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Ennemoser Lack+A -A |
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Autor |
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vinyl_care
Neuling |
#1 erstellt: 29. Sep 2005, 12:31 | ||
hallo bringt es wirklich etwas, wenn man den Lack auf die Lautsprecher streicht.In dem Fall: ein Subwoofer und zwei audioplan kontrapunkt4! Wer hat da Erfahrung. Gruß vc |
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lantanos
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Sep 2005, 14:30 | ||
Hi, bemühe doch mal die Suchfunktion, Stichwort C 37 oder blättere dich durchs Voodoo-Brett. Du wirst erschlagen von Meinungen und Berichten. Gruß Horst |
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Herbert
Inventar |
#3 erstellt: 29. Sep 2005, 19:00 | ||
Ja es bringt auf jeden Fall etwas. Meist sind die Lautsprecher irreversibel verhunzt. Falls Du viel Glück hast kann sich auch eine Verbesserung ergeben. PS: C37 gibts auch in jedem Baumarkt in grösseren Gebinden! Gruss Herbert |
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kyote
Inventar |
#4 erstellt: 30. Sep 2005, 07:45 | ||
Ne Veränderung wird sehr wahrscheinlich auftreten, da man ja die Membraneigenschaft verändert. Ist nur die Frage ob das gut ist. |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#7 erstellt: 02. Okt 2005, 14:40 | ||
Das will doch wirklich keiner mehr hören, oder? Also: und |
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kyote
Inventar |
#8 erstellt: 02. Okt 2005, 14:49 | ||
Das hier ist doch noch was anderes als n Kabel. Wenn man wat auf die Membran tut, was deren Steifigkeit verändert, kann man nicht absehen wie sich das auf den Klang auswirkt. es wird sicher Fälle geben, in denen eine Verbesserung auftritt, aber in den meisten Fällen sollte man die TSP des so veränderten Treibers messen und davon ausgehend Weiche und Gehäuse entwickeln. |
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kyote
Inventar |
#14 erstellt: 02. Okt 2005, 15:44 | ||
Interssante Denkweise. Aber naja, jdenfalls ist es schwer zu bestreiten, das es klangliche Änderungen nach sich zieht, wenn man die Mebran eines Chassis mit Lack bestreicht. Ob es besser wird ist ja wieder ne andere Frage. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 02. Okt 2005, 15:49 | ||
manchmal sind sogar dellen in den "tellern" (nicht die zum essen) nicht rauszuhören. sogar reperaturen mit klebeband und pattex haben schon kompromisslos funktioniert (wenn ich diversen threads glauben darf). der schaden mit speziallacken sollte sich also in grenzen halten. |
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UweM
Moderator |
#16 erstellt: 02. Okt 2005, 16:31 | ||
Hi, grundsätzlich ändert sich der Klang immer, wenn man die Membranen mit irgendetwas bestreicht. Membranbeschichtungen sind ja nichts neues. Seriöse Entwickler beschichten Membranen aber VOR dem Einbau und berücksichtigen die veränderten Eigenschaften des Chassis dann bei der Abstimmung der Box. Hinterher etwas draufzuschmieren und zu hoffen, dass es besser würde, ist ein Lotteriespiel. Im Einzelfall kann es gut gehen, mit sehr viel höherer Wahrscheinlichkeit nicht, und dann hat man die Chassis irreparabel beschädigt. Das wird teuer. Gelegentlich zu lesende Behauptungen, dass mit dem Lack grundsätzlich Verbesserungen zu erzielen seien, sind gefährlicher Unfug. Grüße, uwe |
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hogo
Stammgast |
#17 erstellt: 18. Okt 2005, 14:57 | ||
Eine Lackierung, die nachträglich aufgetragen wird, sorgt für ein ganz anderes Materialverhalten und verändert somit das Frequenzverhalten und die Resonanzfrequenz. Das abgestrahlte Frequenzband ist in seiner Qualität unberechenbar, da bei der Konstruktion von anderen Parametern ausgegangen wurde. Die Übergangsfrequenzen zu anderen Lautsprecherchassis stimmen nicht mehr, es entstehen entweder Löcher oder verstärkte Bereiche. Konstruktiv verlegt man die Resonanzfrequenz des Chassis außerhalb der abgegebenen Frequenzen, um Eigenschwingungen zu vermeiden. Verlagert sich die Resonanzfrequenz, kann das katastrophale Folgen haben, bis hin zur Selbstzerstörung des Chassis. Nicht zu vergessen ist die zunehmende Masseträgheit der behandelten Membran. Das Ein-/Ausschwingverhalten verlangsamt sich. Der Membranhub nimmt zu, da die Sicken (Membranführungen) nicht für diese Masse ausgelegt sind. Der Lack sollte da aufgetragen werden, wofür er ursprünglich gemacht ist: Auf den Klangkörpern von Geigen. Gruß hogo |
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kyote
Inventar |
#18 erstellt: 19. Okt 2005, 19:35 | ||
Naja, bei TMTs oder Basschassis, liegt die Resonanzfrequenz innerhalb des abgebenen Frequenzspektrums. Und ist auch noch einer der entscheidenden Faktoren für das Gehäusedesign. [Beitrag von kyote am 19. Okt 2005, 19:56 bearbeitet] |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#19 erstellt: 20. Okt 2005, 10:59 | ||
Im Zusammenhang: http://cgi.ebay.de/J...QQrdZ1QQcmdZViewItem Schade um das schöne Chassis. Und Jericho's für 1600Euro. Dafür bau ich ein ein komplettes Surround-Set aus Jerichos!!! gruß |
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Granuba
Inventar |
#20 erstellt: 20. Okt 2005, 11:14 | ||
Angeblich profitiert dieser Breitbänder von der Beschichtung mit C37 im Hochton, allerdings reicht dafür höchstwahrscheinlich auch eine billigere Mischung! Harry |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#21 erstellt: 20. Okt 2005, 11:20 | ||
Du meinst doch sicher diesen High-End Lack oder? http://cgi.ebay.de/B...QQrdZ1QQcmdZViewItem Gruß |
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Granuba
Inventar |
#22 erstellt: 20. Okt 2005, 11:26 | ||
Sowas in der Richtung, es gibt aber auch von diversen Chassisherstellern Speziallack zur Beschichtung zu humanen Preisen. Harry |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#23 erstellt: 20. Okt 2005, 11:44 | ||
Wird von den Herstellern eine Lackbeschichtung der Chassis eigentlich auch empfohlen oder wollen die damit nur Geld machen? |
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hogo
Stammgast |
#24 erstellt: 20. Okt 2005, 11:52 | ||
Das Problem liegt darin, daß sowohl Chassis, wie auch Gehäuse auf die Resonanzfrequenz und deren Dämpfung eingestellt sind. Bewegt sich die Resonzfrequenz aus diesen optimierten Bereichen heraus, beginnen die Probleme. Transmissionline-Boxen sind ein gutes Beispiel für schwierige Handhabung von Resonanzen. Wegen der großen Flächen des Gehäuses und des Tunnels neigen die Boxen sehr schnell zu tieffrequenten Eigenschwingungen. Verstreben, um eine höhere Steifigkeit zu erreichen, ist auch nicht der Weißheit letzter Schluß. Versteifungen im Tunnelbereich führen zu Windgeräuschen, außerdem führen sie zu Verwirbelungen, verzögern den Schall. So bleiben nur die windschlüpfrig geformten, auf die Flächen aufgeklebten Holzklötze (vorzugsweise Buche). Das Prinzip ist lange aus dem Klavierbau bekannt. Die genaue Größe und Lage und Anzahl dieser Resonanzdämper ist Erfahrungssache. Man kann sich vorstellen, daß die Änderung der Resonanzfrequenz des Basschassis, auf diese Art Boxen ihre negative Wirkung nicht verfehlt. Gruß hogo |
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Granuba
Inventar |
#25 erstellt: 20. Okt 2005, 15:19 | ||
Entweder direkt ab Werk oder z.B. ein Chassis mit einer unbeschichteten Papiermembran soll etwas robuster und schmutzunanfälliger werden, teilweise kann man durch solche Maßnahmen auch gezielt bestimmte Parameter ändern, allerdings zu Lasten von anderen... Schwieriges Unterfangen, ohne solide Grundkenntnisse im Chassisbau würde ich die Finger davon lassen. Harry |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#26 erstellt: 20. Okt 2005, 15:20 | ||
Japp. Ich auch. Gruß |
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