welcher d/a wandler (opt) für raumfeld?

...würde mich echt interessieren. kein connector-user der bisserl rumprobiert hat mit dacs?

Moin- da ist ja nicht viel an Antwort gekommen

Also ich betreibe den Con. nur noch als Andockstation an einem Emotiva DAC mit regelbarem VV und dieser befeuert dann meine Adam A6. Da ich kein PC laufen lassen möchte wenn ich Musik hören will, steckt im USB des Con. ein Stick mit 64 GB und flac-Dateien- langt mir vom Volumen- Der Komfort, mittels Controller die Lautst. zu regeln, nehme ich wegen subj. Klanggewinns gerne in Kauf. Getestet habe ich das auch mit Zuspielern (CD) und konnte da für mich auch ein angenehmeres Klangbild darstellen.

Ich benötige kein Multiroom und somit ist die Zeit des Con. sicherlich dann abgelaufen, wenn ich eine Komponente finde die:

..über eine Andr. App steuerbar
..eine interne Festplatte
..einen Koax Ausgang
..viele Audioformate unterstüzt
und ein nicht aus Plastig gefertigtes Gehäuse besteht.

Also testen und sich seinen "richtigen" auswählen- wenn man Glück hat und sich von bezahlten Lobeshymnen befreien kann, um so besser!!

Expertengelaber ist da nicht weiterführend ab einem gewissen Grad


Beste Grüße ANnA

moinmoin.
nun ja, nachdem hier die resonanz überwältigend war haben ich nach einiger lektüre und meinungen (händler und nutzer) mich mal für einen lavry da11 entschieden. soll nicht der schlechteste sein. angesteckt und paar tage in ruhe gehört. was war ich zufrieden!
nachdem ich jetzt sicher war zu wissen, dass der alles besser kann bat ich meine liebste, nach pegelabgleich, den lavry auf dem einen kanal, den connector auf den anderen kanal parallel laufen zu lassen. eine playlist mit mir gut bekannten stücken in einer mir unbekannten reihenfolge. ich war mir meines sieges gewiß, die 1500eur waren sinnvoll investiert. dann gings los.
alles easy, aber huch,- die unterschiede waren gar nicht so groß wie gedacht. oh nein, die unterschiede wurden immer kleiner. oh je, sie waren nicht mehr auszumachen, geschweige denn zuzuordnen. nach 11 stücken brach ich ab, es war eine reine peinliche raterei. nach auswertung: 6 mal lag ich flasch, 5 mal richtig.
ernüchtert, nüchtern war ich bei dem test ohnehin, und entzaubert packte ich das gerät sorgsam wieder ein und schickte es zurück. fazit: wenn ein wandler für 1500 einen streamer inklusive dac für 300 nicht unmittelbar und eindeutig es schafft sich abzuheben hat er bei mir auf dem rack keine chance.

take care,
ksy

....eine interessante Vorgehensweise mit den getrennten Kanälen- werde ich mal testen. Wobei ich mir vorstellen kann, dass ein Teil dessen was den "besseren oder schlechteren" Klang ausmacht, nur in der Summe rechts/links zum Ausdruck kommt, also wenn jedem DAC auch beide Seiten/Kanäle die Chance gegeben wird, sich zu -offenbaren-.

Der genaue Pegelabgleich auf ein -my- finde ich immer etwas übertrieben bei allen Tests- sicherlicher sollte er in etwa gleich sein

Bei mir ist es auch die komplette Anschlusskette die da mithinein spielt .

Mein Testablauf war folgender-

~~Raumfeld Con. über Cinch direkt an die Adam
~~ " " " optisch in den DAC und von dort über XLR zur Adam
die Lautstärke wird in dem Fall durch den im DAC vorhandenen VV geregelt

~~Musik direkt vom USB-Stick eingespielt-

Der Hauptgrund liegt aber darin, dass ein angeschlosser CD Spieler über opt.an den DAC noch eine Spur aufgeräumter und entspannter in meinen Ohren klang, somit wird der Raumfeld sicher demnächst gegen den Popcorn A400 antreten müssen. Der hat zwar features, die ich nicht benötige- Video und so- aber guter Preis und endlich ein wertiges Erscheinungsbild
http://myhtpcuk.word...corn-a-400-released/

Beste Grüße ANnA

mal eine, vielleicht etwas einfache, herangehensweise.

Frag bei Raumfeld nach welcher DAC-Chip verbaut ist und nimm ein Gerät mit einem anderen Fabrikat.

Weiterführend bzw. als Einstieg evtl. den Wikipedia-Artikel bezügl. Digital-Analog-Wandlung lesen. Danach nochmal fragen ob verschiedene DACs tatsächlich hörbar verschiedene Signale generieren kann!

anna, ein missverständnis: kanal nicht li/re, sonder am (vor)verstärker bspweise line 1 und line 2. auf line 1 direkt über rca out, auf line 2 über opt out zum wandler. dann am vv zwischen 1 und 2 wechseln. da sollte nichts verschlechterndes dabei sein. pegelabgleich ist das a und o, sonst keine aussage möglich.
-> also genauso wie du es gemacht hast.
aus dem www:
chip vom lavry: Analog Devices 1955 DAC
vom connector: 24 Bit / 96 kHz Cirrus Logic™
mir sagt das nichts. entweder ich höre es oder eben nicht.

@ksy--... ...alles klaro. Ich werde es trotzdem mal ausprobieren mal sehen was sich da tut- kein Missverständnis sollte unversucht missverstanden werden

ANnA

ksy schrieb:

chip vom lavry: Analog Devices 1955 DAC vom connector: 24 Bit / 96 kHz Cirrus Logic™ mir sagt das nichts. entweder ich höre es oder eben nicht.

Schön, dass man keinen Unterschied zwischen einem 2 € und einem 10€ DAC-Chip hört.

Burr-Brown PCM1791 (SNR 113dB / THD 0.001%) Burr-Brown PCM1796 (SNR 120dB / THD 0.0005%) Burr-Brown PCM1792 (SNR 129dB / THD 0.0004%) Cirrus Logic CS4398 (SNR 120dB / THD 0.0007%) Analog Devices AD1955 (SNR 120dB / THD 0.0006%) Wolfson Microelectronics WM8741 (SNR 128dB / THD 0.001%) Read more: Burr-Brown vs Cirrus Logic vs Analog Devices: What are the differences between these three DACs - Home Theater Forum and Systems - HomeTheaterShack.com

Ich frag mich nur immer, warum die Fertiggeräte dann immer 1.500 € kosten müssen?

Aus China oder England gibt es die für 80 €
China
England

MFG

Christoph

horr schrieb:

Ich frag mich nur immer, warum die Fertiggeräte dann immer 1.500 € kosten müssen?

die Frage ist natürlich relativ leicht zu beantworten!

die müssen soviel kosten weil

a) u.U. mehr und besseres Material (Gehäuse, Schalter, Knöpfe) verbaut wurde
b) u.U. die Qualitätssicherung besser arbeitet bzw. überhaupt eine brauchbare Qualitätssicherung vorhanden ist
c) u.U. eine Kleinserienproduktion ist
d) sehr Gewiss die gesamte Verwertungskette(außer natürlich dem User) mehr Geld verdienen will

blitzschlag666 schrieb:

[ die müssen soviel kosten weil a) u.U. mehr und besseres Material (Gehäuse, Schalter, Knöpfe) verbaut wurde b) u.U. die Qualitätssicherung besser arbeitet bzw. überhaupt eine brauchbare Qualitätssicherung vorhanden ist c) u.U. eine Kleinserienproduktion ist d) sehr Gewiss die gesamte Verwertungskette(außer natürlich dem User) mehr Geld verdienen will

e) nur Geräte, die teuer sind auch gut sein können?


MFG

Christoph