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Netzkabel+A -A |
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Autor |
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_ES_
Administrator |
#156 erstellt: 22. Aug 2012, 22:05 | ||
Öhhh...verstehe ich nicht.. |
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cr
Inventar |
#157 erstellt: 22. Aug 2012, 23:43 | ||
Komisch, bei meinen 20 Jahre alten Netzleisten aus Baumärkten funktionieren die Schalter immer noch mit uninteressant tiefen Übergangswiderständen. Scheint also keine Doktorarbeit zu sein, so einen Schalter herzustellen. Auch die Beleuchtung in der Wohnung ist noch nicht finsterer geworden, obwohl die Lichtschalter recht alt sind..... |
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Lefus
Stammgast |
#158 erstellt: 22. Aug 2012, 23:56 | ||
Gott sei dank sonst könnten es die Chinesen auch nicht so billig herstellen!
Du bist wohl ein echter Glückspilz! Aber das mit dem Licht hängt bestimmt mit den Lichtleitern zusammen! Spass beseite. Heizt, ähm beleuchtest Du die Wohnung noch mit Glühlampen solltest Du den Lichtabfall durch Leitungswiderstand viel schlechter visuell erkennen können als wenn du ein Prüfgerät mit akustischer Ausgabe anschliessen würdest. Die Frequenzveränderung des Prüftons hört man viel eher als die Änderung der Lichtfarbe durch erhöhten Lichtwiderstand (ähem einfacher gesagt .. die Änderung der Helligkeit). [Beitrag von Lefus am 22. Aug 2012, 23:57 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#159 erstellt: 23. Aug 2012, 20:18 | ||
Gut, das kann ich nachvollziehen- wenn es darum geht, einen gleichbleibenden Ton aus seinen Testboy hören zu wollen, dann bitteschön, dann sollte man zu entsprechenden Mitteln greifen. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#160 erstellt: 04. Sep 2012, 08:38 | ||
Hallo,
Ostdeutschland? Ansonsten nehme ich Dir das so nicht ab.
Auch das hätte ich gern etwas genauer. Wie groß hätte der Querschnitt sein müssen und wie weit wurde er unterschritten? Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 04. Sep 2012, 08:38 bearbeitet] |
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Lefus
Stammgast |
#161 erstellt: 04. Sep 2012, 19:49 | ||
Ja, das war die Grundisntallation der Wohnungsbauserie 70 (WBS 70), was mehrere Typen Wohngebäuden (6-Etagen- und 11-Etagen-Bauten) in den Baujahren zwischen 1973 und 1978 unmfasste. Diese Serie umfasst fast alle in der gesamten DDR in dieser Zeit gebauten Plattenbauten.
Da mir das besonders deutlich aufgefallen war, habe ich das Kabel mal mit einem vorhandenen Anschlusskabel verglichen, dass ich einem in Europa hergestellten Gerät abgeschnitten hatte. Das "einheimische" Gerät hatte einen sichtbar größeren Durchschnitt pro Leiter. Ich schätze mal der Unterscheid war etwa 30%. Das fiese war ja, dass man die Einsparung am Leitungsdurchschnitt äußerlich dem Kabel nicht ansehen konnte, da die Isolierung entsprechend stärker/dicker ausgelegt war. [Beitrag von Lefus am 04. Sep 2012, 20:08 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#162 erstellt: 05. Sep 2012, 16:29 | ||
Moin, Anekdote am Rande: In den USA gab es etwa Anfang der 70er eine Kupferknappheit, man ging dazu ueber, Hausinstallationen mit Aluminium zu bauen. Ein paar Jahre spaeter wurde der Aludraht verboten. Die Gebaeudeversicherungen hatten keine Lust mehr, die abgefackelten Holzhaeuser zu bezahlen. Auch Aludraht "fliesst" in Schraubklemmen, die dann warm werden, weil der Kontaktdruck nachlaesst. Bei dem Kaltgeraetekabel, 1qmm zu 1,5qmm? Ein Quadratmillimeter waere fuer diese Dinger noch zulaessig, bei 0,75qmm haette ich Bedenken (die Geraetearmaturen duerfen mit 10A belastet werden und das ist fuer 0,75qmm nicht mehr statthaft). Es gab allerdings auch schon Berichte (hier im HF?), dass "Billigkabel" mit angespritzten Steckern nur aus "Engelshaar" bestand. 73 Peter |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#163 erstellt: 05. Sep 2012, 16:44 | ||
Unter 0,75 habe ich noch nichts gesehen....Wenn es im AV-Bereich wirklich mal "dicke" kommt, dann reden wir von dauerhaften 3A, was einer ziemlich grossen Class-A Endstufe, oder einem Röhrenprojektor entspricht. 98% aller eingesetzten Kaltgerätekabel können im AV Bereich "nur lachen" Und wer wirklich fettes Zeug betreibt, der weiss bescheid und wird entsprechend handeln. |
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hf500
Moderator |
#164 erstellt: 05. Sep 2012, 17:13 | ||
Moin, sicher, elektrisch gesehen ist der Querschnitt der Netzkabel an so ziemlich allen UE-Geraeten ueberdimensioniert. Es mag da einige geben, die tatsaechlich "Strom" brauchen ;-) Nur, wenn es ein vom Geraet loesbares Kabel ist, dessen Armaturen eine bestimmte Belastbarkeit haben, dann sollte damit auch das Kabel an sich damit zurechtkommen koennen. Nach den einschlaegigen Regeln passen da 0,75qmm und 10A (Kaltgeraetekupplung) nicht zusammen. 73 Peter |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#165 erstellt: 05. Sep 2012, 17:17 | ||
Würde ich im Hifi & High-End Bereich mit ca. 0,1% der dort betriebenen Geräte ansetzen. |
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cr
Inventar |
#166 erstellt: 05. Sep 2012, 18:03 | ||
Irgendwelche unnötigen Riesen-Class-A-Verstärker halt, sonst gibts wohl nichts |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#167 erstellt: 05. Sep 2012, 18:19 | ||
Moin, Mein VPH-G90 verpulvert 750W (Energieeffizienzklasse W). Der begnügt sich auch mit normaler Netzstrippe - ist immer noch deutlich weniger als ein Föhn. Bestimmt würde das Bild räumlicher und vorhangfreier, wenn ich ihn mit 2.5 qmm betreiben würde ! |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#168 erstellt: 05. Sep 2012, 19:11 | ||
Hallo,
Hier kommt noch die Leitungslänge als bestimmende Größe für den minimal zulässigen Querschnitt hinzu. Ich habe zwar im Moment keinen Zugriff auf die entsprechenden Normen, bin mir aber ziemlich sicher, daß bei dieser Verbindungsleitung bis 2 m Länge der Querschnitt 0,75 mm² betragen darf. Der kleinste zulässige Querschnitt bei Geräteanschlussleitungen ist sogar 0,5 mm², allerdings nur bei festem Anschluss am Gerät und Eurostecker. Grüsse aus OWL kp |
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cr
Inventar |
#169 erstellt: 05. Sep 2012, 19:27 | ||
Eigentlich spielt aber Länge unter Sicherheitsaspekten keine Rolle, weil sich der Wärmeverlust auf die Länge verteilt, sodass die Wärmeabgabe je Meter gleich bleibt. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#170 erstellt: 05. Sep 2012, 19:52 | ||
Hallo, Bezugsgröße bei der Längenbegrenzung von kleinen Querschnitten ist nicht die (mögliche) Erwärmung, sondern ein vorgegebener Leitungswiderstand, der nicht überschritten werden darf (sicheres Erreichen eines definierten Kurzschlussstroms). Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 05. Sep 2012, 19:55 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#171 erstellt: 05. Sep 2012, 20:08 | ||
Moin, irgendwie hat es sich bei mir festgesetzt, dass man aus mechanischen Gruenden bei Netzleitungen nicht unter 0,75qmm geht(*). Ich glaube, das Thema hatten wir hier schon einmal. Der Kurzschlusstrom, ist der so bemessen, dass die ueblichen 16A Sicherungen und Leitungsschutzschalter sicher ausloesen? 73 Peter (*)galt zumindest frueher mal fuer KFZ-Verkabelungen. Inzwischen ist man da aber auch "weiter" und die Werkstaetten freuen sich ueber gebrochene Winz-Querschnitte ;-) Zu frueheren Zeiten musste fast jede Leitung im Auto ja auch "Strom" transportieren, seidem aus dem Auto ein fahrender Computer geworden ist, geht ein erheblicher Teil auf Sensor- und andere elektrisch schwach belastete Leitungen. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#172 erstellt: 05. Sep 2012, 20:27 | ||
Hallo,
Ja, nach der VDE war das so und gilt für austauschbare Geräteleitungen auch weiterhin. Leider wurde sie bei der Überführung in die europäische Normung an vielen Stellen "aufgeweicht".
Ja. Grüsse aus OWL kp |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#173 erstellt: 07. Sep 2012, 10:19 | ||
Hallo, so, gerade mal in den Normen nachgeschaut. Ach, es ist ja Alles noch viel schlimmer . Dort ist auch von "Weitervebindungsleitungen" die Rede, also umgangssprachlich von "Verlängerungskabeln" mit beidseitiger Steckvorrichtung. Leider haben Normen die Eigenart, daß man zur Klärung eines eigentlich einfachen Sachverhalts in unzähligen Normen suchen muss, die wiederum unzählige Ergänzungen und Querverweise enthalten. Und zum Schluss gibt es immer noch Interpretationsbedarf . Da Normblätter weder veröffentlicht noch vervielfältigt / weiterverbreitet (auch nicht per PM ), sondern allenfalls mit eigenen Worten wiedergegeben werden dürfen, erspare ich mir zunächst diesen Aufwand an dieser Stelle. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 07. Sep 2012, 10:20 bearbeitet] |
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