PA-Sub für Cajon (Livemusik). LBB-115?

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laPeru
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mai 2010, 16:56
Hallo,

meine Recherchen in diesem Forum haben mich zwar weitergebracht aber noch nicht zum Ziel. Deswegen habe ich mich jetzt angemeldet und beschreibe mal mein Anliegen:

Wir sind zu viert und spielen Unplugged (na ja nicht wirklich, sonst würde ich hier nicht schreiben ;-) kleinere Clubgigs oder auch mal Gartenpartys in der Größenordnung ca. 50 - 100 Pers max.

Gitarre und Bass sind separat verstärkt. Gesang und Cajon laufen momentan über eine Yamaha Stagepas 500

Ich vermisse dabei den Tiefbass, den die Cajon akustisch erzeugt und würde den gerne auch verstärkt wiedergeben.
Also dachte ich an einen (aktiven) Sub zur unterstützung obigen Systems.

Da ich mir schonmal ein paar Hifi-Standboxen selbst gebaut habe ist mir das aus Kosten- und Bastelgründen am liebsten

Ich bin hier im Forum über Pläne vom LBB-115 gestolpert der ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten soll. Wäre das prinzipiell eine gute Ergänzung zu obiger PA?

Meine Anforderungen an den Sub sind:
- möglichst kompakt
- möglichst leicht
- möglichst preiswert

Da der Mischer des Stagepas keinen Sub-Ausgang hat muss ich das Mikrosignal der Cajon also zunächst vorverstärken, dann per Frequenzweiche einmal an den Stagepas 500 und einmal an die Endstufe (oder Aktivmodul) des Subs.
Ist das so korrekt oder mache ich da einen Denkfehler?
Macht die ganze Konstruktion eurer Meinung nach überhaupt einen Sinn?
laPeru
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Mai 2010, 22:37
Ist der Beitrag vielleicht im PA-Unterforum besser aufgehoben?
Roderik81
Inventar
#3 erstellt: 04. Mai 2010, 11:54
Hallo,

PA-bereich währe warscheinlich wirklich besser, bitte doch einen Mod das zu verschieben.

Ansonsten: Das Siganl würd ich lieber am Ausgang des Mischers abgreifen - entweder per Aktivmodul mit Hochpegeleingang oder mit einer kleinen schaltung - gibt auch schon fertig.

Dann ist ein Päärchen LBB-115 mit dem Kappalite bestimmt nicht verkert.
laPeru
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Mai 2010, 15:26
Danke für den Hinweis mit dem Hoch-Niedrigpegel-Wandler... wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Dann könnte ich mir den extra Mikrovorverstärker sparen!

Du schreibst LBB-115 in Verbindung mit Kappalite. Meinst du damit den Kappalite 3015LF? Dafür wird dann das etwas aufwendigere Gehäuse mit Eckports empfohlen oder macht das keinen großen Unterschied?

Blöde Frage zum Schluß: Wie erreiche ich einen Mod? Sehe ich hier irgendwo die angemeldeten User bzw. Mods?
Roderik81
Inventar
#5 erstellt: 04. Mai 2010, 16:05

laPeru schrieb:
Danke für den Hinweis mit dem Hoch-Niedrigpegel-Wandler... wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Dann könnte ich mir den extra Mikrovorverstärker sparen!


Ist halt eine etwas gebastelte lösung, aber besser als vor dem mixer splitten.



laPeru schrieb:
Du schreibst LBB-115 in Verbindung mit Kappalite. Meinst du damit den Kappalite 3015LF? Dafür wird dann das etwas aufwendigere Gehäuse mit Eckports empfohlen oder macht das keinen großen Unterschied?


Es sollte doch leicht sein oder? Deswegen was mit Neodym...
Ich habe selber einen Kappa 15 LF, und als ich dann ´n Deltlite 2515 bekommen hab, dachte ich der Karton währe leer, so leicht sind die teile



laPeru schrieb:
Blöde Frage zum Schluß: Wie erreiche ich einen Mod? Sehe ich hier irgendwo die angemeldeten User bzw. Mods?


schau doch mal rechts unten an deinem Post ... da ist so ein Knopf ...
laPeru
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Mai 2010, 16:14

Roderik81 schrieb:

Es sollte doch leicht sein oder? Deswegen was mit Neodym...
Ich habe selber einen Kappa 15 LF, und als ich dann ´n Deltlite 2515 bekommen hab, dachte ich der Karton währe leer, so leicht sind die teile


Ja. Im Prinzip ist mir der Kappalite 3015LF auch lieber. Soll außerdem ja auch noch etwas mehr Pegel bringen. Kann ich den denn auch in das "einfachere" Gehäuse einbauen oder verschenke ich da wesentlich Potenzial?
Roderik81
Inventar
#7 erstellt: 04. Mai 2010, 16:37

laPeru schrieb:

Ja. Im Prinzip ist mir der Kappalite 3015LF auch lieber. Soll außerdem ja auch noch etwas mehr Pegel bringen. Kann ich den denn auch in das "einfachere" Gehäuse einbauen oder verschenke ich da wesentlich Potenzial?


Ich glaube das wird in deinem Setup warscheinlich eher Akademisch sein. Der Eckport versteift ja das Gehäuse und belastet die Membrane symmetrischer. Dürfte auch eventuell insgesamt etwas leichter werden?

Wo hast du denn diese Aussage gelesen?
laPeru
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Mai 2010, 16:56
Hier im Forum in einem LMB/LBB-Thread. Außerdem werden bei den Jobst-Audio-Plänen ja explizit die Speakertypen für LBB und LMB genannt, z.B. der Kappalite für's Eckport-Gehäuse.

Ich will auch keine akademische sondern eine möglichst praktische Lösung -- nicht dass da ein falscher Eindruck entseht!
Ich habe auch gerade gesehen, dass der Yamaha Powermischer einen Ausgang für aktive Monitorboxen hat -- da könnte ich ja auch eine Frequenzweiche und die Subwooferendstufe anschließen.

Wäre statt einer Frequenzweiche auch ein EQ möglich?
Der Behringer Ultragraph hat zB einen Subwooferausgang mit variabler Trennfrequenz.
Von einem graphischen (oder auch parametrischen, aber die werden schnell richtig teuer) EQ verspreche ich mir bessere Möglichkeiten auf den Cajonsound Einfluß zu nehmen als sie mir der Yamaha Powermischer bietet. Dort gibt es nur einen Höhen- und Tiefen-Regler. Von Bassdrumaufnahmen her weiß ich aber, dass man viel erreichen kann wenn man einzelne Frequenzbänder etwas boostet bzw. andere fast ganz rauszieht.

Das mit dem Knopf rechts unter meinem Post habe ich übrigens nicht verstanden... meinst du "Löschen"?!
Roderik81
Inventar
#9 erstellt: 04. Mai 2010, 17:07
Hallo,

also wenn der Mischer bereits eine vorverstärkerausgang hat, kannst du dir auch eine Bassendstufe suchen die bereits eine eingebauten lowpass hat - dann wird´s nochmal einfacher und günstiger.

Ich bin jezt nicht so der experte, aber wenn du am sound von dem Cajon noch was ändern willst, währe da doch eher ein effektgerät vor dem Mixer sinnvoll, dann sonst die analga sollte doch auchnoch den Gesang wiedergeben - den verfälschst du sonst mit.

Ausserdem werden die Tops ja immernoch direkt am mixer angeschlossen, die würde sowas also garnicht erreichen.

Desweiteren solltest du dir noch Gedanken machen, ob dann nicht irgendwie ein Hochpass für die Tops zu integrieren ist - dann klappt die Anbindung der Subs warscheinlich besser, und die Gesamtbelastbarkeit des Systems steigt.

Zum Gehäuse kann ich dir nicht so viel sagen, da solltest du dich vieleicht mal an den Entwickler wenden. Ansich ist so ein BR aber kein Hexenwerk. Wenn Volumen und Tuningfrequenz übereinstimmen, kommt auch +- dasselbe raus.
laPeru
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Mai 2010, 17:18
OK, danke. Du hast mir sehr geholfen mit deinen Ausführungen und nochmals gute Denkanstöße gegeben bzw. Bedenken genommen

Die Idee mit dem EQ ist vielleicht wirklich nicht so stimmig... Ich dache nur, dass der Gesang auf jeden Fall unter der Trennfrequenz des Subs liegt und der Gesang somit gar nicht betroffen ist. Aber spätestens, wenn vielleicht doch mal der E-Bass auch über die Anlage laufen soll wird's natürlich doof...
cptnkuno
Inventar
#11 erstellt: 04. Mai 2010, 22:02

laPeru schrieb:

Wäre statt einer Frequenzweiche auch ein EQ möglich?
Der Behringer Ultragraph hat zB einen Subwooferausgang mit variabler Trennfrequenz.
Von einem graphischen (oder auch parametrischen, aber die werden schnell richtig teuer) EQ verspreche ich mir bessere Möglichkeiten auf den Cajonsound Einfluß zu nehmen als sie mir der Yamaha Powermischer bietet. Dort gibt es nur einen Höhen- und Tiefen-Regler. Von Bassdrumaufnahmen her weiß ich aber, dass man viel erreichen kann wenn man einzelne Frequenzbänder etwas boostet bzw. andere fast ganz rauszieht.

Das Problem ist, daß der EQ dann nur auf den Subwoofer wirkt, die Klangformung frequenzmäßig aber sicher weiter oben passieren soll. Dein Problem ist eigentlich, daß die Stagepass was Flexibilität angeht eine ziemlich Katastrophe ist.

laPeru schrieb:

Das mit dem Knopf rechts unter meinem Post habe ich übrigens nicht verstanden... meinst du "Löschen"?!

Nein "Moderation benachrichtigen". Löschen ist in der Mitte über deinem Post ;o)


[Beitrag von cptnkuno am 04. Mai 2010, 22:03 bearbeitet]
laPeru
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Mai 2010, 22:49
Da hast du Recht. Flexibel ist was anderes. Das Ding ist halt nicht auf Erweiterung ausgelegt. Dafür ist die Stagepas sehr praktisch und kompakt, wenn man sie genau so nutzt, wie sie augelegt ist. Außerdem klingt sie nich schlecht.

Am liebsten wäre es mir auch den Cajon Sound unabhängig von der Stagepas zu mischen und vielleicht auch noch mit EQ und Kompressor bearbeiten zu können um ihn dann gesplittet auf den Sub und auf die Stagepas weiterleiten zu können.

Ich bräuchte also optimalerweise einen Preamp, einen EQ, einen Kompressor, eine Frequenzweiche und natürlich einen Amp für den Sub... etwas viel Gedöhnse. Parktischer wird es damit nicht unbedingt. Und vor allem nicht günstig.

Eine Möglichkeit wäre dieses kleine Wunderkistchen hier:

http://www.motu.com/products/motuaudio/ultralite-mk3

Damit könnte ich alles machen und habe gleich noch ein Audiointerface dabei :-) Fehlt nur noch ein Amp... aber der Preis :-(

Vielleicht ist es das einfachste den Sub erstmal zu bauen, einen Amp mit Lowpass dafür zu kaufen und zu schauen, ob das schon zielführend ist?

A propos Amp. Wieviel Watt Leistung an wieviel Ohm sollte der Amp denn mindestens haben für einen Kappalite 3015LF?
laPeru
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Mai 2010, 22:52
"Moderation benachrichtigen" sehe ich nirgends... vielleicht sollte ich mal meine Brille putzen.

Aber ich konnte einen Mod ausfindig machen, der den Thread dankenswerterweise verschoben hat


[Beitrag von laPeru am 06. Mai 2010, 12:41 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#14 erstellt: 04. Mai 2010, 23:00

laPeru schrieb:
"Moderation benachrichtigen" sehe ich nirgends... vielleicht sollte ich mal meine Brille putzen.

Aber ich könnte einen Mod ausfindig machen, der den Thread dankenswerterweise verschoben hat :)

kann es sein, daß du nach rechts scrollen mußt?
laPeru
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Mai 2010, 23:10
Nö es steht einfach nirgens auf der Seite.
Auch mit der Browsersuche finde ich nichts. Und spätestens die sollte es ja finden ;-)

Hast du noch einen Tipp zum Verstärker?
Bjoernman
Inventar
#16 erstellt: 04. Mai 2010, 23:21
So oder so ähnlich sollte es aussehen:


Wegen des Amps könnte man mal bei Thomann gucken.
Hier, sollte eigentlich reichen.
laPeru
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Mai 2010, 00:36

Bjoernman schrieb:
So oder so ähnlich sollte es aussehen:


Hm... sowas ist da nicht. Vielleicht sieht man das nicht als Threadersteller oder als "Neuling"?


Bjoernman schrieb:

Wegen des Amps könnte man mal bei Thomann gucken.
Hier, sollte eigentlich reichen.

2000W uff... das ist ja ein Monster.

Klar habe ich beim großen T geschaut... nur gibt es ja jede Menge und ich suche den für meinen Einsatzzweck geeignetsten.
Also auch hier wieder möglichst leicht, günstig und optimalerweise noch mit Lowpass Filter.

Ich hatte eher an sowas gedacht:
http://www.thomann.de/de/crown_xls202ii_endstufe.htm
Der wiegt nur die Hälfte und ist günstiger... Reichen also 600W an 8Ohm nicht aus für den Kappalite 3015LF?

Gibt es auch geeignete und preislich attraktive Aktivmodule?


[Beitrag von laPeru am 05. Mai 2010, 09:28 bearbeitet]
blackfield
Inventar
#18 erstellt: 05. Mai 2010, 01:19
Die hat 600 Watt an 8 Ohm Briged
cptnkuno
Inventar
#19 erstellt: 05. Mai 2010, 01:51

blackfield schrieb:
Die hat 600 Watt an 8 Ohm Briged :.

Er brauchts ja nur Mono
Dadl
Inventar
#20 erstellt: 05. Mai 2010, 10:12
also die crown würde ich ganz schnell vergessen
also die empfohlene TA-2400 ist schon nicht verkehrt... wenn man es ausreizen will vllt ne TSA nehmen...
da brauchste aber immer ne frequenzweiche dazu...
andere möglichkeit American Audio V3001+ die hat auch den low-pass filter drin... gibt allerdings das komplette signal weiter... also du hättest manche frequenzen doppelt...

grüße djdadl
Roderik81
Inventar
#21 erstellt: 05. Mai 2010, 10:34
Leute, es geht um ein kleines mobiles Entertainmentsystem.


Thomann schrieb:

Komplettgewicht 24 Kg
Schaldruck max SPL 112dB/1m


Da soll jezt noch ein bischen bass dazukommen.
Was soll er denn mit solchen Eisenschweinen?
laPeru
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 05. Mai 2010, 11:17

DjDadl schrieb:
also die crown würde ich ganz schnell vergessen

Mal ganz profan gefragt: Warum? Hat Crown keinen guten Ruf oder findest du die Leistung zu "gering"? Die zu unterstützende PA hat 2x 250W...

"Eisenschweine" gefällt mir!
Dadl
Inventar
#23 erstellt: 05. Mai 2010, 12:53
doch crown an sich hat einen guten ruf und ich habe auch 2 stück (die 602 und 802) allerdings sind die für bass vollkommen ungeeignet...und für die leistung auch relativ teuer... crown gehört zu jbl... und beide gehören zum harman konzern...

eisenschwein drückt aus das die endstufe sauschwer ist und nen großes netzteil hat was dazu führt das mann für bass genug reserven hat... das würdest du bei der crown vermissen...

also wenn selbstbau dann was größeres als denn lbb-115 damit wirst du kaum glücklich werden... liefert dir zu wenig pegel und den erwünschten tiefgang... naja... es ist nur ein 15"... bau dir nen 18" die stagepas wird weit genug runter kommen das du die ab 100 hz laufen lassen kannst... den achenbach zum beispiel...

grüße djdadl
laPeru
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Mai 2010, 13:36
hm.. noch größer? Eigentlich hatte ich schon von 12" weg auf 15" bewegt. Angeblich sind manche ja schon mit nem einfach 12er Aktivsub im Bluesrocktrio glücklich geworden... (siehe thomann Aktivsub-Reviews)

15er stellte für mich einen Kompromiss aus Transportabilität und Sound dar.
Ich wollte daher auch das Gehäusevolumen für den Kappalite so gering wie möglich halten (ca. 110l). Weil soooo tief runter kommt die Cajon auch nicht. Ich will halt einfach unten rum etwas mehr Bumms als die Stagepas mit 2x 10" leisten kann. Es geht nicht darum nicht darum den Zuhörern das Brustbein Richtung Magengrube zu drücken... wir sind eine Akustik-Combo!

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt!
cptnkuno
Inventar
#25 erstellt: 05. Mai 2010, 13:51

DjDadl schrieb:
doch crown an sich hat einen guten ruf und ich habe auch 2 stück (die 602 und 802) allerdings sind die für bass vollkommen ungeeignet...und für die leistung auch relativ teuer... crown gehört zu jbl... und beide gehören zum harman konzern...

eisenschwein drückt aus das die endstufe sauschwer ist und nen großes netzteil hat was dazu führt das mann für bass genug reserven hat... das würdest du bei der crown vermissen...

also wenn selbstbau dann was größeres als denn lbb-115 damit wirst du kaum glücklich werden... liefert dir zu wenig pegel und den erwünschten tiefgang... naja... es ist nur ein 15"... bau dir nen 18" die stagepas wird weit genug runter kommen das du die ab 100 hz laufen lassen kannst... den achenbach zum beispiel...

grüße djdadl

Ich glaub, du denkst in Disco Dimensionen. Ein 18" ist weder klein noch leicht.


[Beitrag von cptnkuno am 05. Mai 2010, 14:08 bearbeitet]
laPeru
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Mai 2010, 14:02
Hey, dank meiner 10 Beiträge bin ich nun kein "Neuling" mehr und darf die "Moderation benachrichtigen".
Dadl
Inventar
#27 erstellt: 06. Mai 2010, 01:57
ja gut... da ist wohl was dran...
aber ich denke auch bei blues kanns mal laut werden... und es ist auch alles eine frage der einstellung... trotzdem lieber nen t.amp ta kaufen... ist besser fürs geld! 1050 z.b.

nen 15" und nen 18" produzieren ganz andere arten von klang... ich finde gerade bei langen tiefen tönen klingt nen 18" besser als ein 15er... aber das müsste man im direktvergleich hören... oder am besten mit der band testen...

wo liegt denn das budget???

grüße djdadl
cptnkuno
Inventar
#28 erstellt: 06. Mai 2010, 09:39

DjDadl schrieb:
ja gut... da ist wohl was dran...
aber ich denke auch bei blues kanns mal laut werden... und es ist auch alles eine frage der einstellung... trotzdem lieber nen t.amp ta kaufen... ist besser fürs geld! 1050 z.b.

Du vergißt den Rest der "PA", da wirds nicht wirklich laut.


DjDadl schrieb:

nen 15" und nen 18" produzieren ganz andere arten von klang... ich finde gerade bei langen tiefen tönen klingt nen 18" besser als ein 15er...

Ein Cajon macht keine langen tiefen Töne, das ist im Prinzip eine Holzkiste, die meint, sie muß jetzt auf Bassdrum machen.
Dadl
Inventar
#29 erstellt: 06. Mai 2010, 10:07
so ne holzkiste hallt aber böse nach! zumindestens wenn ich das richtig in erinnerung habe...
also die stagepas-500 die kann laut das glaub aber mal... ich weiß wie laut das geht und wie es klingt... und davon können sich manche hersteller gerne noch einscheibchen abschneiden!

muss ja letzlich der te selber wissen... viel tut sich zwischen 15" und 18" in der größe der kiste im übrigen nicht mehr...solange man nicht gerade nen horn hat...
laPeru
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Mai 2010, 11:14
18er kommt für mich aus Transportgründen nicht in Frage.
Wir machen übrigens keinen Bluesrock sondern Unplugged Mucke à la Milow, Jason Mraz, Jack Johnson und eben akustisch adaptierte Pop-Rock-Geschichten.
Die Stagepas klingt gut und kann auch laut -- perfekt für den Gesang... nur fehlt mir untenrum einfach etwas -- deswegen die Idee mit dem Sub. Je nach Song darf der ruhig auch mal richtig drücken aber in der Regel eher dezent.
Von daher denke ich auch nicht, dass 500W oder 1000W so entscheidend sind. Ich glaube nicht, dass ich die 3dB mehr an Schalldruck wirklich vermissen werden. Der Kappalite hat ja einen sehr hohen Wirkungsgrad, von daher würde ich wahrscheinlich noch nichtmal einen 100W Verstärker ausreizen.
Oder stimmt das nur in der Theorie?
Ich habe mal bei eBay geschaut... ich glaube für's erste tut's auch ein gebrauchter.

Eine Cajon hallt, wenn du sie nicht dämpfst. Manche Modelle sind auch schon von Natur aus eher "trocken". Meine allerdings nicht (Schlagwerk - La Peru Buche) Außerdem ist die Mikroposition sehr entscheidend!
Genau aus diesen Überlegungen heraus möchte ich in einer späteren Ausbaustufe auch einen parametrischen EQ für die Cajon haben, damit ich störende Frequenzbereiche ausdünnen und dafür den "schönen" Bass boosten kann.

Hat jemand Erfahrung mit der Reckhorn S-1? Sieht mir für meine Zwecke sehr geeignet aus?!

Vielen Dank übringes für eure Anregungen... bringt mich alles weiter!
Roderik81
Inventar
#31 erstellt: 06. Mai 2010, 11:26

laPeru schrieb:

Hat jemand Erfahrung mit der Reckhorn S-1? Sieht mir für meine Zwecke sehr geeignet aus?!


Für´s heimische wohnzimmer ok, aber auf der Bühne würd ich damit nicht stehen wollen.
Wenn du´n bischen vorbauen willst, investierst du in ne DCX2496, damit kannst du Schweine züchten (Weiche, Eq, Delay, Limiter, Subsonic etc.).
Ansonsten, wenn deine Endstufe kein Tiefpass hat lieber was aus dem Pro-bereich, ne T.AMP XO 231 oder Behringer CX2310.

Das ist auf Dauer sicher solider und ermöglich dann auch bei Bedarf mal aufzurüsten.
Dadl
Inventar
#32 erstellt: 06. Mai 2010, 12:23
also ein großer amp ist immer besser als ein kleiner auch wenn man ihn niemals ausreizt... 100w max klingt ganz anders als nen 1000w amp bei 100w das musste ich auch schon feststellen... das ganze klingt... naja.. kompletter... also druckvoller bei gleicher lautstärke... muss man gehört haben... bei mir wars der vergleich xls802 gegen v6001+...
ansonsten: wie ist das jetzt mit dem dcx2496... man ließt immer wieder das die schnell sterben würden ist da was dran oder nicht?? weil ich brauche selber im laufe der zeit noch einen controller und 200,- weniger für mehr funktionen im vergleich zum driverack pa erscheint mir ja schon gut;)
zu dem thema hätte ich gerne noch ein paar antworten...

grüße djdadl
XTJ7
Stammgast
#33 erstellt: 06. Mai 2010, 13:01
Soweit ich weiß, ist der DCX2496 relativ robust. Aber bei dem Preis gibt es halt einfach deutlich mehr Ausschussware als z.B. bei einem Driverack.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, nimm einfach noch eine aktive Frequenzweiche mit. Macht der Controller wirklich mal die Grätsche, einfach schnell umkabeln und weiter geht's. Hast du keine, langt auch eine günstige EC102 von JB Systems - ist ja bloß Backup. Selbst dann liegst du immernoch mehr als 100 Euro unter einem Driverack und hast auch noch eine höhere Zuverlässigkeit
Roderik81
Inventar
#34 erstellt: 06. Mai 2010, 13:14

DjDadl schrieb:
also ein großer amp ist immer besser als ein kleiner auch wenn man ihn niemals ausreizt... 100w max klingt ganz anders als nen 1000w amp bei 100w das musste ich auch schon feststellen... das ganze klingt... naja.. kompletter... also druckvoller bei gleicher lautstärke... muss man gehört haben... bei mir wars der vergleich xls802 gegen v6001+...


Also ein bischen mehr Leistung kann sicher nicht schaden, vorallem wenn da nochmal ein bischen EQ´t werden soll.
Der Kappalite verträgt 450 Watt, wenn der Amp 5-600 liefert sollte das passen.
Nur ich würd mich mal über die T-Amp TSA oder D Informieren, ob die was taugen, das ist wirklich deutlich weniger zu schleppen. Oder eine aus der Alto D-Serie.




DjDadl schrieb:
ansonsten: wie ist das jetzt mit dem dcx2496... man ließt immer wieder das die schnell sterben würden ist da was dran oder nicht?? weil ich brauche selber im laufe der zeit noch einen controller und 200,- weniger für mehr funktionen im vergleich zum driverack pa erscheint mir ja schon gut;)


Also, meine DCX läuft und läuft, seit ~3? jahren - wird aber nur im Wohnzimmer + 2-3 Gartenpartys verwendet.
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