DIY PA Anlage für Open Air Festival Campingplatz

Suchfunktion benutzen. Threads dieser Art kommen hier regelmässig, die Lösungen wurden bereits wieder und wieder umfangreich besprochen.

Nach meiner unmaßgeblichen Einschätzung ist die Chance, das sich ein TS mit einer Beitragszahl < 2 überhaupt wieder meldet, recht gering (gefühlt 1:10) und wird durch die Diffusität der Fragestellung nicht besser.

Findet solch ein Event mehr als 5-6 Mal im Jahr statt?
Dann kommt man in den Bereich wo sich DIY "lohnt".
Darunter --> ganz klar mieten

Wenn das Zeug auch was aushalten soll, zuverlässig laufen soll und vielleicht auch gut aussehen darf --> kaufen
Mit MDF wird das nämlich nix.

Also... kann man schon machen, ist aber in etwa so als würde man ein Auto mit unverzinkter Stahlblech-Karosserie bauen --> scheiße.
Daheim in der wohl temperierten Garage mit konstanter, niedriger Luftfeuchte kann man so ein "Auto" stehen lassen.
Aber nicht Outdoor und möglicherweise über Nacht mit krass schwankenden Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit, gerade in den Morgenstunden...

Für 3k€ bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt diverse Semi-Pro PAs mit zwei bis vier Stück 18" Subs, passenden 12" Tops und Endstufen.
Einfach umschauen und nach den "großen Marken" Ausschau halten.
Also nix von Malone, Skytec oder Omnitronic...

Selbst neu bekommt man da schon einiges geboten, wenn es auch das etwas preiswertere material sein darf.



DIY lohnt meiner Meinung nach nur, wenn
- man einfach Lust dazu hat etwas zu bauen
- und dafür auch genügend zeit und Geld über hat
- oder wenn man auf der Suche nach einer Speziallösung ist

In allen anderen Fällen ist kaufen/mieten sinnvoller, möchte ich meinen.

Reference_100_Mk_II (Beitrag #4) schrieb:

Findet solch ein Event mehr als 5-6 Mal im Jahr statt? Dann kommt man in den Bereich wo sich DIY "lohnt". Darunter --> ganz klar mieten

Unsere Anlage, gemischt DIY und gebraucht, hat insgesamt ca. 7000€ gekostet. Mit nicht ganz so hochwertiger Elektronik wär's auch um 5000€ gegangen.
Ich hab mir mal ein Mietangebot eingeholt für was (vom Volumen / Pegel) vergleichbares - mit Anlieferung / Abholung 500€. Und das war schon ein freundliches Angebot (Rabatt inkl.).

Wenn du 2mal im Jahr für die nächsten 5 Jahre was machst, hast du also das Geld schon wieder herin. Und danach hat die eigene PA noch einen Restwert - besonders wenn man das 0815 Zeugs wie B2, WSX, HD15, MT130, Limmer etc. nachbaut.

was kost schon der Quadratmeter Lagerfläche

stoneeh (Beitrag #2) schrieb:

Suchfunktion benutzen. Threads dieser Art kommen hier regelmässig, die Lösungen wurden bereits wieder und wieder umfangreich besprochen.

Hallo stoneeh, zeig mir mal bitte den ein oder anderen Beitrag, der meine Anfrage annähernd umfasst. Ich habe bei meiner Suche danach nichts gefunden -> deswegen ein neuer Thread.

Mechwerkandi (Beitrag #3) schrieb:

Nach meiner unmaßgeblichen Einschätzung ist die Chance, das sich ein TS mit einer Beitragszahl < 2 überhaupt wieder meldet, recht gering (gefühlt 1:10) und wird durch die Diffusität der Fragestellung nicht besser.

Hallo Mechwerkandi,

damit könntest du in der Regel recht haben - bei mir hingegen ist es anders. Mich interessiert, was du mit "Diffusität der Fragestellung" meinst.

Reference_100_Mk_II (Beitrag #4) schrieb:

Findet solch ein Event mehr als 5-6 Mal im Jahr statt? Dann kommt man in den Bereich wo sich DIY "lohnt". Darunter --> ganz klar mieten Wenn das Zeug auch was aushalten soll, zuverlässig laufen soll und vielleicht auch gut aussehen darf --> kaufen Mit MDF wird das nämlich nix. Also... kann man schon machen, ist aber in etwa so als würde man ein Auto mit unverzinkter Stahlblech-Karosserie bauen --> scheiße. Daheim in der wohl temperierten Garage mit konstanter, niedriger Luftfeuchte kann man so ein "Auto" stehen lassen. Aber nicht Outdoor und möglicherweise über Nacht mit krass schwankenden Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit, gerade in den Morgenstunden... Für 3k€ bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt diverse Semi-Pro PAs mit zwei bis vier Stück 18" Subs, passenden 12" Tops und Endstufen. Einfach umschauen und nach den "großen Marken" Ausschau halten. Also nix von Malone, Skytec oder Omnitronic... Selbst neu bekommt man da schon einiges geboten, wenn es auch das etwas preiswertere material sein darf. DIY lohnt meiner Meinung nach nur, wenn - man einfach Lust dazu hat etwas zu bauen - und dafür auch genügend zeit und Geld über hat - oder wenn man auf der Suche nach einer Speziallösung ist In allen anderen Fällen ist kaufen/mieten sinnvoller, möchte ich meinen.

Hallo Reference_100_Mk_II und danke für deinen hilfreichen Beitrag.
Tendenziell eher weniger, aber wer weiß was sich noch ergibt. Mieten werde ich in keinem Fall, dafür macht mir DIY zu viel Spaß. Die Kosten für Multiplexplatten sind im Budget und somit kein Problem.

Gebrauchtes Material möchte ich mir auch nicht unbedingt zulegen, da ich - wie schon erwähnt - Spaß am DIY habe. Werkzeug wie Kreissäge, Ober- und (Flach-)Dübelfräse und so weiter ist vorhanden.

Die Frage die sich mir stellt ist, was benötige ich alles, um ein halbwegs vernünftiges System zu haben?

Sub(s), Tops, Verstärker und Mixer, korrekt? Gibt es überhaupt gute und bereits getestete DIY Anleitungen?

stoneeh (Beitrag #5) schrieb:

Reference_100_Mk_II (Beitrag #4) schrieb: Findet solch ein Event mehr als 5-6 Mal im Jahr statt? Dann kommt man in den Bereich wo sich DIY "lohnt". Darunter --> ganz klar mieten Unsere Anlage, gemischt DIY und gebraucht, hat insgesamt ca. 7000€ gekostet. Mit nicht ganz so hochwertiger Elektronik wär's auch um 5000€ gegangen. Ich hab mir mal ein Mietangebot eingeholt für was (vom Volumen / Pegel) vergleichbares - mit Anlieferung / Abholung 500€. Und das war schon ein freundliches Angebot (Rabatt inkl.). Wenn du 2mal im Jahr für die nächsten 5 Jahre was machst, hast du also das Geld schon wieder herin. Und danach hat die eigene PA noch einen Restwert - besonders wenn man das 0815 Zeugs wie B2, WSX, HD15, MT130, Limmer etc. nachbaut.

Hallo nochmal stoneeh,

wie gesagt, eher weniger als 5 bis 6 Mal im Jahr, aber es könnte sicherlich sein, dass - wenn eine solche Anlage existiert - es mehr Veranstaltungen werden.

FlorianDough (Beitrag #7) schrieb:

Sub(s), Tops, Verstärker und Mixer, korrekt?

Und noch eine Frequenzweiche bzw. ein DSP.

FlorianDough (Beitrag #7) schrieb:

Gibt es überhaupt gute und bereits getestete DIY Anleitungen?

Das kommt darauf an, was Du mit "Anleitungen" meinst. Es gibt in den verschiedenen Foren etliche Leute, die (teilweise rein privat) Lautsprecher entwickelt haben, was aber bei Tops deutlich schwieriger ist als bei Subwoofern. Davon könnte man etwas nachbauen.

Es gibt aber auch professionelle Anbieter von Lautsprecherbausätzen. Nennen möchte ich hier beispielhaft BS Tek und Jobst Audio. Dort bekommt man alle Komponenten, die man braucht, sowie die Baupläne für die Gehäuse. Das sind vielfach erprobte und beschriebene Lautsprecher.

Jochen

FlorianDough (Beitrag #7) schrieb:

Die Frage die sich mir stellt ist, was benötige ich alles, um ein halbwegs vernünftiges System zu haben?

Das ist genau das, was ich mit "diffus" zu beschreiben versucht habe.
Offensichtlich gibt es bislang nur wenig Konkretes in einem sehr vielschichtigen Umfeld.
Keiner kann nachvollziehen, was "halbwegs vernünftig" bedeutet.

FlorianDough (Beitrag #7) schrieb:

Hallo stoneeh, zeig mir mal bitte den ein oder anderen Beitrag, der meine Anfrage annähernd umfasst. Ich habe bei meiner Suche danach nichts gefunden -> deswegen ein neuer Thread.

Hallo Florian.

Bist du blind?


Hier innerhalb von 5 Minuten gefunden, simpel durch das durchscrollen der jeweils ersten Seite der Kaufberatungs-Subforen. Das Profi-PA-Subforum ist 11 Seiten, das Party-PA-Sub 60 Seiten umfassend. Da findest dir schon was - garantiert

http://www.hifi-foru...m_id=240&thread=3124
http://www.hifi-foru...m_id=240&thread=3131
http://www.hifi-foru...um_id=243&thread=568
http://www.hifi-foru...um_id=243&thread=559
http://www.hifi-foru...um_id=243&thread=562

...ich bin neu hier....

wenn man Leuten mit solch einer Erklärung der Umstände gleich patzig und besserwisserisch im Wissen um das Forum und dessen Hintergrund endgegenschreit,
dann kann mans Forum auch gleich zumachen

also Florian :
durchatmen und dann die wohlwollenden Tips trotzdem befolgen

Der Punkt "Vor dem erstellen neuer Threads die Suchfunktion benutzen" ist traditionell in den Regeln von Onlineforen präsent. Wenn nicht, ist es eine etablierte ungeschriebene Regel.

Es gibt zig Zwecke, denen ein Forum dienen kann. Diskussion zu neuen Produkten, Fragen zu (neuen, unbehandelten) technischen Herausforderungen, das einstellen von Fotos, Erfahrungsberichten, etc.
Letztere, und insb. Veranstaltungsberichte gibt es zB in diesem Subforum viel zu wenige. DAS würde das Forum brauchen. Das wiederkauen bereits dutzende male abgehandelter Themen braucht hier niemand.

stoneeh (Beitrag #12) schrieb:

Es gibt zig Zwecke, denen ein Forum dienen kann. Diskussion zu neuen Produkten, Fragen zu (neuen, unbehandelten) technischen Herausforderungen, das einstellen von Fotos, Erfahrungsberichten, etc.

>> paranoide Wunschvorstellungen ausleben...
>> eigene Komplexe gestalten...

Gut. Schön. Im Forum könnt ihr euch ja benehmen wie ihr wollt, und es für mich und andere ruinieren. Im Real Life kriegst du für so ein Verhalten einen Ellbogen in die Zähne. Das ist auch das einzige, das Leute wie dich heilt. Viel Spass noch

Achtung, OT:
IMHO ist der "Sinn und Zweck" des Boards nirgendwo verbindlich definiert, sondern erschließt sich primär über die Bestätigung einer individuellen Vorstellung und Wahrnehmung.
Man kann selbstverständlich den Rahmen strikt vorgeben (>> moderieren), aber dann bleibt der Kreis der Nutzer zwangsläufig klein.
Oder die Diskussion bleibt offen, dann muss ich mich auch mit den Randerscheinungen abfinden.

Ich hatte einen recht umfangreichen Austausch mit der Moderation über den Umgang mit den üblichen Soziopathen, die allerdings ohne so recht greifbare Lösung ausging. Es bestand Einigkeit über die Personen an sich und deren Auftreten, allerdings gab es auch dort wieder kontroverse Wahrnehmungen und abweichende Schwellenwerte.

Letztlich lösen lassen wird sich das Problem nicht, es bleibt eine mehr oder weniger unangenehme Begleiterscheinung wie der Schnupfen im Herbst.