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Behringer DCX oder PA + ?+A -A |
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Autor |
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Hallo1702
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Okt 2012, 18:59 | |||
Hallöle, Bin auf der Suche nach nem neuen PA Controller. Budget bis 550 Euronen. Was wäre eure Meinung: DCX oder PA + ?? Beim DCX sind gibt es ja irgendwelche Pegelprobleme und dass die Limiter erst ab einem sehr Späten Threshold greifen... Wie sieht es bei denen mitm rauschen aus ?? Hat der PA+ auch irgendwelche Macken ?? Gibts noch andere Alternativen in meinem Budget ?? Thx, Hallo1702 |
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*xD*
Inventar |
#2 erstellt: 15. Okt 2012, 20:33 | |||
Hi Der Driverack PA+ hat aus meiner Sicht nur Kontra, z.B. nur 2 PEQs pro Ausgang, total fummelig zu bedienen, dazu teuer und viel überflüssiger Schnickschack dabei, aber das essentielle fehlt. Definitiv DCX. Der PA+ hat 5-10db weniger Noisefloor als der DCX. Mit wirkungsgradstarken Topteilen sollte man die Endstufen etwas in der Empfindlichkeit herunterregeln. Im Regelbetrieb fällt das aber kaum auf. [Beitrag von *xD* am 15. Okt 2012, 20:35 bearbeitet] |
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Hallo1702
Stammgast |
#3 erstellt: 16. Okt 2012, 08:26 | |||
Wie siehts mim DSM 260 von Monacor aus ?? |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#4 erstellt: 16. Okt 2012, 08:46 | |||
Sollen soweit ich gelesen habe Top Geräte sein mit sehr guten Werten und auch somit besser als der DCX. Der DCX hat halt noch eine automatische Einmessfunktion (Phase und Delay). |
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HstyleMichi
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Okt 2012, 14:53 | |||
Rauschen habe ich so gut wie nichts beim DCX. Hatte nur am Anfang ein technisches Problem mit sehr sehr lautem rauschen, das wurde aber bei Thomann behoben und seitdem läuft alles und die Bedienung ist auch relativ einfach |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#6 erstellt: 16. Okt 2012, 15:05 | |||
Mein DCX 2496 rauscht etwas mehr als der T.Racks DS 2/4, dennoch wesentlich leiser als so manche Aktivtopteile. |
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WilliO
Inventar |
#7 erstellt: 19. Okt 2012, 14:06 | |||
Hallo zusammen, diese Fragestellung kenne ich aus eigener Erfahrung nur zu gut! Nach monatelanger Recherche inkl. vielen Gesprächen hatte ich mir die dBX Driverack PA+ bestellt und eingehend getestet. Dass dieses Gerät nur Kontras hat, kann ich nicht bestätigen. Es kommt m. E. sehr stark auf die Anwendung an. Zunächst kann ich sagen: Bei mir hat nichts gerauscht, gebrummt o.ä.. Die Verarbeitungsqualität ist sehr wertig. Aber: Die dBX ist in der Anwendung sehr stark eingeschränkt. Das war bei mir letztlich das Problem. Wer z.B. 2x 3-Wege Boxen vollaktiv, d.h. jeden Speaker mit eigener Endstufe ansteuern will, ist mit diesem Gerät auf der sicheren Seite. Ich wollte meinen Sub via Eingang A und eine 3 Wege-Box via Eingang B ansteuern. Das war der totale Flop weil sämtliche Einstellungen nur simultan für beide Kanäle gemacht werden können. In diesem Punkt kann ich die Firma dBX wirklich nicht verstehen. Das ist schlicht nicht mehr zeitgemäß. Die DCX geniesst einen zweifelhaften Ruf. Manche schwören drauf, andere bekommen das kalte Grausen ob ihrer Erfahrungen. Die DSM240/260 haben einen guten Ruf erworben weshalb ich mir, nach der Enttäuschung mit der dBX, nun erst einmal eine DSM 240 bestellt habe. Nach Studium der BA bin ich überzeugt, daß mein Vorhaben mit diesem Gerät funktioniert weil sämtliche Ausgangskanäle frei geroutet werden können. Ich hoffe nur, daß die Rauschwerte ähnlich denen der dBX sind. Anfang nächster Woche werde ich die DSM wohl erhalten und testen können. Ich berichte.... Beste Grüße Willi |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#8 erstellt: 19. Okt 2012, 14:29 | |||
Von den Audiowerten hat der dcx jedenfalls besser abgeschnitten als der dbx, der Ruf ist meist einfach nur durch den Namen "Behringer" nicht gut, dennoch ist das eines der brauchbaren Geräte von Behringer und Ultra flexibel mit viel Möglichkeiten. |
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*xD*
Inventar |
#9 erstellt: 19. Okt 2012, 14:43 | |||
... Und wer sowas macht kauft sich kein Gerät für 500€, da entsprechende Boxen auch ein vielfaches davon kosten. Dementsprechend voll an der Zielgruppe vorbei. Du verstehst also, warum die Existenz dieses Gerätes für mich null Sinn ergibt? Ich tippe auch eher darauf dass sowas aus Voreingenommenheit gegenüber des Markennamens passiert. Mal gespannt ob sich da im Laufe der Zeit nun was ändert, weil Behringer mittlerweile top entwickelte Geräte für eher unter Dumping zu bezeichnende Preise verkloppt. |
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WilliO
Inventar |
#10 erstellt: 19. Okt 2012, 16:20 | |||
@Lukas: Die Audiowerte (auf Papier) und die Flexiblität der DCX wurden mir gegenüber in verschiedensten Telefonaten auch nicht in Frage gestellt. Auch der Name "Behringer" nicht. Vielmehr ging es unisono um Langzeitstabilität und Qualitätskonstanz. Das sind für mich ganz wichtige Faktoren. Und gerade in diesen Punkten ist dBX wohl über jeden Zweifel erhaben. @xD: Natürlich verstehe ich deine Argumentation. Was die Qualität der Behringer-Geräte angeht kann ich keinerlei Aussagen aus eigener Erfahrung machen. Es scheint aber bewiesen zu sein, daß die DCX erheblilche Probleme in Kombination mit Hif-Preout- Spannungen am Analog-Eingang hat. Das sind für meine Anwendung auf jeden Fall KO-Kriterien. Wie ich schon schrieb: Es kommt halt immer auf die Anwendung an. Ob da die Akzeptanz von Markennamen eine entscheidende Rolle wage ich bei den Preisunterschieden zu bezweifeln. Nächste Woche bin ich um eine Erfahrung reicher. Beste Grüße Willi |
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Hallo1702
Stammgast |
#11 erstellt: 19. Okt 2012, 17:21 | |||
Hallöle, Ich hab mir jetz mal den DSM 260 bestellt und werde ihn mim Behringer DCX vergleichen. Danke schonmal für eure mithilfe. Mfg |
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*xD*
Inventar |
#12 erstellt: 19. Okt 2012, 18:29 | |||
Ich kenne dieses "Gerücht" zwar nicht, allerdings habe ich den DCX schon mit verschiedensten Signalquellen (XLR direkt, unsymmetrisch Klinke, von Cinch auf XLR) beschickt und derartige Probleme noch nie festgestellt. Was genau soll denn da passieren? Wir freuen uns auf den Testbericht |
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WilliO
Inventar |
#13 erstellt: 19. Okt 2012, 19:12 | |||
@xD: Nun, laut Testbericht und Gegenüberstellung der Fa. Hifi-Selbstbau gibt es beim Analog-Eingang eine nicht unerhebliche Signalveränderung. Dazu noch reichlich Rauschen und techn. Ausfälle, was im Hifi-Bereich gar nicht geht. Zu allem Überfluß wurde mir von völlig unterschiedlichen Leuten in der Republik über mangelnde Produkt-/ Chargenkonstanz berichtet. Erschreckend war die immer wieder gleiche Quintessenz:"Man muß halt Glück haben bei der DCX.". Darauf will ich mich nicht verlassen. Zumal ich 2 Controller einsetzen muß. Wenn die unterschiedlichen Sound und Pegel liefern -wie mir glaubhaft aus der Praxis berichtet wurde- verzichte ich lieber und zahle halt mehr für bessere Qualität. Gerüchte sind es wohl nicht sondern eher praktische Erfahrungen über mehrere Jahre in Anbetracht der Tatsache, daß DCX ja schon einige Jahre auf dem Markt ist. Ja, ich bin auch sehr gespannt wie die DSM 240 sich verhält. Funktioniert das Gerät gut, wie ich es eigentlich erwarte, werde ich sicher sofort eine DSM 260 für meine Mains ordern. Gruß Willi |
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*xD*
Inventar |
#14 erstellt: 19. Okt 2012, 21:31 | |||
Ich kenne auch Leute bei denen es heißt, der AES/EBU würde nicht klingen und man sollte deswegen tunlichst den analogen Modus nutzen... Reichlich Rauschen ist Definitionssache. Es ist wahrscheinlich, dass ein Wandler von Burr Brown oder Analog Devices hier besser ist, da kostet aber halt ein einzelnes IC auch schon 15€, auch bei größeren Stückzahlen. Wo technische Ausfälle gar nicht gehen - das würde ich persönlich eindeutig eher dem PA-Bereich zuordnen, aber nunja...
Was von vielen Leuten "glaubhaft" versichert wird entbehrt in 95% der Fälle jeglicher technischer Grundlage bzw. werden Pi mal Daumen Vergleiche durchgeführt und das dann als Wahrheit definiert. Wer solche Tests mal kritisch durchgeführt hat sieht sowas dann meist sehr viel nüchterner als zuvor und wird dem eigenen Hörvermögen dann sehr viel kritischer gegenüberstehen. Ich habe selbst auch sehr viele vornehmliche Klangunterschiede festgestellt, z.B. bei XLR und Cinch, auch bei verschiedenen Endstufen mit eigentlich "eindeutigen" Ergebnissen, heißt klanglichen Unterschieden. Nun, nachdem ich dem mal nachgegangen bin und eine kleine Umschalteinrichtung gezimmert habe, dazu immer noch einen akkuraten Pegelangleich durchgeführt habe, war nicht der geringste Unterschied mehr festzustellen. Absolute Wahrheit liefern nur Messungen und Blindtests - bisher immer mit eindeutigen Ergebnissen zugunsten der Messtechnik. Die mangelnde Serienkonsistanz betrifft eher Ausfälle, die auf unsaubere Verarbeitung zurückzuführen sind, ich gehe aber davon aus, dass die Ausfälle in Anbetracht der Stückzahlen nicht sehr viel höher als bei anderen Geräten sind.
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Hallo1702
Stammgast |
#15 erstellt: 02. Nov 2012, 23:04 | |||
*hochhol * SOOO, dass DSM 260 is jetz auf meim Tisch gelandet. Erster Eindruck: Gute Verarbeitung, keine Scharfen Kanten, gute Verpackung, Neutrik Buchsen. Der Deckel ist gefühlsmäßig sehr dünn, lässt sich leicht reindrücken.. Im Vergleich zum DCX ist das da nich soo.. Lieferumfang: Gummifüße, USB Kabel, Anleitung in versch. Sprachen, CD mit der Software (War in meinem Fall gebrochen ) ,Netzkabel und das DSP natürlich. Zur Steuerung am Gerät: Es ist, wie ichs mir gedacht hab nicht so einfach, wie beim DCX. Ist trotzdem sehr logisch aufgebaut und ist mit der Zeit einfach zu bedienen. Die Tasten ham nen guten Druckpunkt, wackeln jedoch ein bisschen. Die Drehräder sind ebenfalls gut zu bedienen, besser wie beim DCX. Sie sind einfach ein bisschen "direkter". Software: Einfach nur genial ! Einfach zu bedienen, übersichtlich und wegen USB auch sehr schnell !! Zum Rauschen: Im Vergleich zum DCX ist das Rauschen hörbar leiser, aber nicht komplett weg. Wenn ich die Gains komplett aufreiße, ist das Rauschen sehr sehr stark.. Was mir beim DCX aufgefallen ist, dass wenn ich es mal ne Stunde durchlaufen lass, wird das Rauschen leiser !! Beim DSM nicht der Fall, des läuft seit 4 Stunden und es ändert sich rein garnix Zu was negativem: - Die Limiter sind irgendwie nich sooo.. Ich weiß nich ob ich was falsch mach, aber bei mir Pumpt der des Grauens.... Release sind auf 3 Sekunden und Attack auf 5ms.... Hat wer n Tipp ?? WEnn noch Bilder gewünscht sind, dann kann ich noch welche hochladen |
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rob0701
Stammgast |
#16 erstellt: 03. Nov 2012, 10:37 | |||
Ich kann dir vom Behringer nur Gutes berichten, der Controller ist sehr vielseitig verwendbar. Wenn du deine Verstärker nicht auf 0 db stellst und somit nicht auf vollgas, hält sich das Rauschen auch in Grenzen. Mich störts nicht und das Rauschen war deutlich weniger als von meinen bisherigen aktiven Boxen. Die Konfiguration ist einfach und intuitiv, per Computer und dem passenden Kabel gehts noch schneller. Stand vor ein paar Jahren vor der gleichen Frage und habe meine Entscheidung nicht bereut. |
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Bummi18
Inventar |
#17 erstellt: 03. Nov 2012, 10:46 | |||
tja die limitereinstellngen sind immer so ne sache , mein dbx PX hat das nie auf die reihe bekommen , immer solch ein unangenehmes pumpen und ich habe lange getestet ich bin dann auf den kleinen xilica xa umgestiegen und das sind mal limiter die man nicht hört egal wie du den fader hochziehst.. es wird einfach nicht mehr lauter und ohne pumpen, es ist nichts zu höhren |
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