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Hört man Kabelklang bei Rockmusik?

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Autor
Beitrag
Kruemelix
Stammgast
#1 erstellt: 13. Mai 2005, 19:03
Hallo,

die Frage ist relativ einfach: Gesetzt der Fall, es gäbe Kabelklang (ich habe leider zuwenig Erfahrung um dies zu beurteilen), würde man diesen bei Rockmusik (bzw. Pop/Metal etc., also das ganze "normale" Zeugsel und nicht eine Superspezial-Test-CD) überhaupt hören? Wie schon gesagt, es geht um stinknormale CDs mit einer normalen Aufnahmequalität wie man sie in jedem MM bekommt an einer mittelprächtigen KH-Kette:
Sony X505ES - Behringer DEQ 2496 als DAC - CEC HD 53 V8 - Grado RS1
Die Frage stellte sich mir deshalb, da mittlerweile viele auf das TMR Ramses schwören und durchgehend die Meinung vertreten, es wäre wesentlich besser als alles andere in dieser Preisklasse (um 500€). Ich habe im Moment noch stinknormale 5€ XLR-Kabel an meiner Kette, das teuerste ist ein 10€ Toslink...

MfG

Thomas
deathsc0ut
Stammgast
#2 erstellt: 13. Mai 2005, 19:37
Hallo,
also wenn man davon ausgeht, dass es Kabelklang geben sollte, dann würde dieser Effekt bei jeglicher Musik hörbar sein. Einzige Bedingung ist wohl eine einigermaßen gute Aufnahmequalität.

MfG
deathsc0ut
Tom_Sawyer
Stammgast
#3 erstellt: 13. Mai 2005, 19:39
deathsc0ut schrieb:
Einzige Bedingung ist wohl eine einigermaßen gute Aufnahmequalität.


Warum nur bei guter Aufnahmequalität?

Tom


[Beitrag von Tom_Sawyer am 13. Mai 2005, 19:39 bearbeitet]
technicsteufel
Inventar
#4 erstellt: 13. Mai 2005, 19:47
na die Frage ist doch wohl eher gibt es Klang bei Rockmusik?
muckie
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Mai 2005, 19:50
Hallo Thomas,

das mußt Du schon für Dich selber herausfinden.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ein Austausch der Kabel
postive Unterschiede bei der Wiedergabe hervorrufen kann.
Und das auch bei Popmusik.
Aber wie gesagt, daß mußt Du ausprobieren.
Vielleicht kannst Du keine Unterschiede feststellen bzw. sie sind Dir nicht groß genug.
Da gibt es halt unterschiedliche Meinungen.
Ich glaube aber, Du kannst bestimmt ein TMR-Kabel auch mal kostenlos ausprobieren. Da mußt Dich halt mal bei Deinem Händler erkundigen oder direkt bei TMR anfragen.

Gruß

muckie
technicsteufel
Inventar
#6 erstellt: 13. Mai 2005, 19:59

muckie schrieb:
.... daß ein Austausch der Kabel
postive Unterschiede bei der Wiedergabe hervorrufen kann.


Tschulligung aber was ändert sich dann bei Heavy Metal?
Wie kann so ne Musik besser klingen wo sie keine Melodien oder schöne Gesangspassagen hat?
Selbst bei Hardrock kann ich mir keine Klangverbesserung vorstellen.

Rolf
muckie
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Mai 2005, 20:08

technicsteufel schrieb:

muckie schrieb:
.... daß ein Austausch der Kabel
postive Unterschiede bei der Wiedergabe hervorrufen kann.


Tschulligung aber was ändert sich dann bei Heavy Metal?
Wie kann so ne Musik besser klingen wo sie keine Melodien oder schöne Gesangspassagen hat?
Selbst bei Hardrock kann ich mir keine Klangverbesserung vorstellen.

Rolf
:.



Hallo Rolf,

zu Heavy Metal kann ich nichts sagen. Das ist halt nicht mehr mein Geschmack. Das habe ich mir mal vor 20 Jahren angehört.
Deshalb bezog sich mein Beitrag ja auch auf Popmusik.

Gruß

muckie
technicsteufel
Inventar
#8 erstellt: 13. Mai 2005, 20:30
hi Muckie,

bei welcher Popmusik meinst du denn einen Unterschied gehört zu haben?
sick
Stammgast
#9 erstellt: 14. Mai 2005, 00:49
Ich sag nur:
es gibt kabelklang.
das soll heißen dass jedes kael das signal anders beieinflusst aber ob das hörbar oder gar messbar ist ist eine andere frage.

@technicsteufel:
es gibt wohl sehr gute rockmusik (scorpions um nur eine band zu nennen).

mehr sorgen hab ich da bei der heutigen popmusik wo man dann die digitale bearbeitung der stimmen raushört. im autoradio mag das nicht auffallen aber wenns um HiFi geht gibts da sehr wohl unterschiede.
Tom_Sawyer
Stammgast
#10 erstellt: 14. Mai 2005, 05:42
@sick

es gibt kabelklang.
das soll heißen dass jedes kael das signal anders beieinflusst aber ob das hörbar oder gar messbar ist ist eine andere frage.


Also wenn ein Kabel den Klang beeinflußt, aber diese Wirkung weder hörbar noch messbar ist, dann bdeuttet dass es keinen Einfluß gibt.

Tom
ptfe
Inventar
#11 erstellt: 14. Mai 2005, 07:26
Grundsätzlich gibt es schon Rockmusikaufnahmen , die ich als "gut" bezeichnen würde, z.B. Asia, Saga,etc....
Ob man allerdings mit scope´s Lieblingsgruppe( ) "Sodom" beim Lied "Bombemhagel" wirklich Unterschiede ausmachen könnte, ist eine Frage der Einstellung zum Thema Kabelklang: Glauben heißt hören. Für mich sind mehr Erkenntnisse (ich vermeide das Wort "Beweise"), die Kabelklang für nicht existent halten im Umlauf als gegenteilige Aussagen.
@sick
Probiers einfach mal mit einem ganz einfachen Blindvergleich -ich bin mir sicher, spätestens beim 4 Umschalten weißt Du nicht mehr welches Kabel du hörst. So wars bei mir -seitdem ist das Thema "Kabelklang" bei mir durch.Wenn Du trotzdem auf die Existenz von Kabelklang schwörst, werde glücklich mit deinem Placeboeffekt -bei mir gibt´s diese Placebo´s auch, allerdings nicht beim Hifi-Hobby...

cu ptfe
Duncan_Idaho
Inventar
#12 erstellt: 14. Mai 2005, 07:42
Bitte den persönlichen Geschmack und die "Eminem verreißt AC/DC zum Frühstück"-Beiträge weglassen... sonst ist der entsprechende Beitrag ganz schnell im Nirvana.....

Und ja, man hört auch bei Rock Unterschiede.... wobei man sowas bei Blind Guardian und Therion aber eher raushört als bei den üblichen Verdächtigen aus dem Death/Trash-Bereich (Grunts).....
technicsteufel
Inventar
#13 erstellt: 14. Mai 2005, 08:17
Na gut, Saga laß ich durchgehen als guten Rock.
Die Scorpions sind doch wohl eher Pop und Klassik.
Aber selbst bei Pink Floyd halte ich es nicht für Möglich Klangunterschiede durch Kabel festzustellen.
Absolut schlechte oxydierte Billigheimer natürlich ausgeschlossen.
Tom_Sawyer
Stammgast
#14 erstellt: 14. Mai 2005, 08:38
technicsteufel schrieb:

Absolut schlechte oxydierte Billigheimer natürlich ausgeschlossen.


Klingen gute oxydierte Kabel besser als schlechte oxaydierte Kabel ?

Oxydiert Kupfer in einem Wohnzimmer? Oxydiert teures Kupfer weniger?

Tom
technicsteufel
Inventar
#15 erstellt: 14. Mai 2005, 09:43

Tom_Sawyer schrieb:
technicsteufel schrieb:

Absolut schlechte oxydierte Billigheimer natürlich ausgeschlossen.


Klingen gute oxydierte Kabel besser als schlechte oxaydierte Kabel ?

Oxydiert Kupfer in einem Wohnzimmer? Oxydiert teures Kupfer weniger?

Tom



Witzbold!
Ich meinte natürlich die Stecker.
Und Kupfer oxydiert überall wenn es mit Sauerstoff in Verbindung kommt.
Und da habe ich welche die oxydiert sind.
Es kommt immer auf die Luftfeuchtigkeit an.
Ich z.B. habe ein offenes 800 Liter Aquarium.
Es reicht auch schon eingekipptes Fenster im Regen.

Rolf
The_FlowerKing
Stammgast
#16 erstellt: 14. Mai 2005, 10:17
hallo,

habe meine kimber 8pr-kabel, nen standard-xlr kabel ausgetauscht gegen groneberg quattro ref. und es war im hochton einiges angenehmer als vorher. ich habe verglichen, indem ich einfach paar cds eingelegt habe, die ich vorher schrill fand und unangenehm. dieselben cds waren hinterher reiner im hochton, viel weniger anstrengend im ohr und einfach angenehmer, außerdem ganz leicht detailreicher.

dies war am deutlichsten zu hören bei death - symbolic, pain of salvation - the perfect element und als dritte cd hatte ich awake von dream theater. diese drei waren vorher weniger oft im player, weils im ohr nervig war.. hatte die dann immer leiser gehört aber jetzt gehts ja
Duncan_Idaho
Inventar
#17 erstellt: 14. Mai 2005, 12:59
Wie gesagt, man findet nicht das perfekte Kabel, sondern jenes, welches die eigene Kette am besten unterstützt.... dabei sollte man auch immer den Kabelpreis in Relation zu einer Komponente der nächsthöheren Klasse sehen.... bei mir würde sich das 8TC nicht rentieren, da der Obsession II schon ein so hohes Niveau hat, das der Unterschied zum 8PR sehr gering ausfallen würde....
Tom_Sawyer
Stammgast
#18 erstellt: 14. Mai 2005, 13:20
@Duncan

alle Kabel sind perfekt oder kaputt

Tom
muckie
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Mai 2005, 13:24
Ich habe nur mal eine kurze Frage:

Hat es im Forum eigentlich schonmal eine prozentuale Umfrage gegeben, wer Unterschiede beim Einsatz verschiedener Kabel wahrnimmt und wer nicht?

Gruß

muckie
Tom_Sawyer
Stammgast
#20 erstellt: 14. Mai 2005, 13:27
Hallo Muckie,

oder wer daran glaubt oder nicht ?

Gruß
Tom
muckie
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Mai 2005, 13:32

Tom_Sawyer schrieb:
Hallo Muckie,

oder wer daran glaubt oder nicht ?

Gruß
Tom



Hallo Tom,

einfache Frage - falsche Antwort.

Oder müßte ich es so formulieren:
Hat es schonmal eine prozentuale Umfrage gegeben, wer glaubt Unterschiede beim Einsatz verschiedener Kabel wahrzunehmen und wer glaubt keine Unterschiede warhrzunehmen?

Gruß

muckie
Tom_Sawyer
Stammgast
#22 erstellt: 14. Mai 2005, 13:38
Hallo Muckie,

es gibt Leute die überzeugt sind, ohne Versuche gemacht zu haben, dass ein Kabel keinen Einfluss haben kann auf den Klang. Diese Überzeugung wird aus den physikalisch nicht messbaren Unterschied zwischen den Kabeln abgeleitet.


Gruß
Tom
sick
Stammgast
#23 erstellt: 14. Mai 2005, 13:45
@ptfe:
ich hab nie gesagt dass ich finde dass teure strippen besser sind als andere.
ich wollte damit nur sagen dass es sowas wie einen kabelklang geben muss da jedes kabel eine andere induktivität, kapazität und widerstadn hat. auch wenn die unterschiede extremst klein sind. auch wenn man sie nicht messen oder hören kann, sie sind da und beeinflussen somit den klang.
da das aber weder messbar noch hörbar ist, ist es einfach egal.

das wichtigste sind dicke und möglichst kurze kabel.


[Beitrag von sick am 14. Mai 2005, 13:46 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#24 erstellt: 14. Mai 2005, 15:18

sick schrieb:
@ptfe:
ich hab nie gesagt dass ich finde dass teure strippen besser sind als andere.
ich wollte damit nur sagen dass es sowas wie einen kabelklang geben muss da jedes kabel eine andere induktivität, kapazität und widerstadn hat. auch wenn die unterschiede extremst klein sind. auch wenn man sie nicht messen oder hören kann, sie sind da und beeinflussen somit den klang.
da das aber weder messbar noch hörbar ist, ist es einfach egal.

das wichtigste sind dicke und möglichst kurze kabel.

Hallo sick,
das mit den individuellen Messwerten pro Kabel wäre ein Ansatz, Kabelklang verifizieren zu wollen- die Zeitschriften a la stereoplay, audio etc. tun dieses ja auf diese Weise.
Heute kam die neueste stereoplay ins Haus geflattert: Klangunterschiede bei koaxialen Digitalkabeln- Zitat:"Unsere Meinung steht schon seit Jahren fest:Ja , es gibt sie.Obwohl technisch schwer erklärbar,sind bei digitalen Kabeln Klangunterschiede eindeutig hörbar..." Und jetzt rat mal welches Kabel gewann- das Teuerste...
Egal -ob jetzt deine Schlußfolgerung mit kurzen , dicken Strippen oder irgendeine Andere die Richtige ist - hab Spaß dran.

cu ptfe
Dragonsage
Inventar
#25 erstellt: 15. Mai 2005, 20:44

Kruemelix schrieb:

Die Frage stellte sich mir deshalb, da mittlerweile viele auf das TMR Ramses schwören und durchgehend die Meinung vertreten, es wäre wesentlich besser als alles andere in dieser Preisklasse (um 500€). Ich habe im Moment noch stinknormale 5€ XLR-Kabel an meiner Kette, das teuerste ist ein 10€ Toslink...

Thomas,

aus meiner Erfahrung haben sich die Kabel von DNM als echte Hinhörer für wenig Geld ergeben (Reson Vertrieb). Du könntest Dir für weniger Geld ein solches Kabel besorgen, um festzustellen, ob dies überhaupt was bringt. Allerdings: mit XLR habe ich KEINE Erfahrung - sorry.

LG DA


[Beitrag von Dragonsage am 15. Mai 2005, 20:45 bearbeitet]
The_FlowerKing
Stammgast
#26 erstellt: 15. Mai 2005, 21:00
mh, ich hab ja mit xlr erfahrung gemacht und bin dort vom standardkabel von thomann.de auf teures groneberg gewechselt. möglich, dass sich die länge von 5 metern negativ ausgewirkt hat, jedenfalls ist das nur 1m lange groneberg ein wenig druckvoller zu werke gegangen, fand ich. hatte den test auch nachträglich noch gemacht, weil der händler mir die kabel nur geliehen hatte und ich möglichst wenig kaufen wollte aus finanziellen gründen.
habe also alle kabel gewechselt. das ls-kabel war deutlich, das xlr auch noch einigermaßen leicht hörbar. daher habe ich es behalten. jetzt habe ich alle kabel von groneberg und meiner meinung ist der klang nun um einiges angenehmer geworden, harmonischer kann man sagen. einfach ausgeglichen ... ich hör jedenfalls stundenlang musik, ohne dass es nervt
MetalWarrior
Stammgast
#27 erstellt: 30. Mai 2005, 20:02

technicsteufel schrieb:

Tschulligung aber was ändert sich dann bei Heavy Metal?
Wie kann so ne Musik besser klingen wo sie keine Melodien oder schöne Gesangspassagen hat?
Selbst bei Hardrock kann ich mir keine Klangverbesserung vorstellen.

Rolf
:.




Du hast ja keine Ahnung! (oder keine Ohren )

Es gibt bei Metal auf jeden Fall Kabelklang. Und Melodien sowie schöne Gesangspassagen gibt es en masse...




Gruß, MW !!!


PS.: Ich weis, der Thread ist schon etwas älter, aber ich musste das loswerden...
The_FlowerKing
Stammgast
#28 erstellt: 30. Mai 2005, 22:19
womit du auch absolut recht hast eigentlich gibts gerade bei metal (klar, je nach stil!) auch recht viel symphonische einflüsse, die in einigen fällen sogar sehr hochwertig aufgenommen und abgemischt wurden...
bei mir war der kabelklang jedenfalls gerade bei metal zu hören! einfach wegen der danach nicht mehr vorhandenen nervigen höhen. mir ist seitdem keine scheibe mehr untergekommen, die ich mir nicht gut anhören konnte ohne leiser drehen zu wollen ...
MetalWarrior
Stammgast
#29 erstellt: 31. Mai 2005, 08:19
Ja, bei mir waren es auch die zu nervigen Höhen, die verschwunden sind, aber auch die Räumlichkeit hat deutlich zugenommen. Und ich habe nicht mal sehr teure Kabel gekauft...
Sonst
Stammgast
#30 erstellt: 31. Mai 2005, 10:18
Wenn es hörbare klangliche Unterschiede zwischen Kabeln geben sollte (das möge jeder für sich beurteilen) wirkt sich das logischweise auf jede Art von Musik aus. Ist ganz einfach Ursache und Wirkung: Bewirkt A(Kabel)B(Klang) spielt ja wohl weder die Musik noch die Aufnahmequalität eine Rolle, weil es grundsätzlich eine Verschiebung in der Qualität der Wiedergabe gibt .

Ausserdem ist es schon interessant wie mann sich über Musik streitet. Hat Metal nun Melodie oder nicht. Jeder hat auch hier eine andere Wahrnehmung über die man weder streiten kann, noch sollte. By the way: Ich persönlich finde, dass es sogar ganz ausgezeichnete Gesangsmelodien und Sänger im Metal-Bereich gibt (Achtung: Meinung, nicht gleich wieder zerreissen!!). Persönlich höre ich im allgemeinen fast ausschliesslich moderne Klassik.

Gruss
André
Duncan_Idaho
Inventar
#31 erstellt: 31. Mai 2005, 10:55
Man höre sich nur mal Haggard an. Oder Tarja von Nightwish.
MetalWarrior
Stammgast
#32 erstellt: 31. Mai 2005, 11:20
Jooaaaa, man könnte jetzt viele Beispiele aufzählen. Wurde auch im Unterforum für Musik schon gemacht. Da kam eine ganz schön lange Liste an Alben heraus, die sehr gut aufgenommen sind.

So, ich hör jetzt erstmal ein bischen was vom aktuellen Album von Rhapsody. Auch sehr wohlklingend...



Gruß, MW !!!
martin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 31. Mai 2005, 11:25
Kabel wissen bei welcher Art von Musik es sich lohnt, ihre Stärken ausspielen zu können.

Bei anspruchslosen Signalen, wie sie bei hochrepetitiver Popmusik vorkommen, kann das Kabel mittels eines Memoryeffekts (bildlich gesehen sind das 'ausgetretene Pfade' für die Elektronen) entsprechend seiner Kapazität Energie sammeln, um sich anschließend bei komplexer Polyrhytmik entladen zu können. Deshalb höre ich für den perfekten Musikgenuss von Zwölfton-Musik immer erst vorher eine Runde Napalm Death, um Stresssituationen für das Kabel auszuschließen.


[Beitrag von martin am 31. Mai 2005, 12:23 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#34 erstellt: 31. Mai 2005, 12:25
Neue Dream Theater kommt übrigens am 7 Juni raus....
The_FlowerKing
Stammgast
#35 erstellt: 31. Mai 2005, 13:20
es gibt ja schon leute, die sie haben (frag mich woher...)
bin jedenfalls sehr gespannt
Duncan_Idaho
Inventar
#36 erstellt: 31. Mai 2005, 14:47
Sind Promo meistens
Tom_Sawyer
Stammgast
#37 erstellt: 31. Mai 2005, 18:09
martin schrieb:
Kabel wissen bei welcher Art von Musik es sich lohnt, ihre Stärken ausspielen zu können.

Bei anspruchslosen Signalen, wie sie bei hochrepetitiver Popmusik vorkommen, kann das Kabel mittels eines Memoryeffekts (bildlich gesehen sind das 'ausgetretene Pfade' für die Elektronen) entsprechend seiner Kapazität Energie sammeln, um sich anschließend bei komplexer Polyrhytmik entladen zu können.


Wie lange funktionert dieses Memory Effekt?
Wie hast ihn entdeckt ?

Tom
martin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 02. Jun 2005, 07:53
@Tom Sawyer


Wie lange funktionert dieses Memory Effekt?


So lange, wie man den Effekt nicht hinterfragt.


Wie hast ihn entdeckt ?


Na, wie jeder Voodoo-Beweis: Meine Hifi unbedarfte Frau hat den Effekt aus der Küche gehört!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Jun 2005, 15:59

martin schrieb:



Wie hast ihn entdeckt ?


Na, wie jeder Voodoo-Beweis: Meine Hifi unbedarfte Frau hat den Effekt aus der Küche gehört!



der war gut


[Beitrag von Hörzone am 02. Jun 2005, 16:00 bearbeitet]
mnicolay
Inventar
#40 erstellt: 02. Jun 2005, 16:47

martin schrieb:


Wie hast ihn entdeckt ?


Na, wie jeder Voodoo-Beweis: Meine Hifi unbedarfte Frau hat den Effekt aus der Küche gehört!

nee, nee Martin, das nehme ich Dir jetzt aber nicht ab, daß Deine Frau den Effekt aus der Küche gehört hat
Gruß
Markus
The_FlowerKing
Stammgast
#41 erstellt: 02. Jun 2005, 18:38
welche netzleiste hat sie denn in der küche? vielleicht hängt das ja damit zusammen
übrigens, schonmal feinsicherungen am rührer getestet? macht viel seidigeres rührei als mit standard-sicherung
sick
Stammgast
#42 erstellt: 02. Jun 2005, 18:40
vieleicht hilft es auch wenn man die mixstäbe mit c37 lack einreibt?
martin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 03. Jun 2005, 09:01
@mnicolay


nee, nee Martin, das nehme ich Dir jetzt aber nicht ab, daß Deine Frau den Effekt aus der Küche gehört hat


Du behauptest also meine Frau lügt!

Über die Geringschätzung meiner besseren Hälfte sehe ich mal großzügig hinweg und biete folgende Erkärung für das Frau-aus-der-Küche-hat's-gehört-Phänomen:

Leistungsstarke Dunstabzugshauben fokussieren die in die Küche eindringenden Schallwellen aus dem Ereignisort Wohnzimmer. Diese ungewöhnliche Dichte verstärkt die im Wohnzimmer nur subtil erscheinenden Veränderungen und gibt Gewissheit darüber, ob Kabeltausch, Klötzchen auflegen oder Nasenbohren einen Effekt an der Abhörkette erzielen. Leider bleiben die Küchen-Effekte für uns Männer verschlossen: erst jahrelange unbewusste Konditionierung des Gehörs in Form von Separierung des Musik- und des Eigengeräuschsignals der Haube, erlaubt eine zuverlässige Beurteilung.

Frauen sind uns übrigens auch in einem weiteren Hifi spezifischen Punkt überlegen: sie eignen sich bestens zum Aufspüren von Bassüberhöhungen und Dröhneffekten durch Raummoden. Diese finden sich meist dort, wo mehrere Begrenzungsflächen aufeinander treffen - in Zimmerecken. Also Orte, die dem Mann unbekannt sind, der Frau aber wohl vertraut durch ständiges Putzen und Sockenaufklauben. Also, macht Euch auch diesen kostenlosen Service zu Nutze

Grüße
martin
mnicolay
Inventar
#44 erstellt: 03. Jun 2005, 10:28
@martin

Du behauptest also meine Frau lügt!

nein, nie im Leben. Dein Bericht hat mich nur nachdenklich gemacht so daß ich überlege, mir eine Dunstabzugshaube im Musikzimmer zu installieren. Bin aber noch unschlüssig ob Umluft-, oder Ablufthaube, könntest Du vielleicht noch mal bei Deiner Frau nachhören ?
Vielen Danke im voraus,
Markus
Dragonsage
Inventar
#45 erstellt: 03. Jun 2005, 14:03
Markus, Du mußt die Ironie in dem Posting sehen (solltest Du das noch nicht haben).

Tatsache ist, daß einige Leute generell den Einfluß eines Kabels nicht hören (was ja richtig sein kann) und ihn daher für unmöglich halten (was meiner Meinung nach ein Fehlschluß ist). Da es zu diesem Thema bisher tatsächlich kein echtes Wissen gibt, sind die Begründungen beider Seiten oftmals Haarstäubend. In diese Richtung ging gie Ironie.

LG DA

PS: Ich brauche meine Frau dazu nicht in der Küche, denn da höre ich selber die Unterschiede. Gut (oder schade), daß diese sich nicht auf den Geschmack auswirken...
martin
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 03. Jun 2005, 14:23
@mnicolay

Unbedingt Abluft, mind. 500 cbm/h
Umluft führt zu diffusem Klangbild


könntest Du vielleicht noch mal bei Deiner Frau nachhören ?

Jetzt kommt Wochenende, da muss sie das Haus putzen. Ich frage sie anschließend, wenn sie auch mit Wäschewaschen und Bügeln fertig ist, ob sie nochmal hört, bevor sie den Daimler einwachst und den Schäferhund ausführt.

Wenn nicht, schicke ich sie zurück. Russland ist groß... hat noch viele schöne Töchter... und der Rubel ist schwach

Grüße
martin
mnicolay
Inventar
#47 erstellt: 03. Jun 2005, 14:58
Hallo Dragonsage,
ich hab mir schon irgendwie gedacht daß Martins Tip etwas seltsam ist. Auf der anderen Seite kennt man ja nie den Einfluß den manche Sachen haben könnten, und wenn Martins Frau da wirklich was hört...ich denke ich warte einfach mal ab, bis sie mit Wäschewaschen und Bügeln fertig ist.
Gruß
Markus
sick
Stammgast
#48 erstellt: 03. Jun 2005, 15:06

martin schrieb:
Kabel wissen bei welcher Art von Musik es sich lohnt, ihre Stärken ausspielen zu können.

Bei anspruchslosen Signalen, wie sie bei hochrepetitiver Popmusik vorkommen, kann das Kabel mittels eines Memoryeffekts (bildlich gesehen sind das 'ausgetretene Pfade' für die Elektronen) entsprechend seiner Kapazität Energie sammeln, um sich anschließend bei komplexer Polyrhytmik entladen zu können. Deshalb höre ich für den perfekten Musikgenuss von Zwölfton-Musik immer erst vorher eine Runde Napalm Death, um Stresssituationen für das Kabel auszuschließen.


ich ahb erst wirklich gedacht dass dieser post ernst gemeint war.
in dem Voodoo-Forum bin ich ja shcon einiges gewöhnt.
aber als das dann mit seiner frau kam...
Dragonsage
Inventar
#49 erstellt: 03. Jun 2005, 20:02

mnicolay schrieb:
ich denke ich warte einfach mal ab, bis sie mit Wäschewaschen und Bügeln fertig ist.

Je nach Steckerleiste zu Zuleitungskabel bügelt sich die Wäsche alleine. Für das Waschen gibt es nun den Wäsch-Animator...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 03. Jun 2005, 20:36
ich würd jedenfalls bei der Abzugshaube aufpassen. Wenn die Musik zu luftig wird, dann wird sie womöglich vollkommen aufgesaugt und man hört gar nix mehr
Gruß
Reinhard
martin
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 04. Jun 2005, 05:46

Wenn die Musik zu luftig wird..


Keine Sorge Reinhard, ich setze ja keine 6db-Weichen ein
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