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Der T+A Music Player Sammelthread

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Dr.Schnucker
Stammgast
#2113 erstellt: 07. Feb 2012, 09:07

DerguteSound schrieb:
Gibt es schon Info wann die SCL funktion für den MP1250/60 kommt ?


Zumindest bekam ich heute früh per E-Mail die Auskunft, dass diese Funktion auch für die MP 1250 R und 1260 R kommen wird. Ein Zeitpunkt ist noch nicht bekannt. Na mal sehen, es ist für mich eher ein "nice to have" bzw. eine Frage der Vollständigkeit des Bedienkonzeptes. Gapless war wichtiger, wie mir inzwischen klar wurde. Naja, die Entwicklung bei den SCL liegt eben noch in den Anfängen.
harmolix
Neuling
#2114 erstellt: 07. Feb 2012, 11:09

flacstream schrieb:

Vergiss den eingebauten Vorverstärker. Der ist M*ll.
Nach meinen Tests steht fest- den kann man nicht verwenden. Der Klang ist genauso, wie Du ihn beschrieben hast.


Danke für die Bestätigung

Wäre schön gewesen, aber so scheidet eine Stand-alone-Lösung leider aus.

Frag mich nur, wie T+A da seinem Anspruch gerecht wird, wenn die so einen minderwertigen Vorverstärker einbauen.

Grüße
Sven
flacstream
Ist häufiger hier
#2115 erstellt: 07. Feb 2012, 17:13
T+A hat hier keinen Vorverstärker, sondern einen "Lautstärkereduzierer" eingebaut. Eine Billiglösung.
Einen guten Vorverstärker zu bauen ist tatsächlich keine leichte Aufgabe. Wirklich wenige Firmen können das richtig (z.B. Spectral). Genau diese Komponente nimmt in der gesamten Kette eine Schlüsselfunktion ein. Aus dem Grunde wäre eine gut klingende 'stand alone Lösung' mit dem Musik Player schon eine riesen Überraschung gewesen. Was ich allerdings höre ist eine grosse Enttäuschung.

flacstream
Dr.Schnucker
Stammgast
#2116 erstellt: 07. Feb 2012, 21:13

flacstream schrieb:
Wirklich wenige Firmen können das richtig (z.B. Spectral). Genau diese Komponente nimmt in der gesamten Kette eine Schlüsselfunktion ein.


Nur der Vollständigkeit halber: der T+A P 1230 R (korrigiert) ist legendär, sein Nachfolger der P 1260 R (korrigiert) klingt fabelhaft. Ich denke daher schon, dass T+A weiß, wie man einen VV baut. Und ich gebe Dir recht, dass die Vorstufe eine qualitativ zentrale Rolle spielt.

Korrekturgrund: Ich hab mal wieder die Typenbezeichnung von T+A verwechselt. flacstream hatte mich darauf hingewiesen.


[Beitrag von Dr.Schnucker am 08. Feb 2012, 16:51 bearbeitet]
flacstream
Ist häufiger hier
#2117 erstellt: 08. Feb 2012, 05:31
Die P 1260R, die Du wahrscheinlich gemeint hast, habe ich noch nie angehört. Ich selbst betreibe keine weiteren T+A Gerätschaften. Einen legendären Ruf hat übrigens auch das Duo “Modern Talking“ ( ).
Hier im Forum wurde bereits von Rainer_B gepostet, dass er den T+A Music Player an einem Paar Martin Logan betrieb. Da muss dem ‘gesunden Gehör‘ etwas auffallen.
Mit dem T+A Music Player die Lautstärke zu steuern bringt erhebliche Qualitätsverluste mit sich. Diese Möglichkeit ist für den anspruchsvollen Hörer (und für den soll ja die nicht enden wollende ‘audiophile Revolution‘ bestimmt sein ) also praktisch nicht vorhanden und wird, wie harmolix schrieb, dem Anspruch von T+A nicht gerecht. Ein schlechtes Konzept also. Das geht (und da lehne ich mich jetzt mal aus dem Fenster) besser. Auch wenn man keine klassische und damit finanziell aufwendige Vorstufe in Betracht ziehen möchte.

Dass T+A nicht in der Lage sei, einen gut klingenden Vorverstärker zu bauen wollte ich mit meiner vorrausgehenden Aussage nicht ausdrücken. Das kann ich auch nicht abschließend beurteilen, da ich nicht alle Geräte von T+A selber gehört habe.
Allerdings steigen in mir einige Zweifel bezüglich T+A‘s Fähigkeiten auf, da ich die Streamer (alle außer den ‘Balanced‘) ausgiebiger gehört habe. Die waren an meiner Kette stets das schwächste Glied und haben mein High-End Erlebnis immer zu Hi-Fi reduziert. Ich merke, solange T+A in meiner Anlage spielt, dass ich vor Elektrogeräten sitze. Nehme ich den MP aus dem Signalweg heraus, dann bin ich in der 5. Dimension. Schwer zu beschreiben aber die Leichtigkeit und Transparenz der Schallereignisse addiert sich zu einem schwerelosen Zustand in dem ich nie genervt und doch gezielt und detailliert in die jeweilige Vorführung eingeladen werde.

Im Übrigen denke ich, dass Neuanschaffungen im Audiobereich erst mal eine Zeit auf den erfreuten Kunden wirken müssen, bevor diese von ihrem Besitzer neutral bzw. etwas objektiver bewertet werden können. Du hast das T+A Lager ja kräftig geplündert. Verschärfte Objektivität erwarte ich in Deinem Fall auch nicht. Bei mir liegen die Einkäufe schon einige Zeit zurück. Ich kann mittlerweile auch bessere “Konkurrenzanlagen“ schätzen und (was noch viel besser ist) Stärken von Einsteigeranlagen besser würdigen, auch wenn die nach meiner Definition keinen “High End Kosmos“ erzeugen können.

Zur Frage warum ich ‘Meckersack‘ den T+A Music Player überhaupt angeschafft habe? Er war und ist ein Gerät mit einem tollen Konzept. Er war zu der Zeit ein Streamer, der keine wirklichen Mitbewerber fürchten musste, da ich keine Affinität zu Linn entwickeln konnte. Bei deren Bedienkonzept allerlei zu berücksichtigen ist und ohne Fremdelektronik die Bedienbarkeit nicht gegeben ist. An dieser Stelle möchte ich nochmal erklären, dass ich den Music Player als Konzept immer noch sehr gut finde. Die Klangqualität war und ist ein Kompromiss, der der schlechteren Bedienbarkeit der Konkurrenz geschuldet war. Schade für Linn…
Heute würde die Kaufentscheidung definitiv anders ausfallen.

Dir wünsche ich auf jeden Fall viele schwerelose Stunden mit der Elektronik von T+A und den ehrlichen Dänen - das ist wirklich ernst gemeint. Übrigens hatte ich die SSC Füße nach meinem Test alle wieder zurückgeschickt- die haben den Klang ausnahmslos ‘versoftet‘. Eine Verbesserung brachten die Stillpoints.

flacstream
K19U571
Stammgast
#2118 erstellt: 08. Feb 2012, 17:31

flacstream schrieb:



Allerdings steigen in mir einige Zweifel bezüglich T+A‘s Fähigkeiten auf, da ich die Streamer (alle außer den ‘Balanced‘) ausgiebiger gehört habe. Die waren an meiner Kette stets das schwächste Glied und haben mein High-End Erlebnis immer zu Hi-Fi reduziert. Ich merke, solange T+A in meiner Anlage spielt, dass ich vor Elektrogeräten sitze. Nehme ich den MP aus dem Signalweg heraus, dann bin ich in der 5. Dimension.

flacstream


Hallo Flacstream
Ich hatte schon viele Geräte zum Test Zuhause oder in mein Besitz.Zb Marantz DV 12 oder Cd17 mkII KI.Da ist der MP1260 aber 2 Klassen besser.Hat Dein MP auch einstellbare Filter? Filter 4 (reiner Bezier-Interpolator) ist bei mir der bessere.Gruß
Dr.Schnucker
Stammgast
#2119 erstellt: 08. Feb 2012, 18:06

flacstream schrieb:
Die P 1260R, die Du wahrscheinlich gemeint hast, habe ich noch nie angehört.


Ups, sorry, ich meinte den P 1260 R. Ist oben korrigiert. Ich verwechsle das immer mit der Bezeichnung der Endstufe.


flacstream schrieb:
Ich selbst betreibe keine weiteren T+A Gerätschaften. Einen legendären Ruf hat übrigens auch das Duo “Modern Talking“


Na komm, nicht alles was hinkt... Das grenzt ja schon an Rufmord! Die T+A Vorstufen der R-Serie sind bekannt für saubersten Klang, absolute Neutralität sowie top Messwerte. Ob sauberster, neutraler Klang jedermanns Sache ist, sei hier mal dahingestellt, manche stehen ja auch auf ausgeprägte Obertonspektren (extremes Gegenbeispiel) und empfinden diese Klangfarben als besonders musikalisch.


flacstream schrieb:
Mit dem T+A Music Player die Lautstärke zu steuern bringt erhebliche Qualitätsverluste mit sich. Diese Möglichkeit ist für den anspruchsvollen Hörer (und für den soll ja die nicht enden wollende ‘audiophile Revolution‘ bestimmt sein ) also praktisch nicht vorhanden und wird, wie harmolix schrieb, dem Anspruch von T+A nicht gerecht.


Hier geht es doch um den Music Player der E-Serie und nicht um den MP der R-Serie. Und es geht um den MK I, also nicht um das Balanced Modell, für das ja ein extra VV-Modul zu haben ist. Soweit ich die sozusagen klassische E-Serie (ohne VV im Music Player) verstanden habe, und die habe ich auch schon probeweise zu Hause gehört, ist deren Music Player doch für den Betrieb an einem Vollverstärker gedacht, in dem die passende Vorstufe sitzt. Eine Lautstärkeregelung direkt am Music Player ist dann eine digitale Regelung, wie bei einem entspr. CD-Player, die m.W. zwangsläufig mit Verlusten an Auflösung einhergeht. Das ist doch gerade der große Kritikpunkt an dieser Art der Lautstärkekontrolle. Und da teile ich Deine Meinung völlig, das ist ein schlechtes Konzept. Aber so ist der Music Player ja auch nicht gedacht sondern er soll nur als Quelle fungieren. Der Betrieb direkt an einer Endstufe mit digitaler Lautstärkeeinstellung ist wohl eher eine Notlösung. Ich persönlich würde sowas gar nicht vorsehen, da es eben höchstens qualitative Fragen aufwirft. Oder habe ich jetzt irgendwas völlig missverstanden???


flacstream schrieb:
Schwer zu beschreiben aber die Leichtigkeit und Transparenz der Schallereignisse addiert sich zu einem schwerelosen Zustand in dem ich nie genervt und doch gezielt und detailliert in die jeweilige Vorführung eingeladen werde.


Na, und genau das erlebe ich an meiner T+A Kette auch, allerdings aus der R-Serie und das hört man im Vgl. zur E-Serie.


flacstream schrieb:
Im Übrigen denke ich, dass Neuanschaffungen im Audiobereich erst mal eine Zeit auf den erfreuten Kunden wirken müssen, bevor diese von ihrem Besitzer neutral bzw. etwas objektiver bewertet werden können. Du hast das T+A Lager ja kräftig geplündert. Verschärfte Objektivität erwarte ich in Deinem Fall auch nicht. Bei mir liegen die Einkäufe schon einige Zeit zurück.


Ich hab hier noch eine ReVox Evolution mit Hans Deutsch LS stehen. Die stammen aus 1992 oder 1993(?). Sind Dir die fast 20 Jahre Höreindruck lang genug? Aber im Ernst: ich kann Dein Argument gut nachvollziehen und weiß was Du meinst. Es wäre auch gelogen, wenn man sich völlig von diesem Einfluss frei sprechen wollte.


flacstream schrieb:
Dir wünsche ich auf jeden Fall viele schwerelose Stunden mit der Elektronik von T+A und den ehrlichen Dänen - das ist wirklich ernst gemeint. :prost


Danke gleichfalls.


flacstream schrieb:
Übrigens hatte ich die SSC Füße nach meinem Test alle wieder zurückgeschickt- die haben den Klang ausnahmslos ‘versoftet‘. Eine Verbesserung brachten die Stillpoints.


Interessant. Sind die aus Vollalu? Unter den Geräten oder unter den LS? Ich brauche die SSC-Füßchen für die Geräte. Mein HiFi-Möbel schwingt an der Oberfläche ein bisschen mit aber durch die SSC-Füßchen ist auf Quelle und Vorstufe dahingehend Ruhe (jedenfalls nach Tasttest). Eine klangliche Hintergrundberuhigung ist m.M.n. auch da, aber eher, na sagen wir mal im kleineren Optimierungsbereich. Die normalen Füße der R-Serie sind auch schon mit Filz bedämpft, so dass auch keine riesigen Unterschiede zu erwarten waren.
oneforall
Stammgast
#2120 erstellt: 08. Feb 2012, 20:34
@flachstream

die E-Serie ist ja auch nur HiFi, und jede Revolution fängt erst mal mit einem Scherbenhaufen an woraus sich immer etwas gutes Neues entwickelt.

Mit emotionalen Empfindungen, einem Gerät die technischen Fähigkeiten abzusprechen ist nicht unbedingt fair, zumal Erwachsene Menschen nicht mehr in der Lage sind Erfahrungen Einbildung visuelle Eindrücke vom reinen Empfinden zu trennen.
Deshalb gibt es ja auch immer unterschiedliche Meinungen zu einer Sache.
Ich denke auch deine Stillpoints beeinflussen dein reines Musikempfinden ob sie technisch einen Sinn machen sei dahingestellt.



[Beitrag von oneforall am 08. Feb 2012, 20:55 bearbeitet]
flacstream
Ist häufiger hier
#2121 erstellt: 08. Feb 2012, 21:46
@K19U571


flacstream schrieb:
@ mbusch2

[...]
zu 2.
Ich habe mich mit allen Filtereinstellungen länger beschäftigt. Zuerst mit dem MP 1250. Nach längerer Probiererei konnte ich die Filter in zwei klangliche Kategorien einteilen. Filter 1+2 sind verwandt und 3+4 ebenfalls. Beim Hören blieb ich dann öfter bei 1+2 ’hängen’ und rastete den Streamer später dauerhaft mit Filtereinstellung 2 ein. Filter 3+4 klangen für meine Ohren etwas ’behäbiger’ die Musik wirkte auf mich einen Tick zu ’zusammengebacken’, gleichzeitig einen Touch hektischer.
Den Filter 2 behielt ich auch beim MP-E-MKI bei. Zahlreiche Umschaltversuche zu Filter Nr.1, die ich im laufenden Hörbetrieb immer wieder unternahm, änderten an meiner ursprünglichen Wahl nichts.

Nachdem sich verschiedene Zeitschriften mit dem MP 1250 und später mit dem MP 1260 beschäftigten, kristallisierte sich bezüglich Filtereinstellung eine herrschende Meinung heraus. Man nehme Filter 4 oder (zweite Wahl) Filter 3. Unter diesem Aspekt ’untersuchte’ ich den MP 1260. Das Ergebnis blieb jedoch das Gleiche. Für meine Ohren ist Filter 2 der angenehme. Die T+A Geräte arbeiten hier meiner Meinung nach entspannter. Besonders deutlich wurde mir dieser Effekt bei Gitarrenmusik, eine einzelne akustische Handklampfe genügte bereits. (So zum Beispiel Peter Broderick / Home oder Gus Black / Today Is Not The Day…)

[...]

flacstream


Um Verwirrungen vorzubeugen:

Filter 1 = Standard FIR Filter
Filter 2 = Impulsoptimiertes Filter
Filter 3 = Bezier-Interpolator plus IIR-Filter
Filter 4 = reiner Bezier-Interpolator

Ich frage mich immer noch, warum ich Filter 2 bevorzuge. Der ist aber für mich am angenehmsten.
Wie schon weiter oben geschrieben nehme ich Unterschiede im 'Zeitverhalten' wahr. Der Klang des Gerätes ändert sich nicht.


@ Dr.Schnucker

Die Stillpoints beinhalten Keramikkugeln, die von einem Kunststoffring umfasst werden.
Nach Herstellertheorie sollen störende Vibrationen über die Keramikkugeln auf den Kunststoffring übertragen und durch dessen Schwingung in den Stillpoints selbst in Wärme umgewandelt werden. Soweit die Theorie und die ist ja bekanntermaßen grau.

@oneforall

Ich selbst habe nach den Stillpoints nicht gezielt gesucht, da ich dererlei "Zubehör" seinerzeit als Voodoo bezeichnete. Sie flogen mir gewissermaßen ins Haus. Nach meinem Funktionstest habe ich sie behalten. Das ist schon alles.

Zwischen E-Serie und MP1260R habe ich Unterschiede vernommen. Die waren aber nicht ausreichend um den MP 1260R aus der HiFi- Umlaufbahn zu schießen. Wir reden hier von der besten Digitalquelle ohne Röhre, die T+A aufzufahren hat.
Vielleicht verträgt sich T+A einfach nicht mit dem installiertem Rest.
Auf jeden Fall konnte ich die Meinungen der Zeitschriften nicht nachvollziehen.

Und wer hat gesagt, dass ich erwachsen bin?

flacstream
flacstream
Ist häufiger hier
#2122 erstellt: 08. Feb 2012, 23:00
@onevomall

Ich habe gerade Deine tolle Weiterentwicklung meines Benutzernamen gesehen.
Ich fände flachsteam noch besser!

flacstream
DerguteSound
Hat sich gelöscht
#2123 erstellt: 10. Feb 2012, 07:36
Da T+A kein App ( Android usw ) für seine Geräte hat, habe ich eine

alternative gesucht.

Die FD100 plus Gw.r ist zu teuer. (1000,-euro)

Nach langer überlegung habe ich mich für ein Lenovo A1 eindschieden.

Der preis von 159,- euro geht in ordnung.

Nun Stelte sich die Frage welches upnp Android programm ?

Die auswahl ist gross

Habe mal Bubbleupnp Free aufgesielt, bzw Full für ca 4,- euro erworben.

Bin poitiv überrascht.

Sehr viele einstellmöglichkeiten sind vorhanden.

Selbst wenn das Display vom A1 abschaltet werden die Titel weiter

abgespielt.

Habe mal Bilder von der Oberflähe eingefügt.

Hat noch jemand gute erfahrungen gemacht ?


Mfg




A1
A1
A1
A1
A1
A1
A1
A1
WAV


[Beitrag von DerguteSound am 12. Feb 2012, 14:19 bearbeitet]
drpepo
Ist häufiger hier
#2124 erstellt: 17. Feb 2012, 07:16
Hallo zusammen,

@DerGuteSound
das sieht doch ganz gut aus. Funktioniert's auch nach einer Woche noch zufriedenstellend? Ich denke auch über die Kombination Lenovo a1 mit UPNP App nach...
Klappt das eigentlich mit allen Twonky Versionen? Ich nutze noch die 4.4.17 da alle späteren doch in Sachen Musikbaum seht eingeschränkt sind...
Vielen Dank & Grüße
drpepo
DerguteSound
Hat sich gelöscht
#2125 erstellt: 17. Feb 2012, 17:13
So wie es bei mir läuft, kann ich es mit guten gewissen weiter emfehlen.

Ein Serverprogramm haben die auch.

Es gibt nur eine sache die nicht funktioniert, das ist Gapless.

Alternativ zum A1 ist Odys Space ausprobiert.

Funktioniert auch sehr gut, preis gleich.

Nur mit dem Odys ist Internet auch unterwegs möglich.




Mfg


[Beitrag von DerguteSound am 19. Feb 2012, 07:09 bearbeitet]
Dr.Schnucker
Stammgast
#2126 erstellt: 20. Feb 2012, 17:03
Ich bringe das Thema mal wieder zurück zum T+A Music Player.

Von T+A habe ich per E-Mail die Information über ein Update des MP 1260 R bekommen. Ich bezeichne es mal als Silent-Update, da sich an der Bezeichnung des MP 1260 R rein garnichts ändert. Dennoch wird von T+A seit kurzem eine neue SCL-Hardware verwendet. Damit sind wohl nunmehr auch 192 kHz / 24 bit am USB-Port möglich. Die Reaktionszeiten des SCL sollen ebenfalls verbessert worden sein. Schneller Suchlauf soll damit auch gleich funktionieren. Alle neu hergestellten MP 1260 R verwenden diese SCL-Hardware. Ältere MP 1260 R können hardwareseitig aufgerüstet werden. Preis bei Interesse bitte selbst erfragen. Ich kann zumindest soviel verraten: billig ist das nicht. Beim derzeitigen Musikangebot in 192/24 ist der Nutzen m.E. eher gering.
flacstream
Ist häufiger hier
#2127 erstellt: 20. Feb 2012, 18:41
Ich empfehle zu diesem Thema einen Beitrag aus der Zeitschrift "hi-fi news" Vol 56 No.06.
Hier wurden verschiedene online erworbene "Hochbitaufnahmen" mit den original SACD's verglichen. Beim grafischen Auftragen der Signalbandbreiten sieht man beim online gekauften Musikmaterial diverse Effekte, die darauf hindeuten, dass teilweise "upsampled" wurde.

Also, nach dem Kauf gut hinhören.

flacstream
Dr.Schnucker
Stammgast
#2128 erstellt: 20. Feb 2012, 23:46
Also dass es bei Hochbitdaten einige Negativbeispiele gibt oder geben soll, ist mir bekannt. Dazu zählen angeblich auch die neu angebotenen Rolling Stones Alben von HDTracks.com. Es ist also grundsätzliche Skepsis angebracht.

Ob allerdings eine SACD als Original zu bezeichnen ist, halte ich auch für fraglich. Schließlich verwendet doch die SACD eine völlig andere Methode der Digitalisierung als CD oder auch FLAC. Kann man den Datenstrom einer SACD in FLAC wandeln? Soweit mir bekannt, verwendete HDTracks.com bei einigen Releases die wirklichen Originale, nämlich die analogen Bänder, wie gesagt, bei einigen Releases. So z.B. bei "Hotel California".
audiophilereinsteiger
Inventar
#2129 erstellt: 21. Feb 2012, 08:34
Bei nahezu allen älteren Aufnahmen liegen die Masters nur analog vor. Egal ob auf CD, SACD oder HighRes muss die Digitalisierung erfolgen und ein Mastering durchgeführt werden. Dabei kommen natürlich unterschiedliche Verfahren zum Einsatz, die auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können.

Ist aber hier OT, bevor ich dazu wieder eine Ermahnung bekomme, lasse ich es besser beim Überblick.
Dr.Schnucker
Stammgast
#2130 erstellt: 21. Feb 2012, 10:24

audiophilereinsteiger schrieb:
Bei nahezu allen älteren Aufnahmen liegen die Masters nur analog vor. Egal ob auf CD, SACD oder HighRes muss die Digitalisierung erfolgen und ein Mastering durchgeführt werden. Dabei kommen natürlich unterschiedliche Verfahren zum Einsatz, die auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können.


Jo, das war schon klar. Ich meinte: Kann man eine SACD als Ausgangsmaterial für ein Hochbit-FLAC nehmen? Bei der ist erstens schon eine Digitalisierung erfolgt, die erneut gewandelt werden müsste. Zweitens kann das DSD-Datenformat (ohne Quantisierung) einer SACD m.W. nicht ohne Weiteres in eine Hochbit-Audiodatei gewandelt werden, die auf PCM (mit Quantisierung) basiert, was anschließend ggf. noch komprimiert wird. (Anm. Das Ripping zu verhindern, war ja mit der SACD u.a. beabsichtigt.) Eine SACD müsste also demnach erst nach Analog gewandelt und dann dieses Signal erneut in PCM digitalisiert werden. Sicher kein guter Weg. Man korrigiere mich bitte, wenn's Quatsch ist!

P.S. Einige Releases bei hdtracks.com werden sehr aufwendig von Analogband digitalisiert, einfach mal dort nachlesen, da hier OT.

P.P.S. Meine These zu DSD <-> PCM ist bestätigt, siehe hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-51-2576.html Damit sollte hier Schluss sein, da alles OT.

Fakt bleibt, der aktuelle MP 1260 R kann 192 / 24 nunmehr auch am USB-Port und diese technische Aufwertung des Gerätes freut mich zunächst mal. Ich möchte nämlich kein NAS oder sonstwas installieren, um sowas abzuspielen, auch in Zukunft nicht. Meine kleine 2,5 " HD an USB reicht mir völlig aus und tut es hervorragend. Die ist nur an, wenn sie auch gebraucht wird.


[Beitrag von Dr.Schnucker am 21. Feb 2012, 10:50 bearbeitet]
dan0r
Stammgast
#2131 erstellt: 21. Feb 2012, 12:05
Ich bin schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach der passenden Lösung für mich, habe da aber noch enige Ungereimtheiten bzw. fehlen mir noch einige Informationen.

Mein Hörverhalten anhand der Quelle schaut momentan so aus:
1. 85% digitale Wiedergabe vom PC aus (sprich mp3, aber vorallem FLAC. Größtenteils eigene Scheiben in 16/44.1 aber auch ein paar diverse Alben in 24/96)
2. 10% CD Widergabe
3. ~5% dann doch mal Schallplatte.

Da mein letzter CD Player den Geist aufgegeben hat und ich auf der Suche nach was neuem bin und einer Streaming Lösung garnicht abgeneigt bin, bin ich auf den T+A Music Player balanced gestoßen. Beim lesen der technischen Daten hab ich direkt Appetit auf mehr bekommen und mich auch hier im Thread schon etwas eingelesen. Selber besitze ich zuhause noch ein NAS von Synology, welches ich momentan zu Backup Zwecken bzw. zum streamen von Filmen für meinen WDTV HD Live benutzt habe. Musik am PC habe ich sonst per foobar2000 abgespielt und dann per Soundkarte -> Cinch -> Verstärker abgespielt, fand es aber irgendwie schon länger doof, zum einen aufstehen zu müssen zum Liederwechseln und zum anderen, dass der PC ja zwingend laufen muss, auch wenn ich vielleicht "nur" Musik hören will.

Fragen konkret zum balanced wären die folgenden:
1. Funktioniert auch 24/192 am USB Eingang?
2. Es soll ja eine FM Wurfantenne dabei sein, Digitaler Kabelanschluss über UM ist zwar Verfügbar, aber ich wollte jetzt nicht zwingend ein Kabel durch die Wohnung ziehen. Qualitativ sollte man wohl aber die Verkabelung vorziehen oder?
3. Reicht es beim NAS einfach den UPnP Dienst einzuschalten? Lese hier einiges über Twonky, habe davon aber leider noch garkeine Ahnung, denn die Filme zum WDTV habe ich per NFS Share realisiert. Denn über die gemoddete Firmware des WDTV ging da irgendwie UPnP nicht bei mir.

Evtl. jemand hier der den balanced hat, den man dann per PN kontaktieren kann bei Rückfragen?
Dr.Schnucker
Stammgast
#2132 erstellt: 21. Feb 2012, 14:10

dan0r schrieb:
1. Funktioniert auch 24/192 am USB Eingang?

Laut Website sind beim Music Player 192/24 nur per LAN möglich und nicht an USB. Ungeachtet meines obigen Postings ist die Notwendigkeit dazu aber derzeit auch noch sehr gering. Das Angebot an 192/24 ist noch sehr klein und beschränkt sich im Wesentlichen auf Klassik, mit einigen Ausnahmen aus dem Jazzbereich, Rock so gut wie gar nicht. Zu 192/24 am USB-Port des Balanced würde ich an Deiner Stelle bei T+A per E-Mail konkret nachfragen. Der Service ist sehr schnell und hilfreich. Und wer weiß, vielleich setzten sie die neue SCL-Platine auch im Balanced ein?


dan0r schrieb:
2. Es soll ja eine FM Wurfantenne dabei sein, Digitaler Kabelanschluss über UM ist zwar Verfügbar, aber ich wollte jetzt nicht zwingend ein Kabel durch die Wohnung ziehen. Qualitativ sollte man wohl aber die Verkabelung vorziehen oder?

Hör doch einfach über Internet Radio, konkret über WLAN. Das spart die lästige Verkabelung. Funktioniert mit dem Music Player einwandfrei. Du meldest Dich bzw. Deinen Music Player einfach bei vTuner an und kannst Dir Deine Sender nach Belieben in Listen zusammenstellen. Qualitativ sind die z.T. sogar deutlich besser als UKW, Linn Radio sendet z.B. mit 320 kbps.
lustiger_stiefel
Inventar
#2133 erstellt: 21. Feb 2012, 21:19

Dr.Schnucker schrieb:
Ob allerdings eine SACD als Original zu bezeichnen ist, halte ich auch für fraglich. Schließlich verwendet doch die SACD eine völlig andere Methode der Digitalisierung als CD oder auch FLAC. Kann man den Datenstrom einer SACD in FLAC wandeln?


Eine wohl von den Verursachern des SACD-Formats nicht vorgesehene (vorausgesehene?) Möglichkeit wäre es seinen SACD Player via HDMI mit einem Receiver zu verbinden und via Digital-Out des Receivers den Stereo-Ton per USB-Soundkarte auf Festplatte zu bannen. Hab gelesen dass z.B. die Cambridge Audio Player, analog den Oppos, den Datenstrom intern auf 88,2/24 wandeln. Wenn ich mal Zeit und Lust habe probiere ich das aus

Wäre natürlich nicht schlecht, wenn die Music Player (der interne DAC) das DSD-Format von Hause aus beherrschen würden, via USB oder LAN. So, jetzt war es nicht ganz off topic (glaube ich)


[Beitrag von lustiger_stiefel am 21. Feb 2012, 21:53 bearbeitet]
dan0r
Stammgast
#2134 erstellt: 21. Feb 2012, 23:00

Dr.Schnucker schrieb:

dan0r schrieb:
2. Es soll ja eine FM Wurfantenne dabei sein, Digitaler Kabelanschluss über UM ist zwar Verfügbar, aber ich wollte jetzt nicht zwingend ein Kabel durch die Wohnung ziehen. Qualitativ sollte man wohl aber die Verkabelung vorziehen oder?

Hör doch einfach über Internet Radio, konkret über WLAN. Das spart die lästige Verkabelung. Funktioniert mit dem Music Player einwandfrei. Du meldest Dich bzw. Deinen Music Player einfach bei vTuner an und kannst Dir Deine Sender nach Belieben in Listen zusammenstellen. Qualitativ sind die z.T. sogar deutlich besser als UKW, Linn Radio sendet z.B. mit 320 kbps.

Eigentlich hatte ich vor den Player direkt per LAN Kabel zu verkabeln, zwecks des Streaming von NAS zum Player. Da ich dann ja eh am Netz hänge kann er sich ja auch das Internetradio direkt dann vom Netzwerkkabel holen

Apropos Netzwerkkabel. Gibts da auch irgendwie eine max. Länge? Ich weiss, so kurz wie möglich, aber eventuell muss ich mir ja was anderes einfallen lassen
Dr.Schnucker
Stammgast
#2135 erstellt: 22. Feb 2012, 00:39
Bei Ethernetverkabelung gelten 100 m vom Server bis zum Client als ungefähre Grenze. Hängt aber von der geplanten/genutzten Geschwindigkeit ab (10/100/1000 MBit) und den Kabeln (Cat 5e/6/7). Aber unter normalen Bedingungen, also 100 MBit oder 1000 MBit mit Cat 5e sind 100 in der Regel locker machbar. Reicht das?
hugo_minus
Stammgast
#2136 erstellt: 22. Feb 2012, 07:49

Dr.Schnucker schrieb:
Von T+A habe ich per E-Mail die Information über ein Update des MP 1260 R bekommen. Ich bezeichne es mal als Silent-Update, da sich an der Bezeichnung des MP 1260 R rein garnichts ändert. Dennoch wird von T+A seit kurzem eine neue SCL-Hardware verwendet. Damit sind wohl nunmehr auch 192 kHz / 24 bit am USB-Port möglich. Die Reaktionszeiten des SCL sollen ebenfalls verbessert worden sein. Schneller Suchlauf soll damit auch gleich funktionieren. Alle neu hergestellten MP 1260 R verwenden diese SCL-Hardware. Ältere MP 1260 R können hardwareseitig aufgerüstet werden. Preis bei Interesse bitte selbst erfragen. Ich kann zumindest soviel verraten: billig ist das nicht. Beim derzeitigen Musikangebot in 192/24 ist der Nutzen m.E. eher gering.

Seit wann gibt es so etwas, dass Geräte in der Serie geändert werden. Spulfunktion wird der MP1260 sicher auch so bekommen. Du kannst ja ruhig mal einen Preis nennen. Wenn dann wenigstens der Empfänger für die Fernbedienung nachgerüstet wäre, könnte man sich so etwas überlegen. Was soll jetzt der neuere SCL besser können?
Dr.Schnucker
Stammgast
#2137 erstellt: 22. Feb 2012, 09:42

hugo_minus schrieb:
Seit wann gibt es so etwas, dass Geräte in der Serie geändert werden.

Ach das ist doch anderswo auch gang und gäbe. Apple macht das z.B. regelmäßig, Speedbumps bei den Prozessoren z.B. Da wird nichts an den Produktbezeichnungen geändert oder irgendwas bekannt gegeben. Das taucht einfach im Laden auf und gut. Ich will Apple nicht zum Vorbild für irgendwas erklären, aber zufällig kenne ich dieses Vorgehen von Apple seit vielen Jahren sehr genau.


hugo_minus schrieb:
Spulfunktion wird der MP1260 sicher auch so bekommen.

Jawoll.


hugo_minus schrieb:
Wenn dann wenigstens der Empfänger für die Fernbedienung nachgerüstet wäre...

Glaube ich kaum. Der hat m.E. technisch nichts mit dem SCL zu tun. Wie auch. Dann müsste man als Besitzer einer R-Kette für die FD 100 ja zwingend einen MP 1260 R haben, um die anderen Komponenten steuern zu können.

Die Geschichte mit den bidirektionalen FBs führt zwingend zu folgenden Überlegungen und damit ggf. zu einem Paradigmenwechsel:

1) Am einfachsten lässt sich das bei einem All-In-One-Gerät realisieren. Da sind sowieso alle Systemkomponenten vereint, einschließlich des notwendigen Bussystems, was man intern ja jederzeit an die technischen Notwendigkeiten anpassen kann, ohne dass der Kunde/nutzer etwas davon merkt. Die Steuerungshardware lässt sich einfach in das Gehäuse mit hinein integrieren, fertig. -> Music Receiver

2) Bei einer klassischen HiFi-Kette aus Einzelkomponenten (Quellen, Vorstufe, Endstufe / Vollverstärker) geht das nur in der Vorstufe / im Vollverstärker vernünftig, die / der ja die zentrale Schaltstelle der gesamten Kette darstellt. Wie schon gesagt, benötigte man ja andernfalls in jeder Quelle entsprechende Hardware, die dann auch noch zusammenarbeiten muss. Das ist sicher nicht sinnvoll. Da entsprechendes bislang weder im P 1260 R noch im PA 1260 R vorgesehen ist, gibt es für die R-Serie wie wir wissen eine externe Lösung: das kleine Kistchen, das Gateway. Problem bei dieser Lösung: die Daten müssen über einen geeigneten Bus von den Quellen dorthin und umgekehrt. Ob der R-Link Bus dafür (Titellisten, Cover art, Fortschrittsanzeige usw.) ausgelegt ist, bezweifle ich. Der ist für die Übertragung einiger wenige Steuerbefehle entwickelt worden. (Man korrigiere mich hier bitte, falls das falsch ist.) Auf die konkrete Lösung bin ich deshalb sehr gespannt. Aber einfach ist das alles beileibe nicht. Jedenfalls nicht, wenn man eine Lösung anbieten möchte, die zu bestehenden Komponenten kompatibel ist. Bei Neuentwicklungen (also aller Komponenten) ist das natürlich kein Problem. Da sieht man einfach einen passenden Bus vor und fertig (vereinfacht ausgedrückt).


hugo_minus schrieb:
Was soll jetzt der neuere SCL besser können?

Na das, was ich schon schrieb. Sonderlich viel ist das nicht, es ist einfach eine kleine technische Weiterentwicklung im Detail und genau deswegen werden die daraus sicher auch kein mediales Großereignis machen.


hugo_minus schrieb:
Du kannst ja ruhig mal einen Preis nennen.

Ich möchte nicht unhöflich sein, aber wen das interessiert, der wende sich bitte selbst an T+A und entscheide dann für sich, ob ihm so eine kleine Änderung mit m.E. z.Z. noch geringem praktischen Nutzen den finanziellen Aufwand wert ist. Beim Hersteller kommt dieses Feedback als Marktakzeptanz seines Produktes an und er kann seine Schlüsse daraus ziehen. Das ist völlig ausreichend.
dan0r
Stammgast
#2138 erstellt: 22. Feb 2012, 09:59

Dr.Schnucker schrieb:
Aber unter normalen Bedingungen, also 100 MBit oder 1000 MBit mit Cat 5e sind 100 in der Regel locker machbar. Reicht das? ;)

Sollte reichen

Ich lasse von mir hören falls es soweit kommt, Hürde Frauchen steht jetzt erstmal auf dem Plan
micham
Ist häufiger hier
#2139 erstellt: 22. Feb 2012, 10:24
Servus,

ich habe mit meinem T&A Musicplayer ein Problem, der fixe Audioausgang funktioniert
bei mir nicht, es wird kein Audiosignal ausgegeben.

Laut Bedienungsanleitung:
gibt es die Stummschaltung" Taster zum ein- und ausschalten der Analogausgänge und des Kopfhörers."

Aber egal ob den Taster drücke oder nicht, es wird kein Audiosignal ausgegeben.

Kann einer der Besitzer dies bitte einmal überprüfen....
Zusatzinfo, ich habe das VV_Modul integriert..

Danke
Gruß Bernd
Alter_Streamer
Neuling
#2140 erstellt: 23. Feb 2012, 17:49
Hallo zusammen,
ich bin zum ersten Mal hier und bitte um Hilfe. Habe seit zwei Monaten einen T+A Music Receiver und bin damit sehr zufrieden. Leider habe ich ein Problem, das bisher nicht gelöst werden kann. Das Display am Receiver schaltet plötzlich ab, kann nur durch aus-und einschalten des Gerätes wieder aktiviert werden. Habe das Problem an T+A gemeldet, habe das Gerät auch ausgetauscht bekommen, das zweite Gerät macht die gleichen Probleme. Das zweite Gerät wurde erneut bei T+A eine Woche überprüft, es konnte kein Fehler gefunden werden (man denkt an besondere Einflüsse, wie zum Beispiel eine Alarmanlage bei mir zuhause oder in der Umgebung). Bei mir zuhause passiert es jedoch täglich, dass das Display sich immer wieder ausschaltet. Hat jemand bisher ähnliche Erfahrungen mit dem Musikreceiver gemacht? Ich benutze den Receiver mit eingebautem Gateway und der bidirektionale Fernbedienung FD 100.
Mit freundlichen Grüßen,
Ralf77
Stammgast
#2141 erstellt: 24. Feb 2012, 19:51
@Dr.Schnucker & Flacstream

Da ich technisch nicht sehr viel Ahnung habe würde ich mich freuen von euch ein wenig mehr Info zum Musik Player MK1 bezüglich der Lautstärkeregelung bei der Verwendung als Vorstufe (Stand Alone) in Verbindung mit aktiven Lautsprechern zu bekommen.

Ich habe den MK1 an meinen aktiven dran und habe mich jetzt ein wenig nach anderen Geräten umgesehen. Da gibt es ja den Musical Fidelity M1 Clic, den Naim UnitiQute, Naim SuperUniti, Ayon S3, Linn DS und eventuell noch andere.

Fast alle haben doch inzwischen eine Digitale Lautstärkeregelung. Warum ist die des Musik Player MK 1 schlecht.? Was machen die von Naim, MF oder Linn anders?

Sobald die Regelung nicht mehr digital ist kann eine Regelung per App nicht mehr erfolgen.

Vielen Dank für eine Erklärung weshalb der Musik Player MK1 mit variabler Lautstärkeregulierung Nachteile zu den anderen Marken haben soll und was die Anderen anders machen.

Gruß
Ralf


[Beitrag von Ralf77 am 24. Feb 2012, 19:54 bearbeitet]
florida-rolf1
Neuling
#2142 erstellt: 25. Feb 2012, 20:07

Alter_Streamer schrieb:
Hallo zusammen,
ich bin zum ersten Mal hier und bitte um Hilfe. Habe seit zwei Monaten einen T+A Music Receiver und bin damit sehr zufrieden. Leider habe ich ein Problem, das bisher nicht gelöst werden kann. Das Display am Receiver schaltet plötzlich ab, kann nur durch aus-und einschalten des Gerätes wieder aktiviert werden. Habe das Problem an T+A gemeldet, habe das Gerät auch ausgetauscht bekommen, das zweite Gerät macht die gleichen Probleme. Das zweite Gerät wurde erneut bei T+A eine Woche überprüft, es konnte kein Fehler gefunden werden (man denkt an besondere Einflüsse, wie zum Beispiel eine Alarmanlage bei mir zuhause oder in der Umgebung). Bei mir zuhause passiert es jedoch täglich, dass das Display sich immer wieder ausschaltet. Hat jemand bisher ähnliche Erfahrungen mit dem Musikreceiver gemacht? Ich benutze den Receiver mit eingebautem Gateway und der bidirektionale Fernbedienung FD 100.
Mit freundlichen Grüßen,


Servus, aktuell besitze ich einen 4 Mon. alten Music Receiver. Dieser läuft aber ohne das zusätzliche Gateway stabil. Keine Displayausfälle gehabt bisher.

Würde mich aber ebenfalls interessieren, ob diese Ausfälle ein weiter verbreitetes Phänomen sind, eventuell sogar in Zusammenhang mit dem Gateway und der FB.

By the way, wie zufrieden bist du mit der Funktion der FB?


[Beitrag von florida-rolf1 am 25. Feb 2012, 20:10 bearbeitet]
flacstream
Ist häufiger hier
#2143 erstellt: 26. Feb 2012, 05:46

Ralf77 schrieb:
@Dr.Schnucker & Flacstream

[...]

Fast alle haben doch inzwischen eine Digitale Lautstärkeregelung. Warum ist die des Musik Player MK 1 schlecht.? Was machen die von Naim, MF oder Linn anders?

Sobald die Regelung nicht mehr digital ist kann eine Regelung per App nicht mehr erfolgen.

Vielen Dank für eine Erklärung weshalb der Musik Player MK1 mit variabler Lautstärkeregulierung Nachteile zu den anderen Marken haben soll und was die Anderen anders machen.

Gruß
Ralf



Durch die Absenkung des Ausgangspegels findet eine Dynamikreduktion statt. Das hört man (bzw. ich höre das). Das ist bei meiner Squeezebox ebenso. Allerdings hatten wir hier im Forum bereits eine Diskussion zum Thema, die kontrovers geführt wurde. Das heißt, es gibt hierzu anders lautende Meinungen.

Hier etwas zum gleichen Thema:

http://recording.de/...n/156844/thread.html

http://www.violectric.de/Pages/de/faq.php#Host%20Lautst%C3%A4rke
Unterpunkt:
Warum es sinnvoll ist, die Lautstärke vom Host auf 100 % zu stellen


Bei Einsatz eines 'richtigen' Vorverstärkers bleibt das Ausgangssignal der Quelle unverändert. Eine Dynamikkompression findet nicht statt.

Ich kann Dir leider nicht sagen, ob die von Dir genannten Mitbewerber eine andere Lösung zur Lautstärkeregelung anwenden.

flacstream


[Beitrag von flacstream am 26. Feb 2012, 05:56 bearbeitet]
Alter_Streamer
Neuling
#2144 erstellt: 26. Feb 2012, 08:26

florida-rolf1 schrieb:

Alter_Streamer schrieb:
Hallo zusammen,
ich bin zum ersten Mal hier und bitte um Hilfe. Habe seit zwei Monaten einen T+A Music Receiver und bin damit sehr zufrieden. Leider habe ich ein Problem, das bisher nicht gelöst werden kann. Das Display am Receiver schaltet plötzlich ab, kann nur durch aus-und einschalten des Gerätes wieder aktiviert werden. Habe das Problem an T+A gemeldet, habe das Gerät auch ausgetauscht bekommen, das zweite Gerät macht die gleichen Probleme. Das zweite Gerät wurde erneut bei T+A eine Woche überprüft, es konnte kein Fehler gefunden werden (man denkt an besondere Einflüsse, wie zum Beispiel eine Alarmanlage bei mir zuhause oder in der Umgebung). Bei mir zuhause passiert es jedoch täglich, dass das Display sich immer wieder ausschaltet. Hat jemand bisher ähnliche Erfahrungen mit dem Musikreceiver gemacht? Ich benutze den Receiver mit eingebautem Gateway und der bidirektionale Fernbedienung FD 100.
Mit freundlichen Grüßen,


Servus, aktuell besitze ich einen 4 Mon. alten Music Receiver. Dieser läuft aber ohne das zusätzliche Gateway stabil. Keine Displayausfälle gehabt bisher.

Würde mich aber ebenfalls interessieren, ob diese Ausfälle ein weiter verbreitetes Phänomen sind, eventuell sogar in Zusammenhang mit dem Gateway und der FB.

By the way, wie zufrieden bist du mit der Funktion der FB?

Hallo,
mit der Fernbedienung FD 100 bin ich relativ zudrieden, das Display ist o.K., zeigt auch CD-Cover und Informationen an, das Scrollen durch eine Liste ist jedoch recht mühsam, kein Vergleich zu einm Ipod touch mit z.B. Plug Player. Allerdings zeigt die FB weiter alle Informationen an, auch wenn das Display am Receiver ausgefallen ist.
Streamz
Neuling
#2145 erstellt: 28. Feb 2012, 11:08
Ein tipp fur steuerung mit eine Android phone oder tablet: J.River mit Gizmo.
Hab selbst ein MP1260R, und benutze J.River für DLNA funktizionalität und Gizmo für Android UPnP/DLNA steuerung.

(ok, from now in English, German is too long ago..)

J.River is in my view one of the most comprehensive misuc servers in the market today. And their support is excellent, after the gapless update the MP1260R became very slow. I will not discuss the T+A support, let's just say I was very glad that the J.River people turned out to be very helpful. They've adjusted their new Media Center 17 release in order to support the new MP1260R firmware.
Now, with Gizmo, it's even better: it's responsive, fast,and with the MP1260 it works perfectly.
oneforall
Stammgast
#2146 erstellt: 29. Feb 2012, 20:19

Dr.Schnucker schrieb:

Von T+A habe ich per E-Mail die Information über ein Update des MP 1260 R bekommen. Ich bezeichne es mal als Silent-Update, da sich an der Bezeichnung des MP 1260 R rein garnichts ändert. Dennoch wird von T+A seit kurzem eine neue SCL-Hardware verwendet.


soll bedeuten die aktuellen Modelle bekommen neue Hardware??
und WLAN 802.11b/g, bleibt wie es ist?
na dann Chapeau T+A.
oder andes ausgedrückt mein kleiner mp3-Player setzt die technische Messlatte für den MP1260 zu hoch?
Apu_Nahasapeemapetilon
Neuling
#2147 erstellt: 06. Mrz 2012, 16:08
Hallo T&A-Freunde!

Ich interessiere mich schon seit längerer Zeit für die E-Serie. Hier gibt es ja als Netzwerkspieler

1. E-Serie Music Receiver für 2700€
2. E-Serie Music Player balanced für 2900€ (+200€ Vorverstärker Modul)

Der Music Receiver hat ja schon einen Vorverstärker installiert, wohingegen dies bei dem Music Player optional gekauft werden muss. So ergibt sich ja ein Preisunterschied von 400€. Nach studieren der technischen Daten habe ich keinen wirklichen Unterschied bei den Geräten feststellen können. (bis auf die symmetrischen Ausgänge). Woher kommt der Aufpreis? Zu welchem Gerät würdet ihr mir raten? Der Preis ist ersteinmal nebensächlich, es geht mit vielmehr um die technischen Unterschiede, die ich so auf Schnelle nicht gefunden habe.

Vielen Dank für die Antworten im Voraus.


MfG
Dr.Schnucker
Stammgast
#2148 erstellt: 06. Mrz 2012, 18:57

Apu_Nahasapeemapetilon schrieb:
Der Music Receiver hat ja schon einen Vorverstärker installiert, wohingegen dies bei dem Music Player optional gekauft werden muss.


Das ist mit Verlaub systematisch nicht richtig, was nicht bös' gemeint ist sondern nur als Hinweis.

Der T+A Music Receiver ist ein Komplettgerät, also Quelle + Vorstufe + Endstufe in einem Gerät. Natürlich kann man den Music Receiver auch mit einer separaten Endstufe betreiben, das hatte ich sogar übergangweise mal so, dann hat man aber die integrierten Endstufen des Music Receivers umsonst bezahlt. Der Music Receiver ist wirklich klasse und bekam ausgezeichnete Kritiken. Er ist daher auf jeden Fall eine heiße Kaufempfehlung, wenn man hochwertiges HiFi platzsparend aufbauen möchte.

Der T+A Music Player (Balanced oder nicht ist völlig egal) ist dagegen "nur" eine reine Quelle (CD, SCL, USB usw.). Den Music Player hängt man üblicherweise an einen Vollverstärker, der Vor- und Endstufe integriert, z.B. den passenden T+A Powerplant (Balanced oder nicht ist hier auch erstmal egal) oder an eine Kombi aus separater Vor- und Endstufe. Eine Vorstufe brauche ich beim Music Player also auf jeden Fall, ebenso wie die nachfolgende Endstufe. Ob man da nun die von T+A angebotene, interne Lösung nimmt oder eine externe Vorstufe bevorzugt ist sozusagen frei wählbar.

Der Sinn einer internen Vorstufe in der Quelle liegt für mich z.B. in der Anwendung mit Aktivboxen, die ihre eigenen Endstufen haben (z.B. T+A KS Active). Die Leitungen zu den LS sind ja auch meist länger als 1 m, so dass dafür die symmetrischen Ausgänge des Music Players Balanced vorteilhaft sind. Die o.g. Aktiv-LS haben z.B. symmetrische Eingänge. Bei Verwendung von Aktivboxen kann man also mit dem Music Player Balanced + interner Vorstufe eine ebenso kompakte Lösung aufbauen, wie mit dem Music Receiver + Passivboxen.

Eine weitere Möglichkeit wäre es, den Music Player Balanced mit der optionalen Vorstufe zu versehen und diese Kombi an eine externe Endstufe zzgl. "normaler" Passiv-LS zu hängen. Ich bin jedoch der Auffassung, dass die Vorstufe qualitätsbestimmender ist als die Endstufe, so dass diese Kombo m.E. nicht so recht rund erscheint. Aber so kann jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Vielleicht hat ja auch jemand bereits eine hochwertige Endstufe und kann kompakt eine sehr gute Quelle mit einer ordentlichen Vorstufe dranhängen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Du musst beim Music Player Balanced nicht zwingend die interne Vorstufe kaufen. Eine Vorstufe wird trotzdem gebraucht, so oder so, aber vlt. hast Du ja schon einen Vollverstärker. Hoffe geholfen zu haben.


[Beitrag von Dr.Schnucker am 06. Mrz 2012, 19:02 bearbeitet]
Apu_Nahasapeemapetilon
Neuling
#2149 erstellt: 06. Mrz 2012, 20:40
wow, danke für die ausführliche Erklärung, d.h also, dass es bei Wahl des Gerätes auf die Art des Lautsprechers (aktiv/passiv) ankommt. Einen anderen technischen Unterschied gibt es demzufolge also nicht?


[Beitrag von Apu_Nahasapeemapetilon am 06. Mrz 2012, 20:52 bearbeitet]
Dr.Schnucker
Stammgast
#2150 erstellt: 07. Mrz 2012, 11:42

Apu_Nahasapeemapetilon schrieb:
wow, danke für die ausführliche Erklärung, d.h also, dass es bei Wahl des Gerätes auf die Art des Lautsprechers (aktiv/passiv) ankommt. Einen anderen technischen Unterschied gibt es demzufolge also nicht?


Naja, das ist zu sehr auf diesen Aspekt reduziert. Ich schlussfolgere aus Deinen Fragen, aus der Anzahl Deiner Beiträge und aus Deinem Profil, dass Du Dir eine HiFi-Anlage neu aufbauen möchtest und Du noch recht neu im Thema bist(?), trotz des Anmeldedatums(?). Daher hole ich nochmal etwas weiter und allgemeiner aus. Falls unzutreffend/unpassend, bitte einfach ignorieren.

Grundsätzlich sind getrennte Komponenten für den evtl. erfolgenden späteren Ausbau der Anlage natürlich besser geeignet. Bei Komplettgeräten hat man dann halt immer irgendwas doppelt oder man tauscht das ganze Gerät aus. In beiden Fällen verliert man Geld. Dieser Aspekt entscheidet sich also daran, wie man die Anlage selbst sieht. Als möglichst kompaktes Rundum-sorglos-System oder als aktiv betriebenes Hobby, an dem man später herumexperimentiert, ausprobiert, austauscht, mit Genuss Geld verbrennt, sich freut, ärgert usw. Also: der Music Receiver ist für Leute gedacht, die später nicht weiter rumspielen wollen, die keine anderen Komponenten haben oder die etwas möglichst Kompaktes wollen. Der Music Player schafft Flexibilität für die Zukunft oder kann in eine bestehende Kette als neue Quelle integriert werden. Mein Weg ging, verbunden mit der entsprechenden finanziellen Einbuße, über den Music Receiver hin zu einer Kette aus Einzelkomponenten. Man darf nicht unterschätzen, wie schnell man durch ein Komplettgerät angefüttert wird und sich erst dann anfängt wirklich mit HiFi zu befassen. Den einsetzenden Spieltrieb sollte man nicht unterschätzen. Aber das ist bei jedem anders.

Eine weitere Sichtweise ist es, dass getrennte Komponenten aus verschiedenen technischen Gründen eine bessere Qualität ermöglichen können. Die Hintergründe (z.B. Stromversorgung) sind teils umstritten und lassen sich nicht so einfach verallgemeinern. Es kommt darauf an, wie hochwertig die zu vergleichenden Geräte jeweils konkret aufgebaut sind.

Die angesprochene Geschichte mit den Aktiv- bzw. Passiv-Lautsprechern kommt ergänzend hinzu; das sind Möglichkeiten, die man bei einem Neuaufbau einer Anlage natürlich leicht in Betracht ziehen kann. Aktiv-LS haben durchaus ihre Vorteile und ermöglichen meist eine sehr gute Raumanpassung. Das ist nicht zu unterschätzen!

Zurück zum Music Receiver / Music Player:

Der Music Receiver bietet als Komplettgerät natürlich nicht die gleiche Ausgangsleistung wie ein separater Vollverstärker, also z.B. der Powerplant. Das muss man auch bedenken. Wobei die gebotene Ausgangsleistung des Music Receivers für nachbarverträgliche Wohnzimmerlautstärke bei weitem ausreichend ist! Und es gibt sehr, sehr gute Vollverstärker, die deutlich weniger Ausgangsleistung haben, als der Music Receiver, Klang wird nicht nach Watt beurteilt und die Welt ist hier nicht schwarz/weiß. Es gibt z.B. erstklassige Röhrenverstärker mit 2 x 20 W. Da hilft nur: selbst hören, beim Fachhändler.

Ein technisches Unterscheidungsmerkmal zwischen Music Receiver und Music Player ist auf jeden Fall noch das verwendete CD-Laufwerk. Das des Music Receivers ist mit der simplen Plastikschublade mechanisch sehr einfach gehalten, der Music Player hat hingegen das hochwertigere Schubstangenlaufwerk aus der R-Serie. Die Elektronik (abgesehen von den im Music Player nicht vorhandenen Endstufen) wird sich wohl kaum oder nur gering unterscheiden, das zeigen ja auch die technischen Daten. Der jeweils verbaute SCL kommt sowieso von Stream Unlimited und ist wahrscheinlich bei allen entsprechenden Geräten von T+A der gleiche. Was ich wirklich gar nicht beurteilen kann, ist inwieweit sich aus dem symmetrischen Aufbau des Music Players Balanced ggf. Unterschiede ergeben.

Ansonsten sind der Music Receiver und der Music Player einfach zwei unterschiedliche Gerätekonzepte, die für unterschiedliche Anwendungsfälle gedacht sind. Und zur Ursprungsfrage: Wenn Du den Music Player mit dem Power Plant nimmst (oder mit einem anderen Vollverstärker), dann brauchst Du im Music Player keine Vorstufe. Bei einer neuen Kette, würde ich zu etwas aus einem Hause raten. Speziell bei T+A lassen sich dann alle Komponenten mit einer Fernbedienung steuern. Das ist aber sicher bei anderen Marken auch nicht anders. Die E-Serie hat dafür den E-Link, die R-Serie den R-Link. Beide lassen sich nicht mischen! Ich hab's probiert.


[Beitrag von Dr.Schnucker am 07. Mrz 2012, 13:56 bearbeitet]
John22
Inventar
#2151 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:42

Dr.Schnucker schrieb:
Was ich wirklich gar nicht beurteilen kann, ist inwieweit sich aus dem symmetrischen Aufbau des Music Players Balanced ggf. Unterschiede ergeben.


Die "Audio" meint für den XLR-Ausgang 5 Klangpunkte mehr zu vergeben müssen als für den Cinch-Ausgang.
Dr.Schnucker
Stammgast
#2152 erstellt: 07. Mrz 2012, 16:04

John22 schrieb:
Die "Audio" meint für den XLR-Ausgang 5 Klangpunkte mehr zu vergeben müssen als für den Cinch-Ausgang.


Um das irgendwie gewichten zu können, müsste man wissen, ob der Music Player Balanced intern vollsymmetrisch aufgebaut ist oder ob nur Symmetriermodule vor den XLR-Ausgängen liegen. Bisher waren die T+A Geräte asymmetrisch aufgebaut. Der P 1260 R z.B. hat zwar symmetrische Ausgänge, diese werden aber nur durch o.g. Symmetriermodule vor den XLR-Ausgängen hergestellt, sprich es befinden sich zusätzliche Bauteile im Signalweg, was klanglich nicht unbedingt vorteilhaft sein muss. Dementsprechend gibt der T+A Support auch keine Empfehlung für die Verwendung einer symmetrischen Verbindung zwischen P 1260 R und Endstufe ab, wenigstens nicht für Längen < 2 m.

Aber das alles spielt hier eigentlich gar keine Rolle. Das Ergebnis der Audio bezieht sich ja auf den Vergleich zwischen dem symmetrischen XLR-Ausgang des Music Players Balanced und seinem (unsymmetrischen) Cinch-Ausgang. Diese externe Verbindung zwischen Quelle und Verstärker entfällt beim Music Receiver, der hat ja alles intern und damit geschirmt untergebracht. Das Ergebnis kann also nicht für den technischen Vergleich beider Geräte herhalten.

Was ich mit dem zitierten Passus meinte war, ob es schaltungstechnisch intern erhebliche Unterschiede dadurch gibt, ob andere, höherwertige Bauteile verwendet werden, ob es ein völlig abweichendes Schaltungslayout durch die Symmetrierung gibt oder sowas.


[Beitrag von Dr.Schnucker am 08. Mrz 2012, 11:17 bearbeitet]
oneforall
Stammgast
#2153 erstellt: 08. Mrz 2012, 18:58
für alle mutigen updatewütigen MP1260 Besitzer.

-das WLAN Passwort war weg
-alle Radio Preset sind weg
-ansonsten reagiert schneller in der Navigation und scrollt bei längerem drücken auch schneller
-und jetzt auch mit spulen im Titel und das funz wirklich prächtig.

Venceremos JJ


[Beitrag von oneforall am 08. Mrz 2012, 18:59 bearbeitet]
Dr.Schnucker
Stammgast
#2154 erstellt: 08. Mrz 2012, 19:41

oneforall schrieb:
für alle mutigen updatewütigen MP1260 Besitzer.


Beeeetaaaa! Na wenigstens brauchte ich meinen Gapless-Key nicht neu eingeben.

P.S. Oha! Die Bedienung ist jetzt aber wirklich "snappy"! Schneller Vor-/Rücklauf geht einwandfrei. WLAN-Einstellungen waren bei mir auch weg.


[Beitrag von Dr.Schnucker am 08. Mrz 2012, 21:29 bearbeitet]
DerguteSound
Hat sich gelöscht
#2155 erstellt: 17. Mrz 2012, 06:55
Gibt es Info wann die SCL funktion für den MP1250 kommt ?




Mfg
hugo_minus
Stammgast
#2156 erstellt: 17. Mrz 2012, 08:24

oneforall schrieb:
für alle mutigen updatewütigen MP1260 Besitzer.

-das WLAN Passwort war weg
-alle Radio Preset sind weg
-ansonsten reagiert schneller in der Navigation und scrollt bei längerem drücken auch schneller
-und jetzt auch mit spulen im Titel und das funz wirklich prächtig.

Venceremos JJ

Das war schon immer so, wenn die Updates tiefergehend sind. Deshalb speichere ich mir alle Internet-Sender in einer eigenen Ordnergruppe. Dann kann man diese schnell wieder als Preset speichern.


[Beitrag von hugo_minus am 18. Mrz 2012, 16:22 bearbeitet]
ETH
Schaut ab und zu mal vorbei
#2157 erstellt: 18. Mrz 2012, 11:09
oneforall schrieb:
für alle mutigen updatewütigen MP1260 Besitzer.

Das Update lief auch bei mir problemlos durch. Spulfunktion funktioniert einwandfrei und die Reaktionszeit ist merklich gesteigert.

Allerdings höre ich ab und an beim Wechsel zu einem neuen Lied ein Knacken, so wie wenn sich der SCL das erste mal anmeldet bzw. den Filter 4 aktiviert. Weiter vorne im Forum wurde dies wohl mit Relaisknacken beschrieben.

Kann das jemand bestätigen?

ETH
K19U571
Stammgast
#2158 erstellt: 19. Mrz 2012, 10:04

oneforall schrieb:
für alle mutigen updatewütigen MP1260 Besitzer.

-das WLAN Passwort war weg
-alle Radio Preset sind weg
-ansonsten reagiert schneller in der Navigation und scrollt bei längerem drücken auch schneller
-und jetzt auch mit spulen im Titel und das funz wirklich prächtig.

Venceremos JJ



Hallo
Beim Spulen ist nichts zu hören,die Fragmente welche man beim Spulen eine CD hörte, waren doch sinnvoll.Auserdem: warum ist der MP am nächsten Tag nach dem Hochfahren in Grundstellung,ein altes Radio schalte ich ein,und es macht da weiter wo ich Abends aufhörte.
Man kann nicht alles perfekt haben.
hugo_minus
Stammgast
#2159 erstellt: 21. Mrz 2012, 06:44
So, Update erledigt. Spulen über WLAN geht nicht, stand aber auch so in der Beschreibung. Mir ist aufgefallen, dass es jetzt besser klingt (noch musikalischer), als wenn vorher Ausgänge falsch beschaltet wurden. Ich weiß, dass ist eher unwahrscheinlich und eher Einbildung.
lustiger_stiefel
Inventar
#2160 erstellt: 27. Mrz 2012, 17:16

ETH schrieb:

Allerdings höre ich ab und an beim Wechsel zu einem neuen Lied ein Knacken, so wie wenn sich der SCL das erste mal anmeldet bzw. den Filter 4 aktiviert. Weiter vorne im Forum wurde dies wohl mit Relaisknacken beschrieben.

Kann das jemand bestätigen?


Hab gerade den Music Receiver zu Hause zum testen. Das Knacken tritt bei mir auch auf und zwar wenn "unterschiedlich aufgelöste" Lieder aufeinanderfolgen. Sprich beim Wechsel von z.B. 44,1kHz auf 96kHz usw.
Übrigens, wer sich für ein T+A Gerät interessiert sollte sich beeilen (oder auch nicht). Laut meinem Händler nimmt T+A ab 1. April eine "Preisanpassung" vor.

Gruß
stiefel
hugo_minus
Stammgast
#2161 erstellt: 27. Mrz 2012, 19:59
Das macht T+A jedes Jahr mit pauschal ca. 10 %. Das ist eine absolute Frechheit. Sollen so weiter machen, dann wird's keine neue R-Serie für mich werden.
lustiger_stiefel
Inventar
#2162 erstellt: 28. Mrz 2012, 17:38
Der Music Receiver wird wieder zurückgeschickt. Er war eigentlich gedacht als Ersatz für Power Plant, Squeezebox Touch und externen DAC. Abgesehen davon, dass ich leider die erste Version zugeschickt bekommen habe (noch nicht 192 kHz fähig via LAN) irritierte er mich am Anfang durch, ich sag mal pauschal, ziemlich limitierten Klang. Er braucht etwas Einspielzeit a b e r in der Zwischenzeit hatte ich ihn mal an den Power Plant angestöpselt mit dem Ergebnis, dass ich den PP wieder lieb gewonnen habe! Ich meine, jetzt habe ich ihn noch viel mehr lieb

In Sachen Streaming merkt man dass man ganz schön verwöhnt ist/wurde als Squeezebox-Nutzer.
Das erwähnte Knacken lässt einen mit dem Kopf schütteln und sobald sich in einem Titel ein Apostroph befindet, erscheint das im Display nicht als ` sondern apos oder so ähnlich und verhunzt die Titelanzeige
Lässt sich sicherlich mittels Firmware-Update beheben, vielleicht ist das bei den 2.40er Geräten ja auch kein Thema mehr.

Fazit für mich (als T+A Neuling): Verstärker top aber Netzwerkstreaming, hmmm...da geht noch was.
lustiger_stiefel
Inventar
#2163 erstellt: 01. Apr 2012, 13:36
Bei der E-Serie scheint die "Preisanpassung" nur den Music Receiver zu betreffen, 100€ mehr seit heute.
Die R-Serie verfolge ich nicht so.
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