Pioneer N-70a, N-50a und N-P01 Netzwerkplayer/-streamer

Ich nutze den 70er ja auch mit einem Synology NAS (214).
Was aber total merkwürdig ist, dass eine funktionierende Konfiguration plötzlich lahmgelegt wird, und erst durch ein Update wieder gangbar gemacht werden kann.
Wäre bei mir bestimmt auch so gewesen, aber mein NAS ist auf vollautomatische Updates eingestellt.
Was bestimmt auch ganz toll ist, bis so ein Update mal die Kisten lahmlegt.
DEN richtigen Weg in der Netzwerkwelt zu finden ist bestimmt unmöglich.

Alles in allem - schön, das er wieder läuft!

Es leben die Netzwerk"standards"!

Genau, Da macht man sich und andere Menschen total verrückt, reißt das heimische Netzwerk komplett auseinander, prüft alle Geräte durch mit Firmware update und und und...

Und dann so ein Sch...

Früher war etwas kaputt oder nicht. Ein Motor lief dann eben nicht und den konnte man dann noch auseinander nehmen und auf Fehlersuche gehen, wenn man wollte. Heute gehen die Sachen virtuell kaputt und man muß auch noch Compuer- und Netzwerkspezialist sein, wenn man nur mal Musik hören will.

Wegen dieser Kleinigkeit haben etliche nette Menschen in diesem Forum ihre Zeit verbrannt, um einem Fremden zu helfen. Aus der Ferne auf die Lösung zu kommen ist nehezu unmöglich - echt nervig!

Danke für Eure Geduld , ich hoffe, ich kann auch einmal helfen

Grüße Simon

Na dann ist ja wieder alles im Lot.
Zuletzt hatte ich auch die Synology im Verdacht.

Dann kannste Dich ja noch nun ganz um Backup-Hard- und Software kümmern

andre11 (Beitrag #406) schrieb:

Wäre bei mir bestimmt auch so gewesen, aber mein NAS ist auf vollautomatische Updates eingestellt.

Das wäre ein vernünftiger Vorschlag für lasko7

andre11 (Beitrag #406) schrieb:

Was bestimmt auch ganz toll ist, bis so ein Update mal die Kisten lahmlegt.

Und deswegen gilt es ein Backup zu machen...

So, habe jetzt nach längerem Warten meinen N-50A erhalten und auch gleich erfolgreich in Betrieb gebommen. Er ist über den Pioneer-WLAN-Adapter (der von meinem VSX-924 stammt) in mein Netzwerk eingebunden und alles funktioniert problemlos (obwohl WLAN Router und N-50A in verschiedenen Stockwerken stehen).

Der N-50A hängt über die Analog Ausgänge an meinem Denon Stereoverstärker (PMA-880R) und klingt dort bei Verwendung ausreichend guten Materials hervorragend.

Ich nutze hauptsächlich Internet-Radio und Wiedergabe von Audiodateien über ein USB-Laufwerk. Auch der Zugriff auf meine PC's (--> SERVIIO) bzw. in die andere Richtung (... Auf Gerät abspielen ...) und die DLNA Wiedergabe über mein Galaxy S5 funktionieren, ebenso auch testweise die direkte Wiedergabe vom PC über den USB-DAC Eingang.

Ich spiele hauptsächlich MP3, FLAC, WMA und auch einige WAV Dateien, auch OGG hat geklappt. MPC wird nicht als Audiodatei erkannt. Die Anzeige von JPG's zu MP3 und FLAC funktioniert (mittels Mp3tag in die Audiodateien eingebunden), wenn die JPG's nicht zu groß sind. Bei zu großen JPG's scheint der N-50A abzustürzen bzw. durchzustarten und die Musikdateien können nicht wiedergegeben werden.

Die Android-App funzt auch zufriedenstellend. Der N-50A reagiert schnell und auch Cover-Bilder und Internet-Radio Logos werden am Handy angezeigt. Das Durchsuchen der angeschlossnen USB-Festplatte geht schnell.

Spotify habe ich nicht getestet.

Zu Internetradio / vTuner habe ich noch eine Frage: Da ich den VSX-924 und jetzt auch den N-50A besitze, habe ich bei vTuner 2 Accounts / Logins, was etwas unpraktisch ist. Besser wäre es, einen Account für beide Geräte nutzen zu können (und damit auch die selben Lesezeichen auf beiden Geräten zur Verfügung zu haben). Hat jemand dafür eine Lösung gefunden?

Gruß q.

qrumba (Beitrag #409) schrieb:

...vTuner ... einen Account für beide Geräte...

Schreibe mal den Support von vTuner an.
Die können verschiedene Mac-Adressen einem Account zuordnen.
Ging zumindest bei TEAC Geräten, die ich auch noch verwende.

Kann aber genausogut sein, das sich das Pioneer-vTuner Portal anders verhält.
Der Support ist aber schnell und zuverlässig.

Noch eine Frage: Wo gibt es dia aktuelle Firmware? Bei Pioneer finde ich nur den USB-Treiber (v207 für Windows). Die FW am Gerät ist

FW: s9819.5016.1010 mit Ver: 034.035.10010.100

FW-Update über Setup findet keine Datei.

Übrigens: Auch APE Dateien können nicht wiedergegeben werden.

Beztüglich Netzwerk / WLAN habe ich zwar DHCP aktiviert, aber den Router so eingestellt, dass er immer die selben IP Adressen an die selben Geräte vergibt. So weiss ich, mit welchen IP Adresse ich jedes Gerät ansprechen kann (z.B. im Browser).

Weitere Frage: Mein N-50A hat 5 Füße, von denen allerdings nur 3 am Boden stehen (rechts und links vorne und hinten mittig), 2 sind kleinere Gummifüße rechts und links hinten, die den Boden nicht berühren. Hat das irgendeinen Sinn oder fehlt da was bei meinem Gerät?

Ich schätze mal, daß diese beim etwaigen Kippen verhindern sollen, daß das Metall an der Unterseite aufschlägt und womöglich Kratzer verursacht...

Gruß Tom

Genau!
Mit drei Füßen kippelt das Ding nicht, und die beiden Kleinen sind Stellhilfen.

Hallöchen zusammen,

interessiere mich für den N-50a und habe einige Fragen dazu:

Was sind die größten Unterschiede zum deutlich teureren 70er? Habe demletzt in irgendeinem Hifi-Magazin den inneren Aufbau gesehen (Ringkerntrafo etc.), wird also von den Innereien hochwertiger sein.

Doch wie ist es für den Endbenutzer, was gibt es da an Mehrwert? XLR-Buchsen, höhere Abtastrate (384kBit/s vs. 192kBit/s) und sonst?


Zweite Frage:

Ich habe vor, als Datenquelle für den Netzwerkspieler entweder ein NAS oder eine USB-Platte zu verwenden.

Doch wie steuere ich ihn ohne ein Tablet auch mal vom PC aus (ist mir komfortabler, da ich gerne mal eine Titelsuche mache und die Tasten auf dem Tablet ohne richtige Tastatur doch etwas nervig ist)? Kann man z.B. foobar o.Ä. irgendwie auf DLNA umlenken? Oder gibt es da extra herstellerunabhängige Software?

Alternative wäre ja, den Streamer einfach via USB als Soundkarte zu benutzen, doch dann würde ich ja irgendwie dieses schöne Prinzip mit dem Netzwerk ad Absurdum führen, und dazu noch 10 Meter USB-Leitung legen müssen etc.

haseluenne (Beitrag #415) schrieb:

...N-50a ... Unterschiede...

Der N-50A ist ein tolles Gerät!
Der 70er legt klanglich noch etwas drauf, was sich aber nicht mit jeder Anlage darstellen läßt.
In 95 % der Fälle wird der 50er ausreichen, ansonsten muss man das im direkten Vergleich mit seiner Lieblingsquelle selbst herausfinden.

...steuere ... vom PC aus (ist mir komfortabler, da ich gerne mal eine Titelsuche mache....

Die Steuerung per App ist sehr komfortabel, auch was die Titelsuche angeht.
Mit BubbleUPNP, Audionet Music Manager, 2Player oder der servereigenen App DS Audio (Synolgy) ist das äußerts einfach.
Einen PC wirst Du hier nicht vermissen.
Ansonsten sollte fast jede Serversoftware so eine Steuerung an Bord haben.

Der N-70A fühlt sich natürlich hochwertiger an, allein aufgrund des Gewichts. Über die Unterschiede ist hier in diesem Thread schon öfter geschrieben worden - meine ich. Auffällig sind zwei USB Schnittstellen (vorn und hinten) sowie die Symmetrischen Ausgänge beim 70er. Klanglich kann ich nichts sagen, kann mir aber vorstellen, dass man nicht sooo große Unterschiede hört.

Ich habe mir den N-70A gekauft, weil ich auf Boliden stehe (Luxman Verstärker etc.) und was zum "Anfassen" brauche. Ich finde auch Miele Waschmaschinen besser als andere oder stehe auf mechanische Uhren. Was ich damit sagen will ist, dass es wohl eine Bauchentscheidung ist. Der Preisunterschied der Beiden ist schon beachtlich. Ich glaube, man kann auch gut zum kleineren Modell greifen

Zu den Fragen bezüglich ansteuern über PC kann ich leider auch nichts beitragen, weil ich mittlerweile glücklicher Bubble UPNP Nutzer bin. Nur wenn ich gapless brauche nutze ich die Pio App, die (wie auch schon oft hier beschrieben) ansonsten eine mittlere Katastrophe ist.

Grüße
Simon

lasko7 (Beitrag #417) schrieb:

...Bubble UPNP Nutzer...

Hast Du auch das Problem das Bubble manchmal Titel doppelt spielt?

Hallo andre11,

ich nutze auch Bubble, bei mir hat der N-50A das noch nie getan, es sei denn ich habe den repeat button gedrückt

Gruß versuchstier

Bei mir läuft eine endlos Schleife, wenn ich nur einen Titel auswähle. Aber vielleicht sollte ich mal genauer in die Einstellungen schauen

Gruss
Simon

Stimmt, das hatte ich auch schon einmal,

Gruß versuchstier

Hmm kannst Du mir auf die Sprünge helfen, wo man die Endlosschleife deaktivieren kann?

Gruss
Simon

Hallo Simon,

entweder auf der Fernbedienung die Taste "Repeat" erneut drücken, oder via App die "Repeat" Funktion deaktivieren....

Gruß versuchstier

Achso, dachte das wäre in Bubble voreingestellt

Danke Dir

Gruss
Simon

Bei mir macht Bubble das je nach Lust und Laune, und natürlich ohne Vorwarnung.
Auch egal über welche Anwahl ich das mache - Enque and play, nur play, manchmal ein paar Titel normal und dann erst, usw...
Ich habe aber eher das Tablet in Verdacht (Sony Xperia Tablet S).

lasko7 (Beitrag #417) schrieb:

Auffällig sind zwei USB Schnittstellen (vorn und hinten)

Die bringt der N-50A ebenfalls mit - hinten bleibt bei mir der USB-Stick permanent angestöpselt.

Gruß Tom

qrumba (Beitrag #411) schrieb:

Übrigens: Auch APE Dateien können nicht wiedergegeben werden.

Für APE und MPC ist der Pioneer auch nicht ausgelegt. APE wird von sehr wenigen bis keinen Hardwareplayern unterstützt. Deswegen habe ich meine wenigen APE Dateien die ich noch hatte, in FLAC kodiert. FLAC ist mehr oder weniger auch zum inoffiziellen Standard für verlustfreie Audiodaten geworden.

Ich habe auch nicht wirklich erwartet, dass APE oder MPC funktionieren. Ich war eher überrascht, dass OGG/Vorbis funktioniert. WV Dateien habe ich noch nicht probiert.

Jetzt nochmals zur Anzeige von Bildern zu MP3 bzw. FLAC am N-50A.
Mir ist es bis jetzt noch nicht gelungen, ein JPG, dass nicht in die Audiodatei eingebunden ist, anzuzeigen. Auch "kleine" Bilder (z.B. 200x200 Pixel, 20 KB) werden nicht angezeigt obwohl sie im selben Verzeichnis abgelegt sind und cover.jpg oder folder.jpg heißen. Die selben Bilder oder auch größere werden problemlos angezeigt, wenn sie eingebunden sind.
Ab einer gewissen Größe der eingebundenen Bilder (~ 1MB) scheint der N-50A jedoch "abzustürzen". Es geht dann einige Zeit gar nichts mehr und dann startet der N-50A neu.

Also ich kann nur sagen, wie es bei mir ist. Meine Bilder sind im Bereich von 300x300 bis 600x600 Pixel und bis ca. 280kb groß.
Bei eingen sehr raren Sachen auch kleinere Bildchen.
Meine Cover heißen durchweg folder.jpg (damt sie auch in Tag & Rename angezeigt werden und T&R speichert die auch so ab). Bei mir werden Cover größer als 1417x1417 Pixel nicht mehr vom Pio angezeigt, wie bereits im Beitrag #287 geschrieben. Von 1MB großen Coverbildchen kann ich nur abraten.
Und wer braucht schon Covervorschauen die 'ne Auflösung von 300-600 DPI oder mehr haben?

Außderm gilt noch, streamt man vom NAS, oder vom Rechner (via LAN) mit'm Mediaserverproggi müssen die Cover nicht zwingend im Tag der Musikstücke sein, es reicht der gleiche Ordner wie die Dateien. Wird direkt eine Festplatte/USB Stick angeschlossen, müssen die Bildchen anscheinend im Tag sein.
Das ganze funktioniert bei mir überwiegend mit FLAC, ein paar MP3/MP2 und DSF Files an einem N-70A.

Die Dateiformate die der Pio abspielen kann, hängt auch vom Server ab. Vorallem wenn der Server in der Lage die Dateien zu transkodieren. Aber Ogg scheint der Pio grundsätzlich zu können, obwohl nicht als unterstütztes Format im Manual vom N-70A aufgeführt...

Bei mir hat ein Firmware Update alles gerichtet. Seitdem werden Coverbilder problemlos angezeigt.

Gruß
Simon

Ich habe wohl die letztgültige FW-Version drauf.
Trotzdem bin ich beruhigt. Ich habe immer nur mit Dateien von der USB-Festplatte getstet und da wurden alle .jpg Dateien ignoriert bzw. nicht zu den Musikstücken angezeigt.
Natürlich finde ich dieses Verhalten nicht erfreulich, da es viel mehr Aufwand ist, in alle Musikdateien jeweils die Cover einzubinden, von der Platzverschwendung einmal abgesehen. Aber früher oder später werde ich sowieso ein NAS einrichten.
Ein ähnliches Phänomen habe ich auch bei meinem (alten) Toshiba-TV, der von der Festplatte viele Video-Formate wiedergeben kann (MKV, MP4, AVI, WMV, MPG), aber über das Netzwerk (PC bzw. vom Android-Phone) nur MPG und da auch nicht alles (also andersrum als beim N-50A).

qrumba (Beitrag #431) schrieb:

Ein ähnliches Phänomen habe ich auch bei meinem (alten) Toshiba-TV, der von der Festplatte viele Video-Formate wiedergeben kann (MKV, MP4, AVI, WMV, MPG), aber über das Netzwerk (PC bzw. vom Android-Phone) nur MPG und da auch nicht alles (also andersrum als beim N-50A).

Das liegt, so rate ich mal, aber nicht am Toshiba, sondern am Filmserverprogramm auf Deinem Rechner. Denn wie gesagt, viele (oder alle?) Serverprogramme können Dateien auch transkodieren. Und schmeiß bloß den Windows Media Player als Serverproggi runter. Nutz Universal Media Server oder Plex etc p.p.

Ja, mit Transcodieren funktioniert es natürlich (verwende Serviio), aber wenn ich z.B. ein Video von meinem Handy auf dem TV wiedergeben will, funktioniert das nur für MPG, und auch da nur eingeschränkt (bestimmte "einfache" Video-Codecs), ebenso vom PC, wenn ich die Kontextmenü-Funktion "am Gerät abspielen" verwende, oder über DLNA nicht auf Serviio sondern "direkt" auf das PC-Verzeichnis zugreife und dort die Video-Datei ausführen will So schaffe ich es dann auch nicht, ein Youtube Video vom Handy über DLNA am TV wiederzugeben.
Für den TV ist offensichtlich der Zugriffsweg (auf Festplatte / über DLNA bzw. DMS oder DMR) für die Formatvielfalt ein Kriterium, so wie der N-50A JPG-Dateien nur dann als Cover anzeigt, wenn sie vom Netzwerk / DLNA kommen, während die Covers / Folder dafür in den Tags eingebunden sein müssen, wenn die Audiodateien von der Festplatte / USB kommen.

qrumba (Beitrag #428) schrieb:

Ab einer gewissen Größe der eingebundenen Bilder (~ 1MB) scheint der N-50A jedoch "abzustürzen".

Ich beschränke die Größe der Coverbildchen auf 500x500, da dies das Maximum meines Denon AVR darstellt - damit habe ich weder noch Probleme.

qrumba (Beitrag #431) schrieb:

da es viel mehr Aufwand ist, in alle Musikdateien jeweils die Cover einzubinden,

Welcher Aufwand? Dem Kommando metaflac übergibst Du das Coverbildchen und sämtliche FLACs, damit das eingebaut wird...

von der Platzverschwendung einmal abgesehen.

Ganz ehrlich: bei zig MB großen FLACs kommt es auf die 50-100 kB eines Bildchens wirklich nicht an.

Gruß Tom

Danke, Tom, auf metaflac bin ich bisher noch nicht gestoßen, habe mp3tag verwendet. Und die ~5 GB für die Bilder in allen meinen Audio-Dateien werden meine HD's auch noch verkraften.

wie viele Audio-Dateien hast Du denn so?

Bei 5 GB nur für die Cover hättest Du ca. 50 000 Bilder (Annahme ein Bild ist ca. 100 kB groß)
Normaler Wiese ist ein Bild sogar kleiner, ergo hättest Du ca. 75 000 bis 100 000 Bilder?

Gruß versuchstier

Werden schon 60.000 Audiodateien sein

Okay, da kann ich verstehen, warum Du mit den Bildchen in den FLACs knauserig bist...

Besorge Dir ein kleines Proggy namens jpegoptim - das entfernt alles aus einer JPG, was kein Bildmaterial ist. Bei der Menge kann sich das läppern...

Gruß Tom

sl.tom (Beitrag #438) schrieb:

...da kann ich verstehen...

Bei den heutigen Speicherplätzen doch überhaupt kein Problem.
Bei den Mengen sparst Du Dir höchtens Platz für ein, oder zwei Alben.
Wenn's hieran scheitert, sollte man sowieso den Speicher erweitern.

qrumba (Beitrag #437) schrieb:

Werden schon 60.000 Audiodateien sein :prost

Glückwunsch, das ist schon ein ordentlicher Schwung an Musik

Sehe es auch wie andre11, Speicherplatz kostet heutzutage doch nicht mehr die Welt....

Gruß versuchstier

Ja, der Speicherplatz ist sicher nicht mein Problem, aber es ist halt einfacher, Bilddateien in Verzeichnisse zu stellen, als in die Tags der Musikdateien, ob jetzt mit dem metaflac Kommand oder meiner mp3tag App.
Cool wäre es natürlich, ein cmd Skript zu erstellen, dass eine Bilddatei (z.B. folder.jpg) automatisch in die tags aller Musikdateien (z.B. *.flac) im selben Verzeichnis einfügt. Vielleicht gibts ja eine/n Kollegen/in, die/der sich damit beschäftigen will. Skripts sind halt nicht meine Stärke.

Aber wenn man ein einheitliches Tagging möchte (m.M.n. durchaus sinnvoll), dann muss man sowieso an die Dateien ran,
und dann ist es mit MP3Tag doch auch nur zwei Mausklicks entfernt.
Man muss nur möglichst frühzeitig damit anfangen, ansonsten ist es Arbeit - aber auch nur ein mal.

grumba,

wenn Du Dir sowieso ein NAS zulegst, dann würde ich mir an Deiner Stelle die Arbeit nicht mehr machen. Wie gesagt beim NAS reicht es, wenn Die Cover im Verzeichnis liegen.

Ansonsten empfehl ich Dir Tag & Rename. Unterstütz massig Musikformate und kann die Cover m Verzeichnis speichern und / oder ins Tag setzen, albumweise.Ist wirklich gut.
Kostet zwar $29,95, aber es gibt auch eine 30tägige Trialversion:
http://www.softpointer.com/tr.htm

Tag&Rename scheint besser zu sein, als Mp3Tag, aber es bleibt eine Schweinearbeit mit den vielen Dateien. Hätt ich halt klein bei klein machen sollen in den Jahren des Sammelns! Danke für die Unterstützung und guten Ratschläge.

Ja, T&R ist wirklich das Schweizer Messer unter den Taggern.
Und beim optimalen Musikarchiv ist Ordnung der halbe MusikServer. Je früher man damit anfängt, desto besser.

Ich bin wirklich am überlegen, ob ich in meinem Musikarchiv auch die Tags Label, Katalog Nr. und Artist Sortierung eintrage. Naja angefangen habe ich damit bereits. Gibt einen einfach mehr Suchmöglichkeiten (in Foobar) eine bessere Sortierung (z.B. bei Artist Sortierung, The Kills dann nicht mehr unter T sondern mit Kills, The unter K)
Auch den Originalartisten hab ich bereits bei Coverversionen eingetaggt. Sucht man dann in Foobar nach einem Artisten oder einem bestimmten Song, werden die Coverversionen und die Originale angezeigt, vorausgesetzt man hat beide.
Inwieweit ich das dann auch im Pioneer angezeigt bekomme, bleibt erstmal noch offfen...

qrumba (Beitrag #441) schrieb:

Cool wäre es natürlich, ein cmd Skript zu erstellen, dass eine Bilddatei (z.B. folder.jpg) automatisch in die tags aller Musikdateien (z.B. *.flac) im selben Verzeichnis einfügt. Vielleicht gibts ja eine/n Kollegen/in, die/der sich damit beschäftigen will. Skripts sind halt nicht meine Stärke.

Unter Unix/Linux kein Thema - hier mein Script mflac+cover

#!/bin/bash -f if [ $# -lt 2 ]; then echo "Usage: ${0##*/} cover-art flac..." exit 1 fi acov="$1" shift exec metaflac --preserve-modtime --import-picture-from="$acov" "$@"

Meine Musik liegt in Verzeichnissen mit den Bandnamen, die alle mit einem Großbuchstaben beginnen, sodaß eine einfache Schleife die Bildchen integriert:

for f in [A-Z]* ; do cd "$f" [ -f folder.jpg ] && mflac+cover folder.jpg *.flac cd .. done

Das klappt auch nachträglich, denn die Cover hatte ich erst in die FLACs gepackt, als ich mir den N-50A anschaffte...

BTW, über eine solche Schleife generiere ich mit einem Script namens flac2mp3 aus den FLACs die MP3s für das Händy, das die Tags und ein potentielles Cover ausliest und damit den lame füttert - man hat in seinem Leben schließlich Wichtigeres zu tun...

Edit: @andre11
was den Speicherplatz anbetrifft, sind wir problemlos beieinander.

Gruß Tom

Ich habe mir gestern den Pioneer N50A wegen der guten Testberichte geholt und angeschlossen.

Leider finde ich im App Store des i-pad die Pioneer Control App nicht. Dort ist nur eine "Pioneer Air Jam" App aufgeführt die eine Bluetooth Verbindung will.

Gibt es die Pioneer Control App noch? Und falls ja, wo findet man diese im i-pad?

Der Player an sich ist ja OK. Nur mit der Fernbedienung und ohne App leider nicht zu gebrauchen. Ich habe eine Synology DS1815+ mit 32 TB Kapazität auf der sich 1 TB an Musik befindet. Also unmöglich sich da mit der Fernbedienung auf dem Bildschirmchen zurecht zu finden.

Falls ich die Control App nicht finde, bin ich für den Tipp auf ein funktionales Gerät dankbar.

Gruß Klaus

Wenn ich im AppStore nach 'Pioneer' suche, kommt als erster Treffer die Pioneer ControlApp raus.
Ansonsten die DS Audio App von Synology testen.
Gapless geht aber wohl nur mit der Originalsteuerung.

Und mir wird im App Store de i-pad nur das angezeigt



Deswegen bin ich auch etwas angesäuert.

Gruß Klaus

Dann wähle oben links mal das "nur iPad" ab.
Ich glaube die App ist eigentlich nur für Telefone gemacht.

@andre11, das war es. Herzlichen Dank.

Mit "Nur i-phone" als Auswahl habe ich die Pioneer Control App nun gefunden.

Mit der DS Audio App von Synology komme ich zwar auf den 1815+, allerdings wird mir da als Ausgabegerät nur das i-pad angeboten.

Und ich habe das i-pad extra zuvor zurückgesetzt.

Gruß Klaus

Eigentlich sollten sich alle im Netzwerk befindlichen Renderer auswählen lassen.
Bei mir macht die App das jedenfalls, auch wenn man ein Gerät zwischendurch zuschaltet.
Den Renderer kannst du allerdings erst über einen "Umweg" auswählen - im Betrieb ins untere Feld tippen, dann sollte sich oben links der Abspieler wählen lassen.
Ansonsten mal die Freigaben checken.

Ich wüsste nicht wie ich bei dem N-50A eine Freigabe in Netz bewirken kann. Ich habe der MAC-Adresse des N-50A eine feste IP in der 7490 zugewiesen.

Warum die Synology DS Audio App den N-50A nicht findet ist mir schleierhaft.

Ich werde wohl den Pioneer N-50A gegen einen Marantz NA8005 tauschen. Dort klappt wenigstens das Online-Update. Ich habe bei dem N-50A alle beschriebenen Wege probiert. Via USB-Kabel findet der das Gerät nicht. Und über den Browser bzw. die interne Variante USB-Stick habe ich die verlangte *.fw Datei im Internet nicht gefunden.

Gruß Klaus

Nachtrag: Werde morgen früh den Pioneer N-50A durch einen Marantz NA8005 ersetzen. Soeben mit Händler tetefoniert, Gerät steht schon zum Tausch bereit.

Hallo Klaus,

Hast Du mal die Firmware der Synology geprüft. Das war neulich genau mein Problem. Der Pio hat die Synology nicht gefunden, weil die Software dieser nicht aktuell war. Hat mich eine Woche Lebenszeit gekostet, das rauszufinden. Nicht gleich aufgeben, ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir einen neuen Player zu kaufen und bin nun, da alles wieder läuft, glücklich damit.
Übrigens nutze ich die App BubbleUPnP, die ist echt klasse, bis auf fehlende Gapless Funktion. Wenn ich das brauche, kommt die Pio App zum Einsatz. Ob es Bubble für Apple gibt, weiß ich aber nicht.

Viel Erfolg und Gruß
Simon