Equalizer mit Lowcut einstellen?

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subaru_justy
Stammgast
#1 erstellt: 20. Mai 2008, 20:15
Hallo.
Habe ein equalizer mit einem loxcut von 18 db pro oktave bei 40 Hz.
Wenn ich diesen nun einschalte kann ich trotztdem nochmals die 12 db die ich normalerweise zum regeln habe benutzten oder sind dies mit dem lowcut überbrückt.
Ich müsste eben den lowut bei ca 24 db pro oktave haben.
Ist dies möglich die restlichen 6 db mit den scheiberegler nochmals zu dämpfen?
Danke
Jadefalke_3107
Stammgast
#2 erstellt: 20. Mai 2008, 22:52
Hi


Ich müsste eben den lowut bei ca 24 db pro oktave haben.


Ich weis zwar jetzt nicht was du mit dieser Aussage meinst aber der LöwCut schneidet alle Frequenzen unter 40 Hz ab dh. es kommen keine Frequenzen unter 40 Hz beim Woofer an.

Mfg Jadefalke
Schüler12345
Inventar
#3 erstellt: 21. Mai 2008, 06:51
Schwachsinn. Ein lowcut trennt in der Regel mit einer gewissen Steilheit.
In diesem Fall 18db/Oktave.

Leider kann ich dem Ersteller nicht wirklich helfen. Tut mir leid, aber ich schätze mal, dass eine kurze mail an den hersteller klarheit schaffen dürfte.
Yavem
Inventar
#4 erstellt: 21. Mai 2008, 18:29

der LowCut schneidet alle Frequenzen unter 40 Hz ab dh. es kommen keine Frequenzen unter 40 Hz beim Woofer an

Hey geil !! kannst du mir sagen wo's das zu kaufen gibt ???

Am Besten noch ohne Phasenschweinereien, man der Erfinder muss ja echt reich werden

Mal ehrlich ... wozu gibt es die Bezeichnung " Flankensteilheit" und die dazugehörige Einheit "Deziel pro Oktave" ? Nich gewusst ? Ja ? Dann klärt Yavi-Bär jetzt mal kurz auf

Die Flankensteilheit, in "dB/Oct" angegeben, sagt aus wie schnell das Signal unter der eingestellten Frequenz abfällt . Eine niedrigere Flankensteilheit bedeutet eine weniger steil abnehmende Dämpfung der Frequenzen unter der eingestellten Frequenz ... Der Rest / das umgekehrte Phänomen dürften sich somit auch erklären .

Es gibt noch viel mehr zu wissen, da es verschiedene Filtertypen (Butterworth, Bessel, Linkwitz, Benutzerdefinierte mit einstellbarer Güte und Angriffsfrequenz fc) gibt und diese verschiedene Einflüsse auf z.B. Gruppenlaufzeiten und Phasenverlauf haben . Aber mehr dazu kann man in den meisten PA-Büchern erfahren ... Einfach mal kaufen, ist garnicht so uninteressant .

Was du vorhast funktioniert nicht, oder es funktioniert schon ... aber es ist Fuddelei ! Durch betätigen dieses "40 Hz-Reglers" beeinflusst du ebenso "nah"liegende Frequenzen - sprich die 50 Hz gehen, je nach Güte des Filters, auch gleich Richtung -6 dB mit runter . Im schlimmsten Fall merkst du sogar noch eine Oktave darüber (80 Hz) etwas davon, und wenn dein Equalizer - ich denke mal dass es ein graphischer ist - eher aus dem günstigen Segment stand, was ich in diesem Forum mal annehme, wird dies wahrscheinlich der Fall sein .

Mal so nebenbei ... Weißt du wie wenig ein 18 dB/Oct-Filter im Gegensatz zu einem 24 dB/Oct-Filter eine halbe Oktave niedriger (ich schätze nicht, dass es darum geht 20 Hz Töne aus der Musik zu filtern) bewirkt ? Eine Leistungshalbierung . Hörbar ist das kaum, und der Hub geht auch um vielleicht 1mm mehr zurück - ansonsten nix .

Was du machen kannst : alle Regler unter 40 Hz runterstellen, den 40 Hz Regler etwas anheben, den 50 Hz Regler ebenso (aber nur leicht) . so müsstest du dem breitbandigem Eingriff der tieffrequenten Filter wenigstens etwas Einheit gebieten können und hättest einen andangs recht steilen Abfall der Frequenzen . Pauschal und 100%ig kan man das baer nich sagen, das Beste wäre einfach 'nen Controller zu kaufen ...

versuch's mal so, wenn du eh nur nen 10 -Band-EQ o.ä. besitzt kannste das gleich abhaken . Da müssens schon mindestetetetens 15, besser 31 Bänder sein .

Grüße - Yavem
subaru_justy
Stammgast
#5 erstellt: 21. Mai 2008, 20:32
Hallo
Erstamls danke für die antwort und die tips.
Ich werde es mal mit meinem 31 band equalizer so versuchen wie von dir vorgeschlagen.
Es soll auch keine langfristige lösung sein, später wenn genug geld vorhanden ist soll es einmal eine Behringer DCX2496 werden.
Yavem
Inventar
#6 erstellt: 21. Mai 2008, 20:34
Kauf dir das T.Racks-Teil (DS 2/4), das tut / funktioniert genauso gut - und mehr als 4 Ausgänge wirst du nicht brauchen (die DCX bietet 6 -> imo Nonsens für Party-PA) .

Grüße - Yavem
subaru_justy
Stammgast
#7 erstellt: 21. Mai 2008, 20:38
Währe etwas günstiger als der behringer aber ich habe so schnell hier in der schweiz nichts gefunden.
Jadefalke_3107
Stammgast
#8 erstellt: 21. Mai 2008, 21:37
Sry das ich was falsches erzählt habe aber der Lowcut wurde mir so erklärt

Danke für die Aufklärung

Mfg Jadefalke
bass-opfer
Stammgast
#9 erstellt: 21. Mai 2008, 23:13
hi,
in der low-budget kategorie könnte ich hier eine behringer fbq3102 empfelen.

für den preis ganz akzeptabel und ist sogar ein 31 Bänder!

lg

edit:behringer
Yavem
Inventar
#10 erstellt: 22. Mai 2008, 06:48
Dann lieber den FBQ 6200 aus der Ultragraph-Serie ...

Das Teil ist auch wirklich Urlaubsfeeling pur ! Immer die Ostsee im Hintergrund am mitrauschen ... (das ist bei den Dingern wirklich extrem)

Der FBQ ersetzt außerdem keine Frequenzweiche . Der Subwooferausgang zapft sich sein Signal leider hinter dem EQ ab . Somit kann man zwar einen High-Cut einstellen und entzerren, aber wenn man dann einen Lowcut am EQ einstellt (der ja vor dem Subausgang eingreift) - dann macht der Subwooferausgang auch nix mehr unenrum ... Ich hatte das Teil auch und hab's dann verkauft, die Digitalen parametrieschen EQ's / Feedbackdestroyer sind da um einiges besser (auch wenn sie keine High- / Lowcut's besitzen, dafür ist so ein Equalizer aber auch nicht gedacht ! einfach mal Equalizer übersetzen ...) .

Grüße - Yavem
bass-opfer
Stammgast
#11 erstellt: 22. Mai 2008, 09:53

Das Teil ist auch wirklich Urlaubsfeeling pur ! Immer die Ostsee im Hintergrund am mitrauschen ...




ein kumpel von mir hat den, er meinte das die behringer eigentlich voll gängig ist, darum dachte ich es wäre eine gute wahl, naja muss ich ihn mal drauf ansprechen...

@yavem was hastn du zur zeit fürn equalizer?


edit:für jeden der nich weiß was das bedeutet!


auch wenn sie keine High- / Lowcut's besitzen, dafür ist so ein Equalizer aber auch nicht gedacht ! einfach mal Equalizer übersetzen ...) .



-Equalizer oder EQ (englisch: to equalize: angleichen, equal: gleich)

lg
Yavem
Inventar
#12 erstellt: 22. Mai 2008, 10:14

@yavem was hastn du zur zeit fürn equalizer?

Ich benutze einen digitalen, DSP 1100 (auch von Behringer, aber digital . Behringer ist im analogen Bereich nicht der Bringer ...) . Der funktioniert auch ganz gut .

Für kleine Sachen nehme ich die PEQ's aus meinem T.Racks DS 2/4, das klappt auch ganz nice .

Na dann weiß ja jetzt jeder hier wofür ein Equalizer gemacht ist (entzerren / boosten / an die Raummodenproblemati angleichen)

Grüße - Yavem
subaru_justy
Stammgast
#13 erstellt: 22. Mai 2008, 20:41
Hab hier auch noch einen fbq3102 rumliegen.
Ich finde das rauschen jetzt nicht so extrem.
Yavem
Inventar
#14 erstellt: 23. Mai 2008, 07:01
Nicht so extrem ... ? So einm Gerät darf garnicht oder nur sehr schwer hörbar (in einem stillen Zimmer kaum wahrnehmbar) rauschen ...

Wenn du die Endstufenpoti's auf Rechtsanschlag drehst (so wie das gehört) und den Equalizer einschaltest + die interne Verstärkung etwas hochschraubst - da sollte die Ostsee dich fast überwältigen ...

Ich habe ja im Grunde genommen nix gegen die FBQ's udn Behringer allgemein - aber es ist bekannt, dass alle diese namhaften Geräte einen intoleranten Rauschabstand besitzen .

Aber für den Preis ...

Grüße - Yavem
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