Was ist von günstigen 18" Subs zu halten?

+A -A
Autor
Beitrag
rechtsstehtdertext
Inventar
#1 erstellt: 18. Jul 2013, 22:11
Hi,

in den letzten tagen stelle ich mir immer wieder die Frage was denn von diesen günstigen 18" Woofern zu halten ist.

http://www.thomann.de/de/behringer_b_1800_x_pro.htm
http://www.thomann.de/de/peavey_pv_118_sub.htm

Um mal 2 Beispiele zu nennen. Findet man ja zu hauf.
Haben ja recht gute Bewertungen auch wenn die meisten von den 14 Jährigen "Booah ey 1000 Watt!!!" Typen stammen werden.

Wie schlägt sich solch ein Sub in Sachen Druck und Klang gegen günstige Selbstbausubs wie LMB118, Thomann 18/500 Eckport, Achenbach 18 und Co?
eichertiger
Stammgast
#2 erstellt: 19. Jul 2013, 05:45
Also der Pavey soll net so Doll sein.
vielefragen123
Inventar
#3 erstellt: 19. Jul 2013, 07:24
danke für den kommentar mit den 14jährigen, bin auch erst 15
und zum peavey sub, den hab ich vor kurzem auf einer VA gehört und da kam 0 raus...
ich weiß nicht, wie geampt wurde aber 4stk und die drum vom schlagzeug war nur zum schlagzeug selbst zu vernehmen.
ich hab mal nachgefragt und sie (die veranstalter) meinten, die drums seien mit verstärkt.
von behringer hab ich einiges gutes gehört konnte das aber selbst nie überprüfen.
eichertiger
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jul 2013, 07:33
Müsste man mal nach fragen wer solchen Sub hat und ob er damit zu frieden ist und vielleicht auf nem Forentreffen zum probehören mit bringt.
Aber keine Bange werde auch erst 16.
rechtsstehtdertext
Inventar
#5 erstellt: 19. Jul 2013, 10:29
Nehmts net Persönlich aber ich denke ihr wisst was ich damit sagen wollte

Ich hätte halt gerne mal einem Vergleich von jemandem der Ahnung hat und nicht von Leuten die nur Behringer und sonen Ramsch daheim haben.
Hallo1702
Stammgast
#6 erstellt: 19. Jul 2013, 12:00
Hi,
Ich kann was zum Behringer B1800d Pro sagen:

Im Vorraus muss ich sagen: nicht mein Fall.

QuAlität naja, für nen Single Br Sackschwer und die Plastikecken kann ich garnet leiden.

Nun zum Sound:
Das Teil ist im Prinzip komplett auf Nutzbass abgestimmt. Macht grad bei ca. 60 Hz Viel Laut und Druck, ab 80 Hz klingts nur noch nach Müll und unter 50Hz kommt nixmehr.
Pegelorgien kann man auch net mit machen, er klingt schnell dünn und schlÄgt an.

Mfg
AmokX
Stammgast
#7 erstellt: 19. Jul 2013, 12:21
naja 35 kg finde ich jetzt nicht grade schwer. Da wird wohl das Chassi/Magnet nicht sehr viel wiegen. Und da es keine Neodym Magnete sind, wird wohl nicht viel Antrieb da sein.
rechtsstehtdertext
Inventar
#8 erstellt: 19. Jul 2013, 13:23
Also quasi ein Nutzloser Sub.
Hallo1702
Stammgast
#9 erstellt: 19. Jul 2013, 14:17

AmokX (Beitrag #7) schrieb:
naja 35 kg finde ich jetzt nicht grade schwer. Da wird wohl das Chassi/Magnet nicht sehr viel wiegen. Und da es keine Neodym Magnete sind, wird wohl nicht viel Antrieb da sein.


Wie kommst du auf 35 kg ? Es sind 54 !!
vielefragen123
Inventar
#10 erstellt: 19. Jul 2013, 15:41
also wenn man das von euch über den behringer und meins über den peavey zusammenfasst kann man sagen. lieber nicht. geht höchsten n hexenschuss
scauter2008
Inventar
#11 erstellt: 19. Jul 2013, 16:32

er klingt schnell dünn und schlÄgt an.

Hub ist leider immer das Hauptproblem bei Billig Chassis.


mit 18-500 oder LMB hast sicher mehr Spaß.
TP118 wäre schon eher was wen du nicht selbst bauen willst



Also quasi ein Nutzloser Sub.

um wirklich gut und laut zu beschallen eher nicht so gut.
man könnte Getränke und die Tops draufstellen, dann währen die gar nicht so nutzlos
rechtsstehtdertext
Inventar
#12 erstellt: 19. Jul 2013, 16:47

scauter2008 (Beitrag #11) schrieb:

um wirklich gut und laut zu beschallen eher nicht so gut.
man könnte Getränke und die Tops draufstellen, dann währen die gar nicht so nutzlos :D


Für sowas habe ich McCrypt und Co
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Jul 2013, 18:00

Hallo1702 (Beitrag #9) schrieb:

AmokX (Beitrag #7) schrieb:
naja 35 kg finde ich jetzt nicht grade schwer. Da wird wohl das Chassi/Magnet nicht sehr viel wiegen. Und da es keine Neodym Magnete sind, wird wohl nicht viel Antrieb da sein.


Wie kommst du auf 35 kg ? Es sind 54 !!


Ich würde gerne mal wissen, woher Du die 54kg hast. Sowohl die Seite von Thomann als auch Behringer und Peavey sprechen von < 35 Kilo. Selbst die Aktivversionen sind immer noch unter 40 Kilo.

Und ja, ich würde auch zum 18-500 raten.
Hallo1702
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jul 2013, 19:50

#Dosenfutter# (Beitrag #13) schrieb:

Hallo1702 (Beitrag #9) schrieb:

AmokX (Beitrag #7) schrieb:
naja 35 kg finde ich jetzt nicht grade schwer. Da wird wohl das Chassi/Magnet nicht sehr viel wiegen. Und da es keine Neodym Magnete sind, wird wohl nicht viel Antrieb da sein.


Wie kommst du auf 35 kg ? Es sind 54 !!


Ich würde gerne mal wissen, woher Du die 54kg hast. Sowohl die Seite von Thomann als auch Behringer und Peavey sprechen von < 35 Kilo. Selbst die Aktivversionen sind immer noch unter 40 Kilo.

Und ja, ich würde auch zum 18-500 raten.


http://www.thomann.de/de/behringer_b1800d_pro.htm

Meine Beiträge beziehen sich in diesem Thread alle auf den B1800d Pro
Böötman
Inventar
#15 erstellt: 19. Jul 2013, 20:00
Schau dir mal den Mivoc awx 184 an und zimmer ein eigenes Gehäuse alá showsub oder subzero dazu und du wirst was das p/l Verhältnis angeht nur sehr schwer besseres finden.
AmokX
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jul 2013, 20:45
Frage hat sich ja schon geklärt.

Zum AWX184: Ich hab davon 2 in nem berechneten Gehäuse BR mit Eckports. Die gehen sehr gut und auch tief. Jeweils an einem Kanal einer TSA 4700, also 500W. Sie halten schon 2 Jahre jedes 2. WE Vollastbetrieb aus. Bin sehr zufrieden.
stoneeh
Inventar
#17 erstellt: 02. Aug 2013, 06:51

scauter2008 (Beitrag #11) schrieb:
Hub ist leider immer das Hauptproblem bei Billig Chassis.


weiss nicht. wenn ich an den EV elx 118 denke der bereits bei 600w rms leistung verdächtig nach verbranntem plastik zu riechen anfängt. vor 1 jahr hab ich die subs ja noch gelobt, und ich denk unter den kommerziellen fertigsubs sind die punkto preis/leistung auch ganz okay. aber inzwischen sag ich eher, einen 18nlw9600 in ein amtliches gehäuse an einer gebrückten proline, und sich 4 billig-18er sparen
AmokX
Stammgast
#18 erstellt: 02. Aug 2013, 07:03
ein 18er soll 4 billigere 18er wie den 18-500 ersetzen? niemals ^^
stoneeh
Inventar
#19 erstellt: 02. Aug 2013, 07:10
dieser schon
scauter2008
Inventar
#20 erstellt: 02. Aug 2013, 17:14
EV ist doch nicht billig.
ich meine eher Billig Chassis wie z.b den Kenford 15" und der gleichen, viel besseres steckt ja in den Billig subs ja auch nicht drinnen.
ab einer gewissen Frequenz ist der Hub aber natürlich nicht mehr der begrenzende Faktor.



18-500/AWX184 ~5-7mm
der LW9600 müsste also mindestens 20mm Hub machen, was auch viel Leitung braucht die er nicht aushalten wird
rechtsstehtdertext
Inventar
#21 erstellt: 02. Aug 2013, 17:23

stoneeh (Beitrag #19) schrieb:
dieser schon


Nein tut er nicht. 2 Ja, 4 Nein.
ich258
Neuling
#22 erstellt: 03. Aug 2013, 15:26
ich finde, dass zumindest der von behringer für den preis nichtg schlecht ist. Er ist nicht zu vergleichen mit RCF und Co, die haben aber auch einen anderen Preis.
Richtig Druck im Magen gibt da eher wenig, aber für den Preis bin ich echt begeistert von dem Sound - Er setzt er sich doch recht gut durch. Und die Endstufe ist ja auch gleich mit drin.
Was von den selbstbaulösungen zu halten ist weiß ich nicht.
stoneeh
Inventar
#23 erstellt: 03. Aug 2013, 16:53

scauter2008 (Beitrag #20) schrieb:
18-500/AWX184 ~5-7mm
der LW9600 müsste also mindestens 20mm Hub machen, was auch viel Leitung braucht die er nicht aushalten wird


peak to peak excursion: 70mm
programm power: 3600w
schwingspulendurchmesser: 135mm

eine gebrückte proline steckt der weg. nicht nur aufgrund der datenblätter, habe ihn nämlich grad bei einem freund der die beiden geräte besitzt gehört. hatten auch amperemeter dranhängen, das bis zu 8A anzeigte. war aber ein analoges das relativ langsam reagiert hat, d.h. bei den bassdrums gingen sicher kurzzeitig die vollen 3-4kW durch

möchte das nicht zu einem 9600er thread machen, aber thema is ja was von günstigen 18er subs zu halten ist. und da sag ich: statt 4 billigsubs die mit ihrer 70mm schwingspule nicht mal ein kW wegstecken lieber einen 9600er. besonders wenns um portabilität geht braucht man darüber ja gar nicht nachdenken. wie gesagt, was das chassis in massen braucht ist verstärkerleistung sowohl als auch portfläche. aber wenn beides da ist macht es den pegel von 4 billigsubs. man sollte das gehäuse auch wirklich festzurren, da es sonst zu wandern anfangen wird, sofern es nicht eine tonne wiegt ;). nur gummifüsse sind zu wenig
scauter2008
Inventar
#24 erstellt: 03. Aug 2013, 19:59
8A sind bei 4ohm 32V was wiederum 250w RMS sind
es sollte auch logisch sein das man an 4 4" Spulen das 3-4 fache verbraten kann als wie an einer 4-4,5"

Peak to Peak 70mm macht 35mm in eine Richtung, hat nicht wirklich viel mit dem echten xmax zu tun ;).
der LW9600 ist sicher was feines, aber gegen 4 18" kann kein einzelner 18" was ausrichten.
stoneeh
Inventar
#25 erstellt: 04. Aug 2013, 04:34
wieviel strom es auch immer war, es war nicht soweit von der leistungsgrenze der proline entfernt. eine tsa 2200 mit 1,8kW gebrückt an 8 ohm hab ich auf jeden fall schon dauerhaft kurz vorm clipping dran gefahren, das steckt der 9600 locker weg

4" schwingspulen woofer die wir im vergleich da hatten, wie zb der 18nlw9400 oder der rcf l18p300nd, können nicht annähernd mithalten, wenn sich auch rein aufgrund der technischen daten nicht so weit unter dem liegen was der 9600 bietet. in der praxis steckt aber ein 9600 schon 2 dieser soliden oberklassechassis in die tasche. wenns dann um billigchassis mit 3" vc, mini magneten, lascher membran etc geht, davon steckt der wie gesagt 4 in die tasche. wohl auch weil alleine subjektiv mehr ankommt, da der 9600 für einen 18er ziemlich präzise und schnell spielt, während die erwähnten billigchassis meist nur nutzbass können und der rest entweder gar nicht oder stark verwaschen kommt

mir ist klar dass du das chassis noch nicht gehört hast scauter, und wenn dann an zuwenig leistung oder im falschen gehäuse. wenn du mitdiskutieren willst schau dass du den sub mal hören kannst, unter den richtigen bedingungen. ansonsten geh mir bitte nicht auf den nerv, und füttere die mitleser nicht mit misinformation
vielefragen123
Inventar
#26 erstellt: 04. Aug 2013, 07:31

AmokX (Beitrag #18) schrieb:
ein 18er soll 4 billigere 18er wie den 18-500 ersetzen? niemals ^^

seh ich genauso.
der sub. muss erst noch entwickelt werden. auch wenn der 9600 sicherlich gut sein mag, 4 the box machen garantiert mehr alarm.
Hallo1702
Stammgast
#27 erstellt: 04. Aug 2013, 11:32

stoneeh (Beitrag #25) schrieb:
wieviel strom es auch immer war, es war nicht soweit von der leistungsgrenze der proline entfernt. eine tsa 2200 mit 1,8kW gebrückt an 8 ohm hab ich auf jeden fall schon dauerhaft kurz vorm clipping dran gefahren, das steckt der 9600 locker weg

4" schwingspulen woofer die wir im vergleich da hatten, wie zb der 18nlw9400 oder der rcf l18p300nd, können nicht annähernd mithalten, wenn sich auch rein aufgrund der technischen daten nicht so weit unter dem liegen was der 9600 bietet. in der praxis steckt aber ein 9600 schon 2 dieser soliden oberklassechassis in die tasche. wenns dann um billigchassis mit 3" vc, mini magneten, lascher membran etc geht, davon steckt der wie gesagt 4 in die tasche. wohl auch weil alleine subjektiv mehr ankommt, da der 9600 für einen 18er ziemlich präzise und schnell spielt, während die erwähnten billigchassis meist nur nutzbass können und der rest entweder gar nicht oder stark verwaschen kommt

mir ist klar dass du das chassis noch nicht gehört hast scauter, und wenn dann an zuwenig leistung oder im falschen gehäuse. wenn du mitdiskutieren willst schau dass du den sub mal hören kannst, unter den richtigen bedingungen. ansonsten geh mir bitte nicht auf den nerv, und füttere die mitleser nicht mit misinformation


Ich muss auch Scauter zustimmen. Der 9600er is zweifelsfrei ein Oberklassechassis, aber die Physik kann es dennoch nicht überlisten. Um 4! 18-500er platt zu machen, muss das Teil 4mal den Hub von einem 18-500er machen, um die gleiche Luftmasse zu verschieben.
Klanglich wird der 9600er sehr warsch. besser klingen, irgendwo muss ja der Preis herkommen
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass ein 9600er NLW zwei 18-500er platt macht.

MFG
stoneeh
Inventar
#28 erstellt: 04. Aug 2013, 13:45

vielefragen123 (Beitrag #26) schrieb:
auch wenn der 9600 sicherlich gut sein mag


Hallo1702 (Beitrag #27) schrieb:
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass ein 9600er NLW zwei 18-500er platt macht.


dann spekuliert weiter, wenn ihr freude daran habt. einbildung ist auch eine bildung

im pa forum gabs anfangs auch diese diskussion, wo die die ihn gehört haben gemeint haben "er kann", und die die ihn noch nicht gehört hatten gemeint haben "das kann er doch gar nicht können". das ist jetzt aber auch schon einige zeit her, inzwischen hatten viele der zweifler die möglichkeit ihn zu hören und sind verstummt. hier im hifi forum ist die message anscheinend noch nicht angekommen


scauter2008 (Beitrag #24) schrieb:
einer 4-4,5"


5,3" übrigens, ergo das böseste was es derzeit unter den PA 18ern am markt gibt. die 3600w programm power bei dem chassis sind keinerlei eine übertriebene angabe


[Beitrag von stoneeh am 04. Aug 2013, 14:03 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#29 erstellt: 05. Aug 2013, 11:21
um nochmal recht zu haben verweise ich kurz mal auf diesen thread: http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-6532.html


wallii (Beitrag #26) schrieb:
@kurzhornfan: läuft super mit der Proline zusammen. Ist gebrückt auf 8ohm, so schffts die Endstufe in dem Gehäuse nicht ganz den nlw9600 ans Ende zu bringen.
Aber reicht auf alle Fälle um in meinem 30m² Raum fast nicht mehr auszuhaltende Lautstärken zu erzeugen.
Es fasziniert mich besonders das er eig. in jeder Lautstärke immer gleich gut spielt, bis eben die Proline inc clipping geht.


dass ne gebrückte proline 3000 ideal für einen 9600er hab ich schon von etlichen usern gelesen, kann als allgemeiner erfahrungswert gesehen werden, deckt sich mit meiner persönlichen erfahrung, und deckt sich auch grob mit der 3600w programmbelastbarkeitsangabe des chassis. die angesprochene proline bringt laut messwerten der tools4music 2x2kW an 4 ohm, ergo 4kW an 8ohm brücke:



der 9600 hat 97db wirkungsgrad. ja, er hat ne sehr schwere pappe (faserverstärkt, darum bretthart), die vierlagige schwingspule macht bei 135mm durchmesser und 32mm wicklungshöhe auch nochmal beträchtlich gewicht, also sehr viel bewegte masse. und ist sehr hart eingespannt. dafür hat der aber einen neodym magneten dahinter der grösser ist als die meisten ferritmagnet 18er:

NLW9600

da man jetzt ein allwissender theoretiker ist der nie ein chassis probehören muss um das verhalten in der praxis erfahren zu können, nehme man seine formeln zur hand und errechne den pegel eines 97db/1w/1m chassis bei 4000w. macht dann 133db

der thomann 18-500 ist mit selben 97db wirkungsgrad, und mit 500w rms und 2000w peak belastbarkeit angegeben. die fehlende programmbelastbarkeit schätzen wir einfach wohlwollend auf 1000w. man nehme die selben formeln, berechne den pegel von 4 chassis mit 97db wirkungsgrad an 1000w, und siehe da - die selben 133db!
scauter2008
Inventar
#30 erstellt: 05. Aug 2013, 12:04
die Messungen der Proline 3000 kennt sicher jeder, es bestreitet auch keiner das da 4kW/8ohm Brücke kommen.

127db/1024w
2 Chassis +3db
4 Chassis +3db
macht 133db
soweit schon richtig.

nur hält der 18-500 und andere 18" auch um die 1kw aus,und nicht nur 250w.
macht also 139db
2 18-500 an je 2kw würden auch wieder 139db ergeben.
250w sind auch viel schonender für ein Chassis als 4KW.

die 1800w sind mit einen Crest von 6db
die 3600w dann wohl mit 12db
Sinus sind es dann 900w.
jetzt kommt ein Lied was ein 30 Sekunden Sinus beinhaltet.
wäre schon interessant ob es das mitmacht.
stoneeh
Inventar
#31 erstellt: 05. Aug 2013, 12:31
wenn ich mir einen lautsprecher mit 1000w an 97db ausrechne komm ich auf 127db. 6db dazu für die vervierfachung = 133db

wenn ich mir einen lautsprecher mit 250w an 97db ausrechne komm ich auf ~121db. 6db dazu für 4 chassis macht 127db

stimmt das nicht? habe übrigens den rechner im unteren teil dieser seite benutzt: http://www.sengpielaudio.com/calculator-efficiency.htm

zur sinusbelastung des 9600, hab mal ein 40hz sinussignal drübergeschickt, bis zum clipping meiner tsa 2200 (wie gesagt laut angabe 1,8kW) ist der 9600 mechanisch nicht in die knie gegangen. rein nach gefühl wollte er noch viel mehr. aber morgen baun wir noch ein grösseres gehäuse mit 700cm² portfläche, da hängen wir dann nochmal die proline dran und schaun was geht. werde vll aufnahmen des ganzen hier reinstellen
Lange92
Inventar
#32 erstellt: 06. Aug 2013, 21:30
Doppelte Membranfläche dazu: +3dB
Doppelte Leistung drauf, da 2 Chassis: +3dB

Macht in Summe bei Verdopplung +6dB

Bei 4 statt einem Sub also +12dB.
stoneeh
Inventar
#33 erstellt: 07. Aug 2013, 11:59
auch wieder so ein spezielles thema. aus einem thread im nubert forum:


Bei der Ansteuerung ZWEIer Baßlautsprecher ergibt sich trotz nur DOPPELter elektrischer Leistung knapp die VIERfache Schalleistung. Hintergrund ist der, daß zwei Wandler, die sich im Nahfeld des jeweils anderen Wandlers befinden, die Schallimpedanz Z verdoppeln. Das ganze glit natürlich nur für Wandler, die mit schlechtem Wirkungsgrad fast im Leerlauf gegen so was dünnes wie Luft arbeiten. bei Konus-Hifi-Lautsprechern ist das aber eine sehr gute Näherung.



Das ist so ähnlich, wie wenn man einen Wandler (hier Bass-Lautsprecher) an die Wand stellt. Die "Basskugel" kann sich nicht mehr kugelförmig ausbreiten, der Schall kommt von der Wand zurück und damit wird es insgesamt lauter. Bei zwei Wandlern nahe beieinander (gestapelte Subwoofer...) bleibt der Schall des einen am Schall des anderen "hängen" und man bekommt auch diesen Verstärkungseffekt.


ich glaube aber dass sich ebenso additionen wie auslöschungen ergeben können. bei einem wandler ist die berechnung bin ich mir sicher deutlich zuverlässiger

wir haben heute 2 stunden den 18sound getestet, meistens am limit. in einem nicht idealen, aber akzeptablen testgehäuse mit 40hz linear abstimmung und 500cm² portfläche:

P1040962

oben waren noch 2 tops mit insgesamt 55kg, das ganze festgezurrt war halbwegs stabil. verstärkung war proline 3000. bei manchen liedern, besonders welchen mit kurzen starken kicks, kamen die clipping lichter der proline, aber die meiste zeit war der vorher 9600 am ende. ich sage mal mit 2kW verstärkerleistung verliert man nicht viel maximalpegel, da der 9600 doch auch mechanisch eine grenze hat. irgendwann überschlagt auch dieses chassis

trotzdem, ein 9600 hat ausgereicht dass anwohner aus mehreren 100 metern entfernung angerufen haben und gemeint haben in ihrem garten sei das tiefe dröhnen unerträglich. ebenso hat unsere gartenhütte die in 40 meter entfernung des subs steht leicht mitgescheppert

hätten vier billigsubs ala der am anfang erwähnten behringer und peavey das geschafft? nein. vier meiner ev elx 118 auch nicht. vier 18-500? ich nehme aufgrund der technischen daten an ja. drei vll auch noch. zwei 18-500? auf gar keinen fall

kann wie gesagt jedermann empfehlen das chassis anzuhören, von 40 bis 100hz sauberster klang mit jede menge pegel, 40hz abstimmung im 150l gehäuse möglich. ich hab genug billigere subs gehört und wieder auf was anderes als den 9600er umzusteigen ist für mich ausser frage
so, genug werbung gemacht, viel spass noch, ich klink mich aus
ceny
Inventar
#34 erstellt: 12. Aug 2013, 13:55
Interessanter fred aber sind ja bisschen vom thema abgewichen. Aber ich denke es geht klar hervor das von günstigen 18" nix zu halten ist.
(ne Sitzgelegenheit im Ikea ist billiger )

Was will man auch von einem 18" sub erwarten der 200W Rms verträgt?(Peavy pv 118)

Dann baut man echt lieber selber einen mit dem t.box 18-500 oder mit Rcf Speakern da gibt man mit allem auch nicht mehr als 50-100 Euro aus als für so einen billigen. Kommt halt noch die zeit die man baut dazu...

lg
vielefragen123
Inventar
#35 erstellt: 12. Aug 2013, 14:26
da verträgt ja selbst mein low-budget 15" mehr als 200watt rms zur not würde ich generell eher 15" an stelle von 18" nehmen (bei kleineren VA's) einfach auf grund dessen, dass man höher trennen kann, ich trenne meine 15" hybriden z.B. erst bei 140hz...
ceny
Inventar
#36 erstellt: 12. Aug 2013, 14:46
anständige 8" - 10" Pa chassis vertragen locker 200 Watt! aber 18" Chassis gehen schön tief und der "kick" ist so wie ein knie in die Magengrube
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Fragen zu Achenbach 18
errorandy am 20.01.2012  –  Letzte Antwort am 21.01.2012  –  3 Beiträge
Was ist von diesen Konstruktionen zu halten?
emger am 26.08.2009  –  Letzte Antwort am 26.08.2009  –  10 Beiträge
Sirus Subs und Tops?
HUCKSTABLE am 16.12.2009  –  Letzte Antwort am 26.12.2009  –  21 Beiträge
Was ist von diesem 15" er zu halten, muss mich nämlich schnell entscheiden.
Basshorn am 20.03.2011  –  Letzte Antwort am 21.03.2011  –  19 Beiträge
Empfehlung für Tops zu 2x zeck 18" subs
Stouner am 27.07.2007  –  Letzte Antwort am 05.08.2007  –  16 Beiträge
Aktivversionen Thomann-Subs
DT-Events am 07.10.2014  –  Letzte Antwort am 16.10.2014  –  17 Beiträge
18" Subs, Bass nur im hinteren Teil zu spüren
maximalll am 24.09.2008  –  Letzte Antwort am 01.10.2008  –  30 Beiträge
Passender Amp zu 18" Bass gesucht, und Hersteller des Subs?
Michel666 am 21.03.2012  –  Letzte Antwort am 19.04.2012  –  88 Beiträge
Subs zu RCF Art 310
fitschi1292 am 29.07.2009  –  Letzte Antwort am 02.08.2009  –  5 Beiträge
LMB-18
djblind_simon am 10.09.2009  –  Letzte Antwort am 11.09.2009  –  4 Beiträge
Foren Archiv
2013

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.682 ( Heute: 8 )
  • Neuestes Mitgliedhost61
  • Gesamtzahl an Themen1.556.212
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.654.332

Hersteller in diesem Thread Widget schließen