Verbesserung DAP Palladium 400 mit DAP MC-12 +Sub

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Three
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Sep 2008, 21:59
Nabend,

ich hab hier nen bisschen Musik stehen die größtenteils in meinem Zimmer läuft und ab und an auf Partys.
Kurz zu dem bisher Vorhandenen:

- Endstufe: DAP Palladium 400 Vintage
- Top-Teile: DAP MC-12 Fullrange (2x)
- Sub: Omnitronic BX-1550 (2x)

Ich weiß selber, dass es alles nicht ideal ist, aber ich brauch kein High-End und möchte auch nicht mehr all zu viel investieren, da ich bisher im groben und ganzen recht zufrieden bin.

Da die beiden Top-Teile und beide Bässe an der Endstufe hängen, ist diese nur am clippen. Daher soll nun eine größere DAP Palladium her. 900, 1200 oder 1600.

Könnt ihr mir da eine Empfehlung geben welche ich nehmen sollte? Oder eine andere Endstufe empfehlen? (Preisbereich bis allerhöchsten 200 Euro gebraucht und muss für die angegeben Lautsprecher reichen)

Gibt es sonst noch eine sinnvolle Verbesserung für mein vorhandenes System? (Außer alles verkloppen und was ordentliches kaufen...)

Danke im Voraus
DjBüdi
Stammgast
#2 erstellt: 16. Sep 2008, 22:24
Ne auser der möglichkeit von dir alles zu verkaufen und was ordentliches zu kaufen gibt es keine möglichkeit.
Hol dir ne T.Amp von Thomann die wird reichen.
Three
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Sep 2008, 23:14
Das hab ich soweit auch befürchtet.

Ist die Ta1050 das Richtige für mich? Wäre ja noch günstiger wie die Palladiums, hat halt nur keinen Limiter und LEDs dafür, oder sehe ich das falsch?


Auch wenn sich das jetzt blöd anhört, aber aktuell hab ich an dem linken Kanal die beiden Subs Parallel (also je 8 Ohm = 4 Ohm) und auf dem anderen die MC-12 auch parallel. Ist das richtig, oder sollte ich besser an einem Kanal einen Sub und ein Top dranhängen?
HenneJonnak
Inventar
#4 erstellt: 17. Sep 2008, 07:04
Mit der Ta1050 bekommste den Sub durch .


gruß niggles
schubidubap
Inventar
#5 erstellt: 17. Sep 2008, 08:28
kauf dir ne aktive weiche und die Tamp. ansonsten verkauf die "PA" *hust*


und kauf dir ne hifi...
Three
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Sep 2008, 02:35
Nach einer aktiven Weiche guck ich im moment schon. Ist die nächste Investition. hab jetzt ne DAP Palladium 1600 bekommen und werde die wohl nutzen.
Kann man als aktive Weiche was günstiges kaufen, oder gibts da auch wieder so große Unterschiede?
schubidubap
Inventar
#7 erstellt: 18. Sep 2008, 08:59
gibts auch große unterschiede. das (mir bekannte) ist ne JB Systems mit nem Lowcut von 40Hz. und genau den brauchste.

einfach mal googlen.
dumpfi
Neuling
#8 erstellt: 19. Sep 2008, 09:59
Hallo!! Hatte die PALLADIUM 1200 mit DAP Audio K-115-A
Für Party`s ok!
Kommt darauf an, was für Musik gespielt wird!
Aber die Kombination kam mit allen klar!
Für den Profi-Bereich wird es sehr teuer und man muss überlegen, was man machen will!
Three
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Sep 2008, 18:31
Die JB System EC 102 ist zu mir unterwegs. Bin mal gespannt wie das Ganze dann klingt.

Bin mit den Freuquenzen leider noch recht unerfahren. Welche Frequenzbereiche könnt ihr denn in etwa für meine Anlage empfehlen?
dj_kebbi
Inventar
#10 erstellt: 21. Sep 2008, 21:03
Erstmal die interne weiche aus den Omni kisten rausrupfen !


Ich würd einfach mal sagen hau mal 80-120hz rein

Ist wild reingeschmissen aber müsste passen


Bei 40hz wird sich der sub tot huben^^
Three
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Sep 2008, 20:58
Das heißt, dass ich den Low-Cut hab, damit keine Frequenzen unter 40Hz wiedergegeben werden (warum eigentlich?) und die obere Grenze für die Subs dann bei 80 bzw 120 Hz liegen?
In welchem Bereich soll ich denn die Tops laufen lassen? Von 80 bzw 120 dann aufwärts bis Ende offen? Die Frequenzweiche kommt leider erst die Tage,sonst würd ich schon mal nen bisschen probieren.

Und dann hätt ich noch nen anliegen. Hab jetzt die Palladium 1600 dran, aber selbst wenn die grade anfängt zu clippen, dann klingen die Ls noch gut ohne überlastet zu sein. Wie verändert sich das ganze dann mit der Frequenzweiche? Werden die Ls dann wieder leiser, weil nicht mehr alle Frequenzen dort ankommen?
HenneJonnak
Inventar
#12 erstellt: 22. Sep 2008, 21:39
Mit den Frequenzen musste selbst ausprobieren, wie sich das am besten anhört, meine Tops sind bei 130 Herz getrennt, aber wenn das sind auch nur 8"er, wenn die Tops größer werden, dann kannste auch tiefer trennen, weil der Kickbass in der Regel über die Tops besser klingt, aber das kannste einfach ausprobieren .

gruß niggles
Three
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Sep 2008, 13:02
Ich bin jetzt grade etwas verwirrt bezgl der Verkabelung.

1. Problem:
Mein Mischpult hat 2x Chinch als Ausgang, damit muss ich dann ja in meine Frequenzweiche. Also gehe ich von dem einen Chinch auf den XLR-Eingang für die Bässe. Dort hab ich dann 2 XLR-Ausgänge, wo ich aber nur einen von verwende und auf die Endstufe auf einen der XLR-Eingänge gehe.
Für den Hochton mache ich das selbe synchron. Richtig?
Y-Kabel oder ähnliches brauch ich da nicht, oder?

2.Problem:
Nun möcht ich meine Lautsprecher anschließen. Hab an der Endstufe dann ja einen Kanal mit Tiefton und einen Kanal mit Mittel-Hochton. D.h. ich muss an den einen Kanal beide Bässe mit Speakon dran bekommen. Also gehe ich mit Speakon aus der Endstufe raus und in den 1.Bass rein. Vom 1.Bass verkabel ich dann zum 2.Bass.
Dann würden ja immer 2 Kabel von dem einen Boxenturm zum anderen rüber gehen, ist das richtig?

Ich hab mal nen Bild gemacht, hoffe das mit jemand helfen kann

http://s2.directupload.net/file/d/1562/9u8geewq_jpg.htm
Three
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Sep 2008, 16:35
Da kann mir doch sicher jemand helfen, oder?
*xD*
Inventar
#15 erstellt: 27. Sep 2008, 10:40
Hi

ist prinzipiell richtig, aber du willst das doch nicht alles über die Mini-Endstufe laufen lassen?

Besser wäre eine 4-polige Verkabelung, es ist aber leider nicht ersichtlich, wie die Ausgangsbuchsen beschaltet sind.
Dann gehst du mit einem 4-poligen Kabel von der Endstufe zum Sub und zum Top, also keine Querkabel über die Bühne.
Wie gesagt, da müssten die SPK-Buchsen der Endstufe aber auch doppelt beschaltet sein, und das steht nirgends.

Das ist außerdem bloß Möchtegern-Speakon. Echte Neutriks sind zu teuer...
Three
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Sep 2008, 13:52
Danke für deine Info.

Die 400er Palladium wurde ja durch eine 1600er getauscht wie oben geschrieben. Dem ersten Anschein nach reicht die im groben.

Ist es nicht sinnvoll, 2 Subs an einen Kanal zu hängen und 2 Tops an einen? Sonst kann ich die Top und Bass jeweils nur so weit belasten wie das schwächere Glied, oder seh ich das falsch?

Wenn ich eine Verbindung an einem Lautsprecher durchschleife zum nächsten (also von der 2.Buchse zum nächsten Lautsprecher), sind die dann automatisch parallel angeschlossen?

Tut mir ja leid, dass ich so blöde Fragen stellen muss, aber ich bin da nicht so mit Wissen gesegnet...
dj_kebbi
Inventar
#17 erstellt: 27. Sep 2008, 13:57
Subs an Kanal A

Tops an Kanal B


Sobald du durchschleifst , was du ja zwangsläufig machen musst , sinkt die OHM zahl

d.h

es ergeben sich 4ohm am AMP

Ist aber nicht weiter Tragisch

Die Palladium 1600 (vintage?) ist ne feine endstufe nur sau schwer
*xD*
Inventar
#18 erstellt: 27. Sep 2008, 14:27
Ok, ich wollte nur nochmal nachgefragt haben, war nicht sofort verständlich.

Naja, von den Palladium war ich nicht sonderlich begeistert. Wie gesagt, wenn die 1600 an ner Omnitronic PAS 210 ins Clipping geht, kann da irgendwas nicht stimmen.
Bassdruck kann ich nicht bewerten, kein Vergleich vorhanden gewesen (und PAS-18 mit A3800 gegen PAS 151 mit Palladium ist auch irgendwie unfair).


Das ist schon richtig. Aber im Normalfall haben Endstufen 4-polige Ausgänge, und zwar liegt am Ausgang A dann das Signal A auf 1+ und 1-, und auf 2+ und 2- derselben Buchse liegt dann Kanal B. So kannst du in einem Kabel Top- und Subsignal zur Bühne schicken.
Bei Kanal B ist meist nur 1+ und 1- belegt.

Das ist aber alles längst nicht bei allen Endstufen so.


Du hättest also nur die Möglichkeit, die Buchsen zu kontrollieren und gegebenenfalls nach deinen Wünschen zu belegen.
Oder du verwendest gleich ein Patchfeld, da kannst du es dann so legen.

Ansonsten musst du eben Querverbindungen von Top zu Tp und Sub zu Sub legen, da reichen dann auch 2-polige Kabel.

Richtig, sobald du einen zweiten Lautsprecher dort anschließt sinkt der Widerstand, bei zwei Mal 8 Ohm werden also insgesamt 4 Ohm daraus.
dj_kebbi
Inventar
#19 erstellt: 27. Sep 2008, 14:46
patchbar ist hier das stichwort , hab ich garnicht mehr dran gedacht

hier ein bsp :

(ist xlr)





Dann würden da 4 speakon Buchsen reinkommen

1 sub- 2 sub- 1 top -2 top

evtl auch einen powercon anschluss aber das ist wieder was anderes!


Also wie gesagt evtl

Querkabel , oder patchbar einbauen!






___________________

Kann nur gut über die palladium reden läuft hier seit 2 jahren einwandfrei als subendstufe für 4*30er Subs in BR

Erst einmal clipping aber da wars auch extrems laut
Three
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Sep 2008, 17:10
Das sind doch mal super Antworten.

Ja, es ist die 1600 Vintage. Ich denke, dass ich da mit klarkomme. Das Gewicht ist natürlich wirklich nicht ganz ohne.

Die Belegung der Speakon-Stecker hab ich grade ausprobiert. leider liegt an Ausgang A sowohl an 1 + und - das gleiche Signal wie an 2 + und -. Bei Kanal B ist es das selbe. Schade, das wäre wohl zu einfach gewesen wenn es bei meiner Endstufe anders belegt wäre.

Dann werde ich wohl vorerst Querkabel verlegen müssen. Werde mir dann 2-polige Kabel besorgen, die würden dann ja nachher auch für die Methode mit dem patchpanel funktionieren falls ich mir das noch besorgen sollte.

Vielen Dank für die super Antworten hier!


[Beitrag von Three am 27. Sep 2008, 17:11 bearbeitet]
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