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Rückkopplung verhindern, welche Möglichkeiten habe ich ?+A -A |
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Autor |
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Saundwerk
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Dez 2008, 16:14 | |
Hallo ich wollte gerne mal wissen ,welche möglichkeiten ich habe eine um eine rückolung zu vermeiden? Hat es was damit zu tun das das mike vor den boxen steht.?
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housefan_
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 28. Dez 2008, 16:27 | |
geh einfach mit dem mikro von den lautsprechern weg und dann wirds besser mehr oder weniger, hatte das problemm auch mal war aber das mischpult schuld. Oder dreh am Mischpult den bass vom mikro ein wenig runter. [Beitrag von housefan_ am 28. Dez 2008, 16:34 bearbeitet] |
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Saundwerk
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Dez 2008, 16:36 | |
Ist es den in der regel besser wenn die Boxen for dem mike stehn ? |
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housefan_
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 28. Dez 2008, 16:40 | |
Meiner meinung ja, aber es kommt auch immer auf dem Raum oder wie weit die Boxen auseinander stehen. |
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Saundwerk
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 28. Dez 2008, 16:43 | |
ok dan mal dank dir |
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the_flix
Inventar |
#6 erstellt: 28. Dez 2008, 16:52 | |
Eine Rückkopplung ist ja nichts anderes, als eine Schleife, in der das Signal immer weiter verstärkt wird. In deinem Fall sieht das so aus: Lautsprecher -> Mikro -> Verstärker -> Lautsprecher usw. Du musst also verhindern, dass der Schall vom Lautsprecher vom Mikro so stark aufgenommen wird, dass sich eine Rückkopplung aufschaukelt. Dabei spielen die Richtcharakteristik und der Frequenzgang des Mikros, der Gain am Mischpult, die Raumakustik, die Boxen (Frequenzgang und Abstrahlverhalten) und noch vieles mehr eine Rolle. Sinnvoll ist es immer, die Boxen dahin strahlen zu lassen, wo das Mikro die geringste Empfindlichkeit aufweißt. |
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HenneJonnak
Inventar |
#7 erstellt: 28. Dez 2008, 19:02 | |
Also wenn wir nen Gig haben (und das is eigendlich auch bei fast jeder Band so) dann stehen die Boxen an der Seite vor der Bühne. Mit dem Mikrofon ist man so eigendlch immer hinter den Boxen. Weiterhin kann man Versuchen am EQ noch ein bisschen "rumzuspielen" um es anzupassen. Sonst kann man nartürlich versuchen so nah wie möglich dran zu stehen und laut zu sein, aber das ist ja denke ich mal klar. gruß niggles |
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Strapsenkönig
Inventar |
#8 erstellt: 29. Dez 2008, 02:13 | |
Also generell sollte sich die PA Front, aus Sicht des Publikums, vor dem Mikro befinden. Das heißt du stellst die Boxen vor der Bühne auf. Und bist mit dem Mikro dahinter. Durch diese Aufstellung sollten eigentlich keine Feedbacks zwischen dem Mikro und der Front-PA entstehen. Hier könntest du jetzt nur noch Probleme mit einem Tieftonfeedback kriegen. Ein Subwoofer strahlt bekanntlicher Weise Kugelwellen aus, das heißt der Schall ist nicht wie bei den Tops nach vorne gerichtet. Wenn du jetzt mit einem Mikro zu nah am Subwoofer bist können sich auch hier Feedbacks ausschaukeln die sich meistens durch ein Dröhnen bemerkbar machen. Hier würde das "Bassrausdrehen" wie bereits erwähnt helfen. Die Bassfeedbacks entstehen aber meistens durch Mikros bei der Bassabnahme beim Schlagzeug, dem E-Bass, aber nur solange er nicht gespielt wird, und bei Plattenspielern, von z.B. DJ's die zu nah an den Subs stehen, und die Schwingungen des Basses wieder an das Abnehmersystem übertragen. Hier würde es helfen zu verhindern das sich die Schwingungen auf den Plattenspieler übertragen, z.B. durch eine vom Gehäuse getrennte Lagerung der Abnahmetechnik und des Plattentellers. Diese Probleme kriegst du aber nur wenn du Subwoofer einsetzt. Der dritte Fall währe ein Feedback über das Monitoring. In den meisten Fällen entsteht dieses durch falsche Handhabung des Mikros. Ein Gesangsmikro hat meistens eine Nierencharakteristik das heißt im relativ nahmen Bereich vor dem Mikro wird viel aufgenommen, hinter der Kapsel in Richtung Schaft wird kaum noch ein Signal aufgenommen. Wenn man jetzt aber wie die coolen Rapper, das Mikro in der Faust hält und dadurch den hinteren Bereich der Kapsel zuhält, verliert das Mikro seine Nierencharakteristik, und nimmt eine Kugelcharakteristik an. Das vorher vom Monitor gekommene Signal, das durch die Niere kaum wahrgenommen wurde, weil es sich hinter dem Schaft befindet, wird nun durch die Kugel voll mit aufgenommen. Das Feedback ist die Folge. Wird das Mikro die ganze Zeit offen gehalten ist das Feedbackrisiko eigentlich recht gering. Man kann es noch weiter verringern, indem man die Monitore "Einpfeift". Man hält dazu das Mikro senkrecht, am Schaft über dem Monitor, die Kapsel zeigt zur Decke. Nun schließt man mit der Hand den hinteren Kapselbereich, und provoziert so kontrolliert ein Feedback. Sobald man die Finger von der Rückseite der Kapsel nimmt, verschwindet das Feedback. Wenn sich das Feedback aufschaukelt, kann man entweder mit dem Gehör (erfordert etwas Übung), oder mit einem Analizer die Feedbackfrequenz bestimmen. Nun kann man mit schmalbandigen Notchfiltern diese Frequenzen gezielt absenken. Das macht man solange bis das Feedbackrisiko recht klein ist. Man sollte es aber nicht übertreiben und den gesamten Frequenzbereich verhackstücken. Wenn man dieses Prozedere nicht gebacken kriegt, besorgt man sich einen Feedback Destroyer, der macht das ganze automatisch. Also sobald sich ein Feedback aufschaukelt, senkt er diese Frequenzen mit Notchfiltern ab. Auch ein übermäßiger Gain fördert Feedback, da das mikro hier schon recht "leise" Geräusche stark verstärkt. mfg Silent [Beitrag von Strapsenkönig am 29. Dez 2008, 02:14 bearbeitet] |
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