Stromproblem

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feesla
Stammgast
#1 erstellt: 26. Mai 2010, 18:35
hey leute,

als ich die letzten male mit meinen neuen Equipment aufgelegt habe ist mir ein kleines problem aufgefallen. Ich habe zur zeit 2 plattenspieler, 1 mixer, 1 laptop, 2 Verstärker, 1 Frequenzweiche, 1 nebelmaschine, und 4 lichteffekte. Das sind insgesammt 12 Stecker wo ich ans Stromnetz bringen muss.

Da aber meistens der veranstalter nur eine oder höchstens 2 steckdosen hat wo ich belegen kann, frage ich mich wie ich das am besten lösen könnte. Denn man darf ja keine mehrfachstecker in mehrfachstecker erweitern.

Da wollte ich euch fragen ob es da irgendetwas gibt wo ich meine geräte schützen kann (z.b. durch kurzschluss oder überlastung) denn ich weis nicht genau wie viele geräte ich an ener steckdose hin hängen kann ohne das etwas passiert.

ich habe z.b. einen T.amp TA 2400 und einen 1050, und ich möchte gerne den 1050 gegen einer ähnlich starken wie der 2400 austaschen, aber wäre das dann zu viel leistung für eine steckdose???

bitte helft mir
blackfield
Inventar
#2 erstellt: 26. Mai 2010, 19:49
Also das mit einer Mehrfachdose in eine andere ist sp nicht richtig.

Es kommt auf die Last an!

Deine Turntables, Pult und Laptop ect kannst du Problem los an Mehrfachsteckdosen hängen die in einer anderen drinnstecken. MAch ich selbst so.

Bei deinen Amps solltest du das nicht machen.
Genauso die Lichteffekte und die Nebelmaschiene.

Normalerweiße hängt man Ton auf eine Phase und Licht auf eine andere.
Sirit
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Mai 2010, 19:56

2 plattenspieler, 1 mixer, 1 laptop,1 Frequenzweiche,2 Verstärker


diese Sachen kannst du bedenkenlos an eine 16A Phase hängen.WEnn du mal auf Mehrfach Steckdosen drauf guckst steht da meistens "maximal 3500Watt" und da kommst du mit den Sachen lange nicht hin. Du solltest nur drauf achten das die Zuleitungen der Mehrfachstecker nen Leistungsquerschnitt von 3*1,5mm² haben.
Die oben genannten Sachen kannst du bedenkenlos an eine 16A Phase hängen. Sprich entweder eine Steckdose, wo du sicher bist das sie einzelnt abgesichert ist und nicht doch irgendwo noch nen dicker Kühlschrank mit dran hängt oder so

Oder du arbeitest mit 16A Drehstrom. Da hast du durch einen Verteiler 3 komplett getrennte Phasen die du JEWEILS mit 3680Watt belasten kannst.
feesla
Stammgast
#4 erstellt: 26. Mai 2010, 20:39
danke für eure antworten,

würde dann zum beispiel das hier gehen, wenn ich dieses produckt mit in mein rack einbaue http://www.thomann.de/de/thomann_racksteckdose.htm und die 2 verstärker, so wie frequenzweiche hinten anschließe.

Die 2 plattenspieler, mixer und leptop schließe ich dann mit einen vierer mehrfachsteckdose forne an, und das licht an einer extra Steckdose

wäre das so in ordnung?

aber wie weiß ich eigendlich ob ich über die 3500 W der steckdose drüber bin? oder wie viel W schätzt ihr verbraucht meine jetztige anlage ca.?
Sirit
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Mai 2010, 20:43
Normalerweise dürfte gegen dein Vorhaben nichts gegensprechen.
Ich will mich aber auch nicht genau festlegen.

Was deine jetzige Anlage zurzeit verbraucht kann man so nicht sagen, da wir nicht wissen wie weit du deine Endstufen ausreizt
feesla
Stammgast
#6 erstellt: 26. Mai 2010, 20:49
also die ta 2400 schätze ich ca. 1/3 ihrer leistung, die 1050 laste ich voll aus, deswegen wollte ich mir im sommer noch eine stärkere holen und noch einen 2. sub dran hängen (500 WRMS pro sub)

mir ist gerade noch eine frage eingefallen zu den endstufen, die einen sagen man sollte die pooties ganz aufdrehen, die anderen nur ca. 80 prozent und andere noch weniger, weis da einer zufällig was da jetzt richtig ist???
Sirit
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Mai 2010, 20:58
Also ich habe meine Endstufen voll aufgedreht. Die Lautstärkeanpassung Top-Subs mache ich über die Frequenzweiche, und die allgemeine Lautstärkeregelung dann übers Mischpult.

Und deine Endstufen ziehen ja nicht konstant das was sie an Leistung abgeben sondern nur Impulsartig deswegen würde ich mir da keine Sorgen machen wegen der Stromversorgung.
cptnkuno
Inventar
#8 erstellt: 26. Mai 2010, 21:52

feesla schrieb:
also die ta 2400 schätze ich ca. 1/3 ihrer leistung, die 1050 laste ich voll aus, deswegen wollte ich mir im sommer noch eine stärkere holen und noch einen 2. sub dran hängen (500 WRMS pro sub)

Der Ton ist absolut kein Problem an einer 16A Phase. Ich betreibe ohne Probleme Endstufen mit Nennleistung von knappen 7000W plus Mischpult plus Siderack an 16 A.
Problematisch wird es erst, wenn du das Licht dazuhängen möchtest, oder Griller oder Kühlschränke auch noch dran hängen. Dafür sollte es dann eine getrennte Phase geben.
blackfield
Inventar
#9 erstellt: 26. Mai 2010, 22:21
Also Licht und Ton solltest du nicht nur wegen der Last sondern auch wegen den Brummschleifen nicht an eine Phase hängen.
*xD*
Inventar
#10 erstellt: 28. Mai 2010, 11:28
Hi

Probleme mit Brummschleifen gibts dann aber auch nur, wenn du Licht und Ton irgendwie verbindest, das sollte man dann wenn möglich massefrei machen, dann gibts auch kein Problem.

Licht ist aber eben ein recht konstanter Verbraucher, deswegen sollte man zu der impulsartigen Verstärkerlast nicht auch noch Lampen dranhängen (die im kalten Zustand auch einen ordentlichen Einschaltpeak haben).

Kleinverbraucher unter 100W gehen ohne Probleme auch in mehreren hintereinandergeschalteten Mehrfachsteckdosen (ich erinnere da z.B. gern an Fälle, an denen auf einer Bühne jeder Musiker seine eigene Pultleuchte hat, das gibt schönen Wald ).

Das mit der 1,5mm² Zuleitung ist auch nicht so kritisch, wenn das Kabel kürzer als 3m ist, reichen auch 0,75mm² dicke. Problematisch wird das erst bei längeren Leitungen.
Allerding sollte man natürlich drauf achten, nicht grade den größten China-Ramsch zu nehmen, der in der Regel nichtmal eine Zugentlastung besitzt, und ähnlich wird dann auch die interne Verkabelung sein


[Beitrag von *xD* am 28. Mai 2010, 11:29 bearbeitet]
feesla
Stammgast
#11 erstellt: 28. Mai 2010, 16:07
ok, danke schon mal, das strom problem wäre dann gelöst

nur bei mir ist es so wenn ich die endstufen ganz aufdrehe dann rauscht es ziemlich stark, ist das denn schlecht für die endstufen wenn ich sie nur zur hälfte aufdrehe? oder macht das nichts aus?
cptnkuno
Inventar
#12 erstellt: 28. Mai 2010, 16:36

feesla schrieb:

nur bei mir ist es so wenn ich die endstufen ganz aufdrehe dann rauscht es ziemlich stark, ist das denn schlecht für die endstufen wenn ich sie nur zur hälfte aufdrehe? oder macht das nichts aus?

Den Endstufen macht es nichts aus, es ist nur die Frage, ob du sie dann noch voll aussteuern kannst.
*xD*
Inventar
#13 erstellt: 28. Mai 2010, 16:53
Das dürfte ohne Probleme gehen. Kritisch ist das nur, wenn das Zeug unbeaufsichtigt steht und ein Limiter davor ist. Wenn du dann weiter aufdrehst gehst du logischerweise über den Schutzbereich hinaus und die Lautsprecher sind nicht mehr geschützt.
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