euch zu setzen
ceny
Inventar
#95 erstellt: 07. Aug 2013, 12:56
Kein low-Cut? sicher das er das gesagt hat? eigentlich sind die Mitarbeiter von Thomann recht gut auf ihren Fachgebieten und schrieben keinen Schwachsinn...

Ein Subwoofer kann theoretisch auch bis 10 Hz aber warum den Subwoofer unnötig belasten? die Musik die man im Durchschnitt spielt geht bis ca 40Hz.
Tobse97
Stammgast
#96 erstellt: 07. Aug 2013, 12:59
Ein Auszug der E-Mail:

"der Lowcut ist nicht flexibel einstellbar und das mit den 40 Herz halte ich nicht für sinnvoll, denn man will ja auch die Frequenzen zwischen 20 Hz und 40 Hz Hören. Zumindest würde ich nicht wollen, dass die komplette untere Oktave weggeschnitten wird. Ich würde an dieser relativ günstigen Weiche den Lowcut möglichst garnicht verwenden"
cptnkuno
Inventar
#97 erstellt: 07. Aug 2013, 12:59

Tobse97 (Beitrag #94) schrieb:

Nun wurde mir gesagt, dass ich selbst den Low-Cut der Behringer FW nicht aktivieren sollte, da ein Sub bis 20 Hz spielen soll und der Low-Cut bei 40 Hz würde die "komplette untere Oktave wegschneiden".

Das stimmt zwar prinzipiell schon, nur passiert in dieser untersten Oktave meist sowieso nichts. Ein zweites Problem, das man sich damit einhandelt sind oft massive Raumresonanzen. Je tiefer die Frequenz, desto schwieriger sind diese in den Griff zu kriegen.
Patrick3001
Inventar
#98 erstellt: 07. Aug 2013, 13:08
Zudem kommt bei der Frequenz aus den Subs eh nichts mehr raus, auser, heiße, stinkende Luft. Das kann auch zum Schaden des Chassis führen...
Tobse97
Stammgast
#99 erstellt: 07. Aug 2013, 13:14
Das wäre nicht gut,
die Frage ist dann nur, warum die Mitarbeiter von Thomann mir sowas sagen... :/
Tobse97
Stammgast
#100 erstellt: 07. Aug 2013, 15:18
Also,
ich habe gerade nochmal getestet auf fast Vollgas...

Der "Bassbereich" klingt schon ordentlich voll, aber Druck: Fehlanzeige... Nichts.
Das geht so Richtung Kopfhörer.

Vorallem ist auch das Problem, dass die Tops "viel zu laut" sind. Kaum hört man mal ein bisschen Bass, wird dieser sofort von den Tops überspielt.
Selbst auf +9 dB ist er einfach zu leise und ich traue mich auch nicht noch weiter aufzudrehen.

Erstes Fazit:
Die Tops sind mir echt, muss ich sagen, eigentlich zu stark^^
Und im Bassbereich fehlts an allen Ecken und Kanten, so dass ich fast geneigt bin zu sagen, dass unser the box cl 115 mehr drückt als beide 18 Zöller...
Da besteht auf jedenfall ein Problem.

Das sinnvollste wäre sie mal zu einem Fachmann zu bringen und sie checken zu lassen (kenne den Geschäftsführer einer EV/dB-Verleihfirma über ein paar Ecken, die Veranstaltungen bis zu 20000 Personen ausstattet), wenn das mit der Fw nicht hinhaut, oder?


[Beitrag von Tobse97 am 07. Aug 2013, 15:20 bearbeitet]
ceny
Inventar
#101 erstellt: 07. Aug 2013, 17:02
Hast du die dinger gebraucht gekauft? wenn ja mach mal paar Bilder vom Innenleben. Ansonsten Umpolung oder es liegt echt an der korrekten Trennung!
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